~ Verliebt in Dich ~ von hatashi_no_baka ================================================================================ Kapitel 1: ----------- Kap. 1: Es war ein normaler Arbeitstag für Kotetsu. Morgens aufstehen, dann zur Arbeit, sich die blöden Kommentare anhören von Bunny, dann irgendjemanden verhaften, zwischen Zeitlich mal was essen und trinken und dann diese Fotografen, die Bilder von Bunny machten, wie dieser rum posierte und irgendwelche Weiber in den Arm hatte. Alles nervte Kotetsu, wieso musste dieser blöde Blonde denn plötzlich auftauchen?? Nicht, das er sowieso Stress hatte, weil er bei den Rankings unten lag. Nein, jetzt musste auch noch dieser Blonde Schnösel auftauchen. Auch wenn er mittlerweile ihn als Partner anerkannt hatte und auch akzeptierte, dennoch nervte ihn der ganze Trubel drum herum. Egal wo er mit ihm auftauchte, jeder wollte ein Autogramm haben. Und dabei übersahen alle ihn. Wieso eigentlich? Nun gut, er war dickköpfig und manchmal etwas unbeholfen. Vor allem ging er nach Instinkt und das hatte ihn manchmal wirklich in Schwierigkeiten gebracht. Aber dennoch kam er immer heil aus allem heraus. Dennoch sah ihn irgendwie niemand. Die Heldenkarten wurden von ihm nicht einmal angerührt. Das kratzte nicht nur an seinem Ego. Irgendwie kam er sich fehl am Platz vor. Alle anderen wurden bewundert, oder zu mindestens wahr genommen. Auch sein bester Freund Antonio hatte sich seinen Platz auch wieder gesichert. Nur er, er war irgendwie, wie ein Schatten geworden. Er existierte zwar, aber niemand interessierte sich für ihn. Da half es nicht einmal, das er dauernd mit dem Hasen unterwegs war. Betrübt marschierte Kotetsu durch die Straßen. Die Straßenlaternen waren mittlerweile an, obwohl der Himmel gerade in satten rot-orange Tönen, die rüber ins dunkelblaue Violette, erstrahlte. Die Sonne ging unter und Kotetsu wollte nur noch in die Bar. Wobei er es sich eigentlich abgewöhnen wollte, so viel zu trinken, schon alleine wegen seinem körperlichen Zustand. Er war ja auch nicht mehr der jüngste, wobei Ende 30 ja noch recht jung war. Dennoch merkte er es deutlich, wenn er ein Bier zu viel hatte. Er war schneller betrunken, und musste dann nach Hause gebracht werden. Wenn er dieses überhaupt zu lies. Wenn jemand ihn nach Hause bringen wollte, krakelte und randalierte er mittlerweile nur noch rum. Deswegen wurde er meistens ihn Ruhe gelassen. Kotetsu fand immer alleine den Weg nach Hause, auch wenn es die ganze Nacht dauerte. So wieso lies sich der Wilde Tiger in letzter Zeit hängen. Das hatten auch die Anderen gemerkt und Bunny hatte ihn sogar darauf angesprochen. Doch er hatte ihn für verrückt erklärt und aus gelacht. So tun, als ob alles Ok wäre und einen die heile Welt vorgaukeln. Doch schon lange war das nicht mehr bei Kotetsu so. Er fühlte sich alleine gelassen, auch wenn sein bester Freund Antonio und auch Bunny ihn unterstützten. Der Schwarzhaarige verschloss sich immer mehr und man könnte meinen das er und Bunny die Rollen getauscht hätten. Wo Barnaby langsam auftaute und das Geschehen seiner Kindheit verarbeitete und immer mehr aus sich heraus kam, verschloss sich Kotetsu komplett. Selbst seine Familie kam nicht mehr so an ihn heran, wie früher. Immer mehr zieht sich der Held zurück und keiner wusste weshalb. Der sture Kerl sagte ja auch nichts, wobei dieser sonst nicht auf den Mund gefallen war und immer das sagte, was ihm gerade passte oder nicht. Seufzend kam Kotetsu an der Bar an. Es war noch recht früh und kaum betrieb herrschte in den Laden. Er setzte sich nicht, wie sonst an die Theke, sondern im hinteren Bereich, wo er seine Ruhe hatte und bestellte sich sein Bier. Dann schweifte Kotetsu komplett ab, und merkte auch nicht, das sein Bier neben ihm stand. Die anderen hatten ihn in der letzten Zeit öfters gefragt, was los war. Ob er irgendwie Probleme hätte und Hilfe bräuchte. Doch Kotetsu hatte dieses verneint und so getan, als wäre nichts. Aber die anderen waren nicht dumm, vor allem Antonio und Bunny merkten sehr schnell, das sich Kotetsu verändert. Vor allem verriet er sich durch seine Augen. Die Bernsteinfarbenden Augen, die normal immer mit Feuer und Flamme dabei waren, egal um welchen Job es sich handelte, egal welche Tageszeit oder Woche es war, sie hatten gestrahlt. Sie hatten immer einen besonderen Glanz, der jedoch langsam immer mehr verschwand. Die Bernsteinfarbenden Augen wurden Matt, ja sogar wirkten sie manchmal wie leer, ohne irgendeine Regung. Seid Maverik tot war und seine Freunde um ihn kurz getrauert hatten, hatte sich irgendwas in Kotetsu getan. Keiner konnte sagen was, selbst Kotetsu wusste es nicht. Und ihm ging das auch tierisch auf die Nerven. Denn er wusste, er könnte die Fragen der anderen nicht beantworten. Aber er fühlte sich Matt, ausgelaugt - einfach müde. Obwohl er es liebte, ein Held zu sein und für die Gerechtigkeit kämpfte, machte ihn dieses anscheinend immer schwächer. Seine NEXT-Fähigkeit litt sehr da drunter. Keiner konnte sagen, warum er nur noch ein Zeitlimit von 1er Minute hatte. Die Ärzte meinten, dass das normaler weiße nicht ginge, das sein Zeitlimit immer normal auf 5 bleiben müsste und wenn, dieses höchstens sich verlängern würde. Doch er, Kotetsu T. Kaburagi, tat genau das Gegenteil, und dennoch hatte er es hingenommen. Wieso etwas ändern, wenn er dennoch ein Held sein konnte?? Bunny unterstützte ihn zwar sehr, dennoch verhielt sich Kotetsu komplett anders. Nicht so, wie man es eigentlich von ihm gewöhnt war. Seine nervende, manchmal flippige Art, die vor allem den Blonden in manchen Situationen tierisch auf die Nerven ging. Sie verschwand und der Mann wirkte nur noch wie ein Häufchen Elend. Würde man ihn nicht manchmal wach rütteln, oder zwingen irgendwas zu machen, würde er wohl komplett zusammenbrechen und in einer Ecke sitzen. Kotetsu trank in Trance sein Bier, ausnahmsweise mal langsamer, als sonst und er war wirklich in der Annahme, dass das sein 3 oder 4 Bier war. Wobei er immer noch bei dem ersten war. Der Barbesitzer merkte das Kotetsu neben der Spur war. Er kannte seine Pappenheimer sehr genau und wunderte sich sehr, warum sein Dauer saufender Gast so still war und vor sich hin träumte. Er sah keine andere Wahl, als den Gegenpart an zu rufen. Nur gut, das Antonio ihm damals seine Handynummer gegeben hatte. Der Barbesitzer hat schon mal öfters dessen Hilfe angefordert und so dachte Antonio auch dieses mal, das Kotetsu komplett über die strenge geschlagen hätte. Als dieser jedoch erfahren musste, das sein bester Freund, wie'n Häufchen Elend in einer Ecke saß, war er jedoch schneller da, als man gucken konnte. "Wo ist er??", fragte der stämmige Mann und der Barbesitzer deutete in die Ecke. Antonio hatte Bunny dabei, der blonden hatte er zufällig getroffen als er eigentlich nach Hause wollte. "Kotetsu.. was machst du hier??", fragte Antonio und setzte sich zu ihm hin. Doch Kotestu merkte ihn gar nicht, selbst reagierte er nicht einmal, als Bunny ihn an der Schulter anfasste. "Verdammt Oji-San, was hast du denn?? Sprich doch mit uns...!", meinte Bunny was lauter. Doch selbst da durch reagierte der Schwarzhaarige nicht. Er hob den Kopf, als sein Bier jedoch leer war. Erst da sahen die 2 das Kotetsus Augen jeglichen Glanz verloren hatten. Sie waren nun komplett matt und leer. Das bereitete den anderen Sorgen. Vor allem Antonio sorgte sich sehr, denn so kannte er seinen besten Freund einfach nicht. Was war mit ihm passiert? Wieso lies sich Kotetsu so hängen?? "Das bringt nichts, wir müssen ihn nach Hause bringen..", meinte Bunny und der größere nickte. Ohne jegliche Regung, oder irgendwie zu reagieren, nahm Antonio den nun in sich zusammen sackenden Kotetsu auf die Arme. Sie brachten ihn nach Hause und riefen einen Arzt. Doch dieser konnte keine anderen Veränderung feststellen. "Rein körperlich ist er gesund. Wie es jedoch mit seiner Seele aus sieht, das kann kein Arzt der Welt feststellen. Sie können nur auf ihn einreden und immer wieder nach fragen, was los ist. Er muss alleine sich öffnen und sagen, was ihm fehlt. Aber so, so können wir nur hoffen, dass er zur Vernunft kommt." Die 2 sahen sich etwas geschockt an. Bunny brachte den Arzt zur Haustüre und bedankte sich. Derweil sah Antonio seinen besten Freund an. Dieser lag im Bett, und wenn sie nicht wüssten, das er lebte, dann könnte man ihn wirklich für tot erklären. Doch der größere hat keine Ahnung, was mit Kotetsu los war. Er kam sich so mies vor, vielleicht hätte ihm das viel früher auffallen müssen, das irgendwas nicht stimmte. Denn immerhin waren Kotetsu und er so lange schon beste Freunde. Sie waren so oft durch die schlimmsten Dinge gegangen und ihre Freundschaft hatte sich da durch immer mehr gefestigt. Bunny kam zurück und sah zu Antonio. Beide fragten sich die selbe Frage: Was nun? "Sollen wir hier bleiben??", fragte Bunny und setzte sich zu Antonio. Doch dieser seufzte und zuckte mit den Schultern. Er hatte keine Ahnung und besorgt sah er den Schwarzhaarigen an. "Ich hab keine Ahnung.. Er ist körperlich gesund... Was ist, wenn er psychisch einen Knacks bekommen hat??" Dabei sah er zu Bunny. Bunny überlegte und rückte seine Brille was. Vorstellen könnte er es sich schon, das musste der Blonde zu geben. Er stand immer im Mittelpunkt und um Kotetsu kümmerte sich keiner eigentlich. Er wusste, wie sehr Kotetsu Aufmerksamkeit haben wollte, egal auf welche Art und Weiße. Aber deswegen so niedergeschlagen zu werden? Der Blonde hatte seinen Partner ganz anders kennen gelernt. Auch ihm war die Veränderung aufgefallen, aber er hatte sich nicht wirklich drum gekümmert. Der Ältere wollte das so wieso nie. Doch jetzt kam sich Bunny irgendwie mies vor. Er hätte energischer drauf eingehen sollen. Auch wenn Kotetsu wieder ausgeflippt wäre. Wobei, wenn er so nach dachte, erinnerte es ihn irgendwie an sich selbst. Bunny wollte am Anfang sich auch nicht öffnen, war somit mehr als nur verschlossen und manchmal wirklich Arrogant gewesen. Doch Kotetsu war hartnäckig geblieben und hatte sich sein Vertrauen erkämpft. Und nun waren sie Partner, Vertrauten sich gegenseitig und verstanden sich Blind. Deswegen konnte sich Bunny wirklich gut vorstellen, wie sich sein Partner fühlen könnte. "Ich, weiß es nicht.. Ich weiß auch nicht, was wir machen könnten. Aber, irgendwas muss es doch geben oder?? Ich mein, ich war auch so verschlossen und zurückhaltend. Aber dank euch bin ich nicht mehr so...", meinte Bunny nur und seufzte. Kotetsu lag im Bett und schlief. Der Arzt hatte ihm was gegeben damit er einschlafen konnte. Deswegen merkte er nicht, das Antonio und Bunny noch bei ihm zu Hause waren. Es wurde immer später und die Männer dachten weiter nach. Irgendwann fielen ihre Blicke auf das Bild, welches auf dem Schrank war. Dieses zeigte Kotetsu mit seiner verstorbenen Frau. Dann, irgendwie, machte es bei beiden 'hörbar' klick. "Er braucht eine Freundin..", kam es aus beiden plötzlich raus geschossen. Beide sahen sich an und grinsten. Vielleicht war es ja das, was den Mann im Bett so fertig machte? Vielleicht dachte er, das er keine Frau mehr kennen lernen könnte, weil alle ja so für Bunny schwärmten. Ja genau, das muss es sein. Wieso sind sie nicht gleich darauf gekommen?? "Wenn wir jemanden finden, dann müsste Kotetsu doch bessere Laune bekommen oder?", fragte Antonio. Bunny nickte, es war immerhin ein Anfang und sie konnten was machen. Also beschlossen beide, am nächsten Tag dieses in die Hand zu nehmen. Doch jetzt kümmerten sie sich noch etwas um Kotetsu, der noch immer friedlich schlief. Kapitel 2: ----------- Gesagt, getan. Kotetsu war einiger maßen wieder an sprechbar. Vom gestrigen Abend wusste der Mann eh nichts mehr, was auch ganz gut so war. Antonio und Bunny hatten echt Überzeugungsarbeit leisten müssen, aber sie hatten den Schwarzhaarigen endlich so weit, das er nun mit ihnen draußen im Park war. Sie aßen etwas, wobei dann wieder einige Frauen Bunny umringten. Kotetsu fragte sich, wieso er hier war, wenn eh niemand auf ihn achtete. Er schob sich das letzte Stück des Hot-Dogs rein und sah missmutig weg. Die Nacht hatte er wirres Zeug geträumt, alles war völlig verschwommen gewesen. Nur er hatte sich klar und deutlich erkennen können. Seufzend stand er auf und ging. "Bunny-Chan, ich geh... Wir sehen uns..", meinte dieser nur und hob die Hand. "Wa.. warte.. Hey Kotetsu... Verdammt.. Antonio....", der Angesprochene nickte nur und wollte seinem besten Freund dann folgen. Den Typen weiter weg hatte er zwar mitbekommen, doch Kotetsu anscheinend nicht. "KOTETSU... Bleib stehen...", riefen beide Männer, doch war es zu spät. Kotetsu hörte sie nicht, wollte nur noch weg und war wieder in seinen Gedanken versunken. Dabei knallte er gegen jemanden und hatte eigentlich gedacht jetzt auf dem Boden zu landen. Er hatte aus denn bisschen, was er noch an Reflexen hatte, seine Augen geschlossen. Doch als nichts kam, also kein Schmerz oder so was ähnliches, öffnete er sie. Was er dann sah, warf ihn völlig aus der Bahn. Er konnte nur in diese pechschwarzen Sehen schauen. Alles um ihm her rum schien noch weiter weg zu sein, als was es eh schon war. Das markante männliche Gesicht, wo gerade eine Schweißperle ihren Weg bahnte, verlockte ihn es mal zu berühren. Dann diese Lilafarbigen Haare und die Ohrringe, die irgendwie das Gesicht noch hübscher, noch anziehender machten. Kotetsu merkte den männlichen Körper eng an sich und wurde noch gehalten. Erst später realisierte er, das der Mann vor ihm, ihn gerade hielt und verhindert hatte, das er auf dem Boden gelandet war. Irgendwie spinnt sein Körper völlig. Was war das für ein Gefühl?? Kotetsu merkte die starken Arme, die ihn bis jetzt noch hielten. Dabei konnte er seinen Blick nun von den Gesicht abwenden und besah sich den Körper des Mannes. Muskeln hatte dieser, auch war er Braun gebrannt. Die Haut unter seinen Händen fühlte sich samtig weich an und seine Beine schienen wie Wackelpudding zu werden. "Hoppla.. alles ok bei dir??", diese männliche, dominante Stimme, die sein Körper mehr und mehr in Wallung brachte. "Ist.. nichts passiert...", stammelte Kotetsu und konnte seinen Blick einfach nicht abwenden. Der Mann vor ihm lächelte ihn an und Kotetsus Herz wollte aus seiner Brust springen. Verdammt, was passierte hier gerade mit ihm?? Er blinzelte, als der Lilahaarige ihn los lies. Er wollte nicht, das dieser Mann ging. Verdammt, was verdammt nochmal war mit ihm los? "Pass das nächste Mal auf. Sonst landest du noch wirklich auf deinen süßen Hintern..", grinste der Lilahaarige nur frech und setzte seine Kopfhörer wieder auf. Kotetsu wurde rot und fasste sich sofort an den Hintern. Hatte der Kerl ihn dort wirklich angefasst? "Was fällt dir ein?? Hey.. warte...", meckerte der Schwarzhaarige, wurde aber nicht mehr beachtet. Rot im Gesicht schüttelte er den Kopf und sah zu Antonio und Bunny, die dazu kamen. "Was??", fragte Kotetsu gereizt, doch die 2 hoben unschuldig die Hände. Das war aber interessant. War Kotetsu rot wegen eines Mannes geworden?? Vielleicht waren sie mit Frauen auf dem falschen weg. Kotetsu marschierte wütend nach Hause und lies die 2 stehen. "Kann es sein...??", fragte Bunny und sah zu Antonio. "Ich weiß es nicht.. Ich bin wirklich davon ausgegangen, das er auf Frauen steht.. Vor allem, weil er eine geheiratet hatte. und er mit Tomoe Kaede bekommen hat..", meinte dieser nur und sie setzten sich wieder hin. Vielleicht war es ja das, was klammheimlich den älteren so fertig machte?? Kotetsu hingegen kam zu Hause an. Er war verwirrt über die Situation im Park. Er wurde rot, weil ein anderer Mann ihn berührt hatte. Bunny hat es doch auch oft gemacht, genauso wie Nathan. Und das dieser eindeutig vom anderen Ufer war, konnte man ja sehr gut an den Rosahaarigen erkennen. Doch Kotetsu doch nicht? Er liebte Frauen, nicht umsonst hatte er damals eine geheiratet und mit ihr seine wundervolle Tochter bekommen. Im Schlafzimmer angekommen, nahm er das Bild mit ihr und ihm. Es war ihr Hochzeitsbild gewesen. Wie sehr er diese Frau geliebt hatte. Er vermisste es, jemanden im Arm zu haben, zu wissen, das zu Hause jemand wartet, der ihn z.B. verwöhnt oder bekochte. Leise stahl sich ein Träne über seine Wange, die er schnell weg wischte. Verdammt!! Sein Gefühlswelt war jetzt schon so in Chaos geraten, da brauchte er das nun nicht auch noch. Traurig setzte er sich auf sein Bett und lies sich links da drin fallen. Dieser Kerl, warum hatte er so stark auf ihn reagiert?? Kotetsu wusste das einfach nicht und wenn er ehrlich war, machte ihm das irgendwie Angst. Bunny und Antonio konnten den Lilahaarigen Mann überreden sich Morgen auf ein Gespräch mit Kotetsu ein zu lassen. Sie wollten ihn schon bezahlen, doch dieser lehnte lachend ab. "Nein danke.. ist schon ok. Er sah wirklich nicht gut aus. Ich find ihn aber interessant, und freue mich drauf. Deswegen ist das Ok.. Achja.. ich heiße Soonar..", meinte dieser und reichte Bunny und Antonio die Hand. Diese grinsten etwas und nickten. Dann planten sie den morgigen Tag, denn besser hätte es ja nicht kommen können. Erst mal ließen sie den Schwarzhaarigen in Ruhe. Am Abend kam dann aber eine SMS. Kotetsu lag gerade im Bett, gegessen hatte er nur wenig, den seid sein Leben aus den Fugen gerät, hatte er kaum noch Hunger. "Hmm?? Von Bunny... 'Komm morgen in den Park... Wir müssen reden..' Oje.. der ist wieder sauer..", gelangweilt legte er sein Handy weg. Er würde hingehen, aber nur weil es Bunny war. Deswegen legte er sich schlafen und schlief, wie die letzte Zeit, sehr unruhig. Kapitel 3: ----------- Am morgigen Tag wachte Kotetsu relativ früh auf. Ihm tat alles weh, und er wusste nicht wo von. Außerdem seufzte er. Dieser Traum jetzt, der war anders. Deutlich freundlicher war er gewesen und immer wieder diese Stimme, die ihn rief. Sie rief ihn, er solle doch endlich auf wachen. Doch wofür sollte er aufwachen?? Er war doch wach. Außerdem war da noch etwa. Etwas, was er nicht einsortieren konnte. Es fühlte sich einerseits so vertraut an. Anderseits jedoch so fremd. Müde ging er ins Bad, duschte sich und machte sich fertig. Bunny wartete auf ihn im Park. Da durfte er nicht zu spät kommen. So zog er sich nach dem Duschen was lockeres an und machte sich auf. Die Straßen waren schon recht belebt und Kotetsu musste schon zu geben, das er gerne hier in Sternenbild wohnte. Kaum war er im Park angekommen, fehlte von dem Blonden jedoch jede Spur. Grummelnd setzte er sich, als er eine SMS bekam. »Komm was später, hab noch'n Termin.« Das war doch wohl nicht sein ernst, oder?? Knurrend steckte er sein Handy in die Tasche. Jetzt musste er auch noch warten. Na klasse. Seine Laune sank wieder in den Keller und mit verschränkten Armen saß er nun auf der Bank. Bunny und Antonio waren jedoch etwas weiter weg und sahen sich die ganze Szene an. Kotetsu würde sie nicht realisieren, dafür klappte es aber dann mit Soonar. Dieser lief seine Runden, als er den Mann von gestern sah. Er schien wütend zu sein, was Soonar nur schmunzeln lies. "Hallo, was für ein Zufall..", Soonar hob die Hand, als Kotetsu aufsah. "Hmm?? Hallo...", meinte er knapp und sah auf seine Uhr. "Bist du etwa in eile..??", fragte der Lilahaarige dann einfach um ein Gespräch auf zu bauen. "Naja.. ich warte hier auf jemanden. Aber der kommt später..", murrte der Schwarzhaarige nur und sah immer wieder nach links und nach rechts. "So.. darf ich dir denn Gesellschaft leisten. Ich brauch eine Pause..", meinte Soonar und setzte sich, als Kotetsu nickte. Der erste Schritt war schon mal gemacht. Es dauerte auch nicht lange, da unterhielten sich beide Männer über dies und das. Kotetsu nickte, lachte endlich wieder, was Bunny und Antonio beruhigte. Der Schwarzhaarige nickt eifrig, als Soonar, so hieß sein Gegenüber, ihm eine lustige Story erzähle. So was war ihm auch passiert und lachend hielt er sich den Bauch. Wie gut das tat, das spürte er. Sein Körper fühlte sich immer besser an und Kotetsu merkte auch, wie sein Herz wieder so schnell schlug. Es fühlte ihn mit Wärme, die er dachte verloren zu haben. Soonar war irgendwie anders und Kotetsu wusste nicht einmal, warum das so war. "Hmm.. was hältst du davon, wenn ich dich zum Essen einlade..??", fragte Soonar. Kotetsu sah verwirrt auf. Ein Essen?? Das klang jetzt aber sehr komisch. "Du meinst, so wie bei einem Date??", fragte er sofort. Doch Soonar lachte und schüttelte den Kopf. "Nein, als Entschädigung, weil deine Verabredung anscheinend geplatzt ist.", meinte der Lilahaarige und grinste ihn an. Kotetsu sah auf seine Uhr. Verdammt, hat er echt bis zum Mittag hier gesessen?? Und das mit ihm?? Er sah Soonar nochmal an, der ihn angrinste. Kotetsu wusste nicht warum, sein Körper kribbelte so angenehm. Sein Herz schlug ihm bis zum Hals und im Bauch fühlte es sich an, als würde irgendwas da drin rumwuseln. Hatte er etwa 'Schmetterlinge' im Bauch?? "Ähm.. naja.. ich glaub nicht mehr, das er kommt.. Lass uns doch jetzt essen gehen..", meinte der Schwarzhaarige nur. Kotetsu grinste etwas, als Soonar einwilligte. Somit gingen beide Männer aus dem Park. Das war ein voller Erfolg und war einfacher, als Bunny und Antonio dachten. Deswegen folgten sie mit sicheren Abstand Kotetsu und Soonar. Bis zu einem Restaurant, wo beide dann rein ginge. Drinnen saßen beide etwas abseits, aber so, das ihre Verfolger alles verstanden und mitbekamen. "Hmm.. Danke nochmal, das du mich eingeladen hast..", meinte Kotetsu und lächelte etwas. Ein lächeln was in der letzten Zeit echt selten geworden war bei ihm. Bunny und Antonio hatten somit die Hoffnung, das sich Kotetsu endlich wieder wohl fühlte und er wieder normal wurde. Auch wenn sie den Wirbelwind manchmal umbringen konnten, auch schon alleine wegen dessen Sturheit, Kotetsu war einfach nicht mehr er selbst gewesen. Doch Soonar grinste nur und nickte. "Schon ok.. Ist auch wegen gestern, weil ich dir zu nahe gekommen war." Kotetsu sah auf, überlegte kurz und nickte. Er schmunzelte etwas und sah lieber erst mal in die Karte. Was sollte er nehmen?? das war alles super lecker. Wäre da nicht der Preis. Seufzend schloss er die Karte und sah zu Soonar. "Ich bestell mir'n Salat..", meinte der Schwarzhaarige. "Ach Unsinn.. ich bezahle doch... Also, was willst du??", fragte Soonar und Kotetsu sah ihn verwirrt an. Das durfte nicht war sein, er wollte wirklich das essen bezahlen?? Dann war es wirklich wie ein Date. Aber, irgendwie tat es wirklich gut. Kotetsu bekam endlich wieder etwas Aufmerksamkeit, was seinem Ego auch etwas gut tat. "Naja.. also.. wenn dann möchte ich einen Auflauf..." "Lass mich raten, den hier oder??", fragte Soonar grinsend und zeigte auf Kotetsus Lieblingsessen. Der Schwarzhaarige nickte und wurde rot. Irgendwie wurde das ganze echt bizarr. Aber dennoch war er süß. Momentmal.. Hat er wirklich daran gedacht, das der Mann vor ihm süß war?? Kotetsu sah schnell aus dem Fenster. Was Kotetsu nicht wusste war, das Antonio und Bunny das ganze hier geplant hatten. Sie hatten Soonar sein Lieblingsessen auch gesagt, deswegen war das nicht wirklich ein Zufall. Aber das wusste Kotetsu nicht. Die Stadt war ruhiger geworden, was ihm gerade ganz gut in den Sinn kam. So hatte der Schwarzhaarige mehr Zeit für sich. Auch wenn es im Moment eher was negatives hatte. Aber er konnte über sein Öeben nachdenken. Dann kam auch ein Kellner und nahm die Bestellung auf. "Und dazu einen Rotwein.. den besten, den sie haben.", meinte Soonar und der Kellner nickte. "Sehr wohl mein Herr...", meinte dieser und ging dann. Kotetsu sah dem Kellner nach, dann ging sein Blick zu Soonar. Hoffentlich wusste er, was er sich gerade bestellt hatte. "Du.. weißt aber schon.. das der Rotwein hier sehr teuer ist??!", fragte er nur. Doch Soonar lächelte nur und nickte. Er smilte nur und sah Kotetsu grinsend an. "Jetzt genieß es doch.. du bist so angespannt..", meinte Soonar sanft. Kotetsus Herzschlag beschleunigte sich nur noch mehr und er dachte, das er gleich umkippen würde. Er nickte etwas und spielte nervös an seinem Ring. Das merkte Soonar, der dann einfach seine Hand auf Kotetsus seine legte und ihn somit stoppte. "Bist du etwa so nervös??", fragte der Lilahaarige. Kotetsu zuckte mit den Schultern und sah zu der Hand, die auf seine lagen. Wie groß und männlich diese waren. Der Schwarzhaarige schluckte etwas. Wie viele Frauen, oder Männer Soonar wohl damit schon angefasst hatte?? Warte.. halt.. Was dachte Kotetsu da verdammt?? Bunny und Antonio besahen sich das Ganze vom weiten. Natürlich wurde spekuliert, was das alles sollte. Dennoch grinsten beide Männer. Wenn da nichts draus wurde?! Das lies ja zu, das man Wetten abschließen konnte. Beide sahen aber weiterhin zu, denn mittlerweile wurde das Essen gebracht. Kotetsu musste wirklich zugeben, das ein voller Bauch doch was besseres hatte. Er hatte fast vergessen, wie sich das anfühlte. Auch wenn sie ewig gebraucht hatten und auch wenn Soonar als Erster fertig war, weil kotetsu nicht mehr so schnell so viel essen konnte. Es tat verdammt gut. Nicht nur das Essen, das ganze 'Date' tat gut. Endlich wurde er mal wieder beachtet, auch wenn es ein anderer Mann war. Aber es war einfach ein gutes Gefühl, das noch jemand Interesse zeigte an ihn. Kotetsus Gefühle fuhren mehr als Achterbahn und der Rotwein machte irgendwie alles nur noch komischer. Sie saßen lange noch, Soonar hatte bezahlt, aber noch eine Flasche Rotwein bestellt. Die erste war wirklich gut gewesen, jetzt war es eine andere Sorte, die aber genau so lecker schmeckte. Kotetsu bekam sein Glas wieder nach geschenkt und sah mit roten Wangen zu Soonar. Dieser Mann war wirklich anders. Er war ein richtiger Gentleman, und verwöhnte Kotetsu völlig. Auch wenn sich die beide heute richtig kennen gelernt haben, hatte Kotetsu das Gefühl, diesen Mann schon ewig zu kennen. Sein Bauchkribbeln wurde immer mehr. Genauso wie die Röte auf seinen Wangen. Kotetsu hatte in den letzten Std so viel über diesen Mann erfahren. Er wusste, das er spezialisiert war auf Computertechnik und nebenher jobbte er noch bei einem Freund. Was genau wusste Kotetsu nicht. Dennoch hörte er gerne dem Mann zu, wie er sprach, denn dann bekam er immer so eine schöne Gänsehaut. Nickend und verstehend hörte er ihm weiter zu. Auch Kotetsu erzählte etwas über sich, aber nicht so viel. Denn seine Heldentätigkeiten mussten ja geheim bleiben. Aber er erzählte Soonar über seine verstorbene Frau. Dabei spielte der Schwarzhaarige an seinem Ring. Wie viel ihm dieser Ring bedeutete und das er eine wunderbare Tochter hatte. Die ihn manchmal zurecht weißen musste, aber dafür liebte er sie ja. Sie war seine Kleine, und das letzte was er von seiner Frau noch hatte. Dann kamen andere Themen, Hobbies z.B. Wobei Kotetsu richtig überlegen musste. Er hatte keine musste er feststellen, außer jetzt das mit der Bar und sich betrinken. Aber das konnte man ja schlecht als Hobby bezeichnen. Es wurde recht spät, und Kotetsu merkte so langsam, das der Wein seine Wirkung zeigte. Er kicherte, egal was Soonar sagte. Zwar war er noch Herr seiner Selbst, dennoch spürte Kotetsu deutlich, das er müder wurde. "Ich glaub.. ich sollte gehen...", meinte dieser dann und rieb sich kurz über ein Auge. Soonar nickte, fragte ihn, ob er ihm begleiten durfte. Kotetsu grinste und nickte. Ohne weiteren aufstand gingen beide dann. Antonio und Bunny folgten ihnen. Hoffentlich wurde es noch interessant. Denn ihnen dabei zu hören, was sie erlebt hatten, oder ihre Lebensgeschichte, das war einfach nichts neues. Aber Spannend wurde der Abend in der tat noch. Als Kotetsu bei sich zu Hause ankam, sah er nochmal zu Soonar. "Danke nochmal.. Also.. für das Essen und den Tag..", grinste dieser etwas. Soonar lächelte und nickte. "Kein Problem. Ich hab ihn sehr genossen..", meinte der Lilahaarige nur und kam dem kleineren Mann ein Stück näher. Kotetsu suchte das Schlüsselloch. Warum musste das denn immer verschwinden?? Er war noch nicht so betrunken wie sonst, aber dennoch schwankte er etwas. Und seine Müdigkeit machte ihm auch zu schaffen. Da war doch das leidende Thema mit nichts mehr trinken und seinem Alter. Als er gerade das Loch gefunden hatte und sein Schlüssel da drin versank, grinste er triumphierend. "Ha.. gefunden... So...", kichernd sah er zu Soonar, der nur schmunzelte. Der Lilahaarige sah ihm eine weile zu. Irgendwie wippte Kotetsu nach hinten aber und wurde dann gefangen. Verwirrt sah er auf, wollte dann aber ins Haus, als Soonar und er sich aber nicht trennen konnten. Sie sahen sich lange in die Augen, bis Soonar sich leicht vor beugte und Kotetsus Lippen sanft berührte. Der Schwarzhaarige zuckte etwas zusammen. Das fühlte sich komisch an, aber sein ganzer Körper kribbelte und er spürte, wie plötzlich eine unerklärliche Lust in ihm auf kam. Deswegen zog Kotetsu Soonar am Kragen zu sich und versiegelte seine Lippen eng an die von Soonars. Dabei stieß er die Türe mit dem Fuß auf und zog den Lilahaarigen mit sich rein. Bunny und Antonio grinsten nur zu frieden. Was nun passierte, konnten sich beide mehr als deutlich ausmalen. Deswegen beschlossen sie einen Rückzug zu machen und die 2 alleine zu lassen. Im Haus ging er wild her. Kotetsu konnte nicht anders. Diese Lippen, diese verdammt weichen Lippen. Wieso reagierte er so empfindlich darauf? Das hatte er bis heute noch nie gehabt. Er wusste nicht, wieso diese Lust plötzlich auftauchte. Ihm war es egal, was andere dachten, er wollte seiner Lust einfach nur noch nachgeben. So kam es, das er Soonar in sein Haus zog, sie sich wild und leidenschaftlich küssten und dabei einiges umwarfen. Keuchend konnte Kotetsu ihn in seine Schlafempore dirigieren, wobei sie jetzt schon die halben Klamotten verloren hatten. Im Bett endlich angekommen, und nun völlig nackt, lag Soonar auf ihm. Das Gewicht des Mannes lies Kotetsu auf keuchen und unter diesem winden. Dieses Gefühl, es wurde immer stärker. Kotetsu gab sich hin, auch wenn er genau wusste, was passierte. Er stöhnte auf, als der Mann über ihm seinen Hals küsste. Er windete sich, als seine Brustwarzen zuerst massiert wurden und danach die warme Mundhöhle kennen lernen durften. Kotetsu stöhnte lauter auf, als die Hand des Lilahaarigen seine Haut berührten und in ihm eine unentdeckte Leidenschaft entflammten. Stöhnend windete sich der Schwarzhaarige, sah Soonar nach, wie dieser weiter runter küsste und an Kotetsus Mitte ankam. Dieser verkrallte sich sofort ins Bettlacken, als seine Männlichkeit umfasst wurde und auch verwöhnt wurde. Keuchend warf er den Kopf immer wieder zur einen, dann zur anderen Seite. Die Augen dabei geschlossen, um das Ganze noch intensiver zu spüren. Wie Kotetsu solche Zärtlichkeiten vermisst hatte. Da passierte es auch, das ihm die Tränen kamen. Soonar merkte das, denn anders als gedacht zitterte der unter ihm liegende. Kurz ein blick zu Kotetsu hoch, und er musste feststellen, das dieser seine Arme über sein Gesicht gelegt hatte. Dennoch konnte Soonar das leise Schlurzen war nehmen. Hatte er was falsches gemacht?? Wollte es Kotetsu doch nicht?? "Hey.. was ist denn los??", fragte Soonar und kam zu diesem wieder hoch. Vorsichtig nahm er ihm die Arme aus dem Gesicht und sah da drunter ein verweintes Gesicht. Kotetsu bekam kein Wort raus, das brauchte er im Moment aber auch nicht. "Sch... hey.. schon ok.. beruhig dich..", meinte der Lilahaarige und nahm den anderen Mann einfach nur in den Arm. Dieser weinte dennoch weiter, aber Soonar merkte wie sich Kotetsu an ihm kuschelte. Schlurzend konnte der Schwarzhaarige seine Gefühle nicht mehr bändigen. Alles brach auf ihn ein, wie ein Kartenhaus, was nun zusammen gebrochen war. Er fühlte sich so hilflos, so beschissen, wie in seinem ganzen Leben noch nie. Und dabei wusste er noch nicht einmal, woher das plötzliche Chaos kam. Kotetsu versuchte sich zu erklären, kam aber nie wirklich weit. Immer wieder kamen ihm die Tränen. Anscheinend war die ganze Belastung doch zu viel gewesen. Der Schwarzhaarige lag neben Soonar und presste sein Gesicht ins Kissen. Auf dem Bauch liegend klammerte er sich in dieses und zitterte. Soonar lies ihn kurz, dennoch tat ihm dieser Mann irgendwie leid. Deswegen legte er die Decke über Kotetsu und leg sich neben ihm hin. Er wärmte ihn, was Kotetsu sofort merkte. "Du.. musst mich sicherlich für eine völlige Heulsuse halten..", meinte dieser und er merkte, das er wieder etwas nüchterner war. Doch Soonar lächelte und strich ihm mit dem Daumen die Tränenspur weg. "Unsinn... im Gegenteil.. Es ist wirklich anziehend, wenn Männer mal Gefühle zeigen.. Denn wir sind alle nur Menschen.. Und Männer müssen nicht immer die Helden spielen, oder dauernd stark sein.. Sie können auch mal schwäche zeigen.. Das find ich völlig ok..", meinte Soonar liebevoll. Soonar wusste nicht wieso, aber irgendwie hatte es ihm Kotetsu angetan. Seine Art gefiel ihm, irgendwie wirkte der Mann so zerbrechlich. Auch wenn er schon ordentlich viele Muskeln hatte. Außerdem war da noch das Gefühl, als ob er den Schwarzhaarigen schon ewig kennen würde. Kotetsu wurde rot. Solche lieben Worte hatte er noch nie von einem anderen Mann bekommen. Deswegen drehte er sich leicht zur Seite, so das sie sich ansehen konnten. Vorsichtig strich Soonar ihm über die Wange, bis der Schwarzhaarige zu ihm rutschte. Sofort wurde er in den Arm genommen und schloss die Augen. So blieben sie eine Weile, bis sie sich wieder lange ansahen. Danach folgte wie automatisch ein zärtlicher Kuss, wo Soonar dann am Ende wieder auf Kotetsu lag. Dieser hatte seine Arme über seinen Kopf gelegt und sah Soonar keuchend dabei zu, wie er seine alte Tätigkeit wieder auf nahm. Keiner sagte was, es war eh nicht nötig. Deswegen herrschte nur das Keuchen, was dann auch immer lauter wurde. Soonar wanderte wieder runter zu Kotetsus Glied. Dieses stand jetzt schon etwas und die ersten Lusttropfen stahlen sich raus. Schmunzelnd massierte der Lilahaarige zu erst den Schaft, bevor er sich dann runter beugte und kurz die Spitze küsste. Sofort stöhnte Kotetsu lauter auf und krallte sich an ihm. Soonar lies sich nicht beirren, machte weiter bis er ihn dann ganz in den Mund nahm. Kotetsu könnte jetzt schon kommen. Das fühlte sich unglaublich an. Es war anders, aber fühlte sich irgendwie besser an. Sich windend krallte er sich ins Kissen oder ins Lacken. Dabei sah er Soonar weiterhin zu, wie dieser nun das Glied in den Mund nahm und den Kopf bewegte. Keuchend stöhnte Kotetsu auf, dabei wurden seine Beine immer etwas mehr gespreizt. Soweit, bis diese von alleine so blieben. "Kotetsu..~ darf ich weiter machen??", fragte Soonar und leckte über die Hoden. Kotetsu zitterte und nickte. Ja.. er sollte weiter machen. Verdammt, sein ganzer Körper bebte unter dieser Lust völlig. Auch wenn er genau wusste, das Soonar ein Mann war, war ihm das egal. Er wollte ihn spüren, das zeigte er ihm auch. Nachdem Soonar ihn geneckt und auch schon geweitet hatte, legte Kotetsu seine Hände an seinen Hintern. "So.. soonar... bitte mach... Steck ihn rein..", keuchte Kotetsu mit roten Wangen. Das waren ganz neue Töne von dem Schwarzhaarigen. Er selbst wusste nicht wieso, aber irgendwas in ihm sagte ihm, dass das ok war. Soonar nickte etwas, beugte sich runter zu ihm und küsste Kotetsu. Es war ein langer Kuss, wo der Schwarzhaarige dann plötzlich aufstöhnte und sich an seinem Vordermann krallte. Soonar drang in ihn ein. Das spürte er, weil sein ganzer Körper zuckte und bebte. Es fühlte sich atemberaubend an, anders, als wenn er es mit einer Frau gemacht hatte. Kurz blieben sie so, Soonar wollte Kotetsu an diese neue Sache gewöhnen. Doch schnell windete sich der unter ihm liegende und sah ihn auch erregt an. "Soonar.. bitte mach...", keuchte Kotetsu und legte seine Hand an dessen Wange. Daraufhin folgte ein zärtlicher Kuss, der damit unterbrochen wurde, als Soonar sich endlich in ihm bewegte. Keuchend wurden Kotetsus Beine noch was gespreizt und stöhnend konnte er zu sehen, wie sich das stramme Glied von Soonar in ihm drückte und sich somit bewegte. Keuchend und stöhnend wurden die Stöße fester. Kotetsu windete sich unter ihm, stöhnte immer wieder laut Soonars Namen. Dabei lagen beide noch immer in der Missionarsstellung. Doch Soonar änderte das, als er sich von Kontetsu löste und aus ihm raus kam. Keuchend sah Kotetsu ihm nach, und richtete sich auf. "Ist.. irgendwas??",fragte dieser dann. Doch Soonar lächelte nur und schüttelte den Kopf. "Nein, aber dreh dich um..." Kotetsu nickte, drehte sich und präsentierte sich dann so. In der Doggy-Stellung hatte er bis jetzt nur Tomoe genommen. Jetzt selber so genommen zu werden, war irgendwie... aufregend. Soonar beugte sich vor und leckte Kotetsus Eingang kurz. Dieser stöhnte auf und bei der Welle der Lust konnte Soonar dann wieder ein dringen. Der Schwarzhaarige stöhnte auf und kniff die Augen zusammen. Verdammt, das war echt eng. Dennoch fühlte es sich so geil an. Kurz warteten beide, bis sich Soonar dann bewegte. Keuchend wurden beide schneller. Kotetsu krallte sich ins Kissen, sein Oberkörper lag im Bett und somit war sein Hintern in der Luft. Soonar hielt ihn, dirigierte ihn und wurde fester. Laut stöhnend sah Kotetsu zu ihm. Er lag etwas seitlich, hielt sich an Soonars Arm fest. Dieser aber wechselte die Stellung etwas und dann hielten sich beide an der Hand fest. Was verdammt war das nur für ein Gefühl?? Kotetsu wusste es nicht, aber was er wusste war, das er diese Lust immer haben wollte. Keuchend zog Soonar den Schwarzhaarigen auf seinen Schoß. Kurz blieben sie so, bis dieser Kotetsu drehte und beide sich ansehen konnte. Die Arme des Schwarzhaarigen lagen um seinen Hals, das kam ihm zugunsten, denn Soonar bewegte sich fester. Er spürte eh, wie er bald selber kam. Dabei wurde Soonars Glied noch dicker. "oh Gott.. du.. wirst ja... noch dicker... Soonaar..~", keuchend bewegte sich Kotetsu schneller. Sogar konnte er sich immer wieder mal alleine bewegen. Doch die pure Lust, die sie überrollte, musste irgendwann auch ein Ende haben. Auch, wenn es Kotetsu überhaupt nicht wollte. Stöhnend drückte er sich an Soonar, sein Glied reib sich an dessen Bauchmuskeln. Das alles war so verdammt erregend, und es kam, wie es kommen musste. Beide wurden schneller in den Bewegungen, küssten sich sogar heiß und leidenschaftlich als dann Kotetsu laut verkündete, das er kam. Laut stöhnend und den Kopf in den Nacken werfend kratzte er Soonar, der dann auch in diesem kam und ihn voll pumpte. Kotetsu bekam eine Gänsehaut, merkte aber bis wohin das Sperma gedrückt wurde und wie es dann wieder zurück floss. Das bereitete ihm eine Gänsehaut, die sich nicht so schnell lösen wollte. Keuchend und eng aneinander gedrückt, strich Soonar ihm über die Wange. Kotetsu öffnete kurz die Augen, aber nur um dann in diese schwarzen Sehen zu blicken und ihn dann auch heiß zu küssen. Soonar hielt ihn, kotetsu war wirklich am Ende und schlief dann auch ein. Soonar löste sich, legte den Schwarzhaarigen dann ins Bett und legte sich daneben. Er sah ihn eine Weile an und lächelte. So schnell war er noch nie mit einem Mann im Bett gelandet. Auch wenn es Soonar irgendwie provoziert hatte heute. Im allen war es ein schöner Tag geworden und er glaubte, dass Kotetsu doch der richtige sein würde. Denn seine Gefühle über mahnten den Lilahaarigen. So was kannte er nicht. Und schon alleine, weil er eigentlich sehr zurück gezogen war freute er sich um so mehr, das er diesen süßen und liebevollen Mann kennen lernen durfte. Kapitel 4: ----------- Am nächsten Tag wurde Kotetsu wach. Er rieb sich durch's Gesicht und seufzte. Eine angenehme Mattheit lag noch auf seinem Körper und so schnell wollte er nicht aufstehen. Als er neben sich sah, war das Bett leer. Hatte er das nur geträumt?? Sofort setzte er sich auf und merkte den leichten Schmerz, der sich in seinem Lendenbereich und Hintern auftat. Nein, das konnte kein Traum gewesen sein. Dann spürte er auch, wie irgendwas zwischen seinen Beinen nass wurde. Entsetzt warf er die Decke zur Seite und sah das Sperma. Das war kein Traum! Aber war es nur eine Nacht gewesen?? Sofort machte sich ein ungutes Gefühl in Kotetsu breit. Ihm stiegen auf die Tränen wieder in die Augen. Das durfte alles nicht war sein. Es durfte nicht bei dieser Nacht bleiben. Der Lilahaarige hatte ihn endlich wach gerüttelt bekommen. Kotetsu hatte wieder gelacht, war wieder fast so wie früher. Wenn das wirklich nur diese Nacht gewesen war, dann wüsste Kotetsu nicht, wie er das überstehen sollte. Er war völlig in Gedanken, als er dann aber zusammen zuckte. Die Türe ging auf und er sah zu dem Lilahaarigen, der ihn angrinste. "Morgen.. Sry hab ich dich wach gemacht?? Ich wollte dich eigentlich überraschen..", meinte Soonar vergnügt und stellte das Tablett ab. Gerade noch rechtzeitig, denn Kotetsu war aufgesprungen und hatte den Größeren innig umarmt. Feste drückte er sich an diesem, wobei Soonar ihn verwirrt ansah. Wieso Kotetsu so plötzlich froh war, den anderen Mann zu sehen, wusste er nicht. Er spürte nur etwas. Etwas, was er nicht einsortieren konnte. Doch fühlte es sich sehr angenehm an und der Schwarzhaarige wollte dieses Gefühl nicht verlieren. "Hey, hey.. Was hast du denn??", fragte der Lilahaarige etwas irritiert. Doch Kotetsu schüttelte nur den Kopf. Er war heil froh, dass seine Befürchtungen sich nicht bewahrheitet hatten. Verdammt, seine Gefühlswelt schwankte noch immer, aber irgendwie fühlte es sich richtig an. "Lass uns frühstücken...", meinte der Schwarzhaarige und grinste etwas. Soonar nickte, lies ihn dann wieder zurück ins Bett krabbeln und setzte sich zu ihm. Sie verbrachten den Vormittag damit, noch im Bett zu bleiben und das Frühstück dauerte echt lange. Kotetsu genoss diese Zärtlichkeit und lies Soonar nur das Tablett weg bringen. Danach kam der Mann wieder und grinste. "Dich so fröhlich zu sehen.. Das steht dir wirklich ....", grinste Soonar und lag neben ihm. Kotetsu nickte, er fühlte sich auf jeden fall deutlich besser. Und auch seine gute Laune kam wieder zurück. Er kuschelte sich an Soonar ran und schloss die Augen. Noch ein bisschen kuscheln... die Anderen konnten noch was warten. Dabei kam es, das sich beide wieder innig ansahen. Soonar strich ihm über die Wange und küsste diesen auch. Dann wanderte er weiter runter zum Hals des Schwarzhaarigen. Dort biss er zärtlich rein und hinterließ ihm klammheimlich eine Erinnerung. Keuchend windete sich Kotetsu etwas und sah zu Soonar. Wieder küssten sie sich innig, dieses mal kamen auch ihre Zungen zum Einsatz. Diese lies ihn auf keuchen und neugierig Soonars Mundhöhle erforschen. Dabei vertiefte sich der Kuss, wobei Kotetsu stöhnend diesen unterbrechen musste. Irgendwie war er das nicht mehr gewohnt lange zu küssen. "Was.. Soonar..~", keuchend sah er ihm dabei zu, wie der Lilahaarige an seinem Glied massierte. Es war wirklich erregend und leicht krallte er sich an Soonar Shirt fest. "Genieß es... Ich muss gleich zur Arbeit...", meinte dieser nur und Kotetsu sah enttäuscht auf. Doch der Größere lächelte nur und küsste ihn. Was hatte das zu bedeuten? Doch wirklich darüber nachdenken konnte er nicht, denn das Massieren wurde nur noch intensiver. Stöhnend und sich immer wieder auf bäumend sah Kotetsu zu dem Lilahaarigen, wie dieser ihm an der Brust saugte und die Brustwarzen zum stehen brachte. War es das, was Kotetsu dachte?? Wenn ja, dann sollte sich Soonar beeilen. Denn er selber würde das länge nicht mehr aushalten können. "So.. Soonar.. bitte mach weiter...", keuchte Kotetsu und zitterte vor Erregung. Das ganze hier, das erregte ihn unglaublich. Vor allem weil Soonar und er Männer waren und Kotetsu sich eigentlich nie vorstellen konnte, was mit einem Mann an zu fangen. Aber nun? Was war er?? Bisexuell? Oder doch Schwul?? Er wusste es nicht und weiter kam er sowieso nicht mit seinen Gedanken. Denn Soonar sah zu ihm und küsste ihn innig. "Hmm.. willst du nicht auch mal??", fragte wieder und zog seine Shorts was runter. Kotetsu sah verwundert dein, dann verstand er was Soonar wollte und wurde rot. Schluckend nickte er, nahm das Glied zwar in die Hand aber so recht traute er sich doch nicht so. Soonar lies ihn, er merkte schon das Kotetsu dann etwas Nachdruck bekommen sollte. Deswegen legte er seine Hand an dessen Wange. Kotetsu sah fragend auf, doch Soonar ging dann einen Schritt weiter. Er legte seine Hand auf den Kopf des Schwarzhaarigen und drückte ihn runter. Nun lag Kotetsus Wange an dessen Glied und leise keuchend sah Soonar zu ihm. "Nimm ihn in den Mund...", meinte er dann fordernd. Kotetsu war etwas erschrocken. Er wollte langsam damit anfangen, doch Soonar war so dominant. Und der Schwarzhaarige musste zugeben, auch wenn es bescheuert sich anhörte - irgendwie gefiel es ihm. Er werte sich etwas, wollte was sagen, als Soonar sich dann in seinen Mund drückte und Kotetsu etwas schluckte. Er kniff die Augen etwas zusammen, als er geführt wurde durch die Hand auf seinem Kopf. Doch schnell fand er gefallen daran, vor allem als er merkte wie das Glied noch mal was anschwoll. Keuchend massierte er mit seiner Hand die Hoden von Soonar, und bewegte seinen Kopf mittlerweile alleine. Das war irre, es erregte Kotetsu komplett und das auf eine Weise, die er sich nie vorstellen konnte. Sein eigenes Glied stand selber wieder, zwar nicht so viel, dennoch war er erregt. Saugend an der Spitze von Soonars Glied, sah er zu diesem. Entschuldigend strich der Lilahaarige über seine Wange und entschuldigte sich auch nochmal dafür. Auch erklärte er ihm den Grund, das er morgens einfach zu erregt war und schnell zu dominant wurde. "Schon.. ok... Irgendwie fand ich das erregend...", sagte Kotetsu und küsste dessen Schaft. Mittlerweile machte ihm das nichts mehr aus, auch wenn es noch was komisch war. Er verwöhnte Soonar so, wie er sich das bei sich selber vorstellte. Leicht zuerst saugen, dann lecken und am ende ein leichtes knabbern. Soonar keuchte auf als Kotetsu ihn komplett verwöhnte. Auch nahm der Schwarzhaarige sein Glied wieder auf, versuchte aber es tiefer in sich rein zu bekommen. Das muss wohl an die Erregung liegen, anders konnte sich Soonar das nicht vor stellen. "Hey.. warte.. du bist noch nicht soweit Kotetsu... Mach langsam...", meinte Soonar keuchend als sich Kotetsu löste und hustete. Das war doch noch etwas zu unangenehm, musste Kotetsu feststellen. Er spürte eine Hand, die seine Wange berührte und sah zu Soonar auf. Dieser seufzte, lächelte aber. "Ich hab es dir noch gesagt..." "Tut mir leid.. Ich dachte ich könnte das...", grinste der Schwarzhaarige verlegend. Soonar seufzte, schmunzelte aber. "Willst du weiter machen und mein Sperma schlucken??", fragte er dann direkt. Kotetsu hörte ihm zu und wurde knall rot. Er stotterte rum, nickte aber dann nach kurzen Überlegen etwas. Verschämt sah er zur Seite und massierte Soonars Glied weiter. Er brauchte etwas, bis er sich dann wieder runter beugte und die Spitze küsste. Dann nahm Kotetsu seine Arbeit wieder auf und nahm Soonars Glied ganz in den Mund. Mit dem Kopf bewegend machte er solange weiter, bis er die ersten Tropfen schmeckte. Es fühlte sich komisch an, aber sein ganzer Körper zitterte unter dieser Lust. Soonar hatte seine Hand leicht auf Kotetsus Kopf gelegt und streichelte ihn etwas. Es war beruhigend zu spüren, das der Schwarzhaarige noch alles richtig machte. Musste ja, denn etwas später darauf bewegte Soonar dessen Kopf schneller. Kotetsu nahm ihn automatisch tiefer in sich auf, als er dann schluckte und Soonar laut stöhnend kam. Der Schwarzhaarige schluckte einiges, aber konnte dann nicht mehr. Es war einfach zu viel, so löste er sich von Soonars Glied und der Rest spritzte auf seinem Gesicht. Etwas irritiert sah er drein, dann merkte er Soonar, der sich vor beugte und ihm was ableckte. Mit roten Wangen lies der Schwarzhaarige das geschehen. Dennoch war er erleichtert, dass er nichts falsch gemacht hatte. "Hmm.. Du bist wirklich süß..", grinste Soonar nur und zog den Kleineren zu sich. Kotetsu saß nun auf ihm, knall rot wurde er als er spürte, wo sich Soonars Glied befand. "Ich.. Soonar... steck.. ihn bitte rein..", keuchte Tiger leise und bewegte sich etwas auf dessen Schoß. Soonar schmunzelte, nickte aber meinte das er es selber machen sollte. So sah Kotetsu zu ihm, dann zu dessen Glied und fragte sich, wie er das machen sollte. Er überlegte kurz, nahm das Glied und massierte es kurz. Dann kniete er sich und brauchte etwas um das irgendwie hin zu bekommen. Soonar musste etwas lachen, was Kotetsu rot werden lies. Nach kurzen Wortgefechten, fand Kotetsu den Weg und lies sich auf Soonars Glied nieder. Keuchend und laut stöhnend zitterte er stark. "Das.. wow... so groß...", keuchte Kotetsu auf und sah zu Soonar runter. Irgendwie war ihm das peinlich, aber Soonar legte seine Hände an die Hüfte des Schwarzhaarigen und bewegte ihn etwas. Zuerst sanft, dann aber wurde es schneller bis Kotetsu allein den Dreh raus hatte. Lautes Stöhnen ging durch das Haus. Niemand konnte sagen wie lange das noch gehen sollte und würde. Das Armband, was Kotetsu normaler weiße trug, lag auf dem Sideboard neben den Bildern die dort standen. Es blinkte, doch das merkte dieser nicht. Zu sehr war er beschäftigt mit dem, was er und Soonar trieben. Sie hatten im sitzen angefangen, bzw. saß Kotetsu auf Soonars Schoß und dieser lag. Nachdem Kotetsu ihn eine weile hart geritten hatte, hatte er sich gedreht und wurde von hinten genommen. Stöhnend griff er in die Decke und konnte nicht verhindern, das er kam. Gewaltig, aber der Lilahaarige wollte einfach nicht aufhören. Und um ehrlich zu sein, Kotetsu wollte das auch nicht mehr. Doch als der größere Mann ihn anhob und dann zum Geländer brachte, stotterte Kotetsu rum. Das wollte er doch wohl nicht machen oder?? Doch kaum konnte Kotetsu irgendwas sagen, spürte er wie stark sich Soonar wieder bewegte. Im Stehen genommen zu werden, lies seinen kompletten Körper vibrieren. Stöhnend krallte sich Tiger ans Geländer. Seine Brustwarzen rieben an dem kalten Metall und wurde nur noch härter. Sein Glied wurde von Soonar massiert, der sich weiter bewegte. Das Kotetsu vor lauter Geilheit seine Zunge leicht raus gestreckt hatte und ihm der Speichel lief, sah Soonar nur zu gerne. Er hatte noch nie gesehen, wie ein Mann so abgehen konnte. Das erregte den Lilahaarigen noch mehr, das er nicht mehr konnte und in Kotetsu kam. Dieser folgte ihm, wurde aber sicher gehalten. Kurz eine Pause, bevor Soonar dann das Fenster sah. Da kam ihm eine Idee. Grinsend hob er Kotetsu an. Dieser zitterte vor Erregung nur noch. Auch bekam er keinen anständigen Satz mehr heraus, merkte jedoch, wie seine Beine angehoben wurden aber Soonars Glied noch in ihm war. "Soonar...~", kam es stöhnend von ihm. Bei jedem Schritt spürte er die Bewegungen in sich. So etwas hatte Kotetsu noch sie gespürt. Es fühlte sich irre an und sein Körper verlangte nur noch nach mehr. Das er ans Fenster gebracht wurde und nun sein Oberkörper an der Scheibe presste, merkte er erst später. Rot wurde Kotetsu, ihn konnte man ja sehen. Vor allem die neugierigen Nachbarn. Verdammt, aber das machte ihn nur noch geiler. Wieso konnte ein Mann, eigentlich um genauer zu sein, dieser Mann, mit den lilafarbigen Haaren ihn nur so erregen? Warum spürte sich sein Körper so an, als wollte er nie wieder aufhören?? Kotetsu wusste das nicht, aber sein Stöhnen wurde nur noch lauter, seine Erregung schoss irgendwie bis ins unermessliche und die Stöße, die er bekam, die schickten ihn in seinem Orgasmus höher als jemals zuvor. Kaum noch realisierend was passierte lies Kotetsu nur noch zu. Er wurde umgedreht, saß auf der Fensterbank und seine Beine waren so weit gespreizt, wie er nur konnte. Sein ganzer Körper zitterte und er musste aufstöhnen, wenn Soonar ihn berührte. Eine einfache Berührung reichte mittlerweile aus, um den Schwarzhaarigen aufstöhnen zu lassen. "Soonar.. weiter.. bitte..~ Ich will kommen..", stöhnend windete sich Kotetsu, als der Größere auf gehört hatte sich zu bewegen. Doch dieser grinste nur und neckte den unter ihm liegenden. "So.. soll ich wirklich weiter machen??", fragte er, doch Kotetsu winselte leise und nickte nur dabei. Also tat Soonar ihm den gefallen und machte weiter.... Müde wachte Kotetsu auf. Eine unglaubliche Müdigkeit hatte sich bei ihm aus gebreitet. Aber nicht nur das, er fühlte sich so wirklich wohl. Sein Körper war so matt, das er sich kaum bewegen konnte oder wollte. Aber er spürte, wie irgendwas über sein Bein lief, bzw. aus ihm lief. Er lächelte etwas, das musste er nochmal sortieren. Kotetsu wusste seid gestern nicht, das er auf Männer stand. Er hatte seine Probleme und seine Laune darauf geschoben, das er unzufrieden mit sich selbst war. Vor allem mit seiner Situation. Das es einen anderen Ursprung hatte, konnte der Schwarzhaarige eigentlich kaum glauben. Genauso wenig, wie er das glauben konnte, das er mit diesem Mann, den er erst gestern so wirklich kennen gelernt hatte, schon Sex gehabt hatte. Und nicht irgendeinen langweiligen. Eigentlich war er nie so jemand gewesen und fand es manchmal selber schrecklich, wenn er nach einer Kneipentour eine Frau mit gebracht hatte. Sex folgte dann, aber es hatte nie so das gewisse etwas gehabt. Dieses etwas, was er aber seid Gestern mit Soonar hatte, das war auch das, was ihm irgendwie gefehlt hatte. Kotetsu erschauderte wenn er zurück dachte. Die Berührungen, die Soonars Hände auf seiner Haut hinterließen, die fühlte er noch immer. Er spürte, wie die starken Hände seinen Körper erkundeten und jede Stelle aus späten. Ihm wurde deutlich wärmer, je länger und je intensiver er daran dachte. Aber dann kam noch eine Frage. Wobei, wenn es Kotetsu so wirklich überlegte, waren es einige Fragen. Z.B. die Frage, was nun zwischen ihnen war? Waren sie nur Sexpartner und Soonar kam nur, wenn sie Sex wollten, oder war da doch mehr, als was Kotetsu jetzt sich vielleicht denken konnte? Kotetsu war so was nie passiert. Er hatte nach dem Tot seiner Frau manchmal ein ONS gehabt. Aber das aus seinem ONS was ernstes wurde, das war ihm nie passiert. Wenn er ehrlich war, sehnte sich nicht nur sein Körper nach dem anderen Mann. Bei den weiteren Fragen war da noch was. Wie würden die anderen, geschweige seine Familie darauf reagieren? Würden sie ihn für verrückt erklären?? Würden seine Freunde ihn dann doch völlig im Stich lassen?? Und was würde Kaede machen?? Würde sie ihn hassen? Hassen weil er sich neu verlieben könnte und ihre Mutter vergessen könnte?? Seufzend schloss Kotetsu seine Augen. Er hatte keine Ahnung, und im Moment wollte er nicht wirklich darüber nach denken. Doch gestört wurde er von seinem Handy, welches neben ihm vibrierte. Er sah auf den Bildschirm - Bunny. Sollte er annehmen?? Er hatte keine wirkliche Meinung und legte sein Handy zurück. Das er einige verpasste Anrufe hatte, war ihm egal, er entdeckte jedoch was anderes. "hmm??", fragend griff er nach dem Stück Papier, was sich als Visitenkarte heraus gestellt hatte. Da drauf eine Nummer. Vielleicht die von Soonar?? Sein Herz machte einen Freudetanz und sofort griff er zu seinem Handy. Die störenden Anrufe nahm er nicht an. Er tippte hastig die Nummer ein und wählte dann. Das Bunny seid mehreren Std diesen alten Mann versuchte zu erreichen, ging ihn auf die Nerven. Doch auch die anderen konnten den Schwarzhaarigen nicht erreichen und Antonio wurde sogar weggedrückt. "Also... so langsam mache ich mir Sorgen...", meinte dieser nur und seufzte. Ihr Plan war doch so genial gewesen. Ob was passiert war?? Vielleicht lag Kotetsu verletzt in seiner Wohnung und dieser Typ hatte ihm was angetan. Bunny beruhigte den Größeren und meinte, das sie das, was sie machten, noch beenden sollten. Erst danach könnten sie zu diesem Idioten gehen und fragen was das sollte. Doch dieser Idiot hatte einen Herzschlag bekommen, als jemand plötzlich dran gegangen war. Kapitel 5: ----------- "Ja? Hier Soonar..?", kam es vom anderen Ende. Kotetsu bekam kein Wort raus und biss sich auf die Unterlippe. Doch ein kurzes Lachen lies ihn verwirrt drein schauen. "Lass mich raten, Kotetsu richtig?? Du hast also meine Karte gefunden??", schmunzelte Soonar und spielte mit einem Joystick. "Ich ähm.. ja... ich bin's..", stotterte Kotetsu und wurde rot. Irgendwie könnte er die ganze Welt umarmen. Hatte sich der Schwarzhaarige wirklich verliebt?? Zu mindestens fühlte es sich so an, wie damals bei Tomoe. Doch war das überhaupt möglich?? Und das in so kurzer Zeit?? "Schön.. und?? wie hast du geschlafen?? Sry das ich dir noch nicht mal 'Tschüss' sagen konnte. Aber du warst so Hunde müde. Ich hab dich einfach nicht wach bekommen..", grinste Soonar nur. "Ähm... ja tut mir leid.. Das ganze war wirklich neu und ....." "Schon ok... ich fand es auch sehr schön... Das können wir mal wiederholen.." Kotetsu schluckte. Hatte er wirklich richtig gehört? "Dann... bleibt es beim Sex nur??", irgendwie wollte, hoffte Kotetsu, das er nicht dieses heraus verstanden hatte. Doch dann kam nichts mehr, keine Antwort auf seine Frage, sondern eine Gegenfrage. "Sollen wir heute Abend spazieren gehen??" "Wie.. spazieren??", nun war Kotetsu mehr als verwirrt. "Naja.. durch den Park und so.. Ich wohne nicht lange hier, vielleicht kannst du mir ja was zeigen.. Und dann gehen wir in eine Bar, die du aussuchen kannst und trinken was. Na?? wie klingt das??", fragte sein Gesprächspartner dann. Kotetsu grinste etwas und nickte. Zwar sah das Soonar nicht, aber der Kleinere strahlte über's ganze Gesicht. "Klar... Ich wüsste auch wo wir was trinken könnten..", das wird bestimmt spannend. Also verabredeten sie sich und Kotetsu konnte es kaum noch erwarten. Schnell sprang er auf, vergessen waren seine Mattheit und vor allem Schmerzen. Soonar hatte den Mann wach gerüttelt und ihm vor allem neuen Lebenswillen eingehaucht. Keine Ahnung, wie das passieren konnte und wie das Soonar gemacht hatte, aber Kotetsu fühlte sich mehr als lebendig. Er duschte ausgiebig, dabei hatte er auch gesehen, was ihm Soonar hinterlassen hatte. Aber ihm war es egal. Er grinste stattdessen nur und machte weiter. Nach dem duschen zog er sich was an. Es war was lässigeres, als seine Standartkleidung. Eine verwaschene Jeans, mit einem Pulli, denn es soll kalt werden. Alles andere hatte er mit dabei, auch sein Armband hatte er wieder an. Dann machte er noch sein Bett und grinste freudig. Egal was heute passierte, er war wirklich happy. Und diese gute Laune konnte ihm keiner verderben. In der Küche angekommen, aß er noch was, bevor es dann aber auch schon klingelte. Hatte er echt so lange mit allem gebraucht?? "Das kann nur Soonar sein.." Grinsend ging er zur Türe, machte diese auf und sah auch den Lilahaarigen, der irgendwas hinter seinem Rücken versteckte. "Was hast du da??", fragte der Schwarzhaarige neugierig und versuchte einen Blick zu erhaschen. Soonar lachte und reichte ihm die Blumen. Kotetsu wurde rot. Ihm hat noch nie jemand Blumen geschenkt. Er war nur derjenige gewesen immer, der Blumen mit gebracht hatte zu einem Date. "Uhm.. danke... Das war aber nicht nötig...", meinte Kotetsu nur verlegend und lies den Größeren noch kurz eintreten. Er brachte die Blumen rein und stellte sie in eine Vase. Diese stand dann auf einem Schrank und ein lächeln konnte sich Kotetsu nicht wirklich verkneifen. Soonar war noch immer ein Gentleman, so wie gestern beim Essen. Er ging jedoch zu ihm und grinste. "Dann komm...", meinte er grinsend. Soonar nickte nur und machte ihm die Türe auf. "Der Herr..~", meinte er nur und lies Kotetsu den Vortritt. Dieser grinste nur und ging raus. Dicht gefolgt von Soonar. Bunny und Antonio wurden von den anderen begleitet. Jeder wollte wissen, was mit Kotetsu los war. So gingen sie zu ihm, als sie ihren Job und das Training erledigt hatten. Als sie gerade ankamen, sie waren noch weiter weg, konnten sie noch erkennen, das Kotetsu aus seinem Haus kam. Bei den anderen machte sich Missmut breit. Der war ja doch da, und ging dann nicht ran?? Sofort wollten sie ihm die Meinung geigen, als dann aber Bunny sie zurück hielt. "Schaut ihn euch mal an.. er sieht anders aus..", meinte dieser nur. Und tatsächlich. Kotetsu lachte. Zwar kam auch ein anderer, fremder Mann raus, denn Bunny und Antonio sofort erkannten. Aber das war erst mal egal. Kotetsu lachte und schien endlich aus seinem Tief raus gekommen zu sein. Die Männer kamen auf sie zu, Bunny und die anderen versteckten sich. Vielleicht konnten sie irgendwas mit hören. Doch Kotetsu lachte nur und nickte. Das die anderen zu ihm wollten wusste er nicht, bzw. hatte er sie nicht gemerkt als er mit Soonar an ihnen vorbei ging. Soonar grinste nur, hatte ihm etwas von seiner Arbeit erzählt und was passiert war. Er fühlte das Kotetsu sich mehr öffnete und fand das sehr schön. "So. da vorne steht meine Maschine..", meinte Soonar nur. "Wieso hast du die hier abgestellt?? Du hättest doch auch vor fahren können..", meinte Kotetsu verwirrt. Doch Soonar grinste nur und reichte ihm den Helm. "Ja hätte ich..", meinte Soonar nur und setzte sich selber seinen auch auf. Kotetsu grinste nur und zog sich den Helm an, dann wartete er und setzte sich dann dazu, als Soonar auf der Maschine saß. Er musste zugeben, das Ding sah schon ganz geil aus. Bestimmt hatte die Maschine einige PS unter der Haube. Als beide drauf saßen, hielt sich Kotetsu an Soonar fest und dieser machte das Motorrad an. Ein tiefes Dröhnen, was wirklich wie Musik war, erklang und sie fuhren los. Die anderen staunten nicht schlecht. Das Motorrad hatten sie gesehen, dachte aber es gehörte zu einem von diesen Neureichen, die hier wohnten. Als Kotetsu mit dem Mann aber zu diesem gingen, und sie dann weg fuhren herrschte mehr als Verwirrung. Natürlich konnten sie es vergessen heute irgendwie mit Kotetsu zu sprechen. Aber was sie gesehen hatte reichte ihnen. Ihrem Freund ging es gut, und das war die Hauptsache. Also würde er auch bald wieder Arbeiten kommen und vor allem wieder am Leben teilhaben. Deswegen gingen sie ihre Wege und warteten ab. Kotetsu grinste, als sie weiter weg fuhren. Hier was es ruhiger, der Park war sehr groß und vor allem hatte er viele Wege und Grünflächen. Kotetsu grinste, als sie abstiegen und er den Helm abnahm. Er reichte Soonar diesem und sah sich um. Kotetsu musste schon zugeben, hier war es wirklich irgendwie romantisch. Ob das Absicht war?? Vielleicht wollte ihm Soonar seine Gefühle gestehen. Sofort wurde der Schwarzhaarige rot und sah schüchtern zur Seite. //Jetzt spinn nicht rum Kotetsu... Wir kennen uns gerade mal 2 Tage..// Der Größere war sicherlich nicht so wie Kotetsu. Dennoch gingen sie, als Soonar seine Maschine abgeschlossen hatte und die Helme verstaut waren. Es war wirklich herrlich und nicht so kalt, wie Kotetsu zuerst dachte. Sie gingen eine Weile, unterhielten sich und der Schwarzhaarige merkte immer mehr, das der andere ihm wirklich gut tat. An einem Kiosk holten sie sich einige Hot-Dogs und setzten sich. Sie genossen die Zeit und Kotetsu lehnte sich sogar an Soonar. Dieser sah zu ihm runter und schmunzelte. "Hey.. nicht einschlafen..", meinte der Lilahaarige grinsend. "Nein, nein... ich bin nicht müde... Es.. ist nur so schön gerade..", Kotetsu wurde leiser, dennoch verstand es Soonar ganz gut. Der Hrößere lächelte und nahm Kotetsus Hand. Dieser sah verwirrt drein und sein Herz schlug ihm schneller. Sollte es doch das bedeuten?? Vorsichtig legte Kotetsu seine andere Hand mit auf die von Soonar und schloss seine Augen. Der Wind wehte und ließ die Blätter rauschen, alles wurde in kräftigen Herbstfarben gehüllt, denn die Sonne ging unter und der Herbst hatte ja auch begonnen. Wie lange war Kotetsu schon alleine. Es war einfach zu lange seiner Meinung nach und deswegen genoss er diese Zeit mit Soonar nur noch mehr. Es fühlte sich immer mehr richtig an, auch wenn sich die Männer gerade mal 2 Tage kannten. War es wirklich Liebe auch den ersten Blick?? Soonar war aber auch einfach ein unglaublicher Mann. Er war so anders, seine ganze Ausstrahlung beruhigte den Kleineren einfach. Und hier nun zu sitzen, mit dem Mann, in dem sich Kotetsu so langsam aber sicher verliebte, war wie ein '2. Frühling' an dem er nicht mehr geglaubt hatte. Es kam etwas Wind auf und jetzt merkte Kotetsu aber auch, das es doch zu kalt wurde. Und dabei hatte er noch die Jacke mitnehmen wollen, konnte sich aber wie immer nicht so wirklich entscheiden. "Hast du kalt.. warte... hier..", meinte Soonar und zog seine eigene Jacke aus. Kotetsu meinte zwar, das er die nicht brauchte, aber Soonar bestand darauf. Mit roten Wangen wurde ihm die Jacke um gelegt. "Danke...", sagte Kotetsu leise und Soonar nickte nur. Dann gingen sie aber weiter und Kotetsu kuschelte sich in die Jacke. Sie roch sehr nach Soonar, was ihn wieder rot anlaufen lies. Soonar lächelte und musste zu geben, das Kotetsu ein Mann war, der wirklich anders war. Er war so niedlich verschämt. Das reizte den Größeren nur noch mehr. Auch musste er zu geben, das seine Gefühle selber Achterbahn fuhren. Aber anders, als Kotetsu, der erst brauchte um zu verstehen, was mit ihm los war, wusste es Soonar sofort. Er hatte diesen Mann sehr gerne. Vielleicht liebte er ihn sogar, was nicht so ganz unüblich für den Lilahaarigen war. Aber wenn er sich verliebte, dann richtig. Und das hatte er, auch so seltsam wie das klingen mag. Und vor allem, weil Soonar nicht an "Die Liebe auf den ersten Blick" glaubte. Doch ihn hat es voll erwischt. Wüsste Soonar, das Kotetsu selber dabei war sich in ihn zu verlieben, wäre alles sicherlich einfacher geworden. Und jetzt war die Zeit, um heraus zu finden, ob es wirklich so war, wie es sich auch anfühlte. Sie waren einige Zeit gegangen, als Soonar dann vorsichtig Kotetsus Hand nahm. Dieser sah auf, verlegend dann aber zur Seite blickend. Doch Soonar hielt die Hand, die deutlich zierlicher war als seine eigene. Auch wenn der Mann neben ihm so stattlich gebaut war, war er irgendwie zierlicher. Das mochte Soonar irgendwie an ihm. Und er wusste ja, wie Kotetsu nackt aussah. Sie gingen weiter, unterhielten sich auch noch was und vergaßen die Zeit. Unter einem Kirchbaum, blieb Kotetsu stehen. Er liebte diese Bäume, die Blüten sahen immer so schön aus. Soonar sah ihm dabei zu, wie der Mann seinen Kopf angehoben hatte und in die Krone versuchte zu schauen. Oder beobachtete er die Blütenblätter, die durch den Wind abfielen und davon getragen wurden? "Alles ok Kotetsu??", fragte Soonar dann nach. Doch er wurde angegrinst. "Ja, mir geht es gut... Dank dir..", meinte der Kleinere nur. Soonar verstand nicht so ganz, doch Kotetsu lächelte und kam zu ihm. Wieder nahm Soonar die Hand des Schwarzhaarigen und wollte weiter, doch Kotetsu legte seine freie Hand auf Soonars wange. Fragend sah der Mann zu ihm, bevor sich dann ihre Lippen trafen. Ein kurzer Kuss, wobei sich Kotetsu löste. Ihre Wangen wurden was rot, dennoch mussten sie lachen. "Du bist mir wirklich ein Süßer..", meinte Soonar und nahm die Blütenblätter aus Kotetsus Haare. Dieser kicherte nur und wurde dann wieder geküsst. Dieses mal war der Kuss inniger, leidenschaftlicher und der Schwarzhaarige wurde an den Größeren gedrückt. "Soonar...?", leise, nach dem Kuss hatte er ihn angesprochen. Sollte er ihm sagen, was er fühlte?? Oder war es viel zu früh?? Dieser jedoch sah fragend auf und strich Kotetsu über die Wange. "Ach, schon ok..." "Sag schon, was ist??", fragte Soonar und lächelte. Kotetsu schluckte. Er hatte Angst einen Fehler zu machen und den Mann vor ihm zu verlieren. Nun war der Schwarzhaarige aus seinem Tief heraus gekommen und fand zu seiner alten Stärke zurück. Was ist, wenn er sich irrte?? Er will Soonar nicht einfach verlieren, weil er dachte das der Lilahaarige vielleicht das gleiche fühlte wie er. "Ich... wollte nur sagen.. das ich.... ich mag dich sehr gerne...", meinte Kotetsu. Soonar lächelte und nickte. Er sagte ihm auch, das er Kotetsu sehr gerne hätte. Das war immerhin ein Anfang und eine Sorge flog von Kotetsu davon. Er beließ es dabei erst mal, denn sie gingen weiter. Als sie den Park umrundet hatten und wieder an der Maschine ankamen, sah Kotetsu auf. Er wollte Soonar seine Jacke wieder geben, doch dieser verneinte es. "Lass sie an... ich hab nicht kalt..", grinste der Lilahaarige. Kotetsu wollte ihm sagen, dass das nicht ginge, doch wurde er unterbrochen. Soonar küsste ihn einfach und der Schwarzhaarige gab dann doch nach. Deswegen setzten sie sich beide auf das Motorrad und fuhren dann los. Bei Kotetsu ankommen, brachte Soonar seine Maschine in die Garage. Zu Fuß gingen sie dann zu der Bar, die Kotetsu als seine Lieblingsbar betitelte. "Netter schuppen..", meinte Soonar, als sie rein gingen. Es war schon was los in der Bar. Soonar sah sich um und entdeckte dann einen freien Platz. Er nahm Kotetsus Hand, der den Barbesitzer fröhlich begrüßte. Dieser sah etwas irritiert auf, nickte jedoch nur. Kotetsu wurde mit gezogen und auf der Bank fanden dann beide Platz. Sie bestellten sich das gleiche und schmusend lehnte sich Kotetsu an ihm. "Sag mal Soonar, wo wohnst du eigentlich??", fragte Tiger dann und sah zu ihm auf. Sie waren einige Zeit schon in der Bar und hatten was getrunken. Soonar hatte sich zurück gelehnt, Kotetsu lehnte an ihm und sah zu ihm rauf. "In einem Viertel.. Naja.. mittlere Schicht würde ich sagen..." "Und dann hast du so eine Maschine??", das war verwirrend. "Naja.. die steht ja auch meistens bei einem Freund.. ", meinte der Lilahaarige grinsend. Kotetsu nickte verstehend und lächelte dann. Er trank sein Bier aus und seufzte wollig. Irgendwie hatte er genug, stattdessen unterhielten sie sich über andere Dinge. "Wie findest du eigentlich 'HeldenTV'??", fragte Kotetsu dann. "Hmm?? Du meinst die Sendung, die dauernd läuft?? Naja.. ich bin nicht so für diese Show.. Aber die Helden machen schon ganz gute Arbeit. Wären sie nicht, würde hier ja völliges Chaos ausbrechen.. Und ehrlich gesagt, bin ich wirklich froh, dass es hier so was gibt. Aus der Stadt, woher ich komme gibt es so was nicht. Da musst du um deine Existenz kämpfen.. Und zwar teilweise bis zum Tot.", meinte der Lilahaarige. Kotetsu sah ihn erschrocken an. Aber dennoch freute er sich das Soonar seinen Job zu mindestens ganz gut fand. Nur wusste der Schwarzhaarige nicht, wie er ihm das sagen sollte. Sollte er es jetzt schon sagen?? Oder doch lieber warten, bis sie sich länger kannten?? Denn immerhin war es ja auch Riskant. Er wusste nicht, ob Soonar gute oder schlechte Absichten hegte und das machte Kotetsu irgendwie angst. Auch wenn Soonar die meiste Zeit so lieb zu ihm war, hatte Kotetsu leichte bedenken. Es wurde spät und die zwei machten sich wieder auf zurück zu Kotetsus Haus. Kotetsu hatte Soonar gefragt, ob er wieder bei ihm übernachten wollte. Dieser hatte zugestimmt und freudig gingen sie zurück. Sie hielten Händchen, was mittlerweile auch kein Problem mehr für Kotetsu da stellte. Irgendwie konnten sie so sagen, bzw. zeigen, das sie sich sehr mochten. So gingen sie durch die Straßen, bis dann was umfiel. Einige Rowdies mit Schlägern standen dann vor ihnen und sahen sie bedrohlich an. "Tze.. sieht euch das an.. Wie Ekelhaft ist das denn...?", fragte einer der rötliche Haare hatte. "Was wollt ihr??", fragte Kotetsu und sah sich die Kerle genauer an. Die durften nicht älter als Bunny sein. Und dann noch solche Kleidung. Also ehrlich... "Schnauze alter Mann... Sonst polier ich dir die Fresse sofort. Wobei.. bei Schwuletten kommt mir eh die Galle hoch.. Da würde ich am liebsten...", sofort flog der Rothaarige Rowdie ins nächste Auto. Irritiert sah Kotetsu neben sich. Erst jetzt hatte er gemerkt, das Soonar seine Hand los gelassen hatte. "Sag das nochmal...", knurrte der Lilahaarige wütend. Er hasst es so genannt zu werden. Das klang so, als seien sie Krank. Aber das waren sie nicht verdammt! Der Rothaarige war K.O. gegangen und die andere gingen dann auf sie los. Beide konnten ihre Angreifer sehr gut abwehren, doch eine Attacke hatte Kotetsu nicht gesehen. Er bekam eine über den Schädel gezogen und spürte nur noch einen brennenden Schmerz in seiner Schulter. Sofort ging er auf seine Knie und hielt sich die Schulter. Soonar sah das, wütend griff er den Typen an und brach ihm fast das Genick. Hätte Kotetsu ihn nicht noch aufgehalten. "Tut es sehr weh??", fragte Soonar besorgt danach. Kotetsu grinste etwas, dennoch war sein Gesicht schmerz verzerrt. "Tut mir leid, wegen der Jacke..", nuschelte Kotetsu dann. "Vergiss die doch mal.. Du bist verletzt..", er zog ihm die Jacke vorsichtig aus und sah sich die Wunde an. Er konnte sie nur Erstversorgen, deswegen zog er sein Shirt aus und zerriss es. Er verband Kotetsu erst mal und nahm ihn dann auf den Arm. Er brachte ihn schnell nach Hause, nachdem der Schwarzhaarige ihm das gesagt hatte. Soonar wollte das zwar nicht, aber Kotetsu meinte nur, dass das Ok sei. Deswegen machte er die Haustüre auf und ging rein. Er brachte ihn ins Bett sofort, wo Kotetsu ihn dann dirigierte. Soonar hatte das Verbandszeug und kümmerte sich jetzt erst mal um die Wunde. Komischer weiße blutete sie nicht mehr so extrem. Irritiert säuberte er sie dennoch, nahm die Salbe und verband ihn danach. Kotetsu seufzte etwas und sah zu Soonar. "Schon ok.. mir geht es gut..", grinste Kotetsu nur und legte seine Hand auf Soonars Wange. "Ja.. aber.. warum hast du nicht mehr so geblutete...", fragte Soonar dann. Kotetsu seufzte erneut leise und legte seine Hände in die von Soonar. Er sah ihn an, beugte sich vor und küsste ihn innig. "Versprich mir... das du es niemanden verrätst, was ich dir jetzt zeige..", meinte Kotetsu leise. Seine Stirn lag an Soonars Brust, dieser nickte und sah den Mann irritiert an. Was hatte dieser denn?? Kapitel 6: ----------- Soonar sah ihn geschockt an. Kotetsus Augen wurden blau. Dabei umgab ihn eine Art blaue Aura. Als Kotetsu dann meinte, das er eine NEXT-Fähigkeit hätte, hätte Soonar ihm am liebsten sofort den Mund zu gehalten. Dann kam der Schwarzhaarige mit etwas raus, was Soonar erst recht nicht hören wollte. "Ich... bin ein Held... und heiße Wild Tiger..", meinte dieser nur und sah ihn nicht an. Wieso verdammt?? Wieso konnte Kotestu nicht einfach ein normaler Bürger dieser Stadt sein. Soonar kämpfte mit sich selbst. Was sollte er machen?? Er liebte jetzt diesen Mann verdammt. Aber er durfte seine Tarnung nicht auffliegen lassen. Sonst bekam er größere Probleme, als die er sich vorstellen konnte. "Uhi.. das klingt doch spannend..", grinste er ihn stattdessen an. Kotetsu sah auf, sah ihn irritiert an. "Du... hast nichts dagegen..?? ich mein.." "Kotetsu.. es ist doch egal was du bist.. Du bist du.. und das zählt doch..", meinte Soonar nur. Würden seine Worte nur auch auf ihn zählen. Er hasste sich jetzt schon dafür, Kotetsu so belügen zu müssen. Dieser sah ihn dann grinsend an. Er küsste Soonar innig und lachte etwas. Kotetsu hatte wirklich Angst gehabt, dass Soonar ihn für verrückt erklären würde. Doch das Soonar so süß reagierte, damit hätte er nicht gedacht. Doch es war spät und Müde war Kotetsu auch etwas. "Lass uns ins Bett... Wann musst du denn Morgen arbeiten??", fragte der Schwarzhaarig und legte sich, nachdem er seine Hose ausgezogen hatte ins Bett. "hmm.. das ist morgen schon recht früh. Da schläfst du noch..", meinte Soonar und zog sich ebenfalls aus. Er legte sich zu ihm ins Bett und lies zu, das der Schwarzhaarige sich an ihm kuschelte. "Ach so.. schade... dann können wir nicht zusammen frühstücken.." "Leider nein...", meinte Soonar nur und lächelte. Dann schliefen aber beide ein, wobei Soonar nur so tat, als ob er schlafen würde. Denn das Gegenteil war er, nun war er hell wach. Seufzend nahm er Kotetsu mehr in den Arm. Er konnte das nicht machen. Er konnte die Person, die er liebte nicht verraten.. So wieso müsste er eh wenn dann Daten sammeln. Und er weiß genau, das er das hassen wird. Am nächsten Morgen wachte Soonar recht früh auf. Er sah zu Kotetsu, der noch feste schlief. Kurz beugte er sich zu ihm runter, denn der Schwarzhaarige lag auf seinem Bauch. Ein kurzer Kuss auf dessen Schläfe lies Kotetsu murmeln, dennoch schlief er weiter. Soonar beobachtete ihn noch ein bisschen. Wie süß Kotetsu da lag und schlief. Die decke lag nur leicht über seinen Rücken, die Haut, die leichte Narben zeigte war zu verlockend. Doch er musste los. Auch wenn sein Magen sich drehte und Soonar nicht wirklich Lust hatte. Aber er musste, musste diese Sache erledigen um danach doch vielleicht mit Kotetsu glücklich zu werden. Doch die schwere Last, die er sich auf gebürgt hatte, die musste er sich erst mal entledigen. Aber leider dauerte dieses schon zu lange. "Es tut mir leid....", hauchte er leise ins Haar und stand dann auf. Er zog sich an, sah nochmal zu Kotetsu, bevor er dann aus dem Haus ging und seine Maschine holte. Die hatte er noch in der Nacht umgestellt. Dann ging er ein Stück, setzte sich drauf und sah nochmal zu dem Haus, wo drin der Mann lebte, den er angefangen hatte zu lieben. Wieso musste ihm das passieren?? Er verliebte sich einfach zu schnell in jemanden. Das war einfach sein Problem. Aber Kotetsu war jemand besonderes, das spürte Soonar. Der Lilahaarige fuhr dann davon, Richtung Arbeit. Er hasste es, Menschen die er gerne mochte, oder liebte an zu lügen. Aber er konnte nicht anders, er musste es machen. An einem Bürogebäude fuhr er rein. Er stellte sein Motorrad ab und sah sich kurz um. Dann wurde sein Auge gescannt und ihm der Zutritt gewährt. Anstatt nach oben, fuhr er runter. Unter dem Gebäude erstreckte sich eine Macht, die Soonar nicht aufsagen will. Er war machtlos und auch nur einer der Marionetten die hier eh schon rum liefen. Er marschierte den dunklen Gang entlang, der eh nur leicht beleuchtet war. Auf dem weg zu ein Büro, welches ganz hinten, am ende des Ganges, lag. Dort angekommen, nahm er nochmal tief Luft und klopfte. "Her rein", erklang es dann und er trat ein. "Soonar, das wurde auch Zeit...", meinte Jemand der im Schatten lag. "Und?? Hast du Informationen??" "Ja, Boss habe ich... ", meinte Soonar, dessen Miene sich völlig veränderte hatte. Er erzählte ihm, was er heraus gefunden hatte und das er an den Helden dran wäre. Aber das er noch Zeit brauchte. "Sehr schön, Sehr schön ... du sollst die Zeit bekommen. Aber lass mich nicht lange warten Soonar.. du weißt, dass das nicht gut bekommt..", meinte die Gestalt nur und drehte sich mit dem Stuhl um. Dahinter ein Bild, welches Soonar knirschen lies. "Sehr wohl Boss...", meinte er kleinlaut und ging wieder. Er wusste, was zu tun war, hasste es aber dennoch. An seinem Arbeitsplatz angekommen, machte er sich sofort an die Arbeit. Was bekam er über die Helden dieser Stadt heraus?? Soonar wusste, das er schnell fertig sein würde. Denn er war sehr clever. Vor seinem Rechner hatte er einige Bildschirme offen. Berichte, Nachrichten, alles was er finden konnte. Kotetsu war ja auch ein Held. Wieso musste das so kommen?? Konnte er nicht einmal im Leben Glück haben??? Er sah sich das Bild lange an, bis dann die Türe aufging. "Was willst du..??", fragte er in den Raum hinein, ohne dabei groß auf zu blicken. Er las die Berichte durch, als neben ihm ein junges Mädchen erschien. Sie war nicht gerade groß, hatte lange schwarze haare und ihre Haut war sehr blass. Ihre Augen stachen in der Dunkelheit hervor, so das Soonar manchmal auch eine Gänsehaut bekam. Aber er lies sich nichts anmerken. "Der Meister schickt mich... Wir sollen den nächsten Schritt planen..", kam es monoton von ihr. Soonar blickte zur Seite, nickte nur. Niemand außer er war hier in der Firma ein NEXT. Seufzend machte er seinen Rechner aus und stand dann auf. Er folgte dem Mädchen nur und sah dann im Forschungsraum den Anzug. "Das ist deiner... er verstärkt deine Fähigkeiten...", meinte sie und tippte einige Dinge in den Rechner ein. "Und wie funktioniert er??", fragte Soonar nur. Das Mädchen erklärte es ihm, denn sie war die Wissenschaftlerin hier in dieser Firma. Das musste man sich vorstellen.. ein halbes Kind war sie. Dennoch war ihr wissen um Technik sehr groß. Sie zeigte ihm wie das ganze funktionierte und lies ihn diesen auch testen. In einem Testraum, der Illusionen erstellte, konnte Soonar seinen Anzug ausprobieren. "Der Meister will, das du den Helden Schwierigkeiten bereitest und sie analysierst." "Ja ich weiß.. ich soll ihre Schwachstellen heraus finden..", meinte Soonar monoton und öffnete den Helm. Er seufzte und bekam erklärt, das er einen Knopf drücken musste, wenn er seinen Anzug an- oder ablegen wollte. Soonar probierte das aus, drückte diesen Knopf am Armband und der Anzug verschwand dann. Das war sehr gut... Dann machte er sich wieder auf in sein Büro. Er machte sich Gedanken, zuerst sollte er mit dem stärksten anfangen. Das schien dieser Bunny zu sein.... Er arbeitete hart, dennoch telefonierte er normal mit Kotetsu, der gerade angerufen hatte. Leider musste er ihm heute und die nächsten 2 Tage absagen. Soonar hatte heraus gehört, das Kotetsu traurig war, hatte ihm aber versprochen am Wochenende was zu machen. Und Kotetsu konnte entscheiden was. Also arbeitete er die 2 Tage durch. Außerdem tauchte er auf als Bösewicht und seinem liebsten Gegenüber zu stehen, das war verdammt hart. Härter, als er es sich vorstellen konnte. Er musste so tun, als würde er sie nicht kennen. Probleme hatte er kaum welche und konnte die Drogen und Waffen an sich nehmen, die sein Boss haben wollte. Zum Glück hatte sein Anzug einen Stimmenverzerrer, bzw. Umwandler eingebaut. So erkannte Kotetsu ihn zum Glück nicht. Am Wochenende war es dann aber soweit. Soonar freute sich tierisch auf Kotetsu. Auch wenn sein Gewissen ihm einredete, ihm alles zu sagen. Doch dieses konnte er mittlerweile ganz gut ausschalten. Sie hatten sich vor Kotetsus Arbeit verabredet und so wartete Soonar im Wartebereich. Die Wachen beobachtete er etwas und auch die Personen die hier ein und aus gingen. So viele Informationen, die seine Kontaktlinse aufnahm und an seinem Rechner weiter leitete. Dann aber sah er Kotetsu, wie dieser mit Bunny raus kam. Sofort erblickte Kotetsu den Lilahaarigen und grinste breit. Soonar merkte das der Schwarzhaarige hibbelig wurde. Da konnte sein Ausloggen nicht schnell genug gehen. "Soonar..", freudig ging er zu ihm. Die anderen wunderten sich kein bisschen, als der wilde Tiger den Lilahaarigen stürmisch umarmte und dann küsste. Kotetsu musste ihnen alles erklären, auch die Sache mit Soonar und das die Männer was miteinander hatten. Nathan war hin und weg und gesellte sich sofort zu ihnen. "Also ich muss schon sagen Tiger... du hast dir einen Leckerbissen geangelt..", sofort lehnte sich der Rosahaarige an Soonar. Dieser sah etwas verwirrt drein, aber dann kamen auch die anderen. "Hey.. was wird das denn wenn es fertig ist??", Kotetsu plusterte sich auf und ging da zwischen. Pure Eifersucht, das wusste Nathan der nur lachte. Die anderen stellten sich vor, Bunny und Antonio kannte Soonar ja schon. "Danke nochmal, das du den alten hier aus seiner Krise geholfen hast...", meinte Bunny nur. Soonar grinste und nickte. "Schon ok... das hab ich gerne gemacht..", grinste Soonar nur und wurde dann umarmt. Kotetsu sah die anderen warnend an. Aber in seiner verspielten Art und Weiße, die man von ihn kannte. Das sollte ein Hinweis sein, das der Lilahaarige zu ihm gehörte. Die anderen hatten nichts dagegen, dann beschloss die Gruppe aber essen zu gehen. Kotetsu und Soonar dabei zu beobachten, wie sie sich gegenseitig füttern lies vor allem Nathan säuseln. "Die zwei sind so niedlich zusammen..", meinte der Rosahaarige nur und aß weiter. Die anderen nickten nur. Kotetsu war das egal, er grinste nur belustigt, als ein Stück Fleisch von der Gabel rutschte und auf seinem Teller landete. "Ups.. sry..", grinste Soonar nur. Doch Kotetsu schüttelte den Kopf und nahm mit seiner Gabel das Stück Fleisch auf. Dann probierte er es. Das war wirklich verdammt lecker. So verbrachten sie den restlichen Tag, bis Soonar und Kotetsu dann sich verabschiedeten. Die anderen waren wirklich froh, das Kotetsu endlich wieder er selbst war. Was eine Liebe wirklich ausmachte, das war unglaublich. Und dabei kannten sich Soonar und Kotetsu gerade mal einigen Tage wirklich. Doch die 2 Männer waren wirklich füreinander bestimmt. Lachend hielt Kotetsu Soonars Hand. Wie verliebt er war, unglaublich... Bei Kotetsu angekommen gingen beide rein. Soonar hatte so viele Informationen bekommen, das er nicht wusste wie er sie noch alle bearbeiten sollte. Doch erst mal waren nur sie wichtig. "Du Kotetsu.. ich geh mal kurz ins Bad..", grinste Soonar und der andere Mann nickte. Dann ging Soonar ins Bad und seufzte kurz. Er nahm die Kontaktlinsen raus und verstaute sie in der kleinen Schatulle. Diese verschwand dann wieder in seiner Innenjacke in einem Geheimfach. Kotetsu war super happy. Er grinste und zog sich schon mal aus. Soonar kam aber auch schnell wieder zurück und schmunzelte. "So..~ das sieht ja zum anbeißen aus..", meinte der lilahaarige, als sich der andere so präsentierte. "Tja..~ vielleicht soll es auch so sein..", kicherte Kotetsu nur vergnügt und streckte die arme aus. Er nahm Soonar in den Arm, der auf ihm lag und ihn innig küsste. "Ich hab dich vermisst...~", nuschelte Kotetsu in den Kuss. Soonar erwiderte dieses nur zu gerne. Auch er hatte den Schwarzhaarigen vermisst. Sogar sehr, doch seine quälenden Gedanken konnte er nur kaum ablegen. "Was hast du?? Ist alles ok??", fragte Kotetsu, und Soonar sah auf. Er lächelte etwas und strich ihm über die Wange. Kurz küsste er ihn, bevor Soonar sich zur Seite legte und Kotetsu in den Arm nahm. "Alles ok.. ich bin nur etwas müde..." "Ist dein Job so anstrengend??", fragte Kotetsu. Soonar nickte etwas und gähnte dann kurz nochmal. "Dann lass uns schlafen... Morgen ist bestimmt ein guter Tag..", meinte der Schwarzhaarige grinsend. Soonar nickte nur und streckte sich. Dann aber schloss er seine Augen und kuschelte mit Kotetsu. Auch dieser war müde und schlief schnell ein. Kapitel 7: ----------- Es war ungewohnt, dennoch merkte Soonar das ihm die Nähe zu Kotetsu richtig gut tat. Er konnte mal wieder lachen, was nach den letzten Jahren nicht mehr so häufig war. Er fühlte sich sicher und geborgen. Hatte das Gefühl endlich wieder eine Familie und Freunde zu haben. Mit den Freunden von Kotetsu kam er richtig gut mit klar. Barnaby und Antonio hatten ihn ja damals angesprochen, ohne wirklich zu wissen wie sich das alles entwickeln würde. Nun waren Kotetsu und er zusammen. Soonar genoss die Std mit seinem Freund sehr, auch wenn die wirkliche Realität eine ganz andere war. Natürlich liebte er den Schwarzhaarigen. Aber das war das Einzige, was wirklich Wahr an ihm selber war. Alles andere war gelogen. Und dafür konnte man sich nur selbst hassen. Das Wochenende hatte begonnen und Soonar und sein Liebster lagen noch im Bett. Es war früher Morgen. Sehr früh, denn die Uhr zeigte gerade mal 4 Uhr an. Doch Soonar konnte nicht mehr schlafen. Die Gedanken und Gefühle fuhren Achterbahn in ihm. Er hatte sich echt in den Kleineren verliebt und wenn er zurück dachte, welche Intensität ihre letzte Nacht gehabt hatte, so würde er ihn am liebsten wach rütteln und ihm alles sagen. Einfach alles, was den Lilahaarigen belastete und das er nichts weiteres war als ein verlogenes Arschloch, welches Kotetsu nur ausspionieren sollte um ihn und die anderen Helden endgültig zu besiegen. Doch Soonar brachte es einfach nicht übers Herz. Eigentlich wollte er nie zwischen solchen extremen Stühlen sitzen. Wie sollte jemand denn bitte damit klar kommen?? Seufzend sah Soonar aus dem Fenster. Draußen wurde es langsam hell, die Sterne sah man aber dennoch. Sie strahlten, als gäbe es sie nur für diese eine Nacht. Auch hatte Soonar gemerkt, das bald Vollmond war. Noch etwas, was er seinem Liebsten verschwieg, das er so extrem auf diese helle runde Scheibe reagierte. Ihm wurde alles irgendwie zu viel. So nachdenkend ging er sein bisheriges Leben durch. Seine Eltern starben, da war er noch sehr Klein gewesen. Sie würden ermordet, von wem, das wusste Soonar nicht. Doch er wollt sie rächen, heraus finden, warum starke Saiyajins sich einfach umbringen ließen. Was war der Anlass dafür gewesen?? Sein Vater hätte den Störenfried einfach um pusten können. Doch nichts war geschehen. Ob sie bedroht wurden?? Das wollte Soonar heraus finden. Er wusste noch genau, wie er in diese Organisation gekommen war. Damals, da war er gerade in die Pubertät gekommen, und kam kein Stück mehr weiter. Niemand wusste was darüber, oder die alten Unterlagen waren bereits vernichtet worden. Irgendwann hatte ihn sein Chef angesprochen, auf der Straße. Soonar hatte bis dahin keine Bleibe mehr gehabt, lebte auf der Straße und von der Hand in den Mund. Alles was er Essbares fand, aß er sofort. Niemand hatte ihn darauf antrainiert sich zu wehren und so sich zu verteidigen, auch wenn es das letzte war, was man hatte. Den Stolz eines Saiyajins hatte er nie kennen gelernt, denn die einzigen Bezugspersonen waren bereits gestorben. Er war Verwahrlost und hatte sich an den kleinen Strohhalm geklammert, der ihm sein Chef angeboten hatte. "Komm mit mir, arbeite für mich und du wirst nie wieder Hunger leiden." Soonar erinnerte sich immer noch an den Satz. Dieser hatte sich eingebrannt auch wenn es mittlerweile so viele Jahre her war. Die Erfahrungen auf der Straße hatten ihn auch gezeichnet. Und er war ehrlich, er wollte nie wieder zurück. Das sein Chef sehr gut bezahlte, merkte Soonar sofort. Deswegen hatte er sich schnell angewöhnt sehr gute Arbeit ab zu liefern. Die Organisation kümmerte sich wie die Mafia um Morde, Drogen und Waffengeschäfte. Auch zählten Menschenhandel und Prostitution zum Tagesgeschäft. Soonar war alle Etagen durch gegangen, hat sich am Ende dann auf die Spionage und Auftragsmorde spezialisiert. Sein Leben lief wie eine Seilbahn geradewegs nach oben. Das man aber, je höher man kam, um so tiefer fallen konnte, das fühlte er zu mindestens gerade. Eigentlich wäre sein Job so einfach, wären da nicht Gefühle im Spiel. Und hätte er nie erfahren, wer Kotetsu wirklich war, wäre das sicherlich auch noch besser gewesen. Doch der Schwarzhaarige war immer ehrlich zu ihm gewesen, und hatte nach der Schlägerei, wo auch seine Jacke hinüber ging, ihm gebeichtet was und wer er war. //Hätte er das bloß nie gesagt...//, dachte sich der Lilahaarige und sah neben sich. Kotetsu schlief noch feste, hatte sich auf seinen Bauch gelegt und die Decke weit über sich gezogen. Ein schmunzeln konnte sich Soonar gewiss nicht verkneifen. Doch schnell kamen wieder diese Gewissensbisse. //Wäre alles bloß anders gelaufen. Dann müsste ich dich nicht so anlügen...// Leicht und sachte strich Soonar über Kotetsus Wange. Dieser bewegte sich, seufzte dann aber wollig auf und schlief weiter. Lächelnd stand Soonar auf. Ihn hielt nichts mehr wirklich im Bett und länger liegen tat für ihn nicht wirklich gut. Da dachte er immer zu viel nach. So stand er leise auf, ging dann ins Bad und duschte sich kalt ab. Wenigstens hatte er dieses Wochenende frei bekommen. Da konnte er endlich abschalten, auch wenn dieses mit der Zeit immer schwerer für ihn fiel. Aber Kotetsu brachte ihn schon auf andere Gedanken. Das konnte der Kleine so gut. Und mit seiner tollpatschigen Art brachte dieser Soonar auch immer zum lachen. Nach dem Duschen und Anziehen ging Soonar in die Küche. Er machte das Frühstück und wurde dann aber auch gestört. "Wieso liegst du denn nicht im Bett??", kam eine müde Stimme. Der Lilahaarige brauchte sich nicht um zu drehen, um zu wissen, wer ihn gerade angesprochen hatte. Er lächelte jedoch nur und lies Kotetsu sich an ihm kuscheln. Dieser hatte die Arme um ihn gelegt und drückte sich an Soonars Rücken. "Ich konnte nicht mehr schlafen und hatte Hunger..." "Hmm.. es war so kalt und einsam ohne dich...", kicherte Kotetsu und sah zu ihm hoch. Soonar musste sich ein lachen verkneifen, nickte daraufhin nur und sah zu seinem Freund. "Entweder du gehst duschen, oder ich schütte dir ein Glas Wasser ins Gesicht.. Damit du wach wirst..", grinste der Größere und strich dem Schwarzhaarigen über die Wange. Diese plusterte er auf und sah ihn empört an. "Waas.. ich war doch gestern duschen... Und wehe... dann muss ich dich kitzeln..", Kotetsu ging in Stellung und grinste nur breit. Doch Soonar lachte nur und winkte ab. Nun gut, dann musste der Kleinere sich anscheinend geschlagen geben und duschen. So schnell wie dieser aufgetaucht war, war er auch wieder verschwunden. Soonar ließ sich nicht stören und machte das Essen fertig. Kaum aufgetischt und sitzend, kam Kotetsu angezogen und frisch zurück zu ihm in die Küche. "So.. fertig..", grinsend setzte sich dieser und nahm sofort was von dem Ei. Beide frühstückten gemeinsam, denn heute hatten sie einen recht stressigen Tag vor sich. Naja, wenn man bedachte worum es sich wirklich handelte. "Ich kann es immer noch nicht fassen, das du zu gestimmt hast.", grinste Kotetsu breit und biss in sein belegtes Brötchen. Soonar seufzte und grummelte leise. Er könnte sich noch immer in den Hintern beißen. Hätte er bloß den Schwarzhaarigen ausreden gelassen. Doch Kotetsu grinste nur und legte seine Hand auf die von ihm. Sofort sah Soonar rauf, seufzte und brummte leise. Kotetsu sah ihn mit einem dermaßen süßen Blick an, das er einfach nicht 'Nein' sagen konnte. "Ist ja gut... Schau doch nicht immer so XD", Soonar grinste etwas schräg und küsste seinen Gegenüber. Dann musste er wohl sich das antuen und mit seinem Liebsten bummeln gehen. Allgemein wusste er nicht, das Kotetsu manchmal wie eine Frau sein konnte. Zu mindestens wenn es hieß das irgendwo was reduziert war. "Du weißt doch, meine Kleine hat bald Geburtstag.. ^-^ Und da muss ich ihr noch was holen..." Jaja, die lieben Kleinen. Als Kotetsu ihm das gesagt hatte, das er verheiratet gewesen war und eine kleine Tochter hatte, fiel Soonar fast vom Glauben ab. Und schon die Tatsache, das der Schwarzhaarige, der vor ihm saß und grinsend leicht hin und her wippte, nicht Schwul war, sondern anscheinend Bi, wobei dieser nicht so recht wusste, konnte er immer noch nicht begreifen. Aber wohin die Liebe fiel, das konnte selbst ein Saiyajin nicht beeinflussen. Nun gut, sie waren zusammen jetzt und heute stand noch einiges an. Deswegen hatte Soonar nicht gemerkt, das Kotetsu fertig war und bereits abräumte. "Ähm.. hey... ich wollte noch essen...", beschwerte sich der Lilahaarige. Doch Kotetsu grinste und gab ihm einen Kuss. "Wenn wir schnell sind können wir irgendwo was essen gehen.. Nun komm schon..." "Du drängst mich, das mag ich nicht >-< ... Die Geschäfte machen doch erst um 8-9h auf... Das dauert doch noch was..", meinte Soonar und seufzte. Er musste sich anscheinend geschlagen geben, denn so aufgeregt wie Kotetsu war, hielt ihn nicht einmal Soonar ihn auf. "Jaja, weiß ich.. Aber wenn wir die Ersten sind, bekommen wir noch die schönen Sachen.. Also, komm jetzt.. Wir können ja auch zu Fuß gehen.." Also Kotetsu war wirklich aufgeregt. So hatte Soonar ihn noch nie erlebt. Doch wenn sich der Schwarzhaarige für was begeisterte, dann war dieser nie zu bremsen. Das hatten ihm schon die Anderen gesagt, aber so wirklich glauben konnte er das nie. Zu mindestens bis heute und zu dem jetzigen Zeitpunkt nicht. Aber wie schnell sich so was änderte. Also machte sich Soonar und Kotetsu auf und gingen zu Fuß runter ins Stadtinnere. Dort, es war gerade kurz vor halb 8, als sie an dem ersten Laden an kamen. "Und nun?? Jetzt stehen wir hier blöd rum.." "Jetzt sei nicht so... wir sind an der frischen Luft, und wir sind gemeinsam hier. Oder willst du das nicht??" Oje, dieser Blick. Soonar seufzte und lächelte etwas. Er nahm den Kleineren vor sich in den Arm und küsste ihn immer wieder innig aber kurz. "So ein Unsinn. Ich find es nur blöd zu warten.." Das musste schließlich Kotetsu auch einsehen. "Na gut, lass uns ins Kaufhaus gehen.. Das macht früher auf.. Hier können wir auch noch zum Schluss rein, wenn wir zurück gehen..", schlug dieser vor. Soonar nickte eifrig. Das war ein guter Vorschlag. So gingen sie Richtung Kaufhaus, welches bereits geöffnet hatte. Das die Bewohner von Sternenbild bescheuert waren, merkte Soonar schnell. Von null, auf eins wurde es brechend voll in dem Kaufhaus. Und dabei waren es gerade 8h geworden. Die Läden machten auf und Soonar musste echt Ruhe bewahren. Kotetsu nahm dessen Hand und führte ihn rum. Hier war Soonar noch nie gewesen und er war ehrlich, er wusste auch wieso. "Schau mal, sollen wir hier rein??", sprach Kotetsu ihn an. Soonar sah auf. Der Laden war nicht sehr groß, hatte aber anscheinend so viel Krimkrams. Zuerst nochmal sah er zu Kotetsu, der nur grinste. "Na gut, dann komm..", Soonar schritt als erster in den Laden, der extrem nach billigen und alten Parfüm stank. Das hielt doch keine Saiyajinsnase aus. Doch er ließ sich nichts anmerken, auch wenn neben ihm sein Freund selber am liebsten was gesagt hätte. "Kann ich ihnen helfen??", kam es dann und die alte Dame wurde von beiden Männer angesehen. "Ähm, nein danke. Wir schauen nur..", meinte Kotetsu schnell und sah sofort sich um. Die alte Dame sagte daraufhin auch nichts mehr und beide konnten in Ruhe weiter schauen. Hier und da sah Kotetsu was und grinste. Der kleine Laden hatte zwar nur Krimskrams, aber auch eine Deko Ecke. "Schau mal Schatz...", kam es von Kotetsu. Soonar versuchte schon eine ganze Weile irgendwie Luft zu bekommen. Das Kotetsu ihn in eine Ecke dirigierte, wo es nicht so extrem nach diesem Zeug stank, merkte er erst später. Und das dieser ihn 'Schatz' genannt hatte überhörte Soonar. "Schön... bitte such dir irgendwas aus, oder lass uns hier raus... ich bekomm kaum noch Luft..", flüsterte Soonar leise. Etwas geschockt sah Kotetsu ihn an. Dieser nickte, nahm sich 2 Dekoschriftarts und ging dann Bezahlen. Soonar flüchtete schon vorher raus. Und draußen angekommen war er froh frische Luft zu bekommen. "Tut mir leid, geht es denn jetzt wieder??", fragte Kotetsu, als er raus kam und seinen Freund auf der Bank sah. "Ja.. es geht schon wieder.. Aber dieser Gestank hab ich keine Minute mehr länger ausgehalten.." Kotetsu nickte, verstand was dieser meinte. Dennoch hatte er was schönes gefunden und setzte sich kurz zu Soonar. Als dieser wieder Luft bekam, gingen sie weiter. In den nächsten Läden war die Luft deutlich angenehmer. Am Ende kamen sie in eine Drogerie an. Das kam gerade richtig, denn beide brauchten Kleinigkeiten. "Schau mal, die haben neue Parfüms...", meinte Soonar und stand vor dem Regal. Er probierte 2 neue Düfte aus, grinste und hielt sie seinem Freund dann unter die Nase. "Welches findest du besser??" "Also ehrlich gesagt, das Linke. Wobei ich ja auch eher auf Natürlich stehe..", Kotetsu grinste nur verschmitzt und Soonar wusste genau was er meinte. Dennoch sahen sie sich weiter um und nachdem sie ihre Sachen hatten, gingen sie raus. "Es ist Zeit für Mittag.. Ich hab hunger...", daraufhin meldete sich auch Kotetsus Magen. Und wie laut dieser sich meldete. Da wurde Tiger richtig rot und dabei hatte er so gut gefrühstückt. Doch Soonar lachte leise und nickte nur. Was sollten sie nur essen?? Doch Soonar entschied sich einfach spontan, wobei sich Kotetsu da mehr Zeit lies. "Ich dachte du hast Hunger??" "Ja, das schon.. aber ich kann mich nicht entscheiden..", meinte Kotetsu und sah sich die Karte an. Sie saßen vor einer kleinen Bude mit Tischen und Bänken. Soonar hatte sich schon was bestellt, Kotetsu konnte sich einfach nicht entscheiden. "Anstatt die Karte zu studieren, nimm doch das Erstbeste was dir einfällt.." Zwar wurde er unglaubwürdig angesehen, doch Soonar grinste. Manchmal stellte sich Kotetsu echt an und irgendwann entschied er sich auch mal endlich. "Sag mal, willst du denn gerne mal mit zu meiner Familie??", fragte Kotetsu, als beide dann ihr Essen bekamen. Soonar wollte gerade essen, als er überrascht aufsah. Mit so einer Frage hätte er jetzt nicht mit gerechnet. "Ähm.., naja.. Ich würde deine Familie zwar sehr gerne kennen lernen. Aber im Moment sind wir gerade frisch zusammen.. Lass uns was warten ok?? Wir wissen ja auch nicht, wie lange das mit uns hält. Auch wenn ich ein Leben ohne dich mir nicht mehr vorstellen könnte.", Soonar lächelte und strich Kotetsu über die Wange. Dieser wurde rot, nickte jedoch verstehend. Auch er war sich nicht sicher, wie lange das mit ihnen hält. Und noch immer wusste Kotetsu nicht, wie seine Familie darüber dachte, wenn er ihnen sagen würde, er wäre neu verliebt und hat einen Freund. Nach dem Essen bummelten beide etwas durch die Gegend. Dabei kamen sie bei einem Sexshop aus. Wieso sie plötzlich vor der Scheibe standen und sich Dessous anschauten, wusste keiner. Beide Männer wurden rot, als Soonar dann Kotetsus Hand nahm und sachte lächelte. "Sag mal, würdest du gerne mit mir solche Dinge ausprobieren??", dabei deutete Soonar auf das Sexspielzeug hin. Kotetsu überlegte und wurde rot dabei. Dieser Gedanke kam ihm auch schon öfters. Aber bis jetzt hatte er noch nie die Zeit und auch den Mut gehabt mit Soonar darüber zu reden. "Ich... würde schon gerne.. Aber mir ist das im Moment peinlich... Ich weiß nicht einmal, wofür man solche Dinge teilweiße benutzt. Dildos und Vibratoren mal davon abgesehen, weil ich das kenne... Aber der Rest??", mit roten Wangen sah Kotetsu schüchtern zur Seite. Soonar lächelte und legte seinen Arm um ihn. Natürlich war das neu. Und sie hatten ja noch Zeit. Vielleicht sollten sie am Abend mal darüber reden. Zu mindestens schlug er es Kotetsu vor, der nickend dann zu stimmte. So machten sie sich noch den restlichen Tag, denn dieser war wie im Flug vergangen, noch bei Kotetsu gemütlich. Sie sahen sich Filme an, kuschelten dabei und sprachen dann auch über die Sextoys und auch über die Vorlieben und Abneigungen. Denn irgendwann mussten sie ja damit anfangen. Dabei sahen sie sich einige Videos an, die man so im Internet fand. "Irgendwie komisch...", Kotetsu legte den Kopf schief und sah zu, wie die Frau in dem Video behandelt wurde. Soonar grinste schräg, hatte seinen Freund auf dem Schoß und sah selber zu. "Nun gut, das wäre sicherlich nicht das, was wir machen könnten.. Wieso schauen wir uns keine Schwulenpornos an??" Immerhin war dieses ja das naheliegende. Und auch Kotetsu nickte dann und schüttelte verwirrt den Kopf. So was hätte er mit Tomoe nie gemacht. Dafür war sie und auch er viel zu unschuldig gewesen. Sie hatten einige Videos noch mit Schwulen Paaren geschaut, als dann Kotetsus Telefon ging. "Meine Mutter... Ich muss ran..", meinte der Schwarzhaarige und Soonar nickte. Dieser ging derweil in die Küche um ihnen noch was zu trinken zu holen. Dann aber ging Soonar ins Bad, wollte Kotetsu Ruhe und etwas Privates gönnen, denn was er mit seiner Mutter sprach, wollte Soonar nicht wissen. "Hallo Mutter..." "Kotestu, wie geht es dir..??", fragte sie. Kotetsu unterhielt sich mit ihr lange. Länger als sonst, denn er hatte Glück das seine kleine Tochter nicht da war. So konnte er mit seiner Mutter in Ruhe über seine jetzige Lage reden. Er brauchte einige Anläufe, aber diese war ja nicht dumm. Nur wollte sie das Kotetsu selber damit raus kam. "Mama... was würdest du sagen, wenn ich... ja also.. wenn ich mit einem anderen Mann zusammen wäre.. Also.. so richtig zusammen??" Zuerst herrschte Stille, bevor dann seine Mutter leise seufzte. "Kotetsu, ist das dein ernst?? Ich mein, bist du wirklich dir sicher mit das??" "Ja, bin ich... Was würdest du sagen Mutter??" "Junge, du bist Alt genug um deine Entscheidungen selber zu fällen.. Aber diese Sache, das kommt wirklich etwas überraschend." Kotetsu rieb sich den Arm und lächelte etwas. Als seine Mutter dann meinte, er solle ihr etwas über diesen Mann erzählen, wurde der Schwarzhaarige verlegend und rot. "Er ist wirklich sehr lieb. Ich bin immer noch sehr überrascht, wie es dazu gekommen war. Aber ich fühl mich so glücklich. So wie damalts mit Tomoe." Er erzählte ihr von dem Kennenlernen von sich und Soonar, und wie es dann zwischen ihnen gefunkt hatte. Auch das sie ein paar mal Sex hatten, sagte er ihr, sah aber, wie rot seine Mutter wurde und wie verschämt. Denn immerhin war das ja ein völliger Wandel. Die Zeit verging, und seine Mutter lag dann auf. Kotetsu war überglücklich, das seine Mutter anscheinend nichts dagegen hatte. Er seufzte erleichtert aus und ging dann zu Soonar. Denn dieser lag bereits schon im Bett und schlief. Kotetsu lächelte, zog sich aus und legte sich zu ihm dann hin. Leicht legte er sich auf seine Seite, denn sein Freund lag selber auf seine und war mit dem Gesicht zu ihm gerichtet. Kuschelnd legte Kotetsu seinen Arm unter Soonars seinen und rückte zu ihm hin. "Nacht...", hauchte er leise und gab dem Lilahaarigen einen leichten Kuss, bevor er dann auch die Augen schloss und ins Land der Träume abdriftete. Kapitel 8: ----------- Das ganz Versteckspiel dauerte ein halbes Jahr. In dieser Zeit hatte Soonar sich eine Fassade aufgebaut, die er schlecht wieder ablegen konnte. Bei der Arbeit der Bösewicht, der den Helden Schwierigkeiten bereitet, bei Kotetsu der liebevolle Partner, der nur sein bestes Will. Das ganze ging ein halbes Jahr gut, bis Soonar nicht mehr konnte und wollte. Er wollte Kotetsu nicht mehr belügen, ihm endlich alles sagen. Auch wenn er den Schwarzhaarigen verlieren würde. Er wollte einfach nicht mehr so weiter machen. Das versuchte er auch bei seinem Boss durch zu setzten. Doch dieser wusste, wie Empfindlich der Lilahaarige eigentlich war. Soonar war nur so stark, weil er die Person suchte, die sein Leben zerstört hatte. Die seine Familie ausgelöscht hatte und ihn somit zum voll Weißen gemacht hatte. Es war heute ein Zufall, als Soonar zufällig zu seinem Boss wollte. Er wollte ihm sagen, dass er das nicht mehr kann, als er an der Türe stand und ein Telefonat mit anhörte. Da drin etwas, was ihn wütend werden ließ. Er biss sich auf die Unterlippe, musste sich zurück halten nicht alles zu sprengen. Jahrelang suchte er den Verantwortlichen und dann?? Dann musste er feststellen dass der Verantwortliche sein eigener Boss war. Er hörte dem Telefonat noch zu ende, bevor er wütend aus dem Gebäude ging. Er wird diese Scheiße nicht mehr machen! Definitiv nicht mehr! Als sich dann auch noch sein Boss meldet, nahm er ab. "Wo steckst du, wir haben ein Meeting." "Sie können mich mal! Ich weiß alles... Sie haben meine Familie auf dem gewissen.. Ich werde der Polizei alles sagen..!", meinte Soonar wütend. Das er laut wurde, war ihm scheiß egal. Doch der Mann am anderen Ende lachte nur. Das machte den Lilahaarigen nur noch wütender. "Ich warne dich, wenn du zu den Bullen gehst, wird ein größeres Unglück passieren, als was du dir bis jetzt vorstellen kannst. Ich meine, wie sähe es denn aus, wen plötzlich dein Liebster einen Besuch im KH bekäme." Soonar sah geschockt auf und schluckte. "Das wagen sie nicht..", zischte er sauer und leiser. "Oh doch, die Vorkehrungen dafür sind schon lange getroffen. Ich hab dich noch in Unklaren gelassen, weil ich somit nur noch Informationen bekommen konnte...", meinte sein Boss nur. "Mach deine Arbeit, hast du mich verstanden??", hörte Soonar nur noch dumpf, als dann aber daraufhin ein Tut-Geräusch kam. Was soll er machen?? Ihm waren wirklich die Hände gebunden. So konnte er Kotetsu nicht mehr vor die Augen treten. Er musste seinen Liebsten Schützen, egal wie. Soonar war nur froh, das Kotetsu dieses Wochenende bei seiner Familie war. Seine kleine Tochter besuchen und schauen wie es seiner Mutter ging. So konnte Soonar sich auf das Schwerste vorbereiten, was er bis lang noch nie gemacht hatte. Er muss sich von Kotetsu trennen, aber schon alleine der Gedanke lies ihn verzweifeln. Vor allem würde er gerne wissen wollen, woher sein Boss wusste, wer Kotetsu war. Ob Soonar mit seiner Arbeit so geschlampt hatte? Oder war er einfach zu gut gewesen und hatte es unfreiwillig selber gesagt?? Er wusste es nicht. Kotetsu saß im Zug und seufzte. Er hatte mit Soonar noch geschrieben, aber jetzt bekam er einfach keine Antwort. "Hmm.. vielleicht hat er viel zu tun..", nuschelte er und sah raus. Er grinste dennoch dann. Wie verliebt sie waren, und wie lange sie zusammen waren. Aber nun musste er es seiner Familie sagen. Angst hatte Kotetsu vor allem vor Kaedes Reaktion. Wie würde sie reagieren?? Würde sie ihn dann hassen?? Mit seiner Mutter hat er oft da drüber geredet. Sie meinte, dass er es selber entscheiden sollte. Immerhin war er alt genug. Und eigentlich wollte er mit Soonar zu ihnen fahren. Aber sein Freund meinte, dass man der Kleinen nicht direkt Nägel mit Köpfen, bzw. von vollendeten Tatsachen setzten sollte. Die Kleine würde dann sicherlich erst recht wütend werden. Und deshalb war Kotetsu alleine gefahren. Als er am Bahnhof ankam, sah er das Auto seines Bruder. Dieser erblickte ihn, war nicht wirklich begeistert von dessen erscheinen. "Hallo.. das wundert mich, das du mich holen kommst..", grinste Kotetsu, doch sein älterer Bruder schwieg. "Ähm.. Muramasa.. alles ok??", fragte der kleinere der Brüder. Doch immer noch schwieg sein großer Bruder, was wirklich seltsam war. Kotetsu schwieg dann selber, als sie dann vor ihrem Elternhaus ankamen. Ob der Ältere noch mit rein kam, brauchte Kotetsu nicht zu fragen, dieser stieg nämlich ebenfalls aus und folgte seinem kleinen Bruder. Im Haus war alles dunkel, was komisch war. "Hallo.. ich bin wieder da..", rief Kotetsu und stellte seine Tasche im Flur ab. Doch nichts kam, bis auf ein kleines Geräusch, was Richtung Wohnzimmer kam. Fragend wollte er seinen Bruder was fragend, als Kotetsu feststellen musste, das er alleine im Eingangsbereich stand. "Ähm.. Muramasa?? Mama??", fragend folgte er vorsichtig den Geräuschen, dennoch bedacht ggf. angreifen zu können. Als er die Schiebetüre zur Seite schob und das Licht anmachte, bekam er fast ein Herzinfarkt. "Alles gute zum Geburtstag..", kam es und Knaller gingen. Kotetsu sah irritiert drein. "Ähm.. was??" "Mein Sohn hat seinen eigenen Geburtstag vergessen..", meinte seine Mutter nur. "Geburtstag??", Kotetsu sah auf sein Handy. Tatsache, es war sein Geburtstag. Verdammt das hatte er wirklich völlig vergessen. Durch den Stress mit diesem DarkRider, denn sie einfach nicht zu fassen bekommen, die Beziehung mit Soonar und die Ängste, wie seine Familie darauf reagieren wird, hatte er das völlig verdrängt. "Haha..~ ^^' Tut mir leid, aber es war in letzter Zeit so stressig.. Ich hab's vergessen..", grinste Kotetsu nur. "Tut mir leid das ich dich vorhin so ignoriert habe.. aber ich konnte nichts sagen..", meinte sein älterer Bruder und schmunzelte etwas. Kotetsu lachte und winkte ab. Dann fiel ihm aber etwas auf. "Sagt mal.. wo ist denn Kaede??" "Sie ist noch spielen, kommt aber gleich auch..", meinte seine Mutter und sie setzten sich. Gerade wurde der Kuchen angeschnitten, als dann ein lautes "PAPA" ertönte. Kotetsu drehte sich um und grinste. "Kaede-chaan..~", er nahm seine kleine Tochter in den Arm und knuddelte sie. Seid dem Vorfall mit dem Gewitter und mit Maverik waren beide unzertrennlich. Sie sah ihn endlich als cool an, um so größer war Kotetsus Angst, wenn seine kleine Prinzessin heraus findet, das er sich neu verliebt hatte. Und wie sie dann reagieren würde. "Herzlichen Glückwunsch Papa... schau mal, das hab ich gemacht.", dabei präsentierte sie ihm das gemalte Bild. "Danke Kaede-chan..~" "Lass uns nun essen..", meinte seine Mutter nur und Kotetsu nickte. Der Tag war wirklich sehr schön, das musste Kotetsu schon zu geben. Am Abend, er hatte Kaede ins Bett gebracht saß er auf der Terrasse zum Garten hin. Es war Vollmond und er vermisste Soonar total. Zuerst hatte er ihn nicht erreichen können, doch dann ging sein Handy. "Endlich.. hey alles ok?? Wieso hast du dich denn nicht mehr gemeldet??", fragte Kotetsu. "Sry tut mir leid.. Ich musste echt lange arbeiten. Und mein Akku war leer..", meinte Soonar, obwohl das gelogen war. Doch Kotetsu wusste das nicht, smilte deswegen etwas. "Ich glaub ich färbe langsam ab... Wie geht es dir denn??" Es ging lange das Gespräch und Kotetsu ging etwas im Garten spazieren. Dabei lachte er leise, merkte jedoch nicht, das er schon eine Weile beobachtet wurde. Es war Kaede, die nicht schlafen konnte und nun an ihrem Fenster stand. Sie sah ihren Vater im Garten, hörte jedes Wort, obwohl er relativ leise sprach. Es war nichts besonderes, ein Gespräch vielleicht mit Banarby. Doch dann etwas, was sie sehr irritierte. "Ja.. ich liebe dich.. Und lass deine Hände auf der Decke..", neckte Kotetsu Soonar nur. Dieser beschwerte sich, meinte, dass das hart wäre, worauf hin Kotetsu nur leise lachte. "Ich weiß... ich liebe dich dennoch, Soonar.. Ich melde mich Morgen, sollte auch mal so langsam ins Bett..." "Und sauf nicht schon wieder was... Wir sehen uns am Montag. Schlaf gut mein Schatz.", meinte sein Gesprächspartner nur noch und Kotetsu legte auf. Er seufzte, gähnte und ging dann doch ins Bett. Kaede hingegen konnte nicht mehr schlafen. Was war das?? Warum hat ihr Papa so was gesagt?? Hatte er jemanden neues?? "Und.. was ist mit Mama??", leise weinend nahm sie das Bild ihrer verstorbenen Mutter und lag im Bett. Ihr Papa hat sie doch etwa nicht vergessen oder?? Das wollte sich Kaede nicht vorstellen. Dennoch musste sie ihn Morgen definitiv darauf ansprechen. Am nächsten Morgen wachte Kotetsu relativ früh auf. Er machte sich fertig, ging duschen und kam in die Küche, als er seine Mutter am Herd sah. "Morgen.." "Morgen Kotetsu.. Setz dich, ich bin gleich mit dem Frühstück fertig..", meinte sie nur und der Schwarzhaarige nickte. Er rieb sich die Hände, denn auf das Frühstück seiner Mutter freute er sich immer wieder. Dann kam seine kleine Prinzessin rein, die, als sie ihn sah, jedoch wütend aussah. "Kaede-chan, alles ok??", fragte Kotetsu. "Als ob du das nicht wüsstest..", pampte die 10jährige ihn an. Fragend sah er sie an, als Kaede was von ihrem Frühstück nahm und ging. "Was hast du angestellt??", fragte seine Mutter doch Kotetsu sah fragend drein. "Nichts... Warte Kaede...", er folgte ihr und ihm wurde wie schon beim letzten mal die Türe vor der Nase zugeschlagen. "Kaede-chan... was hast du denn?? Warum bist du denn sauer auf Papa??" "Lass das, ich bin kein kleines Kind mehr! Du weißt es genau...", sie saß auf dem Bett und drückte das Bild ihrer Mutter mehr an sich. Kotestu seufzte und fragte ob er rein kommen konnte. Als nichts kam, nahm er das als ein 'Ja' und ging rein. Seine Kleine weinte und das sie das Bild ihrer Mutter an sich drückte, sah Kotetsu sofort. "Kaede.. was ist denn los??", fragte er und ging zu ihr. Sie sah ihn jedoch böse an und warf ein Kissen nach ihm. "Du hast eine Neue... Und Mama hast du vergessen..", meint sie sauer. Oje.. Kotetsu ging sein Herz in die Hose, als seine Tochter ihn darauf ansprach. Woher überhaupt wusste sie das?? Er hatte doch nichts gesagt. Oder hatte sie sein Telefonat mit bekommen, welches er in der Nacht gehabt hatte. "Kaede, das stimmt doch nicht.. Ich hab deine Mama wirklich sehr geliebt. Und tue es auch noch." "Ja aber wieso hast du dann eine neue Frau??", sie sah ihn feste an. Doch momentmal... Wieso Frau?? Dachte Kaede wirklich, das Soonar ein Frauenname war?? Kotetsu schluckte und setzte sich zu ihr auf's Bett. Er ging sich über den Nacken und sah zu seiner Tochter, die noch immer böse zu ihm sah. "Kaede.. es ist nicht so, wie du denkst.. Ich liebe deine Mama wirklich noch sehr. Aber ich werde auch nicht mehr jünger. Und ich war lange alleine...", meinte der Schwarzhaarige nur. Die Kleinere sah ihn an und grummelte. Dennoch lies sie ihn sich erklären und viel dann völlig aus den Wolken. "Was?? Soonar ist kein Frauenname??", fragte sie. Kotetsu nickte, erklärte ihr dann, wie er und Soonar sich getroffen haben und das er wirklich eine Phase hatte, wo er nicht wusste, ob er jemals raus kommen sollte. Das Soonar ihn aber 'gerettet' hätte und das sich die Männer von Anfang an gut verstanden hatten. Das beide sofort miteinander geschlafen hatten, behielt er für sich, das war nichts für Kaedes Ohren. Doch die Kleinere rutschte zu ihrem Vater und sah ihn besorgt an. "Aber, dir geht es wieder gut oder?? Ich mein, du bist nicht mehr einsam oder??", soweit hatte es Kaede verstanden. Und böse konnte man eigentlich ja nicht wirklich sein, oder?? Sie verstand ihren Vater, das er ihre Mama noch liebte glaubte sie ihm sogar. Es war vor allem irritierend für Kaede gewesen, als ihr Vater anfing etwas zu weinen und ihr dann verständlich versucht hatte zu erklären, das er in Prinzip sein Leben ein Ende setzen wollte. Wäre da nicht dieses Treffen mit diesem Soonar gewesen, der ihrem Papa geholfen hatte und gerettet hatte. Eigentlich musste sie ihm ja danken. Als Kotetsu sich beruhigt hatte, dabei hatte er Kaede auf seinem Schoß und knuddelte sie, sah die Kleinere hoch. "Ich will diesen Soonar kennen lernen.. Wenn du ihn gern hast... ist das doch ok..", meinte die Kleinere dann. Kotetsu lächelte und gab ihr einen Kuss auf die Haare. Er hatte wirklich schreckliche Angst gehabt sie zu verlieren, aber nachdem er ihr erklärt hatte, zu mindestens so kindgerecht wie es ging, das er diesen Mann liebte war Kaede beruhigt. Immerhin war es Kotetsus erste Erfahrungen mit einem Mann und dieser wusste ja selber nichts davon. Als sein Kleine dann aber meinte, das sie Soonar kennen lernen wollte, war er mehr als erstaunt. "Ähm.. klar.. aber er muss lange arbeiten..", grinste Kotetsu etwas und strich ihr durch die Haare. "Aso.. was macht er denn?? Hast du kein Bild??", fragte die Schwarzhaarige und sah zu ihrem Papa hoch. Kotetsu erzählte ihr, was Soonar Computerspezialist wäre und kramte dann sein Handy raus. Sie zeigte ihm das letzte Bild, was sie gemeinsam gemacht hatte. Das war im Park gewesen, Kotetsu aß einen HotDog und Soonar grinste in die Kamera. Kaede musste zugeben, das der Mann sehr niedlich war. Dabei sah sie zu ihrem Papa, der leicht verliebt lächelte und dann wieder zum Bild sah. "Hmm.. ok, der ist genehmigt.." Kotetsu sah irritiert drein, musste dann aber lachen. "Danke meine kleine Prinzessin..~", meinte er vergnügt und knuddelte sie. Es dauerte etwas, bis dann Kotetsu aufstand. "Ich geh mal schauen, was Oma macht.. Kommst du mit??" Doch Kaede verneinte es und wollte lieber spielen gehen. Kotetsu lies sie, ging schauen, was seine Mutter machte, die im Garten war und sich dort um das Gemüse kümmert. "Wie es aussieht hast du es ihr gesagt??" "Woher weißt du das??", fragte Kotetsu und setzte sich. "Du weißt, wie dünn alles hier ist.... Ich hab von hier draußen alles hören können.." Dann hatte es Kaede also in der Nacht auch gehört. Er seufzte und nickte. Dann half er lieber seiner Mutter, die es anscheinend mal wieder übertreiben musste. Am Abend ging Kotetsu ins Bad, nachdem sie gegessen hatte. Kaede schlief sicherlich schon deswegen wollte sich Kotetsu ein Bad gönnen. Genießerisch lehnte er sich zurück und sah aus dem kleinen Oberlichtfenster. Noch immer hatten sie Vollmond, der wirklich sehr schön war. So klar und hell hatte er ihn nicht in Erinnerung. Aber das sah man selten in der Stadt. Es verging einige Zeit, als Kotetsu seufzend sich streckte. Dann aber durch strömte ein höllischer Schmerz seinen Bauch, welchen er sich sofort hält. Er bekommt kaum noch Luft, solche Schmerzen waren das. //Verdammt, was ist das...??//, mit aller Kraft versuchte er aus der Wanne zu kommen. Dabei hielt er sich den Bauch, es schmerzte, und so einen Schmerz hatte Kotetsu noch nicht erlebt. Auch wenn er oft verwundet gewesen war. Ihm wurde es schlecht und er konnte sich gerade noch abtrocknen und seine Shorts anziehen, als er fast zusammen klappte. Er setzte sich, lehnte an der Wanne und sah irgendwie aus Instinkt auf seine Hand. Warum war sie rot?? Geschockt sah er sofort an seinem Bauch. Was war das?? Wieso hatte er plötzlich eine Wunde?? Sofort schnappte sich Kotetsu Handtücher und presste sie auf seinen Bauch. Es schmerzte und kaum gerade gehend versuchte er irgendwie sich bemerkbar zu machen. Doch seine Stimme versagte völlig. Deswegen schleppte er sich aus dem Bad, lief durch den Flur und warf dabei einige Dinge um. Das weckte natürlich die Aufmerksamkeit. "Kotetsu, was ist passiert??", fragte sein Bruder sofort und fing ihn gerade auf, als dieser umfallen wollte. "Papa?? Papa was hast du?? Du blutest ja...", Kaede fing sofort an zu weinen, als sie die blutgetränkten Handtücher sah. Muramasa nahm kotetsu sofort auf den Arm und wurde von seiner Mutter ins Zimmer dirigiert. Diese bat den Ältesten sich um Kaede zu kümmern. "Mutter, was ist denn los??" "Mach es bitte... Es ist nicht so schlimm wie es aussieht..", meinte seine Mutter. Muramasa nickte und nahm seine kleine Nichte auf den Arm. Diese weinte noch immer, wollte nicht von ihrem Vater getrennt sein. Immerhin hatte sie schon ihre Mama verloren. "Dein Papa wird nicht sterben.. Oma kümmert sich da drum.. Und morgen wird er wieder gesund sein..", dabei saß er mit Kaede auf ihrem Bett. Die Kleine wollte sich nicht beruhigen, was verständlich war. Derweil sah Kotetsus Mutter zu ihm. Sie hatte gebetet, so oft und so lange, dass das nie passieren würde. Doch nun?? "Kotetsu.. mein Junger.. Alles ok?? Hast du große Schmerzen??", fragte sie. Kotetsu sah auf. Er sah alles verschwommen, auch die Stimme schien weit weg zu sein. Er nickte nur müde. "Was... passiert.. hier..??", Kotetsu fragte sich immer noch, was mit ihm geschieht. "Kotetsu.. es tut mir leid.. Ich wollte dir das eigentlich viel früher gesagt haben. Aber, ich hatte solche Angst..", dabei nahm sie seine Hand und strich ihm durch die Haare. Kotetsu verstand nicht, was sie meinte. Was wollte sie ihm denn schon viel früher sagen? Der Schmerz war noch da, betäubte seinen Körper völlig. Dennoch, irgendwas fühlt sich so vertraut an. Wurde Kotetsu nun doch noch irre?? Fiel er wieder in diese Phase zurück, wo ihn Soonar noch vorher heraus geholfen hatte?? Er will nicht schon wieder in Selbstmitleid fallen, das hatte ihm gereicht. "Mama.. was ist... los?? Was.. passiert... hnng..", kotetsu hielt sich den Bauch. Es schmerzte, und der Schmerz wurde auch immer mehr. Seine Mutter hingegen hielt seine Hand. Es passierte jedoch nichts weiteres und auch langsam wurde Kotetsu immer schwächer. Was passiert hier verdammt?? Wieso tat seine Mutter nichts dagegen?? Als Muramasa Kaede einiger maßen beruhigt hatte und sie schlief, ging er schauen. Das dauerte alles viel zu lange, und er machte sich schreckliche Sorgen um seinen kleinen Bruder. Als er ins Zimmer kam, bekam Muramasa fast einen schlag. "Mutter.... Verdammt, siehst du nicht das Kotetsu mehr Blut verliert...??", er drückte sie leicht zur Seite, bis sie anfing zu weinen. Sie beklagte immer wieder, das sie das nicht wollte und das sie es niemals soweit kommen lassen wollte. "Verdammt Mama... denk doch an Kaede.. sie hat doch schon ihre Mutter verloren.. Soll sie auch noch ihren Vater verlieren?? Das reicht, ich ruf den Krankenwagen." Als Muramasa die Nummer gewählt hatte und anrufen wollte, nahm ihn seine Mutter das Handy ab. "Nein, keinen Krankenwagen.. ruf... lieber Son-Goku an..", meinte diese nur. "Wieso denn ihn??", fragte Muramasa und hielt die Tücher fester an Kotetsus Bauch. Erst dann kam ihre Mutter mit der Wahrheit raus. "Weil.. er sein Vater ist....." Kapitel 9: ----------- Es war noch immer kaum zu fassen. Als Muramasa die Türe auf machte und den großen stämmigen Mann sah, konnte er noch immer nicht glauben, das dieser der Vater von seinem kleinen Bruder war. Son-Goku hob die Hand, wurde rein gelassen und Muramasa sah auf das Anhängsel, welches sich um dessen Hüfte gewickelt hatte. "Wo ist er..??", kam dann Son-Gokus Stimme und Muramasa zeigte ihm den Weg. Seine Mutter hielt Kotetsus Hand, wusste nicht mit dieser Situation um zu gehen. Doch dieser hatte Schmerzen, das sah man dem Schwarzhaarigen an. "Gut das du da bist.. bitte mach was.. Er hat schon so viel Blut verloren..", meinte sie weinend. Kotetsu zuckte immer wieder zusammen, kniff die Augen auch eng zusammen und ihm kamen auch die Tränen. Die Handtücher waren Blut getränkt und auch das Futo hatte Blutflecken. "Wieso hast du mich nicht früher gerufen..?", fragte Son-Goku und kniet sich hin. Er war der Arzt ihres Dorfes und Muramasa kannte ihn noch von früher. Aber dieser Mann sollte wirklich Kotetsus Vater sein?? Er sah Muramasa doch sehr ähnlich, ihm und seinem Vater. Kotetsu hatte keine Ähnlichkeit mit Son-Goku. "Ich weiß, das tut mir leid. Aber bitte mach was, ich weiß nicht was ich machen soll..." "Hey, ich bin ja da.. Also beruhig dich. Aber ich würde dich bitten, raus zu gehen. Ich brauche Ruhe..", meinte Son-Goku nur. Kotetsu verstand nicht, was das alles soll. Er hustete schwer, wobei ihm dann auch dort etwas Blut über den Mundwinkel lief. Seine Mutter und sein Bruder nickten, verließen das Zimmer und er war alleine mit diesem Mann, den er nicht erkannte. Seine Sicht war verschwommen, und er fühlte sich so schwer an. "Kotetsu.. hörst du mich??", fragte Son-Goku und strich seine Wange. Kotetsu nickte benommen, wo drauf hin Son-Goku ihm erklärte, was dieser nun machte. Sein eigenes Kind so zu sehen, war das schrecklichste was einem Vater passieren konnte. Son-Goku wusste schon seid der Geburt von Kotetsu, das dieser sein Sohn war, das hatte er an seiner Aura gemerkt. Auch der kleine Schweif den der Kleine damals gehabt hatte, lies auf seine Herkunft schließen. Das seine Mutter jedoch all die Jahre Kotetsu nichts gesagt hatte, wunderte Son-Goku sehr. Nun war es alle höchste Eisenbahn, das sie ihnen alles erzählte. Vor allem Kotetsu, der nach 5 Std Dauerschmerzen, nun ruhig auf dem sauberen Futo lag und schlief. Son-Goku konnte nichts anderes machen, als seinem Sohn eine Blutkonserve zu geben. Dann noch eine heilende Bohne und die Wunde am Bauch hatte sich geschlossen. Das dem Jungen diese Narbe nie aufgefallen war, wunderte Son-Goku sehr. Und er hatte keinen Zweifel: Kotetsu war ein Gebärer. "Unglaublich... du hast wirklich mehr von mir, als das ich dachte...", vorsichtig strich er seinem Sohn über den Kopf und stand dann auf. Er packte alles zusammen und ging dann ins Wohnzimmer. Dort saßen Muramasa und seine Mutter und sahen ihn erwartungsvoll an. "Ihm geht es gut, er wird wohl Morgen nur ziemlich fertig sein. Die Blutung ist gestoppt und sein Kreislauf stabilisiert sich auch wieder. Aber Anju.. du weißt genau wie gefährlich das sein kann...", meinte der Schwarzhaarige. Die angesprochene nickte nur und ihr kamen die Tränen. "Mutter, was ist los?? Sag doch was.. Wieso hat Kotetsu plötzlich so stark geblutete..?? Woher kam die Wunde?? Mama..", Muramasa wurde was lauter, wobei Son-Goku ihm die Hand auf die Schulter legte. "Muramasa... schrei deine Mutter nicht so an. Deinem Bruder geht es wieder gut..." "Ja.. wie lange denn noch?? Ich will wissen was..." Plötzlich ein schrei, was von Kaede kam. Das Mädchen kam angerannt, weinend und klammerte sich an ihre Oma. "Oma, Oma... irgendwas ist mit Papa..", weinte sie. Muramasa und Son-Goku rannten auf den Flur, wo Kotetsu sich an der Wand abstützte. Muramasa wollte was sagen, als Son-Goku ihn zurück hielt. "Bleib hier... Siehst du seine Augen??" Muramasa sah auf, sah dann die Augenfarbe von Kotetsu, die Goldfarbend aufblitzte. Ein knurren folgte dann und Son-Goku schluckte etwas. So war es also. Sofort ging Son-Goku zu Anju und sah diese an. "Hat Kotetsu einen Freund???" Sie sah auf, wollte ansetzen und fragen woher Son-Goku das wusste, doch der Mann knurrte etwas. "Wo ist er?? Wo hat Kotetsu sein Handy??" "In.. seiner Hosentasche.. oder im Zimmer.. Wieso??" "Verdammt Anju.. dein Sohn hat einen saiyajinischen Freund und du merkst das nicht??" "Oma, was ist los?? Wovon redet der Mann??", Kaede sah verwirrt drein, als Muramasa dann an Kotetsu vorbei gekommen war und sein Handy mit gebracht hatte. "Hier, sein Handy...", meinte der Braunhaarige. Son-Goku suchte nach einem Saiyajinsnamen, fand aber was besseres. "Schatz... Das muss die Nummer sein...", meinte der Schwarzhaarige und rief sie einfach an. Es dauerte, Son-Goku hatte Kotetsu im Blick, wie dieser knurrend sich an der Wand fest hielt und sich nicht rührte. Doch dann ging auch eine männliche Stimme ran. "Hmm.. Kotetsu.. es ist Mitten in der Nacht, was ist los Schatz?", kam es müde von Soonar. Er hatte jetzt schon schlecht geschlafen und kaum war der Lilahaarige dann eingeschlafen musste sein Liebster ihn wecken. Doch als dann eine fremde Stimme dran war, war er hell wach. "Komm sofort hier her... Ist mir Scheiß egal wie, am besten fliegst du. Hol deinen Koi ab, der sprengst sonst noch das ganze Haus." "Wer sind sie?? Wo ist kotetsu..??", Soonar stand sofort auf und zog sich an. Irgendwoher kannte er diesen Akzent. "Kejo da gami, egja da qu ne am, Baka.. (Beweg dich endlich du Baka)", kam es dann auf saiyajinisch. Wie lange Soonar das nicht mehr gehört hatte. Doch dann kam ihm ein ungutes Gefühl. "Jaja.. ej kö na komi (jaja, ich bin unterwegs)", meinte er nur und war dann fertig. Kotetsus Energie war schnell gefunden und sofort stand er dann an seiner Haustüre und schloss ab. Er fragte sich, was passiert war und sah sich um. "Gut, keiner da..", dann schoss er in die Lüfte und folgte der Energie. Son-Goku spürte diese, ging zur Türe, wobei er von Kotetsu beobachtet wurde. Dieser folgte ihm, knurrend natürlich und gar nicht bei Sinnen. Als Son-Goku die Türe auf machte, und dann ein heller Punkt am Nachthimmel auftauchte, war er erleichtert. Dennoch knurrte er leise, als der junge SJ vor ihnen dann stand. Denn mittlerweile war Kotetsu raus gegangen, als er die Aura von Soonar gespürt hatte. Muramasa, Kaede und Anju standen noch am Haus, als dann jemand landete. Kotetsus knurrende Geräusche, wurden ein Schnurren. Da konnte sich Son-Goku sicher sein, dass diese SJ der Partner seines Sohnes war. "Was ist denn los?? Kotetsu..? Was ist passiert??", Soonar sah seinen Freund auf sich zu kommen. Irgendwie war der Schwarzhaarige nicht er selbst. Dann brach Kotetsu auch noch zusammen wo Soonar ihn gerade noch auffangen konnte. Voller Panik sah er zu seinem Geliebten, der leise keuchte und sich an ihm krallte. Dann kam ein Mann auf sie zu und sofort knurrte Soonar leise. "Du hast gar nichts gemerkt?? Was bist du bitte für ein SJ?? Dein Kerl ist in Hitze und du schickst ihn zu seiner Familie..", knurrte Son-Goku. Verwirrt stand Soonar auf. Was sollte Kotetsu sein?? "Sie spinnen wohl.. Kotetsu ist kein SJ, wie soll er dann in Hitze kommen..??" "Doch ist er... ein Halb-SJ... Junge, sehe zu, das du was machst, sonst dreht er noch durch..", meinte Son-Goku und Soonar nickte. Er merkte auch langsam, das irgendwas ihn ein lullte. Ob der süßliche Geruch wirklich von Kotetsu kam?? Der Mann erklärte noch Muramasa und Kaede, was wirklich passiert war. Und das dieser Mann so wie er selber ein Vollblut-SJ sei. "Es ist Vollmond, wir SJ's reagieren in 2 Fällen so extrem darauf. 1, wenn wir uns verwandeln und 2, wenn wir Paarungsbereit sind." Anju sah Son-Goku mit großen Augen an. Kaede verstand das ganze nicht so wirklich. "Was soll das bedeuten??", fragte sie deswegen nach. Son-Goku erklärte der Kleinen was das hieß und ihre Augen wurden nur noch größer. Auch das er sich nicht mehr an den Vorfall in der Nacht erinnern würde und vor allem, das Kotetsu ein Gebärer war. Das lies auch Soonar hellhörig werden. "Kotetsu ist.. was??", fragte dieser und sah zu Son-Goku. "Ja.. jetzt geh rein, oder bring ihn irgendwo anders hin... Am besten irgendwo, wo ihr ungestört seid..", meinte Son-Goku und Soonar nickte. Er entschuldigte sich bei Kotetsus Mutter dafür und das sie sich so kennen gelernt hatten. Dann aber ging Soonar rein, folgte dem Blutgeruch, der eindeutig von Kotetsu kam. Son-Goku erklärte den anderen derweil die das abging und ging mit ihnen. Kaede war verwirrt, sie fragte dauernd nach, ob es ihrem Papa gut ginge, was Son-Goku nur bejate. Soonar wusste nicht, was er machen sollte. Kotetsu hatte er ins Futo gelegt, als dieser jedoch wach wurde, hatte er sich so verführerisch gerekelt. Er konnte sich kaum beherrschen, nur einige Szenen hatte er sich noch behalte können. Da drunter auch eine, die ihn verwirrte. Er hatte Kotetsus Bauch geküsst, ihm das Blut weg geleckt, also sprich sauber gemacht. Die Narbe hatte er vorher noch nie gesehen, oder war sie da gewesen und er hat es nicht wahr genommen?? Auf jeden fall war sie nun da und bestätigte das, was dieser Mann vorher gesagt hatte. Kotetsu war ein Gebärer, nur sie hatten solch ein Narbe. Aber wieso war es Soonar noch nie aufgefallen?? Vielleicht weil Kotetsu ein Halb-SJ war?? Aber ihm hätte das doch an der Aura auffallen sollen, wenn nicht sogar müssen. Nun war es nur noch schwieriger Schluss zu machen. Aber Soonar verstand, wieso sie sich sofort ineinander verliebt hatten. SJ's suchten ihre Gefährten nach Instinkten aus. Es muss wohl daran gelegen haben, das Kotetsu in dieser Krise war. Da muss er wohl ohne es zu wissen seine Instinkte benutzt haben. Und so haben sich dann Soonar und Kotetsu gefunden. Nun hatten sie hier den heißesten Sex aller Zeiten und Soonar konnte einfach nicht klar denken. Verdammt, und dabei wollte er ihn doch so sehr. Aber er wollte ihn auch nicht verletzen oder in Gefahr bringen. "Kotetsu..~", schnurrend nahm er ihn hart, wodrauf hin sein Koi nur schnurren konnte. Kotetsu lies sich so unglaublich gehen, das man meinen könnte, das dieser eine Frau war. Beide kamen, in den letzten Std mehrere Male. Immer mehr merkte Soonar, wie feucht Kotetsu wurde. Momentmal..? Feucht?? Soonar konnte sich nicht halten, dieser Geruch, der auf stieg wurde nur noch intensiver. Fester nahm Soonar Kotetsu, der immer lauter stöhnte. Doch dann wurde Soonar um gedrückt. Diese gelben, oder waren es goldene Augen, ließen ihn nur instinktiv handeln. Kotetsu schnurrte, stöhnte dabei und setzte sich auf ihm drauf. Dabei lies er ihn eindringen und Soonar merkte sofort, das es enger wurde. Verdammt, Kotetsu war doch nicht mehr so eng. Aber wieso fühlte es sich so an? Sein Geliebter beugte sich vor, küsste ihn heiß und ritt ihn dann hart. Soonar lies ihn gewähren, konnte nicht anders, als seine Hände auf dessen Hintern zu legen und ihn zu führen. Er wurde fester, und wären sie nicht schon auf dem Boden, würde spätestens jetzt, das Bett zusammen krachen. Sie trieben es hart, vor allem in der Doggys-Stellung konnte Soonar Kotetsu hart nehmen. Das klatschen wurde lauter, genauso wie ihr Stöhnen. Dann aber kamen beide und Soonar trieb sich tiefer in ihn hinein. Dabei dran er in irgendwas durch, wodurch Kotetsu nur noch lauter werden lies und spritzte. Speichel rang über dessen Mundwinkel und heftig zuckend sah Soonar nur, wie Kotetsu abspritzte. Keuchend sackten beide ins Futo zurück. Soonar lag auf Kotetsu drauf. Beide hatten ihre Augen geschlossen und bevor Soonar einschlief, löste er sich von seinem Koi. Dann aber rollte er sich zur Seite und konnte noch gerade die Decke über sie legen, bevor er merkte wie Kotetsu schnurrte, sich an ihm kuschelte und er selber ins Land der Träume abdriftetet. Aber nur ein paar Std. Denn kaum waren sie wieder wach, wurde der nächste heiße Sex praktiziert. Entweder weckte Soonar Kotetsu, indem er ihn einfach nahm, oder der Schwarzhaarige machte sich über seinen Liebsten her. So erging es ihnen die ganze Nacht über. Kapitel 10: ------------ Es verging einige Std bevor Muramasa mit Kaede und seiner Mutter zurück kam. Es war alles ruhig, nichts rührte sich. Kaede schlief endlich wieder, war das doch alles etwas zu viel für die 10jährige gewesen. Auf seine Mutter war Muramasa dennoch sauer. Wieso hatte sie ihnen nichts gesagt?? Sie beteuerte immer wieder, das sie das noch machen wollte, aber nie der richtige Zeitpunkt gewesen war. Muramasa seufzte und brachte Kaede ins Bett. Seine Mutter ging in die Küche und machte sich einen Kaffee. Er selber wollte nach seinem Bruder sehen. Nur kurz machte er die Türe auf, sah das es seinen Bruder gut ging und schloss diese wieder. Anscheinend hatte Kotetsu wirklich seine Hitze gehabt. Und auch nach seinem Freund gerufen, wobei Muramasa sich noch immer fragte wie das gehen sollte. Wie konnte jemand nach seinem Partner rufen, wenn man nicht sprach? Doch aber auch die Tatsache, das sein kleiner Bruder ein SJ war und dann noch einer, der selber Babys bekommen konnte, das verwirrte ihn echt. Er fragte sich wie das gehen sollte. Und ob Kotetsu dann natürlich gebären würde, oder das ganze dann mit einem Kaiserschnitt über die Bühne ging. Seufzend ging der Ältere der Brüder auch in die Küche und machte sich was zu trinken. Seine Mutter war anscheinend auch ins Bett gegangen. Das ganze war sehr anstrengend gewesen und vor allem sehr verwirrend. Dann aber ging er in sein Zimmer und legte sich nochmal hin. Die Nacht hatte echt an seinen Kräften gezerrt. Kotetsu hatte tierische Kopfschmerzen, als er wach wurde. Müde rieb er sich seine Augen und seufzte. Dabei kuschelte er sich enger in die Decke und merkte dann aber, wie ein bekanntes Gefühl ihn überkam. Wieso lief er denn aus?? Sofort sah er neben sich, als er dann auch noch diese lilafarbigen Haare sah. Sofort saß Kotetsu, zuckte aber zusammen, als er merkte wie sein Körper schmerzte. So hatte er nur bei ihrem ersten Mal geschmerzt. Vorsichtig zog er die Decke zur Seite und sah Soonar, der leise seufzte und gähnte. "Was.. machst du hier?? Und wie hast du mich gefunden??", fragte Kotetsu sofort. Soonar wachte auf und sah zu ihm. Anscheinend hatte dieser Mann von Gestern recht. Kotetsu wusste nichts mehr. Einerseits konnte Soonar sich ja freuen. So wusste Kotetsu nicht, wie heftig sie es getrieben hatten. Aber anderseits war es auch schade, weil diese Nacht unglaublich gewesen war. So was hatte selbst Soonar noch nicht erlebt. Anscheinend war es doch echt ein Unterschied wenn der Partner ein Gebärer war. "Morgen mein Schatz.. freust du dich denn nicht??", fragte Soonar grinsend und setzte sich auf. Er gab den verdutzten Kotetsu einen Kuss, der seufzte und dann grinste. "Doch.. aber wie hast du mich gefunden..??" "Kannst du dich an nichts erinnern??", doch sein Freund schüttelte den Kopf. Seufzend nahm Soonar Kotetsu in den Arm und drückte ihn an sich. Er wollte ihn schützen, ihn eigentlich verlassen deswegen. Auch schon alleine wegen seiner Arbeit und seinem Boss. Wie soll er seinem Geliebten denn noch in die Augen schauen, wenn er das heraus findet?? Auch wenn Kotetsu ihn vielleicht hassen würde. Aber nun?? Nun war alles nur noch schlimmer. Erst mal musste er ihm sagen, was Kotetsu überhaupt war. Denn sein Freund hatte ein Anrecht darauf, dieses zu wissen. Und dann wurde die Türe aufgemacht und Kaede kam rein. Kotetsu erschrak sich tierisch, als seine kleine Prinzessin ihm um den Hals fiel und weinte. "Kaede-chan, was hast du denn..?? Hey.. wieso weinst du??" Seine Kleine stammelte irgendwas von Blut und das sie Angst hatte, das er auch noch stirbt. Fragend sah Kotetsu zu seiner Kleinen, als dann auch sein Bruder rein kam. "Dir geht es gut, Gott sei dank.. Wir haben uns echt Sorgen gemacht." "Ähm.. tut mir leid.. Aber.. was meinst du??", fragend sah Kotetsu zu Muramasa. Also hatte Son-Goku doch recht. Kotetsu wusste nichts mehr. "Komm, steht auf und zieht euch an, wir müssen was klären..", meinte Muramasa nur und nahm Kaede mit. Kotetsu sah fragend drein, als Soonar aufstand und sich anzog. Dieser lächelte nur, und drang den Schwarzhaarigen etwas. Als dann beide in die Küche kamen, war auch Son-Goku wieder da. "Morgen.... Mama, was ist denn hier los?? So früh hatten wir noch nie Besuch..", meinte Kotetsu und setzte sich. Seine Mutter seufzte nur und lächelte etwas matt. "Kotestu, ich muss dir was sagen..", meinte diese nur. Kotetsu wunderte sich sehr. Warum waren denn alle so bedrückt?? Was dann aber kam, schlug dem Fass den Boden aus. "Sag.. mir das nochmal...", Kotetsu sah geschockt in die Runde. In den letzten Std, hatte sich sein komplettes Leben verändert. Angefangen damit, das der Mann, denn er jahrelang für seinen Vater gehalten hatte, nicht einmal sein leiblicher Vater war. Sondern Son-Goku, der Arzt ihres Dorfes. Dann nicht nur diese Tatsache, sondern dann bekommt er noch gesagt, das er ein halb-SJ war und das er oben drauf noch'n Gebärer sei. Das er gestern Abend in seine Hitze gekommen war, welche, wüsste niemand und das deswegen auch Soonar da war. Das sein Freund auch ein SJ ist und vieles mehr. Soonar behielt es für sich, das was er eigentlich machen wollte und war nur für Kotetsu da, der danach einfach aufgestanden war und aus dem Haus gerannt war. Am Fluss, weiter weg von seinem Elternhaus blieb der Schwarzhaarige stehen. Er weinte, sein ganzes Leben war eine Lüge. Er lies sich auf seine Knie sinken und schlug immer wieder in den Boden. Soonar stand weiter weg, er wusste nicht was er machen sollte. Er liebte diesen Mann, ihn aber so fertig zu sehen, wollte er nicht. Es zerriss ihm das Herz. Und dann wollte er noch Schluss machen?? Kotetsu würde völlig den Halt und Boden verlieren. Und das wollte Soonar anderseits auf wieder rum nicht. Er wüsste nicht, ob Kotetsu sich dann nicht doch was antuen würde. "Schatz....", Soonar ging zu ihm, als Kotetsu dann aufsah. Der Lilahaarige setzte sich neben ihn hin und Kotetsu fiel ihm um den Hals. Er weinte, noch lange und krallte sich an ihn. Immer wieder strich Soonar ihm über den Kopf oder Rücken. Drückte seinen Freund, der sich feste an ihm klammerte und ihn auch nicht mehr los lassen wollte. "Bitte Soonar.. das ist alles nur ein Traum oder?? Wenn ich nachher aufwache ist das nie passiert...", doch Soonar konnte ihm diesen Wunsch leider nicht erfüllen. Schluchzend drückte sich Kotetsu an ihm. Er fragte ihn immer wieder, ob auch sie nur ein Lüge waren. Ob die Liebe wirklich existierte, oder ob sie nur da war, weil ihre Instinkte es so wollten. Soonar drückte Kotetsu an sich. Ihm kam eine Träne, er wusste, wie sehr Kotetsu litt, das spürte er. Und dann noch sein Spiel. Seine Lügengeschichten. Er hatte sich in etwas verstrickt, was er nun nicht mehr so beenden konnte. Es war nicht mehr leicht, einfach Schluss zu machen. Jemand würde verletzt werden, egal ob es Soonar selber war. Wobei, so wie es aussah wohl dieses eher auf seinen Freund zutreffen würde. Soonar wollte nie, dass das alles so intensiv wurde. Hätte er ihn doch einfach nur die eine Nacht genommen und wäre dann gegangen. Doch er konnte es nicht, schon damals nicht. Er liebt Kotetsu dafür zu sehr. Doch wie sollte es weiter gehen?? Könnte er noch so weiter leben wie bisher?? "Schatz, bitte beruhig dich doch. Ich bin doch bei dir... Ich liebe dich wirklich. Und nein, es waren nicht meine Instinkte, die mich zu dir geführt haben.", dabei sahen sich beide lange an. Kotetsus Tränen versiegelten nur langsam. Der Schock und das Geschehene war einfach zu tief und hatten den Mann einfach aus der Bahn geworfen. Kotetsu schloss seine Augen, er saß auf dem Schoß seines Freundes und drückte sich enger an ihn. Dabei wollte er nichts sehen und nichts hören. Soonar umarmte ihn innig, als dann sein Handy ging. Kotetsu lies sich nicht stören, war dieser eh eingeschlafen. Doch Soonar schluckte nur und sah zu seinem Freund. Dann aber schrieb er zurück, und machte sein Handy aus. Kotetsu war ihm wichtiger. Wichtiger als irgendeine Lieferung. Wichtiger als sein beschissener Job. Wie verdammt will er Kotetsu das beibringen?? Wie verdammt??? Er wird ihn verlieren, jetzt erst recht!! Ach hätte er sich bloß nicht in diesem Wunderbaren Mann verliebt. Doch alles kam eh immer anders im Leben. Das musste sich auch Soonar eingestehen. Aber wie sollte er das meistern?? Kotetsu anschauend strich er diesem noch über die Wange. Er überlegte lange nach. Soonar wusste nicht mehr ein noch aus. Würde er ihm jetzt auch noch sagen, wer er in Wirklichkeit war, würde er Kotetsu sicherlich völlig verlieren. Doch das Vertrauen, was der Schwarzhaarige ihm schenkte war einfach viel zu groß geworden. Soonar lag ja jetzt schon Nächtelang wach und dachte nach. Dann noch hatte er selber erfahren, das sein Boss seine Eltern umgebracht hatte. Aber einfach so kündigen? Das ging nicht. Soonar war mit vielen Sachen zu tief drin und auch beteiligt. Würde dieses die Polizei erfahren, müsste er in den Knast. Und das sicherlich für sein Leben lang. Dann würde er Kotetsu verlieren, weil dieser dann sicherlich erfahren würde, wer er wirklich war. Aber auch wenn der Lilahaarige das selber ihm beichten würde. Es würde zwischen ihnen alles verändern. Alles wäre zerstör oder? Kotetsu würde sich von ihm abwenden und dabei wollte Soonar ihm nie was böses. Aber auch schon der Gedanke alleine, das Kotetsu irgendeine Dummheit machen könnte, lies den SJ zurückweichen. Sich verstecken und sein Lügengerüst nur noch mehr aufbauen. Die Mauer die er in zwischen errichtet hatte, wurde nur noch dicker, höher. Auch wenn Soonar das nie wollte. Leise seufzte der SJ und sah in den Himmel. In solchen Momenten wünschte er sich seine Eltern. Sie wüssten sicherlich, was zu tuen war. "Mama... Papa... Was soll ich machen..??", ihm lief eine Träne über die Wange. Die wischte er sich schnell weg, bevor sein Liebster was davon merkte. Diesen drückte er noch etwas mehr an sich und merkte nicht, das es langsam anfing, zu dämmern. Kapitel 11: ------------ Das Wochenende war mehr oder weniger gut verlaufen. Kotetsu hatte erfahren, was er wirklich war und das sein Vater noch lebte. Seufzend kam er bei sich zu Hause an, und sah zu Antonio, der schon wartete. Er musste mit jemanden darüber reden. Soonar musste wieder zur Arbeit, als sie gerade am Bahnhof angekommen waren. Deswegen gingen die Freunde in ihre Stammkneipe. Dort erzählte Kotetsu seinem besten Freund, was passiert war. "Wirklich?? Ohne Scheiß??", verwundert sah Antonio zu Kotetsu. Dieser nickte und seuftzte. Er hatte ihm alles gesagt. Zu mindestens das, was er mittlerweile verstanden hatte. "Ich hab mich echt mit meiner Mutter gestritten. Es war.. so unreal alles. Mein Vater soll unser Dorfarzt sein.. Und.. dann noch diese Saiyajins Sache..." Kotetsu nahm einen Schluck von dem Glas Bier. Er hatte seinen Kopf in seine Handfläche gelegt und starrte manchmal sein Glas, dann irgendeinen Punkt auf dem Tisch an. "Echt krass... Kein Wunder das du so durch den Wind bist. Wie hat den Soonar reagiert??", fragte Antonio und trank an seinem eigenen Glas. Kotetsu lachte matt und sah auf. "Er.. ist selber ein SJ.. ein Vollblut Saiyajin. Ich bin ein Halb-SJ weil meine Mutter ein Mensch ist. Ich hab den SJ Kram von meinem Vater... Weißt du, wie beschissen sich das anfühlt?? Ich habe alles verloren. Meine Komplette Existenz.. Der Mann, den ich dachte, das er mein Vater war, war es nicht. Meine Mutter hat mich über 30 Jahre lang belogen... Ich und Muramasa sind zwar Brüder, aber nur noch Halbbrüder.... Meine Familie ist auseinander gebrochen, nur weil meine Mutter mir nichts gesagt hatte.", Kotetsu hatte seine Arme auf dem Tisch. Da darauf lag sein Kopf und er kniff die Augen zusammen. Er merkte, das er wieder Tränen bekam und dieses wollte er vermeiden. "Hat Soonar nichts gemacht?? Ich mein, er ist ja dein Freund. Hat er dich denn getröstet?? Oder irgendwie anders gestützt. Das tut mir echt leid Kotetsu..." Antonio wusste nicht wirklich was er sagen oder machen konnte. Er legte nur seine Hand auf Kotetsu Arm, der kurz aufsah. "Doch.. Soonar war wirklich süß. Er hat mich getröstet und die ganze Zeit im Arm gehalten. Er war wirklich zärtlich, hat nichts gesagt, als ich wie'n Schlosshund geheult habe und an seiner Brust rum gehämmert habe. Ich war so wütend. Und Soonar hat es ertragen. Ich kann es nicht fassen.. Das schlimmste ist aber die Tatsache.. das ich ein Gebärer bin..." Antonio sah verwirrt auf. Daraufhin erklärte es Kotetsu ihm. Zu mindesten so, wie er es verstanden hatte. Das er Kinder bekommen konnte und das er diese Narbe am Bauch hatte, die das Ganze eigentlich ins Rolle gebracht hatte. Kotetsu sprach einfach, er war froh das Antonio ihm zu hörte und keine dummen Fragen stellte. Er fragte nur, wenn er was nicht wirklich verstand. Kotetsu war wirklich froh, ihn als besten Freund zu haben. Und da war er wirklich so ihn so lange zu Kennen. Antonio war wirklich eine Stütze für ihn. "Du wirst echt lange damit beschäftigt sein... Der Tot von Tomoe hat dich schon so lange beschäftigt...", Antonio musste seinem besten Freund helfen, egal wie. Kotetsu nickte. Er wusste, worauf Antonio hinaus wollte und seufzte. Als Tomoe gestorben war, musste er stark sein, wegen Kaede. Doch wenn er alleine war, brach der Mann völlig in Tränen aus. Er glaubte sogar dass das der Grund war, warum Kotetsu angefangen hatte so viel zu trinken. Seufzend schob Kotetsu sein leeres Glas weg. Er hatte keine Lust mehr auf Bier und dabei sah er zu Antonio. "Ich geh besser nach Hause... Danke nochmal, das du Zeit hattest.." "Klar doch, du kannst dich doch jederzeit melden.. Ich bin immer für dich da..", grinste Antonio und bezahlte Kotetsus Getränke mit. Dieser bedankte sich und ging dann. Alles war so unreal. Die ganze Welt um ihn herum verschwamm irgendwie. Er bekam nicht wirklich mit was geschah und das er dann auch noch sein Armband bemerkte, war ein Wunder. Vielleicht lenkte ihn etwas Arbeit ab. Hätte er bloß gewusst welche Katastrophe sich dahinter verbarg hätte er nicht drauf reagiert. Dann wäre ihm das Schlimmste, was ihm wieder fahren konnte, erspart geblieben.... Es war ein Einsatz, der eigentlich schnell vorbei gesehen sollte. Doch irgendwas stimmte nicht. Kotetsus Herz schlug schneller, als DarkRider wieder irgendwas geplant hatte. Dieses mal war es eine Maschine die gestohlen werden sollte. Die anderen waren schon in Breitschafft, als DarkRider angriff. Das kam Kotetsu gerade recht. Er konnte so seine Wut freien lauf lassen. Obwohl irgendwas in ihm alles zu verhindern versucht. Was war das?? Wieso bekam er so ein komisches Gefühl?? Sein Bauch schmerzte irgendwie und ihm wurde es übel. Irgendwas stimmte hier ganz und gar nicht und Kotetsu wusste nicht wieso. Die anderen attackierten DarkRider, Bunny und Kotetsu konnten ihren Strike sogar durchführen. Dieser war Kraftvoller als sonst, was wahrscheinlich daran lag, das Kotetsu noch immer so wütend war. Doch was dann danach passierte... Bunny und Kotetsu hatten ihn so schwer verwundet, das die Rüstung anfing zu bröckeln. DarkRider steckte in einer Mauer fest. War noch zusätzlich mit Eis fixiert worden, welche BlueRose benutzt hatte. Kotetsu jappste zwar nach Luft. Er merkte schon, das ihn dieser Kampf mehr zu gesetzt hatte, als die anderen davor. Doch er wollte es endlich wissen. Wer war dieser Kerl, der sie nach Strich und Faden provoziert hatte und versucht hatte wahlweiße zu töten. "Ich will endlich wissen, wer du bist...", meinte Kotetsu und hob den Kopf an. Was dann kam, lies ihn nur noch mehr fallen. Gerade hatte er den Helm angehoben, als er Lilafarbige Haare erkennen konnte. Sofort machte er einen Schritt nach hinten. Nein, das durfte nicht sein. Lass DAS ein Traum sein. Kotetsu hob den Helm mit zittrigen Händen dann doch wieder an. Dann lies er diesen vor Schreck fallen. Auch die anderen waren mehr als überrascht, wenn nicht sogar empört. Vor allem Antonio wurde rasend. "Das kann nicht dein ernst sein..?? Du?? Was soll der Scheiß??" Der Größere wurde rasend und packte Soonar am Kragen. Dieser machte die Augen auf, als er wieder zu sich gekommen war. Verdammt, der Angriff war echt hart gewesen. Doch als Soonar erkannte, was passiert war, wusste er nicht wirklich, was er sagen sollte. Und das Antonio ihm an die Gurgel ging war ja nur berechtigt. "Tiger... Lass mich das..." "NEIN.... nein bitte lass es...", Kotetsu hatte seinen Helm geöffnet und sah ihn verletzt an. Dem Schwarzhaarige liefen die Tränen und er wandte sich ab. Scheiß auf die Punkte, scheiß.. auf alles. Er rannte davon und die anderen verhafteten Soonar. "Leute.. bitte hört mir bitte zu.." "Wieso sollten wir das?? Du bist ein Lügner...", meinte BlueRose. "Banaby... Antonio... ich weiß.. ich hab scheiße gebaut.. Aber bitte hört mir zu.. Ich konnte nicht anders... Ich wollte nie, dass... urgs...", Soonar bekam einen Faustschlag in den Bauch. Es war Bunny, der ihn wütend anschaute und ihm dann noch eine ins Gesicht gab. "Hast du eine Ahnung, wie sich Kotetsu fühlt?? Hast du ihn etwa nur verarscht?? Was wolltest du verdammt?? Etwa Informationen sammeln?? Vielleicht seine Schwächen heraus finden?? Was wolltest du..??" Soonar lies Bunny, als dieser ihn packte und wütend ansah konnte Soonar nicht anders. Er bejate es, es war sein Job gewesen, ihre Schwächen heraus zu finden. Vielleicht war es am Anfang so gewesen, aber er konnte es dann nicht mehr als er gemerkt hatte, das er mehr für Kotetsu empfand. Er liebte ihn wirklich, Soonar versuchte sich zu erklären, das er gezwungen wurde. Das er seine Familie rächen wollte und jemanden gesucht hatte, der diese ausgelöscht hatte. Das es am Ende sein eigener Boss war, hatte er viel später erfahren. Er sagte ihnen auch, das er aufhören wollte, wegen Kotetsu, weil er genau vor dieser Reaktion Angst gehabt hatte. Aber das sein Boss ihn in der Hand hatte. Soonar bot ihnen sogar sein eigenes Leben an. Er würde alles machen, er würde ihnen auch den Eingang und das Versteck zeigen. Der Lilahaarige kämpfte mit den Tränen. Und obwohl Bunny so wütend war, glaubte er ihm. Der Blonde konnte Soonar sogar ganz gut verstehen. So war er vor längerer Zeit auch gewesen. Die anderen beschwerten sich, vor allem Antonio. "Er führt uns zu dem Versteck.. Wenn er lügt, dann können wir ihn immer noch einsperren.. Wenn nicht, ist das sein Glück..", meinte der Blonde. Die anderen nickten und Soonar bedankte sich. Es herrschte noch eine kühle Stimmung, aber als Soonar sie zu dem Versteckt führte, mit samt der Polizei und sie dort die Drahtzieher und auch Soonars Boss fanden und verhaften konnten, fiel eine Schwere last von den Schultern des Lilahaarigen. Er flehte seine Freunde an, ihm zu verzeihen. Es dauerte, bis die anderen Seufzen. Eigentlich kannten sie Soonar ja anders. Und irgendwie hatten das ganze eine Art Deja'vu Effekt. "Lass uns Kotetsu suchen...", meinte Bunny dann als alles sich auf gelöst hatte. Soonar nickte und zog sich um. Endlich war er alles los und wollte nur noch zu seinem Freund. Kotetsu hatte sich umgezogen, und war einfach nur durch die Stadt gelaufen. Alles erinnerte ihn an Soonar und seine Tränen liefen nur noch. Alles war eine Lüge. Nicht nur seine eigene Existenz, sondern auch seine Liebe, seine Beziehung.. einfach alles. Und dabei hatte er dem Lilahaarigen doch, nach der Aktion von seiner Mutter, gefragt ob ihre Liebe auch eine Lüge sei. Und dieser hatte es verneint. Wieso?? Wieso wenn es dann doch eine Lüge war? Was wollte Soonar dann von ihm? Vielleicht Kotetsus Schwachpunkt heraus finden um ihn dann erst recht nieder machen zu können?? Oder warum diese ganze Sache?? Sein Bauch drehte sich, und die Tränen liefen nur noch. Kotetsu ging einfach nur noch, egal wohin seine Beine ihn führten. Er stand an der Ampel, als sie Grün zeigte, oder war sie doch rot?? Er war gerade auf der Straße, als irgendwas plötzlich laut wurde. Er hob den Kopf. Alles war nur dumpf, als er sah wie ein Laster auf ihn zu kam. Dann nur noch ein lauter Knall und ein Schreien. Bunny wusste nicht, wohin sie fahren konnten, er fuhr einfach, als dann die Nachricht durch kam, das auf der Hauptkreuzung ein schwerer Unfall passiert war. Soonar hatte sofort ein ungutes Gefühl. Als sie ankamen, sahen sie nur einen LKW, der auf der Seite lag. Dann das ganze Blut und wie Rettungssanitäter versuchten die verletzte Person zu helfen, die auf dem Boden lag. Soonar sprang aus dem Beiwagen von Bunnys Motorrad und rannte zur Unfallstelle. Er drückte sich durch die Menschenmenge und bekam einen Schlag. "Nein.. KOTETSU..." Kapitel 12: ------------ Sein Freund lag auf dem Boden, blutübersät. Das lies Soonars Puls in die Höhe schnellen. Die Sanitäter versuchten gerade ihn wieder zu reanimieren. Soonar konnte nicht anders, als zu ihm zu wollen. Doch die Polizei hinderte ihn. "Lasst mich durch.. das ist mein Freund der da liegt.. Kotetsu.." Doch alles half nichts. Bunny fragte einen Notarzt, wohin sie Kotetsu bringen würden, als dieser transportfähig war. Danach sah er zu Soonar der Weinend sich durch die Haare ging. Das durfte doch nicht wahr sein. Und nur, weil er seinen Geliebten so lange angelogen hatte. Kotetsu war wegen ihm so schwer verletzt. Das würde er sich nie verzeihen, wenn seine Liebe sterben würde. "Wo sind sie?? Wer hat Kotetsu das angetan..??", seine Trauer wandelte sich in Wut, als Bunny ihn dann aber zurück nahm. "Soonar, beruhig dich.. Der LKW-Fahrer ist umgekommen.. Komm, lass uns ins KH fahren..", meinte der Blonde nur und Soonar nickte. Im KH angekommen, mussten sie warten. Auch Antonio und die anderen kamen, als sie das von Bunny gehört hatten. "Wo ist er?? Wie geht es ihm??", fragte der größere Mann aufgebracht. "Er wird noch operiert... Wir wissen nicht, wie lange es noch dauern wird.", meinte Bunny seufzend. Deswegen warteten alle. Die Stunden wurden zur Zerreisprobe bis endlich der Arzt raus kam. Dicht gefolgt von einem Bett, wo Kotetsu drin lag. Soonar sprang sofort auf und wollte zu ihm. "Bitte.. wir hatten gerade eine mehr Stündige OP hinter uns..", meinte die Krankenschwester dann nur. "Ja aber.. das ist mein Freund.. ich will zu ihm..." Der Arzt hatte Bunny alles soweit erklärt, als der Blonde fragte, ob Soonar sie begleiten konnte. Der Lilahaarige war eh kaum zu bremsen. "Wir bringen ihn in die Intensiv.. Sie können ihn besuchen, aber leise. Er ist noch sehr schwach." Die anderen nickten und folgten den Ärzten dann. Im Zimmer angekommen, mussten sie sich was über ziehen, erst dann durften sie zu ihm. Soonar war der erste, der umgezogen war und zu Kotetsu ging. Vorsichtig nahm er dessen Hand, wie kalt sie war und wie bleich sein Freund im Bett lag. "Kotetsu... Schatz... es tut mir so schrecklich leid... Bitte werde wieder gesund...", leicht küsste er dessen Hand, bevor Soonar dann die Tränen kamen. Er sollte hier liegen, und nicht Kotetsu. Soonar hatte es verdient, wieso musste es immer diejenigen treffen, die ihm was bedeuteten? Aber Soonar war selber Schuld. Er hätte viel früher ehrlich zu ihm sein sollen. Die anderen waren soweit gegangen. Nur Soonar war alleine noch hier. Er würde ihm nicht von der Seite weichen. Und dank Bunny, konnte Soonar bei Kotetsu bleiben. Immer wieder redete der Lilahaarige mit seinem Freund. Das es ihm schrecklich leid tat was er gemacht hatte. Das er ihn unglaublich liebte und nie wollte, das Kotetsu so was passierte. Der Arzt kam rein, Kotetsu lag schon seid 1 Woche hier im KH. Seine Werte waren so weit alle normal, das er auf der normalen Station war, und sah Soonar an. "Gut das sie da sind.. Ich hab noch einige Fragen an sie..", meinte der Arzt und Soonar sah auf. Dieser nickte, als ihn dann der Arzt Fragen stellte. Zuerst normale, ob sie sich gestritten hätten usw. Doch dann kam etwas, was ihn schlucken ließ. "Wussten sie, das ihr Freund schwanger ist??" "Wa.. was?? Das ist doch ein Scherz..", Soonar sah sofort zu Kotetsu. "Nein mein Herr... Ihr Freund ist schwanger. Wir haben mehrere Blutproben genommen, um dieses wirklich aus zu schließen. Aber Herr Kaburagi ist wirklich schwanger... Kann es sein, das er ein Gebärer ist??", fragte der Arzt dann. "Woher, wissen sie das??" Doch der Arzt lächelte, meinte, das er der einzige Arzt hier in der Umgebung sei, der auch Saiyajins behandelte und auch einige Geburten bei Gebärern begleitet habe. Soonar nickte, und erzählte dem Arzt kurz, was passiert war. Dieser nickte verstehend und lies sie wieder alleine. Soonar konnte es nicht glauben. Sie bekamen ein Kind. War es noch ok?? Lebte es noch?? Er legte seine Hand vorsichtig auf Kotetsus Bauch und konzentrierte sich. Die kleine Energie spürte er und war erleichtert, als diese leicht sich bewegte. "Schatz... Hörst du mich..?? Wir bekommen ein Kind... Bitte werde wieder gesund.. ich liebe dich über alles...", Soonar kamen die Tränen und nahm die Hand von Kotetsu in seine. Er blieb bei ihm, egal wie lange es dauern würde. Das ihm nach solch ein Pech nun Gutes wieder fahren würde, lies ihn das ganze wie in einem Traum wirken und erscheinen. Er konnte sein Glück kaum glauben. Er würde eine kleine und eigene Familie bekommen. Dieses hatte sich Soonar schon immer gewünscht. Das es über 2 Monate andauerte, konnte keiner ahnen. Soonar hatte keine Strafe bekommen, er wurde gezwungen und kam nur mit einer Verwarnung davon. Er hatte die anderen gefragt, ob sie ihm erlaubten, ein Held zu werden. Er wollte nie wieder jemanden verletzen und seine Taten so mit wieder gut machen. Es dauerte, bis die anderen überzeugt waren und Soonar war solange für Kotetsu da. Es war ein Freitag, als Soonar ins KH ging und Kotetsu erzählte, was er gemacht hatte. Das die anderen ihn schrecklich vermissten. Auch das seine Mutter öfters angerufen hatte, aber er sie noch vertrösten konnte. Der Unfall war vergessen und keiner von seiner Familie hatte dieses zum Glück mitbekommen. "Kotetsu.. bitte wach doch auf... Ich hab aus meinen Fehlern gelernt... Ich will doch nur dich... Dich und unser kleines...", dabei legte er vorsichtig seine Hand auf den Bauch seines Freundes. Die kleine Energie wurde immer größer, war gesund und munter. Etwas, was Soonar beruhigte. Er hielt wie immer Kotetsus Hand und bis jetzt rührte sich nichts. Er war schon längst aus dem Koma wieder zurück geholt worden, doch sein Freund wollte und wollte einfach nicht auf wachen. Doch dann, nur kurz und leicht. Soonar sah sofort auf, als er gespürt hatte, das Kotetsus Finger sich bewegt hatten. Gebannt sah er auf seinen Liebsten, der lange brauchte, bis er endlich wach wurde. "Kotetsu...", die Tränen liefen dem Lilahaarigen nur noch, als der Schwarzhaarige ihn ansah. "Was.. machst du.. hier??", fragte dieser sofort. "Kotetsu.. ich hab mir schreckliche Sorgen gemacht.. Es tut mir unendlich leid..", vorsichtig strich Soonar über seine Wange. Kotetsu kam nur langsam zur Besinnung, dennoch wusste er noch, warum er so wütend war auf Soonar. Und das verletzte ihn noch immer. Als wäre es erst Gestern passiert war es so präsent. "Ich.. will dich nicht mehr sehen... Wie... konntest du.. nur..??", Kotetsu war noch schwach, aber dennoch kamen ihm die Tränen. Er erinnerte sich schmerzlich zurück, was passiert war. Soonar strich ihm die Wange, lies ihn und küsste dessen Handrücken. "Ich weiß, ich habe dich nicht verdient.. Aber Kotetsu.. Ich wurde gezwungen...", Soonar versuchte ihm alles zu erklären, doch Kotetsu glaubte ihm kein einziges Wort. Als Bunny rein kam, sah das ganze etwas anders aus. Und für Soonar dieses wirklich ein Glück. "Kotestu, du bist wieder wach. Wie geht es dir??" "Be..schissen.. bring ihn weg... Ich will... ihn nicht sehen..", sagte Kotetsu leise und Soonar sah zu Bunny. "Er glaubt mir kein Wort...", meinte der Lilahaarige nur traurig. Bunny seufzte, schickte den anderen Mann dann raus. Er solle sich was zu Essen holen und an die frische Luft. Dann als Soonar das Zimmer verlassen hatte, sah Bunny zu ihm. "Soonar sagt die Wahrheit. Als du abgehauen warst, hat er uns alles erklärt. Er meinte, das sein Boss dahinter steckte und ihn gezwungen hatte. Erinnerst du dich an meine Geschichte?? Soonar hat die gleiche... Auch er hat seine Familie verloren und verstehen kann ich ihn. Ich war nicht besser.." "Und dennoch hat er mich belogen... Wieso bloß?? Liebt er mich überhaupt??", Kotetsu sah aus dem Fenster und kämpfte mit den Tränen. Bunny setzte sich und seufzte leise. Er konnte ihn ja verstehen. Wie hätte er wohl darauf reagiert, wenn er jemanden gehabt hätte, der ihn so belogen hätte?? Aber auch anderseits konnte Bunny Soonar ganz gut verstehen. Die Liebe war eine komplizierte Sache und der Blonde war echt froh nicht in dieser Lage zu sein. "Natürlich liebt er dich.. Nachdem Soonar uns das Versteckt gezeigt hatte, haben wir alle festnehmen können. Soonar hat eine Verwarnung bekommen und muss seine Taten wieder gut machen. Er ist auch ein Held...", Kotetsu sah auf und schluckte. Bunny würde ihn niemals anlügen, das wusste er. Aber er konnte sich nicht vorstellen, das die Justiz so locker mit Soonars Taten umgegangen waren. Und dann war der Lilahaarige auch noch ein Held. Wieso denn das? Das verstand Kotetsu nun wirklich nicht. "Wirklich?? Du lügst mich nicht an oder??", Bunny lächelte etwas und schüttelte den Kopf. Dann erzählte der Blonde ihm, was danach passiert war, und warum Kotetsu im KH lag. Soonar hatte während dessen was gegessen und getrunken. Er war auch frische Luft schnappen, dennoch fühlte er sich einsam. Nun war Kotetsu wach und er war so abweisend zu ihm. Verübeln konnte er es seinem Freund nicht. Soonar hatte ihn wirklich belogen. Als er wieder ins Zimmer kam, saß Kotetsu und sah zu ihm. Soonar versuchte nicht seine Traurigkeit zu verbergen. Zu lange und zu oft hatte er um Kotetsu gebangt. "Komm mal her...", streng und wütend sprach sein Freund ihn an. Bunny verzog keine Miene und stumm ging der Lilahaarige zu ihm. Er setzte sich, bekam eine heftige Ohrfeige, die sich gewaschen hatte. Irritiert sah Soonar auf, als Kotetsu ihn dann umarmte und weinte. Nun war der SJ doch mehr als Irritiert. "Du blöder Baka.. Mach so was nie wieder...", weinte Kotetsu. Soonar rieb sich seine Wange, umarmte seinen Freund aber innig. "Versprochen... bitte sei nicht mehr böse auf mich.. Ich liebe dich, Kotetsu.. mehr als mein Leben.." Kotetsu nickte nur und küsste ihn innig. Verdammt, hatte er das vermisst. Soonar war zwar ein Idiot, aber er liebte ihn. Und Bunny hatte ihm klar gemacht, das Soonar den Schwarzhaarigen genauso sehr liebte. Obwohl es der Schwarzhaarige ja schon eh und längst wusste. Er wollte es nur bestätigt haben. Es dauerte etwas, bis Kotetsu sich beruhigt hatte. Vorsichtig strich Soonar über seine Wange, als der Lilahaarige seine Hand an Kotetsus Bauch legte. "Kotetsu... ich, muss dir was sagen.." "Ich weiß...", meinte dieser nur und lächelte etwas. Soonar sah ihn fragend an. Woher wusste Kotetsu, das er Schwanger war?? Konnte er die Energie nun auch spüren?? "Du willst mir sagen, das ich Schwanger bin.. Der Arzt war vorhin hier und hat es mir gesagt..", meinte Kotetsu und lehnte sich wieder zurück. Es war ein Schock gewesen, doch Kotetsu konnte die kleine Energie spüren. Diese war so warm, so vertraut. Wieso er sie plötzlich spüren konnte fragte sich der Kleinere zwar schon. Aber dann fiel ihm dieses Ungute Gefühl ein. Vielleicht war dieses ein Zeichen gewesen, und Kotetsu hatte es einfach falsch interpretiert. Soonar nickte nur und legte seine Hand auf Kotetsus seine. Er versprach ihm, alles für sie zu tuen. Er wollte nur nie wieder, das Kotetsu weinte wegen ihm. "Dann halt dein Wort...", meinte der Schwarzhaarige nur. Soonar nickte und umarmte seinen Freund innig. Es würde noch was dauern, bis Kotetsu aus dem KH kommen konnte, aber er würde zu ihm stehen. Und so lange mit hier bleiben, bis sein Liebster wieder wirklich Gesund war. Kapitel 13: ------------ "Schatz.. kommst du endlich??", Soonar trug die letzte Kiste in Kotetsu Wohnung, als dieser dann kam. Kugelrund und sich festhaltend kam der Kleinere zu ihm. "Hetz mich nicht so.. ich bin schwanger..", motzte der Schwarzhaarige und setzte sich auf die Couch. Die Tatsache, das er ein Kind bekam, kam noch immer nicht so wirklich in seinem Schädel an. Doch er war glücklich, auch wenn es vorher so Streß gegeben hatte. Soonar hatte ihn mit Händen getragen, war wieder der Mann, in dem er sich verliebt hatte. Sie hatten keine Geheimnisse mehr und zogen gerade nach einem Jahr zusammen. Auch mit seiner Mutter verstand sich Kotetsu einigermaßen wieder. Er war ihr nicht mehr so böse, wie an Anfang, aber dennoch war die Enttäuschung noch Groß. Dieses wird sicherlich noch was dauern, bis er seiner Mutter wieder Vertrauen konnte. Mit seinem leiblichen Vater kam er dafür sehr gut klar. Son-Goku war wirklich manchmal wie er, und er wusste endlich, woher er seine Schusselige, aber liebevolle Art her hatte. "So, das war die letzte Kiste.. Geht es dir gut mein Sohn??", fragte Son-Goku, der ihnen geholfen hatte mit dem Umzug. Außerdem würde er Opa werden, und die letzten Schritte wollte er bewusster mit erleben. Auch wenn es jederzeit los gehen konnte. Son-Goku war froh, das er sich mit seinem Sohn so gut verstand. Auch wenn sie am Anfang Startschwierigkeiten hatten. Und als er dann noch erfahren hatte, welches Spiel Soonar mit seinem Sohn gespielt hatte, wollte er ihn eigentlich Köpfen. Doch Kotetsu bat ihn dieses nicht zu tun. Und mal ganz ehrlich - Könnte man seinem eigenen Kind solch einen Wunsch abschlagen?? Also Son-Goku konnte dieses nicht. Und er wollte, dass sein Sohn sich wohl fühlte. "Ja, alles bestens.. Ist schon ganz gut, hier zu sitzen und den Männern bei der Arbeit zu zuschauen..", grinste Kotetsu und hatte die Decke über seinen Bauch gelegt. Da drauf eine Spieluhr, denn der Kleine hatte ununterbrochen getreten. Soonar setzte sich zu seinem Freund und nahm ihn in den Arm. Er war über glücklich und das sah man ihn auch an. Son-Goku nickte und streckte sich. "Gut, wenn was ist, melde dich.. ich bin sofort da..", meinte dieser und ging dann. Kotetsu bedankte sich noch und sah zu seinem Vater, der dann aber auch schon aus der Haustüre verschwunden war. Soonar legte den Arm um Kotetsu und lies diesen sich an ihn lehnen. Die letzten Monate waren unglaublich gewesen. Auch im Bett war es besser geworden, obwohl Kotetsu so eine Kugel bekommen hatte. Soonar wusste, wie man den Schwarzhaarigen dennoch zum Höhepunkt bringen konnte. Und irgendwie hatte das auch was. Zu mindestens fand es Soonar. "Sag mal, wie läuft so eine Geburt ab??", fragte Kotetsu und sah auf. Soonar sah zu ihm und lächelte. Er erklärte es ihm, strich dabei Kotetsus Arm und drückte ihn enger an sich. Es wurde Abend als Soonar das Essen machte. Eine leichte Kost, denn Kotetsu aß eh schon so viel durcheinander. Soonar lächelte als er Kotetsu auf der Couch sah. Dieser war eingeschlafen, saß aber noch auf der Couch. Soonar ging zu ihm, legte seinen Schatz hin und deckte ihn zu. Das Essen war ein Salat, also nichts was aufgewärmt werden musste. Deswegen sah er ihm eine Weile zu, bis Kotetsu selber wach wurde. "Hmm.. oh.. ich glaub ich bin eingeschlafen..", nuschelte er leise und sah dann zu Soonar. Dieser grinste, wo durch Kotetsu was rot wurde. "Wie lange sitzt du da??" "Hmm.. 5-10 min.", Soonar sah, das Kotetsu rot wurde und sich aufrichtete. Er half ihm, küsste dessen Schläfe und holte dann die Salate. "Ist nicht viel, aber in der nächsten Zeit musst du eh etwas gesünder essen. Deine Fressattacken muss ich beobachten.", meinte Soonar und reichte ihm den Teller. "Was kann ich dafür >-<''.. Wenn ich Heißhunger habe...", nuschelte Kotetsu und nahm den Teller. Beide aßen in Ruhe, wobei Kotetsu sich an Soonar lehnte. Er war froh, das er dem Lilahaarigen noch eine Chance gegeben hatte. Denn Kotetsu hätte niemals gewusst, wie er die ganze Schwangerschaft überstanden hätte. Seine Wutanfälle hatten zugenommen, obwohl der Schwarzhaarige nicht so war. Es war eh alles auf einmal gewesen, was er Erfahren musste. Und Soonar meinte, dass das normal wäre und sein Körper sich nun einstellen würde. Nach dem Essen nahm Soonar die Teller und legte sie in die Spülmaschine. Kotetsu langweilte sich schrecklich, denn viel machen konnte er mit dieser Kugel als Bauch nicht. Schon als bekannt wurde, das er Schwanger war, musste er eine Pause einlegen. Soonar hatte während dieser Zeit seine Arbeit übernommen und Trat hin und wieder als 'WildTiger' auf. Zu mindestens wenn er in dessen Anzug steckte. Kotetsu stand auf, sah zu Soonar der zu ihm kam. "Na.. sollen wir ins Bett??", fragte Soonar und nahm ihn in den Arm. "Hmm.. können wir machen.. Dank dir bin ich ja dauernd müde..", meinte Kotetsu neckend und gab ihm einen Kuss. Soonar grinste etwas und half Kotetsu etwas. Es würde eh bald soweit sein, das wusste Soonar. Er hoffte nur dass das nicht so schlimm wurde. Aber Soonar wusste, dass nur eine Methode hilfreich sein würde. Doch es klingelte und der Lilahaarige sah auf. Wer kam denn um diese Uhrzeit denn noch vorbei?? "Warte, setz dich ich, geh an die Türe.", meinte Soonar und Kostetu nickte. Er half ihm noch, bevor Soonar an die Türe ging und Bunny sah. "Hey.. Bunny, mit dir hab ich nicht gerechnet." "Ich weiß, ich wollte mal nach dem Alten Mann sehen..", meinte der Blonde nur und grinste. Soonar wollte ihm gerade antworten, als dann ein Aufschrei, der selbst durch Soonars Haut ging, kam. Sofort rannten die Männer rein, als sie Kotetsu sahen, der sich seinen Bauch hält. "Schatz, was ist los..??", fragte Soonar. War es etwa schon so weit?? Bitte nicht. Auch wenn sie es oft geübt hatten. Irgendwie war das dann doch zu schnell. "Mein Bauch... er tut weh...", Kotetsu krümmte sich vor Schmerzen. Wenn es wirklich so weit war, musste Soonar schnell handeln. "Bunny, sry.. ich brauch deine Hilfe..", meinte der Lilahaarige und der Blonde nickte sofort. Soonar sagte ihm, was er machen sollte, derweil versuchte der Lilahaarige Kotetsu etwas zu beruhigen. "Schatz, beruhig dich... tief ein und aus atmen.. So wie es Son-Goku gesagt hat.." "Du bist lustig... Ich hab tierische Schmerzen..", Kotetsu war gereizt, aber kein Wunder. Als Bunny wieder kam und meinte, dass das Wasser soweit fertig war, nahm er seinen Freund auf den Arm. Schnell brachte er ihn ins Bad, und gerade noch rechtzeitig. Denn kaum hatten die Männer Kotetsu von den Sachen befreit und ins Wasser gesetzt, kam Blut und die Fruchtblase platzte. Kotetsu schrie, natürlich schmerzte das jetzt nur noch mehr. "Sch.. schon ok.. atme ruhig.. Bunny, such Handtücher zusammen. Und ich brauche eine Wasserflasche.. Die stehen in der Küche..", meinte Soonar und zog sich bis zur Shorts aus. Die Haltung von Kotetsu, in der Wanne war unbequem für diesen, Soonar musste ihn also irgendwie stützen. Deswegen setzte sich der Lilahaarige hinter ihn und hatte ihn auf dem Schoß. Kotetsus Beine lagen über Soonars und so lag der Schwarzhaarige etwas. Dieser japste und verzog etwas das Gesicht. Mit solchen Schmerzen hatte dieser wohl nicht mit gerechnet. Auch wenn Son-Goku und auch der Arzt im KH ihm einiges gesagt hatten. "Tut mir leid.. geht's denn jetzt etwas??", fragte Soonar und legte die Hände mit an Kotetsus seine. Diese hatte er auf seinen Bauch gelegt. Es schmerzte sehr, aber so bekam Kotetsu wieder einigermaßen Luft. "Es.. tut weh... aber so ist es bequemer... Aber.. Soonar.. ist es..", Kotetsu brauchte nicht weiter zu reden, denn Soonar nickte nur. Das Wasser ging beiden Männern bis über die Brust, es war viel, und vor allem Warm. Das entkrampfte Kotetsus Körper wieder, der sich extrem angespannt hatte. Bunny hatte alles gebracht und in Griffnähe gelegt, er blieb bei ihnen, musste eh helfen, denn Soonar schafft das nicht alleine. Auch hatte Bunny die Auflage geholt und Babysachen fürs Wickeln. Wie lange das ging konnte noch keiner Sagen. Kotetsu wusste nur, dass das die Hölle war. Er hatte tierischen Durst, den Soonar mit dem Wasser zum Glück stillen konnte. Dann immer wieder diese Wehen, die den Schwarzhaarigen um den Verstand brachten. Bunny half, wobei es schon ziemlich seltsam aus sah. Irgendwie war dieses Sache doch recht privat, es sah schon aus, als würden sie miteinander schlafen, weil Kotetsu auf Soonars oder Bunnys Schoß immer wieder so rum räkelte. Beide Männer wechselten sich ab, wobei Kotetsu benommen von den Schmerzen sich nur noch eins Wünschte - es sollte endlich vorbei sein. Soonar sah auf die Uhr, es war kurz vor Mitternacht, bis dann endlich der Endspurt kam. Und bis jetzt hatte sich Kotetsu ganz gut gemacht. Auch wenn seine Beschimpfungen mittlerweile lauter wurden und er ihm schon manchmal an den Hals gehen wollte. Doch Soonar wusste, dass er das nur sagte, um irgendwie die Schmerzen zu übergehen. Soonar hatte wieder mit Bunny getauscht, wenn der Kleine jetzt kam, durfte nur Kotetsu, oder Soonar diesen anfassen. Dieses war so eine Art Brauch und auch ein Urinstinkt der SJ's. "Du hast es fast geschafft...", meinte Soonar. Kotetsu schrie auf, presste und versuchte noch irgendwie einen klaren Gedanken zu behalten. Doch dann endlich die Erleichterung. Mit der letzten kräftigen Wehe kam der Kleine, der im Wasser schwamm. Es ist nicht schlimm, hätte Soonar vorher nicht sofort reagiert, sähe dieses jedoch ganz anders aus. Deswegen war der Lilahaarige froh, als er das kleine Bündel aus dem Wasser hob und es Lauthals dann anfing zu schreien. Erleichtert lies Kotetsu sich nach hinten sinken und war froh, das Bunny ihn stützte. Ihm schwand die Kraft nun völlig und erschöpft schaffte er es noch die Augen irgendwie auf zu halten. "Hier, schau mal...", der Kleine schrie noch, gluckste aber dann leise, als er auf Kotetsus Brust gelegt wurde. "Hey kleiner Mann...", total außer Kraft strich der Schwarzhaarige seinem Sohn über die Wange, als er zu Soonar sah und ihm einen Kuss schenkte. "Ich mach ihn mal sauber.. und schau mal nach dem Kleinen.." Dabei nahm er den Kleinen an sich und brachte ihn zur Wickelfläche. Die war schon mit Handtüchern ausgelegt. Bunny hatte nichts gesagt, denn er fand es nicht passend. So sah er nur zu und schmunzelte etwas. "Ich muss schon sagen, der Kleine sah wirklich süß aus..", meinte Bunny dann doch und hielt Kotetsu noch. Dieser grinste, sah lieber zu wie Soonar sich um ihr Kind kümmert. Gemessen, gewogen, die Reflexe kontrollieren, bevor er den Kleinen einwickelte und zu den anderen sah. "Ich bring ihn ins Bettchen... danach kümmern wir uns um dich.. geht es noch??", Kotetsu nickte und meinte nur, dass Soonar es ruhig machen konnte. "Ich beeile mich.", war das letzte noch, was Soonar sagte, bevor er mit dem Kleinen raus ging. Es dauerte auch nicht lange, da kam der Lilahaarige zurück. Bunny hatte schon das Wasser abgelassen und hielt Kotetsu noch, bevor dann beide Männer den Geschwächten aus der Wanne hoben und Soonar ihn abtrocknete. "Hast du gut gemacht...", hauchte dieser ihm leicht ans Ohr, wobei Kotetsu etwas rot wurde. Es dauerte, aber Kotetsu hatte dann eine Shorts und ein langes weites Oberteil an. Auch hatte Soonar nach Kotetsus Narbe geschaut. Doch diese hatte sich nicht geöffnet. Und sonst war alles wieder beim alten. Als dieser von Soonar ins Schlafzimmer gebracht wurde, lächelten beide etwas. Dort schlief der Kleine schon und nuckelte an einem Schnuller. "So.. du bist sicherlich Hunde müde...", Soonar legte seinen Koi ins Bett und nahm den Kleinen, der leise sich beschwerte. "Sch... du kommst zur Mama..", schmunzelte Soonar und legte den Kleinen vorsichtig auf Kotetsus Brust. "Danke... und ja, ich bin sehr müde... Also nicht böse sein, wenn ich einschlafe...", Kotetsu konnte jetzt schon seine Augen nicht mehr wirklich aufhalten. Und ihm war es schon bange, wenn er einschlief, das er den Kleinen nicht mehr halten konnte und irgendwas passierte. Doch nachdem Soonar ihm vergewissert hatte, dass das nicht passierte, ging Soonar. Es war noch immer ein seltsames Gefühl. Dieser kleine Kerl hatte er fast 7 Monate in sich rum getragen. Das war unglaublich. Und jetzt verstand Kotetsu die Frauen, die meinten eine Geburt sei das schönste was man erleben konnte. Leicht strich er dem Baby über die Wange und sah zu, wie es sich bewegte. Kotetsu konnte nicht anders, als zu lächeln. Der Kleine war wirklich süß. Aber welchen Namen sollte er bekommen?? "Oje..", da drüber hatten sie sich zwar schon unterhalten, aber konnten sich bis jetzt nicht einigen. Kotetsu wollte einen einfachen Namen, Soonar einen auf saiyajinisch. Sie hatten sich einige Namen überlegt, aber wenn der eine meinte, das er toll war, war der andere nicht begeistert. Einmal hatten sie sich auch heftig gestritten deswegen. Doch Kotetsu fand, dass das noch was früh war. Er war erst mal nur heil froh, diese Sache hinter sich zu haben. Und morgen wollte er seinen Vater und auch seine Mutter anrufen und bescheid geben. "Danke Bunny, und Sry wenn es so spät geworden ist..", grinste Soonar und war selber völlig alle. Er hat mit Bunny angestoßen, und saßen nun auf der Couch. Der Blonde grinste etwas und schüttelte den Kopf. "Nein, schon ok.. Eine Geburt mal mit erlebt zu haben, war schon eine interessante Sache.. Und dann noch eine saiyajinische. Ich hab echt gedacht, du müsstest ihn aufschneiden, aber dass es so natürlich kommen würde, wie bei einer Frau hätte ich nicht gedacht..." "Naja natürlich nicht im Prinzip. Kotetsu hat ja 2 Eingänge gehabt.. Klingt zwar komisch, aber ist so.. Ihm wird sicherlich Morgen alles weh tun, aber so was bringt das leider mit sich...", Soonar grinste etwas schräg und sah auf sein Bier. Er wollte Bunny nicht so spät noch raus werfen, deswegen bot er dem Blonden an, hier auf der Couch zu schlafen. Dankend nahm dieser es an, auch wenn Bunny nicht viel gemacht hatte, war er auch völlig am Ende. "Hier hast du alles... Dann gute Nacht.. und danke nochmal..", meinte Soonar und gab Bunny das Bettzeug. Danach ging er selber hoch und musste schmunzeln. Kotetsu war eingeschlafen, saß etwas und hielt den Kleinen sicher in seinen Armen. Wie es sein Liebster geschafft hatte, sein Oberteil aus zu ziehen, war Soonar zwar noch ein Rätsel, aber er konnte sich das lächeln nicht verkneifen als der Kleine leicht an dessen Brut nuckelte. "Na.. schmeckt es... Du solltest danach auch schlafen.. Deine Mama macht es ja schon...", Soonar wurde groß angesehen, dann ein freudiges Quietschen, bevor Soonar den Kleinen auf dem Arm nahm und ihn ins Bettchen legte. Er schob dieses zu Kotetsu, der leise knurrend sich zur Seite drehte und seine Hand auf die Hand des Babys legte. Soonar lies dieses zu, Kotetsu würde eh nur grummeln, wenn er was machte. Deswegen legte er sich zu Kotetsu und kuschelte sich an ihm. Er schlief somit schnell ein, welches ja auch kein Wunder war. Kapitel 14: ------------ Es war eine helle Aufregung bei Kotetsu. Seine Freunde und auch seine Familie waren da, um den Kleinen mal zu sehen. "Wow.. ist der niedlicher... Und das ist jetzt mein kleiner Bruder??", fragte Kaede und sah zu ihrem Vater. Dieser nickte, es war eine Woche her gewesen und er hat sich ganz gut erholt. Sein Vater war auch dabei und hatte ihn sowie den Kleinen mehrmalig untersucht. "Er isst aber genug oder??", fragte Son-Goku und sah zu Kotetsu, der nickte. "Ja.. wie ein Gier Schlund.. das hat er von seinem Vater..", dabei ging Kotetsus Blick zu Soonar, der nur lachte. "Was denn?? Saiyajins sind nun mal so ^^''...", meinte dieser nur und setzte sich zu ihm auf die Couch. Wie schnell sich der Kleine entwickelte. Da staunte auch Son-Goku. Der Kleine war gerade mal eine Woche alt und konnte schon sitzen. Er war sehr aufmerksam und knatschte kaum rum. Auch das er Nachts durch schlief und nicht wie üblicherweise schrie, verwunderte den SJ sehr. "Vielleicht habt ihr ein Wunderkind bekommen...", meinte Kotetsus Mutter nur und lächelte etwas. "Mir egal.. Hauptsache gesund...", Kotetsu hatte den Kleinen auf dem Arm und strich ihm die Wange. Stillen wollte er nicht, das war ihm unangenehm. Aber die Milch, die er hatte musste raus, deswegen kam Soonar auf die Idee, diese ab zu pumpen. So hatten sie genug da und für Soonar blieb auch noch was. Denn Kotetsu musste feststellen, das sein Liebster gierig nach der Milch war. Wieso, wollte er seinen Vater fragen, aber alleine, denn ihm war diese Sache unangenehm. "Vater.. kann ich dich mal sprechen... unter 4 Augen..", Son-Goku sah auf und nickte. Er folgte seinem Sohn ins Obergeschoss, wo das Zimmer des Kleinen war. Dort wickelte Kotetsu seinen Sohn, bevor er dann zu seinem Vater sah. "Ich, wollte dich fragen warum Soonar so auf die Milch abfährt.. Ich mein.. ich pump sie ab... und.." "Moment... Du stillst nicht?? Warum denn das??", fragte Son-Goku. Kotetsu setzte sich auf die 2er Couch und seufzte. Schon der Gedanke daran, lies ihn traurig werden. "Ich hab es versucht.. aber ich find dieses unangenehm... Ich weiß nicht.. ich würde ja gerne, aber irgendwas lässt mich erstarren..", Kotetsu sah zu seinen kleinen Sohn, der mittlerweile wieder eingeschlafen war. Son-Goku schmunzelte und setzte sich zu ihm hin. Ok, das ganze war für seinen Sohn ja noch neu, deswegen erzählte der SJ ihm dann etwas. "Du kennst das nicht, das ist normal. Es ist ungewohnt für dich, weil du es nur kennst, dass Frauen stillen und nicht Männer.. Dein Verhalten ist völlig normal.. Zeig mal, wie du ihn beim letzten mal gestillt hast.." "Wa.. was?? Jetzt?? Aber, der Kleine schläft..", meinte Kotetsu und wurde rot. Doch Son-Goku nickte nur und Kotetsu seufzte. Er legte kurz den Kleinen auf seine Beine und zog sein Oberteil aus. Dann nahm er seinen Sohn und lehnte sich was zurück. Son-Goku beobachtete ihn genau. Bis jetzt machte Kotetsu alles richtig. Als der Kleine wach wurde und die Brust sah, nuckelte er freudig dran. Doch Kotetsu verzog so gleich das Gesicht. "Sorry.. das geht nicht...", meinte er und reicht den Kleinen seinen Vater. Der Schwarzhaarige stand auf und zog sich an. "Hmm.. du liebst den Kleinen, das merkt man.. Aber hier, schau... so schlimm ist es nicht...", meinte Son-Goku und legte den Kleinen kurz bei Seite. Dieser quengelte, weil er Hunger hatte. Kotetsu sah zu seinem Vater und machte große Augen, als sein dieser den Kleinen dann an dessen Brust legte. Verwirrt setzte sich Kotetsu, als der kleine anfing zu nuckeln. "Aber.. wie??" Son-Goku lächelte und sah zu seinem Sohn. "Ein Mann, der Gebärer ist, kann dieses weiter vererben. Ich bin Gebärer, deswegen ist es auch kein Problem für mich, deinen Sohn zu füttern. Bei Familienmitgliedern ist die Milch sehr ähnlich, deswegen kann es bei uns SJ's auch vor kommen, das jemand anderes einspringen kann, wenn die Mutter nicht kann. So ist das in unserer Evolution eingeprägt, damit die Babys dennoch groß werden, auch wenn die Eltern mal frühzeitig sterben sollten..", erklärte dieser und sah zu Kotetsu. Dieser nickte verstehend und sah sich das Ganze genauer an. Erst etwas später gab Son-Goku den Kleinen und strich seinem Sohn über den Kopf. "Du brauchst keine Angst zu haben. Ich weiß, es ist seltsam für dich, das ein Mann ein Kind stillt, aber du bist was besonderes und du hast unsere volle Unterstützung." "Danke Vater... es ist wirklich noch alles neu für mich... Aber ich hab ja euch.. Aber wieso steht Soonar so darauf..??", fragte Kotetsu und sah zu ihm. "Das ist einfach... die dominanteren Partner zeigen so ihre Stärke. Sie haben ein Kind gezeugt und die Milch soll sie stärker machen. Ist so'n alter Brauch von unseren Vorfahren. Viele machen es aber auch, weil es dem Partner besonders gefällt und die Sexualität steigern soll." Kotetsu wurde rot, er fand auch, wenn Soonar an seiner Brust saugte, dass es besonders erregend ist. Sein Vater verstand sofort und stand auf. "Ich lass dich kurz alleine, du brauchst keine Angst zu haben wegen dem Stillen. Wenn du es wirklich nicht willst, kannst du auch weiterhin die Milch abpumpen. Aber so kannst du die Verbindung zu deinem Sohn noch verfestigen. Ich geh jetzt zu den anderen und sag Soonar bescheid. Bevor er noch'n Herzinfarkt bekommt...", grinste Son-Goku und ging dann aus dem Raum. Kotetsu nickte, sah ihm nach und sah dann zu seinem kleinen Sohn. Es stimmte, es war eigenartig. Aber es war doch sein Kind. Und sein Vater konnte den Kleinen auch so einfach Stillen. Und obwohl er nicht die Mutter war. Es dauerte etwas, bis der Kleine wieder Hunger hatte. Zwischen durch war Soonar mal gucken gekommen, doch Kotetsu ging es gut, wollte nur etwas alleine sein. "Wenn was ist, sag bescheid...", hatte Soonar immer wieder gesagt. Nun saß er hier, hatte sein Oberteil aus und sah zu dem Kleinen. Zuerst traute er es sich nicht, doch niemand kam, und seine Angst legte sich dann auch. Er hatte es einige male versucht, bis er es sich dann ganz traute. Vor allem war es doch ein schönes Gefühl, wenn das eigene Kind an der Brust saugte. Es war intensiver, Kotetsu fühlte die Wärme, die er vorher immer abgeblockt hatte. Jetzt verstand er es, und es machte ihm auch nichts mehr aus. Auch störte es ihm nicht, als Soonar rein kam. Dieser schmunzelte und ging zu Kotetsu. Keiner sagte etwas, Kotetsu wurde nur geküsst, welches er sehr gerne annahm. Soonar bot sich ein Bild, was er gerne von Anfang an gesehen hätte. Aber er verstand Kotetsus Angst und lies ihn. Das Son-Goku Kotetsu die Angst genommen hatte, wusste er, denn vorhin hatten sie noch miteinander gesprochen. Deswegen war es wirklich schön, seinen Liebsten zu beobachten, wie dieser den Kleinen fütterte, und das ohne Flasche. Sprechen wollte Soonar nicht, nicht das Kotetsu dann wieder Angst bekam. Als der Kleine sich abwandte war dies das Zeichen, das er keinen Hunger mehr hatte. Kotetsu lächelte und machte das Mündchen sauber. Es war wirklich ein anderes Gefühl, alles war intensiver. Vorsichtig stand er auf und legte den Kleinen ins Bettchen. Dabei nahm er sich ein Feuchttuch und wollte seine Brust sauber machen, als er 2 Hände spürte. "Soonar..??", fragend sah er zu diesem, der ihn umgedreht hatte und grinste. Fragend sah Kotetsu zu dem Lilhaarigen, bevor dieser sich runter beugte und an der Brust leckte. Sofort keuchte der Schwarzhaarige und wurde rot. "Nicht.. hey... Ich.. wollte runter zu den anderen..", meinte Kotetsu keuchend. Doch sein Freund lies sich nicht abbringen. Erst als es klopfte und Son-Goku rein kam, unterbrach Soonar sein tun. "Lass deinen Liebsten ganz.. kommt lieber runter essen.." Kotetsu wurde rot und nickte. Er machte sich sauber und zog sich an. Dann nahm er das Babyphone mit und verschwand aus dem Zimmer. Soonar knurrte leise, doch Son-Goku lächelte. "Knurr nicht, komm lieber mit...", dann gingen die Männer dann aber auch runter. Der Abend ging noch lange, bis die anderen sich verabschiedeten. Kaede schlief nach langem wieder bei ihrem Vater, dem das wirklich nahe ging. Endlich schienen sie einen Schritt aufeinander mehr gemacht zu haben. Denn Kaede hatte nachgefragt, ob sie bei ihnen schlafen konnte. "Süße Maus, meinst du nicht, dass du etwas zu Groß dafür bist??", fragte Soonar am Abend als die 11 Jährige in ihrem Zimmer stand. "Ach komm.. lass sie.. Ich freue mich..", grinste Kotetsu und machte seine Schlafanzughose zu. Eigentlich wollten beide diese Nacht mal wieder miteinander schlafen. Doch diese Chance wollte sich Kotetsu nicht entgehen lassen. "Ich weiß.. aber.. es ist alles so fremd..", nuschelte Kaede leise. Soonar seufzte und gab sich geschlagen. Er schmunzelte nur und Kotetsu hob die Decke an. "Na komm... aber dann wird wirklich geschlafen.. Dein kleiner Bruder schläft auch schon..", meinte Kotetsu leise und Kaede nickte. Sie krabbelte zu ihnen und kuschelte sich unter die Decke. Dann schlief sie ein, nachdem sie sagte, das sie beide sehr lieb hatte. "Wir haben dich auch sehr lieb...", sagte Kotetsu und lächelte. "Wir sollten auch schlafen... tut mir leid Schatz...", er gab Soonar einen Kuss, der nur lächelte und mit dem Kopf schüttelte. "Schon ok.. lass uns schlafen.." Es wurde Morgen, als Soonar früh wach wurde. Das Babyphone war an, sein kleiner Sohn spielte gerade friedlich mit einem Kuscheltier. Doch all zu lange wollte er ihn nicht mehr alleine lassen. So stand er leise auf und lächelte. Im Bett lagen noch Kaede, die in der Nacht gekommen war, weil sie nicht schlafen konnte, und Kotetsu, der leise schnarchte und alle 4re von sich gestreckt hatte. Die Kleine hatte sich an ihren Vater gekuschelt, der nichts gemerkt hatte. "Schon süß..." Kurz gab er seinen Freund noch einen Kuss, bevor er sich dann auf machte um ins Zimmer seines Sohnes zu gehen. Immer noch hatten sie keinen Namen für ihn. Das war aber auch verdammt schwierig. Soonar besah sich seinen Sohn, der ihn dann erst viel später merkte. "Niu..??", fragend legte der Kleine seinen Kopf zur Seite und sah seinen Vater an. Dieser lächelte und nahm ihn dann auf den Arm. "Na kleiner Mann..~ du bist aber schon früh wach.." Das Baby brabbelte glücklich und lachte. Grinsend kümmerte er sich um den Kleinen, machte ein Fläschchen fertig und fütterte ihn. Auch wenn Kotetsu nun stillte, wollte er ihn nicht zu sehr damit überfordern. So hatten sie immer noch einige Flaschen auf Reserve. Vor allem für die Nacht, machten sie immer welche, damit auch Soonar den kleinen Racker füttern konnte. Saugend und zufrieden nuckelte dieser an seiner Flasche. Soonar sah ihm derweil zu, schmunzelte und sah schon die Ähnlichkeit zu Kotetsu. Aber auch konnte er einige Züge von sich wieder erkennen. "So... das war's... mehr bekommst du, wenn die Mama wach ist... Phu... du stinkst XD", der Kleine gluckste rum, und sah seinen Vater unschuldig an. Na gut, dann musste er ihn wickeln. Also legte er ihn auf den Wickeltisch und grinste. Dabei gab er ihm eine kleine Rassel, damit der Kleine beschäftigt war. Derweil konnte er sich um das Wickeln kümmern. Und das was sein kleiner Sohn abgelassen hatte, war ordentlich. Also eine gute Verdauung hatte der kleine Scheißer zu mindestens. Liebevoll machte der Lilahaarige den Po sauber und blies leicht an dem kleinen Bäuchlein. Lachend gluckste sein Sohn und brabbelte rum. "Eigentlich könntest du mal Baden..." Das war keine schlechte Idee. So wickelte er seinen Sohn in ein Handtuch und ging mit ihm ins Bad. Dort machte er alles bereit und lies etwas Wasser rein. Dann setzte er den Kleinen in die Wanne, der freudig auf quietschte. "Das macht dir Spaß ne..", er grinste und hatte einen Waschlappen mit Löwenkopf. Soonar spielte gerne mit ihm in der Wanne, und er merkte bei dem ganzen Tuen auch nicht, das er beobachtet wurde. Kotetsu lächelte, lehnte am Türrahmen und hatte seine Arme verschränkt. Dieses Bild war wirklich nur zu süß. "Na, der Kleine scheint das Wasser ja zu lieben." Soonar drehte sich zur Türe und grinste verschämt. Eigentlich badete sein Liebster den Kleinen. "Morgen...", kam es von beiden Gleichzeitig, bevor Kotetsu sich zu Soonar setzte. Kurz ein Kuss, und der Schwarzhaarige schmiegte sich an ihm. "Tut mir leid wegen gestern.", meinte Kotetsu dann und sah zu Soonar rauf. "Hmm?? Ach schon ok.. ich kann dich ja auch verstehen.." Immerhin hatte er und Kaede wenig Zeit füreinander gehabt. Und die Kleine hat erst vor kurzer Zeit angefangen ihrem Vater zu vertrauen. Und Sauer war er nicht, immerhin haben sie noch so oft die Möglichkeit miteinander zu schlafen. Wobei eine kleine Pause ihnen auch mal sicherlich gut tat. "Sag mal.. wie soll der Kleine denn nun weiß?", fragte Soonar dann. Kotetsu sah auf und zuckte mit den Schultern. Er hatte wirklich keine Ahnung. Sie überlegten mal wieder, aber so auf einen grünen Zweig kamen sie nicht. Auch sich im Badezimmer umschauen und hoffen, dass man dann eine Eingebung hatte, das tat es anscheinend wirklich nur in Filmen. Beide hatten echt keine Ahnung, dass das noch das schwierigste wird an dieser Sache. "Wie findest du den Namen Hirashi..", fragte Kotetsu dann. "Hmm.. der klingt ganz gut...", meinte Soonar. Oh wow, beide waren sich mal nach Stunden einig. Sie grinsten etwas, denn das war endlich dann auch erledigt. So spielten sie noch etwas mit dem kleinen Hirashi, bevor sie dann auch ihren Freunden und Familien bescheid sagen, das der Kleine endlich einen Namen hatte. So badeten sie ihn noch was, bevor Kotetsu Hirashi dann aus dem Wasser nahm und abtrocknete. Danach eincremen und dann die Pampers an, bevor er seinen Sohn wieder fütterte, weil er danach verlangte. Soonar derweil machte das Frühstück und auch Kaede wurde so langsam wach. "Was machen wir heute??", fragte die kleine Schwarzhaarige und sah in die Runde. Kotetsu hatte Hirashi auf dem Arm und biss gerade in sein Brot als er kurz zu seiner Tochter sah. Das war eine gute Frage. Was machen sie nun? "Lasst uns doch in den Zoo..." Soonar wurde mit großen Augen angesehen. "Wirklich?? Das ist eine tolle Idee... Ich muss noch ein Referat Thema haben..", meinte Kaede und grinste breit. Da würde sie sicherlich was finden. Kotetsu grinste nur und nickte. Zu mindestens machten sie was zusammen. Und hoffentlich wurden sie nicht gestört. So frühstückten sie in Ruhe bevor Kaede ihre Tasche packte und einen Stift und einen Block rein legte. Kotetsu kümmerte sich um Hirashi und Soonar machte die Lunchboxen fertig. Alles in einen Rucksack und auch die Getränke waren verstaut, als es dann los ging. Zum Glück hatte sein Liebster ein Familienauto. So schnallte Soonar die Kids an und Kotetsu setzte sich auf den Beifahrersitz. "Na.. willst du nicht fahren??", fragte Soonar neckend. "Nein, die Mama sitzt daneben um dann für die Kinder da zu sein...", grinste der Schwarzhaarige neckend. "Soso.. na dann von mir aus...", so stieg Soonar ein und sie fuhren los. Am Zoo angekommen, bezahlte Soonar die Familienkarte. Zwar hatte sich Kotetsu beschwert, das sie wenigstens sich dieses Teilen würden, doch Soonar war einfach viel zu schnell gewesen. So grummelte der wilde Tiger rum, als sie rein gingen und Kaede zu den ersten Tieren lief. "Jetzt sei nicht böse... Beim nächsten Mal machen wir halbe/halbe..", meinte Soonar und legte seinen Arm um Kotetsus hüfte. Dieser schob den Kinderwaagen und seufzte. "Dann aber wirklich das nächste mal halbe/halbe.. sonst werde ich wirklich böse.." Soonar nickte und grinste. So liefen sie um Zoo rum als dann Kaede tief seufzte. "Was ist denn los Kaede-chan??", fragte Kotetsu, als sie auf einer Bank saßen und etwas aßen. "Ich hab noch immer kein Thema für mein Referat.", meinte die Kleinere und tippte mit dem Stift auf dem Block rum. "Hmm.. so was fand ich auch immer schrecklich.", Kotetsu grinste schräg und überlegte mit. Doch so recht was einfallen will ihm auch nichts. "Mach dir keinen Kopf... irgendwann kommt dir ein Thema zu geflogen.", meinte Soonar nur und trank an seinem Kaffee. Kotetsu nickte zustimmend und strich seiner Tochter über den Kopf. "Soonar hat recht, wenn du jetzt versuchst ein Thema zu finden, wirst du nichts finden. Also leg die Schreibsachen weg und genieß das Wochenende.." "Ja schon.. aber am Montag muss ich es schon ab geben." Doch es half alles nichts. So legte Kaede alles weg und genoss doch lieber den Tag mit ihren Eltern. Wobei, war es so?? Ihr Vater war super Glücklich und sie hatte einen kleinen Bruder bekommen. Also konnte man doch sagen, das Soonar ihr neuer Elternteil war. Dann hatte sie anstatt eine Mutter, nun 2 Väter. Und das war doch auch ziemlich cool. Denn Soonar fand sie total nett, auch wenn sie am Anfang Zweifel hatte. Aber mittlerweile war sie ganz stolz drauf 2 Papas zu haben. Soonar war ziemlich cool, fuhr sie manchmal zur Schule, wenn sie bei ihrer Oma übernachteten. "Na, alles gut??", fragte Kotetsu und sah zu dem Lilahaarigen. Dieser grinste nur und machte einige Bilder. "Wieso machst du Bilder Schatz??", fragend sah Kotetsu drein und hatte Hirashi auf dem Arm. Dieser brabbelte freudig als er die Tiere sah. "Na, das muss man doch fest halten. Sind doch tolle Erinnerungen.", grinsend machte Soonar noch ein Bild. Dann ein Bild mit ihm und Kotetsu, wie sie sich küssten. Man konnte wirklich sagen, dass der Tag gelungen war. Denn am Abend waren alle recht müde. Soonar und Kotetsu brachten die Kinder ins Bett, bevor sie sich dann selber gemütlich auf die Couch setzten. Soonar mit einem Rotwein, Kotetsu mit Traubensaft. So machten sie sich noch einen schönen Abend, redeten über den Tag und kuschelten zusammen. "Hmm.. der Tag war aber auch sehr schön...", meinte der Schwarzhaarige und kuschelte sich enger an seinen Freund ran. Dieser hatte seinen Arm um ihn gelegt und strich ihm über den Arm. "Ja fand ich auch. Und die Bilder sind echt toll geworden..", grinsend besah sich Soonar die Bilder. Kotetsu sah mit, grinste nur und sah dann hoch zu seinem Liebsten. Dieser blickte auf und grinste, bevor er ihm einen Kuss gab. Es war lange her, das sie so gemeinsam was gemacht haben. Soonar hatte mal wieder Lust auf ein Essen mit ihm. Und nur sie alleine. Doch erst mal genießen sie diese Zeit mit den Kindern, denn Soonar war wirklich froh solch einen Freund zu haben. Auch wenn sie manchmal Schwierigkeiten gehabt hatten und eine dunklere Zeit vorher hatten. "Ich liebe dich mein Schatz...", Soonar gab dem Schwarzhaarigen einen Kuss auf die Stirn. Dieser sah hoch und grinste. "Ich dich auch... aber so langsam sollten auch wir ins Bett...", dabei setzte sich Kotetsu auf und gähnte. Er nahm das Babyphone und sah zu seinem Freund. Der Lilahaarige nickte und trank noch sein Wein aus, bevor er dann seinem Liebsten folgte und sie zusammen im Bett dann auch einschliefen. Epilog: -------- Die Jahre vergingen und die Kinder von Kotetsu und Soonar wuchsen recht gut auf. Kaede hatte eine Ausbildung als Krankenschwester und dann als Ärztin gemacht. Ihr kleiner Bruder hingegen kam sehr nach Kotetsu. So war er der neue Nachwuchs bei den Helden. So unterschiedlich wie die Geschwister waren, desto enger waren sie durch die Familie eng verbunden. Kotetsu und Soonar waren nun auch verheiratet und es hätte nicht besser laufen Können. Für Beide. Kotetsu und er hatten ihre Ziele erreicht. Beide waren stolze Eltern, hatten ihren Kindern das gegeben, was sie brauchten und ihr Leben so mit auch geebnet. Kotetsu hat zu seinem Vater ein inniges Verhältnis aufbauen können und war öfters bei ihm. Schon alleine, um sein andere Seite kennen zu lernen. Zu seiner Mutter hatte er sich auch wieder genähert. Auch wenn er noch immer nicht verstehen konnte, wieso sie ihm nie etwas gesagt hatte. Und hätte er es gewusst, hätte er sich und sein Handeln manchmal auch deutlich erklären können. Denn jeder Saiyajin war etwas größten Warnsinnig und vor allem Scheuten sie nie eine Gefahr. Nun wurde es aber langsam Zeit, das sie sich zurück zogen. Und das hatten sie auch vor einigen Jahren gemacht. Nicht nur sie, auch Antonio und die anderen waren so mit und mit Abgetreten und hatten neuen Helden den Weg geebnet. So genossen sie nun die freie Zeit, wohnten nun zusammen und unternahmen viel. Immerhin waren sie beste Freunde geworden und auch wenn sie am Anfang Probleme hatten. Bunny war Mentor der Helden Akademie geworden und half den neuen Helden zu ihren Zielen. Auch Hirashi und man erkannte die verdammte Ähnlichkeit zu Kotetsu und ihm. Nun war der junge Hirashi derjenige der ihn neckend "Oji-San" rief. Irgendwie hatte das alles eine Art Deja'vü Effekt. Aber er freute sich nun ihm den Weg zu zeigen und auch dessen Partner zu sein. Denn das wollte Kotetsu so. Nur einer sollte seinem Sohn den Weg des Helden zeigen. Kotetsu hatte die Bilder in der Hand, als sich eine Hand auf seine Schulter legte. Kurz lächelte er und sah dann zu seinem Mann, der ihn liebevoll anlächelte. "Schwelgst du wieder in Erinnerungen??", fragte der Lilahaarige, der auch leichte Ansätze von grau drin hatte. Kotetsu nickte und der andere setzte sich zu ihm. So sahen sie sich noch weiter die Bilder an. Die restlichen Lebensjahren waren wirklich unglaublich gewesen. Auch wenn Kotetsus Power nun doch schlussendlich zu Ende ging. Er hatte diese Zeit genossen und fand es nicht mal mehr schlimm. Immerhin hatte er noch seine Familie und seine Freunde. Auch wenn er als Halb-Saiyajin länger leben würde, als Bunny oder die anderen. Dennoch freute er sich. Und erst jetzt viel ihm, im hohen Alter, auf das er noch immer aussah wie ende 30. "Schon ein Vorteil, SJ's Blut zu haben..", meinte der Schwarzhaarige und lächelte. Soonar lachte etwas und nickte. Dann küssten sich beide, bevor Soonar ihm die Bilder abnahm und Kotetsu an sich zog. So kuschelten sie noch etwas, bevor der Schwarzhaarige sich auf dessen Schoß setzte. Der Kuss wurde noch inniger, er legte seine Arme um seinen Mann und ging ihm leicht durch die Haare. "Ich liebe dich..~", hauchte Kotetsu ihm an die Lippen, bevor er sah, wie sein Mann lächelte und nickte. "Ich dich auch..~" Dann wieder ein inniger Kuss, bevor dann beide Männer auf standen. Es wurde Zeit, die Feier, die die anderen geplant hatten, würde bald anfangen. So machten sich beide fertig, zwischen durch wurden immer wieder Liebesschwüre ausgetauscht. Denn immerhin waren es diese kleine Gesten, die ihre Liebe frisch hielten. Diese und der Beweis, den Soonar ihm vor 20 Jahren gemacht hatte. Er konnte es immer noch nicht glauben, das Soonar ihm einen Antrag gemacht hatte. Doch jetzt, wenn er zurück dachte, war es das beste, was Kotetsu getan hatte. So konnte er die letzten Jahre etwas genießen, was er fast verloren hätte. Immer wieder kam ihm der Tag in den Sinn, an dem er Soonar das erste mal getroffen hatte. Wie er in ihn gerannt war und wie ihm diese Augen sofort fasziniert hatten. Sie hatten nie an Glanz verloren und zogen ihn noch bis heute in seinen Bann. So lächelte der Schwarzhaarige, als er zu seinem Mann sah, der sich gerade anzog. Fragend blickte dieser dann auf, worauf er nur lächelte und zu ihm ging. Kurz wieder ein Kuss, bevor er dann sich selber anzog. Fertig ging es dann zur Haustüre. "Komm schon.. sonst feiern die anderen ohne uns..", lächelte Kotetsu nur. "Jaja.. ich komme ^^", grinsend band sich der Lilahaarige noch eine Uhr um. Dann nahm er die Hand seines Mannes und sie gingen dann zusammen aus dem Haus. Mit dem Gewissen, das sie die restliche Zeit noch zusammen blieben. Und mit dem Glauben, das ihre Kinder ihr Leben selber im Griff haben. Auch wenn sie genau wissen, das irgendwann alles ein Ende hat. So genossen sie es jedoch. Und das, bis zum letzten Atemzug. Denn alles andere ist Bedeutungslos, wenn man nie die wahre Liebe erlebt hatte..... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)