Poetry for the Poisoned von Swanlady (Sebastian x Ciel) ================================================================================ Kapitel 1: Poetry for the Poisoned ---------------------------------- „Ein Liebesbrief?“ Stirnrunzelnd beäugte das Oberhaupt der Phantomhives den Briefumschlag in seinen Händen und rümpfte die Nase, da er nach einem widerlich süßen Parfüm roch. Der junge Earl hielt das Stück Papier von sich weg, als würde er befürchten, dass es jeden Augenblick explodierte. „Es scheint so, mein junger Herr“, bestätigte Sebastian, der ihm den Umschlag mit der morgendlichen Post gebracht hatte und nahm seinem Herrn den ungewünschten Brief wieder ab. „Zumindest deuten die roten Herzen und der süßliche Duft darauf hin. Wollt Ihr ihn nicht öffnen?“ Ciel schnaufte verächtlich und wischte sich an seinem Stofftaschentuch die Finger ab. Aus irgendeinem Grund kam ihm der Parfümgeruch bekannt vor, aber er vermochte nicht zu sagen, woher er ihn kannte. Vielleicht war es eine Note, die Lady Elizabeth bevorzugte? Es würde ihr zumindest ähnlich sehen, ihm Liebesbriefe zu schreiben, obwohl sie längst verlobt waren. „Nein, öffne du ihn. Es könnte sich auch um einen verschleierten Drohbrief handeln“, wies Ciel seinen Butler mit einer Gleichgültigkeit an, die den Teufel im Frack schmunzeln ließ. Es stimmte, dass Ciel durchaus mehr Drohbriefe als Liebesbriefe bekam – genau genommen war dies hier eine Prämiere. Trotz fehlenden Interesses, beobachtete der junge Herr seinen Diener dabei, wie er den Umschlag vorsichtig öffnete und das sorgfältig gefaltete Papier herausholte. „Soll ich Euch den Brief vorlesen?“, erkundigte sich Sebastian, dessen Augen längst über die fein geschwungenen Lettern auf dem Papier huschten. „Von mir aus“, willigte Ciel ein, der dies für reine Zeitverschwendung hielt, aber da außer der Tageszeitung keine weitere Post gekommen war, gab es nichts, mit dem er sich sonst die Zeit vertreiben könnte, während er seinen Earl Grey trank. „Sehr geehrter Earl Phantomhive“, begann Sebastian. An Euch gedacht, in jener Nacht Das Feuer brennt, Euer Gesicht von Flammen erhellt So nah, so dicht In Sehnsucht überkommt mich der Drang nach allem Nach allem, was ich habe sanft umschlungen Die Lider schwer, die Wimpern geschwungen Aus dem Fiebertraum ins Morgenlicht Fürchtet Euch nicht Denn ich halte Euch So nah, so dicht „Was zum – ?!“, brachte Ciel stockend hervor, als Sebastian verstummte und ihn mit einem fürchterlich erheiterten Blick musterte. Ciel, der mit einem Stirb, elender Wachhund der Königin! besser klargekommen wäre, empfand diesen Blick als äußert unangenehm und spürte, wie die Hitze ihm ins Gesicht stieg. Wer schrieb solche peinlichen Dinge?! Hastig stand er auf, wandte sich ab und wanderte zum Fenster hinüber, in der Hoffnung, dass Sebastian allein darauf kommen würde, dass dieser Brief schnellstens im Kaminfeuer landen musste. „Wollt Ihr nicht wissen, wer dieses – wenn Ihr mir die Anmerkung erlaubt, wirklich nicht schlechte – Gedicht für Euch geschrieben hat?“, lockte Sebastian und Ciel knirschte mit den Zähnen, denn er konnte nicht leugnen, dass er doch ein wenig daran interessiert war, wer diesen kuriosen Text verfasst hatte. „Wer hat unterschrieben?“, presste er hörbar genervt hervor und erst nachdem er sich sicher war, dass die Haut um seine Nase so blass wie immer war, wandte sich der Earl wieder seinem Butler zu. Dieser schenkte ihm jedoch einen ratlosen Blick. „Hier steht lediglich Hochachtungsvoll, Euer geheimer Verehrer“, teilte er Ciel mit und zeigte mit seinen langen, behandschuhten Fingern auf die letzte Zeile des Briefes. Ciel presste die Lippen zu einem dünnen Strich zusammen, denn dieser Kinderkram sollte ihn eigentlich nicht weiter interessieren. Er hatte wichtigere Dinge zu erledigen, doch seine Gedanken kehrten immer wieder zum Inhalt des Briefes zurück. „Finde heraus, ob Lady Elizabeth ihn geschrieben hat“, wies er Sebastian an, der sich augenblicklich höflich verbeugte. „Sehr wohl, mein junger Herr.“ Es war die logischste Annahme. Ciel kannte das verwendete Parfüm und alles an diesem Brief wirkte so mädchenhaft, dass er beinahe bereit war seine Hand ins Feuer zu legen und darauf zu wetten, dass seine Verlobte die Dichterin in sich entdeckt hatte. Nachdenklich drehte Ciel den Brief in seinen Händen. Merkwürdig war nur, dass er die Handschrift nicht kannte – sie gehörte definitiv nicht seiner Sandkastenfreundin. Möglich war aber, dass sie eins ihrer Hausmädchen damit beauftragt hatte, den Brief zu schreiben, nämlich genau aus diesem Grund: Damit er nicht sofort darauf kam, dass sie es war, die ihm geschrieben hatte. Wieso Lady Elizabeth so etwas tun sollte, war Ciel vollkommen schleierhaft, aber er schloss nicht aus, dass dies eins der Dinge war, die junge Damen zum Zeitvertreib taten. Das Klopfen, das Sebastian ankündigte, holte ihn aus seinen Gedanken. Hastig legte Ciel den Brief beiseite und tat so, als wäre er in seine Arbeit vertieft. Sein Butler betrat den Raum und erst, als er vor Ciels Schreibtisch stand, schenkte der Earl ihm seine Aufmerksamkeit. „Verzeiht, dass es so lange gedauert hat“, entschuldigte sich Sebastian. „Was hast du herausgefunden?“, wollte Ciel wissen und spielte dem Teufel, der ihn gerne hinhielt, direkt in die Hände, wie er an dem schelmischen Lächeln erkannte, aber in diesem Moment war es ihm egal. „Lady Elizabeth hat den Brief nicht verfasst, mein junger Herr“, spannte Sebastian ihn nicht länger auf die Folter. Ciel mochte es nicht, wenn er mit seinen Vermutungen falsch lag. Dies zeigte auch sein teils verwirrter, teils unzufriedener Gesichtsausdruck. Hätte er tatsächlich gewettet, wäre seine Hand nun verbrannt. „Bist du dir sicher, dass sie nicht gelogen hat?“, hakte Ciel nach. „Ganz sicher“, bestätigte Sebastian und nickte. Sichtbar verstimmt, verschränkte Ciel die Arme vor der Brust und machte nicht einmal mehr ein Geheimnis daraus, dass er hartnäckig darüber nachdachte, wer als potentieller Verfasser noch in Frage kam. Es war zwar ein belangloses Rätsel, aber eins, das er lösen wollte, nun, da er bereits damit angefangen hatte. „Mir kommt das Parfüm bekannt vor“, teilt Ciel seinem Butler mit, der noch einmal nach dem Umschlang griff und daran roch. „Fürwahr, mein junger Herr, auch mir ist dieser Duft bekannt“, sagte Sebastian. „Es handelt sich um Summerwine Red.“ Im ersten Moment sagte dieser Name Ciel überhaupt nichts, weshalb er Sebastian mit gehobenen Augenbrauen auffordernd ansah. „Ich bin mir ziemlich sicher, dass wir ein Fläschchen davon in diesem Haus finden werden“, gab Sebastian seinem Meister einen weiteren Hinweis und verzog amüsiert den Mund, während Ciel große Augen machte. „Ist das dein Ernst?“ „Mein voller Ernst.“ „Ich kann nicht glauben, dass ich das tue“, murmelte Ciel, als er den Gang entlang schritt, der zur Küche führte. „Habt Ihr etwas gesagt, mein junger Herr?“, fragte Sebastian, der sich daraufhin einen vernichtenden Blick seitens Ciel einfing. Der Teufel hatte ihn genau gehört. Sebastian öffnete seinem Herren die Küchentür und als dieser den – überraschenderweise aufgeräumten – Raum betrat, blickten ihm vier Gesichter entgegen (drei davon waren überaus entzückt). Ciel erstarrte, denn er hatte damit gerechnet, die gesuchte Person allein anzutreffen. Sebastian hatte ihm gesagt, dass Mey-Rin in der Küche war, aber er hatte mit keinem Wort erwähnt, dass die anderen auch hier waren. „Der junge Herr besucht uns! Womit haben wir uns diese Ehre verdient?“, seufzte Finnian begeistert und strahlte Ciel an. Dieser ignorierte den quirligen Gärtner und warf erst Sebastian einen tadelnden Blick zu, ehe er in die Richtung seines einzigen Hausmädchens schielte. „Wir möchten ein Wort mit dir wechseln“, teilte er ihr nonchalant mit und winkte sie nach draußen in den Flur. Ciel würde dies auf keinen Fall in Anwesenheit des gesamten Hauspersonals ansprechen, das konnte sich dieser heimtückische Teufel abschminken! Nachdem die verwirrte Mey-Rin die Tür hinter sich geschlossen hatte, räusperte sich Ciel und spürte, wie die Verlegenheit erneut drohte ihn zu übermannen. „Hast du diesen Brief geschrieben?“, wollte er schließlich wissen und hielt den Umschlag in die Höhe. Das weitsichtige Hausmädchen schob sich die Brille zurecht und musterte den Gegenstand. „Nein, mein junger Herr“, erwiderte sie. „Aber er riecht nach deinem Parfüm“, bohrte Ciel weiter. „Findest du das nicht verdächtig? Kann es sein, dass die anderen den Brief geschrieben haben?“ „Verzeiht, aber was ist das für ein Brief?“, fragte Mey-Rin, die nun vollkommen überfordert zu sein schien. „Nicht so wichtig“, sagte Ciel sofort und winkte ab. „Ein Liebesbrief“, mischte sich Sebastian heiter ein und während Ciel nur wütend mit den Zähnen knirschte, war es nun Mey-Rin, die hochrot anlief. „L-L-Liebesbrief?!“, quietschte sie und schlug die Hände vor den Mund. „Oh, mein junger Herr, wie w-wundervoll! Oh… nein, ich meine… Lady Elizabeth… weiß sie…? Wieso riecht er nach dem Parfüm, das Ihr mir geschenkt habt? Ich verstehe nicht…“ Ciel hörte ihren gestammelten Worten kaum zu, aber ihrer Reaktion konnte er entnehmen, dass sie wohl wirklich nicht die Autorin des Gedichts war. „Vielleicht sollte ich Sebastian-san auch einen schreiben?“, nuschelte Mey-Rin und nahm kaum wahr, dass der Earl sich wortlos abgewandt hatte und den Weg zurück in sein Studierzimmer antrat. Sebastian folgte ihm lautlos. „Uns gehen die Optionen aus!“, blaffte Ciel Sebastian an, den der Ausbruch seines Herrn neugierig den Kopf schieflegen ließ. Diese subtile Geste machte Ciel darauf aufmerksam, dass er sich weitaus mehr in der Liebesbrief-Angelegenheit verstrickt hatte, als er zugeben wollte. Er ballte die Hand zur Faust und marschierte zum Kamin, denn er hatte endgültig genug von, sich von einem anonymen Autor an der Nase herumführen zu lassen. „Wenn Ihr mir erlaubt, meine Meinung kundzutun, mein junger Herr, dann halte ich dies für keine gute Idee“, merkte Sebastian an, als Ciel den Brief über die Flammen hielt. Mit einem bitteren Gesichtsausdruck starrte dieser das verhasste Papier an. „Außerdem sollte ein Liebesbrief Euch nicht so in Rage versetzten, findet Ihr nicht auch?“ Wie viel Ironie in den Worten des Teufels lag, konnte Ciel schwer einschätzen, aber wenigstens ließ er die Hand sinken und starrte Sebastian eiskalt an. „Was schlägst du vor?“ „Vielleicht habt Ihr einen Hinweis übersehen, mein junger Herr“, suggerierte Sebastian sanft, was Ciel die Stirn runzeln ließ. Abermals holte er den Brief aus dem Umschlag und las ihn durch, langsam, Wort für Wort. Mittlerweile hatte Ciel ihn schon so oft gelesen, dass er das Gedicht auswendig kannte. „Oder vielleicht solltet Ihr versuchen, das Gedicht zu interpretieren? Ich bin mir sicher, dass Ihr euch noch an genügend Informationen aus meinem Literaturunterricht erinnert“, nannte Sebastian ihm eine weitere Möglichkeit. Ciel schwieg, während er sich mit dem immer noch duftenden Papier hinter seinen Schreibtisch zurückzog. Der Geruch störte ihn kaum mehr. Endlose Minuten brütete er über dem Geschriebenen und schwor sich, das Rätsel zu lösen, egal wie lange es dauerte. Das leise Geräusch der Regentropfen lenkte Ciel für einen Moment ab. Dunkle Wolken hatten sich über den Abendhimmel gelegt und der Regen prasselte sachte gegen die Fensterscheiben. „Ich werde frisches Feuerholz holen“, verkündete Sebastian, deutete eine Verbeugung an und ließ seinen Herrn für einen Moment alleine. Dieser hatte das Gefühl, der Lösung wirklich nah zu sein. Feuer… Flammen… Automatisch wurde sein Blick vom Kaminfeuer angezogen, das am gleichmäßig gehackten Holz züngelte. So dicht… so nah… umschlungen… die Lider schwer… Ciels Herz zog sich zusammen, als er sich an etwas erinnerte, das er vor drei Jahren erlebt hatte, kurz nach seinem sechzehnten Geburtstag. Er erinnerte sich an die Wärme des Feuers auf seinem Gesicht, an seinen Körper, der in eine Decke gewickelt gewesen war, an die Grenze zwischen Schlaf und Ohnmacht. Es hatte das Gefühl, als könnte er sie jetzt, in diesem Moment, spüren – die Hitze des Fiebers, das ihn nicht hatte loslassen wollen und Arme, die ihn die ganze Nacht über gehalten hatten. Diese Erinnerung war verschleiert, kam ihm wie die eines anderen Menschen vor, aber dennoch war sie da. Ciels Herzschlag beschleunigte sich, als ihm gewahr wurde, was dies bedeuten konnte. Eine Mischung aus Verwirrung, Wut und Unverständnis machte sich in seinem Bauch breit, aber die Wut rührte vor allem daher, dass er das Offensichtliche übersehen hatte. Wieso war er nicht sofort darauf gekommen?! Als Sebastian das Zimmer betrat, lag der Brief ausgebreitet auf dem Tisch und Ciel starrte seinen Butler ungeniert an. Sein Blick sprach anscheinend Bände, denn kaum hatte Sebastian die Tür hinter sich geschlossen, zeichnete sich ein zufriedenes Lächeln auf dessen Lippen ab. „Bravo, mein junger Herr“, lobte der Teufel. „Ihr habt das Rätsel gelöst.“ „Verehrer. Nicht Verehrerin“, sagte Ciel abwertend. „Ich hätte es mir denken sollen.“ Earl Phanthomhive schüttelte den Kopf und erhob sich, um den Tisch zu umrunden und abermals vor dem Feuer stehenzubleiben. „Das Gift, das Fieber… ich konnte mich überhaupt nicht mehr daran erinnern“, murmelte er. „Es war auch ein äußerst wirksames Gift, das mich um Euer Leben hat bangen lassen, mein junger Herr. Es wundert mich nicht, dass Ihr Euch nicht an die Geschehnisse erinnert“, erwiderte Sebastian. „Wolltest du, dass ich mich daran erinnere? War es das, was dieser Unsinn mit dem Brief bezwecken sollte?“, fragte Ciel irritiert und schenkte seinem Butler einen flüchtigen Blick über die Schulter hinweg. „Ihr dürft meine Worte gerne als verspätetes Gegengift betrachten, wenn es Euch beliebt“, antwortete Sebastian ausweichend. „Wieso hast du mir nicht verraten, dass du es warst?“ „Ihr habt mich nicht direkt gefragt.“ „Hättest du es mir dann gesagt?“ Als Ciel sich umdrehte, legte Sebastian seine Hand an die Stelle, an der man ein menschliches Herz vermutete und ließ sich auf ein Knie sinken. „Ich habe versprochen, Euch niemals zu belügen“, erinnerte Sebastian ihn an seinen Schwur und erhob sich langsam, als Ciel nichts erwiderte. Dieser war in Gedanken versunken und betrachtete den Teppich vor dem Kamin. Hier hatte er mit einem hartnäckigen Fieber gekämpft, hatte sich nervös von einer Seite auf die andere gedreht, bis Sebastian seinen Körper fest umschlossen hatte. Er hatte ihm leise, beruhigende Worte ins Ohr geflüstert, während Ciel das Gift aus seinem Körper geschwitzt hatte. Aber was sagte ihm, dass Sebastians gemurmelten, sowie geschriebenen Worte nicht genauso giftig waren, wie der Wein, den man ihm beim Bankett des Lords Barclay untergejubelt hatte? Sie schienen nämlich einen ähnlichen Effekt zu haben. Ein schweres Gefühl drückte auf seine Brust, ihm war warm und sein Kopf fühlte sich merkwürdig leergefegt an. „Möchtet Ihr den Brief in die Flammen werfen?“, fragte Sebastian leise, als hätte er geahnt, mit welcher Entscheidung sich der junge Herr herumplagte. Nun, er hatte es vermutlich wirklich geahnt. Ciel nahm die Gestalt des Butlers ins Visier. Er beobachtete, wie der Schatten, den Sebastian warf, über die Wand tanzte. In Sebastians Gesicht entdeckte Ciel Neugierde und… einen Funken Unsicherheit, von dem er sich sicher war, dass er sich ihn nur einbildete. „Nein“, sagte er, allein um Sebastians Reaktion zu sehen. Diese fiel jedoch, sehr zu Ciels Enttäuschung, spärlich aus. Der Butler neigte den Kopf und es schien, als würde er sich auf diese Weise stumm für irgendetwas bedanken, aber auch dies erschien Ciel irrsinnig, weshalb er es aufgab, hinter Sebastians Maske sehen zu wollen. „Ich möchte allein sein“, teilte er ihm schließlich mit. „Sehr wohl, mein junger Herr“, sagte Sebastian und zog sich diskret zurück. Als Ciel mit dem Brief und seinem eigenen Schatten, der genauso dunkel über die weiße Wand kroch, allein blieb, beschloss er, den von Sebastian geschrieben Text noch einmal in aller Ruhe zu studieren. Nun, da ihm der Kontext nicht mehr fremd war, würde er mit Sicherheit herausfinden können, ob sein Butler ihn nur hatte ärgern wollen oder ob er den Worten vielleicht doch einen tieferen Sinn entnehmen konnte. Es standen keine Lügen in diesem Brief, davon war Ciel überzeugt, aber das hieß nicht, dass er die Wahrheit enthielt. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)