High School Ninjas von AmayaInuzuka (Regeln sind da um gebrochen zu werden) ================================================================================ Kapitel 12: Der Ball naht - die Panik steigt -------------------------------------------- Ein lautes, wirklich unangenehmes Geräusch weckte Tenten sehr unsanft aus ihrer Schönheitsschläfchen. Missmutig öffnete sie ein Auge und drückte es sogleich wieder stöhnend zu. Irgendwer hatte es doch tatsächlich gewagt das Deckenlicht aufzudrehen und das stach nun doch ziemlich empfindlich in den Augen. Mit einem Stöhnen drehte sie sich wieder auf die Seite mit der Absicht sich unter der Decke zu vergraben, aber dabei landete sie ziemlich unsanft mit dem Ellbogen auf Amayas Bauch die daraufhin hochschreckte und ein „Uff“ von sich gab ehe sie begann wie ein Rohrspatz zu schimpfen. „Saku dreh sofort deinen verfluchten Wecker ab!“ „ Was hast du gegen „Warrants- Cherrie pie“, das ist ein hammergeniales Lied.“ „Im Moment ist es eher dein Begräbnissong wenn du es nicht bald abdrehst!“ „Ama du bist so aggressiv am Morgen.“ „Mach lieber was sie sagt, wenn ich mich richtig erinnere hat sie dem Typ am Morgen die Bude gesprengt.“ Mischte sich nun auch Mexay ein. „DEM Kerl?“ „Ganz genau DEM, und nein Mex 7 Uhr fällt bei mir noch unter nachts und nicht unter morgens.“ Übertrieben aufseufzend ließ Mex sich zurück auf ihr Schlaflager fallen nur um eine Sekunde später schon wieder hochzuschrecken mit einem Schrei. Fluchend und schimpfend zog die Blondine eine halbvolle Weinflasche und einen von Tentens Schlagringen hervor. „Na jetzt weiß ich warum ich einen steifen Nacken habe!“ grummelte sie und verzog sich unter dem Gelächter ihrer Freundinnen ins Bad. Sakura konnte es sich nicht verkneifen ihr noch hinterherzurufen: „Wenn du die Flasche ausgetrunken hättest wäre dein Nacken das geringste Übel!“ Und Tenten musste noch anfügen: „Oder wenn du bei meinen Cocktails geblieben wärst anstatt diesem ekelhaften Wein.“ „Wuah hört auf von Alkohol zu sprechen bitte!“ Ino kam käsebleich aus der Toilette aber immerhin gelang ihr schon ein kleines Grinsen als sie das Chaos sah in dem ihre Mädels lagen. Ähnlich wie der Morgen verlief auch der Vormittag. Sätze wie „Argh, mein armer Kopf.“, oder „Nein Hina, ich mag immer noch nichts essen und hör auf zu grinsen.“, waren heute an der Tagesordnung. Ino verließ während des Vormittages mehrmals eiligst das Klassenzimmer in Richtung Toilette und Tenten wurde von Iruka gezwungen die Sonnenbrille abzunehmen nach einer halbstündigen Diskussion und verbrachte daraufhin die restliche halbe Stunde mit geschlossenen Augen, denn „das Sonnenlicht verbrennt mir sonst meine Augen!“ Shikamaru wurde weitestgehend ignoriert und es war gut für seine Gesundheit das er Ino auch nicht ansprach. Laut ihr hatten sie sehr ausführlich geklärt, dass dies zwischen ihnen keinen Sinn mehr hatte. Die Tage vergingen und der Ball rückte näher und der Stress darum stieg an. Hinata war natürlich die Entspannteste von Allen und versuchte ihren Freundinnen unterstützend unter die Arme zu greifen. So war sie auch diejenige die in Kunst neben Mexay saß als diese Sai rekrutierte. „Was sind das den für düstere Dämonenbilder, Sai?“, „Das ist kein Dämon, das ist ein kitsune im Stadium der 9 Schwänze, also schon ein sehr altes und mächtiges Wesen im Dienste kami-samas“ „Aaahaa, ja alles sehr interessant.“, meinte die Blonde skeptisch, den Blick immer noch auf seinem verstörenden, wenn auch gelungenem Bild. „Aber jetzt mal was anderes. Mit wem gehst du den zum Schulball?“ Nun hob der Schwarzhaarige ein wenig verwundert den Kopf und wandte den beiden Mädchen seine volle Aufmerksamkeit zu. „Ich hab noch niemanden gefragt.“ Auf Mexays Gesicht breitete sich ein breites Grinsen aus. „Na das passt doch wie die Faust aufs Auge, und dein Freund Haku ist der wirklich schwul?“ Fuß traf Schienbein. „Au, ich meine ist Haku tatsächlich Homosexuell?“ Dabei warf sie der Blauhaarigen neben sich einen bösen Blick zu während sie die schmerzende Stelle rieb. „Was meine vorlaute, unhöfliche Freundin wissen will ist ob ihr eventuell an zwei unkomplizierten Verabredungen für den Ball interessiert seid?“ „Na das ging ja fix, jetzt warten wir mal ob Sai den geebneten Weg schafft!“ „Du traust ihm gar nichts zu Mexay.“ „Naja, er wirkte ein wenig überrumpelt.“ „Sowas aber auch, wo du direkt mit der Tür ins Haus fällst, da hätte er doch eigentlich schon damit rechnen können.“ Amayas Stimme triefte vor Sarkasmus, doch die Antwort der anderen blieb im Unklaren. Denn eine fröhlich hüpfende Blondine bahnte sich ihren Weg durch die Menge vor der Essensausgabe in der Schulmensa und trabte auf ihre Freundinnen zu, die sie mit einem vorsichtig-neugierigen Blick erwarteten. In ihrer Hand trug sie ein Sträußchen Blumen und die Mädels grinsten sich verschwörerisch an, doch bevor nur eine dazu kam unschuldig zu fragen woher den das kam, war Ino schon am Zug: „Wer von euch hat den Strauß besorgt?“ Vehementes Kopfschütteln von allen doch Ino ließ nicht locker, so musste Amaya gestehen und bekam dafür auch gleich eine Kopfnuss. „Hei wofür war das den jetzt?“ rief sie empört aus während sie ihr grünes Bandana wieder richtete und die roten Locken dahinter schob. „Dafür das du nie aufpasst wenn ich was über Blumen erkläre. Die Orchidee ist ja noch in Ordnung, ihr wisst das ich die am Liebsten mag.“ „Und sie steht für „Du bist wunderschön.“ „Sehr gut, Sakura, ebenso wie das Mädchenauge, die passt auch, aber warum zum Geier sind Gladiole, Klatschmohn und Narzisse dabei?“Amaya machte ein unwissendes Gesicht: „Keine Ahnung, ich hab dem Typen im Blumenladen nur ein wenig von dir erzählt und dann hat er mir den Strauß zusammengestellt.“ Danach durfte sie erstmal vor einer schimpfenden Ino flüchteten. Hinata konnte sich derweil das Lachen einfach nicht mehr verkneifen, in dem Chaos hatte sie die Bedeutungen der Blumen gegoogelt und las diese nun vor. „Die Gladiole bedeutet „sei nicht so stolz“, der Klatschmohn steht für „man soll wissen wann man schweigen muss“ und die Narzisse „du bist ganz schön eitel““. Nun brachen auch die Anderen in schallendes Gelächter aus und konnten sich erst wieder beruhigen als Ino und Amaya zurückkehrten, wobei letztere immer wieder beteuerte, dass sie keine Ahnung von dem ganzen Teufelszeug hatte und Sai sicher auch nicht. Ino erzählte dann noch wie Sai vor ihr auf die Knie gegangen war und sie schon fast mit einem Heiratsantrag gerechnet hatte, so wie er sie angesehen hatte und fragte ob das auch auf ihrem Mist gewachsen sei. Die ehrlich verblüfften Gesichter zeigten ihr das dem nicht so war. „Er meinte er hätte das aus einem Buch.“ Auch Sakura und Amaya kamen dann noch im Verlauf der Tage zu ihren Balldates. Denn wie es das Schicksal so wollte waren Temari und Tenten zur rechten Zeit am rechten Ort. Gerade eben waren sie mit dem Test bei Orochimaru fertig geworden und während sie nun vor der Klasse warten mussten fingen sie ein unverfängliches Gespräch an. Aber bald mussten sie dieses unterbrechen den ein unterdrückter Streit drang an ihre Ohren und weckte ihre Neugierde. Sasuke und Naruto (wieso zum Geier war der schon fertig?), standen um eine Ecke nicht weit von ihnen und schienen sich mal wieder über irgendwas nicht einig zu sein. „Baka, dein verdammter Stolz bricht dir noch irgendwann das Genick! Nur weil sie euren Blickkontakt ( das Wort betonte Naruto ganz besonders) immer abbricht heißt das nicht das sie kein Interesse an dir hat.“ „Nicht nur abbricht, teme, sondern mit einem Augenverdrehen abbricht.“ Nun war es an Sasuke diese Aussage besonders zu betonen was ein genervtes Stöhnen von Naruto nach sich zog. „Du hast Schiss vor einem Korb gibt’s zu!“ „Ein Uchiha kriegt keinen Korb.“ „Hat er schon. Du bist ein verfluchter Angsthase. Statt die zu fragen mit der du gerne hingehen würdest fragst du lieber die „Schulqueen“, die zwar zugegen hübsch anzusehen ist, aber ansonsten dumm wie Stroh, und wenn mir das auffällt heißt das was.“ Tenten stellte sich grinsend vor wie der Schwarzhaarige seinen Freund versuchte mit Blicken zu töten, Temari neben ihr konnte ein Kichern nicht verkneifen und Tenten boxte sie dafür leicht in die Seite. Als die Klassentür aufging und Kiba heraustrat taten beide so als würden sie über etwas aus Temaris Handy lachen. Das sich der Inuzuka nun auch noch in das Gespräch einmischte machte das Ganze noch interessanter. „Habt ihr zwei wieder Eheprobleme oder geht’s mal wieder um diesen verdammten Ball?“ „Pah, das kommt von demjenigen der lieber eine fragt mit der er schon im Bett war, im Rausch wohlgemerkt.“ „Na und wenn sollte ich den sonst fragen?“ „Gute Frage, den Großteil der Mädels hier hast du ja schon durch, wie wäre es mit der einen die du noch nicht gevögelt hast, mit der du stattdessen immer wahnsinnig tiefgründige Gespräche führst, wann ihr mal aufeinander trefft und euch nicht gegenseitig in den Haaren liegt?“ „Ich weiß nicht von wem zu sprichst?“ „Schon klar, bin ich hier eigentlich der einzige Kerl der seinen Gefühle zugeben kann? Man seid ihr erbärmlich, Jungs“ Bevor das Ganze entartete durch Narutos Ausruf der Verzweiflung schlichtete Neji den beginnenden Tumult. Er hatte Tenten und Temari, die kicherten wie kleine Schulmädchen, beim Vorbeigehen nur einen abschätzigen Blick zugeworfen, den die Braunhaarige keck erwiderte. Lavendelfarben traf auf rehbraun, aber nur für eine Sekunde, dann war er schon um die Ecke und rief mit tiefer, polternder Stimme seine Clique zur Ordnung. Leider war dann auch schon die Stunde um und weitere interessante Detail blieben ihnen verborgen. Zuhause rief Tenten dann ihre Mädels am Abend zum Essen zusammen und konnte es sich natürlich nicht verkneifen ein paar blöde Sprüche zu bringen bevor sie sie aufklärte. „Sakura du bist ja so gemein, brichst einfach immer euren Augenkontakt ab, der arme Sasuke ist schon ganz verzweifelt.“ „WAS?“, entfuhr es der Angesprochenen überrascht, aber die leichte Röte um ihre Nase herum sprach eine eigene Sprache. „Und Ama führt immer nur tiefgründige, philosophische Gespräche anstatt ihm mal an die Wäsche zu gehen.“ Der Rothaarigen sah man die Verwirrung an. Klar, ab und an unterhielt sie sich schon mal mit Kiba, sie nahm einfach mal an das es um ihn ginge, wobei unterhalten ja eher das falsche Wort war. Viel eher wurde meist eine handfeste Diskussion mit Meinungsverschiedenheit daraus, gewürzt mit ein paar kleinen Flirts, aber das er sie schon mal so richtig angegraben hätte…Fehlanzeigen. Als Tenten dann endlich mit der Sprache herausrückte und auch mit den nicht so schönen Details das beide nun schon eine Partnerin hätten, war auch das Warten beendet. Sakura sagte Gaara am nächsten Tag in der Schule zu und Amaya schrieb seinem Bruder direkt noch eine SMS. Natürlich mit der Begründung in die Runde, das es ihnen so natürlich am Allerliebsten sei. Nun war nur noch Tenten ausständig und die drückte sich Tag für Tag vor der Diskussion. So auch heute wieder. Während die anderen ihren Beschäftigungen noch nachgingen packte sie ihre Trainingssachen und verschwand mit einem lauten „Bis später!“nach draußen. „Ten ist jetzt schon wieder im Dojo.“ „Naja, vermutlich hat sie einen heißen Sensei.“ „Mex, diejenige mit dem Faible für Senseis bist du, Ten will vermutlich nur in der Rangliste höher klettern.“ „Könntest du recht haben, wo gehst du hin Ama?“ „Ich habe Dienst schon vergessen? Ihr solltet euch übrigens auch langsam mal bereit machen.“ Seit kurzem hatten die Mädels kleine Nebenjobs angenommen um sich über Wasser zu halten. Die Anreise, das Haus und die üblichen Kosten um zu überleben bezahlten sie bisher immer von Hinatas Konto, aber irgendwann würde das auch erschöpft sein und dann würden sie ohne Geld auf der Straße landen. So arbeiteten sie ein klein wenig dagegen bis sie dann die Schule abgeschlossen hätten. So hatte Ino einen Job in einem kleinen Blumenladen angenommen, Mexay half in einem Kinderhort aus, Hinata gab Nachhilfestunden (Naruto hatte sie darauf gebracht) und Sakura gab Gitarre-Stunden und arbeitete in einer Bücherei. Tenten und Amaya kellnerten in einer kleinen irischen Bar in der Nähe ihres Zuhauses. Es war nun ein langweiliger Dienstagabend und Amaya war gerade auf dem Weg in die Bar, Hinata war mit Naruto essen, Ino bearbeitete draußen den kleinen Garten der zu ihrem Appartement gehörte, Mexay hatte sich mit Kakashi verabredet und Sakura war in der Bibliothek. Tenten die heute frei hatte kam gerade nach Luft ringend vor dem Dojo an. Sie hatte den Weg bis dorthin genutzt um sich mit ein wenig laufen aufzuwärmen, aber der kleine Sprint zum Schluss hatte sie ein wenig Luft gekostet. Sie ging sich kurz umziehen, dann war sie auch schon im Trainingsraum wo ihr Partner bereits auf sie wartete, heute wieder einmal außerhalb der Trainingszeiten ihrer Gruppe. „Bist du bereit?“ Nejis tiefe Stimme war konzentriert und Tenten lächelte herausfordernd: „Aber immer doch.“ Vor ein paar Wochen waren sie sich das erste Mal hier im Dojo über den Weg gelaufen und es hatte nicht lange gedauert bis sie im Training mit ihrem Sensei aufeinander geprallt waren. Tenten erinnerte sich daran als wäre es gestern gewesen. Sie waren eine Gruppe von 8 Schülern und nach jedem Kampf wurde der Partner gewechselt um sich nicht zu sehr auf eine Person einzustellen. Und nach einer Stunde etwa war sie dann an der Reihe gewesen gegen den Besten anzutreten. Neji trainierte schon sein halbes Leben, doch das tat Tenten auch, wenn auch nicht in den renommiertesten Dojos. Sie hatte es sich selbst beigebracht und dafür brauchte es Leidenschaft. Entschlossen nahm Tenten die Grundhaltung ein und wartete. Der Startruf kam und Schläge, Tritte, Schreie waren zu hören, doch sie beide umkreisten sich. Abwartend …lauernd. In ihrer Brust spürte sie ihr Herz klopfen, stark und klar. Ein tiefer Atemzug und dann griff sie an. Schlag um Schlag, Tritt um Tritt. Keiner der Beiden gewann die Oberhand und keiner der Beiden konnte den anderen aus der Ruhe bringen. Sie prallten aneinander und stoben wieder auseinander. Mit der Zeit lernte Tenten Nejis Körpersprache zu lesen und er wurde immer sicherer darin ihre Anzeichen zu erkennen. Immer mal wieder war ein Moment erreicht in dem man den Sieg des einen und die Niederlage des anderen glaubte zu sehen, aber immer dann wurden neue Energien freigesetzt und es ging weiter. Tenten spürte den Schweißfilm auf ihrer Haut und sah Nejis Brust sich schnell heben und senken. In seinen Augen las sie Konzentration und eine Spur von Überraschung? Der Ende-Ruf des Senseis kam doch keiner der beiden gab seine Deckung auf, noch waren sie im Kampfmodus. Darauf ausgerichtet nicht zu verlieren und den Anderen nicht gewinnen zu lassen. Nach einem Moment jedoch atmete Neji einmal tief durch und lockerte die Schulter ehe er seine Haltung aufgab. So hatte es ihm Tenten schließlich ein wenig zögerlich gleichgetan. Auf seine Aussage danach war sie allerdings nicht gefasst gewesen: „Nicht schlecht.“ Es war nicht viel, aber von seinen langfristigen Trainingskollegen wusste sie, dass es kaum jemand mit ihm aufnehmen konnte und ihm standzuhalten war eine äußerst beeindruckende Leistung. Inzwischen hatten einige Kämpfe zwischen ihnen stattgefunden. Sie hatte nun doch ein paar Niederlagen einstecken müssen, aber sie hatte es auch schon geschafft ihn zu besiegen. Was mehr an ihm zu nagen schien als er zugab. Heute war niemand da der ihren Kampf für beendet erklärte, so trainierten sie bis einer aufgab oder den Kampf beendete. Sie hatte gerade eine Angriffswelle an Schlägen mit ihren Unterarmen an ihrem Körper vorbei abgewehrt und setzte nun ihrerseits dazu an ihn mit mehreren hochausgeführten Kicks zurück zu treiben, doch ein unvorsichtiger Schritt, ein zu langsam ausgeführter Seitwärts-kick mit dem Spann ihres linken Fußes und plötzlich fand sie sich mit dem Rücken an seine Brust gepresst. Eine Hand auf ihrem Rücken festgehalten, die andere vor ihrer Brust. Sie spürte sein Herz schlagen, sein heißer Atem streifte ihren Nacken und für einen Moment verlor sie die Konzentration. „Sieht aus als hättest du mal wieder verloren.“, hauchte er ihr ins Ohr und Tenten spürte wie Widerstand in ihr hochstieg. Oh nein sie hatte schon zu oft verloren, nicht heute. Ihr Verstand begann wieder zu arbeiten und sie nutzte ein paar wirklich lausige Tricks. Aber warum sollte ein Mädchen seinen Körper nicht einsetzen wenn sich schon so eine Möglichkeit ergab. Langsam drückte sie sich noch eine Spur näher an ihn und ihr Gesäß rieb an Bereichen die Neji schlucken ließen. Und das war ihr Zeichen, sein Griff hatte minimal nachgelassen und sie nutzte den Moment riss ihren Arm hinter ihrem Rücken hervor und griff an Nejis zweite Hand. Mit einem Ruck ging sie in die Knie und ließ ihn über sich hinweg das Gleichgewicht verlieren. Mit einem Sprung saß sie dann auf ihm, die Arme mit den Knien zu Boden drückend, eine Hand an seinem Hals. Neji brachte mit krächzender Stimme einen Einwand hervor den Tenten harsch unterbrach: „Klar das war jetzt nicht Karate sondern Judo, aber ist doch egal, im Endeffekt hast jetzt du verloren, Herr Hyuuga.“ Sie bückte sich über ihn um ihmbesser ins Gesicht sehen zu können und damit er auch das breite Grinsen in ihrem sah. … Zurück zuhause wurde sie dann doch noch in die Mangel genommen aus der sie sich aber halbwegs schnell zu befreien wusste.“Nein ich habe schon jemanden ihr müsst mir niemanden mehr auswählen.“ Doch trotz all dem Drängen und Fluchen ließ Tenten sich nicht erweichen zu erzählen wer es den sei. Mit einem Lächeln verwies sie nur darauf dass es nur mehr ein paar Tage wären bis zum Ball und sie es dann sowieso erfahren würden. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)