Die Insel der Tausendjährigen Bäume von ChocolateChip ================================================================================ Kapitel 5: Maru --------------- Sanji rannte so schnell seine Beine konnten. Nicht nur, dass er täglich gegen irgendeinen dieser verrückten Okama kämpfen musste, nein. Er durfte auch noch täglich vor ihnen davonrennen, da sie drohten ihn mit ihrer ‚Zuneigung‘ zu erdrücken. Dass sie auch noch Kleider parat hielten, für den Fall, dass sie ihn einholen könnten, war ein weiterer Ansporn für ihn, auf ewig davon zulaufen, egal wie sehr seine Waden auch verkrampften. Er würde sich nie wieder dieser Schmach hingeben und eines dieser hässlichen Kleider anziehen. Er würde bis auf den Tod hinaus und ins Grab hinein leugnen, jemals eines getragen zu haben und sich wohl gefühlt zu haben.   Er rannte an dem kleinen Haus vorbei, in dem er wohnen durfte, bis die zwei Jahre wieder rum waren. Er blieb vor der Tür stehen, kramte den Schlüssel hervor und verbarrikadierte sich in dem kleinen Wohnzimmer. Für heute hatte er definitiv genug und er hoffte, dass diese Transvestiten ihn so viel respektierten, und ihn in seiner Wohnung in Ruhe ließen.   Er hielt mit dem Rücken die Tür geschlossen, doch niemand wagte es ohne Einladung einzutreten. Erleichtert rutschte er an der Tür auf den Boden und seufzte tief aus. Er kramte nach einer Zigarette und zündete sie an. Zu oft konnte er diesen Trick nicht anwenden, da sie sonst alles über Bord warfen und doch eindringen würden. Sanji blickte sich müde in dem kleinen Wohnzimmer um und musste sich zusammenreißen um nicht zu würgen. Alles war so pink und blumig und einfach nur schrecklich. Leider Gottes erstreckte sich alles über das ganze Haus und umdekorieren konnte der Koch auch nicht.   Überall gab es nur diese Gänsehaut verursachenden Artikel, die stark an seiner Männlichkeit kratzten. In der ersten Nacht in seinem Schlafzimmer hatte er einfach nur Albträume gehabt, da die Tapete in seinem Zimmer am schlimmsten war. Er hatte sie sogar abgerissen nur um sie loszuwerden, jedoch hatte Ivankov dies mitbekommen und ihn mehr oder weniger dazu gezwungen alles wieder so herzurichten, wie es vorher gewesen war. Immerhin gehörte das Haus nicht ihm sondern man ließ ihn als Gast für zwei Jahre darin wohnen. Und wäre Sanji nicht ein Mitglied von Luffys Piratenbande gewesen, dann hätte Ivankov ihn bestimmt im hohen Bogen von der Insel geworfen.   Es was war es eine Qual gewesen die passende Tapete zu finden! Alles was diese Insel zu bieten hatte, war so schrecklich, dass noch nicht einmal richtige Frauen, geschweige denn Männer – eigentlich – darüber nachdenken würden ihre Wände damit zu schmücken. Und dann hatten diese Okamas auch noch ein ganzes Warenlager voll damit gehabt. Es hatte Stunden gedauert bis er die richtige Tapete gefunden hatte. Sanji war bereit gewesen die Insel wieder zu verlassen, doch da er sich geschworen hatte, stärker zu werden, biss er die Zähne zusammen und wühlte die Tapete hervor. Um seinen Albtraum zu vervollständigen viel der Berg an den Tapeten in den verschiedensten Rosatönen zusammen und begrub den Koch unter sich.   Tagelang hatte Sanji nicht mehr schlafen können, bis die Erschöpfung ihn übermannt hatte. Dadurch hatte er einige Tage seines Trainings verloren, doch Ivankov hatte ihm dabei geholfen sie wieder wett zu machen und das Trainingsregime straff angezogen.   Hier in seinem kleinen Wohnzimmer konnte er etwas durchatmen. Aber seit er vorhin am Strand – genau wie am Tag seiner Landung – aufgewacht war, hatte er das Gefühl, dass etwas nicht stimmte. In seinem Kopf war eine Art Jucken, das er jedoch nicht kratzen konnte und ihn fast in den Wahnsinn trieb. Frustriert stand der Koch wieder vom Boden auf und ging in die kleine Küche um sich einen Tee zu kochen. Sein Blick fiel auf die alte Zeitung, die er auf dem Küchentisch liegen hatte und das Bild von Luffy und seiner Nachricht fiel ihm ins Auge. Höllische Schmerzen durchzuckten daraufhin seinen Kopf und er musste ihn kurz schütteln um seinen Blick zu klären. Mit einer Hand hielt er sich am Tisch fest und mit der anderen griff er sich an den Kopf. Bilder strömten auf ihn ein und er wusste nicht ob sie Erinnerungen oder vergangene Träume waren.   „Was zum Henker“, zischte er zwischen zusammengebissenen Zähnen hervor. Die Bilder handelten von seiner Crew, jedoch sahen alle anders aus, erwachsener. Außerdem spiegelten sich fremde Abenteuer wieder und doch war alles vertraut. Kann es sein?   „Ist das hier gar nicht real?“, murmelte Sanji und versuchte sich auf die Eindrücke in seinem Kopf zu konzentrieren. Ihr Wiedersehen. Die Fischmenscheninsel. Die schönen Meerjungfrauen. Zoro. Und vor allem sein Geständnis.   ‚Ich habe mich in dich verliebt.“   Erschrocken öffnete Sanji seine Augen, von denen er noch nicht einmal mitbekommen hatte, dass er sie geschlossen hatte. Alles um ihn herum war dunkel und weit und breit war nichts pinkes oder rosafarbenes zu finden, was ihn dann doch etwas erleichterte. Seine Hölle bei den Okamas im Kamabakka Kingdom auf Momoiro Island war also wirklich bereits vorbei, doch er befand sich wohl in einer neuen Zwickmühle. Denn er wusste nicht wo er sich gerade befand, da es zu dunkel war um etwas zu erkennen. Sanji versuchte sich aufzurichten und schaffte es nur mit Mühe, da sein Kopf dröhnte. Schade. Die Kopfschmerzen waren wohl kein Traum gewesen.   Als er sich mit den Händen abstützte um aufzustehen konnte er feuchte Erde fühlen. Als er sich mehr auf seine Umgebung konzentrierte, konnte er sie auch riechen. Platz genug zum Stehen hatte er, doch als er einen Arm nach oben ausstreckte, konnte er Erde über seinem Kopf fühlen. Zu seinen Seiten war es auch nicht gerade breit und vor und hinter ihm erstreckte sich ein Weg. Wie es schien war in einem Unterirdischen Gang, doch Gewissheit konnte er nur bekommen, wenn er etwas sehen könnte.   „Ich glaube nicht, dass ich das jetzt sage aber Frankys  perverse Nippelleuchten wären jetzt wirklich praktisch“, murmelte Sanji ungläubig. Mit seinem Feuerzeug würde er nicht viel erkennen können und da er nicht wusste wie es mit dem Sauerstoff stand riskierte er lieber nicht mit einer Flamme noch mehr zu verbraten als notwendig.   „Wo bin ich? Und wo ist Zoro?“, nuschelte er vor sich hin als er ohne genau zu wissen wohin den Gang entlang ging, immer darauf bedacht, nicht zu stolpern.   „Wie ich sehe bist du aufgewacht. Irgendwie schade. Aber jetzt habe ich ja jemanden zum Spielen auch wenn der andere noch schläft“   Grauen übermannte Sanji bei dieser Stimme, die es wagte unschuldig zu kichern, auch wenn Unschuld wohl so gar nicht zu ihr passte. Sanji konnte noch nicht einmal sagen ob Junge oder Mädchen aber jedenfalls erkannte er sie als die Stimme aus dem Wald wieder. Auch durch diesem dunklen Tunnel hallte sie und war wohl noch weit zu hören.   „Wer bist du? Und was hast du mit Zoro gemacht?“, fragte Sanji zornig. Er überlegte gerade ernsthaft ob er auf den Sauerstoff pfeifen und sich seine obligatorische Zigarette anzünden sollte.   „Hihi wer weiß? Wenn du mich findest sage ich es dir vielleicht? So lange behalte ich den Schwertkämpfer für mich!“   Für sich behalten? Diese Stimme wollte Zoro für sich behalten? Eine Zornesader bildete sich an Sanjis Schläfe als er dem Drang nachging und sich einen Glimmstängel in den Mund steckte und anzündete.   „Zoro gehört definitiv nicht dir!“, schimpfte der Koch und nahm einen tiefen Zug seiner Zigarette.   „Dir gehört er ja auch nicht. Und wie es scheint will er aus seinem Traum nicht wieder aufwachen. Und solange ist er mein!“   Sanji konnte nicht anders als mit den Zähnen zu knirschen. Ohne weiter nachzudenken rannte er los und hoffte in die richtige Richtung zu rennen. Es stimmte, dass Zoro ihm nicht gehörte und auch keinem anderen seiner Freunde, doch sie waren alle Nakama und Piraten. Und sie waren frei! Sanji würde dem Schwertkämpfer so einen kräftigen Tritt geben, dass er nicht anders konnte als aufzuwachen. Wie konnte er nur seinen Traum vergessen? Oder dachte er auch, dass er in der Realität war und nicht wusste, dass er gefangen war?   „Das werden wir ja sehen! Der Marimo gehört mir!“, knurrte Sanji während des Laufens. Ihm war es egal, dass er hier und da mit der Schulter gegen die Wand lief, da er nichts sehen konnte, denn es zählte nur eins. Zoro schien in Gefahr zu sein und niemand legte Hand an seine Nakama! Kichern begleite ihn eine Weile bis nichts mehr zu hören war.     Er wusste nicht wie lange er lief und ob er überhaupt noch richtig war, da die ein oder andere Abzweigung aufgetaucht war, doch Sanji gab nicht auf. Niemand entführte seinen Schwertkämpfer um ihn dann selbst zu behalten. Halt! Stopp! Moment mal! Einmal zurückspulen bitte! Sanji blieb von einer Sekunde auf der anderen stehen und musste scharf abbremsen und wäre beinahe wieder in eine Wand geknallt. Mittlerweile hatten sich seine Augen an die Dunkelheit gewöhnt, aber die wäre nicht der Grund seines Zusammenstoßes gewesen.   Sein Schwertkämpfer? Hatte Sanji gerade von Zoro als seinen Schwertkämpfer gedacht? Und jetzt fiel ihm auch wieder ein, dass er im Eifer des Gefechts auch behauptet hatte, dass der Marimo ihm gehörte. Entsetzt stieg ihm die Hitze ins Gesicht und irritiert spuckte er die abgebrannte Zigarette aus seinem Mund auf den Boden. War sein Hirn nun zu Matsch geworden als er in diesen Tunnel gestürzt war? Oder hatte er sich unterbewusst von Zoros Geständnis leiten lassen? Wenn ja. Wieso? Wieso dachte er eigentlich so viel an diesen Kerl? Lag es vielleicht an seinem schlechten Gewissen? Daran, dass er ihn nicht ernst genommen hatte?   Genau. Schlechtes Gewissen. Mehr auch nicht. Sanji dachte viel an den Schwertkämpfer, weil er sich schlecht fühlte, wie er auf dessen ehrlichen Gefühlen getrampelt hatte. Genau. Es ging gar nicht um den Mooskopf sondern um ihn selbst! Er wollte sich nicht mehr so schuldig fühlen so wie in der letzten Zeit und um das zu bezwecken musste er sich entschuldigen. Und dafür brauchte er Zoro, der gerade in den Fängen einer mysteriösen und angsteinflößenden Stimme war. Dass sich diese Gedanken gerade falsch anfühlten ignorierte er gekonnt. Zuerst musste er aus diesem verdammten Labyrinth finden. So musste sich der Schwertheini wohl immer fühlen.   Sanji wollte sich schon frustriert durch die Decke wieder nach oben graben als er in der Ferne einen Lichtpunkt entdeckte. Zuerst war er sich nicht sicher, ob er es sich nicht einfach nur einbildete, doch je näher er ihm kam, desto eher wurde ihm bewusst, dass er wohl tatsächlich einen Ausgang gefunden hatte. Irgendwohin mussten die Gänge ja führen. Als er ins Licht trat, tränten ihm die Augen wegen der Helligkeit. Er musste sie schließen und hielt sich kurz die Hand davor, um das viele weiß auszublenden. Nach einigen Momenten gewöhnten sich seine Augen daran und er sah sich vorsichtig um. Er hatte eine Art unterirdischen See gefunden. Wäre die Situation nicht gerade ernst, dann hätte er den Anblick der Kammer vor sich genossen. Überall waren Kristalle, die ein Licht reflektierten, dessen Ursprung ihm unbekannt war. Der See selbst war so klar, dass er bis auf den Grund sehen konnte. Und er war groß. In der Mitte des Sees befand sich eine kleine Insel mit einer Art Altar darauf. Sanji ging einige Schritte näher in die Kammer hinein. Hinter sich hörte er plötzlich ein Rumpeln und der Durschgang, von dem er kam schloss sich.   „Was zum…?“, murrte er und wollte wieder darauf zustürmen um sie zu zerschlagen. Doch die Tritte brachten nichts und fürs Erste gab er auf. Irgendwo musste sowieso ein anderer Weg sein um wieder herauszukommen.   „Wie zur Hölle haben die hier so eine große Kammer mit so einem riesigen See errichtet?“, fragte er sich. Er musste an Robin denken, die sich sicherlich auf das Geheimnis dieser vergangenen Zivilisation stürzen und es lösen würde. Er fragte sich ob es den anderen gut ging jedoch waren diese Gedanken nur kurz, da er eine Gestalt bei dem Alter erkennen konnte.   Eine Person in der Größe eines Kindes stand davor und schien ihn zu beobachten. Sanji konnte sie nicht genauer erkennen also ging er näher ans Ufer. Die Gestalt jedoch war außerordentlich dunkel in diesem hellen Raum. Sie wirkte wie ein Schatten und Sanji bekam wegen ihr eine Gänsehaut. Angst hatte er nicht, jedoch hatte er ein ungutes Gefühl.   „Bist du es, der Zoro in seiner Gewalt hat?“, fragte er und war erstaunt, wie laut seine Stimme in der Kammer hallte.   „Gut geraten! Aber das war ja nicht schwer, nicht wahr?“    Die Stimme hallte genau so laut wie seine eigene, auch wenn er das Gefühl hatte, sie nur in seinem Kopf zu hören. Sanji runzelte wütend die Stirn. Der Satansbraten vor ihm hatte wohl auf ihn gewartete, denn der Schatten wirkte entspannt und keines Falls überrascht ihn zu sehen.   „Wo ist er?“, wollte er dann wissen. Kinderlachen hallte in seinem Kopf wieder und er konnte nicht anders als dies gruselig zu finden.   „Wieso fragst du? Hier liegt dein Freund doch! Du musst nur deine Augen auf machen.“   Der Schatten schritt zur Seite und Sanji konnte eine weitere Person erkennen, die auf dem Altar lag. Das Grün auf dessen Kopf identifizierte ihn als den Schwertkämpfer, doch er regte sich nicht. Wie es schien war er immer noch in dieser Traumwelt gefangen, in der er sich auch selbst befunden hatte. Irgendwie irritierte ihn das Bild vor ihm. Zoro wirkte so als würde er als Opfergabe dargeboten werden und dieses Bild gefiel ihm so ganz und gar nicht.   „Was hast du mit ihm vor?“ Sanji wollte einfach nicht in den Kopf weswegen man ausgerechnet den Marimo entführen sollte. Nami und Robin wären da doch die viel attraktivere Wahl gewesen. Eine ganz kleine, innere Stimme jedoch flüsterte in ihm, dass auch Zoro eine gute und attraktive Wahl war, doch er erstickte diese im Keim, da er nicht darüber nachdenken wollte.   „Wer weiß? Da er nun hier bei mir bleibt, kann ich sehr vieles tun. Jetzt wo ich nicht mehr alleine bin und eine interessante Person getroffen habe“, meinte der Schatten und lachte erneut.   Sanji wollte dazu ansetzen um mit seinem Sky Walk zur Insel in der Mitte des Sees zu springen, doch der Schatten schien so etwas voraus geahnt zu haben. Ehe Sanji zum ersten Schritt ansetzen konnte griff sich die Gestalt eines der Schwerter an Zoros Hüfte, zog es aus der Scheide und hielt es dem Schwertkämpfer an die Kehle.   „Wenn ich du wäre, würde ich das nicht machen“, sagte der Schatten ernst.   „Und ich soll dir das glauben?“, knurrte Sanji und setzte wieder zu Sky Walk an. „Du willst ihn doch behalten also muss er leben und diese Drohung ist somit sinnlos!“ Innerlich klopfte Sanji sich für sein schnelles Denken auf die Schulter.   „Na dann… Und jetzt?“   Der Schatten hob das Schwert erneut und hielt es an einen Arm des Schwertkämpfers. Diesmal hielt Sanji inne. Zoro konnte es sich nicht leisten einen Arm zu verlieren, immerhin bestand sein Kampfstil daraus mit drei Schwertern zu kämpfen. Und der Schatten hatte sich auch noch das verfluchte Schwert, Sandai Kitetsu, ausgesucht um Zoro damit zu bedrohen. Aus vergangenen Unterhaltungen mit dem Marimo wusste, dass Kitetsu das Schwert von den dreien war, das nach seinem Blut schrie. Sanji verstand nicht wirklich was Zoro damit meinte, aber er hatte ein ungutes Gefühl. Wenn eines der Schwerter für ihren Träger gefährlich war dann war es das. Soviel verstand Sanji dann doch.   „Hihi. Das scheint wohl eher zu wirken.“   Sanji knurrte regelrecht, da er nicht wusste was er tun sollte. Er musste sich Zeit verschaffen, bis ihm eine Idee kam, doch er war sich nicht sicher, ob ihm überhaupt etwas einfallen würde.   „Wer bist du und wieso machst du das überhaupt? Wieso entführst du einen meiner Nakama und willst ihn wie ein Spielzeug behalten?“, fragte er dann und sah zu dem Schatten, in der Hoffnung genauer zu erkennen ob es ein Junge oder ein Mädchen war. Kinderstimmen konnte man da überhaupt nicht auseinander halten.   „Ich wüsste nicht wieso ich dir das sagen sollte. Aber wenn du brav bist sage ich es dir vielleicht!“, kicherte der Schatten. Kurz verlor er den Griff an dem Schwert und hätte beinahe Zoros Arm abgehackt, doch er konnte den Griff wieder festigen und Zoro blieb unverletzt. Sanjis Herz blieb da für einen kurzen Moment stehen, und pochte danach erleichtert wie wild weiter.   „Traust du dich nicht es mir zu sagen? Bist du wirklich so feige wie ich denke?“ Sanji konnte wirklich nicht gut mit Kindern, und er war froh, dass ihr jüngstes Mitglied auf dem Schiff Chopper mit seinen siebzehn Jahren war. Auch wenn die jüngsten Idioten sich oft wie Kinder benahmen.   Der Schatten schien zu zögern, da er nichts mehr sagte und sich nicht mehr regte. Sanji wollte sich schon anschleichen als die Gestalt kurz zuckte und wie es schon ihm den Rücken zuwandte.   „Es geht dich nichts an. Dich interessiert es doch gar nicht wirklich!“, schrie der Schatten aufgebracht und Sanji hob fragend eine Augenbraue. Da hatte er wohl einen wunden Punkt getroffen. Er wollte etwas darauf erwidern und Interesser vorheucheln als eine Stimme hinter ihm ihn unterbrach.   „Dein Name ist Maru, nicht wahr?“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)