Fight For This Love von Dragonohzora (Goku x Chichi) ================================================================================ Fight For This Love ------------------- Fight for this Love Er sah nach oben. Der Wind umwehte sein Haar, ließ es noch wilder zur Berge stehen. Er stand auf einem Gipfel und überblickte die Berge. Die Hügel seiner Heimat. Vor ihm lag der Wald, in dem er aufgewachsen war. Sein Wald, sein zu Hause. Er schloss die Augen, atmete tief die frische Sommerluft ein. Ein Vogel piepte. Irgendwo vernahm er das Gebrüll seines alten Freundes, dem Säbelzahntiger. Er musste nur Richtung Norden laufen und er wäre dort, wo sich sein Herz all die Jahre hingesehnt hatte. Ein Lächeln umspielte seine Lippen. Wie sie ihn wohl aufnehmen würde? Er wusste, dass er nicht das Recht hatte zu hoffen, und doch tat er dies. Denn so war es immer gewesen. Er ging und sie wartete auf ihn, nahm ihn wieder in ihren Schoß auf, gab ihm ein wirkliches zu Hause. Er verdiente es nicht und doch....Sein Herz klopfte lautstark. War es nicht so, dass er nur wegen ihr wieder in seine Wälder zurückkehrte? Er kehrte nicht wegen seinen Söhnen zurück. Die hatten mittlerweile ihr eigenes Leben...Nein, er war hier, um sie wieder in seine Arme schließen zu können. Seine Freundin, seine Geliebte, seine Frau. Kurz dachte der Schwarzhaarige an den Tag zurück, an dem er ihr zum ersten Mal begegnet war. Damals hatte er keine Ahnung von der Liebe gehabt. Er grinste als er sich in die Lüfte erhob und seine letzte Etappe antrat. Oh wie naiv er gewesen war, erfuhr er erst Jahre später, als sie ihn damit konfrontierte, dass er ihr die Ehe versprochen hätte. Er gab es ungern zu, aber diesen Tadel hatte er mehr als verdient gehabt. Als sie ihm die Wahrheit auf dem Turnier, bei dem sie sich nach Jahren wieder getroffen hatten im wahrsten Sinne einprügelte. Wo wäre er also heute ohne sie? Er mochte es sich nicht einmal vorstellen. Sie hatte immer wieder für ihre Liebe gekämpft, egal was er ihr mit den Jahren angetan hatte, und alleine dafür verdiente sie seinen Respekt und seine Liebe. Er wusste, dass er mit den Jahren nicht der beste Ehemann gewesen war, und doch hatte sie ihn nie aufgegeben. Sie war nicht nur seine Frau und die Mutter seiner Söhne...Nein, sie war schon immer die Eine für ihn gewesen, auch wenn er es ihr nicht immer gezeigt hatte, weder mit seinem Verhalten, noch mit Worten. Und doch hatte er immer gespürt, dass sie es wusste. Wieso hätte sie auch sonst immer auf ihn gewartet? Auf ihn, dem Tölpel, der nur einen guten Kampf im Kopf hatte? Der seine Frau stets mit seinen Kindern zurück gelassen hatte. Sie war die stärkste Frau, die er kannte. Der Schwarzhaarige landete auf einem der dicken Baumstämme und sah hinab zu dem großen Anbau an seinem zu Hause. Es sah anders aus, gehobener. Vermutlich war dies die Schuld seiner Schwiegertochter, deren Vater der große Mister Satan war. Der Retter der Erde, zumindest erzählte man sich das. Er lächelte, wusste er doch, dass es ihm selber nie auf Ruhm angekommen war. Der Kampf war alles was für ihn gezählt hatte. Plötzlich hob er seinen Kopf, sah gerade aus. Der Wind wehte stärker, als er ihre Aura wahrnahm. Eine Aura die einzigartig war. Ihre Aura leuchtete hell und klar in warmen gelb orange Tönen. Ihre Aura spiegelte eine unbändige Kraft wieder. Sie war schon lange keine dreißig mehr und doch war sie die schönste Frau im Universum, eine Frau die vom Schicksal auserkoren worden war, seine Frau zu werden, sein Mädchen. Ihr noch immer dunkles Haar, versetzt mit einigen wenigen helleren Strähnen schimmerte seidenweich an diesem herrlichen Sommertag. Er erinnerte sich an dessen Duft. Sein Herz verkrampfte sich. Wie sehr wünschte er sich, es wieder berühren zu können, genauso wie die dazugehörige Frau. Soviele Jahre war er nun schon mit ihr liiert, und noch immer fühlte es sich so an, wie in seinen ersten Ehejahren. Noch immer war er schwerverliebt und würde alles für diese Frau tun. Und doch war er Wachsam. Hatte er sein Glück vielleicht einmal zuviel herausgefordert? Hatte sie auch diesmal auf seine Rückkehr gewartet? Er erinnerte sich, wie er sich beim letzten Mal verabschiedet hatte, sie mal wieder sitzen gelassen hatte. Er schämte sich, und doch hatte er damals einfach nicht anders gekonnt. Vielleicht war es sein Sayajinblut, das in ihm mit ungebändigter Kraft floss. Tief atmete er die klare Luft ein, ehe er hinabsprang und sie bei ihrer so normalen Tätigkeit beim Wäscheabhängen störte. Waren das Tränen? Waren das Tränen, die er sah? Tränen wegen ihm? Waren es Tränen der Freude oder der Wut? „Goku“, wisperte sie. „Du bist zurück, endlich bist du wieder zu Hause!“ Weinend umschlang die zierliche Frau seinen muskulösen Hals und umklammerte ihn mit ihrem Körper, als wäre er das wichtigste Lebewesen in ihrem eigenem Universum. Tief atmet er ihrem Duft ein, machte sich wieder mit ihrem doch so zierlichen Körper vertraut. Er schloss seine Augen und erwiderte glücklich die Umarmung. „Chichi“, murmelte er in ihrem Haar. Er konnte nicht anders und lächelte. Sein Herz flatterte, wie am Tage ihrer beider Hochzeit. Seine Wangen färbten sich rötlich, als sie ihn küsste..... Er hätte es wissen müssen, doch er sah es nicht kommen. Er hätte es wirklich wissen müssen, immerhin kannte er sie nicht erst seit gestern. Er grinste als sie ihm im ersten Atemzug geküsst und ihm im zweiten eine runtergehauen hatte. Sie fielen gemeinsam zu Boden. Er hatte es nicht vorgehabt und doch hatte er sie mitgerissen. Goku stöhnte schmerzlich und grinste. „Das habe ich wohl verdient!“ „Verdient? Oh ja mein lieber! Wieso tauchst du jetzt erst auf!“ Sie hatte das dringende Bedürfnis ihn windelweich zu prügeln, wie konnte er es wagen einfach so aufzutauchen? Ohne Warnung? Sie seufzte und legte all ihre Wut, ihre Verzweiflung und ihre Liebe, die sie nach all der Zeit ohne ihn, für diesen verflixten Kerl immer noch empfand, in einen Kuss und presste ihre Lippen auf seine. Er war wieder da, endlich war er wieder da. Sie konnte die Tränen die aus ihren Augenwinkeln liefen nicht verhindern. Sie schluchzte unbewusst laut auf. Hastig riss sie ihre Lippen wieder von ihm los, ballte ihre Faust und versetzte ihm einen kräftigen Kinnhaken. Den Schmerz an ihrer Hand ignorierte sie vollkommen und starrte ihn an. Er war es wirklich. Da lag er unter ihr, benommen von ihren Küssen und ihren zwei Schlägen, sah zu ihr hoch und grinste sein typisches Lächeln, was sie an ihm schon immer geliebt hatte. Er war wirklich wieder da, Goku war wirklich wieder zu ihr zurück gekommen. Sie konnte nicht anders und erwiderte sein Grinsen. „Du hast mir verdammt viel zu erklären mein Lieber“, sagte sie bestimmt und wischte sich schniefend immer wieder die Tränen vom Gesicht. Ja, das hatte er wohl. Er seufzte. Oh wie er seine Chichi vermisst hatte. Sein Mädchen, seine Gefährtin. Kurz sah er unsicher in ihr Gesicht. Er sah Wut, aber keinen Hass, er sah Verzweiflung und er sah Liebe. Hatte er eine weitere Chance verdient? Vermutlich nicht, und doch keimte Hoffnung in Goku auf, dass sie ihn wieder zurücknahm. Er hatte so viele Jahre gekämpft, aber nie für ihre Liebe. Doch dieses eine Mal, das schwor er sich, würde er für diese Liebe kämpfen. Er wollte endlich der Mann an ihrer Seite sein, den Chichi auch verdient hatte, und dafür würde er alles tun. Er versprach seinem innerem Sayajin, sie nie wieder aus egoistischen Gründen zu verlassen. Er wollte seiner Rastlosigkeit endlich ein Ende bereiten und sich seiner auserkorenen Gefährtin schenken...für immer. ♥♥♥♥♥ Tick-tack, Tick-tack. Die Uhr tickte. Chichi saß da und sagte nichts, nicht einen Ton sagte sie. Goku sah nervös immer wieder zur Uhr. Wieso sagte sie denn nichts? Es war schier unheimlich. Er war es gewohnt von ihr angeschrieen zu werden, doch mit dieser Stille konnte er absolut nichts anfangen. Er sah auf dem Tisch, wo Chichi vor kurzem eine Schüssel mit klarem, kühlem Wasser hingestellt hatte, zusammen mit einem Lappen. Chichi hatte seine Kinn gekühlt, ehe sie sich hingesetzt hatte. Die ganze Situation war verzwickt und doch auch schön. Es erinnerte ihn an früher. Es war für ihn immer selbstverständlich gewesen, dass sie seine Verletzungen versorgte. Natürlich hatte Chichi ihm vorhin nicht wirklich weh getan. Es hatte ihn sogar gefreut, teilweise so begrüßt zu werden. Das müsste doch heißen, dass er ihr noch etwas bedeutete? Dass sie ihm vielleicht sogar verzeihen konnte? Ja, er hatte echten Bockmist gebaut, das wusste er zur Genüge. Er seufzte und berührte sein Kinn, das noch von Chichis Schlag prickelte. Er hoffte nur, dass sie sich nicht verletzt hatte. Chichi hatte das Talent all ihre Gefühle zu überspielen....Alle bis auf ihre Wut natürlich. „Wie lange bleibst du diesmal?“ Erschrocken, dass Chichi plötzlich das Wort an ihn wandte ließ ihn erröten, und doch verletzte ihn ihre Frage. Wieso stellte sie ihm denn so eine Frage? War es nicht offensichtlich, dass er wieder heim gekommen war? Er hatte doch nie seine Abwesenheit im Leben vorausgeplant. Er sah zu Chichi, sah Verletzlichkeit in ihren Augen und ihm überkam wieder das schlechte Gewissen. Was hatte er ihr nur immer wieder angetan? Er schämte sich. Würde sie ihn bleiben lassen? Ihn wirklich wieder nach Hause kommen lassen? „Für immer“, flüsterte er bestimmt. „Ich bin für immer zurück gekommen!“ Ein Stuhl knarrte als Chichi sich erhob und um den Tisch herum ging. Direkt vor ihm blieb sie stehen und sah auf ihren Göttergatten hinab, der öfters mit Abwesenheit geglänzt hatte, las mit Anwesenheit., was glaubte Goku eigentlich was sie darauf erwidern sollte? War ihm eigentlich klar, was er ihr immer wieder angetan hatte? Sie liebte ihn bedingungslos, doch er trat ihre Liebe ständig immer und immer wieder mit Füßen. Konnte sie sich also wirklich wiederholt darauf einlassen? Auf ihn einlassen? Seufzend sah sie sich um. Es war ihr Heim, Goku hatte selten etwas dazu beigetragen. Er war nicht unbedingt faul, ihm fehlte einfach nur der Elan finanziell etwas für die Familie beizutragen. Das Einzige, was er stets gekonnt hatte, mit Übereifer vollbracht hatte, waren seine Kämpfe und seine Trainingseinheiten, ansonsten hatte er es stets genossen von vorne bis hinten bedient zu werden. „Hast du Hunger?“, fragte Chichi monoton und ging zur Herdstelle, um das zu tun, was Goku schon immer geliebt hatte. Ihre Kochkünste hatte er stets gelobt. Vielleicht war das auch das Einzige was ihn immer wieder zu ihr zurück gezogen hatte? Bei Goku wusste man es einfach nicht. In seinem Leben standen stets die Kämpfe an erster Stelle...Kämpfe, Training und Völlerei. Hieß es nicht ständig, Liebe ginge durch den Magen? Sie konnte bei dem Gedanken einfach nicht anders und lächelte, ehe ihr die Tränen kamen und sie sich hilfesuchend auf der Küchentheke abstützte. Wieso war er nur zurück gekommen? Wieso tat er ihr das an? Warum nur? Sie verstand es einfach nicht. Schluchzend drehte sie sich um. „Verzeih mir Goku.-.ich, ich kann nicht....“ Weinend floh sie regelrecht vor ihm, vor ihrer großen Liebe, stürzte nach draußen ins Freie. Sie musste weg, weg von ihm, weg von der Tatsache, dass er doch nur wieder gehen würde und sie alleine zurücklassen würde. ♥♥♥♥♥ Betroffen stand Goku noch lange bedeppert im Raum, starrte auf die offene Haustür, aus der Chichi so plötzlich geflüchtet war. „Nein“, flüsterte er nur....“Verzeihe mir!“ Er wusste, dass sie es nicht hörte und doch.....Er ballte seine Hand zur Faust. Er wünschte, sie würde ihn wieder vermöbeln, darauf verstand er sich, das war ihm vertraut, aber keine Tränen. Etwas in ihm brach, als er ihre Tränen gesehen hatte. Noch nie in seinem Leben war er hilflos gewesen, doch nun.....Welchen Weg sollte er nun gehen? Er wollte zu ihr zurückkehren, doch sollte er das wirklich? Sollte er sie nicht lieber doch in Ruhe lassen? Wäre es nicht einfacher einfach zu gehen und sie ihr Leben weiter leben zu lassen? Er wusste nicht wieso. Ohne das er es bemerkte hatten ihn seine Füße hinaus getragen. Goku schloss seine Augen und versuchte ihre Aura zu fühlen. Er hatte schon immer Auren spüren können, doch ihre hatte ihn schon immer magisch in seinen Bann hinein gezogen. Ohne es zu wissen wohin, flog er los, nahm die Fährte ihrer hellen strahlenden warmen Aura auf. Diesmal würde er nicht einfach so gehen. Er war ein Kämpfer. Diesmal würde nicht sie um ihn kämpfen, nein diesmal würde er um sie, um ihr Herz und einer weiteren Chance kämpfen. Es dauerte nicht lange, da hatte er sie aufgespürt. Mit einem einzigen Satz landet er ein wenig holprig im weichem Gras. All die Zeit, die er bei Uub verbrachte hatte, hatte ihn nicht auf das hier vorbereiten können. Sie musste ihn gehört haben, als sie ihren Kopf hob und ihn direkt ansah. Goku sah ihre noch feuchten Wangen von ihren Tränen, sah wie ihre Unterlippe bebte. Langsam Schritt er auf sie zu und kniete vor ihr nieder und ergriff ihre Hand. Tief atmete er ein und wieder aus. Er spürte das Chichi ihre Hand aus seiner lösen wollte, doch er hielt sie fest. Er hatte das Gefühl, wenn er sie loslassen würde, dann hätte er sie für immer verloren, und das wollte er nicht. Er würde nicht damit umgehen können. Auch wenn er es selten gesagt hatte, er liebte diese Frau, liebte sie mehr als sein eigenes Leben. Sie war seine Gefährtin für dieses und für so viele andere Leben, die er gelebt hatte und vielleicht noch Leben würde. Verzweifelt drückte er seine Lippen auf ihre Hände. „Verzeih mir Chichi...verzeih mir“, wiederholte er die Worte, die in seiner Seele brannten, nun wo er wusste, dass sie nicht einfach wieder weglaufen konnte. „Goku...aber...“ Chichi verstummte, als Goku seinen Kopf schüttelte und sie eine ganze Weile einfach nur ansah. Noch nie hatte er sie so angesehen, so bestimmend, bittend und flehend. Es war fast so, als ob sie ihm wirklich etwas bedeuten würde. „Ich weiß, dass es nie einfach mit mir war. Du bist das Beste, was mir je passieren konnte und doch weiß ich, dass ich für dich nur ein Fluch bin, ein Fluch sein kann. Ich sehe dich an, sehe deine Schönheit, die auch die letzten Jahrzehnte nichts anhaben konnten. Ich sehe dich hier im Gras sitzen und sehe, das kleine Mädchen vom Bratpfannenberg, mit dem ich zusammen geträumt habe, mit dem ich Blumenkränze geflochten habe und mich mit ihr duelliert habe. Ich erinnere mich an den Spaß, den wir hatten, als wir nur Freunde waren und auch an den Spaß, den wir vor unsere Hochzeit und in unseren Ehejahren, die wir gemeinsam verbracht haben, immer hatten. Ohne dich wäre ich nicht der, zu dem ich geworden bin. Du hast mir gezeigt, was Liebe ist, was sie sein kann, was Familie ist. Du hast mir zwei wunderbare Söhne geschenkt und mir stets alles, was ich so angestellt habe verziehen. Ich habe unseren Söhnen vieler Gefahren ausgesetzt, habe mich vieler Gefahren ausgesetzt, so dass ich oft nicht bei dir sein konnte, obwohl du mich gebraucht hast. Ich wollte dich nie verletzten Chichi, bitte glaube mir! Ich weiß nicht ob es gut ist, dass ich zurückgekommen bin. Nenne mich egoistisch, ich brauche dich Chichi. Ich konnte einfach nicht anders. Ich sehe dich hier sitzen und weiß nicht, wie weit wir nun auseinander sind. Ich sehe deine Tränen und habe das Bedürfnis dir jede einzelne Träne wegküssen zu müssen. Du bist so stark Chichi, die stärkste Frau, die ich kenne. Du hast alles alleine gemeistert. Ich war dir nie eine großartige Hilfe. Ich war schon immer egoistisch, habe nur an mein Vergnügen gedacht und dich immer für selbstverständlich gehalten!“ Goku hielt in seien Erklärungen inne und sah sie an, zog sie urplötzlich mit einem Ruck an seine Brust heran. „Bitte“, flüsterte er. „Habe ich dich nun verloren? Bitte schick mich nicht wieder fort. Nur bei dir fühle ich mich zu Hause, nur hier in meinen Bergen bei dir. Ich will dich nicht verlieren, ich will nicht, dass das was, wir gehabt haben, verloren ist, das alles, was wir hatten, auseinander gebrochen ist, nur weil ich so dumm war und nur auf mein Sayajinblut in mir gehört habe, aber nicht auf den Mann in mir. Ich liebe dich Chichi! Ich liebe dich so sehr und bitte dich, dass du mir noch eine weitere Chance gibst, oder mir zumindest die Chance gibst um dich zu kämpfen, denn das werde ich. Ich werde dich nicht aufgeben, selbst wenn es heißt, dass wir von vorne anfangen müssen, dass wir alles langsamer angehen müssen. Ich verspreche dir, dass ich kämpfen werde, um deine Liebe, dein Vertrauen, deine Seele. Ich verspreche dir ein besserer Ehemann zu sein, ich verspreche dir, dich nie wieder alleine zu lassen. Ich bin nicht zurück gekommen, weil ich nicht bleiben möchte. Ich bin zurück gekommen, um für immer bei dir zu bleiben. Ich möchte mich nie wieder von dir trennen. Ich möchte für dich da sein, so wie es von Anfang an hätte sein müssen. Ich möchte dir zeigen, dass du jetzt nicht mehr alleine bist, nie wieder. Ich werde für uns kämpfen, ich werde für deine Liebe, unsere Ehe, unsere Zukunft kämpfen. Wenn ich eines weiß, dann, das es sich immer lohnt zu kämpfen. Diesen Kampf will ich gewinnen, ich will siegen, damit ich dich halten kann, lieben kann, länger als die Zeit andauert. Du gehörst zu mir meine Chi, du bist mein, meine Gefährtin...Du bist mein Leben!“ „Gokuuuuuu“, schluchzend fing Chichi an ihn zu küssen, seine Lippen mit ihren zu vereinen. Sie schluchzte, küsste ihn, nahm seinen Geschmack wieder in sich auf, machte sich wieder mit seinem Körper vertraut. Sie war sprachlos. Waren diese Sätze wirklich aus diesem wunderschönen sinnlichen Mund gekommen? Hatte Goku ihr gerade in allen Bereichen seine Liebe gestanden? Er würde wirklich um sie kämpfen wollen? Sie war nicht irgendeine für ihn? Oh sie sollte wütend sein, doch sie konnte diesem Mann noch nie wiederstehen. Sie liebte ihn so sehr. Egal wie alt sie inzwischen auch war. Bei Goku fühlte sie sich immer noch als wäre sie wieder neunzehn Jahre alt und frisch mit ihm verheiratet. Sie errötete verlegen, sah in seine tiefen dunklen Augen. Atemlos löste sie ihren Kuss. „Hier bei mir wird immer dein zu Hause sein Goku, egal was passiert. Ich werde dich immer lieben, immer für dich da sein. Solange du bleibst, ist mir alles andere egal, und wenn du noch so sehr egoistisch bist. Nur bleib bei mir und liebe mich und höre nie auf damit!“ „Wie Am Anfang unserer Liebe?“, fragte Goku leise und umfasste ihr Gesicht, fuhr die Konturen ihrer Wangenknochen sanft mit seinen Fingerkuppen entlang. Sie hatte immer noch eine unheimlich zarte und weiche Haut. Ihre Augen strahlten wieder. Sie wirkte ganz einfach Glücklich. Hatte er das bewirkt? Liebte sie ihn wirklich? Hieße das, dass er Hoffen durfte? Sein Gesicht glühte, seine Lippen fühlten sich geschwollen an von ihren Küssen. Sein Herz hämmerte schneller gegen seine Brust. „Wie der Beginn von etwas ganz großen“, wisperte Chichi und sah ihn voller Liebe an. „Der ewigen Liebe?“ „Der einzigen wahren Liebe!“ Lachend umschlang Chichi Goku und seufzte glücklich auf. „Egal was du getan hast...jetzt fühle ich mich endlich wieder vollständig. Du bist endlich nach Hause gekommen, nach Hause zu mir. “Sie schaute zu ihm hoch und lächelte. „Goku?“ „Mhh?“ „Ich hätte nie zugelassen, dass du mich verlierst!“ „Ich hätte um dich, um deine Liebe wirklich gekämpft Chi!“ „Wirklich?“ „Ja“, hauchte er sanft und lächelte Chichi sanft an. Chichi kicherte an seiner Brust und lehnte ihren Kopf nahe an seinem Herzen an. Sie schloss ihre Augen und gluckste erfreut. „Du brauchst nicht um mich kämpfen...liebe mich einfach Goku...Liebe mich einfach! Mehr habe ich mir nie gewünscht!“ „Das habe ich immer und werde ich immer. Ohne dich ergibt nichts Sinn. Ich brauche dich, meine Seele braucht dich, mein Herz, mein Körper braucht dich!“ „Versprochen?“ „Versprochen ist versprochen!“ „Ich liebe dich Goku!“ „Ich liebe dich Chichi“, hauchte er. „Dann lass uns nach Hause gehen, wir haben viel aufzuholen!“ Gokus Augen glühten, ehe er grinste und Chichi ein Stück von sich schob. „Ja, das haben wir!“ Er fühlte, wie sich ihre zarten Hände um seine großen Pranken schlossen, sie fest drückten und er wusste, dass sie ihm verziehen hatte, dass sie ihn willkommen hieß und er schwor sich, dass er eher sterben würde, als seine Chichi jemals wieder alleine zu lassen. Er sah nach oben, sah wie der Horizont sich bereits rosarot verfärbt hatte. Die Abenddämmerung hatte bereits begonnen. Der Tag neigte sich dem Ende, doch in seinem Herzen war er wieder Neunzehn Jahre alt und war am Anfang seines Lebens mit Chichi, der Frau, die sein Herz bereits unbewusst in ihrer beider Kindheit erobert hatte, an dem Tag, wo sie ihn von Jindujun gestoßen hatte und er so schmerzvoll erfahren hatte, dass seine Chi ein Mädchen war. Er lächelte und erwiderte ihren Händedruck, ehe er mit ihr durch den Wald zurück zum Haus ging. Es war der Tag, wo seine Liebe ihren Anfang genommen hatte, auch wenn er es damals nicht gewusst hatte. Er dachte gerne an diesen einen besonderen Tag zurück, ebenso wie an dem Tag, wo ihm bewusst geworden war, dass er sie heiraten würde. Er sah zur Seite und bemerkte, dass sie ihn in genau diesem Moment ebenso ansah. Er blieb stehen, zog sie in seine Arme hinein, senkte seinen Kopf und küsste sie. Genau hier war der Ort, wo er hingewollt hatte, sein zu Hause. Er schloss seine Augen und küsste sie, während die Sonne unterging und die ersten Sterne am Firmament erschienen. Sein Mädchen, seine Chi....für immer und ewig. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)