Zwischen den Quellen und der Wüste von Angel28 ================================================================================ Prolog: Prolog -------------- An eine der heissesten Tage im Dorf versteckt im Sand fand einer der Wachen ein Mädchen bewusst los vor den Stadtmauern. Ihre Füsse mit Blasen übersäht und halb verdurstet. Doch dies bemerkten die Wachen von Suna kaum, da das was auf ihrem Rücken um einiges schockierender war. „Schnell ins Krankenhaus mit ihr sonst stirbt sie!“ „Aber sie könnte ein Feind sein. Schau doch das Zeichen auf ihrem Rücken!“ „Egal, darum kümmern wir uns nachher.“ „Hai.“ Kapitel 1: 1 ------------ 1 Mit verdammten Kopfschmerzen wacht das Mädchen endlich auf, vollkommen geblendet von irgend so einem dämlichen Licht braucht sie noch ein paar Mal bevor ich überhaupt die Umrisse eines Krankenzimmers erkenne.// Wo zum Teufel bin ich hier nur? Die Flucht vor diesem hartnäckigen Vollposten hat mir so einiges ab verlangt. Doch wo bin ich nun? Weil er die Wüste Hasst bin ich dort durch, aber bin ich schon in Suna? // Die Tür geht auf und eine weiss gekleidete Frau, wahrscheinlich eine Krankenschwester, kommt rein in der einen Hand hält sie ein grosses Glas Wasser in der anderen eine Schüssel mit Reis wahrscheinlich. „Sie sind schon wach?“ //Nein ich schlafe mit offenen Augen und im Sitzen! Was für ne blöde Frage.“ „Ja haben sie etwas gegen Kopfschmerzen?“ „Ja, aber essen sie zuerst etwas ich hole sie ihnen danach.“ „Hm.“ Dankbar nimmt sie den Reis an und leert das Glas in grossen Zügen. Schon kommt die Frau zurück und stellt ihr ein das Medikament hin. „Es ist besser wenn sie noch nicht aufstehen, sie haben 2Tage geschlafen und ihr Kreislauf könnte sie im Stich lassen.“ „Hn.“ //Zwei Tage wie peinlich -.-´ // Kaum aber war sie wieder draussen setzt sie sich auf die Bettkante und versucht aufzustehen. Ihr Zimmer war in traditionellem weiss gehalten und hatte nur ein Fenster mit einem ebenso weissen Tisch und Stuhl. // Wie langweilig der Einrichter hatte wohl eine Geschmacksabstumpfung// Sie versuchte aufzustehen und brauchte aber zuerst 3 Anläufe damit es gelang. Dann endlich nach einer gefühlten Ewigkeit am Fenster angekommen warf sie einen Blick hinaus. //Sand überall Sand. Dass muss wohl Suna sein.// Sie mochte Sand und allgemein die Wüste nicht hatte nach ihrem Geschmack zu wenig Wasser. Auf der Strasse liefen viele Leute bei dieser Hitze in Umhängen herum wobei sie schon längst vor Hitze umgekommen wäre. Aber leider war Suna die einzig sichere Möglichkeit gewesen da er nie hier her kommen würde aus dem gleichen Prinzip wie sie. Er hasste die Wüste. Doch wenn er ungeduldig werden würde, wird er auch hier her kommen um sie zu holen. Aber dass durfte nicht passieren auf keinen Fall. Sie trat vom Fenster weg und ging immer noch mit schweren schritten zum Spiegel hinüber. Okay sie hatte ja schon mit etwas schlimmen gerechte, doch das übertraf die anderen Male um einiges. Eingefallene Wangen und Augenhöhlen. Sie hatte abgemagert. Aber dies war auch verständlich wenn man 7 Tage ununterbrochen floh das blieb keine Zeit zum Essen. Auch wenn sie welches gehabt hätte. Ihre hell grauen fast weissen Haare sahen genauso nach ihrem Zustand aus. Sieben Tage lang nicht gewaschen! Von ihrer Haut wollte sie gar nicht erst anfangen. Ein Grund warum sie die Wüste nicht mochte, man bekam immer einen Sonnenbrand. //So einen Verdammte Scheisse! Schlimmer geht’s ja nicht mehr.// Schnell begann sie mit einem einfache Medi-jutsu ihre Augenringe und den Sonnenbrand zu beseitigen. Und ihr Haarproblem löste sie ganz einfach mit einer wohlverdienten langen Dusche. Die Haare hoch gesteckt und nur ihn Unterhosen betrachtete sie sich immer Spiegel. Sie Verzog angewidert den Mund als sie ihre Rippen zählen konnte. Doch blieb ihr Blick auf ihrem Rücken Haften. Es war ganz und gar nicht gut. In der Mitte ihres Rückens schimmerte ein Symbol silbern auf. Sie hatte diesen Kreis mit dem Dreieck darin schon seit ihrer Kindheit. Keine schönen Erinnerungen. Doch schimmerte es selten Silber und sah eigentlich eher aus wie eine Brandnarbe, aber nein es musste natürlich wieder schimmern damit sie erstens wieder daran erinnert wurde was sie für eine Kreatur ist. Ihre Eltern meinten immer sie sei von ihm mit Abstand am meisten Gesegnet worden und deshalb hatte er ihr auch dieses Symbol verpasst damit sie sein Segen niemals verliesse. Doch wer wollte schon einen solchen Segen wen man wusste mit was er verband. Sie spürte Chakra auf sie zu kommen und zog sich deshalb schnell an und schlüpfte mit ihren normalen Klamotten aus dem Bad ins Bett zurück. Die Türe ging leise auf als ob man bedachte, dass sie noch schlafen würde. In den Tür stand ein Mann, etwa mittel vierzig. Ein weisses Tuch verdeckte seine eine Gesichtshälfte und auf er anderen erkannte sie drei lila streifen auf der Wange, ein strenges Auge und eine ausdruckslose Mimik. Neben diesem tauchte noch ein junge der etwas älter als sie schien auf. Aber einen Moment mal. Sie hatte schon bei dem Mann ein ungutes Gefühl, aber wen sie den Jungen an sah fühlte sie sich wie im falschen Film. // Wieso zum Jashin hat der lila Schminke im Gesicht?! Soviel ich weiss ist kein Karneval oder ein anderer dieser sinnlosen Bräuche.// „Mein Name ist Baki und das ist Kankuro. Der Kazekage schickt uns damit du uns einige Fragen beantwortest.“ „Und was genau soll so ein Kazekage sein?“ Gab sie so gelangweilt wie möglich zurück. Die zwei Besucher schauten sich ein wenig verwirrt an da es wohl selbst verständlich war das man diese Person kennen sollte. „ Nun ja der Kazekage ist das Oberhaupt des Dorfes er hat zu sorgen das den Bewohner nichts passiert. Was wiederum noch mehr Fragen aufwirft da du nicht weisst was ein Kage ist und doch ein sehr starkes Chakra besitzt.“ // Schon ironisch das so ein Kage der für den Schutz zuständig ist aber ein Monster in sein Dorf aufnimmt.// Mit einem Traurigen aber doch höfflichen Lächeln nickte sie ihren zwei Besuchern zu und deutete auf die zwei Stühle an der Wand. Baki zog einen Block und einen Stift aus seiner Tasche und begann mit der nerv tötenden Fragerei. Wie sie es hasste ausgefragt zu werden… „Wie ist dein Name?“ „Ich habe keinen Namen mit dem ich angesprochen werden möchte.“ „Ich frage jetzt noch einmal wie heisst du?“ Baki war wohl jemand der keine Wiederreden duldet. „Na Gut mein Geburtsname ist Keiko aber ich habe ihn auf Sayo geändert.“ Der man regte sie schon jetzt enorm auf aber es schien nicht dass sie ihn in absehbarer Zeit loswerden würde. „Geht doch. Also Sayo wie alt bist du?“ „Weiss ich nicht wirklich „ „Wieso solltest du das nicht wissen?“ Fragte nun der Junge mit der Schminke verwirrt. „Wieso sollte ich das wissen ich habe nie Geburtstag gefeiert.“ Was würde es ihr auch nützen die Tage zu zählen in denen man älter wurde. Sayo sah den Sinn dahinter sogar nicht. „Ich warne dich Mädchen treib keine Spielchen und beantworte mir meine Fragen.“ Bakis Drohung ging fast in einem Knurren hervor. „Ich treibe keine Spielchen.“ Kam es in ihrer ganzen Ernsthaftigkeit , die sie für diesen nervenden Mann und dem Jungen mit der Schminke, aufbringen konnte. „Von woher stammst du und wieso besitzt du kein Ninja Stirnband? Bist du eine Abtrünnige oder gar kein Ninja?“ Sein blick wurde nun noch ernster als vorhin. // Nervtötender alter Mann bist du nun langsam fertig?!// „Ich stamme auf einem kleinen Quellendorf in dem es schon lange keine Ninjas mehr gibt und habe selbst auch kein zu Hause das mir ein Stirnband geben würde. Und nein um ihre wichtigste Frage zu beantworten ich bin nicht Abtrünnig.“ // Wenn ich ihm sage, vor wem ich auf der Flucht bin wird mich Suna wohl schlecht aufnehmen…// „Ich weiss nicht ob ich dir das glauben soll, dass du keine Kunoichi bist da die Chakra Level das eines Chuins fast übersteigt und mir ist immer noch nicht klar, was hattest du so schlimm zugerichtet vor den Mauern Sunas zu suchen?“ Misstrauischer als dieser alte Sack konnte wirklich niemand schauen und ihr war klar, dass sie ihn jetzt schon nicht leiden konnte. „ Liegt es nicht auf der Hand? Ich bin nach Suna gekommen um eine Ausbildung zu machen.“ Sie verdrehte die Augen und sah ihn langsam aber genervt an. Dieser Kankuro konnte gar nicht verstehen wie ein Mädchen in ihrem alter so frech gegen über seinem Sensei sein konnte… Sie war doch sehr speziell… „Gut. Trotz deinem Mangel an Manieren werde ich die Informationen dem Kazekage weiter leiten und bis dahin bekommst du ein Bett zum Schlafen bis du wieder fit bist. Baki und der Junge mit der Schminke verabschiedeten sich recht zügig und liessen Sayo endlich alleine. Kapitel 2: 2 ------------ 2 Ihre Wohnung war nun doch sehr speziell… Die Wende aus Sandstein, Rund e Fenster und als Deko ein stachliger Kaktus. // Dem Innen Einrichter sollte man Geschmack bei bringen.// Missmutig trat Sayo ein. Ihre Stimmung war immer noch ein wenig im Eimer durch den Anblick ihres Selbst im Spiegel und diesem Baki der so viele Fragen stellen musste. „Ihre Audienz mit dem Kazekage ist in 2 Stunden. Machen sie sich bitte bis dahin frisch und Kleider hat es im Schrank.“ Die nette Frau, die sie ihn ihr neues Zimmer gebracht hatte verabschiedet sich mit einem Lächeln und verschwand zur Tür hinaus. Die erste Stunde lag sie ausschliesslich auf ihrem Bett herum und betrachtete ihre Wohnung. Diese war ausgestattet mit einem Schlafzimmer, einem Bad, einer kleinen aber feinen Küche und einem Wohnzimmer. Eine richtige Wohnung wo man, sobald man eintritt sie Massage angeworfen bekommt: Nur für Gäste auf Durchreise. Doch wer sagt schon, dass sie hier lange bleiben wird… Falls er sie findet wird sie wieder verschwinden so wie jedes Mal. Es dauerte zwar ein bisschen doch schlussendlich konnte Sayo sich doch noch aufraffen und einen Blick auf ihre Garderobe werfen. Schön und säuberlich aufgestapelt waren da spezielle doch auf ihre Art schöne Kleidungsstücke aufgestapelt. 5 Minuten später war das nicht mehr der Fall. Nach endlos langem Anprobieren, gab es das wirklich etwas dass ihr stand und sie nicht aussehen liess wie ein totaler Freak. Sie Entschied sich für eine Schlichte schwarze Hose und einem hellgrauen T-Shirt. Der Hitze wegen band sie ihre Haare zu einem Hohen Zopf und zupfte einige Strähne aus ihrer Stellung. Sie konnte Punktgenaue und penible Perfektion nicht ausstehen, solches ödete sie im Übertriebensten an. So dauerte es auch nicht mehr lange und es klopfte wieder an die Tür. Zu Sayos Pech war es Baki der die abholte. Er stand nur dämlich in der Tür und sah sie sie missmutig an. „Können wir oder willst du mich noch länger so sinnlos anschauen?“ Oh ja und wie sie ihn nicht leiden konnte… „Du solltest dein Mundwerk im Zaun halten sonst könnte es böse enden Mädchen. Zieh dir noch was über sonst ist deine Haut schneller verbrannt als das man sie heilen könnte und beeil dich den Kazekage lässt man nicht warten!“ Genervt dränge er zum Gehen an. Sayo hatte wohl oder über keine andere Wahl und holte sich bei dieser Hitze noch einen lila Poncho der nach ihrem Wüten im Kleiderschrank auf dem Boden lag. - Nun stand sie vor einer ihr unbekannten Tür in einem ihr unbekannten Gang und wurde aufgefordert einzutreten. In einem weiss, blauen Gewand mit dem dazu passenden Hut sass ein Mann hinter einem Schreibtisch von enormer Grösse. Der Kazekage, war ein Mann mit kastanienbraunem Haar und zwei stechenden Augen. „Setzt dich“ Diese Worte liessen Sayo aufzucken und eine hasche Bewegung auf den Stuhl vor dem Schreibtisch machen. Obwohl sie es nicht unbedingt vorhatte, hat sie ein enormer Respekt vor dem Kazekage. Seine gesamte Aura strotzte vor Autorität und Angsteinflössendem. Sie wurde von oben bis unten gemustert und fühlte sich enorm unwohl. Der Mann gegenüber ihr schien das bemerkt zu haben und es zeigt sich ein leichtes Schmunzeln in seinem rechten Mundwinkel. „Keiko? Richtig?“ Der Kazekage blickte von einer sehr dünnen Akte auf und sah ihr direkt in die Augen. „Sayo!“ Antwortete das sie leicht wütend. „ Nun wie du siehst haben wir schon eine Akte für dich angelegt doch ist sie noch sehr dünn und wir wissen praktisch gar nichts über dich. Weshalb es wohl verständlich ist das du uns noch einiges erzählen wirst, damit du hier bleiben kannst. Sei zu Anfang ehrlich sonst greife ich zu anderen Methoden um an die Informationen zu kommen.“ Seine ernste Stimme verpasste ihr wortwörtlich einen Schauer. „Hai“ war ihre einzige Antwort „Wenn wir schon dabei sind, man redet und antwortet dem Kazekage mit Kazekage-sama.“ „Hai Kazekage-sama“ // Was für ein arroganter *&%*&ç***// Mittlerweilen hatte sie ihr Selbstvertrauen wieder erlangt und sass ihm nun in trotziger Haltung gegenüber. „Nun gut beginnen wir mit dem Papierkram.“ // Hn…// *Augenverdrehen* „Von wo stammst du Sayo?“ „Ich habe kein Zuhause“ Gab sie ihm gleichen Tonfall zurück wie sie die Frage bekam. „Sag mir den Namen des Dorfes in dem du geboren oder Aufgewachsen bist.“ „Hm sie fragen aber schwierige Fragen Kazekage-sama. Nun ich weiss es nicht aber ich glaube es war ein Quellendorf.“ Antwortete sie so unschuldig wie sie nur konnte. Doch mit der vollen Absicht zur Provokation. Was soll sie den machen? Sie konnten diesen arroganten Mann nicht ausstehen. Doch sah sie selbst, dass sie in der schlechteren Position war um diesen Kage oder als was er sich auch noch betiteln lässt zu provozieren. „ Mädchen ich gebe dir nun noch eine Chance mir richtig zu Antworten und ich dulde keine Lügen mehr. Andernfalls wirst du diese Tore wieder hinausgehen.“ Alle diese humorlosen Leute hier in Suna kotzten sie an zuerst dieser Baki und nun dieser arrogante Sack. Doch sie musste hier bleiben sonst würde er sie finden. „Nun was soll ich noch dazu sagen? Fahren sie fort Kazekage- sama.“ „ Aus welchem Dorf stammst du?“ „Yugakure“ „Wieso besitzt du Chakra auf diesem Niveau oder besser gesagt wer war dein Sensei?“ „Ein verrückter alter Narr über den ich nicht sprechen möchte.“ Nur schon beim Gedanke an ihn bekam sie wieder die geballte schmerzhafte Erinnerung aufgebunden die selbst nie ganz verdrängt werden kann. Wieso wollte sie der arrogante Sack auch so viel über ihre Vergangenheit wissen? Wäre sie doch besser nach Konoha geflohen. „Hören sie Kazekage-sama ich bin hier für ein Neuanfang also verlangen sie nichts von meiner Vergangenheit von mir.“ „Nun Gut. Nur noch eine Sache und ich rate dir ehrlich zu sein. Wieso bist du nach Suna gekommen.“ //Soll ich? …. Vielleicht könnte …? Nein!!! Doch!! HACH AUCH EGAL.// „…Ich war auf der Flucht. Er hasst die Wüste also wird er mich hier auch in Ruhe lassen.“ Anscheinend konnte der Kazekage mehr damit anfangen als gedacht und nickte nur zur Bestätigung. „Ich werde dich zuerst einmal in ein Spezial Team stecken um dich im Auge zu behalten. Dein Neuer Sensei wird Baki sein, welchen du ja bereits kennst. Du darfst gehen.“ // Eine Moment mal… BAKI?! NICHT SEIN BESCHISSENENR ERNST?// - Baki, der draussen vor der Tür wartete Sah sie genauso genervt an wie sie ihn. So wie man merkt war er auch nicht wirklich scharf darauf sich mit einer Göre mehr rum zu plagen. Trotzdem schien er Innerlich mit sich selbst um etwas zu ringen. Sein Gewissen musste wohl gesiegt haben als er endlich zum Sprechen ansetzt. „ Morgen bei Sonnenaufgang auf Trainings Platz 3. Und ich möchte dir nur sagen, falls du nicht gerade das Bedürfnis hast zu krepieren, nehm dich vor dem Jungen mit den roten Haaren in Acht. Gaara neigt schnell dazu jemand zu töten der ihm nicht gefällt.“ //Hat er gerade töten gesagt? Was ist das denn nur für ein Junge …?!// „Hai. Baki.“ Kapitel 3: 3 ------------ Die Sonne hatte sich noch kaum hinter den Bergen hervorgetraut da verliess das Sie ihre Wohnung und machte sich auf den Weg zum Trainingsplatz. Sayo mochte es nicht zu spät zukomme. Besser gesagt ihr früherer Sensei hat sie schon beinahe darauf gedrillt immer pünktlich zu sein. Doch ein lächeln schenkte sie dieser Vergangenheitserinnerung nicht. So stand sie nun da noch vor allen anderen. Obwohl sie sich nicht einmal sicher war ob es der richtige Trainingsplatz war. In diesem Dorf hatte sie bereits fünf Trainingsariale gezählt und war sich aber immer noch nicht sicher ob es alle sind. Als sich dann die Sonne schon über die Sandberge von Suna erhoben hatte waren auch alle Teammitglieder Versammelt. Baki, ihr neuer Sensei. Kankuro, der Junge mit der Schminke im Gesicht… T`schuldigung ich meinte Kriegsbemalung oder so. Ein Mädchen, älter als sie und mit blondem Haar, dass sie zu zwei abstehenden Schwänzen gebunden hatte. Und die Mordmaschine mit den roten Haaren vor der man sie doch so nett gewahrt hatte. Doch… War sie überhaupt berechtigt so von ihm zu denken, schliesslich hatte Sayo no gar nie mit ihm ein Wort gewechselt? Obwohl Jeder mit nur einem klize kleinen Fünkchen Versand merkt, dass dieser Gaara eine Ausstrahlung besitz die dein Blut gefrieren kann. „Nun gut. So wie es euch sicher nicht entgangen ist, haben wir ein neues Teammitglied bei uns.“ Baki so wie auch die Augen der Anderen ruhten nun auf ihr. „Ihr Name ist Sayo und obwohl sie hier noch unter Probezeit steht möchte ich das ihr sie auch wie ein Mitglied dieses Teams behandelt.“ Nun galt aber Bakis Blick Gaara. Welcher ihn aber ignorierte und mit seinen glasklaren blauen Augen das Neue Mädchen musterte. Mehr wie ein Gegenstand als wie ein Mensch. //Was glotzt dieser Typ mich eigentlich so an? Merkt der nicht das er so aussieht als wär er ein vollbehinderter mit Psychokomplezen?// Sayo dachte nicht einmal daran den Starrwettbewerb der sich nun so plötzlich zwischen den Beiden entwickelte zu verlieren. //Unheimlich hin oder her. Der nervt jetzt schon gewaltig.// Endlich nach einer kleinen Ewigkeit der unangenehmen Stille in der Luft beendete Baki diesen ganzen Unsinn und begann mit dem Training. „Wärmt euch endlich auf und rennt hundertmal um den Platz. Wenn ihr damit fertig seit, kommt ihr wieder zu mir damit wir endlich anfangen könne.“ // … Nein es bringt eh nichts sich jetzt über diesen alten Mann zu ärgern.// Durch die lange Flucht hatte sie auch wenn nicht gewollt enorm an Tempo und Ausdauer zugelegt, so dass Sayo fast mit dem Blonden Mädchen namens Temari mithalten konnte. Sie war wirklich erstaunlich schnell. Wärend die beiden anderen mit ihrer Geschwindigkeit noch mindestens sechs Runden hintendrein lagen. Sie hatte schon längst damit begonnen ihr Team abzuschätzen. // So schnell wie Temari ist, muss sie entweder Blitz oder Windchakra besitzen. Ich tippe wegen diesem Ding da, dass am Zaum lehnt auf Wind. Es sieht so aus wie ein Fächer glaube ich. Kankuro hat mal beiläufig erwähnt, dass er mit Puppen kämpft. Also kämpft er auch mit Gift…. Weniger gute für mich. Gaara… Gaara ist mordlustig so viel ich gehört habe. Aber ist er auch stark?// Nach den guten 10 Kilometern die sie mit den Runden gelaufen sind begann endlich das Training. Und zum Anlass ihrer Anwesenheit, wie sollte es auch anders kommen, musste Sayo sich nun jemand aussuchen für einen Kampf. Um ihrem Neuen Sensei überhaupt einmal zu zeigen, wie stark oder besser nach seinem Ausdruck, wie schwach sie war. „Wenn’s nicht zu viele Umstände macht, möchte ich gegen den Stärksten von euch kämpfen.“ Mit einem frechen Grinsen sah sie die drei an. Gaara trat vor. // Mhm entweder er ist so stark oder einfach nur eingebildet. Ich bin gespannt. Den sterben kann ich nicht.// Wärend sich die beiden Gegner musterten, waren die anderen Beiden nur Verwirrt und Geschockt über ihre neue Lebensmüde Kamaradin. „Vergiss es. Ich kann nicht glauben, dass du auch noch lebensmüde bist! Du wirst mit Temari kämpfen.“ Schritt Baki ein. Es wäre ja peinlich wen er schon am ersten Tag seinen Neuen Schützling verlieren würde. So wieso war sie eh noch zu jung zum Löffel abgeben. So standen sich Temari und Sayo gegenüber. Kampfbereit. Fünfzigmeter weiter stand Baki, Kankuro und Gaara, welcher eher desinteressiert teilnahm. In Sayo s Kopf aber begann es nun zu rattern. Doch als Temari den ersten Zug machte war ihr Kopf plötzlich leer. Wie aus reinem Instinkt Blockte und wich sie aus. Doch Temari schien erst einmal ihre Stärke abzuschätzen. Doch diese Zeit liess sie ihr nicht. Blitzschnell rannte sie auf Temari zu und versetzte sie unter einem riesigen Hagel aus Fäusten und Tritten. Temari konnte nur noch in die Defensive gehen. Aber das liess sie sich nicht gefallen und zog einen ihrer kleineren Fächer und schlug aus der Defensive zu. Sayo spürte einen ziehenden Schmerz an ihren Rippen. Hatte dieses Mädchen sie wirklich mit einer versteckten Waffe angegriffen? // So fair kämpfst du auch nicht, was Temari?// Schnell gewann Sayo ein wenig abstand und besah sich ihrer Wunde. //Gebrochen oder angeknackst?// Sie zog ihr T-Shirt ein wenig hoch und sah wie sich ein blauer Fleck ausbreitet. //Geprellt.... Dämliche Kuh -.-// „Das gibt ein Fleck“ sagte sie gespielt beleidigt. Doch liess sie Temari nicht die Zeit zu kontern und tauchte hinter ihr auf. Nicht einmal einen Wimpernaufschlag hatte es gedauert. Das einzige was man sah war wie Sayo mit ihrem Zeigefinger seitlich von Temaris Kreuz drückte. Doch die Sand-kunoichi kippte in sich zusammen du blieb liegen. // Revanche ist süss * grins*// Kankuro und Baki runzelten die Stirn nur Gaara schien es nicht zu interessieren. „Wie zum Teufel hast du…? Wollte Kankuro an setzen doch Sayo unterbrach ihn. „ Erfolgsgeheimnis“ und zwinkerte ihm zu. „Sayo, hattest du nicht selbst dem Kazekage gesagt du seist noch nicht zum Ninja ausgebildet?“ Baki traute ihr immer noch nicht über den Weg. Aber das war auch verständlich, sie hatte ihn zwar die Wahrheit gesagt aber nur zu den Fragen die er hören wollte. „Wie oft den noch? Ich hatte keine Ninja Ausbildung.“ Sagte sie genervt. Sie ging wieder zurück zu Temari, die immer noch am Boden lag und sich nicht bewegen konnte aber angestrengt in ihre Richtung sah. Sayo kniete sich zu ihr nieder und drückte mit ihrem Zeigefinger und ihrem kleinen Finger auf zwei weitere Punkte nahe Temaris Kreuz und kehrte dann zurück zu den anderen. Hinter ihr erhob sich Temari wieder schwer fällig. Trotzdem schien sie froh zu sein wieder Herrin über ihren Körper zu sein. „Du hast für diese Technik eben kein Chakra benutzt. Kannst du überhaupt Chakra richtig einsetzte? Es scheint nicht so als hättest du es unter Kontrolle. Zu was wurdest du wirklich ausgebildet.“ Das erste Mal seit der Junge mit den roten Haaren, seine Stimme erhob. Sie war so kalt, dass die Umgebung ein zu frieren drohte. // Kontrolle? Sag der, der wahllos leute killt. *Schnaub*// Sie versuchte seinen dämonischen Blick Stand zu halten, fast schon zu konkurrieren. „Wenn es dich wirklich interessiert, ich wurde zur Auftragskillerin erzogen.“ Kapitel 4: 4 ------------ Es war zuerst ganz still. Niemand wagte etwas dazu zu sagen. Bis Temari ihre Stimme erhob. „Hm, eine Killerin also. Was war das mit dem du mich vorhin lahm gelegt hast?“ Sayo drehte sich zu ihr um und lächelte sie an. „ Erfolgsgeheimnis.“ Sie wollte sich schon cool vom Acker machen, als Baki ihr einen Strich durch die Rechnung machte. „ Moment junge Dame, Obwohl deine Technik recht gut ist, bist du hier um ein Ninja zu werden. Da du aber kein Chakra besitzt, bist du Statistisch gesehen die schwächste von der Gruppe. Als dreht schön wieder zu uns rum und beginn mit dem Chakra Training!“ //…. Hat…. Hat der Penner mich …. Mich gerade als Schwach bezeichnet!!!!!!// Sayo sah ihren Sensei fassungslos an als würde sie ihm am liebsten gleich alle 262 Knochen brechen. „Ja du hast mich richtig verstanden.“ Kam es von Baki streng. Doch das wollte und konnte sie nicht auf sich sitzen lassen! Mit einem schnellen dreifachgedrehten Sprung, brachte sie sich hinter seinen Rücken und wollte ihm schon einen hexenschussartigen Schlag verpassen. Im selben Moment, als sie schon fast seine Haut berührte, wurde sie am Handgelenk gegriffen und per Schwanengriff am Boden fest getackert. // verdammt wie kann dieser voll Beduine nur so schnell sein?// Als ob ihr Sensei ihr die Frage aus den Gedanken gelesen hätte, begann er zu Schmunzeln. „Das du kein Chakra gebrauchst, ist ein Vorteil für jeden Gegner. Denn jetzt bist du zwar schnell aber immer noch zu langsam für jeden Standard Ninja auf diesem Kontinent.“ „Die Runde Geht an dich alter Mann.“ „Das will ich auch hoffen und nun hin setzten und Meditieren, bis ich dein Chakra spüren kann.“ Baki hob sie im Griff hoch und verfrachtete seine etwas protestierende Schülerin unter einen schattigen Baum. Als wäre das eben die normalste Angelegenheit überhaupt gewesen, widmete sich Baki nun den anderen Drei. Kankuro, der das Ganze mit einem fetten Grinsen beobachtet hatte, war der Erste der nun wieder daran glauben musste. „Grins nicht so blöd und trainiere Taijutsu mit Temari bis du einmal in deinem schwachen Leben gewinnst.“ Wohl war, dass ihr Sensei nicht gerade die feine Art zur Aussprache pflegte, doch wusste er wie man einem Jungen mit lila Schminke im Gesicht Beine machen konnte. Deprimmierend, Hoffnungslos und Zeitverschwendung Diese drei Wörter hüpften und prallten in Sayos Kopf herum. Denn stellt euch vor ihr müsstet in einem rabenschwarzen Raum nach etwas suchen, von dem ihr genau wisst, dass es nicht in diesem Raum zu finden ist. Und genau so geht es in ihrem Bewusstsein her und zu. Wenn sie sich ganz konzentriert konzentrierte, da spürte sie etwas aufflackern. Aber um ehrlich zu sein, keine Ahnung was das war, keinen Schimmer ob es kontrollierbar ist. Nach einiger Zeit, die sie schon da sass, wurde das Flackern intensiver, umso mehr sie sich darauf konzentrierte. Doch wirkliche Vorschritte waren das nicht. „Wie lange willst du eigentlich noch Flackerlicht spielen, es geht mir langsam auf den Geist.“ Diese Stimme war für dessen Besitzer recht tief. Seit gefühlten zwei Stunden öffnete das Mädchen mit den silberweissen Haaren das erste Mal wieder die Augen. Neben ihr am Baum rechts von ihr stand der sonderbare Junge, der ja angeblich dermassen gefährlich sei. „Was meinst du mit Fackellicht?“ fragte sie genervt. „Ich meinte damit, dass dein Chakra wie wild umher flackert und du es endlich mal in den Griff bekommen sollst.“ Seine Stimme war nicht aggressiv, nicht laut und übertönend, nein sie war so kalt und tief, dass sie lediglich in ihrer reinen Form wie das beängstigende, dass dir bei Nacht begegnen könnte, klang. „Gegen Frage, wie lange willst du mich noch so unheimlich anstarren?“ Verständnislos traf sie der Blick von Gaara. Doch er entschied sich, nicht auf das ein zu gehen. Da er nichts mehr sagte, hielt Sayo dieses bizarre Gespräch für beendet und meditierte weiter. Da war etwas in ihrer Bauchmitte, wie ein blaues Feuer flackerte eine faustgrosse Flamme in ihr! Es war dasselbe Flackern wie sie es schon bemerkt hatte. Doch nun konnte sie es sehen, … Naja besser gesagt fühlen oder … Hach keine Ahnung wie sie das nun beschreiben sollte. Doch Sayo war sich nun sicher. Das war ihr Chakra. Natürlich wusste sie was Chakra war, ihr alter Meister hatte ihr eigentlich alles darüber erzählt. „Man sollte immer die Fähigkeiten seines Gegners kennen und verstehen.“ Hatte er immer zu sagen gepflegt. „ doch du wirst diese Form von Kämpfen nie erlernen meine kleine Sayo. Chakra kann von anderem Chakra wie ein Peiler geortet werden. Verstehst du das? Doch deine Aufgabe ist es ohne Präsenz im Schatten zu arbeiten. Niemand wird dich orten können. Ich werde dir Zeigen wie man tötet ohne gesehen zu werden, ohne wahrgenommen zu werden. Chakra ist etwas, das du nicht zu beherrschen brauchst. Weisst du meine Kleine früher wurden in diesem kleinen Dorf Ninjas ausgebildet, doch die sind nun alle weg. Wir brauchen sie nicht mehr und sie werden auch nicht mehr wieder kommen. Der Krieg hatte sie geholt. Aber das tut nichts zur Sache. Das Dorf wird sich weiterentwickeln und mit dir meine Kleine fangen wir an. Du bist der stolz von allen. Du und dein Bruder, seid von ihm gesegnet worden. So sei stolz und diene in seinem Namen…“ // Und Bla bla bla blaaaa // Wie so kam ihr gerade jetzt diese Erinnerung? Ach wie sehr sie die Ansprache ihres Alten Meisters gehasst hatte. Sayo hatte früher voller Bewunderung über Shinobis und deren Abenteuer gelesen. Selbst hatte sie sich immer gewünscht selbst irgendwann einmal solche Abenteuer zu erleben, wenn sie gross war… Doch ihr Sensei und ihre Familie hatten da andere Pläne. Schon bevor sie überhaupt richtig laufen konnte, wurde sie mit ihrem Bruder 7h am Tag trainiert und das ohne Erbarmen. Zuhause, warteten zwar zwei freundliche und führsorgliche Eltern, welche ihnen keine Wunsch aus schlugen und sich auch reichlich mühe gaben für die Zukunft von ihrem grossen Bruder und ihr zu sorgen. Nur hatten sie nicht die gleiche Art, dies an zu gehen wie andere Eltern… // Okeeee STOPP!!! S-T-O-P-P! Keine weiteren Erinnerungen mehr. Verdräng die Bilder Sayo, verdräng sie!// Sie kniff ihre Augen heftig zu sammeln um sich die Erinnerung aus dem Kopf zu schütteln. Nun war Schluss mit Meditation! Das führte sie nur dahin wo sie definitiv nicht hin wollte. Sie stand schnell auf und sah sich um. Gaara war gegangen Temari und Kankuro auch. // Baki dieser Penner, hat mich ernsthaft hier sitzen lassen!// Jetzt war sie angepisst und zwar richtig. Sie hätte schreien mögen. Es wurde langsam dunkel und erst jetzt realisierte sie, dass sie nun schon den ganzen Tag hier war. Das heisst sie hatte am Morgen mit meditieren angefangen, dann musste Gaara wohl um Mittag gekommen sein und nun war Abend… //Was zu…. War ich so lange weg?// Sayo wollte eigentlich schon zum Gehen an setzten wie es nun jetzt wohl jeder getan hätte, da bemerkte sie den am Baum geheftete Zettel: Deine Trainingsergebnisse sind bis jetzt immer noch Lausig, dein Chakra fackelt wie ein Anfänger. Bis Morgen um die gleiche Zeit. -Baki Nun war sie wieder angepisst und zwar noch mehr als vorhin. Als sie bemerkt hatte, dass alle weg waren. „ICH BIN IN DER HINSICHT AUCH NOCH EIN ANFÄNGER!!!“ Schrie es aus ihr hinaus und setzte dem Baum einen gewaltigen schlag zu. Genau auf die Nachricht die ihr Sensei ihr hinter lassen hatte. Kochend machte sie sich auf den Weg nach Hause. Ohne zurück zu schauen. Denn hätte sie das getan, hätte sie den Baum mit einem zersplitterten Einriss gesehen und wäre verwundert über sich selbst gewesen. Aber noch mehr, dass der Baum überhaupt noch stand. ~ Einige Zeit später ~ Sayo war nun schon eine Weile in Suna und hatte sich in ihrer Wohnung auch langsam eingelebt. Auch mit dem Training kam sie sehr gut voran. Sie hatte Kankuro sogar schon Eingeholt (Obwohl nicht so schwer war.*Grins*) und sich ein kleine Sammlung an Jutsus aneignet. Obwohl sie vom Typ Wasser war, was in der Wüste genauso hilfreich wie ein verdammter Staubsauger ist, lies sie sich nicht entmutigen. Es schien schon fast, als wäre sie einer der ganz gewöhnlichen Genin von Suna. Sie hatte sich sogar mit Temari angefreundet. Sie war wohl auch wegen ihren vielen heimlichen Ratschlägen der Grund, das Sayo die Sache mit dem Chakra so schnell begriffen hatte. Mit den Zwei anderen, hatte sie ausser dem Training nicht so viel zu tun. Besonders mit Gaara nicht. Denn mit Kankuro konnte man ja ab und zu einen Witz reissen. Doch Gaara? Hatte der Junge überhaupt Humor? Es ist ja nicht so als hätte sie es versucht, aber der Typ war schon sonderbar unheimlich. Selbstverständlich gab sie sich keine Blösse und zeigte ihm das sie vor ihm ein wenig…. Ziemlich grossen Respekt hatte. Soweit zur Lage Beschreibung. Jedenfalls genoss Sayo heute noch ihren freien Tag, denn morgen würde es auf Mission gehen. Es war zu ihrer Überraschung eine A-Rang Mission. Nicht, dass sie diese nicht meistern könnte, aber dafür, dass das ganze Team noch im Genin-Rang hing, war es ein seltener Schwierigkeitsgrad den man wie eben schon erwähnt als Genin bekam. “ Kämen dafür nicht eher Jonin oder so was in der Art in Frage?“ Fragte Sayo als sie gerade mit Temari durch die Strassen schlenderten. Temarie hatte sie eben in Kenntnis gesetzt. „Unser Vater, also ich meine Kazekage-sama gibt uns immer solche schweren Missionen, besonders wen Gaara da bei ist. Aber dieses Mal ist sie nicht so gefährlich.“ Das versandt sie nicht so ganz. „Wieso sollte euer Vater euch etxtra in die Gefahr schicken, schliesslich seit ich ja seine einzigen Kinder?“ Temari verzog ihre Unterlippe leicht und biss darauf herum. Es war wohl eher ein unbeliebtes Thema für sie. „Nun ja wie soll ich das nun formulieren. Der Kazekage-sama, tut das eher wegen Gaara. Er ist nicht so wirklich erfreut dass er am Leben ist…? //Nicht erfreut…? Ein Moment mal… das heisst eigentlich nichts anderes als..!!// „Was für ein Rabenvater habt ihr denn!!!“ Sayo konnte es nicht fassen. Natürlich ihre Eltern waren auch neben der Rolle aber sie hatten sie sicher nie versucht sie indirekt zu töten oder so was. „Weisst du Sayo es ist recht Komplizier… Ich erkläre es dir vielleicht mal wenn wir von der Mission zurück sind.“ // Na das möchte ich ja wirklich mal hören, ein solcher Vater sollte ***ç%ç&ç%ç3// „Ich würde es mir gerne anhören.“ Lächelte Sayo ihrer Freundin zu. „ Doch zurück zu der morgigen Mission. Was ist zu tun?“ Temaris Stimmung wechselte schnell wieder zu ihrem Normalzustand. „Naja wie du sicher gehört hast Sayo findet in einigen Monaten Die Chunin-Auswahlprüfung statt. Und um alle diese Formalitäten zu klären, schickt Suna einen Vertreter mit sehr wichtigen Dokumenten und das ganze Zeugs. Jedenfalls sollen wir ihn mit nach Konoha begleiten und die Dokumente beschützen.“ „Klingt gar nicht so schwer. Einen Moment! Konoha lieg ausserhalb der Wüste! Wir werden durch Amegakure reisen!“ Temari verstand zuerst nicht, weshalb sich Sayo aufregte. „Oh Kami!!! Temari ich kann auf keinen Fall mitkommen! Ich muss hier bleiben!“ Sayo begann ungewollt zu zittern. Temari jedoch verstand die Situation überhaupt nicht. „Sayo, du kannst nicht, einfach nicht mit kommen. Du hast eine Verpflichtung diese Mission zu erfüllen, schliesslich gehörst du auch zu Team 4.“ Sayo hörte schon fast nicht mehr zu. // Oh Kami, Oh Kami! Was wenn er da draussen nur auf mich wartet? Nur weil ein wenig Zeit vergangen ist, heisst das sicher nicht, dass er aufgegeben hat!// „Temari! Du verstehst nicht! Ich kann die Wüste nicht verlassen.“ Nun erkannte Temari endlich wie ernst es Sayo war. Sie hatte sie in all der Zeit noch nie besorgt oder ängstlich gesehen. Nur immer Neutral oder fröhlich… „Was ist denn los?! Ist alles in Ordnung? Du weisst, dass Baki das nicht zulassen wird.“ Sayo antwortete zwar Temaris Fragen nicht. Doch höchstwahrscheinlich wäre sie auch nicht bereit ihr zu antworten. „Verdammt, Temari du musst mir helfen! Es darf mich niemand auf der Mission erkennen.“ Sayos dunkelblauen Augen sahen sie direkt und bittend an. Doch vor allem sagten sie ihr eins. Frag bitte nicht nach, sondern hilf mir! „Hm? Ja ich helfe dir doch du schuldest mit irgendwann mal eine Erklärung.“ „E-einverstanden.“ Nun kehrte wieder Leben in die junge Kunoichi ein und sie Zog Temari mit sich nach Hause. Dort sassen sie beide vor dem Spiegel und betrachteten dessen Inhalt. Sayos Naturhaarfarbe war, so ungewöhnlich es auch war wirklich grau-weiss. „Deine Haare sind zu auffällig. Wir sollten sie schneiden und färben.“ Meinte dann Temari schlussendlich. Sayos Haare waren mindestens Po lang. Temari hatte in diesem Punkt schon Recht. Ihre Dunkelblauen Augen würden noch als normal durch gehen, aber ihre Haare waren zu auffällig. „Ich könnte mich wahrscheinlich dazu durchringen sie bis zur Mitte meines Rückens abzuschneiden.“ //schliesslich musste sie immer noch das Zeichen auf ihrem Rücken verbergen können.// Der Rest des Nachmittags ging für das Umstylingprojekt drauf. Trotz allem, das die Stimmung zu Anfang ziemlich weit unten war, machte die ganze Sache den Beiden doch noch Spass. Sayo änderte nicht nur ihre Haare, sondern bekam für die Mission von Temari einiger ihrer Kleider, welche nicht wirklich ihrem Geschmack entsprachen. Aber wieder zu erkennen war sie definitiv nicht mehr. Das Ergebnis war Folgendes: Sayo hatte nun leicht gewelltes Nussbraunes Haar, mit ebenso nussbraunen neu eingefärbten und gezupften Augenbrauen, was nebenbei eine sehr schmerzhafte Prozedur gewesen war. Ihre Augenfarbe hatte sie beibehalten. Von Temari hatte sie sich eine Indigofarbene leicht wallende Hose, ein Grau-weisses langärmliges weites Oberteil, darunter ein schwarzes Netz Hemd welches nur bei der Oberweite undurchsichtig ist, schwarze enganliegende Schuhe mit gutem Profil und eine silberne Kette mit dem Zeichen Sunas ausgeliehen. „Wow“ als sie sich im Spiegel betrachtete, hätte sie sich selbst nicht erkannt, wenn sie nicht genau gewusst hätte, dass sie es war. „Danke Temari“ „Jap wir haben verdammt gute Arbeit geleistet.“ Stimmte sie zu. „Doch Sayo, ich werde dich nicht fragen, warum du so Angst hast erkannt zu werden… aber verrätst du mir wenigstens war du auf deinem Rücken versteckst?“ //Konnte sie Temari trauen? Ausser Ihr selbst gab es nur noch eine Person die davon wusste, was es bedeutet und wie es funktioniert… Sollte sie Temari wirklich von ihrem Fluch erzählen?// „Hmm… das bin ich dir glaub ich mittlerweile schuldig. Doch bitte Temari versprich mir…“ weiter musste Sayo gar nicht sprechen, denn Temari verstand auch so dass es etwas sein würde, für das sie ihr Lippen vor anderen versiegeln wird. Temari Nickte und damit begann Sayo ihr Oberteil auszuziehen, bis man die Narbe, in Form eines Dreiecks indem sich im Inneren einen Kreis befindet, sah. Doch es war keine gewöhnliche Narbe, nein wenn sie wie jede andere gewesen wäre, wäre sie weiss oder von vernarbter Gestalt. Doch diese Narbe war ein silbern schimmerndes Symbol. „das ist der Segen Jashins“ Begann sie „ und ebenso mein Fluch…“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)