Invasion Teil 2 von Negi01 (Das Turnier) ================================================================================ Kapitel 25: Schatten und Licht ------------------------------ Kapitel 134 Schatten und Licht Alle sahen gebannt auf Robin, der immer noch am Boden hockte und seine Möglichkeiten abwog. Patun stand vor ihm. „Gestehe deine Niederlage ein und der Kampf ist vorbei.“, bot er an. Robin sah seine Hände an. „Vergiss es!“ Mit einer Anspannung seiner Hände zerbrach er das Eis, das sie umgab. Innerhalb von Sekunden nahmen beide Hände wieder normale Farbe an. Dann stand er auf und sah Patun wütend an. Der bemerkte, das sein Gegner nicht den Willen hatte, aufzugeben. Er seufzte und senkte den Kopf. „Auf diese Art sind wir hier möglicherweise noch Stunden dran. Wie wäre es stattdessen mit einer Wette?“ Robin sah ihn zögerlich an. „Eine Wette?“ Patun nickte. „Ich werde meinen stärksten Eisangriff durchführen, den ich habe und wenn du diesen überstehst, ohne bewusstlos zu werden, gestehe ich meine Niederlage ein. So wäre der Kampf auf die eine oder andere Art zuende.“ Robin keuchte leise. „Sein stärkster Eisangriff? Sollte eigentlich kein Problem für mich sein.“, dachte er. „In Ordnung. Zeig mir, was du kannst!“, rief er. Patun lächelte. „Gut. Mach dich bereit.“ Er trat etwas zurück und faltete beide Hände zusammen. Die Luft um ihn herum kühlte sich schlagartig ab. Kleine Nebelschwaden stiegen auf, die sich um Patun herum langsam zu kleinen Eiskugeln bildeten. Patun nahm die Hände nun auseinander, woraufhin die Kugeln zu kleinen, spitzen Eiszapfen wurden. Robin schluckte. Patun ballte nun seine Hände zu Fäusten. „Sieh mal, ob du allen ausweichen kannst.“ Einige der Geschosse flogen auf Robin zu. Der hob die Hände und entfachte Feuerbälle in ihnen, die er auf die Geschosse schleuderte und sie schmolz, bevor sie ihn trafen. „Du benutzt also Feuer, um dich zu verteidigen? Wie vorhersehbar.“, sagte Patun. Weitere Eisgeschosse tauchten neben ihm auf. „Erhöhen wir die Schwierigkeit.“ Noch mehr Geschosse kamen jetzt auf Robin zu. Er musste seine Hände schneller bewegen, um alle abzuwehren. Doch eines verfehlte er, das seinen linken Arm streifte und eine Schnittwunde hinterließ. „Du lässt nach.“, sagte Patun spöttisch. Erneut beschwor er mehrere Geschosse. Diesmal auch welche hinter Robin, der das scheinbar nicht bemerkte. „Weiche dem aus!“ Alle Geschosse kamen gleichzeitig auf Robin zu. Auch die hinter ihm. Er atmete einmal tief ein und schloss die Augen. Dann begann seine Aura hell zu leuchten und ging in Flammen auf. Sein ganzer Körper wurde nun von Feuer umhüllt. „Pass mal auf!“, schrie er und dehnte die Aura weiter aus. Die Eisgeschosse wurden erfasst und verschwanden im Nichts. Auch die Feueraura verschwand wieder. Keines der Geschosse hatte getroffen. Robin lächelte. „War das schon dein ganzer Angriff?“ Plötzlich tref ihn etwas von hinten in der rechten Schulter. Er drehte seinen Kopf und erblickte einen Eiszapfen in ihr stecken. „Du hast einen übersehen.“, sagte Patun. Robin schluckte und ging in die Knie. Der Eiszapfen verschwand wieder und ein gewaltiger Schmerz breitete sich in seinem Arm aus. Er fing an zu schreien und hielt sich die Schulter fest. „Oh nein.“, sagte Serena erschrocken. Patun stellte sich nun vor Robin hin. „Du solltest aufgeben, sonst wirst du verbluten.“ Robin keuchte schwer. Dann überzog er seine Schulter mit einer Eisschicht, um die Blutung zu stoppen und stand wieder auf. Es war offensichtlich, das sein rechter Arm nun unbrauchbar geworden war. Patun wich wieder etwas zurück. Er schien geschockt zu sein, das Robin immer noch den Willen besaß, weiter zu kämpfen. Robin ballte seine linke Faust, die jetzt Feuer fing. „Noch nicht! Noch nicht!“, schrie er und schlug zu. Doch Patun fing den Schlag einfach ab. „Vergiss es. Du hast verloren.“, erklärte er, ballte seine andere Faust und schlug Robin in den Magen. Der ging nun in die Knie und fiel dann bewusstlos zu Boden. Wieder wurde es für einen Moment still bis Motai die Ruhe unterbrach. „Das war die Entscheidung! Patun von den Metamorph hat diesen Kampf gewonnen!“, schrie er und das Publikum jubelte angesichts dieses großartigen Kampfes. Serena seufzte. „Er hat verloren.“ Kazuma nickte. „Aber er hat alles gegeben.“ Eine Minute später brachten sie Robin rein, damit die Schwestern sich um ihn kümmern konnten. Auch Serena ging zu ihm. „Ich gehe als nächstes.“, sagte Yuan sofort. Kazuma sah ihn fragend an. „Pass aber auf. Sei vorsichtig.“ Yuan schluckte und sah nach draußen. „Atruschka und ich haben ähnliche Kräfte. Sollte ich versagen, kann sie sich auf ihren Gegner vielleicht vorbereiten.“ „Mal den Teufel nicht an die Wand. Wenn du verlierst, brauchen die nur noch einen Sieg.“, stellte Atruschka fest. „Ich mag es nicht, Druck zu bekommen, also gewinnst du besser.“ Kazuma ging an ihnen vorbei zum Bett von Robin. „Wie geht es ihm?“ Serena lächelte. „Er wird es überleben. Die Schulter übernehmen die Nanobots. Ansonsten ein wenig Bettruhe und er ist wieder der Alte.“ Nur wenig später waren die Schäden der Arena erneut beseitigt und Motai richtete sich wieder an das Publikum. „Ich stelle ihnen nun die nächsten beiden Kämpfer vor. Für die Menschen ... Ma Yuan Yi.“ Yuan betrat langsam unter dem Jubeln des Publikums, die Arena. „Und für das Volk der Metamorph, Nartukai.“, fügte Motai hinzu. Erneut betrat ein kleiner Metamorph unverwandelt die Arena, bis sie sich beide gegenüber standen. Der Metamorph grinste leicht. „Jetzt wirst du gleich erleben, wie hart eine Niederlage sein kann, Teibaru.“, sagte er. Yuan sah ihn fragend an. Motai schwebte wieder nach oben. „Starten wir den Kampf!“ Der Countdown begann wieder. Nartukai kicherte. Wer hätte gedacht, das ich jemals gegen einen eures Volkes antreten werde!“ Yuan verschränkte die Arme. „Ist es so eine Ehre, gegen einen Menschen anzutreten?“ Nartukai kicherte wieder etwas. „Ich meine nicht den Menschen, sondern das Wesen in dir. Den Teibaru.“, erklärte er. Yuan seufzte. „Tut mir leid dich zu enttäuschen, aber Yajukurai ist ein irdischer Dämon.“ Nartukai senkte leicht den Kopf. „Du kannst mich nicht täuschen. Ich weiß nicht, wieso du in diesem Körper steckst oder wie du da reingekommen bist. Aber ich erkenne einen Teibaru wenn ich ihn sehe.“ Yuan stutzte. „Wenn du meinst.“ Der Countdown war jetzt abgelaufen. Yuan wich etwas zurück und wartete ab. Nartukai atmete einmal tief ein und konzentrierte sich. Sein Körper fing an, hell gelblich zu leuchten. Das Leuchten wurde stärker und ging in ein grelles Weiß über. Keiner konnte mehr hinsehen, sonst wären sie geblendet worden. Nartukais Gestalt wuchs langsam auf etwa 3 Meter an. Doch noch konnte keiner ihn sehen. Erst, als das Leuchten abnahm, konnte man seine Gestalt erkennen. Aus der kleinen, gräulichen Gestalt war eine riesige, 3 Meter große Version eines Engels geworden. Auf seinem Rücken prangten auf jeder Seite 2 Paar Schwingen in goldenem Licht und sogar eine Art Heiligenschein schwebte über dem Kopf über seinem ebenfalls scheinenden goldenem Haar. In seiner rechten Hand hielt er einen langen Stab, der etwa genauso groß war wie er und der einen blauen Kristall an der oberen Spitze besaß. Das ganze Publikum sah gespannt auf die engelshafte Gestalt. „Was ist denn das?“, fragte Motai ebenso überrascht. Nartukai hob seinen Kopf und sah zu den Tribünen. „Dies ist die Gestalt eines Tensari!“, rief er so laut, das jeder es hören konnte. Plötzlich ging ein Raunen durch das Publikum und selbst Motai schien sprachlos zu sein. „Ist das ein Engel?“, fragte Atruschka. „Die tun alle gerade so, als wäre ein Popstar unangekündigt aufgetaucht.“, meinte Kazuma, der in die Tribünen sah. Nun fand Motai seine Stimme wieder. „Das ist unglaublich! Ein Tensari. Wir sehen hier tatsächlich die leibhaftige Gestalt eines Tensari auch wenn es kein echter ist!“ Yuan sah weniger beeindruckt aus. „Willst du so etwa das Publikum auf deine Seite bringen?“ Nartukai schmunzelte. „Das du diese Gestalt nicht kennst zeigt, das es mit eurer Rasse nicht weit her ist. Du scheinst nichts über die Abstammung deines anderen Ichs zu wissen.“ Yuan seufzte erneut. „Komm mir nicht so. Fangen wir lieber endlich an.“ Er löste alle drei Siegel seines rechten Arms und ließ Yajukurai übernehmen. „Zeig mir, was du hast.“ Nartukai grinste und hob seinen Stab. „Wenn du es willst.“ Der blaue Kristall leuchtete hell auf und Yajukurai wurde von einer Schockwelle erwischt, die ihn quer durch die Arena an die Wand schleuderte, wo er dann zu Boden ging. „Was?“, fragte Kazuma sich. „Das waren über 100 Meter.“ „Was für eine Wucht.“, fügte Atruschka hinzu. Yajukurai stand wieder auf. „Kein schlechter Trick.“ „Gib lieber auf. Euer Volk war den Tensari schon immer unterlegen.“, prahlte Nartukai. Yajukurai senkte den Kopf. „Ständig erzählst du mir von meinem Volk. Ich stamme von der Erde wie meine Vorfahren auch.“ Nartukai schmunzelte erneut. „Ihr habt also tatsächlich alles vergessen? Sogar eure Abstammung? Tja. Kann wohl passieren, wenn man im Exil lebt. Aber das ihr euch ausgerechnet die Erde ausgesucht habt.“ Yaju preschte jetzt nach vorne und schlug seinen Gegner in den Bauch. Der schwebte etwas zurück und stellte sich locker wieder hin. „Willst du nun kämpfen oder nicht?“, fragte Yaju wütend. Nartukai seufzte. „Tut mir leid. Dachte nur, mit etwas Geschichtsunterricht würdest du vielleicht verstehen, wie unterlegen du mir nun bist. Aber du hast recht. Ich werde es dir erzählen, nachdem ich dich in den Staub getreten habe. Das steigert die Vorfreude.“ Yaju holte nun erneut mit der Faust aus und visierte diesmal das Gesicht an. Doch Nartukai hob flügelschlagend nach oben ab. „Sieh an. Die sind also nicht nur zur Dekoration da.“, meinte Yajukurai. Er breitete seine Flügel aus und stieg ebenfalls in die Luft. Dann ballte er beide Hände zu Fäusten. „Wir werden ja sehen, wie gut du noch sprechen kannst, nachdem ich mit dir fertig bin.“ Er konzentrierte sich bis seine Hände von jeweils einer schwarzen Sphäre umhüllt waren. Nartukai stutzte leicht. „Das ist meine neueste Technik. Eine Weiterentwicklung der vergifteten Faust.“, kündigte Yaju an. „ Sie nennt sich -Schwarze Faust-!“ Er holte aus und schlug aus einiger Entfernung zu ohne in Reichweite seines Gegners zu sein. Nartukai wunderte sich, da der Schlag ihn so nicht treffen konnte. Plötzlich traf ihn etwas im Gesicht und er wich zurück. Dann sah er Yaju an, der immer noch dort schwebte, wo er eben gewesen war. „Was war das gerade?“ Yaju lächelte. „Schwarze Faust ist eine verzögerte Technik, die mit der Hilfe des Luftdrucks funktioniert. Dadurch, wie schnell oder langsam ich meinen Schlag ausführe, kann ich sogar lenken wann meinen Gegner der Schlag trifft.“ Nartukai erschrak leicht. In dem Moment traf ihn ein weiterer Schlag in die Magengrube. „Tut mir leid. Hatte noch einen zweiten losgeschickt, als du abgelenkt warst.“ Yaju stieg etwas weiter nach oben in die Luft. „Aber die hier darfst du sehen.“ Er spannte die Arme an und schlug erneut zu. Diesmal allerdings mehrfach und sehr schnell. Nartukai stutzte und wich nach unten aus. Doch ein Schlag traf wieder sein Gesicht und schleuderte ihn diesmal zu Boden, wo er mit einer Rolle auf den Füßen landete. Yaju setzte erneut an und schlug zu. Nartukai konnte nicht so schnell ausweichen. Eine Flut von Schlägen schlug rund um ihn herum ein und wirbelte den Staub auf, der ihm die Sicht nahm. Yaju schwebte in einiger Entfernung zu Boden und wartete ab. Da schoss plötzlich der Stab aus der Wolke heraus, traf seinen Bauch und schleuderte ihn wieder gegen die Mauer, bevor der Stab wieder in der Staubwolke verschwand. „Nicht übel, deine Technik. Aber sei nicht so selbstsicher. Ich habe noch gar nicht richtig angefangen.“, mahnte Nartukai. Der Staub legte sich langsam und gab die Sicht auf den Gegner frei. Als Yaju aufsah, erschrak er. Um Nartukai schwebten gut ein Dutzend leuchtende Sphären. Ihm war klar, dass das nichts gutes zu bedeuten hatte. „Jetzt sollte dir gleich meine Überlegenheit klar werden!“, rief Nartukai. Er hielt seinen Stab auf Yajukurai gerichtet, worauf die Sphären auf ihn zu flogen. Doch sie blieben in einiger Entfernung um ihn herum stehen. Sie kreisten ihn ein. „Und was wird das jetzt?“, fragte Yaju. Nartukai hob den Stab wieder an. Die Sphären leuchteten nun heller, bis sie sich in einem Schuss entluden, die alle auf Yaju zuflogen. Er sah sich um, doch es gab keine Chance, dem auszuweichen. Die Strahlen trafen ihn und er wurde von einer Art Stromstoß durchzogen, worauf er in die Knie sank. Yaju schluckte. Der Angriff war nicht so heftig, wie er gerade erwartet hatte, doch alle Strahlen gleichzeitig hatten schon eine erhebliche Wirkung. „Gibst du jetzt auf?“, fragte Nartukai. Etwas Mühe kostete es Yaju, wieder auf die Beine zu kommen, doch er schaffte es. „Sieht so aus, als hätten wir keine andere Wahl.“, sagte er leise. „Zeigen wir diesem Penner doch mal, wozu wir in der Lage sind, ertönte Yuans Stimme. „Und wie sieht es jetzt aus?“, fragte Nartukai erneut. Yuan verwandelte sich wieder zurück. „Ich geb niemals auf.“ Nartukai seufzte. „Dann soll es so sein.“ Die Sphären luden sich nun erneut auf. „Dann werde ich dich solange beschießen, bis du bewusstlos wirst. Yuan aber grinste nach wie vor. „Werden wir sehen.“ Er rannte jetzt plötzlich zur rechten Seite weg so schnell er konnte. „Vergiss es. Meine Sphären bleiben an dir dran.“, sagte Nartukai lachend. Tatsächlich folgten die Sphären ihm. „Genau wie gedacht.“, sagte er sich. Er machte nun kehrt und rannte auf Nartukai zu. Der lächelte. „Glaubst du etwa, du kannst mich in mein eigenes Kreuzfeuer zwingen?“ Plötzlich verschwand Yuan 20 Meter vor ihm. Die Sphären blieben mitten in der Luft stehen. „Was denn jetzt?“, fragte Nartukai sich. „Probleme?“, fragte Yuan, der direkt hinter ihm stand. Nartukai erschrak und im selben Moment begannen die Sphären wieder, sich zu bewegen. „Du warst schneller als meine Technik? Wie geht das?“ Yuan entfernte sich wieder und sah die Sphären erneut auf sich zukommen. „Mal sehen, wie ihnen das schmeckt.“ Er löste die Siegel seiner Hände und hüllte sie schwarz ein. Dann ging er damit auf die Sphären los. Mit zwei Schlägen traf er zwei von ihnen und vernichtete sie damit. „Zwei weg.“, sagte Yuan, ließ das Siegel für die Flügel los und stieg in die Luft. Dort drehte er sich und sah nach unten. Ein weiteres Siegel löste er und öffnete seinen Mund. Ein dunkler Strahl schoss aus dem Mund heraus und erwischte 3 weitere Ziele. Nartukai sah etwas beeindruckt aus. Yuan schoss wieder zu Boden und landete. Seine Hände leuchteten immer noch schwarz. Er rammte sie zu Boden und erschuf eine schützende Staubwolke. „Vergiss es! Meine Sphären kann das nicht täuschen. Die sehen dich auch so.“, schrie Nartukai. Die restlichen Sphären schossen jetzt in den Nebel. „Komm raus, wenn du noch lebst.“, meinte Nartukai leicht ungeduldig werdend. Yuan schoss jetzt mit einem ungeheuren Tempo aus dem Nebel heraus auf den Gegner zu. Seine Beine waren nun ebenfalls verwandelt. Er holte aus und traf Nartukai mit der rechten Faust ins Gesicht. Dann rammte er ihm die andere Faust in den Bauch. Nartukai flog zurück, als die Sphären wieder auf Yuan zukamen. „Vergesst es!“, schrie Yuan, drehte sich um und feuerte einen weiteren Strahl ab, der 4 weitere vernichtete. Mit einem weiteren Sprung und einigen Schlägen zerstörte er die restlichen. „Sehr gut. Er kann es schaffen!“, jubelte Atruschka begeistert. Yuan landete wieder auf dem Boden, ging aber leicht in die Knie. Nartukai grinste. „Nicht schlecht. Du hast einen Teil deiner Kraft geopfert um Geschwindigkeit zu bekommen. Allerdings bleibt nicht mehr viel übrig. Wahrscheinlich spürst du schon, wie du langsam das Bewusstsein verlierst.“ Yuan musste sich zusammenreißen um wieder aufzustehen. „Er muss schnell gewinnen. Lange hält er das nicht mehr durch.“, stellte Kazuma fest. Nartukai sah das ebenfalls. „Ein letztes Mal. Du solltest aufgeben.“ Yuan stand endlich wieder. „Vergiss es.“ „Versuchen wir DAS?“, fragte Yajukurai in Gedanken. Yuan lächelte. „Wir haben keine andere Wahl. Ich kann ohnehin kaum noch stehen.“ Er hob seine rechte Hand in die Höhe. „Was denn? Hast du wirklich noch was auf Lager?“, fragte Nartukai verwundert. Yuan grinste. „Atruschka hat mich im ersten Turnierkampf darauf gebracht.“ Nartukai sah ihn ungläubig an. Plötzlich bemerkte er es. Der Boden um ihn herum war schwarz geworden. „Nimm das!“, schrie Yuan und schloss seine Hand. In dem Moment bewegte sich der Schatten, kam in Form einer Hand aus dem Boden heraus und packte zu. Nartukai konnte gerade noch so ausweichen und so dem Griff entgehen. Yuan aber hob die andere Hand und nutzte sie wie eine Fliegenklatsche. Eine weitere schwarze Hand erschien und schlug zu. Nartukai wurde von ihr erfasst durch das Stadion geschleudert. Er kam hart auf dem Boden auf, hatte allerdings keine Zeit zum ausruhen da eine weitere Hand in Form einer Faust auf ihn zukam. Sie war so schnell, das er nicht mehr ausweichen konnte. Sie erfasste ihn, riss ihn mit sich mit und kollidierte schließlich mit ihm voran mit der Stadionwand, die teilweise in sich zusammenbrach und Nartukai unter sich begrub. „Ja! Das war´s!“, schrie Atruschka. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)