Wie die Welt von Hass regiert wird! von Thrawn (Und mich verändert) ================================================================================ Kapitel 80: Der Weg in den Krieg Teil: 2 ---------------------------------------- Narutos Sicht:   Erschöpft schlug der Blondschopf auf mehrere seiner Doppelgänger ein. Seit er das kurze Gespräch mit Sasuke geführt hatte, war er wütend. Wütend auf Sasuke, auf sein Team und besonders auf sich selbst. Er hatte vor Sasuke Gefühle gezeigt! Naruto wusste nicht ob er einfach nur krank war oder kurzzeitig geistig abwesend. Aber dieses Gespräch brachte ihn komplett durcheinander. Weder wollte er sich mit seinem kaputten Team länger beschäftigen. Aber wieso hatte er sich dann Sasuke angetraut? Aus Mitleid? "Bestimmt nicht", knurrte Naruto und wehrte den nächsten Angriff seiner Doppelgänger ab. Seit er wieder auf den Beinen war, vernachlässig er sein Training gewaltig. Und jetzt stand ein Krieg bevor. Als dies sein Onkel mitgeteilt hatte, da hätte er Luftsprünge absolvieren können. Endlich würde er Madara in die Fingerkriegen. Darauf hatte er sich all die Jahre vorbereitet. Aber dazu musste er stärker werden. Viel stärker.   Als ihm eine Faust einer seiner Schattendoppelgänger ins Gesicht traf, fiel er zu Boden. Kurz darauf lösten sich alle seine Klone auf. Schwer atmen lag Naruto auf den Boden und fächelte sich etwas Luft mit seiner linken Hand ins Gesicht. "Das war nicht schlecht Naruto. Nun sollten wir mein Chakra benutzen. 7 Schweife sind zu wenig. Das musst du besser hinbekommen Junge. Selbst deine Mutter hat dies gepackt", meldete sich Kurama zu Wort. Seit Tagen versuchte Naruto mit dem kompletten Chakra von Kurama umzugehen. Doch dazu musste er sich jeden Tag erst erschöpfen um danach das rote Chakra richtig zu nutzen. Kurama darf während des Training kein Chakra von ihm annehmen. Deshalb absolvierte er jeden Tag das gleiche Ritual. Sich erst komplett erschöpfen bevor das eigentliche Training anfängt. Am Anfang war zwar noch Jiraya dabei gewesen, aber dessen Aufgabe als Hokage hinderten ihn mit ihm weiter zu trainieren.   Schwitzend stand Naruto auf und konzentrierte sich auf Kuramas Chakra. Als sich das rote Chakra durch seinen Körper floss, konzentrierte sich Naruto auf eine größere Menge und versuchte verschiedene Jutsus damit auszuführen. Obwohl er durstig und müde war, gab er nicht auf. Sein Lebensziel stand direkt vor ihm. Jetzt müsste er nur noch die letzten hundert Meter Entfernung auch noch überwinden. Dafür hat er gelebt. Doch egal wie sehr er sich auf das Training und seine Rache auch dachte, seine Gedanken wichen wieder auf das Gespräch mit Hanabi. Diesen kurzen Moment der Unachtsamkeit reichte aus um das Rasengan in seiner Hand zum explodieren zu bringen. Heftig fiel Naruto auf den Boden und hielt sich mit der rechten Hand die linken fest. Damit versuchte er die Schmerzen ein wenig zu unterdrücken. "Verdammt", presste der Blondschopf zähneknirschend hervor. Das hatte er nicht so geplant. Unterdessen ignorierte er die Schimpfparade des Fuchses. Seit 3 Tagen gingen ihm die Worte seiner Kleinen nicht mehr aus dem Kopf. Selbst nachts lag er noch wach und fragte sich, ob dies stimmte oder nicht. Kurama war Ansicht, dass dies egal wäre. Die Würfel sind gefallen und es würde bald einen Krieg beginnen. Er sollte sich lieber auf das wichtige konzentrieren, bevor er verletzt auf dem Schlachtfeld in seinem eigenen Blut krepiert. Doch für ihn selber war dies nicht so einfach. Er wollte nicht glauben, dass Hinata etwas für ihn fühlte! Außer Hass und Verachtung.   //Flashback//   Mit schnellen Schritten lief Naruto dem jungen Hyuuga hinterher. Als er heute Morgen angewiesen wurde sich bei Hiashi Hyuuga zu melden, da hatte er ein ganz schlechtes Gefühl gehabt. War etwas mit seiner Kleinen geschehen? Eigentlich waren alle Gefahren beseitig. Weder Danzo noch am Leben, wie seine Ne. Naruto hatte seinem Onkel gesagt was ihm Sai alles angedroht hatte. Deshalb wurde alle Nes unter strengster Beobachtung gestellt, auch wenn sie nun zu den normalen Anbus gehörten. Aber was könnte bloß passiert sein? Der junge Mann vor ihm sprach kein Wort und selbst sein Chakra blieb erstaunlich ruhig. Deshalb beruhigte sich Naruto ein wenig. Allzu schlimmes konnte es nicht sein.   Als er das riesige Anwesen erreichte, wurde er sofort zu dem Büro von Hiashi gebracht. Der Vater seiner Kleinen rufte ihn zum betreten seines Büro auf, nachdem er angekündigt wurde. Eigentlich wäre Naruto nicht so höflich geblieben und wäre einfach ins das Zimmer gestürmt. Aber er wusste sich auch zu beherrschen. Man hätte nicht nach ihm gerufen wenn sie noch andere Möglichkeiten hätten. "Guten Tag Naruto", begrüßte ihn Hiashi fröhlich und bat ihn, dass er sich auf den Stuhl vor seinem Tisch setzte. Er kam der Aufforderung nach. Naruto blieb erst stumm und wartete ab. Wenn Hiashi hier irgendeine Show abziehen wollte, so sollte er dies ruhig machen. Er spielte jedoch nicht mit, sondern blieb ganz ruhig sitzend. Es zogen sich einige Minuten hing, bis Hiashi anfing zu sprechen. "Es geht um Hanabi Naruto. Ich brauche deine Hilfe", fing Hiashi an und legte sein Kinn auf seine Hände. Naruto horchte auf. "Gestern hat Hanabi mit ihrer Mutter Hinata besucht. Sie wollte wissen warum Hinata das alles getan hat. Irgendwie bekamen sich meine Frau und meine Tochter in die Haare. Am Ende muss wohl Hinata aus Wut ausgerutscht sein, dass sie sich das selbst beantworten könnte. Das hat Hanabi sehr verletzt. danach gingen Hanako und Hanabi wieder Heim. Hanabi durchsuchte Hinatas Zimmer und muss irgendwas gefunden haben Und seitdem verlässt sie ihr Zimmer nicht mehr. Weder meiner Frau oder ich kommen zu ihr durch. Könntest du es bitte versuchen Naruto?   Naruto hörte sich Hiashis Bitte an und zog seine rechte Augenbraue hoch. Dabei kam ihm eine Frage in den Sinn, die er nicht laut aussprach. Warum ließ man den Besuch überhaupt zu? Tief einatmen versuchte Naruto nicht aufbrausend zu werden. Wenn er jetzt die Beherrschung verlor wäre dies nicht gut. "Ich werde schauen was ich tun kann Herr Hyuuga", stimmte der Blondschopf ein. Hiashi lehnte sich etwas erleichtert in seinen Stuhl zurück und stand auf. "Dann lass uns keine Zeit verlieren Naruto!" Gemeinsam verließen sie Hiashis Büro und gingen zu Hanabis Zimmer. Auf dem Weg redete niemand. Nur Hiashi begrüßte ein paar Mitglieder seines Clans, wenn diese ihren Weg kreuzen. Je näher Naruto zu seiner Kleinen kam, desto mehr konnte er Hanabis aufgewühltes Chakra spüren. Was immer sie gefunden hat muss sie wirklich getroffen haben. "Das ist Hanabis Zimmer Naruto. Ich hoffe du hast mehr Glück als meine Frau oder ich", verabschiedete sich Hiashi und ließ ihn allein. Vorsichtig klopfte Naruto an der Tür. "Lass mich doch in Ruhe", donnerte es aus dem Zimmer. Naruto musste leicht schmunzeln. "Wenn sie wüsste wer da vor der Tür steht", dachte er sich. "Ich bin es Kleine."   Es blieb kurz still und Naruto meinte das rascheln einer Bettdecke zu hören. "Verschwinde Sensei. Ich will in meinem Zimmer bleiben. Allein", war die bockige Antwort von Hanabi. Doch davon ließ er sich nicht beeindrucken. "Wenn ich bis 5 gezählt habe ist die Tür auf. Sonst breche ich sie auf", drohte Naruto und begann zu zählen.   "Eins" "Zwei" "Drei" "Vier" "Fün..", Naruto war gerade dabei die letzte Zahl auszusprechen, als Hanabi die Tür öffnete. Schweigend standen sie sich gegenüber. Könnte Naruto sehen, so würde ihm als erstes das zerzaustes Haar und die geröteten Augen auffallen. Aber ihr Chakrabild sagte ihm mehr als genug. Schluchzend fiel sie ihm in die Arme und fing an zu heulen. Trösten führ er ihr über den Kopf. "Wollen wir mal in dein Zimmer reingehen? Und dann erzählst du mir was passiert ist. Okay?", freundlich versuchte Naruto Hanabi zum reden zu bewegen, was auch klappte. Zu zweit saßen sie auf ihrem Bett. Was Naruto auffiel beim betreten ihres Zimmers war der Geruch von verschiedenen Duftkerzen. Dies reizte seine Nase, was er jedoch zu verbergen suchte. Das wäre mehr als nur unfreundlich gegenüber seiner Kleinen. Hanabi hingegen drückte sich erst wieder, fing jedoch nach ein paar Minuten schweigen an. "Ich habe gestern mit meiner Mama Hinata besucht. Ne-san sah schrecklich aus. Wir durften auch keine Geschenke oder so mitgeben. Am Anfang haben wir uns nur angeschwiegen, bis meine Mama anfing zu reden. Und irgendwann kamen wir auf die Frage zu sprechen warum Ne-san sich Akatsuki angeschlossen hatte. Daraufhin ist sie wütend geworden und hat gesagt, dass mich das nichts angehe. Immerhin müsste ich den Grund sowieso schon kennen. Da meine Mutter keinen Bock auf Streit hatte, gingen wir wieder. Daheim schlich ich mich in Hinatas Zimmer und entdeckte ihr Tagebuch. Da schrieb sie so komische Sachen hin, die ich nicht ganz glauben will. So das du sie ein paar Mal geschlagen hast Sensei", am Ende hin wurde Hanabi immer leiser. Unruhig rutschte Naruto ein wenig auf dem Bett hin und her. Er wusste genau was Hanabi meinte. Immerhin entsprach das der Wahrheit. Aber wie sollte er das am besten seiner Kleinen sagen? "Verdammtes Tagebuch!!!! Warum müssen Menschen auch lesen können?"   "Ich weiß jetzt nicht was deine Schwester alles geschrieben hat, aber das meiste wird wohl stimmen. Ich bin keine Person, die sich mit anderen Menschen versteht. Ehrlich gesagt könnte ich alle Menschen bei meinen Finger abzählen, die ich mag", drückte Naruto die Wahrheit vorsichtig aus. Er konnte nur hoffen, dass Hanabi ihn jetzt nicht rausschmiss. Immerhin will er ihr ja helfen. "Auch das du ihr das Herz gebrochen hast Sensei?", kam es wie aus der Pistole heraus geschossen.   "WAS?"   In den ersten Sekunden nach seinem nicht sehr geraden geistigen Aufruf wusste Naruto nicht, was er denken sollte. Er war zu verwirrt um überhaupt was zu denken. Er hatte ja im Grunde mit vielen gerechnet. Mit allen Beleidigungen oder seinen körperlichen Züchtigungen. Oder einfach nur wie sich Hinata über ihn aufregt. Das Monster von Konoha. Aber nie in seinem Leben hätte er gedacht, dass er so was hören würde. In seinem Kopf drehten sich alle Gedanken und er war der Meinung, dass er noch träumen würde. "Das es sein. Ich träume bestimmt noch", leicht geistesabwesend zwickte er sich in den Arm. Doch leider wachte er nicht auf. Somit war er wach und das gehörte real. "Das kann nicht sein. Niemand hat sich je in mich verliebt", versuchte Naruto den entrückenden Tatschen auszuweichen. Doch Hanabi sah dies anders. "Ne-san hat mehrmals geschrieben wie sie sich in dich verliebt hat. Eigentlich drehen sich die meisten Tagebüchereinträge um dich. Und wie sie dir ihre Gefühle am besten gestehen konnte", holte Hanabi aus und hielt ihm Hinatas Tage Buch vor die Nase.     Ziemlich überfordert sprang Naruto auf seine Beine. "Ich muss...... hier raus. Entschuldige", stammelte sich Naruto zusammen und rannte aus dem Zimmer. Es war ziemlich feige von ihm einfach so zu verschwinden. Aber er musste das gehörte erstmals verdauen. Und vor allem sein rasendes Herz beruhigen.   //Flashback Ende//   Mürrisch stand Naruto wieder auf und schüttelte seinen Kopf. "Das Tagebuch war bestimmt ein Teil eines Planes um mich zu verarschen. Das muss es sein. Könnte ich lesen, so wären die Einträge mit dem verlassen von Konoha am Ende gewesen. So muss es sein. Immerhin haben sie Fuu und die anderen Jinchuurikis gejagt. Hinata kann mich überhaupt nicht lieben. Und sie wird im Gefängnis verrotten. Aber ich habe eine Zukunft. Der Krieg beginnt bald. Ich muss mich auf Madara konzentrieren. Für meine Rache muss ich stärker werden. Viel stärker werden" mit neuem Elan fing Naruto sein Training wieder an. Diesmal verbannte er alle störende Gedanken in den Hinterkopf.     Allgemeine Sicht:   Neben Naruto trainierte auch Sasuke mit Kakashi. Beide besaßen nun das Mangekyou Sharingan. Dadurch konnten sie nun endlich die volle Stärke der Sharingans benutzen. Aber im Gegensatz zu Kakashi besaß Sasuke alle beiden Augen. Momentan versucht Kakashi Sasuke beizubringen wie er die Mangekyous aktivieren und deaktivieren konnte. Für die geheimen und zum Teil verbotenen Clanjutsus mussten die Schriftrollen aus der geheimen Kammer zur Rate gezogen werden. Kakashi hatte kein gutes Gefühl dabei Sasuke diese Techniken zu lehren. Doch da der Krieg vor der Türe steht, blieb ihm nichts anderes übrig. Allgemein musste er jedoch zustimmen, dass das Training Sasuke wirklich gut tat. Sein Umgang mit den Sharingan hatte sich sehr stark verbessert. Auch körperlich hatte sein Schüler eine neue Stufe erreicht. Die sehr gute Chakrakontrolle besaß der junge Uchiha schon seit seiner Kindheit. Der Kopierninja konnte das Training nicht mehr lange heraus verzögern. "Komm her Sasuke. Jetzt versuchen wir mal Amaterasu zu nutzen. Sei dir aber im klaren Sasuke, dass dies sehr gefährlich ist. Das ist kein einfaches Jutsu", sprach Kakashi und warf seinem Schüler einer der Schriftrolle der Uchiha zu.   "Jawohl Sensei", stimmte Sasuke seinem Sensei zu und öffnete ehrfürchtig die Rolle. In seinen Händen befand sich der Schlüssel zu seinem Erbe. "Mit diesen Techniken werde ich meinen Clan wieder aufbauen. Die Ehre der Uchihas wird wieder hergestellt", schwört sich Sasuke und begann den Inhalt zu studieren. Auch wenn er sehr erschöpft war, so war dies eine einmalige Chance. Selbst die Traumwelt konnte er schon nutzen. Auch wenn diese Technik sehr komplex war. Die ständige Kontrolle des eigenen Chakras war wichtig um diese spezielle Technik seines Clans anzuwenden. Doch er hatte sie gemeistert. "Da ich mit Itachi verwandt bin, habe ich wahrscheinlich die gleichen Augen wie mein Bruder. Bleibt also nur noch das Susanoo", überlegte sich der junge Uchiha und dachte an den Inhalt einer ganz bestimmten Rolle. Erst wenn er die Kräfte beider Augen erweckt hatte, könnte er Susanoo beschwören. Gleichzeitig wurde jedoch vor diesem Jutsu gewarnt. Sasuke wusste nur, dass der eigene Körper höllische Schmerzen ausgesetzt wird. Davor hatte er ein wenig Angst. Den was würde passieren wenn diese Scherzen ihn umbringen werden? Aber das musste er herausfinden. Um sein Dorf wie sein Team zu schützen braucht er mehr Kraft. Vor allem da er eine ganz besondere Bitte an den Hokage hatte......   2 Wochen sind vergangen. Beinahe sämtliche Ninjas der Großmächte wie die Samurais des Eisenreichs haben sich vor dem Hauptquartier der Vereinigten Shinobi-Allianz versammelt. Jeder Ninja besaß ein spezielles Ninjaband. Da sie nun alle gemeinsam kämpfen sollte dies ein Symbol der Gemeinschaft sein. Doch war es um die Gemeinschaft nicht allzu weit her. immer wieder kam es zu Streitigkeiten zwischen den Ninjas der einzelnen Dörfer. Zu lange hatten sich die Großmächte bekriegt und bekämpft. Um dieses Problem zu war Gaaras Aufgabe. Als jüngster Kazekage und als jüngster aller momentanen Kage wurde er ausgewählt um die Streitkräfte als Oberbefehlshaber anzuführen. Die Leitung über das Oberkommando der Shinobi-Allianz hatte der Raikage inne. Somit sollte eine klare Befehlsstruktur geschaffen werden, die sich auf die veränderte Situation anpassen sollte. Somit gab es neben den kämpfenden Soldaten auch mehrere Unterstützungseinheiten, die für solche Situationen erschaffen worden sind. Die Streitkräfte gliederten sich folgendermaßen:   Division 1: Befehlshaber Darui. Spezialgebiet: Mittelstreckenkampf Division 2: Befehlshaber Kitsuchi. Spezialgebiet: Nahkampf Division 3: Befehlshaber Kakashi Hatake. Spezialgebiet: Nah-/Mittelkampf Division 4: Befehlshaber Gaara. Spezialgebiet Fernkampf Division 5 : Befehlshaber Mifune. Spezialgebiet "Sonderkommando" Die Angriffseinheit: Kommandant Kankuro Die Informationsbeschaffungseinheit: Kommandant Inoichi Yamanaka Die Medizineinheit: Kommandant Tsunade Senju, Vizekommandant Shizune Die Sensoreinheit: Kommandant Ao Die Schutzeinheit der Feudalherren: Kommandant Mei Terumi     Gaara besaß den Oberbefehl sämtlicher Divisionen und konnte diese Befehlen wie er es als angemessen hält. A besaß den Oberbefehl über die Unterstützungseinheiten. Zusammen mit den anderen Kage beriet er sich und berichteten Gaara über die Gesamtlage. Im Hauptquartier befanden sich der Sitz der Informationsbeschaffungseinheit wie der Sensoreinheit. Beide Einheiten hatten zudem Truppen bei sämtlichen anderen Divisionen oder Unterstützungseinheiten. Die Medizineinheit hatte ihr Lager zwischen der Grenze von Konoha und Suna aufgeschlagen. Durch den dichten Wald wollte man sich vor dem Feind verstecken. Außerdem waren genug Medizinninjas bei der kämpfenden Truppe um diese nach den Kämpfen zu versorgen. Kankuros Angriffseinheit oblag die Aufgabe den Feind im Vorfeld zu beschäftigen. Durch das ausspionieren der feindlichen Kräfte wie das legen von Minen sollte der Vormarsch von Akatsuki gestoppt werden. Die anderen Divisionen waren für den direkten Kampf bestimmt. Division 1-3 griffen die feindlichen Soldaten direkt an. Der 4. Division lag es zu feindliche Kräfte zu binden. Und der Sondereinheit fiel es zu sich um spezielle Situationen zu kümmern. In dieser Division waren vor allem Ninjas, die verschiedene Jutsus aufwiesen um sich an jeder Kriegslage anzupassen.   Jeder Befehlshaber hat sich vor seinen Leuten aufgestellt. Hinter den einzelnen Divisionsführer standen die restlichen Kage. Neben dem Hokage befand sich Naruto Uzumaki in einer vollwertigen Konohauniform. Die Kage hatten sich am Balkon des ehemaligen Hauptquartier von Kumogakure versammelt. Somit hatten sie alle 80.000 Ninjas besten im Blick. "Hoffentlich schafft es der Junge", merkte A schroff an und zog seinen Kagehut auf. Die Sonne brannte unablässig vom Himmel herunter. Nichts deutete am Himmel an, dass bald der nächste Weltkrieg ausbrach.   Als Gaara langsam ein paar Schritte vortrat, verstummten die Ninjas. Alle Blicke richteten sich auf den Rotschopf. Tief einatmen schloss Gaara seine Augen. Als er sie wieder öffnete, spiegelte sich pure Entschlossenheit in seinen Augen.   "Meine Freunde. Wir ihr sicherlich alle wisst ziehen wir in einen Krieg. Doch diesmal bekämpfen wir uns nicht gegenseitig, sondern kämpfen gemeinsam gegen einen Feind. Madara Uchiha hat mit Akatsuki jahrelang unsere Welt terrorisiert. Und nun will er seinen Plan in die Tat umsetzen selbst unsere Freiheit zu berauben. Dafür braucht er alle Bijuus. Das Ziel in diesen Krieg ist es nicht nur Akatsuki zu besiegen, sondern auch Naruto Uzumaki wie mich zu beschützen. Wir beide sind die restlichen Jinchuukräfte. Das mag für viele ziemlich schwer zu verstehen sein. Und das weiß ich aus selber. Ich wurde als Waffe für mein eigenes Dorf erzogen. Mein eigener Vater befahl einen Bijuu in mich zu versiegeln. In seinen eigenen Sohn! Jahrelang habe ich in der Einsamkeit gelebt und andere Menschen gehasst. Viele kennen Geschichten über mich. Und ja, sie sind alle wahr. Aber ich habe mich verändert. Mein Dorf wie meine Familie haben dies erkannt und unterstützt. Nur so konnte ich überhaupt Kazekage werden. Weil sie mir vertraut haben. Und deswegen bitte ich euch mir dieses Mal wieder zu vertrauen. Nur gemeinsam können wir diese Gefahr besiegen und unsere Heimat retten. Es hat sich jahrzehntelang Hass zwischen den einzelnen Dörfer entwickelt. Aber ich glaube fest daran, dass wir gemeinsam es schaffen diesen Hass zu besiegen. Nämlich nicht nur für uns, sondern für unsere Familien und unseren Freunden. Also? Wollt ihr mit mir in diesen Krieg ziehen?"   Als Gaara mit seiner Rede geendet hatte, brach tosenden Applaus aus. Sämtliche Ninjas stimmten für ihn zu. Erleichtert blickte der Kazekage seine Mitstreiter an. "Es geht los."   Weit entfernt in einer Höhle standen 5 Personen. Tobi, Sasori, Kisame, Zetsu und Spiralzetsu. Angespannt blickten alle ihren Anführen an. "Es ist soweit", durchbrach Tobis Stimme die Stille. Wie auf das Kommando erschienen im hinteren Teil der Höhle mehrere Personen. Sie sahen alle gleich aus. Grüne Haare, gelbe Augen und einen weißen Körper. Die Armee von Akatsuki. "Mal sehen wie sich die 80.000 Ninjas gegen meine 100.000 weiße Zetsus stellen, die gestärkt wurden durch die Gene von Hashirama Senju", sprach Tobi und spielte auf die Gefangennahme des Konohashinobi an. Yamato wurde bei einer Mission von Sasori überrascht und besiegt. Nun war er mit einem Baum verschmolzen, an dem sich ein hölzernes Abbild vom Ersten Hokage befand. "Der Plan sollte soweit bekannt sein. Wenn wir uns alle daran halten wird schon Morgen die Welt der Ninjas vorbei sein", spielte Tobi auf seinen Sieg an.   Der Anführer von Akatsuki trat nun langsam in Licht. Was als erstes auffiel war die neue Maske. Diese war weiß und sah aus wie eine Mischung aus den Sharingan und den Rinnegan. Diesmal konnte man sogar auch das linke Auge sehen. Dort befand sich kein Sharingan, sondern Nagatos Rinnegan. Tobi hatte sich dessen Auge eingepflanzt. Abgerundet wurde seine Erscheinung durch einen Mantel von Akatsuki. Am Rücken trug er den berühmten Fächer von Madara Uchiha. Folgsam folgte ihm der Rest von Akatsuki. Die Armee von Zetsus verschwand langsam im Boden. "Beginnen wir also den 4. Shinobiweltkrieg!"   Überall auf dem Boden schlängelten sich weiße Schlangen auf dem Boden. Schon allein das ist ungewöhnlich, da weiße Schlangen ziemlich selten sind. Was die ganze Sache noch verwunderlicher macht ist die, dass die ganzen Schlangen ein ganz bestimmtes Ziel ansteuern. Tief unter der Erde in einem Versteck von Orochimaru wartete Kabuto darauf, dass der Krieg endlich begann. Sein schlangenhaftes Aussehen spiegelte sich leicht zwischen den verschiedenen Nährstofftanks wieder. Als die ersten Schlangen eintrafen und ihm die neusten Entwicklungen berichtet, verließ er lachend das Labor. Gemütlich schritt er in die große Kampfarena und vollführte mehrere Jutsus. Krachend kamen mehrere Särge aus dem Boden, welche ihre Deckel zu Boden fallen ließen. In jedem Sarg befand sich ein Mensch, der leblos im Sarg verweilte. Leicht lächelnd wandte er sich den ersten Leichen zu. "Als erstes haben wir die verstorbenen Mitglieder von Akatsuki. Danach die ehemaligen Jinchuukräfte. Egal ob künstlich oder nicht. Dann kommen die alten Kage dran. So wie die untergegangenen Clans der Ninjawelt. Sowie Meister Orochimarus beste Diener. Dazu haufenweise starke Ninjas, die sich einen Namen gemacht haben. Und zu guter Schluss mein bestes Ass gegen diesen falschen Madara Uchiha", dabei wandten sich seine Augen einen bestimmten Ninja zu.   Kurz darauf aktivierte Kabuto sein Chakra und ließ die Toten Ninjas wieder aufleben. Die meisten blickten sich verwirrt an. Bis jetzt hat ihn noch niemand bemerkt. Mit solch einer Armee wird er sowohl Akatsuki besiegen und gegen die Shinobi-Allianz bestehen. "Dann lassen wir das Gemetzel beginnen!"     Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)