Wie die Welt von Hass regiert wird! von Thrawn (Und mich verändert) ================================================================================ Kapitel 54: Die Dunkelheit wird gesät ------------------------------------- Allgemeine Sicht:   „Und was wollt Ihr damit bezwecken?“, fragte Jiraya erbost nach. Nachdem die Beerdigung und das Trauerfest vorbei waren, wollte man einen neuen Hokage ernennen. Und der Rat hatte beschlossen, dass Jiraya der nächste Hokage werden sollte. Was Ihm persönlich überhaupt nicht gefiel. Nicht das Er Hokage werden sollte, sondern was der Dorfrat und die Ältesten damit bezwecken wollten. Misstrauisch schaute sich Jiraya die gesamte Runde an. Besonders bei Danzo verengten sich Jirayas Augen. „Warum stimmt Er für mich? Was hast Du nur vor Danzo?“ Persönlich wäre Er wohl die schlechteste Wahl, abgesehen von Kakashi oder Gai. „Aber warum dann?“, fragte sich Jiraya und überlegte über die Gründe seiner Nominierung nach. „Wollen Sie etwa an Naruto ran? Ich bin der einzige Shinobi, auf den Naruto hört! Oder eher, dass Ich von den innenpolitischen Vorgehen von Konoha nicht mehr auf dem neusten Stand bin? Sollten das die Gründe für meine Wahl sein?“ Schweigend legte Jiraya seine Hände auf den Tisch zusammen und warte auf weitere Erklärungen.   Lange musste Jiraya nicht warten. Die meisten Clanoberhäupter und die jeweiligen Anführer der verschiedenen Ninja Truppen bzw. Dorforganisationen waren von Jirayas Sturheit genervt. Somit entschied sich Shikaku Nara die Wogen zu glätten. „Geehrter Sannin….“, begann Shikaku wurde aber von Jiraya unterbrochen. „Komm mir ja nicht mit dieser Einschleimmasche oder Ich verschwinde sofort.“ Shikaku atmete erstmal tief ein, ehe Er wieder von vorne begann. „Jiraya! Die meisten Dorfbewohner sehen Sie als Helden an. Sie sind ein Held aus dem letzten großen Weltkrieg und der Schüler vom verstorbenen Hokage. Außerdem der Meister von Minato Namikaze, der wiederum der Hokage der 4. Generation war. Sie haben einzigartige Kenntnisse über unsere Welt und kennen die verschiedenen Eigenschaften der verschiedenen Länder. Die Menschen vertrauen Ihnen und das alles spielt für Ihre Nominierung zum Hokage eine Rolle. Wir haben dies einstimmig beschlossen“, endete Shikaku seinen Vortrag und hoffte das Beste. Jiraya schloss seine Augen und überlegte seine nächste Antwort sehr genau.   „Wie Ihr alle wisst, bin Ich ein Spanner. Dazu schreibe Ich schreibe meine Romane, die nicht jugendfrei sind. Manchmal stehe Ich auf der Leitung oder ignoriere geflissentlich Personen. Darüber hinaus, schob Ich die letzten Jahre vor jeglicher Verantwortung  von mir ab. Aber! Aber Ich bin nicht dumm noch ein Idiot.  Weder halte Ich Naruto an die kurze Leine, noch lasse ich mich ausnutzen“, sprach Jiraya und starrte jedes einzelne Mitglied des Rates scharf an. „Für eure kleinen Machtspiele reicht mir meine Engelsgeduld nicht aus. Und die ganzen Ränkeschmiede ignoriere Ich nicht.“ Nach dieser Ansage, versteiften sich die meisten. Das löste kurz darauf eine rege Diskussion aus. Jiraya nahm zur Selbstfreude in Kenntnis, dass Er gerade jeden die Suppe versalzen hatte. Koharu hob sich nun von Ihrem Platz und starrte den Sannin wütend an. „Wie Du willst Jiraya. Ja, wir wollten Dich benutzen. Aber das alles geschieht zum Wohle des Dorfes. Du hättest nur über bestimmte Dinge erst Einsicht gehalten, wenn Sie relevant geworden wären. Die Clanoberhäupter haben auch nur zugestimmt, wenn sich niemand in die inneren Angelegenheiten einmischt. Aber Du kannst auch viel ändern Jiraya. Denke darüber mal nach.“ „Zum Beispiel bekannt geben, dass Naruto der Sohn von Minato und Kushina ist? Oder das Kushina von Minato schwanger war?“, spielte Jiraya gleich seine Trümpfe aus.   Jeder im Rat zog scharf die Luft ein. „Bestimmte Dinge sollte die Öffentlichkeit nicht erfahren Jiraya“, wies nun Homura Jiraya zu Recht. „Das soll also der Grund sein, warum Ich meine Klappe halten soll?“, fragte Jiraya gespielt entrüstet nach. Er wollte immer weniger das Amt des Hokage. Homura wollte gerade zurückschlagen, als Danzo mit seiner unverletzten Hand auf dem Tisch schlug. Finster starrte Er Jiraya an. „Jetzt hör mal genau zu! Die meisten anwesenden Personen konnten unter Sarutobis Führung relativ unbehelligt Ihren eigenen Weg gehen. Diese Unabhängigkeit sollte gewahrt bleiben. Der Ältestenrat hat sogar im Geheimen  seine Ziele verfolgt. Gewisse Ereignisse wussten nur Hiruzen, Homura, Koharu und Ich. Persönlich habe Ich mich um den dunklen Teil Konohas gekümmert. Hiruzen hat das akzeptiert. Und das verlangen Wir von Dir. Keine Moralpredigen über irgendwelche fragwürdige Aktionen. Die Moral kannst Du den Dorfbewohner vorspielen“, äußerte Danzo seinen Standpunkt und hielt vom Rest vollkommende Zustimmung. Aber ebenso scharf wie Danzo, konnte auch Jiraya antworten. „Also soll der Wille des Feuers nur eine Lüge sein? Ist doch richtig klasse, dass man Waisenkinder zu Selbstmordmissionen geschickt hat. Wenn die Mission scheitert, vermisst ja niemand die jeweilige Person.“ Nun stand Danzo wütend auf blickte Jiraya voller Hass an.   „Wir hatten damals keine andere Möglichkeit. Krieg fordert immer Opfer.“ „Aber ob man zu der Untat steht oder nicht ist was anderes. Ich lasse mir bestimmt nichts vorschreiben was Ich tun oder lassen soll.“ „Dann ändere doch etwas als Hokage Sannin!“ „Ändern! Ihr wollt doch bloß, dass Ich im Dorf bin, damit man mich unter Kontrolle hat.“ „Das ist vollkommender Unsinn.“ „Ach ja? Die ganze Zeit habe Ich Orochimaru gejagt. Auch im Untergrund habe Ich herumgeschnüffelt. Vielleicht soll Ich bloß Hokage werden, damit irgendwelche Beweise vernichtet werden?“ „Und warum sollte so etwas überhaupt passieren?“ „Weil die meisten hier nicht so sauber sind wie man es gerne hätte. Oder Danzo?“   Bevor der Streit zwischen Danzo und Jiraya eskalieren konnte, versuchte  Inoichi den Streit zu schlichten. "Wir sollten uns alle erstmal beruhigen.“ Doch damit ließ sich die angespannte Stimmung nicht lösen. Eine diplomatische Lösung musste her. „Wie wäre es damit? Wir hören jetzt auf und treffen uns in 1 Stunde wieder“, schlug Inoichi vor. Bevor jemand über seinen Vorschlag nachdenken konnte, wurde die Tür im Konferenzsaal mit einem lauten Knall aufgestoßen. Ein Anbu stand leicht erschöpft in der Tür. „Was soll der Aufstand?“, fragte Danzo misstrauisch nach. Der Anbu nahm Haltung an und fing an zu berichten. „Vor etwa 7 Minuten hat ein uns unbekannter Ninja für sich und eine weitere unbekannte Person das Dorf betreten. Und zwar über einen geheimen Eingangsmöglichkeit der Anbus. Der Schutzschild löste keinen Alarm aus, da das Codewort benutzt wurde. Aber die 2 Chakrasignaturen sind im keinem Verzeichnis eingetragen. Aber eine Signatur konnten wir entschlüsseln“, berichtet Anbu schnell. Sofort richtete sich die Aufmerksamkeit auf die momentane Bedrohung. „Und um wem handelt es sich?“, fragte Shikaku energisch. Der Anbu versteifte sich. „Die Chakrasignatur gehört dem Verräter Itachi Uchiha.“   Diese Nachricht schlug ein wie eine Bombe. Jeder wusste was dies bedeutet: Der Verräter und Clanmörder Itachi Uchiha war wieder im Dorf. „Weiß man schon, was Itachi will?“, fragte Koharu leicht panisch nach. Sie wechselte seit der Verkündung von Itachis Namen mehrmals geheimnisvolle Blicke mit Danzo & Homura. „Das wissen wir nicht. Itachi und sein Partner bewegen sich seit wenigen Minuten nic…….“, antwortete der Anbu, als eine Nachricht über Funk bei Ihm eintrat. „Itachi und sein Partner befinden sich in einem Kampf mit den Jonin Kakashi Hatake, Maito Gai, Kurenai Yūhi und Asuma Sarutobi. Außerdem befindet sich gesamte Team 7 bei Ihnen, wobei das Chakra von Sasuke Uchiha ungewöhnlich Schwankungen von sich gibt.“ Diese Mitteilung war sogar nur schlimmer als die erste. Sofort redeten alle durcheinander. Jiraya stand die Sorge ins Gesicht geschrieben. Schnell stand Er auf. „Ich kümmere mich drum. Evakuiert die Bewohner in der Nähe. Am besten den gesamten Wohnkomplex“, befahl Jiraya. „Was hast Du vor?“, fragte Danzo irritiert nach. „Dafür zu sorgen, dass die beiden Eindringlinge das Dorf nicht mehr leben verlassen!“ Dabei rannte Jiraya schnell zum Ort des Geschehens.    Gehen wir eine kurze Zeit zurück. Besser gesagt ganze 20 Minuten. Momentan befinden sich Itachi Uchiha und Kisame Hoshigaki im Wald vor Konoha. Seelenruhig liefen die beiden gefährlichen Nukenins zum Dorfrand. „Schon eine Idee, wie wir unbemerkt ins Dorf gelangen können Itachi?“, fragte Kisame seinen Partner neugierig aus. Immerhin war dies sein altes Heimatdorf. Also sollte Er auch einen Weg hinein finden. „Ich habe einen Plan. Wenn der verstorbene Hokage immer noch sein Trottel war wie in meiner Erinnerung, dann wird es ein Kinderspiel“, war Itachis Antwort auf Kisames Frage. Schweigend verlief der relative Weg bis zur Dorfmauer. Hinter den Bäumen versteck, beobachte Itachi dank seines Sharingan die Patrouille der Wachen. Als niemand hinsah, rannte Itachi schnell zur Dorfmauer und blieb exakt 3 Meter davor stehen. Itachi vollführte mehrere Fingerzeichen und legte seine rechte Hand in die Luft. Dabei erschien das Schutzschild. Mit seiner linken Hand vollführte Itachi ein ganz gewöhnliches Fingerzeichen. „Lösen“, sprach Itachi und im Schutzschild öffnete sich ein Loch. „Was für ein dummer Spinner der alte Sack war. Kein Wunder, dass Orochimaru den Hokage töten konnte. Wer ändert den nicht das Codewort, nachdem ein Nukenin das Dorf lebend verlässt?“, wunderte sich Kisame. Schweigend rannten Itachi und Kisame die Mauer hoch. Am Wehrgang angekommen, begaben sich Itachi und Kisame schnell ins Dorfinnere. Schweigend setzten sich Itachi & Kisame in Bewegung. An einem Teehaus blieben Sie stehen und setzten sich hin. Während die Beide Ihren Tee tranken, beobachteten Sie die Umgebung. Dabei bemerkten die beiden Akatsuki nicht, dass Sie entdeckt geworden sind.   Gelangweilt lief Kakashi neben Gai im Dorf herum, nachdem Training mit seinem Team beendet war. Oder besser gesagt: Kakashi hatte einen nichtigen Vorwand benutzt um das Training zu beenden. „Wenn Jiraya sein Wort hält, dann kommt heute das neue Flirtparadies heraus. Wie es wohl mit Miyo und Basu weitergeht?“ Als Kakashi diesen Gedanken fortspinnt, lief Er feuerrot an. Jedoch hat jede Freude ein Ende. Und sein Ende lief gerade neben Ihm her. Gai stellte sich vor Ihm und zeigte auf eine Tafel an der Buchhandlung. Neugierig und voller Vorfreude las Kakashi den Text. „Aufgrund persönlicher Angelegenheiten wird der neue Flirtparadies auf unbestimmte Zeit nicht veröffentlich“, murmelte Kakashi das gelesene nach. „Nnnnnnneeeeeeeeeeeeiiiiiiiiiiiiiiiiiinnnnnnnnnnnnn!!!!!!!!!!!!!!!“, schrie Kakashi in Gedanken und weinte. Seine ganze Welt lag in Trümmer vor Ihm. Bestürzt sank Er zu Boden. Sein bester Freund versuchte Ihn zu helfen. „Da kann man wohl nichts machen Kumpel. Ist wohl ein Zeichen Gottes oder höherer Gerechtigkeit. Ich sag ja, dass man sein Training bis zum Umfallen durchziehen soll“, sprach Gai die falschen tröstende Worte. Kakashi sah Gai tödlich an. Wenn Blicke töten können, dann wäre Gai sogar im Tod sehr schmerzhaft gestorben. Während die anderen Passanten die Szene unberührt lässt und weiter gehen, erschienen Kurenai in Begleitung Asuma. Beide wollten am liebsten auch abhauen, da diese Szene mehr als nur peinlich war. Aber da Gai die Beiden sah, ergaben Sie sich Ihrem Schicksal.   Zu dritt versuchten Sie Kakashi zu trösten, als dieser Itachi und Kisame sah. Eher erkannte Er Itachi und wurde sofort ernst. „Bleibt bitte alle mal ganz ruhig. Da vorne ist Itachi Uchiha. Und so wie es aussieht mit einem Partner im Dorf“, erklärte Er. Sofort waren die Jonin alarmiert und versteckten sich hinter einer kleinen Mauer. Kakashi lugte vorsichtig hervor. „Was will Itachi denn in Konoha? Sasuke?“, fragte sich Asuma verwirrt. Kakashi nickte. „Aber warum sucht Er Ihn nicht? An Ort und Stelle zu bleiben ist viel zu gefährlich. Am einfachsten wäre es, wenn Itachi Sasuke beim Uchiha-Viertel aufgelauert hätte.“ Kurenais Einwand war ebenso berechtigt. Während Kakashi noch überlegte wie man die Beiden stellen konnte, erhoben sich die Akatsukimitglieder.   Verwundert blickte Kakashi in die Straße hinein, als Er versteinerte. Vorne lief sein Team schutzlos im Dorf herum, während hinter Ihnen Itachi Sie verfolgte. Nun war Timing gefragt. „Wir folgen den Beiden aus sicherer Entfernung und greifen ein, sobald Itachi irgendwas vorhat“, entschloss Kakashi. Ein einstimmiges Nicken folgte auf die Zustimmung seines Vorschlags. Gemeinsam verfolgten Sie auf dem Dach Itachi Uchiha.     Sakuras Sicht:   Eingeschnappt lief Sakura mit Ihrem Team durch Konoha. Sogar Naruto lief zu Ihrer Überraschung mit. Was vielleicht eher daran lag, dass Sie alle in die gleiche Richtung laufen. Aber heute versaute Ihr nicht Naruto den Tag, sondern Sensei Kakashi. Hatte Er heute einfach das Training beendet, obwohl Sie nur 2 Stunden bisher trainiert hatten. Die Ausrede: „Hinata ist noch nicht richtig fit. Und deshalb bringt es nichts weiter zu trainieren“ glaubte Sakura nicht. „Eher will wohl Sensei Kakashi sich dieses neue Schundbuch kaufen, wovon Er seit Tagen redet.“ Den Kopf sinken und über Ihr eigenes Unglück nachzudenken, streiften Ihre Augen zu Sasuke rüber. Sofort ließ Sakura ein wenig rot an und Ihr Herz schlug auf der Stelle schneller.   Mutig wandte sich Sakura zu Ihrem Teamkameraden/große Liebe und fragte Ihn die wohl wichtigste Frage des Lebens. „Willst Du mit mir ein Eis essen gehen Sasuke?“ Sasuke blieb nicht mal stehen und gab nur ein Einfaches „Hm“ zurück. Betrübt lies Sakura Ihren Kopf sinken, während Hinata versuchte Sie zu trösten. Somit bemerkte niemand von den 4, dass sich Ihre Feinde nun vor Ihnen befanden. Naruto war der Erste, dem es auffiel. Sofort war auch das restliche Team 7 auf die beiden unbekannten Männer aufmerksam.   „Was wollt Ihr von uns?“, fragte Sakura ziemlich unhöflich nach. Der Mann ohne Schwert zeigte auf Naruto und sein Partner schritt langsam auf die Gruppe zu. Bevor jedoch irgendjemand was tun konnte, standen Sensei Kakashi, Sensei Gai, Sensei Asuma und Sensei Kurenai vor ihnen. Verwirrt blickte Sakura die Jonins an. „Haut sofort ab“, herrschte Kakashi sein Team an. Verwirrt blickte Sakura die einzelne Jonins an. Sie konnte sich zwar keinen Reim auf das ganze machen, aber Sie wusste wann Gefahr drohte. „Wir sollten besser tun was Sensei Kakashi befiehlt“, forderte Sakura Ihr Team auf, wurde jedoch kurz darauf von den etwas kleineren Unbekannten unterbrochen. „Wir gehen erst, wenn wir den Kyuubi haben.“     Allgemeine Sicht:   Sasuke zuckte bei der Stimme zusammen. Kam Ihm sehr bekannt vor. „Das kann doch nicht etwa Itachi sein?“ Gespannt starrte Sasuke den Feind an. Beide zogen legten die Strohhüte ab. Sasuke riss vor Hass seine Augen auf. Vor Ihm stand Itachi Uchiha. Bruder, Clanmörder und Verräter! „Itachi“, presste Sasuke mühsam hervor und aktivierte sein Sharingan. Erst jetzt blickte Itachi seinen kleinen Bruder an. Langweile spiegelte sich in Itachis Augen. „Wie Ich sehe, hast Du noch nicht die Mangekyō erweckt. Somit kämpfe Ich nicht gegen dich. Selber bin Ich nur hier um den Fuchs abzuholen“, sprach Itachi und blickte Naruto an.   Naruto bereitete sich auf den kommenden Kampf vor, als Er den starken Anstieg von Sasukes Chakra wahrnahm. Sasuke hatte ein Chidori in seiner rechten Hand erschaffen. „Was soll das Sasuke?“, fragte Kakashi zornig. Wütend erwiderte Sasuke: „Mischen Sie sich hier nicht ein Sensei Kakashi. Das ist mein Kampf und den Mistkerl bringe Ich jetzt um. Endlich wird mein Clan gerächt.“ Bei den letzten Worten rannte Sasuke zu seinem Bruder und wollte sein Chidori in Itachi rammen, der einfach Sasukes Handgelenk griff. „Sasuke!“, schrie Sakura ängstlich. Hinata blickte verunsichert zwischen den Jonins und Sasuke hin und her.   „Du bist immer noch so schwach kleiner Bruder. Ich zeige dir mal die wahre Stärke der Sharingan. Vielleicht sollte Ich jene Nacht wieder ein bisschen mehr in deine Erinnerung brennen?“ „Nein! Ich will das nicht mehr sehen. Bitte Itachi.“   Aber Itachi aktivierte seine  Mangekyō Sharingan und blickte dem panischen Sasuke in die Augen. „Tut mir Leid Sasuke. Aber das geschieht alles zu deinem Besten.“ Sasuke befand sich in der Welt von Itachis Genjutsu, genannt Tsukuyomi. In dieser Illusion atmete Sasuke sehr schnell und wusste gleich was passieren wird. Kurz darauf sah Er das Uchiha Massaker. „AAAAAAHHHHHHHHHHHHHHHH! Lass es aufhören Itachi“, schrie Sasuke. Trotzdem hörte Sasuke die Schreie seiner toten Familienmitglieder. Als Ihm jemand auf die Schulter klopfte, sah Er auf. Somit sah Sasuke zum zweiten Mal den Tod seiner Eltern. Heftig zittern und weinend bat Sasuke um Gnade. Aus Krähen erschien Itachi „Gnade? Das war erst der Anfang. Das war bisher nur Kinderkram. Ich werde Dich insgesamt 72 Stunden quälen. Gerade ist mal 1 Sekunde vergangen. Also erwartet uns noch exakt 71 Stunden, 59 Minuten und 59 Sekunden voller gemeinsamer Zeit. Und jedes Mal wird es schlimmer Sasuke. Bereit?“, fragte Itachi zum Schluss und sah seinen gebrochenen Bruder an. Sein Herz zog sich schmerzhaft zusammen, aber es war nun mal seine Pflicht Sasuke so zu behandeln. Kurz darauf begann die nächste Sekunde anzulaufen. In der Realität waren erstmals 3 Minuten vergangen, in denen Itachi Sasuke gepackt hatte. Nach 3 Minuten hörte Sasuke auf zu zucken und Itachi schmiss den bewusstlosen Sasuke von sich weg wie Abfall.   „Sasuke?“ Panisch rannten Sakura und Hinata zu Ihrem bewusstlosen Teamkameraden zu. Dieser bewegte sich nicht mehr. Klagen schaute Sakura zu Itachi und zuckte bei dem kalten Blick des älteren Uchiha zusammen. „In meiner Traumwelt Tsukuyomi sind exakt 72 Tagen vergangen, während in der Wirklichkeit gerade 3 Minuten um sind. Sasuke wurde 3 Tage lang ununterbrochen seelisch gefoltert. Mein kleiner Bruder wacht so schnell nicht mehr auf und jetzt ist der Kyuubi dran“, sprach Itachi und sah mit seinem blutenden Auge Naruto an. Gai wollte sich zwar in den Weg stellen, reagierte jedoch zu langsam. Schnell zückte Kakashi ein Kunai und rannte auf Itachi zu und wollte Ihn aufhalten, doch war es zu spät. Itachi blockierte ebenfalls mit einem Kunai und wollte sein Tsukuyomi starten, als Er merkte, dass sein Jutsu nicht funktioniert hat. Verwirrt starrte Itachi den grinsenden Naruto an. „Deine Genjutsu wirken bei mir nicht. Dem Fuchs sei Dank“, erwiderte Naruto und wollte ebenso angreifen. “Zum Glück bin Ich blind. Das Jutsu ist echt heftig“, merkte Naruto an und wollte losstürmen, als Er am Arm gepackt wurde.   Hinata hielt Ihn fest. „Bleib bitte hier“, bat Sie Ihn mit einer brüchigen Stimme. Sie wollte nicht, dass Naruto das gleiche widerfährt wie mit Sasuke. „Lass mich los Hinata“, erwiderte Naruto zornig. Er wollte unbedingt gegen starke Gegner kämpfen. Und dieses Mal boten sich exakt 2 sehr starke Gegner an. Doch Hinata blieb stur. „Ich werde dieses Mal nicht zurückweisen Naruto-kun.“   Geschwächt von seiner eigenen Technik, sprang Itachi einige Meter von Kakashi weg und stand nun Kakashi und Kurenai gegenüber. „2 Ninjas und einer hat das Sharingan. Wird in meinem Zustand nicht so einfach. Aber das mein Tsukuyomi nicht gegen eine Jinchuukraft wirkt, hätte Ich nicht gedacht.“ Da Itachi eine Menge Chakra verbraucht hat und die Nachwirkungen vom Tsukuyomi einsetzten, griff Er Kakashi und Kurenai im Nahkampf ein. „Pass auf Kurenai. Dank seines Mangekyō Sharingan kann Er unsere Bewegungen schneller vorhersehen als ich seine“, informierte Kakashi seine Mitstreiterin. Dabei verwickelte Itachi Ihn ein einen Taijutsukampf. „Verstanden“, sprach Kurenai und durfte es mit einem Schattendoppelgänger aufnehmen. Dieser griff Sie mit Kunais im Nahkampf an. Verbittert erkannte Sie Ihre jetzige Situation. „Solange Ich keine Fingerzeichen ausführen kann, sind meine Jutsus nutzlos. Aber was anderes habe ich von Itachi Uchiha nicht erwartet.“   Unterdessen griffen Gai und Asuma Kisame an. Dieser wollte sein eingewickeltes Schwert ziehen, wurde jedoch von Gai abgehalten. Mit einem kräftigen Tritt gegen Kisames rechtem Arm, flog dieser mehrere Meter zurück. Doch davon ließ sich Kisame nicht beeindrucken. Unbeeindruckt stand Er auf und merkte erst nach einigen Sekunden, dass sein rechter Arm gebrochen war. Dadurch war Er nur kurz abgelenkt und wurde von Asuma angegriffen. Dieser hatte seine Knöchelmesser angezogen und mit Chakra gestärkt. Somit wurde Kisame trotz dem ausweichen verletzt. Grinsend blickte Er seine Gegner an. „Ich hätte nicht gedacht, dass Du so eine gute Chakrakontrolle hast. Da muss man ja aufpassen. Genauso wie das Taijutsu von Dir. Mir meinen Arm zu brechen war zwar gut überlegt, aber selbst mit einem Arm kann Ich mit meinem Schwert Samehada grandios kämpfen“, brüllte Kisame und zog sein Schwert.   Damit parierte Er einen weiteren Angriff von Gai und schlug Ihn weg. Danach setzte Er Asuma nach. Dieser wehrte durch seine Knöchelmesser ab. Wurde jedoch von der Wucht von Kisames Angriff überrascht. „Trotz nur einem Arm kann Er nur in diesen Angriff so viel Kraft einbringen. Das ist nicht normal. Ohne meine chakraverstärkte Klingen wäre Ich jetzt Tod.“ Doch mit Schrecken musste Asuma feststellen, dass sein Chakra von Kisames Schwert absorbiert wird. Dadurch verstärkte sich der Druck von Kisames Angriff und Asuma wurde frontal getroffen. Als Kisames Schwert Asuma traf, rissen die Bandagen auf. Kisames Schwert Samehada fügte Asuma eine schwere Wunde zu.   „Asuma“, brüllte Gai und stellte sich neben seinem verletzten Kollegen. Siegessicher legte Kisame sein Schwert an seine Schulter. „Samehada ist kein normales Schwert. Es absorbiert Chakra und ist mit Dornen überzogen. Somit schneide Ich nicht, sondern säge mehr. Also? Wer will denn als Erstes dran glauben?“, fragte Kisame bösartig.   „Ich werde Ihn alleine zu besiegen. Mit deinen Wunden Asuma bist du ein zu leichtes Ziel“, gab Gai sein weiteres Vorgehen preis. Asuma schüttelte nur seinen Kopf und stand wieder auf. Kampfbereit stellte Er sich hin. „Das ist Kisame Hoshigaki. Ein abtrünniger Ninja aus Kirigakure. Er wollte den Feudalherren umbringen und ist als Nukenin Klasse SSS eingezeichnet. Gegen so jemanden gewinnt man nicht alleine. Und Itachi ist auch noch so einer“, informierte Asuma Gai. Gai schluckte seine Erwiderung herunter. So etwas hatte Er nicht erwartet. Kisame fand die Erklärung ziemlich witzig. „Und jetzt?“, fragte Er. „Wollt Ihr aufgeben oder weiterkämpfen.  Ich bin beeindruckt, wie viel Ihr über mich wisst. So etwas verdient Respekt. Dafür bring Ich euch auch sehr schnell um.“ Daraufhin griff Kisame wieder an.   Während Gai und Asuma versuchen Kisame irgendwie auszuschalten, hatte Kakashi immer größere Probleme. Itachis Bewegungen wurden immer sicherer und somit war Er immer mehr in die Devise geraten. „War ja klar, dass seine Einschränkungen nicht lange anhalten“, dachte Kakashi zerknirscht. In der Defensive dachte Kakashi über eine Möglichkeit nach um Itachi zu besiegen. Aber da Itachi wie Er selber ein Wunderkind ist, war das nicht so einfach. Aber einen Plan hatte Er. „Aber sehen wir mal wie Er das blocken will.“ Kakashi erschuf in beiden Händen das Element Ration. Schnell legte Kakashi seine Hände auf den Boden und ließ sein Chakra durch den Boden fließen. Somit wurde der gesamte Boden unter Strom gesetzt. Kurenai erkannte Kakashis Absicht und sprang wie Itachi in die Luft. Sein Doppelgänger ging bei dieser Aktion drauf. Und vollführte Kurenai Ihr Genjutsu.   In Ihrer Illusion fesselte Sie Itachi an einem Baum und wollte so Ihn außer Gefecht setzen. Jedoch schlug dies fehl, da Itachi den Spieß durch sein Sharingan umdrehte. „Mit so etwas braucht man gegen mich anzutreten“, verspotte Itachi Kurenais Aktion. Diese lächelte Ihn nur an. „Vielleicht war das nur eine Ablenkung meinerseits?“   Rechtzeitig gelang Itachi wieder in die Realität und schlitzte Kakashi mit seinem Kunai auf. Jedoch merkte Itachi seinen Fehler erst jetzt. Dies war weder Kakashi noch ein Schattendoppelgänger, sondern ein Blitzdoppelgänger! Itachi bekam die volle Ladung ab. Getroffen sank Er zu Boden und sah den nächsten Schritt von Kakashi/Kurenai. Mühsam rappelte sich Itachi auf, konnte jedoch nicht mehr fliehen. Kakashi und Kurenai hatten hielten gemeinsam eine dünne Eisenkette in der rechten Hand. Somit wickelten Sie Ihn ein. Bewegungsunfähig stand Itachi gefesselt vor seinen Feinden. „Jetzt bist Du erledigt Itachi. Solange wir Dir nicht in die Augen schauen, sind deine Genjutsus nutzlos. Aber greift Ihr mitten in einer Wohngegend an? Wäre es nicht besser gewesen zu warten und sich eine bessere Position auszusuchen? Immerhin schränken die ganzen Häuser deine Jutsusmöglichkeiten stark ein, um nicht entdeckt zu werden. Und dein Partner kommt so schnell nicht an Wasser ran“, stellte Kakashi klar.   Itachi lächelte nur mysteriös. „Hier gibt es mehr Wasser als Du denkst Anbutruppenführer Kakashi Hatake“, merkte Itachi Kakashi an. Dieser riss schockiert die Augen auf. Schnell wandte Er sich an Kurenai. „Hau sofort ab.“ Jedoch war es dazu zu spät. Ohne es zu wissen, hatte Kisame einen Schattendoppelgänger hinter einer der Häuser versteckt. Dieser sprang zu Itachi und befreite Ihn. Während Itachi zu Kisame rannte, vollführte Kisames Doppelgänger mehrere Fingerzeichen. „Suiton: Suichū kirai Bakuhatsu no Jutsu“, schrie Kisames Doppelgänger. Auf einmal erbebte der Boden und überall kam eine Unmenge an Wasser hervor. „Die Wasserleitungen! Darauf hatten Sie es abgesehen“, merkte Kakashi und sprang so schnell wie es geht auf eines der Häuser. Doch der Schattendoppelgänger war noch nicht fertig. Kakashi schaute sich mit seinem Sharingan die Fingerzeichen an und erkannte, dass der Doppelgänger das Suiton: Suikoudan no Jutsu einsetzen will.   „Haut schnell ab“, rief Kakashi seinem Team zu und wollte das Suiton: Suigadan gegen Kisames Jutsu einsetzen. Der Doppelgänger ließ einen Wasserstrahl auf Team 7 zurasen, der sich zu einem Hai formte. „Damit wollen Sie Naruto fangen!“, registrierte Hinata und stellte sich schützen vor Naruto, der knien auf dem Boden lag und Wasser ausspuckte. Naruto sah Kisames Angriff zu spät und schluckte so unfreiwillig Wasser, bevor Kurenai und Asuma Team 7 rettete.   Nachdem Kakashi fertig war, ließ Er mehrere rotierende Wasserstachel auf den Hai zustießen. Jedoch wurde Kakashis Angriff von Itachi blockiert. Dieser hatte Kakashis Jutsu kopiert und gegen Ihn selbst gerichtet. Asuma zog mehrere Kunais aus seiner Tasche, an denen Briefbomben befestigt waren, als der Wasserhai platzte. Vor Hinata stand ein Frosch in Verteidigungsstellung. Bevor irgendjemand auf die neue Situation reagieren konnte, wurde der Doppelgänger von Kisame angegriffen. Erwartungsvoll warteten alle darauf, dass sich der Rauch verzog. Nach einigen Sekunden konnte man sehen, wer sich in den Kampf eingemischt hatte: Der legendäre Sannin Jiraya. „Wie es aussieht ist die Lage sogar noch schlimmer als angenommen“, sprach Jiraya und sein blick blieb an den Jonins hängen. „Ich dachte nicht, dass der berühmte Itachi Uchiha zu Akatsuki gehört. Wollt nun langsam die Bijuus von den verschiedenen Dörfern einsammeln! Und nachdem Orochimaru eure Organisation verlassen hat, seid Ihr nur noch 9 verschiedene Nukenins, anstatt 10.“ Von Jirayas Wissenstand versteiften sich Itachi und Kisame. Ziemlich wütend zeigte Kisame mit seinem Schwert auf Jiraya. „Sannin hin oder her! Einen Feind mit so viel Wissen über Akatsuki kann Ich nicht am Leben lassen. Dich bring Ich auf jeden Fall um“, versprach Kisame.   Jiraya lächelte nur. „Ihr seid wohl ziemlich selbstsicher, aber habt nicht bemerkt, dass hier keine Zivilisten sind. Die haben wir seid eure Ankunft evakuiert. Und jetzt erledige Ich euch für immer. Ninpō Kuchiyose: Gamaguchi Shibari.“ Nach Vollendung der Fingerzeichen, verwandelte sich die ganze Umgebung in eine rosaartige Masse. Schnell merkten die erfahrenen Ninjas, dass dies kein normales Jutsu war. „Wir befinden uns in der Speiseröhre einer Kröte. Ich kann hier alles kontrollieren“, erklärte Jiraya und ließ sämtliche Jonins und Team 7 von den Fleischwänden verschwinden. Von der Erklärung Jirayas überrascht, fiel Hinata in Ohnmacht. Sie dachte wohl, dass Sie alle verdaut werden. Anders sah es bei Sakura nicht aus. „Hhhhhhhhiiiiiiiilllllllfffffffffffeeeeeeeeeeeeee! Wir werden von einer Kröte verdaut. Ich will nicht sterben“, flehte Sakura um Ihr Leben. Die Jonins ließen sich die Prozedur stillschweigend über sich ergehen. Merkten Sie, dass der Sannin sich um die Feinde kümmern will. Nun war Jiraya alleine mit den Akatsuki in der Speiseröhre.   Unbeeindruckt richtete sich Itachi an Jiraya. „Wenn Ihr uns einfach den Kyuubi gibt, dann lassen wir euch in Ruhe.“ Jiraya musste über diese leere Drohung nur schmunzeln. „Ihr habt da etwas falsch verstanden. Ihr werdet den Magen nicht leben verlassen“, sprach Jiraya und versank langsam in der Speiseröhre. Alleine blickten sich Itachi & Kisame um. Langsam hörten Sie ein zischendes Geräusch. Itachi merkte als erstes auf. Schnell erschuf dieser einen Schattendoppelgänger. „Lauf“, brüllte Er Kisame zu und rannte los. Kisame folgte Ihm. „Was ist denn eigentlich los?“ Die Frage war immerhin berechtigt. „Wir befinden uns im Magen einer feuerspuckenden Kröte. Also was glaubst Du warum Ich jetzt ausbrechen will?“ Die Erkenntnis stand Kisame ins Gesicht geschrieben.   Jedoch verlief die Flucht nicht so wie geplant. Die Wände versperrten den beiden Akatsukimitglieder immer wieder den Weg. Kurz darauf sackte Itachi auf seine Knie. „Was ist den los?“, fragte Kisame harsch.   „Mein Schattendoppelgänger wurde verbrannt. Er benutzte Amaterasu, nachdem ein normales Feuerjutsu nicht funktionierte. Da Amaterasu ganze 5 Minuten eingesetzt wurde, sind die Nachwirkungen extrem stark.“ „Und was machen wir jetzt?“ „Hilf mir mich zu bewegen. Ich bringe uns hier raus. Lauf einfach gegen die nächste Wand.“ „Ok.“   Nachdem Itachi seinen linken Arm um Kisames Schulter hat, begann dieser zu rennen. Itachi betrachtete derweilen die vordere Wand. „Amaterasu“, sprach Itachi und erschuf die schwarzen Flamen der Sharingan. Obwohl Er aus den Augen blutete und der Chakraverbrauch riesig war, hörte Er nicht lauf. Kurz vor dem Erreichen der Fleischwand, brannten die schwarzen Flammen ein Loch in den Magen der Kröte. Ein Weg in die Freiheit. Und dies nicht zu spät. Sobald Itachi und Kisame aus der Speiseröhre draußen waren, schossen die Flamen der Kröte an Ihnen vorbei. Jedoch blieb Kisame nicht stehen, sondern rannte schnell aus Konoha raus. Sobald die Beiden in sicherer Entfernung zum Dorf waren, legte Kisame eine Pause ein. Erschöpft setzte sich Itachi auf den Waldboden. Dabei deaktivierte Er seine Sharingan. „Wir haben zwar versagt, aber konnten wichtige Informationen einholen. Solange sich Naruto Uzumaki im Dorf befindet, kommen wir nicht an den Kyuubi ran. Am besten warten wir, wenn die Jinchuukraft des Neunschwänzigen wieder eine Mission außerhalb des Dorfs hat. Außerdem sollte sich Akatsuki in Acht vor dem Sannin Jiraya nehmen“, analysierte Itachi die fehlgeschlagene Mission.   Grinsend kam Kisame zu Itachi. „So stark soll der alte Knacker sein? Wir haben zwar unsere Gegner unterschätzt und haben am Anfang leichtfertig  deine sadistische Ader gegenüber deinem kleinen Bruder zugelassen, aber im gesamten Rückblick haben wir uns nicht schlecht geschlagen. Zusammen sollte der Sannin kein Problem sein. Immerhin hast Du Orochimaru mit einem Genjutsu besiegt“, gab Kisame seine Meinung zur gescheiterten Mission hinzu. Itachi stand schweigen auf und lief Richtung eines der vielen Verstecke von Akatsuki. „Und genau das ist das Problem. Jiraya ist zwar schwächer als Orochimaru, aber nicht so durchschaubar. Und Er hat gute Gründe um uns aufzuhalten. Und selbst zusammen wird es sehr schwierig gegen Ihn zu gewinnen. Wir haben nicht mal herausgefunden wie stark das Gefäß vom Kyuubi ist. Wenn Naruto nun von Jiraya unterrichtet wird, dann wird es noch schwerer bzw. unmöglich die Beiden gleichzeitig zu besiegen. Außerdem sind wir Beide erschöpft oder schwer verletzt. Ich muss mein Chakra regenerieren und Du deinen gebrochenen Arm heilen. Das sind keine guten Voraussetzungen um gegen starke Gegner zu kämpfen.“ Schweigend machten sich Kisame & Itachi auf dem Weg, um Pain Bericht zu erstatten.   Doch zurück zu Konoha. Als Jiraya merkte, dass Itachi und Kisame geflohen waren, ging Er selber zu dem Punkt, wo Er Sie zum letzten Mal geortet hatte. Überrascht blickte Jiraya auf das riesige Loch, mit den schwarzen Flamen am Rand. Skeptisch brachte Jiraya den Schaden. „Das sind also die schwarzen Flammen von Amaterasu. Eigentlich sollte es unmöglich sein, dass eine feuerspuckende Kröte sich verbrennt. Aber dieses Jutsu hat es geschafft. Ich muss Naruto unbedingt schützen. Und das kann Ich nicht als Hokage, da Er trainiert werden muss. Und Ich habe eine Idee, wie Ich dieses Problem lösen werde.“ Jiraya zog eine leere Schriftrolle hervor und breitete sie auf dem Boden aus. Danach vollführte Er mehrere Fingerzeichen und aktivierte sein Fūka Hōin. Amaterasu wurde in die besagte Schriftrolle versiegelt und die Wunde heilte sich automatisch.   Gleichzeitig löste Jiraya sein Jutsu auf und ließ die Wohngegend wieder normal werden. Das war das Signal für die anderen Ninjas, sich sofort zum Kampfplatz zu begeben. Mehrere Sanitäter, sowie verschiedene Chunins, Jonins und Anbus waren als Unterstützung angetroffen. Sofort wurden Asuma und Sasuke behandelt. Asuma hatte es im Grunde ziemlich leicht, war es nur eine fiese Fleischwunde. Sasuke hingegen wurde psychisch angegriffen, was sich nur sehr schwer beheben lässt. Sasuke wurde auf eine Trage verladen und 2 Iryounins versuchen Sasukes körperliche Lage zu stabilisieren.     Sakuras Sicht:   Fertig mit den Nerven, fiel Sakura vor dem bewusstlosen Sasuke auf die Knie. Mit Tränen in den Augen, versuchte Sakura wieder aufzustehen, was aber nicht funktionierte. Somit blieb konnte Sie nur noch auf den bewusstlosen Sasuke starren. Als jedoch einer der beiden Iryounins Sasukes medizinischen Zustand erklärte, verkrampfte sich Ich Herz. „Koma? Künstliches Koma? Sasuke wird vielleicht gar nicht mehr aufwachen? Warum bin Ich nur schwach? Ich konnte Sasuke nicht helfen und stand mal wieder nutzlos in der Ecke herum. Ich hasse das! Ich hasse meine verdammte Schwäche als Ninja. Selbst Ino hat mehr Trauf als Ich. Und wenn Ich an Tenten oder Temari denke, wird mir schlecht. Sie alle können Ihre Kameraden unterstützen. Nur Ich bin eine blöde Last für mein Team.“ So stark in Gedanken versunken, bemerkte Sakura weder die tröstende Hand von Kakashi auf Ihre Schulter, sowie den aufkommenden Streit zwischen Naruto und Hinata. Erst als sich Kakashi umdrehte und versehentlich Sakura anrempelte, schrak Sie auf. Dabei hörte Sie folgenden Satz von Naruto. „Du und Sakura, Ihr Beide habt doch gar keinen Grund um überhaupt zu leben!“ Wütend biss sich Sakura auf Ihre Lippen und merkte nicht, dass Hinata wegrannte. Dabei sprangen die Bilder des hilflosen und zuckenden Sasuke vor Ihrem inneren Auge wieder vor.   Still rannte Sie wie Hinata vom Ort des Geschehens weg, bis Ihr die Puste ausging. Durch den Tränenschleier in Ihrer Sicht eingeschränkt, suchte Sakura nach einem ruhigen Ort. Da Sie sich im Park von Konoha befand, ließ sich Sakura an einem alten Baum nieder. Dort ließ Sie Ihre Tränen freien Lauf und verfluchte Ihre eigene Schwäche als Ninja.     Hinatas Sicht:   Während Hinata sich ein wenig hilflos in der Gegend rumschaute, sah Sie Naruto an einer Hauswand lehnen. Persönlich fiel Ihr ein Stein vom Herzen. Sie hatte tatsächlich geglaubt, dass Sie alle lebendig im Magen der Kröte verdaut werden. Nachdem Sie aufgewacht war, musste man Sie erstmals beruhigend. Dies hatte Kakashi übernommen und Ihr das Jutsu aufgeklärt. Erleichtert ging Sie auf Naruto zu. Leicht rot im Gesicht sprach Sie Ihn nach einigen fehlgeschlagenen Versuchen halbwegs gut an. Als jedoch Naruto seinen Kopf hoch, schluckte Sie. „Was ist denn mit Naruto-kun los? Warum ist Er so wütend?“   Trotzdem blieb Hinata mutig und ignorierte die kleine Stimme im Hinterkopf, die Ihr zur Flucht rat. „Iiist wwas passiert Nnnaru…to-kun?“ Ihre 2 Zeigefinger aneinander stupfen, strupfte Sie immer mehr unter seiner tödlichen Aura zusammen. Innerlich wappnete Sie sich auf Narutos Ausraster, aber die Dimension hatte Sie nicht erwartet. „Du fragst mich was mit mir los ist?“, beantwortete Naruto Ihre Frage mit einer spöttischen Gegenfrage. „Was glaubst Du denn? Hältst mich einfach ab den Feind anzugreifen. Wer gibt dir eigentlich dieses Recht? Nur weil Du selber zu schwach, nutzlos und zu nichts zu gebrauchen bist, ziehe mich nicht mit in den Abgrund der kompletten Schwäche! Ich hätte damals in der 2 Prüfung einfach warten sollen, bis euch Orochimaru getötet hätte. Niemand, wirklich niemand hätte euch vermisst. Warum bist Du eigentlich Ninjas geworden? Oder besser gefragt: Wie bist Du oder Sakura Ninja geworden? So etwas Erbärmliches wie Ihr, ist mir noch nie über den Weg gelaufen“, schrie Naruto Sie vor aller Leuten an.   Sie hatte Tränen in den Augen und versuchte nicht zu heulen. Vergeblich. „Ich wollte…“, begann Hinata mit brüchiger Stimme. „Was wolltest Du?“, unterbrach Naruto Sie. Sie zuckte vor der Schärfe seiner Worte immer mehr zusammen. Dabei brach Ihr Herz immer mehr und das aufgebaute Selbstbewusstsein verschwand wieder in weite Ferne. „Fängst jetzt noch an zu heulen oder was? Ich frage mich warum Ich immer in meinem Leben so bestraft werde. Erst dieses Scheißdorf mit seiner Scheißbevölkerung und nun dieses Drecksteam. Jedes verdammtes Mal muss Ich euch den Arsch retten, weil Ihr dermaßen zu nichts zu gebrauchen seid. Und das schlimmste von allen ist, dass Ihr 3 mich noch mit runter ziehen wollt. Jetzt sage Ich es zum letzten Mal, damit es in deinen nutzlosen Schädel mal rein geht: Ich bin nur auf dem Papier Teammitglied von Team 7. Persönlich würde es mich nicht jucken, wenn ihr vor mir abkratzen würdet. Ich würde sogar der Person auf Füßen für diese Tat danken. Du verdienst dein Leben gar nicht. Genau wie Sakura. Und willst Du wissen warum? Du und Sakura, Ihr Beide habt doch gar keinen Grund um überhaupt zu leben!“   -Krach- Ihr gesamtes Herz zersplittere zu tausend Stücke, als Naruto seine Meinung über Sie laut aussprach. Jeder andere Ninja schauten Naruto und Hinata sprachlos an. Das hatte niemand vom Kyuubi erwartet. Hinata stand sprachlos da und weinte. Sie wollte zwar was sagen, aber nur Ihre Lippen bewegten sich. Als sich Naruto umdrehte und somit die kalte Schulter zeigte, war es um Ihr geschehen. Sie fasste sich an Ihr Herz und wollte, dass der Schmerz nachließ. Kurz darauf brach Hinata zusammen.     Narutos Sicht:   Natürlich spürte Naruto, dass Hinata kurz vorm zusammenbrechen war. Aber es interessierte Ihn nicht. Auch, dass Sakura wegrannte. Spürte Er eine immense Wut auf seine Teamkollegin. „Ich hasse dieses ganze Team. Jetzt konnte Ich nicht mal gegen Itachi kämpfen! Wie soll ich wissen, was das Mangekyō Sharingan alles kann, wenn mich diese Menschen immer wieder aufhalten? In diesem Dorf bekomme ich nie die Stärke die ich brauche. Und in Itachis Erinnerung konnte Ich auch nicht herumstochern.“ Aufgebracht wollte Naruto zum Trainingsplatz um sich abzuregend, als Ihn Kakashi an seinen Klamotten packte und hochhob. Nun befand sich Narutos Gesicht nur ein paar Millimeter von Kakashis Gesicht entfernt. Ziemlich wütend schaute Kakashi Naruto an. „Was soll das denn Naruto? Wie kann man so etwas zu seinem eigenen Team sagen?“, fragte Kakashi den langsamen grinsenden Naruto.   Natürlich spürte Naruto die aufkommende Wut seines Senseis. Freude stieg in Naruto auf. „Endlich kann Ich den Dorfbewohner mal wieder fertig machen. Meine Antwort wird wohl den Bewohner Sensei Kakashi noch mehr zusetzen.“ Grinsend teilte Naruto seine Meinung Kakashi mit. „Ich kann es halt. Manche Kinder spielen was, andere lernen und Ich mache meine Peiniger fertig“, antwortete Naruto. Kakashi zog hörbar die Luft ein. „Weder Sakura noch Hinata haben Dir jemals was getan. Immerhin körperlich nicht. Und wenn Du ein bisschen an deinem sozialen Umgang arbeiten würdest, dann wäre Sakura auch freundlicher zu dir.“ Gelangweilt zuckte Naruto mit seinen Schultern. „Stimmt. Persönlich hat sich mein Team an mir nicht vergriffen, aber Ihre Eltern an mir. Und da ich an meine Peiniger nicht heran komme, nehme Ich mir die Nächstbesten. Eltern sorgen sich ja um Ihre Kinder und genau da setze ich an. Einen Punkt, wo Ich immer wieder zuschlagen kann“, sprach Naruto belustigt aus. Zwar war Er immer noch wütend, aber Kakashi eins reinzuwürgen bereitete Ihm eine große Freude. Immerhin hatte Er sich nicht um Ihn gekümmert! Kakashi war ein Schüler seines Vaters und ließ Ihn einfach im Stich. Also sollte Er auch mit den Folgen auseinander setzen müssen.   „Du würdest es bereuen, wenn jemand aus Team 7 sterben würde Naruto“, warnte Kakashi Ihn. Lächelnd erwiderte Naruto: „Nein! Würde Ich nicht.“ Kakashi musste sich stark zusammenreißen, damit Er Ihn nicht anschrie. Das konnte Naruto anhand seines Chakra spüren. „Das soll ein schlechter Scherz sein Naruto. Dir kann doch das Leben deiner Teamkameraden nach all den Missionen doch nicht egal sein?“ Naruto musste sich sein lachen verkneifen. Konnte Er Kakashis Verzweiflung deutlich an seinem Chakrabild ablesen. „Bestimmt bereut Er gerade sein damaliges Nichtstun am meisten“, dachte sich Naruto. Seine folgenden Worte kamen Ihm gefühllos von den Lippen.   „Es wäre mir vollkommen egal, wenn Ihr alle sterben würdet. Also machen Sie sich keine falschen Sorgen. Das war doch früher genauso? Da war es ihnen auch egal Sensei, dass es mir schlecht ging. Treu dem Motto: Aus den Augen aus dem Sinn. Warum sollte Ich außer meiner Familie zu irgendjemand nett sein? Wollen Sie mal was wissen? Als Ich noch im Waisenhaus gelebt habe, hat man mich in einen kleinen Raum im Keller gesperrt. Dort konnte ich die anderen Kinder hören, wenn diese draußen gespielt haben. Weil ein kleines Fenster im Zimmer angebracht war. Ich bekam immer nur die Reste in mein Zimmer geschmissen, die Ich vom Boden gegessen habe. Ab und zu gab es sogar Suppe. In diesem Augenblicke fühlte ich mich wie ein Tier. Oder bloß Müll. Wenn jemand seinen Apfel gegessen hatte, bekam Ich den Rest, den normale Menschen fortschmeißen würden. Aber da es nichts anderes gab, musste Ich das essen. Im Winter gab es keine Decken oder so. Ich wäre damals beinahe gestorben an der Kälte. Oder es gab ein paar Tage gar nichts zu essen. Besonders dann, wenn die Leitung des Waisenhauses mich verprügelt haben. Da hatte es auch keines der anderen Kinder interessiert, wie es mir ging.  Als Ich dann rauskam und meine eigene Wohnung bekam, war es kurz vor Weihnachten. Ich wollte in meinem Leben mal auf einen Weihnachtsmarkt. Als Ich ankam, schauten mich alle Leute an und in Ihren Blicken war nur Hass zu sehen. Danach bauten Sie den ganzen Markt ab. Ich stand die ganze Nacht in der Kälte und fragte mich warum die Leute mich so sehr hasten. Das Sie sogar den Weihnachtsmarkt abbauten. Und als dann Silvester war, brachen einige Leute in meine Wohnung ein. Die zerrten mich nach draußen und hatten einige Pfeiferböller dabei. Diese zündeten Sie an und fuhren mir über meine Arme. Wäre Teuchi nicht gekommen, wäre sonst etwas passiert.   Die Begründung war, dass Ich den armen Dorfbewohner Weihnachten und Silvester versaut hätte. Im Krankenhaus bekam Ich Wundsalbe, weil dadurch meine Wunden durch den Kyuubi heilten. Danach schmiss man mich raus. Und seit dem neuen Jahr, wussten sämtliche Dorfbewohner, dass einfache Wunden bei mir sofort heilten. Und seitdem wurde Ich jede Woche gejagt. Und Sie verlangen Mitleid von mir? Wo war denn das Mitleid für mich? Stimmt! Das wollte mir kaum jemand geben, bis auf 3 herzensgute Menschen. Der gesamte Rest ist mir egal. Und da Ich nicht gegen die Erwachsene ankomme, nehme Ich mir Ihre Kinder. Damit Ihr alle genauso leidet wie Ich. Niemand in diesem Dorf weiß was es heißt eine Jinchuuriki zu sein. Und Ich bringe es Euch allen bei. Die Hoffnung habe Ich längst aufgegeben. Entweder Ich ändere was oder es bleibt so wie es ist.“   Kakashi ließ Ihn los. Naruto setzte sich in Bewegung, als Er seinen Sensei noch hörte. „Sei Morgen bitte Zuhause. Ich will mit Dir noch reden Naruto.“ Naruto hob seine Hand zum Verständnis und begab sich zum Trainingsplatz. Unterwegs redete Er mit Kurama.   „Wir müssen unsere Anstrengungen verdoppeln Partner. Jetzt gibt es noch eine Organisation, die hinter Bijuus her sind.“ „Vielleicht steckt Madara dahinter und will sich noch nicht zeigen. Oder aber es gibt jetzt 2 verschiedene Gruppen, die hinter mir her sind. Madara und Akatsuki. Frag am besten deinen Onkel was Er alles über Sie weiß Naruto.“ „Mach Ich sobald das morgige Gespräch mit Sensei Kakashi vorüber ist.“ „Und das ist dein Problem!“ „Was denn?“ „Warum nicht gleich? Du verschwendest kostbare Zeit, nur damit Du den braven Jungen spielen kannst.“ „Halt die Klappe Kurama.“   Mürrisch zog sich der Fuchs zurück. Als Naruto beim Trainingsplatz ankam, beschwor Er seine Tausend Schattendoppelgänger. Danach kämpfte Er gegen Sie. Und zwar solange, bis Er erschöpft nach Hause ging.     Allgemeine Sicht:   Bestürzt blickte Kakashi Naruto hinterher, als Er eine Hand auf seine Schulter legte. Überrascht blickte Kakashi in das Gesicht von Jiraya. „Wir müssen reden Kakashi“, sprach Jiraya. Bleib bitte wach. Nach der Versammlung komme ich zu Dir.“ Kakashi nickte und begab sich ins Krankenhaus. „Das wird heute noch eine sehr lange Nacht.“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)