Wie die Welt von Hass regiert wird! von Thrawn (Und mich verändert) ================================================================================ Kapitel 29: Eine Freundschaft fürs Leben ---------------------------------------- Narutos Sicht:   Naruto stand mit geöffnetem Mund vor Fuu und verarbeitete verschiedene Gedankengänge. Langsam aber sicher kam Er der Antwort näher. „Warum habe Ich nur dieses beschissene Leben? Warum? Warum? Warum? Lag es an Konoha? Hassen mich die Dorfbewohner nur, weil Konoha durch den Verlust meines Vaters den Krieg mit einem weißen Frieden beendet wurde? Wäre Ich in einem anderen Dorf ausgewachsen, wäre mein Leben besser gewesen?“, fragte sich Naruto aufgebracht. Langsam kamen Ihm die Tränen in den Augen und Er fing an zu weinen. Besonders Team 7 schaute Naruto erschrocken an. Seit wann weinte Naruto mal? Doch nicht nur die Hinterfragung seines Lebens stand im Vordergrund, sondern auch seine Wut auf Fuu. „Wie kann man nur so verdammt glücklich sein? Hatte Sie Eltern und Freunde gehabt? Wurde Sie von der Mehrheit des Dorfes akzeptiert?“, ging es Naruto durch den Kopf. Weder wollte Er es verstehen noch in irgendeiner Form akzeptieren.   Unterdessen standen alle Fragen schauen auf die beiden Jinchuuriki. Niemand traute sich die Beide aus der Schockstarre zu befreien. Jedoch nahm sich Sasuke der Aufgabe an und versuchte Naruto durch starkes Schultern schütteln wieder in die Realität zu holen. Zwar funktionierte es war, jedoch war Narutos Reaktion darauf mehr als nur überraschend. Er schrie Fuu wörtlich zusammen, die unter seine Wörter immer mehr zusammenzuckte.   „Wie war es eigentlich als Mensch zu leben? Hmph? Nie die Angst zu verspüren von den Bewohner getötet zu werden. Eine Familie und Freunde zu kennen. Von der Mutter liebevoll umarmt oder vom Vater getröstet zu werden? Im Winter nicht halbtot auf der Straße liegen gelassen werden, nachdem man verprügelt wurde. Ein Teil der Gemeinschaft zu sein! Na? Wie hat sich das angefühlt? Sag es schon?“, brüllte Naruto und weinte immer stärker. Die ganzen Erinnerungen seiner Kindheit schlugen auf Ihn ein. Zittern stand Er da und wartete auf Fuus Antwort. Diese konnte überhaupt nicht auf Narutos Fragen eine Antwort geben. Sie war immer noch überrascht eine weitere Jinchuukraft kennen zu lernen und Narutos Ausbruch zu verarbeiten. Jedoch machte Fuus Schweigen Naruto nur noch wütender. „Bleiben dir die Worte im Halse stecken, oder was? Muss ja wirklich schlimm sein ein richtiges Monster zu sehen und sich vor deren Anblick zu ekeln! Wurdest Du einmal in deinem Leben mal gejagt? Misshandelt? Oder schwer verletzt aus dem Krankenhaus verprügelt? Angebotenes Essen vergiftet?“, fragte Naruto verzweifelt und biss sich auf seine Unterlippe. Die anderen schauten Ihn schockiert an, jedoch sagte niemand etwas. „Es lag tatsächlich nur an Konoha. Und dafür haben sich meine Eltern geopfert, obwohl meine Mutter eine Jinchuukraft war und Sie beiden wussten was mir in meinem späteren Leben passieren wird“, stellte Naruto gedanklich fest und rannte aus dem Anwesend. Obwohl Kurama versuchte beruhigen auf Naruto einzureden, blendete Naruto Ihn komplett aus. Naruto rannte durch das ganze Dorf, bis zu dem großen Baum. Dort fiel Er keuchend auf den Boden und ließ seinen Tränen freien Lauf. Dort fragte Er sich immer wieder, warum Er dieses Schicksal bekommen hat.     Allgemeine Sicht:   Immer noch schockiert über Narutos Ausbruch sprach niemand ein Wort. Nur sehr langsam regten sich die anwesenden Personen und fingen an auf Shibuki einzureden. Dieser ignorierte seine Berater und schaute seine Freundin an. „Fuu?!“ Langsam drehte Sie sich zu Ihm herum. „Was ist Shibuki-sama?“ „Würdest Du bitte nach Naruto sehen? Ich glaube Du bist die einzige, die sich um Ihn kümmern kann.“ „Natürlich Shibuki-sama. Ich sehe sofort nach Ihm.“ Bevor Fuu jedoch den Raum verließ, drehte Sie sich zum restlichen Team 7 um. „Ich werde mich um Naruto kümmern. Er sollte sich heute Abend wieder einigermaßen beruhigt haben“, sprach Fuu und wartete auf eine Antwort. Sasuke nickte als Bestätigung und ließ Fuu gehen. Dabei wurde Sie von Hinata beobachtet, die Ihre Traurigkeit und aufkommende Eifersucht sehr mitgenommen wurde. „Wenn das alles wahr ist, dann bin Ich eine komplett schlechte Teamkameradin für Naruto. Wie soll Er mich denn je bemerken, wenn Ich nicht mal mitbekommen habe wie sehr man Ihn verletzt hat? Und Ich kann Ihm nicht mal helfen. Aber diese Fuu schon. Ich hasse mich dafür. Warum bin Ich nicht so stark wie Sie? Oder so schön wie Sie ist. Ich traue mich nicht mal irgendwas zu tun. Naruto würde sich doch eher in jemand verlieben, die weiß war Er durchgemacht hat und so toll aussieht wie Sie und nicht in eine wie mich. Hässlich und schüchtern wie Ich bin, bin Ich doch nur eine Last für Naruto“, kam es der jungen Clanerbin in den Kopf. Den Tränen nahe, schaute Hinata Ihre beiden Teamkameraden an. Sakura sah schockiert und betrübt auf den Boden. Es scheint so, dass Sie Ihre Worte von vorhin tatsächlich leidtun. Nur Sasuke blieb cool und konnte sein Gesicht waren. „Wir werden die Beide alleine lassen und bis zum Abend auf Naruto warten. Zu 3 können wir bestimmt etwas Lustiges unternehmen“, sprach Sasuke und die Beiden stimmten zu. Nachdem Sie sich bei Shibuki verabschiedet haben, gingen Sie ins Dorf um nach einer Ablenkung zu suchen.   Unterdessen rannte Fuu durchs Dorf und ignorierte die tödlichen Blicke, die man Ihr zuwarf. Sie wollte nur Naruto finden und mit Ihm reden, da Er ein falsches Bild von Ihr hatte. „Warum muss ausgerechnet heute meine Art mich in Schwierigkeiten bringen“, verfluchte Fuu sich selbst. Sie sprang auf ein Dach und versuchte Naruto zu finden. Vergebens. „Das kam man ja nicht ansehen Fuu“, meldete sich der Shichibi. „Was willst Du jetzt von mir?“, entgegnete Fuu spitz. Sie hatte momentan gar keine Lust sich mit Ihren Bijuu zu unterhalten. „Nichts, außer das Ich dir etwas von meinen Chakra gebe. Und jetzt finde den Bengel und lass mich in Ruhe schlafen. Deine Selbstvorwürfe stören mich“, antwortete Shichibi. „Danke sehr Shichibi“, bedankte sich Fuu bei Ihren Bijuu und fühlte gleich das Chakra von dem Siebenschwänzigen. Dabei ließ sich Fuu Flügel aus dem Chakra wachsen und versuchte Naruto aus der Luft aus zu finden. Nach einigen Minuten fand Sie Ihn und landete aus einigen Meter Entfernung. Vorsichtig näherte sich Fuu Naruto und beobachtete Ihn. Naruto hatte Fuu schon längst bemerkt und schnauzte Sie sofort an. “Hau einfach ab.“ „Das kannst Du total vergessen!“ „Und warum?“ „Weil Ich mich jetzt zu Dir setze und ein bisschen von mir erzähle.“   Daraufhin setzte sich Fuu zu Naruto und schaute Ihn ernst an. Naruto wischte sich vorsichtig die Tränen aus dem Gesicht und wartete auf Fuu. Obwohl Er keine Lust auf ein Gespräch hatte, wollte Er dennoch wissen was Sie von Ihm wollte. „Als erstes will ich mich entschuldigen. Ich hatte nicht damit gerechnet einen weiteren Leidensgenossen zu treffen. Das hat mich überrascht. Und als Du angefangen hast herumzuschreien, war Ich zu eingeschüchtert um etwas zu sagen“, entschuldigte Fuu sich. Naruto hob seinen Kopf und drehte sich zu Fuu um. Ein schlechtes Gewissen machte sich in Ihm breit. „Ich nehme deine Entschuldigung an. War auch nicht gerade das Beste was Ich getan habe. Tut mir Leid“, sprach Naruto bedrückt. Fuu lächelte Ihn verständnisvoll an und begann von Ihrem Leben zu erzählen. „Obwohl Ich Eltern habe, hassten die mich. Der Grund hierfür ist mein Aussehen. Niemand in meiner Familie hatte entweder minzgrüne Haare, einen bräunlichen Haut Thon oder orangenfarbige Augen. Daher gab es nach meiner Geburt oft Streit, da mein Vater glaubte, das meine Mutter Ihn betrogen hat. Nach mehreren Tests wurde dieser Verdacht widerlegt. Jedoch war Ich in den Augen meiner Eltern der Grund für Ihre Beziehungskrise und deshalb gaben Sie mich her, als man ein neues Gefäß für den Siebenschwänzigen suchte“, erzählte Fuu und fing an zu weinen. Naruto blieb vor Schock den Mund geöffnet. „Aus so einem nichtigen Grund haben Ihre eigenen Eltern Sie zur Trägerin eines Bijuus gemacht? Das ist einfach nur grausam. Echt jetzt!“, dachte sich Naruto und nahm Fuu trösten in die Arme. Dort heulte Sie sich aus. „Ich weiß nicht wie sich eine Familie anfühlt. Mich hasst meine eigene Familie. In Ihren Augen bin Ich der größte Störfaktor im Familienglück. Das haben Sie mehr als nur einmal deutlich gemacht. Bis auf Shibuki habe Ich keine Freunde im Dorf. Daher versuche Ich immer optimistisch durchs Leben zu gehen und Freunde zu finden. Das was Du mir an den Kopf geworfen hast, ist mir auch passiert“, schluchzte Fuu und begrub Ihr Gesicht in Narutos Brust.   Naruto fuhr mit seiner Hand Fuus Rücken behutsam herunter und versuchte Sie somit zu trösten. Jedoch wusste Er nicht, was Er sonst tun sollte. „Erzähl von deiner Vergangenheit Naruto“, meldete sich Kurama zu Wort. „Das kann Ich nicht Kurama“, wiedersprach Naruto. „Oh doch, dass wirst Du tun. Damit würde es euch beiden besser gehen. Und jetzt leg los“, befahl Er und zog sich wieder zurück. Naruto atmete mehrmals durch und unterdrückte die aufkommende Angst vor der Abweisung. Mit einer rauen Stimme erzählte Er von seiner Vergangenheit. „Meine Eltern starben bei dem Versuch den Kyuubi aufzuhalten, da Er Konoha angriff. Meine Mutter war die vorherige Jinchukraft und der Kyuubi konnte ausbrechen. Mein Vater der Hokage versiegelte den Neunschwänzigen in mir. Obwohl der Hokage Verbot mir die Wahrheit zu sagen und mich als Helden zu behandeln, machten mich die Dorfbewohner für alle schlechten Situationen verantwortlich. Irgendwann vergriffen Sie sich an mir und an mmmeeeeiineeen ssssssssiieeeeeeebbb……tteeeeeen Ge….bbbbuuuuuuuurrrrrrr…………stag haben Sie mich gejagt und“, weiter kam Naruto nicht. Er konnte selber nicht mehr weitersprechen. Fuu schaute ihn aus verheulten Augen an und umarmte Ihn. Für Naruto kam dies sehr unerwartet. Bis seine Schwester und seinem Vater hat Ihn noch nie jemand umarmt. Da dieses Gefühl für Ihn sehr schön war, wollte Naruto auch den Rest erzählen. Vorsichtig schob Er Fuu ein bisschen von sich selber weg. „Als man mich endlich eingeholt hatte, wurde Ich auf verschiedenen Arten misshandelt. Als Ich am Schluss noch was gesagt habe, stach man mir die Augen aus“, presste Naruto hervor und nahm nach mehreren Anläufen seine Sonnenbrille ab. Fuu zog stark die Luft ein und fragte, wie Er denn sehen könnte. Dabei lachte Naruto verbittert auf. „Ich habe mir einen Chakraempfänger implantiert und kann somit etwas sehen“, erklärte Naruto. Danach stand Naruto auf und zog sich langsam das Oberteil aus. Am ganzen Körper zittern und schwitzen drehte Er sich um und zeigte Fuu seinen Rücken. Diese konnte nicht fassen man man Naruto angetan hat und berührte die große Narbe. Dabei zuckte Naruto zusammen und zog sich schnell wieder an. Schwer atmend wischte Er sich den Schweiß von der Stirn. „Ich finde Dich nicht ekelig Naruto. Und Ich ekele mich auch nicht vor Dir“, sprach Fuu sanft und berührte Narutos Wange. „Wirklich nicht?“, fragte Naruto zittern nach. Für Ihn war es ein sehr schwerer Schritt von seinem Leid jemanden zu erzählen.   Eine kurze Zeit lang, schwiegen Fuu & Naruto. Jedoch hörte man Narutos Magen knurren, was Fuu zum Lachen brachte. „Hungrig?“, fragte Fuu. Naruto bejahte errötend die Frage und wurde von Fuu an die Hand gepackt und mitgezogen. „Wo gehen wir denn hin Fuu?“ Wir gehen zu mir nach Hause und dort koche Ich was für uns. Das machen nämlich Freunde.“ Fröhlich schlenderte Fuu durch Takigakure. Für heute konnte niemand Ihre Laune verderben, da Sie endlich einen weiteren Freund gefunden hat. Auch Naruto fing an zu lächeln. Dieses Gefühl was Er momentan verspürte, war einfach zu schön. Beide kamen nach einiger Zeit bei Fuus Zuhause an. Dies war ein Haus, was am Rande von Takigakure stand. Dort wurde Naruto auf einen Stuhl gesetzt und unter Androhung von Gewalt, zum Sitzen verdonnert. Danach machte sich Fuu ans Werk und kochte kurz Nudeln mit Rahmsoße ab. Nachdem das Essen fertig war, deckte Sie den Tisch und servierte für Naruto und sich selber 2 große Portionen. Während Fuu anfing Ihr essen zu schlingen, fasste Naruto das Besteck nicht an.   Fuu hob eine Augenbraue und fragte nach dem Grund warum Naruto nichts aß. „Soll Ich Ihr es sagen, dass Ich von fremde Personen nichts esse? Jedoch ist Fuu ja keine Fremde und wir sind befreundet. Und Sie weiß was Ich durchgemacht habe. Also versuch es Naruto“, spornte sich Naruto an. Zaghaft nahm Naruto einen Löffel von Fuus Essen in den Mund. Dabei musste Er sich beherrschen das Essen nicht auszuspucken. „Das ist wirklich sehr lecker! Aber ob Ich das alles herunterkriege?“, fragte er sich. Dabei nahm Er noch einen Bissen und schluckte das gekaute essen hinunter. Fuu fragte nicht nach dem Grund seines seltsamen Verhaltens und aß weiter. Nachdem beide zu Ende gegessen haben, erzählten Sie sich noch einige interessante Dinge, wie z.B. Narutos neue Familie oder Fuus Streiche. Beide verstanden sich prächtig. Jedoch war der Tag noch jung und Fuu hatte ein paar fiese Ideen für Naruto. Hosted by Animexx e.V. 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