Wie die Welt von Hass regiert wird! von Thrawn (Und mich verändert) ================================================================================ Kapitel 24: Ein Zeichen für Freundschaft ---------------------------------------- Allgemeine Sicht:   Es herrschte immer noch Stille auf dem Schlachtfeld. Niemand hatte gerechnet, dass sich Haku für Zabusa opfern würde. Dieser sah von allen am meisten schockiert aus. Erinnerungen an die gemeinsame Zeit kamen Zabusa ins Gedächtnis. Wie Er den kleinen Jungen fand und großzog. Und irgendwann war Haku für Zabusa mehr als nur ein einfaches Werkzeug. Ein Freund. Kamerad! „Haku. Es tut mir Leid“, sprach Zabusa und legte den sterbenden Körper sachte auf dem Boden. Danach erhob sich Zabusa und stürmte auf Kakashi los. Trotz seiner Verletzungen schwang Er sein Schwert und wollte Kakashi um jeden Preis töten.   „Zabusa ist wirklich ein Dämon. Jeder andere hätte seine Arme nicht benutzen können, doch Er ignoriert die Schmerzen“, bewunderte Kakashi seinen Gegner. Doch blieb das Ergebnis gleich. Zabusa konnte Kakashi nicht treffen und musste nach einer Weile aufgeben. Beinahe leblos stand Zabusa an Ort und Stelle und wartete auf den Tod. Seine Arme hingen schlaff an Ihm herunter. Sakura nutzte den Moment und rannte zu dem bewusstlosen Sasuke. „Sakura“, schrie Hinata, doch Sakura rannte einfach weiter. Als Sie endlich bei Sasuke ankam, hielt Sie Ihn für Tod. „Nein! Bitte nicht Sasuke“, stellte Sakura fest und fing an zu heulen. Dabei ging Sie auf die Knie und drückte Sasuke an sich. Klagend schaute Sakura zu Naruto und schrie Ihn an. „Na? Fühlst Du Dich jetzt besser oder was? Sa…Sasuke-kun iisstttt ttttooooottt. Und das alles wegen Dir. Ich HASSE Dich Naruto. Warum konntest denn Du nicht sterben.“   Jedoch beachtete Naruto Sakura überhaupt nicht. Er selber versuchte Hakus Handeln und Zabusas Reaktion zu verstehen. „Warum griff Zabusa auf einmal Kakashi an? Und dann noch mit dieser extrem großen Wut? Hatte Er tatsächlich Gefühle für Haku übrig gehabt? Ich verstehe das nicht. Haku nahm doch an, dass Zabusa Ihn für ein Werkzeug hielt und Er war damit einverstanden. Hat sich Zabusas Meinung in den Jahren geändert? Kann mir das auch passieren? Wird man mich irgendwann als Mensch sehen und sich jemand in mich in mich ver…verlie..ben?“, ging es Naruto durch den Kopf. Jedoch gab es auf die Fragen, nur weitere Fragen und keine Antworten.   Allmählich kamen auch Hinata und Tazuna zu Naruto/Sakura. Während Hinata überfordert vor Ihrer Freundin steht, fühlte Tazuna nach Sasukes Puls. Erleichtert atmete Er aus. „Ihm geht es gut Mädchen. Er ist nur bewusstlos und wird bald schon aufwachen“, erläuterte Tazuna. Sakura schaute Ihn aus Ihren verweinten Augen an und blickte voller Freude auf Sasuke. Unterdessen versuchte Hinata den abwesenden Naruto zu erreichen. Mit leichten picksern versuchte Hinata Naruto in die Gegenwart zu holen. Was nach einigen Versuchen auch klappte. Sofort schossen Narutos Hände zu seinem Gesicht, um zu fühlen ob seine Sonnenbrille noch da war. Danach drehte Er sich zu Hinata um. „Was ist denn passiert?“, fragte Naruto verwirrt. „Also Du warst komplett in Gedanken versunken. Der Kampf ist vor….bei NNNNNaaaaarut-kkkun“, antwortete Hinata. Obwohl Naruto immer noch verwirrt war, ging Er Richtung Kakashi/Zabusa. „Halt. Was willst Do dort noch machen?“, fragt Tazuna. „Einen Gefälligkeit einreichen“, antwortete Naruto. Währendessen standen sich Kakashi und Zabusa gegenüber. Doch bis jetzt rührte Kakashi noch keinen Finger, da Er immer noch überrascht von Zabusas Ausbruch war. „Bring es bitte zu Ende Kakashi“, bittet Zabusa. Ihm war alles komplett egal. Dabei hatte Er nur noch Haku vor seinen Augen. „Wie Du willst Nebeldä………“, wurde Kakashi unterbrochen.   „Das ist aber mal eine Überraschung! Da wurde tatsächlich der Nebeldämon tatsächlich besiegt und sein Schoßhund getötet“, spottete ein kleiner fetter Mann, der in Begleitung mehrerer Söldner ankam. „Gatou“, erkannten Zabusa und Tazuna gleichzeitig. Dieser stellte sich vor seine Söldner und sah Zabusa an. „Wirklich erbärmlich Zabusa. Lässt Dich einfach von ein paar Kindern besiegen. Aber das erspart mir eine Menge Arbeit. Denn Ich wollte Dich und deinen Begleiter sowieso töten, nachdem Ihr Zazuna erledigt habt“, erklärte Gatou. „WAS? Du mieses Schwein“, spuckte Zabusa aus. „Und Euch aus Konoha vielen Dank. Ich weiß zwar das eure Mission lautet Tazuna zu beschützen, doch dies könnt Ihr vergessen. Sobald Ihr mich angreift gibt es einen diplomatischen Zwischenfall. Und das könnt Ihr Euch nicht leisten! Hahahahaha“, lachte Gatou. „Sensei Kakashi. Was sollen wir denn jetzt tun?“, fragte Hinata. „Nix“, antwortete Kakashi ernst. „Aber..“ „Wir können jetzt nix mehr tun Hinata“, brüllte Kakashi ernst. Ihm gefiel die Situation auch nicht, jedoch waren Ihm die Hände gebunden.   „Sofort aufhören“, schrie jemand unbekanntes. Sofort drehten sich alle Köpfe hinter der Söldnertruppe. Dort standen die Dorfbewohner. Und Sie waren alle bewaffnet. „Verlass sofort das Wellenreich Gatou“, befahl Tsunami. „Tsunami“, sprach Tazuna fassungslos. Er konnte tatsächlich nicht glauben, dass seine Frau alle Dorfbewohner hierhergebracht hat. „Hahahaha! Was soll denn dieser Affenzirkus? Mein Ihr tatsächlich, dass Ihr eine Chance gegen meine Söldner habt?“, fragte Gatou arrogant. „Ihr werdet jetzt erstmals erfahren was es heißt, sich mit mir anzulegen.“ Während die Dorfbewohner nun ängstlich zu den Söldner schauten, musste das restliche Team 7 nun ansehen wie Gatou mit seinen Machenschaften davon kam. „Oi Oi“, unterbrach Naruto Gatous Befehl und ging auf Ihn zu. „Meinst Du wirklich, dass Ich Dich so einfach davonkomme lasse?“, fragte Naruto. Dieser schaute Ihn kurz an, ehe Er antwortete. „Natürlich. Sonst kriegt der Hokage mächtig Ärger von mir Junge. Ich bin einer der mächtigsten Personen in der Welt.“ „Und das glaubst Du wirklich?“ „Hör auf Naruto!“ „Halten Sie sich daraus Sensei“, befahl Naruto und stand neben Zabusa. „Jetzt hör mal zu Arschloch. Mir ist es komplett egal was Du bist. All deine Macht bringt bei mir nichts und weiß Du auch warum? Weil Ich gegenüber allen anderen einen gewissen Freischein besitze und falls der nicht helfen sollte, habe Ich noch ein paar Asse im Ärmel. Das heißt im Klartext, dass Ich Euch alle jetzt töten werde. Und wenn es keine Leichen gibt –da die von den Fischen gefressen werden-, gibt es auch keine Beweise“, sprach Naruto.   Nun schauten alle geschockt auf Naruto. Niemand, wirklich niemand hätte solche Worte von einem Kind erwartet. Vor allem Zabusa musterte Naruto mit Interesse. „Ich habe keine Zukunft mehr, aber dieser Junge schon. Und Haku hätte Ihn getötet, wenn Er nichts Besonderes wäre“, ging es Zabusa durch den Kopf. „Wie heißt Du den nochmal Kleiner?“, fragte Zabusa. Naruto drehte den Kopf in Richtung des Älteren und antwortete: „Naruto Uzumaki.“ „Pass ja auf Dich auf Naruto. Ich habe irgendwie das Gefühl, dass aus Dir was Großes werden wird“, erklärte Zabusa und riss sich die Verbände vom Gesicht. Danach holte Er ein Kunai aus seiner Tasche und steckte sich das Kunai in den Mund. Danach rannte Er auf Gatou zu und stach Ihn ins Herz. „Für Dich Haku“ Die Söldner standen verwundert auf der Stelle, bis Zabusa diese auch angriff. Er erledigte Sie und taumelte auf Haku zu. Jedoch fing Er an zu wanken und wäre auf den Boden gefallen, wenn Kakashi Ihn nicht aufgefangen hätte. „Leg mich bitte neben Haku Kakashi“, bat Zabusa. Dieser nickte als Zeichen der Verständigung und legte den verletzten Zabusa auf den Boden. Dieser schaute seinen toten Kameraden an. „Ich wünsche mir Haku, dass Ich an den gleichen Ort komme wo Du auch jetzt bist. Du warst vielmehr als nur mein Werkzeug Haku. Vielen Dank für alles!“ sprach Zabusa und schloss die Augen.   Die restlichen Leute betrachten den sterbenden Zabusa, der sich trotz seinen Verletzungen immer noch als einen gefährlichen Gegner herausgestellt hat. Da sich niemand rührte, fing Kakashi an Befehle zu erteilen. Sakura! Bring Sasuke zu Tazunas Haus und versorge bitte seine Wunden. Hinata? Du hilfst den Bewohner die Leichen wegzuschaffen.“ „Verstanden Sensei“, riefen Beide aus. Sakura bekam Hilfe von Tazuna, da dieser Sasuke trägt. Begleitet wurden Sie von Tsunami. Naruto indes erschuf mehrere Schattendoppelgänger. Diese nahmen die Leichen von Haku und Zabusa hoch und verließen die Brücke. Naruto sammelte die zerbrochenen Teile von Hakus Maske ein und Zabusas Schwert. Da kakashi dies alles sehr komisch vorkam, fragte Er gleich mal nach. „Was hast Du vor Naruto?“ „Ich schaufle den Beiden ein Grab.“ „Kriegst Du das alleine hin?“ „Ja Sensei. Ich komme später zurück“, verabschiedete sich Naruto. Kakashi seufzte leise und half bei der Säuberung der Brücke mit.     Kakashis Sicht:   Nachdem man die komplette Brücke gesäubert hatte, gingen alle Nachhause. Jedoch gab es für Kakashi immer noch ein paar ungeklärte Fragen. Wie hatte Naruto den Kampf gewonnen und was ist mit Sasuke passiert. Auch Narutos eigenartiges Verhalten musste noch besprochen werden. Doch am wichtigsten war, dass der Hokage seinen Bericht bekam. „Schafft Du das Pakkun“, fragte Kakashi seinen treuen Niken nochmals. „Natürlich schaffe Ich das Kakashi. Bis irgendwann mal“, verabschiedete sich Pakkun. Erschöpft ließ sich Kakashi auf einen Stuhl nieder und genießt die angenehme Ruhe. Doch die hielt nicht lange an. Hinata kam eilig in sein Zimmer gestürzt. „Seinsei Kakashi? Sasuke ist endlich aufgewacht“, berichtete die junge Clanerbin. Mit einem Nicken erhob sich der Weißhaarige und schritt mit seiner Schülerin zu den anderen Teammitgliedern. Sasuke hatte sich in seinem Bett aufgesetzt und versuchte die überglückliche Sakura zu beruhigen. Tanzuna stand neben den Beiden und musste sich ein schmunzeln verkneifen. Sobald jedoch Kakashi eingetreten war, wurde es ganz ruhig. Mit einem sehr interessierten Blick sah Er Sasuke an und saß sich vor seinem Bett. „Also Sasuke. Kannst Du mir bitte erklären was sich alles im Kampf gegen Haku abgespielt hat?“ „Natürlich Sensei. Ich habe Naruto klar gemacht, dass Ich den Gegner alleine besiegen will. Das entspricht zwar gegen Ihre Anweisung, doch Ich wollte mich beweisen. Jedoch unterlag Ich völlig. Irgendwann hat Naruto sich in den Kampf eingeschaltet. Warum, weiß Ich nicht. Den Grund hat Er mir nicht gesagt. Jedoch war Haku trotz Unterlegenheit immer noch überlegen. Doch bevor Er mich umbringen konnte, erwachte mein Sharingan. Das half uns auch nur kurz, bevor Ich das Bewusstsein verlor Seinsei“, erzählte Sasuke. Kakashi lehnte sich derweil zurück und dachte nach. „Da hat Sasuke wohl endlich sein Sharingan erwacht. Mit dem Umgang muss Ich Ihn wohl jetzt beibringen. Aber wirklich weiter bin Ich trotzdem nicht gekommen. Warum brach das Chakra des Neuschwänzigen aus? Was hat das nur zu bedeuten? Die Antwort wird mir nur Naruto geben können! Und genau da liegt das Problem.“ Angestrengt dachte Kakashi über seine Probleme nach. Doch eine Lösung fand Er nicht.   „Ähm Sensei Kakashi? Was sollen wir jetzt den tun“, fragte Sakura. Kakashi blickte Sie an und hatte eine Idee. „Ihr bleibt hier und ruht Euch aus. In 2 Tagen gehen wir nach Konoha zurück. Ich hole jetzt Naruto und dann sehen wir morgen weiter. Verstanden?“ „Hai Sensei“, antworten alle drei. „Herr Tazuna. Dürfte Ich mir ein paar Utensilien von der Baustelle nehmen?“ Überrascht angesprochen zu werden, bejahte Tazuna die Frage. Somit machte sich Kakashi auf den Weg zur Brücke.     Narutos Sicht:   Naruto wusste nicht wohin Er gehen sollte, bis Kurama einen Einfall hatte. Auf seine Umgebung achten ging Naruto langsam zur Klippe, die Sie bei Ihrer Ankunft gesehen haben. Es dauerte zwar, da Naruto den Weg mithilfe seines Chakras finden musste, jedoch fand Er eine passende Stelle. Er löste die Doppelgänger auf und fing mit den Händen an zu graben. Es dauerte auch nicht lange, bis seine Finger bluteten. Jedoch hörte Er nicht auf. Irgendwann bemerkte Er, dass die Nacht eingebrochen ist. Da es immer kühler wurde. Während dem graben, dachte Naruto über seine heutigen Erfahrungen nach. Auch kam Er zum Entschluss, dass Er die Beiden irgendwie mochte.   Irgendwann hatte die Gräber fertig und legte die Leichen hinein. Als Er auch endlich die Gräber zugeschüttet hat, spürte Er Kakashis Chakra. Dieser ging gemütlich zu Naruto und blieb vor den Gräber stehen. Eine Weile sagte niemand etwas. Kakashi begutachtete Narutos blutende Hände. „Du solltest Dich verarzten lassen Naruto“, fing Kakashi an. Naruto schwieg auch weiterhin. „Ich muss sagen, dass Ich tatsächlich überrascht bin. Das Du tatsächlich Gräber für die Zwei ausheben würdest ist wirklich eine Überraschung. Doch fehlt noch etwas. Ich habe hier 2 Kreuze aus Holz gebastelt.“ „Danke Sensei! Könnten Sie vielleicht auch Zabusas Schwert und Hakus Maske anbringen?“, fragte Naruto. „Natürlich!“ „Rechts liegt Haku, liegts Zabusa.“   Mit Kakashis Hilfe gelang es Naruto die Gräber fertig zu stellen. Beide standen noch eine Weile da und trauerten Zabusa und Haku nach, ehe Sie zu Tazunas Haus zurückkehrten. Erstaunlicher Weise blieb Naruto den ganzen Weg ruhig und sagte auch kein Wort. Als Sie am Gebäude ankamen ging Naruto sofort in sein Bett. Kakashi schaute seinem Schützling hinterher. „Hoffentlich bekomme Ich Morgen einige Antworten aus Ihm heraus. Aber Ich muss sagen, dass Naruto sich sehr positiv verhält. Hoffentlich bleibt das auch so!“ Müde und erschöpft ging Kakashi auch in sein Zimmer und schmiss sich in sein Bett und schlief sofort ein. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)