Es ist, was es ist... von szymzickeonee-sama (NejiXTenten) ================================================================================ Kapitel 37: Shikamaru und Temari II ----------------------------------- Müde blinzelte Shikamaru in die untergehende Sonne. Er lag auf der kleinen Couch in Temaris Gästequartier, in Blickrichtung des Fensters. Sie war nicht da. Genaugenommen war er nämlich einfach vor seiner Mutter geflüchtet. Wenn er sich ein anstrengendes Weib aussuchen musste, dann doch eher seine Freundin. Die küsste ihn zumindest ab und an. Er streckte sich und gähnte. Wo blieb sie eigentlich? Nach der Uhr über der Tür müsste sie schon längst da sein. Wie aufs Stichwort ging die Tür auf und Temari trat in die kleine Wohnung. »Hey...«, machte sie überrascht, als sie ihren Freund dort auf der Couch lümmeln sah. Shikamaru entschied, dass ein Kuss von ihr es wert war, die Anstrengung des Aufstehens auf sich zu nehmen, und schlürfte zu ihr hinüber. Sie legte den Kopf schief, kam ihm entgegen und hatte die Augen dabei geschlossen. Er unterdrückte ein wohliges Aufstöhnen, als er ihre weichen, warmen Lippen fühlte, schmeckte. Seine eigenen machten sich selbstständig, liebkosten ihre. Temari legte die Hände auf seine Brust, lehnte sich gegen ihn. Er schlang die Arme um sie, zog sie noch näher. Dann löste er sich kurz von ihr. »Hey...«, murmelte er leise. Temari versank in dem schläfrigen Blick, mit dem er sie ansah. Wie konnte so ein Faulpelz so sexy aussehen? Sie neigte sich vor, um ihn erneut zu küssen. Er spürte die Leidenschaft, die sie in diesen Kuss legte, die Begierde. Ihre schiere Kraft drängte ihn zurück. Temari wusste genau, was sie wollte. Sie war es Leid, auf den perfekten Moment zu warten. Er war hier, sie war hier, und sie waren beide scharf aufeinander. Hoffte sie zumindest. Er gab ihr da ja meistens nicht so wirklich Anhaltspunkte. Shikamaru schaffte es, nicht laut aufzustöhnen, während sie ihn langsam ins Schlafzimmer dirigierte. Das war jetzt eigentlich nicht seine Intention gewesen. Aber wenn sie darauf bestand... Er hatte auf jeden Fall nichts dagegen. Nur wenige Minuten – und einige Kleidungsstücke später –war sich Shikamaru nicht mehr so sicher. Klar – grundsätzlich wusste er, wie das ganze funktionierte. Aber was erwartete 'frau' von einem? Temari sah ihn mit diesem hungrigen, verführerischen Blick an, als sie ihn in die Kissen drückte. Müsste das nicht eigentlich andersherum sein? Sie hingegen wusste genau, dass er zu faul war, irgendwas in der Richtung von sich selbst aus zu machen. Also nahm sie die Sache selbst in die Hand. Shikamaru keuchte auf, als sie zupackte. Hatte sie nicht gesagt, sie hätte keine Erfahrung damit? Dafür machte sie das aber verdammt gut! »Shikamaru«, machte sie leise, stützte sich jetzt mit beiden Armen ab, die Hände neben seinem Kopf. Warum hatte sie aufgehört? Und – verdammt! - er musste sich echt zusammenreißen, ihr nur ins Gesicht zu sehen, mit dem Vorbau, den sie jetzt quasi vor seiner Nase baumeln ließ. »Berühr' mich«, forderte sie in auf. Unsicher, schüchtern, aber dennoch lüstern. Dieser Aufforderung kam er nur zu gerne nach! Er fing ihre Brüste mit seinen Händen ein, wog sie, ertastete ihre Weichheit und ließ sich sogar dazu hinreißen, den Kopf zu neigen und mit den Lippen weiter zu erforschen. Sie stöhnte erregt auf. Eine seiner Hände glitt jetzt zu ihrer Taille, ihrem Gesäß, drückten sie näher an seinen Körper. Beim ersten Kontakt zitterte sie, sah ihn mit einem glühenden Blick an, den er erwiderte. Er ließ die Hand noch tiefer gleiten, half etwas nach, sich in Stellung zu bringen und betrachtete dabei ihr schönes Gesicht. Die beiden verstanden sich ohne große Worte, denn jetzt rieb sie sich sanft an ihm, ließ ihn ihre Bereitschaft spüren. Shikamaru hatte die Zähne fest aufeinander gepresst, um nicht laut aufzustöhnen. Seine Hand, die er immernoch um die eigene Mitte gelegt hatte, drückte fester zu, aus reiner Lust, denn sie neckte ihn. Hob ihre Hüfte und ließ sie dann nur Millimeterweise sinken. Hatte sie Angst? In ihren Augen fand er keine Unsicherheit, nur Leidenschaft. Endlich ließ sie sich weiter sinken – so tief, dass er seine Hand wegnehmen musste. Oh, Scheiße. Er konnte genau sehen, wo sie sich miteinander verbanden. Und das machte ihn verdammt noch mal an. Vor allem, als sie sich vorsichtig bewegte, das neue Gefühl auslotend. Sie zitterte ein bisschen, hatte das Gesicht verzogen. Nicht schmerzhaft, aber auch nicht pure Lust. Er war so groß! Himmel – sie hatte nicht gedacht, dass es so... ausfüllend sein würde. Wimmernde Laute kamen aus ihrer Kehle, als sie sich bewegte. Shikamaru war fasziniert von ihren Brüsten, die dabei fast unmerklich wackelten. Er konnte nicht anders, griff wieder zu und sie stöhnte überrascht auf. Knetend, fordernd berührte er sie, ließ in ihr den Wunsch aufkeimen, sich mehr zu bewegen, seinen Berührungen entgegen zu kommen. Sie hob die Hüfte, fühlte ihn aus sich hinausgleiten und senkte sich dann wieder auf ihn. »Temari!« Noch mal. »Aah.« Seine Hände wanderten zu ihren Hüften, packten sie, wollten den Rhythmus vorgeben, in dem sie sich bewegte. Er bäumte sich unter ihr auf, konnte nicht genug von den Gefühlen bekommen, die sie in ihm auslöste. Alles in ihr zog sich zusammen – immer weiter, bis sie dachte, dass sie platzen müsste. Alles kribbelte, summte, frohlockte in der Erwartung auf – ooooh! »AAAAAAH – Shikamaru!« Sie schrie seinen Namen heraus, die Augen geschlossen, weil die Gefühle sie zu überwältigen drohten. Er stöhnte unter ihr, rief ihren Namen, als er ihre Erlösung spürte - selbst erlöst wurde. »Temari – haAAH!« Träge, im Nachhall bewegten sich die beiden, bis sie schließlich auf ihn sank, nicht mehr die Kraft habend, sich abzustützen. Seine Hände lagen immer noch auf ihren Hüften, bewegten sich gemächlich, streichelten sie. »Warum haben wir das nicht schon viel früher gemacht?«, murmelte er an ihr Ohr und brachte sie damit zum Kichern. Auf sein Gesicht schlich sich ein Lächeln. Ein wundervolles Geräusch. Nicht so wundervoll allerdings, wie ihre Lustschreie. Ihm wurde warm bei dem Gedanken daran, was sie gerade getan hatten. Und dabei war er noch - Vorsichtig zog er sich zurück, ohne sie zu sehr zu stören. Ihr keuchender Atem an seinem Hals, ihre Finger, die über seine Brust strichen waren eigenartig befriedigend für ihn. Vielleicht hatte er doch nicht so einen schlechten Geschmack, was Frauen anging, huh? »Ich liebe dich«, flüsterte sie leise. Fast zu leise, aber er hatte es dennoch gehört. »Ich liebe dich auch«, machte er, ließ die Hände auf ihren Rücken gleiten und streichelte sie. »Ich liebe dich auch«, murmelte er noch mal. Leiser, schläfrig. Temari seufzte glücklich. Bevor auch sie ins Reich der Träume glitt, zog sie rasch die Decke über sich und den Faulpelz unter ihr. Ehrlich mal – hatte der Kerl einfach ihr die ganze Arbeit überlassen. Das passte zu ihm. Naja, vielleicht würde sie ihn ja dazu bekommen, beim nächsten Mal etwas mehr Initiative zu zeigen. Lächelnd kuschelte sie sich an ihn, spürte noch, wie seine Arme sich um sie schlangen, sie fest an seine Brust drückten. Das hier war ihre Definition von Himmel. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)