Es ist, was es ist... von szymzickeonee-sama (NejiXTenten) ================================================================================ Kapitel 30: Sasuke und Sakura V ------------------------------- 'Willst du heute Abend einen Film bei mir gucken?', musste so eine Art Code sein, ganz sicher. Denn das war definitiv nicht das, was sie hier taten. Nicht mal in der Nähe des Fernsehers waren sie! Das Wohnzimmer war nämlich so ziemlich am anderen Ende von Sasukes Haus. Sakura seufzte leise in den liebevollen Kuss hinein. Sie waren unter die Bettdecke gekuschelt – beide nackt – und tauschten leise Zärtlichkeiten aus in der warmen Geborgenheit. Obwohl Sakura zögerlicher war, als beim ersten Mal, genoss und erwiderte sie begierig Sasukes Berührungen. Mit den Fingern folgte sie seinen Muskelsträngen, ließ die Spitzen über seine nackte Haut tanzen, während er all seine Gefühle in den jetzt tiefen, erotischen Kuss legte. In einer unbedachten Bewegung berührte Sakura sein zuckendes Glied und brachte ihn zum stöhnen. Zeit für einen zweiten Versuch!, sprach sie sich mutig zu und rutschte noch ein bisschen näher an ihn heran, berührte sein Glied erneut. Sasuke unterbrach den Kuss, sobald er ihre Hand um seine Mitte fühlte, sah ihr mit wildem Blick tief in die Augen. Verlangen, zögernde Begierde sprachen aus der Jade und er nahm dies als Zeichen, sich über sie zu rollen. »Sakura«, wisperte er leise und senkte den Mund über eine ihrer Brustwarzen. »Sasuke-« Atemlos wimmerte sie ihm ihre Lust entgegen. Er tastete vorsichtig nach ihrem Geschlecht, ließ zwei Finger in sie hineingleiten und weitete sie testend. Zustimmende, verlangende Laute verließen ihre Kehle und voller Vorfreude platzierte er sich über ihr. Sein strenges Gesicht ließ Sakura aufseufzen. Wären da nicht seine Augen gewesen, in denen so viele unterdrückte Emotionen standen, hätte sie meinen können, er wollte das hier gar nicht. Aber er wollte - verlange danach, sich endlich in sie zu schieben. Quälend langsam kam er seinen – und ihren – Wünschen nach, schob sich Zentimeter um Zentimeter in die feuchte Enge hinein. Ihr Stöhnen riss an seiner Beherrschung, er ballte die Hände neben ihrem Kopf zu Fäusten, hielt sich zurück. Hatte sie noch Schmerzen? Nein, sie strahlte ihn hungrig an. Aber trotzdem: Zuerst kam sie. Danach - später konnte er sich um seine eigene Befriedigung kümmern. Ebenso langsam, wie er hineingeglitten war, zog er sich jetzt wieder hinaus. Bei der zweiten dieser provozierend langsamen Bewegungen fing Sakura ungeduldig zu jammern an. Aber er behielt das Tempo bei. Neckte sie damit. Er spürte, wie ihre Fingernägel über seinen Rücken schrammten. »Mehr!«, forderte sie atemlos. Nein. Langsam und genüsslich. Er würde ihr nicht nochmal weh tun. Sakura wurde unruhig unter ihm, wand sich. Er quälte sie! Absichtlich! Dabei verursachte die Reibung solche wundervollen Gefühle! Sasuke ächzte, als sie sich ihm wild entgegen drängte, in der Hoffnung, seine Bewegungen zu beschleunigen. »Noch nicht«, murmelte er rau und fuhr mit seiner Folter fort. »Sasuke, bitte!« »Geduld ist eine Tugend«, wisperte er, beugte sich für einen Kuss über sie, zog sich dann fast gänzlich aus ihr zurück und drang schließlich wieder zum verzweifeln langsam in sie ein. Sie biss ihm in die Lippe und sein nächster Stoß war um einiges heftiger. Begierig keuchte sie. »Benimm dich, sonst höre ich auf«, sagte er mit verräterisch sanfter Stimme. »Nein!« »Dann genieß' es einfach.« Mit jeder seiner Bewegungen steigerte sich das Gefühl in ihrer Mitte, auch wenn er bei weitem nicht das Tempo vorlegte, nach dem es sie verlangte. Er hielt sie hin mit dieser köstlichen Folter und sie konnte nichts dagegen tun. »Sasuke!« Sie konnte nicht anders, als ihm ihr Becken wieder entgegen zu schieben. Ihr Körper gehorchte ihr nicht mehr, zuckte vor Verlangen. Eine neuerliche, gemächliche Bewegung seinerseits stieß sie schließlich über die Klippe. »SASUKE! Haaaaah-« Er fühlte, wie sie sich um ihn zusammenzog und keuchte. 'Zuerst sie.' Endlich gab er sich selbst die Erlaubnis, die Freiheit, seinen eigenen Bedürfnissen nachzukommen. Seine Bewegungen wurden kraftvoller. Sie schrie unter ihm, überwältigt von den Gefühlen und versuchte ihn näher zu ziehen, kratze dabei über seinen Rücken, versuchte sich festzuklammern, als er in sie stieß. »JAAAH-!« Die Nachbeben ihres Körpers zusammen mit dem anhaltenden Kribbeln, das seine Bewegungen in ihr verursachten, würden sie noch verrückt machen! Und ihn erst. Die Laute, die sie ausstieß erregten ihn, trugen ihren Teil dazu bei, dass auch er jetzt den Höhepunkt erklomm und durch zusammengepresste Zähne aufstöhnte. Er machte noch zwei, drei langsame Bewegungen, dann hielt er keuchend inne, starrte befriedigt in ihre wunderschönen Augen, die ihn dankbar und glücklich anstrahlten. »Sasuke«, flüsterte sie leise und kam ihm mit dem Kopf entgegen, küsste ihn sanft. Er schloss die Augen, entspannte sich und erwiderte den Kuss. Sakura. Ihr weicher Körper war warm unter seinem, fast schon hitzig. 'Meins', murmelte das Biest in ihm träge, noch trunken von der Lust. Vorsichtig rollte er sich zur Seite, zog sie mit sich, bis er nicht mehr über ihr war, sondern sie auf ihm lag. »Ich liebe dich, Sasuke«, murmelte sie leise, erschöpft an seine Brust. Er schlang die Arme um sie, und das war das letzte, was sie mit einem Lächeln auf den Lippen bemerkte, bevor sie sanft in den Schlaf glitt. »Sakura«, hauchte er und spürte sein Herz laut klopfen. Sie gehörte ihm. Und er würde sie nie wieder gehen lassen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)