Es ist, was es ist... von szymzickeonee-sama (NejiXTenten) ================================================================================ Kapitel 10: Sasuke und Sakura II -------------------------------- ~°~ Durch das Eingangstor von Konoha, das direkt in den Wald mündete, traten zwei Shinobi. Sie wiesen sich bei den Wachen aus und gingen zügig weiter in Richtung des Hokage-Gebäudes. Einer von ihnen humpelte. An seinem Bein tropfte etwas Blut zu Boden. Auf dem Weg zu ihrer Befehlsgeberin Tsunade kamen sie am Yamanka-Blumenladen vorbei, wo Ino gerade dabei war ein paar Gedecke auszurichten und währenddessen munter mit Sakura quatschte. Sakura bemerkte die Shinobi zuerst und mit leichter Wangenröte rief sie: »Hallo, Neji, Sasuke. Seid ihr schon fertig mit eurem Auftrag?« Ino erhob sich und begrüßte die beiden ebenfalls. »Es ging schneller als erwartet«, sagte Neji knapp und wollte schon weiter gehen, doch Sasuke trat zu Sakura. »Gut dass ich dich treffe, hast du den Schlüssel dabei?« Schnell nickte sie und fischte Sasukes Haustürschlüssel aus ihrer Hosentasche. »Was für einen Schlüssel?«, fragte Ino neugierig. »Ich sollte in Sasukes Abwesenheit auf sein Haus und die Pflanzen aufpassen«, gab Sakura schüchtern zu. Sie hatte schon ihre Gründe gehabt, es Ino nicht zu erzählen, denn diese starrte sie jetzt mit offenem Mund an. Dann drehte sie sich zu Sasuke. »Und warum ausgerechnet Sakura?« Ein kleines bisschen klang es eifersüchtig, aber vor allem war Ino eines: Neugierig. Und Sasuke ließ - total unbewusst - eine Bombe platzen. »Sie ist schließlich meine Freundin.« BAMM. Man hätte eine Stecknadel fallen hören. Inos Kiefer schien ernsthaft zu versuchen, den Boden zu ihren Füßen berühren zu wollen und selbst Neji hatte sich überrascht umgedreht. Von Sakura ganz zu schweigen. Krebsrot starrte sie ihren Schwarm an, der gar nichts von der eigenartigen Atmosphäre zu bemerken schien. Seiner Meinung nach hatte er gerade nur etwas vollkommen offensichtliches ausgesprochen. Naruto und Sakura waren seine Freunde. Und Naruto würde er nie ohne Aufsicht in sein Haus lassen. Punkt. Sasuke hatte den Schlüssel an sich genommen und in seine Tasche gesteckt, sich ohne ein Wort umgedreht und war an Neji vorbei gelaufen, bevor er bemerkte, dass etwas nicht stimmte. Inos Stimmgewalt brachte die Vasen vorm Laden ihrer Mutter zum erzittern. »SAKURAAA! DU MUSST MIR SOWAS DOCH ERZÄHLEN! ICH DACHTE, ICH BIN DEINE BESTE FREUNDIN!« Innerlich verfluchte sich Sasuke für seine unbedachten Wortwahl. Er hatte jetzt weder Zeit noch Lust, das zu klären. Vor allem nicht mit Ino. Über die Schulter rief er Sakura zu: »Kannst du dich später um mein Bein kümmern, dann muss ich nicht extra ins Krankenhaus.« »Ich – ja, sicher...«, wisperte sie leise und er quittierte es mit einem Nicken. Ino holte lautstark Luft und plusterte sich auf. »Fräulein, was hast du zu deiner Verteidigung zu sagen?!« ~°~ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)