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Eine Katze für einen Butler ♥

Miau Miau
von

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Sebastians Sicht:
 

Die Art von Begrüßung ist doch etwas netter ausgefallen wie ich es mir gedacht habe, noch war alles im grünen Bereich und auch benahmen sie sich nicht völlig daneben, aber das würde mit Sicherheit noch kommen. Ich räusperte mich und blickte zu unseren nicht gern gesehenen Gästen zu. »Nun... ich habe im Saal eine Kleinigkeit vorbereitet, wenn sie mir bitte folgen würden.«, sprach ich zu ihnen und musterte sie aufmerksam, als Antwort bekam ich nur ein Nicken. So machte ich auf meinem Absatz kehrt und ging in Richtung des Saals, auch mein Herr und mein Kätzchen folgten mir. Dort angekommen öffnete ich ihnen die Tür und hielt sie ihnen auf, bis sie den Raum betreten hatten. Dort hatte ich den Tee bereits vorbereitet und ebenso einen Kirschkuchen.

Der Blondschopf begann wieder herum zu tänzeln, bis ich genervt davon Seufzte. » Wenn sie sich nun bitte setzen würden, dann könnte ich den Tee servieren, bevor er kalt wird.«, wandte ich mein Wort an den jungen Earl Trancy welcher mich nicht gerade erfreut ansah. Murrend setzte er sich dann doch an den Tisch, sah dann auch schon mit einem Grinsen zu meinem Herrn, welcher schon längst Platz genommen hatte. Schweigend ging ich zum Servierwagen und schenkte den Tee ein, ebenso Schnitt ich bereits den Kuchen. Zuerst brachte ich meinem Herrn seinen Tee und Kuchen, bis ich mich dann schließlich den jungen Trancy zuwandte und ihm den Tee und auch den Kuchen brachte. Dieser schlug mir die Tasse aus der Hand, als ich diese auf den Tisch stellen wollte. Das feine Porzellan zerbrach als es auf den Boden ankam und der Tee floss bis zu meinen Füßen. Ich sah ihn mit zusammen gekniffenen Augenlider an und ließ ein leisen Murren von mir. Dieser Junge... Kein Benehmen, keinen Anstand und schon recht hatte er als Gast nicht diese Erlaubnis, sich so zu benehmen. Schweigend entfernte ich die Scherben vom Boden und auch wischte ich den Tee auf. »Es hätte auch gereicht, wenn ihr gesagt hättet das ihr keinen Tee möchtet Earl Trancy.«, sprach ich mit einem dunklen Unterton zu dem jungen Blondschopf, welcher mich dann auch schon einen Augenblick später mit einem giftigen Blick ansah. »Ein Butler sollte nicht so große Töne spucken. «, entgegnete mir dieser verfluchte Earl und lachte dabei.

Niemand wusste gerade wie gern ich diesen Jungen den Hals umdrehen würde, niemand. Bei so einer Situation fragte ich mich wirklich was um alles in dieser Welt Claude zu sich genommen hatte, um mit diesen Rotzlöffel einen Vertrag zu schließen. Das würde ich wohl aber nie im Leben nachvollziehen können, davon abgesehen das die Seele des Trancys auch nicht wirklich etwas besonderes war und dessen Geruch auch nicht besonders anziehend war, zumindest nach meiner Meinung. Ich schüttelte über meine Mordgedanken den Kopf und bezog meinen Platz hinter meinem Herrn. Sein Blick sagte deutlich aus, das auch er nicht über das Verhalten des Blondschopfs erfreut war. Im selben Moment wurde mir klar, dass es bis zur einer Auseinandersetzung auch nicht mehr lange dauern würde, ich warf einen kurzen Blick zu meinem Kätzchen, welche meinen Blick ruhig erwiderte und mir dabei leicht zunickte. Sie dachte wohl das Selbe wie ich, aber das war auch in dieser angespannten Situation kein Wunder. Es war glücklicherweise wieder Ruhe eingekehrt und keiner sprach ein einziges Wort. Als das Gebäck verspeist und auch der Tee, zumindest von meinen Herrn, getrunken war, räumten Emilia und ich das schmutzige Geschirr zurück auf den Servierwagen.

»Bringst du ihn in die Küche?«, wandte ich mich an sie, worauf sie mich nur kurz anlächelte und dann auch nickte. Daraufhin verließ die Katzendämonin schweigend mit den Wagen den Saal. » Wie wäre es wenn wir zu diesem besonderen Anlass eine Runde Schach spielen, Earl Trancy?«, wandte sich der junge Phantomhive an diesen unhöflichen Blondschopf. Dieser sah den Blauäugigen mehr als nur gelangweilt an und ließ ein leicht genervtes Seufzen von sich. » Also wirklich, denkst du das ich daran Interesse hätte Ciel? Wie langweilig. Du weißt doch auch das ich nicht nur hier bin um eine liebe und nette Partie Schach mit dir zu spielen. «, erwiderte der junge Trancy und lehnte sich dabei zurück, bis er auch noch seine Beine auf den Tisch legte. Dieser Earl hatte absolut überhaupt kein Benehmen. Nun war es mein Herr, welcher sich räusperte und so den werten Besucher dazu bewegen wollte, das dieser die Füße vom Tisch nahm, doch dieser lächelte nur provokant. »Ich möchte deine Dämonin haben Ciel, dann verschwinde ich auch wieder.«, sprach unser Besucher und musterte dabei meinen Vertragspartner. Bis ich bemerkte das Claude wohl ebenfalls dieses Zimmer verlassen hatte, meine Pupillen zogen sich schlagartig zusammen und ich warf einen kurzen vielsagenden Blick zu meinen Herrn, welcher es auch bemerkt hat. Augenblicklich verschwand ich und begab mich in Richtung der Küche, als ich auch schon einen spitzen Schrei vernehmen konnte. Meine Hand lag am Türgriff, welchen ich dann sofort aufzog und mir somit ein Blick auf die Situation gewährt wurde. Claude hatte mein Kätzchen am Hals gegen die Wand gedrückt, während sich ihre langen Krallen sichtbar gemacht hatten und sie diese mit ordentlicher Gewalt in seine Arme drückte.

»Das ist aber nicht die feine englische Art eine Dame zu behandeln, Claude Faustus.«, wandte ich mich an diesen Teufel, wessen Blick einen Augenblick später dann auch schon zu mir wanderten. »Sebastian Michaelis. Sie stören gerade, das wissen sie, oder?«, fragte er mich, doch ich hatte dafür nur ein Grinsen übrig. »Wenn sie schon gegenüber einer der Angestellten meines Herrn gewalttätig werden, dann ist dies selbstverständlich. «, erwiderte ich ruhig, ging dann auf die Beiden zu und legte meine Hand auf seine Schulter, mit der Zeit drückte ich immer fester zu. »Lassen sie Emilia los. «, meine Stimme war kalt und ich war mir sicher er konnte die Drohung daraus hören. Sein Blick war zwar nicht wirklich deutend und man konnte auch nicht viel daraus lesen, aber er ließ sie los und das war die Hauptsache in diesem Moment. Sie keuchte leise, aber ihre Augen begannen bedrohlich zu leuchten, ehe sie dann auch schon Claude an die Kehle sprang und ihre Krallen dabei seine Haut aufschlitzten. Ich blinzelte kurz erstaunt, fand es dann doch aber recht amüsant. » Ich bring dich um! «, schrie sie ihn an ehe der komplette Raum verdunkelte und selbst ich überhaupt nichts mehr sehen konnte, selbst nicht mit meinen Teufelsaugen konnte ich nicht das Geringste sehen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Ookami-no-Tenshi
2017-10-15T07:50:26+00:00 15.10.2017 09:50
Wow, jetzt musst du aber schnell weiter schreiben, wenn du schon an so einer spannenden Stelle aufhörst *.*
Ich bin so gespannt!!

Lg. Ookami-chan


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