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Eine Katze für einen Butler ♥

Miau Miau
von

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Neugierde

Emilias Sicht:
 

Sebastian schien mich schon alleine mit seinen Blicken ausessen zu wollen, auch wenn mir dieser Blick sehr gefiel, so wollte ich heute wirklich nur noch meine Ruhe haben und mich etwas entspannen. Es war schließlich ein anstrengender Tag gewesen und auch war er doch etwas anders abgelaufen als erwartet, immerhin hatte ich nicht damit gerechnet das der Earl Trancy und dessen Butler auf dem Ball von Lady Elisabeth erscheinen würden. Ob sie tatsächlich eingeladen waren oder nicht, wusste wohl niemand so recht. Wahrscheinlich hatten sie sich selbst eingeladen... Mit einem leichten Lächeln auf meinen Lippen gab ich dem schwarzhaarigen Teufel einen Kuss auf die Wange und huschte wieder zurück zum Bett, legte mich hin und deckte mich auch anschließend zu. Etwas schmollend sah mich Sebastian an. » Och komm schon Sebastian. Nehm es mir nicht übel ja? Aber ich möchte wirklich meine Ruhe, auch wenn du noch so verführerisch bist mein Lieber. «, sprach ich zu ihm und kuschelte mich etwas mehr in die Decke hinein. Leise seufzte mein Teufel und nickte dann schließlich Verständnis voll. »Aber denk ja nicht, das du mir entkommst Emilia. Ich werde noch nach den Anderen sehen, ob mit ihnen alles in Ordnung ist, sie scheinen ja doch ziemlich davon geschockt zu sein.

Nun denn... Dann wünsche ich dir schon einmal eine angenehme Nacht meine Liebe und falls du träumen solltest, dann träum von mir ja? «, entgegnete mir darauf der teuflisch gute Butler, welcher mich aber dennoch mit einem verschlagenen Grinsen ansah. »Selbstverständlich. Ich hoffe doch das es ihnen gut geht und sie keinen Schaden davon genommen haben. Und ja, ich werde mein bestes geben um von so einem gutaussehenden Teufel wie dir zu träumen, aber versprich mir das du danach zu mir ins Bett kommst ja? «, erwiderte ich darauf und zwinkerte ihm auch zu. Ohne ein weiteres Wort gab er mir einen zweites Mal einen Kuss auf meine Stirn, ehe er das Zimmer mit einem Lächeln verließ. Seufzend ließ ich mich in die Kissen sinken und starrte an die Decke. Ich verstand immer noch nicht ganz was der Earl Trancy von mir wollte, oder dessen Butler... Doch mir den Kopf darüber zu zerbrechen würde mir auch nicht wirklich dabei helfen, irgendwas musste ja noch dahinter stecken, aber was das würde sich wohl noch in einiger Zeit zeigen. Ich war so in Gedanken versunken, das ich das Miauen zuerst gar nicht wahr nahm. Aber dieses Geräusch brachte mich dann nach einiger Zeit wieder zurück in die Realität. Etwas verwirrt und auch neugierig stand ich schließlich auf und ging auf den Zeiten Schrank im Zimmer zu. Meine Hand wanderte zum Griff und ich öffnete die rechte Schrankhälfte. Sofort sprang mir ein kleines schwarzes Kätzchen mit wunderschönen blauen Augen entgegen. » Na du?«, fragte ich belustigt und hob sie hoch.

Sie schmiegte sich an mich und schien es sich auf meine Armen gemütlich machen zu wollen, doch bevor sie dazu kam ging ich mit ihr auf meinen Armen zurück zum Bett und legte mich mit ihr hin, sie machte es sich darauf leise schnurrend auf meinem Bauch bequem und rollte sich zusammen.

Mit einem Schmunzeln beobachtete ich sie noch eine Weile, bis ich dann selbst einschlief. So bemerkte ich nichts davon, wie Sebastian wieder zurück ins Zimmer kam und sich schließlich zu mir und der Katze legte, auch hatte ich einen so tiefen Schlaf, dass ich es auch nicht bemerkte wie er das Bett verließ und sich wieder an die Arbeit machte. Erst als er einen Versuch startete mich zu wecken wurde ich wach. »Hmmm... «, murrte ich leise und drehte mich auf die andere Seite, bis ich ein Kissen ins Gesicht geworfen bekam. »Du könntest mich auch netter wecken...«, gab ich leise von mir und warf das Kissen zurück, welches ihn einen guten Meter verfehlte. » Daneben ist auch vorbei.«, bekam ich nur als Kommentar von ihm zu hören, während ich mich aufsetzte und ihn etwas beleidigt entgegen blickte. »Jaja ist ja schon gut. Wo ist die Katze? «, fragte ich stattdessen nach und stand auf um mich anzuziehen. » Ich habe sie raus gelassen... Nicht das die Allergie meines Herrn wieder zuschlägt.«, antwortete mir der in schwarz gekleidete Butler mit bedauernder Stimme. »Sebastian du kannst sie ja auch nicht immer im Schrank lassen, so ist es doch viel besser und sie freut sich bestimmt. Aber sag mir Sebastian, wie geht es den Anderen? Ist mit ihnen alles in Ordnung?«, fragte ich nach und lies mir dabei von ihm die Schnürung meines Kleides zumachen. »Ja ihnen geht es gut, sie standen nur etwas unter Schock. Bard meinte es wäre seine Schuld gewesen, aber wir wissen ja, wer der wahre Übeltäter war.«, antwortete er mir, woraufhin ich leicht nickte und seufzte. Ich war das Ziel und die Anderen bekamen alles ab... Warum hatten sie es nur so auf mich abgesehen? Das konnte ja wohl nicht alles sein, irgendwas steckte noch dahinter und ich wollte es heraus finden.

»Da hast du recht. Aber Hauptsache ihnen geht es gut und du hast dich ja auch schon wieder um den Aufbau des Anwesens gekümmert.«, erwiderte ich und drehte mich zu ihm um. Mein Gegenüber lächelte mich an und beugte sich schließlich zu mir um mir einen Kuss zu geben. »Du bist eine starke Frau mein Kätzchen, zerbrich dir Bitte nicht so deinen Kopf ja?«, hauchte er mir zu und nahm meine Hand in seine. Ich nickte nur stumm und verließ zusammen mit Sebastian das Zimmer, zusammen begaben wir uns in die Küche und bereiteten das Frühstück zu. Sowohl für den Herrn als auch für Bard, Finnian und Mey-rin. »Weckst du die Anderen? Die Zimmer befinden sich gleich links den Gang entlang, ab der vierten rechten Tür. «, sprach der Schwarzhaarige zu mir, während er den Tee zubereitete. »Selbstverständlich.«, antwortete ich und deckte dabei den Küchentisch für die Anderen. Kurz nachdem das erledigt war begab ich mich zu den anderen Zimmern und weckte mehr oder weniger die anderen, sie waren schon alle wach. »Das Frühstück ist schon vorbereitet, kommt doch bitte in die Küche ja?«, fragte ich die drei und verschwand schon wieder. Sebastian war aus der Küche wohl schon verschwunden und weckte wohl seinen Herrn und brachte diesen auch seinen Morgentee.

Es dauerte etwas bis die Drei in die Küche kamen um zu frühstücken. »Das ist alles für uns?«, fragten sie synchron und sahen mich mit geöffneten Münder an. Ich lächelte sie nur an und nickte. »Lasst es euch schmecken. «, erwiderte ich nur mit einem Schmunzeln und beobachtete sie, wie sie sich über das Essen her machten, auch wenn dies schon fast einem Dreigänge Menü glich, sie hatten genug zur Auswahl.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  SenseiSasuNaru
2017-09-30T14:08:01+00:00 30.09.2017 16:08
Wieder ein Klasse Kapitel . War supi LG
Antwort von:  kitty_san
05.10.2017 20:57
Danke ^^


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