Katzenauge / Freund oder Feind? von JLK ================================================================================ Kapitel 6: Countdown zum Blutroten Schnee - TEIL 2 -------------------------------------------------- 1. Blutroter Kuss 23. Dezember, kurz nach 13 Uhr, Ran und Jago schmücken die Detektei und Conan und Kogoro sind währenddessen unterwegs einen Weihnachtsbaum kaufen. „Schön dass du morgen auch kommst, ich freue mich schon darauf“ sagte Ran „Ja, ich auch. Conan sagte übrigens dass deine Mutter auch morgen kommt“ „Oh ja, ich konnte es nun endlich schaffen beide dazu zu überreden zusammen zu feiern, außerdem freut sich meine Mutter darauf dich kennen zu lernen, ich habe ihr viel von dir erzählt“ „Wie ist deine Mutter denn so?“ „Ach, sie ist streng und eine sehr professionelle Anwältin, aber trotzdem sehr lieb und einfühlsam“ „Wenn das so ist, freue ich mich auch schon darauf sie zu treffen“ als Reaktion auf diesen Satz setzte sich Ran ein glücklich strahlendes Lächeln aufs Gesicht, ebenso wie Jago. *DING DONG*, es klingelte an der Tür. Ran stand auf und öffnete sie „Hallo junge Dame, hier die Post“ und kaum hatte der Postbote Ran die Briefe überreicht, kamen nun auch Conan und Kogoro mit dem Baum herein. „Huch!“ schreckte Ran kurz auf „Jago, der eine Brief hier ist für dich und da ist sogar ein Kussmund auf dem Umschlag, hast du deiner Freundin etwa gesagt, dass du kurz hier bei uns gewohnt hast?“ Bei diesem Satz und wie Ran ihn aussprach musste Conan kurz an Sonoko denken dachte er sich. Jago: „Oh, ach so ist das, nein der Brief hier ist von meiner Schwester, sie Küsst immer den Briefumschlag, sie will damit zeigen, dass sie es lieber mag Briefe zu schreiben, als etwas per SMS oder E-Mail zu verschicken“, als sich Jago den Brief durch las hatte er für einen winzig kleinen, fast nicht sichtbaren Augenblick ein vollkommen erschrecktes Gesicht und er schob den Brief in die Hosentasche. Conan hatte ebenfalls kurz einen Schreck gekriegt als er sich den Briefumschlag genauer ansah und schaute dann auf einmal ebenfalls nur kurz ganz finster zu Jago. Später am Tag, etwa gegen 16.00 Uhr stellten sich Kogoro und Jago bereit das Essen für den Weihnachtsabend zu kaufen und Conan sah Jago mit einem finsteren Blick hinterher, nun waren Ran und Conan allein. „Ihr habt die Detektei echt schön geschmückt während wir weg waren“ sagte Conan in einem übertrieben kindlichen Ton „Ach meinst du“ sagte Ran als Antwort, total in Gedanken versunken und abwesend, als hätte sie gar nicht zugehört „Ran stimmt etwas nicht“ „Ja, es ist nur… ach was das ist nichts“ „Das glaube ich dir nicht. Ich glaube, dass du diesen Brief ebenfalls irgendwie merkwürdig findest“ „Huch woher weißt du das denn schon wieder?! Und was meinst du mit „Auch“?!“ „Naja, es ist schon seltsam dass Jagos Schwester nicht weiß, dass er nicht in seinem Hotel zu finden ist wenn der Brief kommt, sondern bei uns, oder?“ Ran und Conan unterhielten sich noch etwas weiter über den Brief und was da wohl drinsteht, hakten es dann aber einfach als Zufall ab, oder nicht… Als Jago und Kogoro wiederkamen stießen sie ausversehen gegeneinander und liesen die Tüten fallen, für Conan war da die Gelegenheit, er wollte es ausnutzen und Jago den Brief heimlich aus der hinteren Hosentasche entziehen, aber es hat nicht geklappt, Jago hatte es bemerkt. Etwa gegen 17.00 Uhr kamen auch die DB mit Ai und dem Professor vorbei. Die DB wollten zusammen mit Conan und Ai im Park Fußballspielen und der Professor wollte sich eine Lichterkette ausleihen und sie blieben eine Weile. Gegen 18.00 Uhr Jago: „Ich werde mir kurz einen Abend-Spaziergang gönnen, bis später“ Ran: „Aber wo willst du denn hin?“ „Ich gehe zum Beika-Hafen“, auf diesen Satz hatte Conan anscheinend gewartet, kaum hatte Jago diesen nämlich ausgesprochen warf ihn Conan unauffällig einen finsteren Blick zu und kaum war Jago aus der Tür raus sagte Conan „Ich werde ihn begleiten, bis später“ Ran wollte eigentlich was dazu sagen, aber da war Conan schon aus der Tür raus. Unbemerkt schlich Conan Jago hinterher, aber dieser hatte das gemerkt und versuchte er ihn abzuschütteln und es gelang ihm. Conan war deswegen frustriert, er war sich sicher, unter Jagos Namen war ganz winzig „Daiquiri“ geschrieben und in dem Kussmund auf dem Briefumschlag war ein kleines „V“ eingeritzt wie in „Vermouth“. Conan rannte zum Hafen. Als er ankam war keine Spur von auch nur einer lebenden Person Vorort. Plötzlich drehte sich Conan um, 2 Männer in schwarzen Anzügen mit Hüten und Sonnenbrillen standen hinter ihm und einer von ihnen richtete seine Waffe auf Conan der andere sprach währenddessen in sein Funkgerät „Daiquiri hat seinen Auftrag erfüllt, die Zielperson ist hier, aber von Daiquiri keine Sp….“ Weiter kam der Mann nicht. Beide Männer wurden soeben gleichzeitig von hinten erschossen, Conan war die Angst und der Schreck ins Gesicht geschrieben, eine von Schatten bedeckte Gestalt mit 2 Automatikpistolen in der Hand und 2 weiteren in den Pistolentaschen erschien zwischen den Liefercontainern. Langsam näherte sich diese Conan und rannte dann los, stellte sich vor Conan und schoss 3 weitere Schüsse ab und 3 weiter Männer, welche versuchten sich zu verstecken fielen tot auf den Boden, Jago war der Schütze und er hatte wieder diesen ernsten Blick den er auch beim Schießspiel gegen Jodie hatte, er war auf einmal ganz anders. „W-Wer bist du?“ fragte Conan mit leicht zitteriger Stimme „Ich bin Daiquiri, eine der drei Trumpfkarten der Organisation. Ich bin das so genannte „KATZENAUGE““ Conan erschrak noch mehr „Schnell, klettere auf meinen Rücken“ führte Jago fort und Conan setzte sich Huckepack auf Jagos Rücken und hielt sich an ihm fest. Jago rannte los und ohne stehen zu bleiben sprang, duckte und drehte er sich des öfteren um Kugeln auszuweichen oder ein paar dieser Männer zu erschießen. Nun setzte Jago Conan an einem Container auf dem Hafenplatz ab, sie waren umzingelt, aber Jago hatte nur dieses herausfordernde Grinsen im gesicht und gekonnt schoss er einem nach dem anderen in die rust, perfekt ins Herz und onan konnte mit der Zoomfunktion seiner Radarbrille sehen wie Jago genauso perfekt auch Scharfschützen traf dachte sich Conan als wäre dies ein Forschungsprojekt. Langsam wurden es immer weniger, aber auch Jago ging langsam echt die Puste aus. 2. Blutrote Weihnachten Nun waren schon 3 von Jagos 4 Pistolen leer und er hatte auch keine neuen Magazine mehr. Als Jago auf einen versteckten Mann zielte erschrak er und stockte, währenddessen nutzte ein andere Mann die Chance und verpasste Jago einen Streifschuss an der Schulter, er drehte sich um und kurz nachdem Jago abdrückte traf ihm die Kugel des Mannes den er eben anvisierte. Die Kugel traf ihn genau in der Wirbelsäule und durchbohrte ihn komplett, ein durchgehender Schuss und langsam, fast wie in Zeitlupe fiel er und der Mann rannte weg. (An dieser Stelle bitte ich euch wieder einen Spezialsoundtrack euch anzuhören, unswar: „witchblade-OST-Lady“) Conan rannte zu Jago, dieser lag gerade und auf dem Rücken auf dem Boden, Conan versuchte mit aller Kraft seine Blutungen zu stoppen, aber Jago floss leicht sogar Blut aus dem Mundwinkel. „C-C-Conan“ versuchte er mit zittriger, erstickter Stimme zu sprechen „Halt die Klappe, ich versuche hier dir dein Leben zu retten!“ schrie Conan ihn an, er saß auf Jagos Hüften und versuchte mit all seiner Kraft die Schusswunde in Jagos Bauch zu zuhalten. Jago lag jetzt in einer großen Pfütze aus Blut, langsam öffnete er wieder seine Augen, legte Conan , auf dem Bauch, auf sich drauf und umarmte ihn, ihm fließen die Tränen so stark, dass sich diese mit dem Blut auf seinem Gesicht mischten und es so aussah als ob er Blut weinte. Mit seiner blutgetränkten rechten Hand strich er nun Conan durch die Haare und fing an zu reden „C-Conan, bitte höre nicht auf die Organisation zu jagen! Sie ist gefährlicher als du denkst! Verdammt, er sah einfach zu sehr wie mein Bruder aus! Hör mir bitte gut und genau zu Conan! Ich bin zwar eine der Trumpfkarten der Organisation, aber auch die sind mit Abstand nicht die wichtigsten, sie garantieren nur für Konkurenzfreiheit der Organisation gegenüber ihren Gegnern, wie z.B. dem FBI. Daiquiri das KATZENAUGE, Sherry die GIFT-ROSE und Co*oh*oh (der Codename dieses Typen wurde durch einen heftigen husten unhörbar) der KERKERMEISTER. Aber es gibt noch mehr Leute in der Organisation die noch viel gefährlicher sind, z.B. Gin, Rum und… und… Sangria..! Ich bitte dich von Herzen Conan! Als Detektiv, als Freund und als… kleiner Bruder! Bitte halte sie auf und befreie meine Schwester und meinen besten Freund aus ihrer Gewalt!“ „Das mach ich!“ sagte Conan mit Tränen erstickter Stimme. Im Hintergrund standen nun einige FBI-Agenten, wie Camel, James und Jodie, Conan hatte sie während der Schießerei angerufen und beobachteten nun Jagos Sterbeszene, Jodie kamen leicht die Tränen. „Ach und noch etwas mein Kleiner… frohe… Weihnachten... Shinichi...“ nach diesem Satz fielen Jagos Hände wieder neben ihn auf den Boden „NEEEIIIN! JAGOOO! DU DARFST NICHT STERBEN! NICHT JETZT!“ Conans Körper und Kleidung waren voll von Jagos Blut, sogar seine Brille bekam etwas ab, es sah so aus als müsste Conan eigentlich auch tot sein. Es war Jagos Anblick den Conan um so trauriger aber auch gelassener und motivierter machte, der Vollmond schien auf seinen leblosen Körper, es war genau 0.00 Uhr als Jago seine letzten Worte sprach, seine blonden Haare, und seine hellblauen Augen, welche zwar geschlossen aber deren scheinen dennoch irgendwie sichtbar waren, seine Körperhaltung und dieses befreite Lächeln ließen Jago so aussehen als ob er als Engel in den Himmel steigt. Das FBI ließ auf Conans Wunsch hin alles so erscheinen als ob nur 2 Kinder zufällig beim Spazieren gehen in eine Schießerei zwischen dem FBI und einem Drogen-Kartell geraten und ließen Conan in den Zustand in dem er sich befand von Ran, Kogoro, Ai, dem Professor und den DB abholen, auf dem Weg zum Auto vom Professor drehte er sich nochmal kurz um und schrie Jagos leblosen Körper zu „ICH VERSPRECHE ES DIR JAGO! ICH WERDE DICH NICHT ENTTÄUSCHEN!“ und eine letzte Träne rollte wundersamer weise aus Jagos linken Auge. „Auftrag erfüllt, Boss“ Vermouth zog die Maske des Mannes von ihrem gesicht und telefonierte dabei „Daiquiri ist tot und zusätzlich konnte ich sicher gehen dass es sich bei dem Jungen nicht um die genannte Zielperson handelt.“… Vermouth weinte und fuhr mit ihrem Auto weg………… -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Nur so: Dies ist NICHT das Ende, es wird noch genau 1 weiteres Kapitel zu diesem Teil der Geschichte kommen. Ich hoffe es gefäält euch dieses K. und auch dass ihr mir ein paar Reviews schreibt. Ps. Im nächsten Kapite: Beerdigung, Weihnachten und die Wahrheit über das KATZENAUGE! LG JLK Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)