Stab und Kralle von Kizunafan ================================================================================ Kapitel 5: Himmelbett --------------------- „Und das hier ist der Raum mit den Anzügen, es wäre sehr gut, wenn du deine Finger davon lassen würdest. Das ist kein Spielzeug und einige davon haben wirklich sehr tödliche Waffen“ Tony und Harry betraten den großen Raum, welcher eindeutig auch als Werkstatt diente: „Bis vor einiger Zeit hatte ich das alles noch bei den Autos, aber mittlerweile wird mir das zu teuer, wenn mir ein Unfall passiert. Zuletzt erst durfte ich einen Porsche deswegen zum Schrotthändler bringen.“ „Du hast sehr viele verschiedene Anzüge“ es war später Abend, das Essen schon seit einer Stunde vorbei und die Anderen saßen im Wohnzimmer zusammen, da gab es noch eine extra Führung für den neuen Bewohner, des Stark Towers. „Das da ist nicht meiner, er gehört einem Freund, War Machine, aber der benötigt ihn gerade nicht“ zeigte Tony auf ein grau-schwarzes Exemplar: „Und den dort entwickle ich gerade für Pepper. Sie war des Öfteren in Gefahr und ich möchte, dass sie sich im Notfall verteidigen kann. Nichts großartig, keine besonderen Waffen, aber doch flugfähig und mit dem Nötigsten ausgestattet. Rein zur Verteidigung und dem Schutz gedacht.“ „Also braucht man nicht das Ding dort, um so einen Anzug tragen zu können“ Harry tippte auf Tony's Brust: „Was genau macht es genau?“ „Es hält Granatensplitter davon ab mein Herz zu erreichen, und ja, es betreibt auch meinen Anzug mit. Aber notwendig wäre es nicht, War Machine hat ja auch keines. Sein Ark-Reaktor ist im Anzug mit drin, meiner in meinem Körper.“ Harry wirkte einen Moment nachdenklich, sah sich dann um und bemerkte eine etwas sehr merkwürdige Brille. Sie war eindeutig eng anliegend, dezent und weder aus Plastik, noch aus Metall. „Was ist das“ wollte er dann wissen, es war ja nicht so, dass er sich gar nicht für diese Technologie interessierte. Sie war ihm einfach nur sehr fremd. „Ein Prototyp, probiere ihn aus“ forderte der Milliardär lächelnd. „Ich bin ohne Brille so gut wie blind...“ zögerte der junge Mann, nahm dann seine aber doch ab und legte die andere an. Sofort bemerkte er ein Interface, berührte fast instinktiv die Seiten der Brille und stellte so seine Sicht auf scharf ein. „Alles an der Brille ist vollkommen unzerstörbar, ich will sie für Menschen auf den Markt bringen die langsam ihre Sehkraft verlieren, egal ob durch Krankheit oder das Alter“ erklärte Tony ernst und wurde erstaunt angesehen: „Du könntest sie für mich testen, solange du hier bist, deine alte Brille legen wir derweil in den Safe. Was sagst du?“ „Was ist wenn ich sie in einem Kampf verliere?“ „Das können wir verhindern, berühre sie an der linken Seite, dort müsste ein Knopf sein.“ Harry tat dies und tatsächlich spürte er daraufhin wie sich etwas um seinen Hinterkopf legte. Ein weiterer Bügel fuhr aus und positionierte sich so, dass die Brille nicht mehr abgenommen werden konnte, rein theoretisch hätte er nun damit auch ins Bett gehen können, denn sie saß wirklich fest und behinderte ihn nicht. Zudem war es auch noch sehr bequem zu tragen... nur für die magische Welt, seiner Heimat, eindeutig nichts, denn dort gab es eine solche Technik einfach nicht. „Sie hat übrigens auch eine Fernglaseinstellung“ Tony nahm die alte Brille und brachte sie tatsächlich zu seinem Safe, legte sie dort hinein und verschloss diesen mit einem Code: „Verschwindet alles was du trägst, wenn du dich verwandelst, und kommt es dann auch wieder zurück?“ „Alles was ich am Leib habe, auch Brillen, Schlüssel in der Hosentasche und ähnliches. Es ist ein Zauber, Werwölfe zum Beispiel zerreißen ihre Klamotten wie Bruce, und verlieren alles. Es ist ihre Natur sich an Vollmond zu verwandeln, so wie es die Natur von Bruce ist. Animagus kann man aber lernen, wenn man das Talent dazu besitzt.“ „Ich glaube nicht, dass der Hulk die Natur von Bruce ist.“ „Wieso nicht? Er ist doch da und er kann ihn weitesgehend kontrollieren. Er erinnert mich an einen meiner Patenonkel, der leider in der Schlacht verstarb. Remus war ein Werwolf gewesen, nicht freiwillig, er wurde gegen seinen Willen gebissen und hasste sich selbst dafür sein Leben lang. Remus war zehn als er gebissen wurde... Seine Mutter wurde wahnsinnig deswegen, sein Vater verließ die Familie, Remus gab sich auf ewig selbst die Schuld daran. Und irgendwann fing er an den Wolf in ihm mit einem schrecklichen Trank zu unterdrücken, einen Trank der aus ihm ein Monster machte. Er war an Vollmond dann kein Wolf mehr, wie seine Artgenossen, sondern ein hässliches Monster, welches auf zwei Beinen lief und sich selbst verletzte, weil der innere Mensch den Wolf hasste. Es war grauenhaft ihn so zu sehen... Nach der Schlacht lernte ich dann den Beißer von Remus kennen und damit auch einen richtigen Werwolf. Jemanden der zwar ebenso gegen seinen Willen gebissen wurde, aber sich nicht gegen seine Natur wehrte. Werwölfe haben bei uns einen ganz wichtigen Sinn, sie sind die natürlichen Feinde der Vampire und ihnen auch überlegen, und das erkannte dieser Werwolf auch. Seine Existenz hat einen Sinn, und die der anderen Werwölfe auch, sie sind wichtig. Bruce sollte erkennen das auch seine Existenz einen Sinn hat und das der Hulk ebenso wichtig ist wie bei uns ein Werwolf... ich hasse Leute die sich dauernd selbst bemitleiden und versuchen sich für ihre Umwelt zu verbiegen. Am Ende kommt doch nur Mist dabei raus, hätte Remus den Trank nie genommen, wäre er vielleicht stark genug für die Schlacht gewesen und sein Sohn hätte nicht bei der Großmutter aufwachsen müssen. Egal ob Schicksal oder Natur, jeder sollte das nutzen was ihm gegeben wurde und damit auch klar kommen. Ich bin mir ganz sicher, der Hulk ist wichtig, für irgendwen oder irgendwas, er wird sein Schicksal genau so erfüllen wie ich.“ Tony hatte die ganze Zeit geschwiegen, als Harry dann seine Rede mit einem Schnauben beendete, zeigte er auf die Tür zum Raum und der junge Mann ahnte schlimmes. Langsam drehte er sich um und sah dort wie Bruce gerade den Lift betrat und darin verschwand. „Ups“ brachte Harry leicht entsetzt hervor, normalerweise stand er zu seiner Meinung, aber er wusste ja auch nicht wie labil Dr. Banner war. Nicht das er dann Stunden später ganz grün, vor Wut, neben Harrys Bett stand. „Vielleicht war das gar nicht mal so schlecht“ schmunzelte Tony leicht amüsiert: „Komm, sehen wir uns an, ob dein Zimmer schon fertig ist.“ Sie betraten ebenfalls den Lift und der Milliardär, und Held, runzelte nachdenklich die Stirn. „Ich frage mich gerade wie wir dich Morgen zu Shield bringen, wie hoch kannst du fliegen?“ „Wie ein normaler Vogel, sind die in der Luft?“ „Es ist ein Helicarrier, ein... Flugzeugträger der schwimmen und fliegen kann. Zur Zeit führen sie Reparaturen durch und sind deswegen ziemlich hoch. Thor und ich können fliegen, Bruce bleibt hier. Wenn wir ihn dort brauchen, dann wird er von Shield abgeholt, aber das ist ja nur ein Besuch um dich dem Commander, und dem Captain, vorzustellen... wenn er dort ist.“ „Captain?“ „Captain America, Steve, er ist so etwas wie unser Boss. Und der Commander ist so etwas wie unser Oberboss. Was natürlich nicht heißt, dass wir den Beiden bedingungslos gehorchen. Besonders ich nicht, ich erkenne nur an wenn jemand etwas besser kann als ich und ich bin eher weniger ein Anführer, und Taktiker. Außerdem braucht man ein gewisses Maß an Soldaten-Gen um eine solche Gruppe, wie uns, anführen zu können.“ „Also ich komme nur so hoch wie ein normaler Vogel, aber wenn du einen Korb hast... ich würde dir da schon vertrauen...“ „Du willst in einen Korb, verwandelt, und von mir getragen werden“ schlussfolgerte Tony nachdenklich: „Das wäre tatsächlich möglich, es ist ja nicht so als könnte ich nichts tragen, wenn ich im Anzug stecke. Es ist nur unhandlich, wenn ich einen ganzen Menschen durch die Gegend transportiere.“ „Deswegen der Korb und ich da drin. Er muss nur so groß sein, dass ich mich hinein setzen kann, ich bin ja auch nicht gerade klein als Vogel. Und die Zeit ist auch nicht wichtig, ich kann auch über Tage hinweg ein Vogel sein, was aber nicht wünschenswert ist. Ich ekele mich immer, als Mensch, wenn ich daran denke was ich als Vogel so gefressen habe.“ „Da finden wir sicher schon was passendes für dich, und ich denke der Flug wird nicht länger als zehn Minuten dauern. Sehen wir uns jetzt aber erstmal dein Zimmer an und Morgen früh um acht gibt es Frühstück.“ Tony öffnete die Tür zu Harrys Zimmer, darin befanden sich nun tatsächlich flauschige Teppiche, ein Himmelbett aus Holz und Vorhänge an dem Fenster. Es gab sogar einen Kamin, darin flackerte ein eindeutig unechtes Feuer, aber es gab trotzdem leichte Wärme ab und es roch nach brennendem Holz. Die Stoffe waren alle aus Leinen, oder dicken Samt, die Tapete hatte ein altes Muster, die Decke zeigte sich in Holzoptik. Sofort fühlte sich Harry warm und wohl, es war nahezu perfekt geworden. „Ich musste einiges simulieren, deswegen ist hier eine Schalttafel für dich“ er berührte die Wand, neben einem leeren Bücherregal, und ein kleiner Computer erschien: „Feuer aus, an, verschiedene Gerüche und die Zimmertemperatur. Außerdem kannst du hier auch die Putzfrau rufen und Essen bestellen, und natürlich den Fernseher ausfahren.“ „Den werde ich brauchen um mich über diese Welt hier zu informieren, auch wenn ich es wesentlich lieber nachlesen würde“ gab Harry zu: „In meiner magischen Welt gibt es keine Technologie, wir haben keinen Strom. Die normalen Menschen natürlich schon, dort gibt es auch Computer und Handys, aber wir Zauberer haben uns seit dem Mittelalter nur wenig weiter entwickelt. Die letzte große Sache war der magische Kühlschrank, ich habe fast geheult als ich mir einen kaufen konnte.“ „Wieso?“ „Ich bin bis zum elften Lebensjahr bei normalen Menschen aufgewachsen, da lernt man schon die Vorzüge eines Kühlschranks kennen und lieben. Und man muss viele Auflagen erfüllen, wenn man ein solches Gerät von der einen, in die andere Welt, mitbringen will. Die Verzauberung, dass er ohne Strom läuft, wäre nicht das Problem gewesen, eher der Papierkram im Ministerium.“ „Also kennst du beide Arten zu Leben sehr gut.“ „Es gibt tatsächlich auch Fälle wo eine Hexe, oder ein Zauberer, in eine ganz normale unmagische Familie geboren werden. Meine Mutter war so ein Fall, dann wird der Familie das ganz vorsichtig erklärt, spätestens am elften Geburtstag, wenn das Kind zur Schule soll. Und dann gibt es die Fälle, wie die Familie meines Ex, die seit Jahrhunderten reinblütig, magisch sind und das auch versuchen zu erhalten. Die betrachten dann die unmagische Welt mit sehr viel Argwohn, oder gar Angst, wenn sie wirklich noch nie dort waren. Ich war einmal mit meinem Ex, und dessen Vater, im unmagischen London und beim ersten Auto haben sie gekreischt wie kleine Mädchen.“ „Und wovor hast du Angst?“ Harry schwieg... „Ratten“ erklärte er dann und schloss die Tür, vor der Nase seines Gastgebers, zu: „Jarvis, bist du da?“ „Ich bin immer da“ verkündete die künstliche Intelligenz. „Ich will Morgen das Frühstück für alle machen, wecke mich um sieben und mache mir eine Liste mit dem, was sie eventuell nicht essen mögen. Und ich hätte gerne die frische Morgenzeitung in der Küche liegen. Und noch etwas...“ „Ja?“ „Gute Nacht, Jarvis.“ „Gute Nacht, Sir. Ich hoffe Sie haben angenehme Träume.“ „Was ist das hier“ Tony, Bruce und Pepper betraten das Esszimmer, nahe der Küche, gefolgt von einem noch recht verschlafenen Thor, der seine Rüstung noch nicht trug. Stattdessen aber ein verwaschenes, altes Shirt, welches er sich wohl geliehen hatte und dazu eine etwas zu enge Jeans. Ein Anblick welcher das schwule Herz des jungen Mannes vor Freude hüpfen ließ, aber er befahl sich selbst so etwas einfach zu ignorieren. Thor war nichts für ihn, er hatte eine Freundin und würde diese bestimmt nicht für einen Harry aufgeben... außerdem war er einfach nur attraktiv für eben diesen, ansonsten aber nur ein ungehobelter Wikinger. „Frühstück“ verkündete Harry ernst: „Ich habe mich genau an Jarvis' Liste hier gehalten. Pfannkuchen mit Ahornsirup für Tony, Müsli für Pepper, verschiedene Sandwiches für Bruce und... für Thor...“ er öffnete den Ofen und holte einen großen Schweinebraten hervor: „Den hier. Ich habe aber noch nie normales Schwein gemacht, deswegen musste ich ihn wie Wildschwein gewürzt, ich hoffe es schmeckt trotzdem. Wir haben in unserer Welt kein Rind und kein Schwein, nur Wildtiere, Hühner, Truthähne, Pferde, Schafe und Ziegen, und... Eulen.“ „Ihr esst Eulen“ quietschte Pepper entsetzt auf. „Wir haben zwei Arten von Eulen, einmal die Haustiere und einmal die Tiere zum Essen. Zwei Züchtungen. Eulen tragen unsere Post aus, oder kommen eben auf den Teller. Ihr habt doch sicher auch Minischweine als Haustiere, oder? Und ihr esst bestimmt auch Pferd, wie wir auch, das ist das Gleiche. Außerdem essen wir noch Hippogreif, das ist ein magisches Wesen und das Fleisch sehr teuer. Und unser Hauptgemüse ist der Kürbis. Ich habe einen Angestellten schnell geschickt um ein paar zu kaufen, deswegen gibt es Heute zusätzlich noch Kürbissaft und Kürbiscreme. Die Sachen konnte ich zaubern, alles andere habe ich mit der Hand gekocht.“ „Und was isst du“ Tony musterte den jungen Mann sehr ernst, wie er da stand in eine Schürze gekleidet und mit den Topfhandschuhen, eindeutig schien er zu wissen was er tat und der Schweinebraten glänzte als hätte er ihn mit Honig bestrichen. „Ich habe schon gegessen, los setzt euch hin, ich muss hier aufräumen, während ihr esst“ Harry ließ den Braten zum Tisch schweben und widmete sich dann dem Chaos, welches er hinterlassen hatte. Natürlich könnten das auch einige Roboter machen, aber er bestand darauf es selbst zu erledigen, für ihn gehörte das zum Kochen dazu. „Setzen wir uns und lassen es nicht verkommen“ bestimmte Thor und setzte sich an den Tisch, holte sich den Braten heran und probierte vorsichtig: „Es ist fantastisch!“ „Da frage ich mich, ob ich nicht meinen Ernährungsplan umstellen soll“ staunte Pepper, als Thor sich mit dem Fleisch voll stopfte und sie sehr misstrauisch in ihre Schüssel blickte. „Ich habe sehr viel Mühe mit dem Müsli gehabt“ kam es aus der Küche: „Ach ja, und hier.“ Harry ließ ihnen noch einen leeren Becher rüber schweben. „Was sollen wir damit.“ „Da kommt der Betrag rein, der euch das Frühstück wert ist“ verkündete der junge Mann: „Umsonst ist nur der Tod und ich habe keinen Job hier. Ich nehme übrigens auch wertvolle Sachen, die ich dann zu Geld machen kann, ich bin ja nicht so und irgendwo wird sich mindestens ein Pfandleihhaus finden.“ „Da ist der Haken dran“ stellte Bruce fest, der schon fast alle Sandwiches gegessen hatte, dann aber kramte er aber doch in seiner Tasche herum und legte nur wenig später zehn Dollar in den Becher. Nebenbei probierte er vom Saft und tauchte einen Löffel in die Kürbiscreme, das war aber auch sehr gut. „Kaffee wäre nicht schlecht“ stellte Tony fest und legte deswegen nur fünf Dollar in den Becher. „Die Maschine ist mir zu hoch“ erklärte Harry: „Denn es gibt noch einen Haken, ich bin 1980 geboren und zwanzig Jahre alt... folglich war bei mir das Jahr 2000. Dieses Ding hier sieht für mich aus wie irgendein Aliengerät. Ich habe eben fast einen Herzinfarkt bekommen, als ich das Datum auf der Zeitung sah. Und Morgen ist der elfte September, was zum Teufel ist hier 2001 passiert... gäbe es hier eine magische Welt, das örtliche Ministerium hätte sicher eingegriffen. Die können das nämlich auch versteckt und haben auch immer ein Auge auf die Welt der „normalen“ Menschen. Wir verstehen ja, dass einige Dinge geschehen müssen, aber selbst in den zweiten Weltkrieg haben sich die Zauberer eingemischt.“ „Ich koche schnell ein paar Tassen“ Pepper stand auf und machte für alle, außer Thor, noch Kaffee. „Das sind zwölf Jahre, die dir fehlen, in diesen Jahren kann tatsächlich einiges passieren, was die Technologie angeht. Und nicht nur die wird anders sein, als bei dir, auch die ganze Zeitgeschichte... wie man ja an dem morgigen Datum sieht“ nickte Bruce ernst: „Selbst wenn sich beide Welten gleich entwickelt haben, irgendeinen Unterschied gibt es immer noch. Und was ist dir der Braten nun wert, Thor?“ „Ich überlege noch“ kaute es von der anderen Tischseite her: „Weil ich kein Geld habe, und auch keine Wertsachen.“ „Du bist mein Gast, ich bezahle den Braten“ bestimmte Tony und legte noch mal fünfzig Dollar in den Becher, von Pepper kamen zehn und am Ende freute sich Harry sehr über das eingenommene Geld. Damit kam er doch schon mal etwas weiter und konnte sich auch schon ein paar grundlegende Dinge wie Shorts, und eine Zahnbürste, kaufen. Zwar hatte er von Tony einiges bekommen, aber die eigenen Sachen waren einfach am Besten und die angebotene Zahnbürste auch viel zu hart. „Wieso kannst du so gut kochen“ wollte der Hausherr dann wissen, als der Tisch einfach leer gezaubert wurde und die Küche wieder vor Sauberkeit blitzte. „Kann ich das“ fragte der Held neugierig zurück: „Sagen wir es so, ich habe nicht bei meinem Ex gewohnt, sondern er bei mir. Und so ein verwöhntes Gör kann man sicher nicht mit Leberwurstbroten zufrieden stellen. Also ich wäre dann bereit, dieses Shield zu besuchen... habt ihr einen Korb für mich?“ „Darum habe ich mich schon gekümmert, machen wir uns auf den Weg“ Tony stand auf und berührte sein Armband, was wohl der Commander zu diesem jungen Mann zu sagen hatte? Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)