Blind = Schwach ? Nicht mit mit!! von MilaChan (Neues Leben) ================================================================================ Kapitel 3: Einkaufen mit Freunden ^-^ ------------------------------------- Meine Hände fingen an zu zittern. Würde er es mir erlauben? Was wird Ayaka ihm sagen? So viele Fragen und doch wusste ich keine Antwort aus sie. Die 16 jährige ergriff leicht meine Hand und wir betraten mein Haus. Ich spannte mich leicht an, aber entspannte mich wieder als ich merkte wie ruhig und entspannt Ayaka neben mir war. „Weißt du wo dein Vater ist?“, fragte sie mich dann ruhig. Es ist unglaublich wie ruhig sie ist, ich beneide sie dafür, denn ich könnte das niemals. „Ja, er müsste im Wohnzimmer sein. Dort trinkt er immer seinen Kaffee.“, meinte ich mit leicht zitternder Stimme. Sie nickte vermutlich obwohl sie weiß, dass ich es nicht sehen kann. Zielstrebig zog sie mich mit und öffnete die Tür die ins Wohnzimmer führte. Dort war wirklich mein Vater denn er begrüßte mich mit einem: „Hallo mein Schatz.“ Dabei stand er auf ging zu mir und legte seine Hand dann auf meinen Kopf. Ich hob meinen Kopf so dass er mir besser ins Gesicht sehen konnte und das sah vermutlich aus, wie das eines Kleinkindes. „Was wollt ihr?“, fragte er mich und er hob wahrscheinlich eine Augenbraue hoch. Zum Glück kann ich das nicht sehen sonst wäre ich verloren. „Warum sollten wir etwas von ihnen wollen?“, fragte Ayaka lächelnd und versuchte sich nichts anmerken zu lassen. „Weil du mir sonst nur ganz kurz Bescheid sagst, das ihr beide wieder da seid und dann in Milas Zimmer verschwindet.“, meinte er darauf nur. Ayaka schlief wahrscheinlich gerade das Gesicht ein, denn sie bekam nur ein:  „Äh..“ , raus. Ich kannte ihre Gesichtsausdrücke genau. Denn früher hat sie mir ihre immer beschrieben, weil ich es unbedingt wissen wollte, wie sie gerade aussieht. Jetzt wo ich so darüber nachdenke klingt das echt komisch aber es war gut, denn jetzt konnte ich mir das ziemlich gut vorstellen. „Also was wollt ihr von mir?“, fragt er mit einer ruhigen Stimme nach. „Äm, Mila und ich wollen morgen nach der Schule in die Stadt gehen um uns dort Klamotten zu kaufen.“, meinte die braun Haarige mit fester Stimme. „Abgelehnt. Warum sollte Mila deshalb in die Stadt gehen? Das ist viel zu gefährlich für ein Mädchen wie Mila.“, meinte er sträng. „Was soll denn dran gefährlich sein? Außerdem bin ich doch dabei.“, konterte Ayaka. „Ach und warum wollt ihr denn so unbedingt in die Stadt? Wenn sie was braucht dann gehe ich und kauf ihr das was sie will.“, meinte er scharf und die beiden lieferten sich vermutlich gerade ein Blick Duell. „Es gibt auch Sachen, die sie nicht für Mila kaufen können, weil das können nämlich nur Mädchen und Frauen.“ – „Und das wäre, wenn ich fragen darf?“, fragte er mit einem scharfen Unterton. Ich in ihrer Situation hätte jetzt kein Wort mehr raus bekommen aber Ayaka schien das nicht zu stören, denn sie Antwortete ganz gelassen: „Unterwäsche.“ Bei dem Wort wurde ich erst mal knall rot und drehte meinen Kopf erschrocken zu ihr. Mein Vater war wohl auch etwas perplex denn er brachte erst kein Wort raus. „Unterwäsche?“, fragte er dann noch mal nach und man hörte sein misstrauen raus. „Jap, Unterwäsche.“- „Unterwäsche also?“ – „Ganz genau Unterwäsche.“ Ich weiß nicht ganz, ob die das mit Absicht machen aber bei diesem Wort wurde ich immer roter und mir wurde das immer peinlicher. „Könntet ihr mal bitte aufhören das Wort zu sagen?“, mischte ich mich leise ein. „Was? Meinst du etwa Unterwäsche?“, fragte Ayaka noch mal nach. „Ja..“, sagte ich leise und sah sie böse an. „Da sehen sie es, Mila ist es sogar peinlich wenn man nur darüber vor ihnen redet. Was denken sie geht dann ab, wenn sie für sie die Unter-.. äh.. die Sachen kaufen?“, fragte Ayaka weiter. Ich kann es nicht glauben sie hat es fast geschafft meinen Vater zu überreden und dabei hat sie noch nicht mal richtig gelogen, sie hat nur nichts von Konan erzählt. Warum auch, das muss er ja nicht wissen.  Ein etwas lauteres Ausatmen holte mich aus meinen Gedanken zurück. Hatte sie es geschafft oder kommt jetzt eine Konter von ihm? „Na gut, morgen dürft ihr in die Stadt. Ich komme sowieso morgen erst etwas später nach Hause also hoffe ich, das du gut auf meine Tochter aufpasst.“, meinte er mit scharfen Unterton an Ayaka gewandt. „Ales klar, wird gemacht Sir.“, sagte Ayaka lächelnd und auch ich fing an zu lächeln. „Ich hoffe es. Mila geh hoch und mach dich fertig es ist schon spät und du musst morgen wieder früh aufstehen.“, sagte er dann erst an Ayaka und dann an mich gewandt. „Ja Vater.“, meinte ich noch und die braun Haarige zog mich aus dem Wohnzimmer raus. Oben angekommen fingen wir beide erst mal an zu lachen. „Wie er mich angesehen hat, das hättest du sehen müssen. Er war vollkommen überfordert  mit dem Thema.“, lachte Ayaka. „Vor allem seine Gegenfrage `Unterwäsche?` das war so geil.“, lachte ich auch und verstellte meine Stimme als ich meinen Vater nach machte. „Na und du erst. Du bist rot geworden wie eine kleine Tomate.“, meinte sie und wuschelte mir leicht durch die Haare. „Das war mir aber wirklich voll peinlich. Aber du hast es gleich zu unseren Vorteil verwendet.“- „Ja, mir ist das noch so auf die Schnelle eingefallen. Ich bin auch ganz stolz auf mich. Also jetztecht mal wer hat es denn schon mal geschafft deinen Vater zu überreden? Das war eine Meisterleistung von mir.“, sagte Ayaka stolz. „Ja aber ich glaube er hat auch nur ja gesagt weil er dir aufs äußerste vertraut. Immerhin hattest du mich vor 5 Jahren gerettet.“ –„Jetzt hör auf wieder von damals anzufangen, das ist Vergangenheit. Vor dir liegt jetzt die Zukunft und ich werde alles tun damit du eine genauso schöne Zukunft hast wie ich, das verspreche ich dir.“, sie umarmte mich fest und ich erwiderte die Umarmung sofort. „Okay ich muss jetzt auch los. Wir sehen uns morgen früh okay?“, sagte sie als wir uns wieder lösten und ich nickte nur leicht. Dann ging sie aus meinem Zimmer und ich war wieder einmal alleine. Früher war ich sehr oft alleine gewesen, bis ich dann Ayaka kennen gelernt hatte. Das war zu meinem 5 Geburtstag. Der Tag an dem ich meine erste Freundin fand. Aber Ayaka hat recht ich sollte nicht mehr so oft an damals denken. In der Zwischenzeit war Chika in mein Zimmer gekommen die mir jetzt half mich umzuziehen und mich dann zu meinem Bett brachte. Ich hatte ihr von morgen erzählt und das ich mich riesig freute. Sie im Gegensatz war geteilter Meinung. Klar freute sie sich für mich aber sie wusste auch das ich.. naja gut Ayaka hat meinem Vater etwas vorenthalten und das konnte, wenn es raus kommt Konsequenzen geben. Es wäre mir eigentlich egal aber das würde dann nicht nur mich treffen sondern auch Ayaka und Konan. Ich würde sie beide nie wieder sehen im schlimmsten fall. Deprimiert atmete ich einmal laut aus. „Du denkst wohl immer noch darüber nach oder?“, fragte mich Chika leise und setzte sich zu mir aufs Bett. „Ja irgendwie schon.“ –„Mach dir mal nicht so viele Sorgen das wird schon.“, munterte sie mich auf und legte einen Arm um mich. „Ja du hast Recht. Warum mach ich mir eigentlich Gedanken? Ayaka ist die beste Lügnerin die ich kenn sie wird mir immer aus der Patsche helfen.“, lachte ich leicht und legte mich auf mein Bett. „Gute Nacht Mila.“, sagte Chika noch leise und verschwand dann aus meinem Zimmer. Ich schloss meine Augen und dachte an den nächsten Tag. Was morgen wohl passieren wird? Ob die Schule schnell vorbeigeht? Mit Fragen im Kopf schlief ich dann doch ein. Wie immer wurde ich von der sanften Stimme von Chika gewägt die mir dann auch gleich dabei half mich fertig zu machen. Danach brachte sie mich runter wo ich erst mal aß. Mein Vater war schon weg weil er zu einem wichtigen Meeting in eine andere Stadt musste. Er hatte mir aber noch etwas Geld auf den Tisch gelegt damit ich mir auch was kaufen konnte. Naja ,,etwas“ war etwas zu blöd ausgedrückt denn er hatte mir 200€ auf den Tisch gelegt. Was glaubt der eigentlich wie viel ich mir kaufen will? Aber ist ja egal da springt noch was für Ayaka und Konan raus. Nachdem ich fertig mit essen war hörte ich auch schon wie die Tür aufging und Ayaka rein kam. „Morgen Mila, bereit für die Schule?“, fragte sie mich gut gelaunt und kam auf mich zu um mich zu umarmen. „Jap bin bereit. Es kann los gehen.“, meinte ich breit lächelnd. Auf dem Weg zur Schule trafen wir dann auch noch Konan, die sich dann uns anschloss und wir zu dritt zur Schule liefen. Dort angekommen ging sie gleich zu ihrer Gang die sogar einen Namen hat nämlich Akazuki. Sie wollte erst das wir mit kommen aber Ayaka sagte ihr das es besser ist wenn wir nicht mit kommen. Im Klassenzimmer angekommen setzten wir uns sofort auf unsere Plätze und warteten, dass der Lehrer kommt. Mal wieder hatten wir nur zwei Stunden Unterricht und dann denn restlichen Tag Sport. Ayaka hatte sich schon darüber aufgeregt, obwohl sie Sport liebt meinte sie dass man es damit ja nicht gleich übertreiben muss. Vor allem, weil es schon etwas kalt draußen ist und wir Mädchen nur eine Hotpants anhaben. Es hatte nämlich nachts immer etwas geregnet, deshalb war die Sonne zurzeit auch nur selten draußen. Aber unser Sportlehrer sagt dass es egal ist wie kalt es ist, Sport ist gut für den Körper. Ich dachte ja erst, dass es da für mich echt gut ist, da hab ich wenigstens mehr an aber keine Ahnung wer die tolle Idee hatte, zumindest muss ich jetzt auch die Sportsachen anziehen. Ist ja nicht ganz so schlimm, wenn man sich bewegt aber wenn man wie ich nicht mitmachen darf und nur an der Seite sitzt friert man ganz schön. Nach und nach trudelten alle ein das erkannte ich an den Stimmen. Als es dann zum Untericht geklingelt hatte war unser Lehrer immer noch nicht da, warum denn auch? Erst nach zehn weiteren Minuten kam er dann auch endlich und kam mit einer ziemlich billigen Ausrede. Der Unterricht war ziemlich langweilig auch wenn ich alles verstand. Aber es gibt besseres als seine Zeit hier zu verbringen. Der einzige Grund warum ich in der Schule gut bin ist, nur damit mein Vater stolz auf mich ist. Die erste Stunde war zu Ende und Konan kam in der Pause zu uns. „Na seit ihr auch fast eingeschlafen?“ ,fragte sie mit gelangweilter Stimme. „Ja und wie. Ich dachte echt meine Augen fallen gleich zu. Zum Glück ist die Stunde vorbei aber wir haben ja leider noch eine vor uns.“, quengelte Ayaka auch schon rum.  „Aber zum Glück nicht mit Kakashi.“, versuchte ich sie auf zu muntern. „Nein, aber mit Jiraiya sempai.“, meinte darauf Konan nur. „Och nö..“, meinte Ayaka nur deprimiert. „Was habt ihr denn? Ich finde ihn eigentlich ganz nett.“, fragte ich verwirrt nach. „Ja weil du nicht mitbekommst wo er hin sieht wenn er mit uns redet.“, meinte die braun Haarige und legte ihren Kopf auf die Tischplatte. „Wo sieht er denn hin?“, fragte ich dummerweise nach, denn ich wollte es dann doch nicht wissen. Konan flüsterte es mir ins Ohr weil gerade Jiraiya ins Klassenzimmer kam. Etwas erschrocken über die Antwort von Konan riss ich meine Augen etwas auf. „Echt?“, fragte ich noch mal leise nach. „Ja" kam die Synchrone Antwort von Ayaka und Konan. Ich schluckte einmal und überlegte was für verrückte Lehrer hier doch an der Schule waren. Also normal war die Schule schon mal nicht. Da war ich mir mal ganz sicher. Die Stunde ging wieder los und Konan ging wieder auf ihren Platz. Mir viel auf das mich Jiraiya in der Stunde ziemlich viel dran nahm und jedes Mal sagte Ayaka danach das er mir in den Ausschnitt gesehen hat. Ich weiß ja nicht unter was ich das jetzt zählen soll aber das ist doch eindeutig Sexuelle Belästigung oder? Liegt das daran das ich eine etwas größere Oberweite habe als Ayaka? Ne bestimmt nicht das bilde ich mir doch nur ein. „Mila? Gleich ist Pause da flüchten wir sofort auf den Hof okay?“, fragte mich Ayaka leise und ich stimmte mit einem nicken zu und wie aufs Wort klingelte es. Wir packten schnell alles zusammen und Ayaka schleifte mich ganz schnell aus dem Klassenzimmer. Ihr tut Schule echt nicht gut. Draußen angekomen suchten wir uns eine Bank und setzten uns dort hin. Die Sonne schien gerade und ich spürte die Wärme auf meiner Haut. Auch die Vögel begannen zu singen und ich genoss die Zeit richtig. Bis irgendein Idiot die Idee hatte sich genau vor mich zu stellen und mir damit die Sonne weg nahm. „Ayaka?“, fragte ich gelangweilt. „Mh?“ – „Wer steht da vor mir?“, fragte ich weiter. Ich hörte wie sie Ausatmete aber so schnell konnte sie gar nicht nachsehen da bekam ich schon eine Antwort.  „Ich.“, meinte der jenige. „Oh wow. Ey Aya sie mal wer vor mir steht. ICH.“, lachte ich los und sie stimmte mit ein. „Mensch Mila du dumme Nuss.“, motzte mein gegenüber. „Hey wer ist hier Dumm?“, fragte ich und hörte auf zu lachen. „Na du!“, sagte er und man konnte sein lächeln raus hören.  „Was bist du denn dann Hidan?“, fragt jetzt auch Ayaka. „Na klüger als ihr beide schon mal.“, meinte er darauf nur. Wir sahen ihn erst nur etwas perplex an, bis wir anfingen zu lachen. „Was?“, fragt er sauer nach. „ach nichts.“, winkte ich ab. „was willst du eigentlich hier?“, fragte nun meine beste Freundin. „Ich will euch holen, Konan will das ihr mit zu uns an die Bänke kommt.“, meinte er ganz gelassen. „Na klar noch was?“, fragte Ayaka ironisch nach. „Also ich komme nicht mit da musst du mich schon mit deinen toten kalten Händen da hin zerren.“, meinte ich nur und versuchte wieder Sonne zu bekommen. „Genau und ich gehe nur wenn Mila geht.“, sagte Ayaka stur. „Okay wenn das so ist.“, meinte Hidan nur Schulterzucken packte mich an der Hüfte und warf mich über seine Schulter. „Hay! Bist du bescheuert lass mich runter! Du bist so ein Idiot! Ayaka!“, schrie ich die ganze Zeit rum. Die braun Haarige rannte so schnell wie möglich hinter mir oder eher Hidan hinterher aber als sie bei ihm war setzte er mich wieder ab und ich vernahm die Stimme von Konan. „Mila! Ayaka! Tut mir leid dass ich euch so hier her bringen musste aber ihr wolltet ja nicht.“, motzte sie rum. „Hast du da nicht etwas übertrieben? Ich wurde weg getragen!“, meinte ich noch leicht geschockt. „Öm.. Nö ich fand es echt lustig.“, lachte sie auch schon los. „War ja klar das das von dir kommt.“, meinte  ich nur und sengte betrübt denn Kopf. Erst jetzt bemerkte ich das Ayaka gar nicht an meiner Seite war und ich so auch keine Orientierung hatte. „Ayaka?“, fragte ich etwas Hilfe suchend nach meiner Freundin. „Keine sorge du stehst neben Kisame.“, winkte sie nur ab. „Ach so.. warte wer?“, fragte ich verwirrt. „Ich klein.“, hörte ich eine tiefe Stimme neben mir. „Der macht nichts nur beißen tut er manchmal.“, lachte Konan. „Hey!“, meinte er nur entsetzt und legte einen Arm um meine Schulter, „Ich würde niemals die kleine Mila beißen.“  Warum sagt der denn immer klein? Ich bin doch gar nicht klein? Oder wie groß ist der? „Wir sollten langsam los sonst kommen wir zu spät.“, hörte ich eine weitere unbekannte Stimme sagen. „Ja na dann mal los.“, meinte Kisame neben mir der mich einfach mit zog. Vor der Mädchenumkleide ließ er mich aber los und Ayaka zog mich dort rein. Während ich mich umzog ging mir eine Frage einfach nicht aus dem Kopf: „Konan? Weißt du warum ich die blöden Sportsachen anziehen muss?“- „Nö das wollte ich dich gerade fragen.“, meinte sie. „Ist doch auch egal, jetzt komm.“, sagte Ayaka und zog mich auch schon aus der Umkleide. „Ich will aber nicht Ayaka da ist es kalt.“, motzte ich beim Laufen rum. „Mir auch bloß aber ich geh trotzdem raus.“, meinte sie noch etwas streng bevor wir nach draußen kamen, wo mich auch schon ein kühler Luftzug begrüßte. „Wie soll ich das nur überleben?“, fragte ich mich leise, sengte meinen Kopf und wurde von Ayaka weiter gezogen. „Mach dir warme Gedanken und die Stunde ist schneller vorbei als du denkst.“, versuchte sie mich aufzuheitern. „Das sagst du so leicht du kannst dich ja dabei bewegen.“, beschwerte ich mich weiter konnte aber nicht noch mehr dran hängen ,weil wir stehen geblieben waren und ich mich wieder an meinen heißgeliebten Baum setzen durfte. Ihre Worte waren nur noch: „Und du bleibst dieses Mal sitzen sonst kette ich dich das nächste Mal dort an.“ Ob sie das ernst gemeint hatte? Ich will es gar nicht ausprobieren. Da saß ich nun also und versuchte mir warme Gedanken zu machen was alerdings nur dazu fürte das mir noch kälter wurde. Ich könnte Ayaka in solchen Momenten echt verfluchen. Sie kann sich wenigstens bewegen damit ihr nicht kalt wird aber ich habe ein striktes Verbot Sport zu machen. Aber mein Vater meinte es doch nur gut für mich. Ein knackender Ast lies mich aus meinen Gedanken schrecken. „Wer ist da?“, fragte ich vorsichtig nach und drehte meinen Kopf in die Richtung aus der das Geräuch kam. „Ich bin es Sasori.“, sagte eine Männliche stimme die ich vorhin schon mal auf dem Hof gehört hatte. „Du bist doch von…?“, wollte ich ihn fragen, hatte aber denn Namen der Gruppe vergessen wo Konan und die anderen drin waren. „Akazuki genau.“, meinte er nur monoton und setzte sich neben mich. Sagt mal ist das hier der `Treft Mila Platzt` oder so? Gestern Madara, Hidan und Konan und jetzt er? Oder was soll das jetzt eigentlich? „Warum bist du hier?“, fragte ich leise sah ihn immer noch an. Hoffe ich zumindest. „Ich habe gesehen dass dir kalt ist. Außerdem sind deine Lippen schon ganz blau. Wenn du weiter hier rum sitzt dann wirst du krank.“, meinte er nur monoton und ich faste mir augenblicklich an meine kalten Lippen. Es stimmte sie waren wirklich eiskalt. „Das stimmt schon aber ich darf nicht rein gehen und Sport darf ich auch nicht mitmachen.“, sagte ich mit bereits zitternder Stimme. Darauf folgte keine Antwort sondern ich hörte nur dass er etwas machte. Verwundert sah ich ihn weiter an bis ich merkte was er getan hatte. Er hatte sich seine Jacke ausgezogen und sie mir über die Schultern gehangen. „Aber...warum? Dir muss doch jetzt ziemlich kalt sein?“, fragte ich ihn verwirrt. „Das geht schon ich kann mich ja bewegen. Außerdem gehörst du ja jetzt zu uns nicht wahr?“, meinte er nur monoton und ich konnte ein leichtes lächeln raus hören. Dann stand er auf und wollte vermutlich gehen doch ich hielt ihn noch einen ganz kurzen Moment auf: „Danke.“, flüsterte ich so leise das er es gerade noch so verstehen konnte. Ich kuschelte mich in seine Jacke, zog meine Beine noch mehr zu meinem Körper und versuchte sie so gut es ging noch etwas über meine Beine zu bekommen. Genüsslich atmete ich denn Duft von Sasori ein und Schließe dabei meine Augen. Er riecht wirklich gut. Wie eine… eine Blume oder so. Aber keine normale sondern eine ganz neue unentdeckte Art. Was sage ich da eigentlich? Bin ich total doof oder was? Aber er war der erste Junge neben Madara der mir je geholfen hatte und auch Madara besitzt diesen Duft. Jetzt wo ich so darüber nachdenke fällt es mir wieder ein. Der Geruch von Madara ist allerdings noch viel stärker als der von Sasori. Ich.. fühle mich dort… geborgen. Nein! Was sag ich denn da? Ich darf das doch nicht. Ich sollte ihn vergessen und zwar endgültig. Das.. ist aber schwerer als es sich anhört. Nach dem Sportunterricht gingen wir zurück zur Umkleide und zogen uns um. Dann machten wir uns auf den Weg in die Stadt um dort in das riesige Einkaufszentrum zu gehen. „Okay wo wollen wir als erstes hin?“, fragte Konan auch gleich nach. „Ich weiß nicht wo willst du denn hin?“, stellte Ayaka die Gegenfrage. „Also ich wollte eigentlich mal dort rein.“, meinte sie und zeigte wahrscheinlich auf den besagte Laden. Oh, wow kann mir mal jemand sagen wo dort ist? Ohne zu zögern zog mich Ayaka mit sich mit und wir kamen in einem Laden an. Mir ging die Musik dort jetzt schon auf die Nerven weil das irgend so eine Dudelmusik war die keiner hören will, zumindest ich nicht. „Mila sehe dir mal das Kleid an das würde perfekt zu dir passen.“, meinte Konan auf einmal und ich drehte aus Reflex meinen Kopf zu ihr. Dann allerdings sah ich sie einfach nur blöd an und zog eine Augenbraue nach oben. „Dein ernst Konan?“, fragte ich sie. „Was denn? Gefällt es dir nicht? Ich denke die Farben passen perfekt zu dir.“, meinte sie etwas irritiert. „Ja bestimmt passen die Farben aber leider kann ich das dir nicht sagen ich bin ja Blind wie du weist.“, meinte ich deprimiert und sengte denn Kopf. „Oh.. ach ja.. tut mir leid Mila.“; entschuldigte sich die blau Haarige verlegen.  „Aber ich dachte das wäre das perfekte Kleid für den Schulball übernächste Woche.“, sagte sie noch lächelnd bevor sie das Kleid wieder zurück hing. „Schulball?“, fragte ich leicht entsetzt. „Ja jedes Jahr organisiert die Schule am Anfang des Jahres einen Schulball und dort ist die Regel dass die Jungs die Mädchen fragen müssen. Pain hat mich natürlich wie jedes Jahr am Anfang des Schuljahres gefragt.“, schwärmte Konan vor sich hin. „Ja der Schulball ist schon echt nervig. Letztes Jahr war ich dort mit Kiba. Bei den Gedanken gruselt es mich noch immer denn er ist mir andauernd auf die Füße getreten und zum Schluss saßen wir nur noch am Rand und haben kein Wort mehr gewechselt.“, erzählte Ayaka und suchte weiter nach Klamotten. „Warum bist du dann dort hin gegangen? Ich meine du hättest doch auch nein sagen können.“, fragte ich leicht verwirrt. „Nein hätte sie nicht. Was denkst du warum Pain mich immer gleich am Jahresanfang fragt? Die Regeln besagen nämlich auch das das Mädchen dem ersten Jungen der sie Fragt nicht absagen darf und mit ihm dahin muss.“, erklärte sie weiter. „Wow.. warte, warte, warte heißt das wenn mich irgendjemand fragt muss ich ja sagen?“, fragte ich noch mal nach, weil ich es einfach nicht glauben konnte und ach gar nicht wollte. „Ja genau so geht das ab.“, meinte die blau Haarige gelassen und suchte wie auch Ayaka in Ruhe nach Klamotten. Für mich im Gegensatz brach gerade die Welt zusammen und ich stand einfach nur im Laden rum. Soll das etwa heißen dass jeder Idiot mich fragen kann? Wirklich jeder? Nein.. was ist wenn... wenn... Hidan mich fragt? OMG der ist doch so ein Perversling. Nein hoffentlich nicht. Konan hat es so gut sie ist mit Pain zusammen, sie hat bestimmt nie das Problem denn er fragt immer sie. Aber ich.. ich bekomme wenn dann schon so einen Idioten wie Hidan ab oder wenn es ganz schlecht läuft dann auch Naruto der mich denn ganzen Abend voll labern wird. Na das kann ja mal was werden.  Insgesamt kauften wir in diesem Laden nur eine neue Hose für Konan und ein Top für Ayaka denn ich traute mich nicht irgendwas zu kaufen. „Okay Mila im nächsten Laden musst du dir aber was kaufen sonst fühle ich michlangsam wie ein Shoppingmonster.“, motzte Konan rum als wir aus den nächsten Laden raus waren wo ich mir mal wieder nichts gekauft hatte. Sie im Gegensatz war voll mit Tüten und wusste langsam nicht mehr wie sie die tragen soll. „Ja sie kauft sich im nächsten was, weil wir da rein gehen werden.“, meinte Ayaka grinsend. Auch sie hatte sich schon einiges gekauft aber noch lange nicht so viel wie Konan. „Uh, Mila du willst dir also BHs kaufen? Für wen willst du denn sexy aussehen? Gibt es da was was ich wissen sollte?“, fragte Konan schleimig nach und meine Augen weiteten sich. Die wollen doch jetzt nicht wirklich da rein oder? „Ihr wollt da nicht wirklich rein oder?“, fragte ich noch mal sicherheitshalber nach. Doch leider bekam ich keine Antwort mehr und wurde in den Laden gezogen. „Okay mal sehen was könnte dir stehen?“, sogleich fing Konan an zu suchen und brauchte nicht lange bis sie das erste Teil hatte. Dieses wurde allerdings sofort von Ayaka verneint. So ging es dann eine ganze halbe Stunde weiter bis Ayaka das erste Mal ja sagte. „Ja, das ist es. Das zeigt nicht zu viel und auch nicht zu wenig es betont deine Brüste endlich mal uns sieht echt Sexy aus.“, sagte sie nur lächelnd. „Was?“, fragte ich verwirrt. „Nicht fragen anziehen na los!“, hetzte mich Konan auch schon in eine Umkleide. Die beiden standen davor und fragten immer wieder ob ich fertig war aber so richtig wohl fühlte ich mich nicht in dem Zeug. Dann aber nahm ich mir allen Mut zusammen und schob denn Vorhang weg damit meine zwei Freundinnen mich begutachten konnten. Die braun Haarige zog mich noch etwas aus der Umkleide raus und begutachtete mich von oben bis unten. „Wow Mila, du bist richtig sexy so. Das musst du einfach kaufen, es passt perfekt zu dir.“, schwärmte Konan auch schon los. „Echt? Ich weiß nicht ganz. Soll ich wirklich?“, überlegte ich vor mich hin. „Ja, du musst das einfach kaufen außerdem haben wir doch deinem Vater gesagt das wir so etwas einkaufen gehen.“, sagte die braun Haarige und legte eine Hand auf meine Schulter. Es folgte ein kurze stille doch dann fing Ayaka plötzlich neben mir an kurz zu schreien und schubste mich zurück in die Umkleide. Sie kam mit mir rein und machte denn Vorhang wieder zu. „Was war denn jetzt los?“, fragte ich sie völlig verwirrt. „Schnell zieh dich an!“, hetzte sie mich aufgebracht, „Konan? Frag mal bitte ob Mila das gleich anbehalten kann.“- „Klar mach ich“, sagte sie genau so nervös und eilte auch schon los. „Was ist denn los? Warum seit ihr gehetzt?“, fragte ich wieder nach und knöpfte mir gerade meine Bluse zu. „Ich habe draußen vor dem Schaufenster Akazuki gesehen und ich will ja nichts sagen aber die haben dich voll gesehen.“, meinte sie nur und half mit bei den letzten Knöpfen. „WAS!“, schrie ich schon fast erschrocken und ich spürte wie ich rot wurde. Schnell zog ich mir noch meinen Rock an und wir beide gingen aus der Umkleide raus. Da begrüßten uns auch schon die anderen und Konan. „Tut mir leid ich konnte sie nicht davon abhalten.“, meinte sie entschuldigend. „Hey Mila warum hast du denn jetzt so ein Zeug an? Vorher sahst du viel besser aus.“, lachte Hidan und meine Wangen wurden immer roter. „Klappe Hidan.“, hörte ich die Stimme von Sasori. „Äm... ich habe noch deine Jacke. Hier bevor ich die mitnehme.“, sagte ich mit gesengtem Kopf damit niemand mein rotes Gesicht sehen kann und streckte ihm die Jacke entgegen. „Passt schon.“, meinte er nur monoton und nahm sie mir ab. „Aber jetzt echt mal du siehst schon echt verdammt heiß aus kleine.“, sagte Hidan wieder lächelnd und ich hörte da irgendwas raus was mir überhaupt nicht gefiel. Nein dieser Unterton gefiel mir überhaupt nicht, aber das musste ja niemand wissen. Außerdem sind ja Konan und Ayaka da, die können mich vor Hidan beschützen. Hoffe ich. „Na los lasst uns gehen ich will nicht mehr hier bleiben.“, drängelte Konan und gab wahrscheinlich Pain gerade alle ihre Tüten. „Und wo wollen wir jetzt hin?“, fragte Ayaka gelangweilt als wir nach einer Stunde immer noch dort waren. „Ich weiß nicht ganz, vielleicht noch in einen Schuhladen oder so.“, überlegte die blau Haarige und ich hörte wie die Jungs genervt aufstöhnten. Oh ich kann sie so gut verstehen denn langsam ging es mir auch auf die Nerven. Vor allem weil ich versuche so wenig wie nur möglich mit ihnen zu reden. Das ist schwerer als es sich anhört. „Aber Schuhe hört sich eigentlich ganz gut an ich brauch nämlich neue.“, meinte ich lächelnd und wusste dass sie mich für diese Aussage hassen werden. „Ja? Na dann kommt.“, sagte Konan und zog mich und Ayaka mit. Wie auch in jedem Laden kam auch hier wieder diese blöde Dudel Musik die mir langsam wirklich auf die Nerven ging. „Also was für Schuhe willst du?“, fragte Konan fröhlich und zog mich durch den Laden. „Äm, ich brauche nur einfache Ballerina mehr nicht.“ Sie drückte mir eine Schachtel in die Hand und sagte, dass ich die anprobieren sollte und zu meinem Erstaunen passten die auch noch. „Die stehen dir wirklich gut die musst du nehmen.“, sagte die braunhaarige neben mir. „Echt? Okay dann mach ich das.“, lachte ich und Ayaka ging zur Kasse um die Schuhe zu bezahlen. Gerade verlassen wir denn Laden da kam eine Durchsage: „Das Mode Geschäft `Bony Sophie` hat ab jetzt 50% reduziert. Also schlagen sie zu denn dieses Angebot steht nur für eine halbe Stunde.“- „Oh da müssen wir rein das ist der vor uns.“, sagte Konan aufgeregt und wollte auch schon weg. „Nein, wir müssen Mila erst hier weg bringen.“, befahl Ayaka ernst hatte mich aber Losgelassen um Konan zurück zu halte. Im gleichen Moment wurde ich umgerannt und wusste nicht mehr ganz wo ich war. Ich konnte weder Ayakas noch Konans Stimme hören. Andauernd wurde ich geschubst und dann stolperte ich auch noch und fiel genau gegen eine Männerbrust. „Oh! Tut mir leid das wollte ich nicht.“, nuschelte ich vor mich hin und wollte mich gerade von ihm wegdrücken wurde aber von dieser Person fest gehalten. „Hey! Las mich los!“, schrie ich und versuchte mich los zu reißen. „Kannst du vergessen ich bring dich jetzt erst mal hier raus.“, meinte die mir sehr bekannte Stimme und meine Augen weiteten sich auf einmal. Was? Wieso? Warum? Er dirigierte mich durch die Menschenmassen und wir kamen vor dem Einkaufszentrum zum stehen. „Wieso?“, fragte ich leise und sah ihn nicht an. „Wieso  was?“, fragt er nach und hielt immer noch meine Hand fest. „Wieso hast du mich da raus geholt.“, fragte ich weiter nach. „Da hab ich schon meine eigenen Gründe aber damit du auch einen Grund hast. Willst du mit mir auf den Schulball gehen?“, fragte er mir einem Lächeln in der Stimme. „WAS!“ ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Hey das war es auch schon wider von mir ^^ Die Liebe Canaan hat wieder Betagelesen und ich habe mich ganz doll über die ganzen Reviews gefreut. Also bitte schreibt wider welche denn die spornt richtig an xD Meine Frage an euch: "Wehr hat Mila gefragt? " Ich freue mich schon auf eure Antworten ♡ Noch einen schönen Abend euch. ^-^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)