Blind = Schwach ? Nicht mit mit!! von MilaChan (Neues Leben) ================================================================================ Prolog: Prolog -------------- Wie immer eigentlich sitze ich in meinen Zimmer und langweile mich. Man hatte mir das Fenster geöffnet und so konnte ich wenigstens den Vögeln vor diesem zu hören. Dem Gesang zu urteilen müsste es eine Kohlmeise sein. Wie gerne ich doch diesen Vogel einmal sehen möchte. Aber das wird wohl weiterhin nur ein Traum von mir bleiben. Ach wie unhöflich von mir, ich hab mich noch gar nicht vorgestellt. Mein Name lautet Mila Aikawa und ja ich bin die Tochter von Dai Aikawa, diesem berühmten Geschäftsmann. Man was ihr alle so an ihm findet?  Es nervt mich so das wir reich sind und das sich alle um mich kümmern. Allerdings kann ich es auch verstehen denn Vater will mich nicht auch noch verlieren. Meine Mom ist als ich ein Jahr geworden war gestorben. Ich war das ein und alles von meinem Vater nachdem das passiert war. Mir wurde immer geholfen, ich durfte nie etwas alleine machen und was ich als schlimmstes empfinde ist, dass ich nie allein raus darf. Ihr fragt euch bestimmt warum. Das ist ganz einfach , denn ich bin seit meiner Geburt Blind. Mein Vater ist dadurch sehr fürsorglich und kann es rein gar nicht leiden wenn ich irgendwas allein mache. Aber ich bin ihm nicht böse dafür.  Es nervt zwar das ich nichts allein  kann aber er tut das ja auch nur weil er mich liebt. Noch nicht einmal in die Schule darf ich gehen weil mein Vater sagt es sei zu  gefährlich für ein Mädchen wie mich. Dafür hatte ich dann einen Privat Lehrer. Mein Leben ist schon etwas hart, aber hey ich habe mich daran gewöhnt und ich lebe noch. Das einzige was komisch ist, ist die Tatsache das mich die Bediensteten allein im Zimmer gelassen haben und das obwohl das Fenster offen ist. Naja ist ja auch egal. Ach ja ich habe ja noch gar nicht gesagt wie ich aussehe, damit wenigstens einer von uns mich ansehen kann. Ich habe Brust langes Goldblondes Haar das leicht gewellt ist. Mein gerade geschnittener Pony hängt mir leicht ins Gesicht und hört bei meinen etwas dunkleren Augenbrauen auf. Meine etwas größeren Augen werden von langen dunklen Wimpern umrahmt. Im großen und ganzen  bin ich eigentlich recht hübsch zumindest sagen das immer alle. Ich bin recht klein was mir allerdings nicht viel aus macht. Dafür ist da was anderes was nicht ganz passt. Na und das ist meine Oberweite die mir nicht ganz so gefällt. Ayaka sagt immer das sie neidisch auf mich ist was ich allerdings nicht versehe. Ayaka ist meine beste und momentan einzige Freundin. Sie hat drei Jahre Selbstverteidigung hinter sich und darum darf ich mit ihr auch das Haus verlassen. Sie ist wie meine Augen ,denn sie erklärt mir alles. Ich höre ihr gerne zu wie die Welt aussieht, was anderes bleibt mir auch nicht übrig denn sonst könnte ich nie die Welt sehen. Heute will Ayaka mich mal wieder besuchen. Eigentlich ganz normal nur das sie das letzte mal gesagt hat das sie heute für mich eine Überraschung hat. Schon die ganze Woche habe ich mich darauf gefreut und heute werde ich es erfahren. Leise konnte ich hören wie jemand die Treppe hoch ging und dann denn Flur zu mir einbog. Kein Zweifel das war Ayaka. Aber auf einmal hörte ich noch jemanden zu meinem Zimmer laufen. Ist das etwa Vater? Was macht er denn hier? Bevor ich darüber nachdenken konnte ging die Tür zu meinem Zimmer auf und ich stand elegant von meinem  Zimmerboden auf. "Hey Mila.", hörte ich Ayakas  stimme und ich konnte raus hören das sie gerade lächelte. Ihr Lächeln ist ansteckend denn obwohl ich sie nicht sehen kann muss ich auch lächeln. Die beiden blieben an meiner Tür stehen und sahen mich erst nur eine kurze Zeit an. Ich war mir nun sicher das es mein Vater war denn ich erkannte ihm an seiner Art zu Atmen. Hört sich komisch an ist aber so. "Mila, Ayaka hat mit mir gesprochen und... wir sind zu einem Entschluss gekommen.", begann mein Vater und machte eine Pause bevor er weiter sprach, "Du wirst ab diesen Jahr eine Schule mit Ayaka besuchen." Etwas geschockt sah ich ihn an und wusste nicht was ich sagen sollte. Also umarmte ich ihn einfach stürmisch und dankte ihm um die einhundertmal. "Allerdings wirst du immer bei ihr bleiben und nie, ich wiederhole nie allein dort rum laufen,  Verstanden?", erklärte er es mir obwohl ich mir das schon denken konnte. Als Antwort bekam er ein lautes Ja und ein heftiges nicken. Denn Rest des Tages war ich im Wohnzimmer bei meinem Vater und genoss dort die Zeit  mit ihm. Ayaka war wieder nach Hause gegangen weil sie noch etwas für die Schule  vorbereiten musste. Der Abend verging rasend schnell und so fand ich mich auch schon wieder in meinem großen Himmelbett wieder. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)