Aizen vs Juha vs Kisuke (Rework) von Kiiy (Der ultimative Krieg!) ================================================================================ Kapitel 11: Aizen kommt immer mehr in Bedrängnis ------------------------------------------------ Hueco Mundo: "Juha Bach gibt Sternrittern bei der Ernennung einen Splitter seiner Seele. Diesen Splitter haben wir von deiner Seele getrennt. Du bist nun nur noch ein gewöhnlicher Quincy, Achkano Saloris.", sprach die Rothaarige kalt. "Dann hab' wenigstens den Anstand mich zu töten, verfluchtes Weib!", forderte Achkano verzweifelt. Auf die Lippen der Arrancar stahl sich ein gemeines Lächeln ehe sie sprach: "Nein, damit würden wir dir doch einen Gefallen tun. Du sollst lieber verrotten mit dem Wissen, ein nutzloser Quincy zu sein." Es war Hildegard, die da aus Gemini heraussprach. Es gefiel ihr, wie dieses Geschöpf quasi um den Tod bettelte. Doch die Rothaarige erschrak, als Achkano von einem schwarzen Heilig Pfeil durchbohrt wurde. Erneut ein Quincy? Der auch noch Gnade mit seinem Kameraden hatte? Ja klar, warum nicht. Schließlich waren sie auf der selben Seite. Als die Leiche des ehemaligen G zu Boden fiel, war hinter ihm ein blondes, junges Mädchen mit einer Reishi-Pistole in der rechten Hand zu sehen. Wiza Kholi hatte Achkano getötet. Furchtlos lief sie dann zu der Leiche und starrte Gemini dabei beobachtend an. Diese allerdings löste ihr Fullbring auf, so dass das Schwert wieder zu dem silbernen Band an ihrem Oberarm wurde. "Was möchtest du? Rache für deinen Kameraden? Bitte, wir möchten nicht schon wieder kämpfen.", erklärte Gemini. "Gut, ich auch nicht. Ich brauch' nur die Leiche von dem Arschloch, um meine eigene Haut zu retten.", sagte Wiza und beschwor ihr Schattenhaustier Kuro, welches Achkano an den Haaren aus der eigenen Blutlache hob. "Das verstehen wir nicht, warum.." Sie wurde unterbrochen. "Ach komm, tu nicht unschuldig! Du und die Verräter seid daran schuld, dass ich verdächtigt werde, einen anderen Sternritter getötet zu haben!", rief Wiza aufgebracht. Gemini erschrak. Das kleine Mädchen war also statt Liam Taj verdächtigt worden. Aber dann lag es doch nahe, dass sie versuchen würde, Gemini zu töten? Aber was noch wichtiger war.. "Woher weißt du von uns?" "Ich bin zwar klein, aber nicht blöd. Ich schnapp' mir die Leiche und erzähle Bach dafür nichts, klar? Seine Majestät findet es sowieso bald selbst raus.", erklärte Wiza frech. Gemini nickte und so gingen beide ihrer Wege. Wiza in das Vandenreich zurück und Gemini zu ihrer Hütte und somit den anderen Mondkindern. Als die Rothaarige in den relativ kleinen Raum ging, den sie sich mit Cheroko teilte, sah sie wie Z auf ein Shogi-Brett sah. Auf diesem befanden sich mehrere Shogisteine mit Namen auf ihnen. Sousuke, Calica, Ashina, Urahara, Uehare, Bach und Gemini. Oben links in der Ecke stand Calica, vor dem Stein Sousuke. Zwei Felder weiter Bach. Auf der anderen Seite standen Uehare und Ashina nebeneinander, zeigten aber auf einander. Urahara war in der Ecke gegenüber von Sousuke und Calica. Gemini schließlich stand etwas mittig mit viel Abstand zu den Anderen. Cheroko sah auf, als Gemini eintrat. "Du siehst schlimm aus, musstest du Hildegard's Fähigkeit verwenden?", fragte die Grünhaarige neugierig. "Ja, leider. Sprechen wir nicht darüber. Was tust du?", wich Gemini der Frage mehr oder weniger aus. Cheroko sah wieder auf das Brett und lächelte: "Ich versuche, die Situation zu analysieren. Aizen kommt immer mehr in Bedrängnis, was höchst erfreulich ist. Hoffentlich stirbt er bald. Aber die Situation in der Soul Society gefällt mir nicht so. Miguel ist ein starker Duellant und wird wahrscheinlich die Geheimwaffe Urahara's töten. Und die Zerobantai ist übervorsichtig, das ist Gift für ein Bündnis mit starken Kämpfern.", erklärte sie die Stellungen der Shogisteine. "Sollten wir Mondkinder einschreiten?", fragte Gemini unsicher. "Auf keinen Fall, wir dürfen noch nicht als Gruppe auftreten. Mein Zwilling hat Bach noch keine Dienste getan.", erklärte Z und sah auf ihre Hand, auf der noch immer "Gemini" stand. Soul Society, Rukongai: Eine schwarzhaarige Shinigami mit Blumen im Haar schritt ernsten Blickes durch Rukongai. Sie trug einen Haori mit dem Zerobantai-Abzeichen. Mio Ashina. An einem Ort, an welchem man keine Gebäude, nur einen Wald ausfindig machen konnte, blieb sie stehen. Sie sprang hoch und blieb in der Luft stehen, ehe sie ein starkes Hadou ohne Inkantation verwendete: #91: Senjuu Kouten Taihou. Um Mio herum erschienen zehn pinke Punkte, welche sie dann auf einen Punkt des Waldbodens abfeuerte, was in einer riesigen Explosion endete. Als sich der Rauch verzog, war ein unterirdisches Labor zu sehen gewesen, welches eine nicht begeisterte Gruppe Verbrecher zeigte. Riina sah hoch, als die Exlosion begann und freute sich bereits auf einen Kampf. Aber wer würde sie alle herausfordern wollen? Tenma tat es seiner heimlichen Liebe gleich, nur dass er eher genervt war. Er wollte doch heute etwas entspannen.. Hotaru saß in einem Behälter und war bewusstlos, während ihr Brandwunden heilten. Chidokeshi knurrte böse. Sein schönes Labor wurde fast beschädigt! Woher wusste man überhaupt, wo sie sich versteckten? Envia zog Ichigeki de Shi bereits und wartete ab. Mio sah auf die Gruppe herunter und rief: "Ich bin Mio Ashina von der Zerobantai. Ich traue euch Verbrechern kein Stück über den Weg, und aus diesem Grund fordere ich Envia Uehare auf, mir ihre Loyalität in einem Kampf zu beweisen. Ich würde es spüren, falls du uns verraten willst." Envia lachte ungläubig: "Du weißt schon, dass mein Zanpakutou mit einem Schnitt tötet?" "Dann versuch' ruhig mich zu schneiden.", antwortete die Taichou selbstbewusst und zog dabei ihr Zanpakutou aus der Schwertscheide. "Reinige die blutige Luft des Krieges zwischen Andersdenkenen, Arashi no jouzou!", rief Mio, wodurch dichter Nebel aus der nun leeren Schwerthülle trat und langsam einen Radius von einem Kilometer abdeckte. "Mischt euch nicht ein.", forderte Envia daraufhin und bewegte sich per Shunpo auf Mio Ashina zu, während ihre Sicht immer mehr verschwamm, bis sie die Gegnerin gar nicht mehr sehen konnte. Irgendwann stoppte sie und merkte, wie ihr eine Klinge über den Rücken gezogen wurde. Soul Society, Gebiet der Jusanbantai: Eine kleine Shinigami mit kurzen, schwarzen Haaren und einem Fukutaichouabzeichen am rechten Ärmel schritt aufmerksamen Blickes über den Boden. In der Nähe war das Geräusch von aneinanderprallenden Schwertern zu hören. Noch junge Shinigami trainierten gerade. Rukia Kuchiki blieb stehen, als sie ein bekanntes Reiatsu hinter sich vernahm. Das eines Shinigami, welchen sie zu Akademiezeiten kennenlernte. Jener Mann verschwand nach der ersten Invasion der Quincy auf die Soul Society urplötzlich. Schnell drehte sie sich um, ehe ihr Blick versteinerte. Miguel Satorius grinste sie an, sein Degen hing an der Hüfte. Doch er trug Sternritteruniform und hatte etwas Bösartiges im Gesicht. "Guten Tag, my Lady. Ihr habt euch verändert, Rukia. Offenbar habt Ihr es geschafft, einen hohen Rang zu bekleiden. Vizekommandantin..Beeindruckend.", sprach er gewohnt höflich. "Miguel, warum bist du.." Sie wurde unterbrochen. "Ein Sternritter, meint Ihr? Nunja, ich kämpfe nicht gern bei den Verlierern. Wer überleben möchte, muss Kompromisse eingehen. Lasst uns kämpfen, ich möchte wissen, wie stark man sein muss, um Euren Rang sein Eigen nennen zu dürfen.", erklärte er und zog seinen Degen, welchen er sofort auf Rukia richtete. Die Schwarzhaarige, noch sichtlich verwirrt, zog ebenfalls ihr Schwert ehe sie sprach: "Tanze, Sode no Shirayuki!" Das Zanpakutou wurde schneeweiß und ein langes, ebenso weißes Band erschien am Griffende. Sie fackelte nicht lange und richtete die Klinge sofort auf den Sternritter. "Tsugi no mai, Hakuren!" Eine große Eiswelle schoss auf Miguel zu, allerdings stand er bald dank Shunpo neben Rukia und zerschnittenes Eis prallte auf dem Boden ab. Die Fukutaichou drehte sich schnell um und konnte einen Schwerthieb gerade so abwehren, wurde aber immer weiter zurückgedrängt. Miguel wich etwas zurück, um dann erneut zuzustechen. Die Spitze durchbohrte Sode no Shirayuki, wodurch es in zwei geteilt wurde. Rukia sah ihren Gegner erschrocken an, während der Degen sich in ihre rechte Schulter bohrte. "Einen fairen Zweikampf kann ich nicht verlieren, Rukia. Das ist die Macht, welche Yhwach mir gab. Ich bin umso stärker, je weniger Gegner mir gegenüberstehen.", erklärte L dann. "Na, das ist doch perfekt!", ertönte ein raues Lachen etwas hinter den Kontrahenten. Miguel zog seine Waffe schnell aus dem Fleisch der Shinigami und drehte sich zu Zaraki Kenpachi um. Der Violetthaarige atmete tief aus. Ausgerechnet der. "Scheiss Kuchikis, könnt ihr eigentlich überhaupt etwas, außer große Töne spucken?! Du bist genauso schwach wie dein Bruder.", verspottete der Taichou die Verletzte. "Zaraki-taichou..", stieß Rukia nur zitternd hervor. "Halt's Maul. Ich mach' den Idioten eben fertig, und dann kannst du mir meine Füße küssen.", grinste der Kenpachi und stürmte mit Nozarashi auf Miguel zu. Hueco Mundo: Ein bandagierter Arrancar mit Kapuze auf seinem Kopf stand zwei Sternritterinnen gegenüber: Eine Silberhaarige mit roten Augen und eine Weißhaarige mit blauen Augen. "Was tut ihr auf unserem heiligen Boden? Verschwindet, oder ich richte euch - im Namen Quintalla Cora Calicas.", drohte Santiago Del Bosque. Lucy Ziaretata und Budai Dohaeris sahen sich gegenseitig kurz an, dann nickten sie einander zu. Die Beiden verstanden sich sehr gut. Budai sprach nie, und Lucy nur sehr selten. Wenn O Freundschaften nicht verachten würde, wären die Beiden wohl sehr gute Freundinnen gewesen. "Falscher Gott. Ihr sterben.", sprach Lucy mit ihrer eigenen Art. Nie sprach sie in ganzen Sätzen, nur in ihrem Vollständig. Budai setzte ihre Flöte an den Mund und begann einen Ton zu spielen, durch welchen Santiago schwindlig wurde. Er stolperte kurz hin und her. Lucy währenddessen starrte Santiago an und konzentrierte sich auf ihn. In fünf Minuten würde sie ihn kontrollieren können. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)