Der Dornenkönig von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 1: ----------- Es war einmal eine schöne Frau die schlief. Um sie herum waren Rosen und Dornen. Natürlich war es die schlafende Schönheit. Sie wurde schwanger, aber ihr Mann war nicht dort. Sie gebärt ein Junge und ein Mädchen. Es waren gesunde Zwinglinge. Der Junge saugte Dornröschens Zeigefinger. Der kleine Sprößling saugte den Dorn raus, der in Dornröschen steckte. Sie wachte von ihrem Schlaf auf. Es vergingen Jahre und Dornröschen wurde Königin. Ihre zwei Kindern haben die Eigenschaften von ihr. Die beiden waren mutig, wunderschön, schlau und zu jedem nett. Das Mädchen war immer so froh, aber ihr Bruder war immer gelangweilt. Jeder nannte die Prinzessin ein Rosenking und der Prinz wurde immer als ein Dornenkind genannt. Obwohl der Prinz brav und immer auf jeden hörte, nannten sie ihn immer der Sündenträger von seiner Mutter und seinem Vater. Niemand kannte ihren Vater. Das brauchen sie auch nicht. Dem Dornenkind war es immer alles langweilig. Er war unschlagbar, er war ziemlich schlau und konnte alles lösen. Er hörte jedem zu, obwohl es ihm alles gelangweilt hat. Seine Schwester verstrahlt überall Freude und Glück, aber ihr Bruder nur Unwohl und Verwirrung, obwohl er ein besserer Zuhörer war, als seine Schwester, die immer jeden unterbrach. Sein Bruder hatte niemals Angst von irgend etwas, aber seine Schwester kreischte bei jeder Gelegenheit. Angst zu haben war normal. Er war nicht normal. Im Frühling blühten die Rosen. Wenn seine Schwester diese Pflanzen anfasste, blühen sie noch mehr und noch bezaubernder. Wenn der Junge diese Pflanzen berührte, blieben nur die Dornen übrig. Der Junge musste lernen, dass er die Blüten hasste und die Dornen mehr mag als die wunderschöne Blüten. Er fandet die Dornen viel lieber. Dort konnte sich man richtig verletzen und die liesen dich nicht so einfach los. Du warst gefangen in dem Dornenstrauch. An einem Tag schaute der Dornenprinz nach draußen und beobachtete gelangweilt die Einwohner. Manchmal seufzte er ab und zu. Der Dornenprinz blickte immer noch weiter. Dann sah er eine Frau mit einem dunkelviolettes Kleid, das fast schwarz war. Ihr Kopf war von ihrem schwarzen Mantel bedeckt und sie ging einfach durch die Leute. Jeder schaute sie neugierig und fragend an. Der Prinz beobachtete nur sie und dachte nur, dass sie genau wie die anderen Frauen war, die er so kennen gelernt hat. Er musste ja unbedingt heiraten und Kinder bekommen. Hat er nichts besseres zu tun? Vielleicht, einen Drachen töten oder ein Riesen... Nein, es wäre auch zu langweilig. Die Schwarzgekleidete stolperte über ein Bein, dass jemand ihr gestellt hat. Sie fiel hin und man konnte ihr wunderschönes Gesicht sehen. Sie hatte eine ziemlich bleiche Haut und ihre Haare waren selber weiß, wie ihre Haut, nur paar schwarze Strähnen gab ihr Haar Farbe, obwohl schwarz keine Farbe ist. Gegensatz zu ihr sah der Prinz langweilig aus. Er hatte von seiner Mutter die dunkelblonden Haare und von seinem Vater die schwarzen Augen. Jeder fluchte über ihn deswegen, weil seine Schwester lebende blaue Augen hatte. Die junge Frau schaute rauf zu dem Prinzen und ihre Augen waren grau, fast weiß. Ihr Gesichtsausruck war ein wenig wütend, aber sie stand wieder auf. Das Dornenkind war ziemlich überrascht über das Mädchen. Sie waren ungefähr beide gleich alt. So schien es äußerlich. Die Weißhaarige stand auf und ging weiter. Alle Einwohner lachten sie aus und sie verdeckt schweigend wieder ihr Gesicht. Sie war traurig. Der Prinz sprang aus seinem Balkon runter und landete sanft. Das hat er aus Langeweile immer wieder versucht von dem 2 Stock zu springen. Er konnte es perfekt, leider. Einmal hatte er seine Knochen gebrochen und es war etwas besonderes, dass er das erlebt hat. Er machte es immer wieder, bis er weg von dieser langweiligen Welt ist. Er rannte dem Mädchen nach und schrie nach ihr. Alle sahen den Jungen mit wunderlichen Augen zu. Das Mädchen schaute kurz nach hinten und rannte auch sofort. Der Junge war schneller und das war für ihn keine Überraschung. Sie floh in den Wald und der Junge lief hinterher. Er schrie, sie sollte doch einmal stehen bleiben. Der Dornenjunge hatte keine Angst von dem Wald. Ihm ist mal passiert, dass ein Tier ihm gebissen hatte. Der Schmerz war kaum zu spüren und die Tiere waren alle unvorsichtig. Er war der Beste beim Jagen, aber er fing sie und lies sie wieder frei. Der Dornenprinz packte die Hand von dem Mädchen. “Warte, bitte”, sprach der Prinz. Die beiden waren erschöpft und er glaubte auch, dass die in Mitten im Wald sind. Das Mädchen schaute ihn an und fragte wütend: “Was willst du von mir, Schönling?” “Ich will dich noch mehr kennen lernen” Es war kurz still. “Lass meine Hand los!”, schrie sie und riss sich los. “Du hast keine Ahnung, wer ich bin und ich kenne dich auch nicht.” “Meine Mutter heißt Dornröschen und meine Zwillingsschwester heißt Rosa. Ich bin der Dornenprinz. Mein wirklicher Name ist Devin. Ich möchte wirklich dich kennen lernen, weil mir die ganze Zeit langweilig ist und du eine interessante Person bist.” “Hat jemand schon dir gesagt, dass du ein Narr bist?” “Ja, jeder hat es zu mir gesagt. Meine Freunde, Familie, Feinde und Fremde.” Die Frau seufzte. “Ich bin die Tochter, der 13. Fee. Ich bin die 13. Fee und diese Fee ist böse oder besser gesagt, sie wird kaum beachtet. Meine Mutter hat deine Mutter verzaubert und wegen meiner Mutter, hat Dornröschen zwei unreine Kinder geboren. Jeder hasst sie bestimmt dafür. Sie starb schon ziemlich früh... Du brauchst mich nicht zu kennen”, erklärte die Frau ihm mit einem traurigen Blick. Devin schaute sie nur gefühllos an. “Ich wollte auch deinen Namen wissen. Meine Mutter ist glücklich und sie wird nicht dafür bestraft, sondern ich. Es ist mir auch egal. Mir ist das schon längst langweilig geworden.” Die beiden schauten sich tief in die Augen und dann sprach die Fee: “Du bist ein wirklicher Narr. Ich bin Marzenna. Dieser Name wurde von den 12 Feen gegeben. Meine Mutter gab mir Marzelin.” “Es sind Namen. Was finden alle so an Namen? Sind auch ziemlich langweilig. Jeder hat eine Bedeutung und zu keinem passt es wirklich. Ich mag deine Namen. Ich mag Marzenna. Das habe ich noch nie gehört”, gab der Prinz zu. Die Fee schwieg und ihr Kopf hing nach unten. Da ging sie einfach weg. “Wohin willst du gehen?”, fragt Devin. “Das sage ich dir nicht, Prinz!” “Wieso warst du in der Stadt?” “Ich habe etwas gekauft und ich komme jedes Mal dort, weil es viel näher zu meinem Haus ist. Darf ich etwa nicht?” “Warum kommst du jedes Mal zu uns?” “Um zu schauen, ob alles in Ordnung ist und es ist alles in Ordnung.” “Wo wohnst du?” “In einem Haus, wie fast jeder es tut.” Der Prinz stand immer noch gefühllos da und fragte sie wieder noch einmal: “Kann ich dich wieder sehen?” “Vielleicht hast du Glück und deine Mutter ladet uns alle 13 Feen ein. Aber ihr habt nur bestimmt wieder 12 goldene Tellern und ich bleibe zu Hause. Du hast bestimmt vergessen, dass deine Mutter an diesem Tag von dem Fluch meiner Mutter befreit wurde.” “Das ist mir egal. Die Feier war langweilig. Alle Feste waren langweilig. Wenn du da bist, wird es bestimmt anders laufen. Ich lade dich ein. Wir sind nur zu zweit. Wenn du magst, kann ich dir auch ein goldenen Teller machen.” “Nein, ich will das nicht... Ich bin böse. Die Feen haben gesagt, dass die Bösen nichts Gutes verdient haben.” “Ich bin auch böse. Jeder sagt es zu mir. Ich habe einmal den Stahl aus Langeweile verbrannt und den Garten umgebaut, wie es mir so gefällt. Ich schlafe andauernd immer woanders, manchmal auf dem Boden oder einmal in der Küche. Die Dorfbewohner habe ich zum verzweifeln auch gebracht und meine Schwester habe ich nicht mal geküsst oder umarmt. Mein Pferd habe ich einem Ritter verschenkt, weil ich keins brauche. Wo ich es so mir überlege. Das ist ziemlich dumm von mir”, gab der Prinz zu. Die Fee fing ein wenig zu lächeln und sie sagte: “Du bist wirklich ein Narr.” “Ja, das bin ich. Ich wollte eh auf etwas anderem Reiten.” “Zum Beispiel?” “Etwas, das kein Pferd ist.” “Willst du etwa auf Steine reiten?” “Ja, das wär’s! Die Steine sprechen nicht, sind schön kalt und man muss sie nicht füttern. Die neuen Freunde, Steine.” “Willst du gerade ein Scherz machen?” “Das ist mein voller Ernst.” Die Fee fing an herzigst zu lachen. Ihr lachen war so schön und so froh, dass der Prinz auch ein wenig lachen musste. Er hatte seit Jahren nicht gelacht. Marzenna saß sich auf dem Gras und lachte sich so richtig aus. Der Prinz saß neben ihr und lachte mit ihr. Die beiden waren eine Weile still. “So, jetzt sag die Wahrheit, wieso du immer in der Stadt bist?”, fragte der Prinz. “Die Frage lautet so: Wieso beobachtest du mich andauernd?” “Ich mag dich. Jetzt du.” Marzenna zögerte ein wenig und sprach etwas unsicher: “Ich... will das nicht erzählen.” “Einverstanden. Sehe ich dich irgendwann Mal wieder?”, fragte der Dornenprinz sie. “Vielleicht, wenn ich wieder etwas kaufen muss”, antwortete die Fee. Devin war glücklich und stand auf. Er hilft ihn aufzustehen und die beiden verabschiedeten sich. Beide gingen auch nach Hause. Als er nach Hause ankam, war es schon zu spät und jeder fragte ihn, wo er war und wieso kam er so spät nach Hause. Er antwortete nicht auf diese Fragen und ging in einem neuen Zimmer, wo er sich zum Schlafen legte. Er war noch nie so glücklich, wie an diesem Tag. Wochen vergehen und er schaute sich draußen um. Keine Spur von Marzenna. Seine Mutter sagte auch zu ihm, dass morgen die 12 Feen zu der Feier kommen. Er sollte sich schick anziehen. Es hat nicht gezählt, dass er einmal als ein Hofnarr gekleidet hat und eine gute Vorstellung gemacht hat. Devin fragte nach: “ Darf die 13. Fee auch zu uns kommen?” Seine Mutter war sprachlos und schaute ihren Sohn fassungslos an. “Wieso willst du, dass die zu uns kommt? Woher kennst du die?”, stellte sie die Frage etwas unsicher. “Ich habe die Fee im Wald getroffen und sie war nett zu mir. Ich mag sie”, erklärte der Dornenprinz. Die Mutter war noch von Sorgen zerfressen und sprach so ruhig wie sie nur konnte: “Es geht leider nicht. Tut mir leid.” “Ich kann es leider nicht verstehen. Aber ich versuche es.” “Danke mein Liebling... Mach kein Blödsinn... Bitte. Sei einmal vernünftig” mahnte sie ihren Sohn. Devin schaute seine Mutter an und musste das ihr versprechen. Am nächsten Tag waren die 12 Feen da und keine einzige Spur von Marzenna. Der Junge saß am Tisch gefühllos da. Alle lachten, alle machten Witze. Er saß immer noch da und schaute die ganzen Feen an. Fast alle waren alt und manche waren jung. Aber keine war so besonders wie die 13. Fee. Ja, es stimmte, dass verrückte Leute viel interessanter als die normalen Leuten. Devin hörte, wie seine Schwester Rosa die ganze Zeit lacht und immer wieder dazwischen redet. Seine Mutter ermahnte ihn andauernd und versuchte ihren Jungen aufzumuntern. Die Feen sagten die ganze Zeit, dass die zwei Zwillinge schon groß seien und bald heiraten mussten. Er will keine Prinzessin heiraten. Alle hatten normale Haare und normale Augen. Alle waren Menschen. Still saß er immer noch da, bis seine Mutter keine Nerven mit ihm hatte und er durfte weg. Devin stand auf und verabschiedete sich höflich von den Feen. Die 12 Feen küssten ihn und umarmten ihn herzlich. Dann rannte er schnell aus dem Schloss in den Wald rein. Devin rannte bis zu einem Fluss und wusch sein Gesicht von den ganzen Küsschen. Das hatte er noch nie gemacht, obwohl er das die ganze Zeit sowas vorgenommen hatte. Der Dornenprinz klopfte überall die Umarmungen von den 12 guten Feen raus und hoffte, dass die ihn nie wieder Umarmen, wenn er verheiratet war. Er mag die Feen nicht. Sie haben zu ihm gesagt, dass er wie sein Vater war. Sein Vater kannte der Prinz überhaupt nicht. Er saß am Fluss und versuchte sich von der Sonne tot zu verbrennen. Für was sollte er Leben? Er hatte keine Zukunft, wie seine Schwester. Er war nur die Dornen, die Leute gefangen hielten und seine Schwester die Rosenblüten, aber ohne die Dornen waren die Rosen schutzlos. Seufzend lag er auf dem Boden. Man hörte paar Schritte die auf ihn zu kamen. “Was machst du den hier draußen?”, sprach eine liebliche Stimme. Es war Marzenna. “Ich lege mich so lange, bis die Sonne mich zu Staub verwandelt hat”, sprach der Junge. “Ich verstehe dich Junge nicht mehr”, sagte die Frau ehrlich. Sie schöpfte aus dem Fluss Wasser raus. Sie trug zwei schwere Eimer. “Darf ich für die sie tragen?”, fragte Devin sie. “Ja, wenn du magst.” Der Prinz stand auf und nahm die Eimern. Die Marzenna ging voraus und zeigte den Weg zu ihrem Haus. Ihr weißes, langes Haar flog durch den leichten Wind wie Spinnenweben. Er mochte die Spinnenweben, weil es keiner tat. Bei seinem Zimmer durften ruhig Spinnen bei ihm leben. Jeder von den Spinnen hatte einen Namen. Seine Mutter sagte, dass er sie alle töten musste. Der Dornenprinz tat es nicht und lies alle seine Freunde in den Wald frei. Er vermisste sie immer noch. Die hatten immer die Mägde aus seinem Zimmer vertrieben. Es war wie Musik für ihn, wie die Frauen schreiend aus seinem Zimmer rannten. Es war auch sein Zimmer. “Danke Devin, dass du die Eimer für mich getragen hast”, riss sie ihn aus seinen Gedanken. “Bitte!” Er stellte die Eimer auf dem Boden uns schaute sich um. Die beiden standen in innerem eines Häuschen. Es war richtig gemütlich und überall waren seltsame Getränke. Paar Gläser hatten sogar Augäpfeln da drinnen. Ob die vielleicht schmecken? Augen hat er noch nie ausprobiert. Seine Mutter hat ihm das verboten. “Das Haus gehört mir. Gemütlich nicht war?”, riss sie wieder ihn aus seinen Gedanken. Sie zog ihren schwarzen Mantel aus, die ihre schöne schlanke Figur verdeckte. “Ja, es ist schön”, sagte er langsam und versuchte etwas anderes anzuschauen, als die wunderschöne Fee vor ihm. “Heute waren die 12 Feen bei uns. Alle sahen alt und ziemlich ernst aus. Die sind leider alle streng. Das Essen hat wieder immer gleich geschmeckt”, erzählte er und wollte sich selbst damit ablenken. “Deswegen warst du draußen im Wald. Was wolltest du wieder für Sachen machen? Ja, die sind ziemlich streng. Die sind auch streng zu mir. Sie haben Angst, dass ich genau so wie meine Mutter werde. Mach dir nichts da raus”, versuchte sie ihn aufzumuntern. “Marzenna, wenigstens haben sie dich nicht mehrmals geküsst. Von einer Fee bekommst du 5 Küsse zur Begrüßung und Verabschiedung. Deren Umarmungen sind richtig fest. Es wäre ziemlich schön, dass du mich so küsst oder umarmst”, gab Devin zu. Die Fee schaute ihn verblüfft an und fing wieder an zu lachen. Der junge Mann fand das ein wenig unangenehm. Ihm wurde warm um Herz. Nach einer Weile hörte sie auf und sie fing noch mehr zu lachen, als sie von dem Jungen das rote Gesicht gesehen hatte. Devin fing auch nach eine Weile wieder an zu lachen. Der Dornenprinz besuchte die ach so böse Fee mehrmals und in ihm wuchs die schöne Wärme immer mehr. Ihm war auch nicht langweilig. Eines Tages beobachten sie den schönen Sternenhimmel. Die Sterne und der Mond strahlten sehr hell. Da flog eine Sternschnuppe vorbei und die Fee sprach langsam zu dem Prinzen: “Du darfst etwas dir wünschen” “Ich will Marzenna heiraten”, wünschte sich Devin. “Dein Wunsch darfst du nicht aussprechen.” “Es wird auch nicht wahr sein, wenn du mich auch nicht liebst... Es wäre so wundervoll eine so schöne Fee, wie Marzenna zu heiraten.” “Ich liebe dich. Liebst du mich auch?” “Ich liebe dich. Wieso will ich dich heiraten?” Die beiden schauten sich tief in die Augen. “Du kennst mich nicht genug”, meinte Marcenna. Der Dornenprinz schaute sie stutzig an und erwiderte: “Ich kenne dich 2 Jahre lang. Vielleicht sogar mehr.” “Wir kommen in Schwierigkeiten. Das weißt du, Devin.” Der junge Mann legte seine Hand auf ihr Gesicht. “Na und? Dann wird es mir nie langweilig.” “Du bist immer noch so verrückt.” “Das wird sich auch nicht ändern.” Dann küssten sie sich. Die zwei verbrachten mehrere glückliche Nächte zusammen und seine Mutter machte andauernd Sorgen um ihren einzigen Sohn, aber der Sohn sprach, es seie nichts Schlimmes. Innerhalb von einem Monat zog er mit seiner Frau in einem einsamen Schloss um, dass Marzennas Mutter gehörte. Die beide pflanzten auch Rosen ein. Sie hatten keine Dornen sondern nur schwarze Blüten. Nach paar Jahren brachte die Frau ein gesundes Kind zur Welt. Es war ein kleines Mädchen, die wie ihre Mutter aussah. Nur paar braune Strähnen verzierte ihr Haar. Die Familie lebte glücklich im Schloss, bis auf eines Tages Marzenna und seine Tochter verschwand. Er suchte verzweifelt nach ihnen. Doch er konnte die nicht finden. Sein Schloss wurde von Dornen überdeckt und die schwarzen Blüten verschwanden. Mit jedem Tag wuchsen sie noch größer und bedeckten auch Stück für Stück sein Schloss. Devin war einsam in seinem Schloss und da kamen auch die 12 guten Feen. “Was wollt ihr hier?”, fragte der Dornenkönig und er wusste, was sie sagen würden. “Wir wissen von dir und der Marzenna. Wie konntest du deiner Mutter und uns das antuen”, sprach die älteste Fee mit ihrer strengen Stimme. “Ihr habt sie. Wie kann ich die wieder haben?”, fragte Devin ganz traurig. Die Feen waren entsetzt und da fing wieder die Ältere an: “Wieso willst du wieder die zwei sehen. Hast du nicht genug Unheil getan. Du bist genau wie dein Vater. Ein Narr.” “Zum Glück kenne ich nicht meinen Vater persönlich. Ich liebe meine Frau und meine Tochter sehr. Bitte. Wie kann ich die beiden zurück haben?” Bei den zwölf Frauen war es still und die flüsterten unter einander. “Na gut. Du meisterst drei Aufgaben und dann kannst du deine Geliebten sehen.” Der König war erleichtert und machte, was die Feen zu ihm sagten. Er hat alle drei Aufgaben gemeistert und die 12 Feen waren wieder in seinem Schloss. Sie waren alle nicht begeistert. Die Ältere sprach: “Wie konntest du alle die lösen? Die waren so schwer, dass niemand lebend herauskam...” “Lass bitte Marzenna und Leonie frei. Bitte”, jammerte Devin. “Nein, wir lassen es nicht zu. Ihr beide habt das nicht verdient. Die böse Fee und der Dornenkönig habt das nicht verdient. Dann habt ihr eine Tochter bekommen. Wieso? Eine Fee und ein gewöhnlicher Mensch bekamen ein Kind. Das ist falsch. Nein! Du müsstest tot sein. Wieso lebst du noch?! Wieso lebt noch deine Frau und deine Tochter?! Ihr solltet sterben!” Die Ältere Fee schimpfte und hatte keine Nerven mehr. Devin bemerkte, was da vorgeht. Er war noch verzweifelter als zuvor und um ihn herum wuchsen noch mehr Dornensträucher. Die Dornen rissen die Köpfe von den zwölf Feen. Sie schrieen laut auf. Die Köpfe hinten in den Dornenbüschen. Ihre Haare hingen auch an den Dornen ineinander fest. Der König erstarrte bei diesem Anblick und fing an zu weinen. Später kämmte er die ganze Zeit ihre Haare, damit die Köpfe endlich frei werden können, aber sie hingen immer noch fest. Devin war verzweifelt und hatte auch ein Lächeln im Gesicht. Trauer war auch in ihm. Die Haare von den Feen kämmte er andauernd und sprach, dass die endlich wegfliegen mögen. Doch sie blieben immer noch stecken. Er weinte wegen seine Frau und seine geliebte Tochter. Er liebte sie so sehr, dass es in ihm schmerzt, dass er sie nie wieder sehen könnte. Die Feen wussten, wo die waren und er hat sie umgebracht. Die Dornen wuchsen immer noch und stachen ihn ins Auge. Er wurde dadurch blind. Obwohl er blind ist, kämmte immer noch die Haare von den Feen. Seine Frau lebte und ihre Tochter auch. Die Tochter spielte draußen und die Mutter weinte. Jedes Mal wenn sie weint, fragte Leonie andauernd, wieso sie weinte. Die Mutter sprach, dass sie nie wieder weinen wird. Aber sie brach immer wieder diesen Versprechen. Wieso sollte nicht weinen? Ihr wurde gesagt, dass ihr Mann leider von den Feen umgebracht wurde. Wenn die noch nicht gestorben sind, kämmte der Dornenkönig die Haare von den Feen und die böse Fee weinte immer noch. Vielleicht begegneten die drei sich wieder. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)