Die Unsterblichen und ich von Ten-nii-san ================================================================================ Kapitel 35: Kapitel 35 ---------------------- Kapitel 35   „Was ist mit Aiden los?“, fragte ich sofort nachdem ich neue Sachen bekommen hatte und auch meine Wunde am Bein versorgt worden war. Jetzt war ich mit Jess in meinem alten Zimmer, aber sie hatte noch kein Wort gesagt. Ich musste einfach wissen, was es mit Aiden auf sich hatte, was Derek gemeint hatte. Ich wollte alles über Aiden wissen … auch seine schrecklichsten Geheimnisse. „Hast du ihn in deiner Version gesehen?“, fragte Jess und sah auf ihre Hände. „Als ich von dir geträumt habe?“ Sie nickte. „Ja“, hauchte ich. Sofort sah ich ihn wieder vor mir. Wie Aiden in den Türen des großen Saales stand, mit dem Blut seiner Gegner befleckt und einem Blick, der einfach nur noch töten wollte … egal ob Freund oder Feind. „Das ist Ares.“ Ich blinzelte und sah Jess in die Augen. „Wie? Was meinst du damit? Aiden ist Ares.“ „Aiden ist Aiden und Ares.“ Jetzt verstand ich gar nichts mehr. „Aiden wurde als Ares geboren, Dylen. Als der schreckliche Kriegsgott Ares, der alles vernichten will. Da ist nichts gutes in ihm.“ „Doch! Aiden ist nicht so.“ „Du hast Recht. Aiden ist nicht so, aber sein anderes Ich ist es.“ Ich schüttelte wieder den Kopf, da ging plötzlich die Zimmertüre auf und Dragana betrat das Zimmer. „Aiden war nicht immer so, wie er jetzt ist“, meinte Dragana und machte die Türe hinter sich wieder zu. „Er war erst Ares, der Gott des Krieges. Als Baby war er schon so stark, dass ich und Xander dachten, er könnte ein guter Kriegsgott werden. Als Kind war er noch normal, aber als die Menschen mit den Kriegen anfingen veränderte Aiden sich. In jeder Schlacht wollte er dabei sein, hatte ein Grinsen auf den Lippen, wenn Leute sich weh taten“, erzählte Dragana und sah dabei auf den Boden. „Er war schrecklich und so blutrünstig. Keiner konnte zu ihm durchdringen.“ Sie seufzte und verschränkte die Arme vor der Brust. „So schien es zumindest. Seine Brüder und auch Loona wollten nicht aufgeben … und dank ihnen ist Ares zu Aiden geworden. Aiden hat Ares in sich verschlossen und gelernt ihn zu kontrollieren. Nur in Emotionalen Situationen kommt Ares hinaus.“ „Wie bei deiner Rettung?“, fragte ich Jess. „Ja. Adam hat mir gesagt, was mit Aiden los war und als er uns besuchen kam, konnte ich den Zwiespalt in ihm lesen. Er kämpft jede Sekunde gegen Ares.“ „Ich weiß, du kannst dir das nicht vorstellen ...“, fing Dragana an, aber ich schüttelte den Kopf. „Ich hab ihn in meinem Traum gesehen … und eben. Er hatte plötzlich so einen Irren Blick und auch seine Stimme war bedrohlich, als wenn es nicht seine wäre.“ Dragana und Jess nickten. „Das ist Ares“, meinte Jess. Sie wirkte nicht verängstigt. Sie kannte Aiden so. Sie wusste, was er war und konnte damit umgehen. „Gut, also weiß ich jetzt, womit ich es zu tun habe.“ „Das reicht nicht, Dylen“, meinte Dragana und schüttelte den Kopf. „Aber wir müssen ihn da raus holen. Aiden ist auch gekommen, um mich zu retten. Ich kann ihn einfach nicht im Stich lassen. Sie werden ihn töten. Logan hatte eine Pistole und er wird bei jeder Gelegenheit schießen.“ „Sie können ihn nicht töten, Dylen“, meinte Jess und nahm meine Hände in ihre. „Wie? Was meinst du?“ „Es wäre doch unnötig sie Unsterbliche zu nennen, wenn sie mit einer Kugel getötet werden können“, meinte Dragana. Logan wird das wissen. Er ist doch schon so lange hinter mir her und ist schon so oft mit Aiden zusammen gestoßen. Er weiß es. Ich musste Aiden da raus holen, da gab es keine Widerrede. Und wenn Logan nicht schon vorher davon gewusst hatte, dann würde er es jetzt von Hades wissen. „WAS?“, rief Jess und sprang auf. „Ist das dein Ernst? Hades?“ Dragana sog die Luft ein und blinzelte ein zwei Mal. „Das ändert alles“, murmelte Jess und lehnte sich auf ihrem Stuhl zurück. „Was ändert sich dann?“, fragte ich, denn mein Herz beschleunigte und sofort bekam ich ein ungutes Gefühl. Hades hatte Aiden Bruder genannt … aber man wusste doch nur von fünf Unsterblichen. „Hades und Aiden sind zwei der schlimmsten Götter, die je gelebt haben“, fing Jess an. Ich kannte die Geschichten. Die Geschichten der Götter wurden in den sterblichen Schulen gelehrt. Allerdings wusste ich ja auch, dass es diese besagten Götter immer noch gab. Wir anders Wesen nannten sie Unsterbliche, denn Götter war zu hoch gestellt. Sie hatten ja auch ihre Namen geändert, nur um ein bisschen Frieden zu haben. Aber in den Geschichten der Menschen sagte man, dass Ares und Hades sich zusammen getan haben, um den Olymp zu stürzen. „Und so war es auch“, unterbrach Jess meine Gedanken. Sofort weiteten sich meine Augen. „Was? Aiden würde nie ...“ „Aiden nicht, aber Ares.“ „Hades war schlimmer wie Ares“, meinte Dragana. Ich sah ihr an, dass dieses Thema nicht ihr Lieblings Thema war. Hades war immerhin ihr Sohn und als Mutter liebte man seine Kinder, egal was sie taten. „Er nutzte Aiden aus, nur weil er die Kontrolle über Ares nicht hatte.“ „Adam und die anderen versuchten die zwei zur Vernunft zu drängen, aber Hades wehrte sich dagegen“, meinte Jess. „Und durch seine Brüder und durch Loona hat Aiden sich gegen Ares widersetzt“, beendete ich. Das hatten sie mir ja schon erzählt. Dragana und Jess nickten. „Aiden wollte Hades aber nicht aufgeben und hat versucht ihn wieder zu uns zu holen“, erzählte Dragana weiter. „Sie kämpften lange und am Ende hat Aiden ihn verbannt.“ „Aber in den Geschichten heißt es, dass Zeus Hades in die Unterwelt verbannt hat“, meinte ich … aber das alles waren doch auch nur Lügen, die man den Menschen auftischte. „Ares galt als Kriegsgott, da konnten wir nicht einfach behaupten, er würde für das Wohlergehen Hades handeln.“ Das verstand ich … und jetzt verstand ich auch, warum Hades darauf bestanden hatte, Aiden alleine zu besiegen. Sie hatten noch eine Rechnung offen. „Wir müssen sofort zurück und Aiden retten“, rief ich aus und sprang auf. Hades wusste, wie man Aiden tötete und er würde nicht zögern, es auch zu tun. „Die Jungs werden sich schon etwas ausdenken“, versuchte Jess mich zu beruhigen und nahm meine Hände in ihre. Dadurch setzte ich mich wieder aufs Bett. Im nächsten Moment klopfte es an der Tür und nach einem „Herein“ von Dragana füllte Derek auch schon den Türrahmen aus. Hinter ihm stand Adam, der an Derek vorbei ging und sich hinter Jess stellte. Liebevoll legte er ihr die Hände auf die Schultern. Sie hob sofort die Rechte Hand und legte ihre auf seine. Sie passten einfach perfekt zusammen, aber mir blieb es verwehrt, die beiden noch weiter zu beobachten, denn Derek machte den Mund auf und sagte genau das was ich nicht hören wollte. „Wir können nicht runter gehen“, meinte er und sah mich dabei an. Mein Herz zerbrach in tausend Teile. Dieser Satz machte alles zunichte. „Das ist nicht dein Ernst“, fauchte ich, riss meine Hand aus Jess Griff und sprang wieder auf. „Damals habt ihr ihn auch nicht aufgegeben!“ „Wir geben ihn nicht auf, Dy. Wir müssen nur strategisch an die Sache ran gehen. Hades wird nicht in dem Versteck bleiben, also haben wir keinen Anhaltspunkte.“ Oh … daran hatte ich nicht mehr gedacht. Ich wollte schon aufgeben … Hast du einen an der Waffel? Wir sind ein Wolf. Wir können Aidens Spur aufnehmen. Warum bin ich nicht darauf gekommen? „Das ist zu gefährlich“, sagte Jess sofort, gerade als ich den Mund aufmachen wollte, um den Vorschlag zu machen. „Hades will deine Macht, Dylen, und wenn du die Jungs zu ihm führst, dann kann er dich schnappen.“ „Jess hat Recht“, stimmte Adam zu. „Wir können dein Leben nicht für seines opfern.“ „Aber wir können auch nicht sein Leben für meines opfern. Das lasse ich nicht zu“, regte ich mich auf. „Sein Leben ist genauso viel wert wie meines. Hades und Logan haben es nicht nur auf uns Göttinen abgesehen, sondern auch auf euch.“ Adams Blick wurde kälter und auch Derek spannte sich leicht an. Durch das ganze Getümmel hatten sie wahrscheinlich nicht erkennen können, wer mich und Aiden da festhielt. „Als ich in dem Kerker saß war da noch eine andere Frau. Eine Elbin, eine weitere Göttin. Wir können sie nicht im Stich lassen.“ „Das heißt aber noch lange nicht, dass wir dich in Gefahr bringen, Dylen“, wurde Derek immer lauter. Wütend starrte ich Derek in die Augen, genauso wie er mich ansah. „Ich werde dich nicht nach unten bringen und Adam wird das auch nicht tun und ohne mich und ihn wirst du nicht von hier weg kommen. Ich werde nicht hier stehen und weiter mit dir streiten, es reicht mir. Du tust das was ich dir sage und nichts anderes, bis wir entschieden haben, wie wir Aiden retten können.“ „Aber schnell. Meinst du nicht, er braucht unsere Hilfe, auch wenn er ein Unsterblicher ist. Hades weiß, wie er zu töten ist und er hat einen Hass auf Aiden.“ „Hades wird ihn nicht töten.“ „Das hörte sich eben ganz anders an.“ „Derek hat Recht. Hades wird ihn noch nicht töten, erst wird er Aiden seine Macht nehmen“, meinte Adam. Mir war es nur Recht, das er jetzt sprach, dann musste ich Derek nicht mehr ansehen. „Wenn das alles stimmt und Logan schon immer mit Hades zusammen gearbeitet hat, wird wohl auch klar sein, warum Hades die ganze Macht der Göttinen haben möchte.“ Meine Augen weiteten sich. Das konnte nicht sein, damit will er Aiden vernichten. Mit dieser Macht will er alle Götter vernichten und der einzige Gott auf Erden sein. „Darauf läuft es wohl hinaus“, stimmte Jess meinen Gedanken zu. „Deswegen müssen wir verhindern, dass Hades uns Göttinen in die Finger bekommt.“ Ja okay, jetzt zu wissen, was Hades vor hatte, war dann auch logisch nicht einfach los zu rennen und einfach zu machen … und trotzdem konnte ich einfach nicht hier herum sitzen und warten. Ich musste Aiden da raus holen. … aber hast du ihr auch schon gesagt, dass du sie liebst?, hallte plötzlich Logans ekelhafte kratzige Stimme in meinem Kopf wieder. Aiden … er liebt mich? Aiden hatte nichts dazu gesagt. Er hatte es nicht abgestritten, hatte aber auch nicht zugestimmt. Liebte er mich wirklich? Wenn er nichts für dich empfinden würde, dann hätte er dich nicht geküsst, hätte sich nicht fangen lassen, obwohl er genau wusste, dass er keine Chance gegen Logan hat. Und was, wenn er das nur tut, weil ich eine Göttin bin? Weil es sein Job ist, mich zu retten? Wenn Logan mich in die Finger bekommt, dann hat er eine Göttin mehr in seiner Gewalt. Ich wusste nicht mehr, was ich denken sollte. „Wir sollten Dylen jetzt alleine lassen“, meinte Dragana plötzlich und legte Derek eine Hand auf die Schulter. Ich sah ihn an; er wollte protestieren, aber Dragana schüttelte nur den Kopf und ging an ihm vorbei. Er seufzte und folgte ihr nach draußen, auch Adam folgte den beiden, sodass Jess und ich alleine zurück blieben. Sie stand auf und legte mir eine Hand auf die Schulter. Sofort schnellte meine Hand hoch und hielt ihre auf meiner Schulter fest. „Kannst du mir eine Frage beantworten?“, fragte ich leise. Jess sah mich durch ihre hellgrünen Augen an, die sofort ein bisschen trauriger wurden. Sie wusste, was ich fragen wollte, ich brauchte es noch nicht einmal aussprechen. „Es gibt einen Dolch, der aus den Elementen besteht. Seine schwarze Klinge ist die einzige, die einen Gott töten kann“, antwortete sie mir, aber irgendwas war da noch, das fühlte ich. „Wo ist dieser Dolch?“ „Er ist einst gestohlen worden. Aber das ist nicht die ganze Wahrheit, Dylen.“ Sie entzog mir ihre Hand und drehte mir den Rücken zu. „Dragana belegte alle ihre Söhne mit einem Zauber, damit sie nicht von diesem Dolch getötet werden. Die Klinge muss mit dem Blut derjenigen befleckt sein, die er liebt.“ Was? Was redete sie da? „Wenn jemand Adam umbringen wollte, müsste er den Dolch und dein Blut daran haben, um ihn zu töten?“ Sie nickte und drehte sich zu mir um. „Und deswegen darfst du nicht da runter, Dylen. Wenn Hades diesen Dolch hat, dann wird er mit deinem Blut Aiden töten können.“ DAS war zu viel. Mir blieb das Herz stehen und ich hörte für einen Bruchteil auf zu atmen. Wie kam sie darauf, dass mein Blut ihn töten würde? Auch wenn Aiden etwas für mich empfindet, dann würde es nie reichen. Ich hatte die falsche Göttin in mir, ich gehörte zu Derek. „Du irrst dich“, murmelte ich und schüttelte den Kopf. „Ich kann in seinen Kopf sehen, Dylen“, meinte Jess nur und verließ dann mein Zimmer. War das ihr ernst?       Ich hoffe nur, dass Derek und Adam dafür sorgen, dass Dylen nicht wieder her kommt. Ich vertraute meinen Brüdern, das ist keine Frage … aber Dylen hatte ihren eigenen Kopf. Sie war stark und so eigensinnig. Wenn sie sich etwas in den Kopf gesetzt hatte, dann würde sie alles dafür tun, um dieses Ziel zu erreichen. … Aber würde sie überhaupt an mich denken, nachdem sie wusste, was ich alles getan hatte? Ich hatte sie belogen … wegen mir hätte Daphne ihre Familie verlassen … und ich hatte ihr keine Möglichkeit gegeben sich von mir fern zu halten. Ich hätte das alles nicht tun sollen. Ich ließ meinen Kopf sinken und schloss die Augen, was eigentlich gar nichts brachte. Um mich herum war eh alles schwarz. Nachdem Adam und Derek gekommen waren und Dylen mitgenommen hatten, hatte Hades sofort den Befehl gegeben zu verschwinden. Mich hatte Logan in einen Transporter gesteckt, meine Hände an die Wände gepinnt und mich dann eingeschlossen. Seit einer Stunde waren wir jetzt schon mit dem Transporter unterwegs und ich hatte keine Anhaltspunkte, wo wir sein könnten. Versucht mit einfach nach oben zu telepotieren hatte ich auch schon, aber es funktionierte einfach nicht. Und Ares konnte ich auch nicht um Hilfe bitten. Er und ich, wir waren einfach zu erschöpft. Die Kugel, die Logan auf uns geschossen hatte, war mit Gift prepariert, sodass mein Körper sich erst einfach darum kümmern musste. Das Gift würde mich nicht töten, aber schwächen und das kam meinem Bruder und Logan nur zu gute. Somit konnte ich mich nicht wehren, denn diese einfachen Stahlschellen könnten nichts gegen meine Kraft ausrichten … wäre das Gift nicht. Wenn dieses Gift aus meinem Körper ist, dann werde ich jeden in Stücke reißen, der mir in die Quere kommt. Das ist immer noch mein Körper und außerdem werde ich nicht zulassen, dass du Amok läufst. Wir müssen Hades aufhalten, egal wer zu Schaden kommt. Wenn wir das nicht tun, dann wird er alles andere vernichten. Seit wann machst du dir Sorgen um andere? Ich will nur töten. Oh nein. Wir werden Hades aufhalten, aber wir werden auch jedes Wesen retten, was noch zu retten ist und genau aus diesem Grund, werde ich dich nicht wieder heraus lassen. Du würdest jeden in deiner Nähe umbringen und wäre das Gift nicht gewesen, dann würdest du jetzt immer noch morden. Das kann und werde ich nicht zulassen. Du wirst keine andere Wahl haben, Aiden. Nur mit mir bist du stark genug, um Hades aufzuhalten. Und wenn ich dir nicht helfe, wird auch deine Kleine sterben. Lass Dylen daraus, hast du gehört? Derek und Adam werden sie nicht dieser Gefahr aussetzten. Sie werden schon dahinter kommen, was Hades vor hat und danach handeln. Und du wiegst dich in Sicherheit, weil Hades dich nicht töten kann. Auch wenn er den Dolch hat, bist du dir sicher, dass du nicht stirbst, weil Dylen oben bei deiner Mutter ist und ihr Blut unerreichbar für Hades ist, um dich mit diesem und dem schwarzen Dolch zu töten. Mein ganzer Körper versteifte sich. Ich hatte darüber nachgedacht, den Gedanken aber verworfen. Wenn Dylen nicht mehr her kommen würde, würde sie nicht in Gefahr geraten und ich hätte vielleicht die Möglichkeit Hades zu schlagen. Es war ein Segen nicht so leicht getötet zu werden und zu unserem Glück hatte ich Hades schon verbannt gehabt, als Mutter den Zauber über uns sprach, der denjenigen, der den Dolch gestohlen hatte, davon hinderte uns lediglich mit dem Doch zu töten. Also könnten wir Hades einfach so mit dem Dolch töten … doch irgendwie war es gerade auch kein Segen mehr. Durch den Hass, den Hades auf mich hatte, brachte ich diejenige in Gefahr, die mir mehr als mein Leben bedeutete.     Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)