Die Unsterblichen und ich von Ten-nii-san ================================================================================ Kapitel 18: Kapitel 18 ---------------------- Kapitel 18   „Ob das gut geht“, murmelte Loona, als sie ihr Kleid hoch hob und zur Tür trottete. Erst achtete ich nicht auf ihr Gesagtes, weil ich immer noch auf die Stelle starrte, an der mein Sohn und Dylen eben noch gestanden hatten. Sie hatte sich sehr an Aiden geklammert und auch sonst lächelte sie ihn immer so an. „Hast du das auch bemerkt?“, holte Xander mich aus meinen Gedanken. Ich strich mir über die Wange und starrte immer noch auf die Stelle. „Was genau meinst du?“, fragte ich. Ich wusste, was er meinte, aber irgendwie wollte ich es nicht wahr haben. „Aiden und Dylen.“ „Ich habe noch nie diesen Ausdruck in seinen Augen gesehen“, murmelte ich und erinnerte mich an das Frühstück heute morgen. Er hatte sie die ganze Zeit beobachtet und dieser Blick in seinen Augen hatte einfach Bände gesprochen. „Was ist bloß los mit ihm? Kann er sich nicht mal in eine ungebundene Frau verlieben?“, verzweifelte ich. „Ihm wird nur weh getan.“ „Aber hast du auch Dylen gesehen?“, stupste Xander meine Gehirnzellen an und schlenderte vor meinem Thron hin und her. Dylen? Sie … oh Gott. Sie hatte ihn genauso angesehen. „Meinst du, da läuft was?“, fragte ich ihn. Xander drehte sich zu mir um und zuckte die Schultern. „Aber da ist etwas zwischen ihnen.“ „Aber das kann nicht sein, die Sterne lügen nicht, Xander!“ Er kam auf mich zu, stützte sich auf den Lehnen den Throns ab und küsste erst meine Linke und dann meine Rechte Wange. „Vielleicht hast du sie auch nur falsch gelesen“, flüsterte er und küsste mich dann auf die Lippen. Die Sterne falsch gelesen? Das kann nicht sein.  Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)