Weglaufen ist auch keine Lösung von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 10: Ankunft auf dem Sabaody Archipel -------------------------------------------- Mitten in der Nacht werde ich wach, weil ich schmerzen habe. Genau wie beim ersten mal, als sich die Teufelskraft gezeigt hatte. Meinem Bauch war das egal, er knurrte trotzdem. Ich setzte mich langsam im Bett hin und blickte an mir herunter. Ich trug ein Nachthemd, wahrscheinlich von Nami. Ich erhob mich von der Bettkante und tappste Barfuß durch die Flure, bis ich endlich die Küche gefunden hatte. Ich Öffnete den Kühlschrank und holte mir ne Schüssel mit gemischtem Obst heraus und setzte mich an den Tisch. Ich biss gerade in ein Stück Mango, als ich draußen ein poltern hörte. Ich stand auf, nahm die Schüssel mit und ging auf's Deck. Dort sah ich gerade wie Brook sich wieder aufrichtete und seinen Hut zu recht rückte. Die Teetasse ist dabei zu Bruch gegangen und die Scherben lagen verstreut auf der Treppe."Brauchst du Hilfe?", fragte ich und ging auf Brook drauf zu. Angesprochener zuckte etwas zusammen."Hohohohoho, Sanae hast du vielleicht erschreckt. Meine Augen wären beinahe heraus gefallen, obwohl ich gar keine habe", sagte Brook und hob seine knochigen Hände. Ich musste laut los lachen."Brook, du bist echt lustig! Ich hab schon lange nicht mehr so gelacht". Und das stimmte auch, nicht einmal mit Natsumi hab ich so viel gelacht. Ich vermisse sie sehr und wünsche mir die Zeit zurück, wo noch alles in Ordnung war. Ob sie mich auch vermisst? Mein Gesichtsausdruck veränderte sich und ich wurde wieder ernst."Sanae, geht es dir gut? Du warst sehr lange bewusstlos. Ich glaube dieses mal hast du dich zu sehr verausgabt. Ich meine nur, weil du so plötzlich ernst geworden bist, da dachte ich es geht dir wieder schlechter", sagte Brook und sammelte die einzelnen Scherben auf. Vielleicht habe ich es wirklich übertrieben. Aber ich hab mal wieder solche Angst bekommen als ich meinen Vater gesehen hab. Er sah ziemlich wütend aus und das ist allein meine Schuld!"Nein, mir gehts gut. Ich hab nur an meine beste Freundin gedacht, ich vermisse sie sehr. Ob ich sie jemals wieder sehe?", sagte ich u d mir liefen stumm die Tränen an den Wange herunter. Brook warf die Scherben über Bord und nahm mich in den Arm."Ach Sanae, du wirst deine Freundin und auch deine Familie wieder sehen. Aber zu allererst musst du dein Problem mit deinem Vater richten. Das ist sehr wichtig. Dann kannst du mit ihm bestimmt frieden schließlichen", beruhigte Brook mich."Meinst du? Aber ich stehe auf der Liste der Weltregierung, ich weiß nicht ob mein Vater dagegen etwas ausrichten kann", sagte ich niedergeschlagen. Darauf wusste selbst Brook nichts zu sagen. Eine weile schwiegen wir und beobachteten die Sonne, die im Osten aufging. Die warmen Sonnenstrahlen taten gut und ich fühlte mich etwas besser. Plötzlich wurde die Tür zum Deck aufgerissen und Ruffy lief freudestrahlend auf mich zu."Sanae! Dir geht es wieder gut, ich dachte schon du wächst gar nicht mehr auf! Juhu!". Er nahm mich ebenfalls in den Arm. Ich musste schon wieder lachen, als vor meinen Augen eine große Seifenblase auftauchte. Selbst Ruffy stockte und lies mich wieder los. Dann, ohne Vorwarnung zog er seine Arme lang und zog sich auf eine Seifenblase drauf. Die flog immer höher und höher. Fasziniert sah ich ihm dabei zu und bemerkte gar nicht die großen Bäume um mich herum."Was für ein idiot! Weiß der den nicht, dass diese Seifenblasen nicht ewig halten?", sagte Nami hinter mir und eine Ader pochte gefährlich an ihrer Stirn. Robin lachte nur. Zorro störte das alles gar nicht. Er suchte sich eine ruhige stelle auf dem Deck um weiter zu schlafen. Sanji ging ohne ein Wort zu sagen in die Küche, um Frühstück zu machen. Franky und Lysop standen neben Brook und sahen Ruffy dabei zu, wie er von einer Seifenblase zur anderen hüpfte. Derweil kam Chopper zu mir rüber und nahm mich mit ins Behandlungszimmer. Er wollte mich zur Sicherheit nochmal untersuchen. Mir war das egal. Ich setzte mich wieder auf's Bett und Chopper tastete vorsichtig meinen Kopf ab, und leuchtete mit einer mini Taschenlampe in meine Augen."Es scheint alles in Ordnung zu sein. Versuch aber bitte beim nächsten mal nicht so viel Kraft zu verbrauchen. Sonst wirst du nicht so harmlos davon kommen. Und schone dich noch ein bisschen", warnte Chopper mich. Ich nickte nur und verließ das Behandlungszimmer. Er hat recht, ich darf meine Teufelskräfte erstmal nicht benutzen. Hoffentlich funktioniert das, wenn ich meine Gefühle unterdrücke. Aber jetzt gehe ich duschen und mir etwas anderes anziehen. Vierzig Minuten später war ich mit allem fertig und ging wieder an Deck. Sanji kam.kurz aus der Küche und reichte uns allen eine Tasse Tee. Ich nippte langsam an dem Tee, während Robin Ruffy erklärte was das für Bäume sind."Es sind Mangroven Bäume, die werden sehr alt. Und die Nummern dort sind für die einzelnen Viertel auf der Insel da. So weiß man immer welche Zahl für welches Viertel steht. Aber für Piraten kann das verwirrend sein, vorallendingen wenn sie zum ersten mal hier sind". Erstaunt folgte ich Robin's Erklärung und versuchte mir so viele Zahlen wie nur möglich zu merken. Aber das war unmöglich. Ruffy quietschte mal wieder vor Begeisterung und so wussten wir alle, dass er die Insel unbedingt erkunden wollte."Wir teilen uns auf und in zwei Stunden treffen wir uns wieder auf dem Schiff. Zorro du bleibst hier und bewachst das Schiff", sagte Ruffy."Von mir aus", kam es von dem Schwertkampfer zurück."Sanji, du füllst unsere Vorräte nochmal auf und der Rest kommt mit mir". Sanji zog kurz an seiner Zigarette, bevor er von der Reling sprang."Komm Chopper, gehen wir Einkaufen", sagte er beiläufig. Chopper galoppierte ihm hinterher, dicht gefolgt von Brook. Ich lief mit Nami, Robin, Franky und Ruffy Richtung Vergnügungsviertel. Das war ja vorher zu sehen. Ruffy hatte sofort eine Auge auf fliegende Fahrräder geworfen, die in einer Seifenblase eingehüllt waren. Er lieferte sich ein rennen mit Franky, und bald sah man die beiden nicht mehr. Nami seuftzten nur und ging in den nächsten Klamottenladen um zu shoppen. Ich und Robin folgten ihr, doch während Robin dort an kam wurde mir eine große Hand auf den Mund gepresst, damit ich nicht schreien konnte. Ein anderer dünner Mann mit Sonnenbrille und Kanone in der Hand lachte."Da wird sich Disko aber freuen, dass wir ausgerechnet das Mädchen gefangen haben auf der ein Kopfgeld von 140 Millionen Berry ausgesetzt ist. Zu dem ist sie auch noch die Tochter von Falkenauge. Anscheinend ist die kleine doch nicht so stark, wie ich vermutet habe. Und jetzt, schlaf erstmal". Die Hand wich kurz von meinem Mund und ich wollte schon los schreien, als ich ein Lappen vor's Gesicht geklatscht bekomme. Ich versuchte mich dagegen zu wehren, doch ohne Erfolg. Kurze Zeit später wurde mir schwarz vor Augen. Zur selben Zeit am Hafen : "Und du bist dir ganz sicher, dass der Strohhut hier auftauchen wird? Das ist nämlich die einzigste Möglichkeit Sanae zu finden, bevor es in die neue Welt geht", sagte Mihawk ernst und fixierte mit seinen gelben Augen Doflamingo."Fufufufu, natürlich wird der Strohhut hier auftauchen. Er will ja schließlich in die neue Welt reisen. Dann werden wir auch Sanae Wiedersehen". Doflamingo grinste und verschränkte die Arme vor der Brust."Ich hoffe es. Wir müssen ein treffen mit Ruffy organisieren und es ihm endlich einbleuen das Sanae nicht in seiner Bande bleiben kann. Ich werde schließlich nicht zu lassen das die Weltregierung jagt auf meine Tochter macht!"."Das wissen wir, beruhige dich Mihawk! Ruffy ist vielleicht kindisch und auch naiv, aber nicht dumm. Er wird es sicherlich verstehen", beschwichtigte Shanks."Da ist ja auch schon sein Schiff. Dann wollen wir ihm mal die Nachricht über bringen, fufufufu!". Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)