Weglaufen ist auch keine Lösung von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 8: Nichts als Ärger! ---------------------------- Ich stand auf und wollte doflamingo meine Hand reichen, doch ich hielt inne. Irgendwas hält mich davon ab mit dem Training anzufangen. Es kam mir so vor als wenn doflamingo noch ein Ass im Ärmel hätte, was er gegen mich ausspielen wollte. Vielleicht wird er meinem Vater doch erzählen wo ich bin. Nein, so gemein war er noch nie zu mir. Das wird er bestimmt nicht tun."Sanae! Sanae! Woran denkst du?". Doflamingo unterbrach meine Gedanken und sah mich stirnrunzelnd an. Ich versuchte zu lächeln und sagte:"Nichts wichtiges. Bitte sei nicht böse, aber ich möchte noch nicht mit dem Training anfangen. Vielleicht später". Ich ging an ihm vorbei und ging von Bord, den Steg entlang Richtung Innenstadt. Ich beachtete gar nicht die anderen Leute und rempelte versehentlich auch mal welche an. So ging ich immer weiter, bis ich einen Menschenauflauf sah, die sich um einen Laternenpfahl scharrten. Ich versuchte über ihre Köpfe hinweg zu sehen was da hing. Aber leider bin ich nicht gerade die größte. Nach einer weile gingen sie wieder ihren gewohnten weg und ich konnte endlich sehen, was am Laternenpfahl hing. Mir stockte der Atem. Dort hing ein Steckbrief von MIR! Und ein Kopfgeld hab ich sogar auch bekommen. 140 Millionen Berry. Das wovor ich ganze Zeit Angst hatte, seit Kizaru mir gesagt hat das ich auf der Liste stehe ist eingetreten. Das dürfen mein Vater, Shanks und doflamingo niemals sehen! Niemals! Ich riss den Steckbrief ab und fing stumm an zu weinen. Dann, ganz plötzlich drehte ich mich um und rannte aus der Stadt raus in den Wald. Jetzt kann ich überhaupt nicht mehr zurück. Währenddessen: Böle, Böle. Wann nimmt dieser Schwertheini endlich mal ab? So schwer beschäftigt kann er ja wohl nicht sein, dachte sich doflamingo und lehnte sich in seinem Liegestuhl zurück. Als Sanae beinahe fluchtartig das Schiff der Strohhüte verlassen hat, ist auch er zurück auf sein Schiff um Mihawk Dulacre Bericht zu erstatten. Eigentlich wollte er es nicht tun, doch Sanae's verhalten brachte doflamingo dazu. Sie versucht mir aller macht etwas zu verheimlichen, aber was ist es nur? Alleine wird er es nicht aus ihr heraus bekommen und so muss Mihawk her. Wenn er mal dran gehen würde. Genervt verdrehte doflamingo seine Augen, bis er etwas hörte."Was gibt es doflamingo? Hast du Sanae gefunden?", fragte Mihawk ganz ungeduldig. Doflamingo konnte sich ein kichern nicht verkneifen."Fufufufu, ganz der Alte wie? Aber kann man ja verstehen. In seiner Situation wäre ich wahrscheinlich auch so". Am anderen Ende konnte doflamingo ein seuftzten hören."Ich bin jetzt bestimmt nicht in der Stimmung mit dir einen Smalltalk abzuhalten. Sag mir lieber wo meine Tochter ist"."Ist ja gut, ich werde es dir sagen. Sie ist zusammen mit den Strohhüten hier in lougetown. Und es geht ihr soweit gut. Nur....". Mihawk bemerkte das dem Shichibukai irgendwas zu schaffen machte. Er bekam ein ungutes Gefühl."Was meinst du mit "Nur"?", fragte er doflamingo. Mihawk hörte ne ganze weile nichts und wollte schon was sagen, als:"Ich weiß nicht so recht, wie ich es dir sagen soll. Sanae kann ihre Teufelskräfte nicht kontrollieren und sie bekommt sofort Angst und Panik wenn sie jemanden versehentlich verletzt. Ich hab auch gemerkt, dass sie mit allen Mitteln versucht etwas zu verheimlichen. Und deshalb geht sie dir aus dem weg, sie will anscheinend nicht das du sie darauf ansprichst". Mihawk fehlten für einen kurzen Moment die Worte. Seine Tochter hat also große Probleme aber verschweigt sie lieber. Der Samurai schüttelte seinen Kopf."Wahrscheinlich läuft Sanae jetzt durch die ganze Stadt und weiß gar nicht was sie genau will. Da wäre, glaube ich, jeder verzweifelt. Aber da ist noch was". Doflamingo nahm einen Zettel von seinem Tisch."Das wird dir jetzt nicht gefallen was du zu hören bekommst, aber es muss sein. Die Weltregierung hat ein Kopfgeld auf Sanae ausgesetzt. Es sind 140 Millionen Berry". Doflamingo hörte am anderen Ende gar nichts mehr und das musste er auch gar nicht. Er wusste wusste auch so, dass Mihawk am Boden zerstört sein muss. Jetzt hatten sie alle Hände voll zu tun, um Sanae da heraus zu holen. "Sanae! Wo bist du?", rief Ruffy laut umher und sah in jede Richtung, wo er sie vielleicht sehen könnte. Vergebens, Sanae scheint wie vom Erdboden verschwunden zu sein."Wo treibt sich Sanae nur wieder herum? Es wird bald dunkel und wir haben sie immer noch nicht gefunden", sagte Zorro und kratzte sich am Hinterkopf."Wir werden sie bestimmt bald finden. Wir müssen nur gründlicher suchen. Und außerdem waren wir noch nicht im Wald", beschwichtigte Nami alle. Ruffy nickte ernst."Genau, lasst uns im Wald nach sehen, Leute"."Jawohl Kapt'n!", riefen sie im Chor. Und so machten sich die Strohhüte auf zum Wald um dort zu suchen. Sie merkten gar nicht das sie beobachtet wurden."Junger Meister, die Strohhüte sind auf dem weg zum Wald. Vielleicht vermuten sie Falkenauge's Tochter dort. Sollten wir sie nicht auch suchen?", fragte Vergo und sah doflamingo an."Nein, wir werden auf Shanks und Mihawk warten. Sie werden bald da sein. Dann nimmt das alles ein Ende". Doflamingo sah hinaus auf's Meer Richtung Horizont. Dort konnte man schon ganz klein ein Schiff sehen, dass Kurs auf lougetown genommen hat. Es ist sehr schnell unterwegs und kommt immer näher. Doch davon bekam Sanae gar nichts mit. Sie saß auf einen Felsvorsprung und weinte leise, dabei hat sie ihren Kopf auf ihre Arme gelegt. Mittlerweile haben die Tränen ihr Sweatshirt aufgeweicht. Plötzlich tippte jemand sie auf ihre Schulter und Sanae sprang erschrocken in die Höhe."Ruffy, erschreck mich doch nicht so! Ich dachte... Ich dachte es wäre jemand anderes", sagte ich und rieb mir schnell über die Augen. Natürlich konnte man trotzdem sehen das ich geweint hatte. Ruffy sah mich ungewohnt ernst an. Das kenne ich gar nicht von ihm."Sanae, sag mir sofort was wirklich los ist. Und ich will keine ausreden mehr hören, schließlich sind wir doch Freunde". Meine Augen weiteten sich. Ruffy hat also herausgefunden das ich die ganze Zeit über nur so getan habe als würde es mir gut gehen. Tja, jetzt kann ich es nicht mehr verheimlichen. Also gut, ich werde es dir erzählen. Ich hab damals auf meiner Heimatinsel aus versehen eine Teufelsfrucht gegessen. Danach ging es mir ziemlich schlecht, weil sich die Kräfte der Frucht in meinem Körper ausgebreitet haben. Als ich dann mit meiner Freundin Natsumi darüber reden wollte, habe ich ihr zu Hause zerstört. Da haben sich meine Teufelskräfte zum ersten mal gezeigt. Dann bin ich von zu Hause weggelaufen, weil meine Eltern es höchst wahrscheinlich nicht verstanden hätten und ja sowieso niemals wollten das ich eine esse. Auf Mea Huna hab ich dich dann getroffen und du hast mich mitgenommen. Und um deine nächste Frage zu beantworten. Shanks ist mein Onkel, weil mein Vater ihn damals gefragt hat ob der nicht Onkel werden wollte. Die beiden sind ja auch schon sehr lange miteinander befreundet". Ich schob mit der Schuhspitze kleine Steinchen hin und her und musste Ruffy so nicht ansehen. Es war mir irgendwie unangenehm gewesen, darüber zu reden."Deshalb warst du die ganze Zeit so komisch drauf und hattest vor jedem Angst. Verständlich" sagte plötzlich Brook. Ich hob meinen Kopf und sah die anderen um Ruffy stehen. Sie waren keineswegs sauer oder waren kurz vorm ausflippen. Sie verstanden mich. Mir lief schon wieder eine einzelne Träne die Wange herunter. Ruffy sah das und nahm mich in den Arm. Es tat richtig gut."Ah, Leute, ich störe eure Kaffeekranzchen nur zu ungern. Aber es ist ein fremdes Schiff gefährlich nah an unseres heran gekommen", sagte Lysop und schärfte seine Brille. Wir sahen alle über die Felsenkante hinüber auf's Meer. Tatsächlich! Dort war ein fremdes Schiff und ich wusste auch welches Schiff das war."Das ist die red force, dass Schiff von Shanks", flüstert ich, aber die anderen konnten es dennoch hören."Was!? Shanks ist hier? Dann wird Falkenauge auch da sein", sagte Zorro und zog seine Schwerter. Den Verdacht hatte ich auch. Und ich wusste auch wer es meinem Vater erzählt haben könnte. Don quichotte de flamingo. Du gemeiner Hund! Wir müssen so schnell wie es geht von hier verschwinden! Ich will auf gar keinen Fall mit bekommen wenn zwei Samurai der Meere und ein Piratenkaiser sich versuchen mit uns anzulegen. Nichts für ungut", fügte Nami an mich gewandt hinzu."Schon okay, ich würde da auch lieber das weite suchen" sagte ich. Und so liefen wir alle wieder zurück zum Schiff. Hoffentlich sieht mein Vater mich nicht. Obwohl..... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)