Weil es bis gerade so ein schöner Tag war... von Milki ================================================================================ Kapitel 4: Hermine saß am Tisch, sie war früh aufgestanden... ------------------------------------------------------------- Hermine saß am Tisch, sie war früh aufgestanden und hatte sich vorsichtig aus Georges Umarmung befreit. Sie hatte kurz mit dem Gedanken einfach zu gehen, doch konnte sie die anderen doch nicht einfach so stehen lassen. Sie stütze ihr Gesicht in ihre Handflächen. „Guten Morgen“, rief Molly und sah überrascht aus so früh schon jemanden zu sehen. „Geht‘s dir gut?“, fragte die siebenfache Mutter. „Ja, alles bestens nur noch nicht ganz wach und dir? So ein Jahr älter?“, fragte Hermine und lächelte sie an. „Ach immer noch wie vorher“, sagte Molly und begann das Frühstück vor zubereiten. „Kann ich dir helfen?“, fragte Hermine während Molly ab winkte als sie Hermine eine Tasse Tee hin stellte. Hermine spielt etwas mit dem Teebeutel herum als sie ein Poltern von oben aus den Gedankenriss. Sie sah zur Treppe auf der gerade George auf Socken rutschend gerade so zum stehen kam. „Hier bist du“; sagte er erleichtert und Molly sah fragend zwischen den beiden hin und her. George kam auf sie zu und ließ sich neben ihr auf dem Stuhl fallen. Hermine dreht sich zu ihm während Molly nur den Kopf schüttelte und sich wieder mit dem Frühstück beschäftigte. Sie stellte das Radio ein und summte leise mit. „Ich hab mir sorgen gemacht als du nicht da warst“, sagte George und sah sie ernst an. „Wieso hast du nicht gesagt das du lieber in deinem Bett schläfst? Ich hab doch nicht umsonst gefragt“, stellte sie einen Gegenfrage. „Ich... Ich hatte gedacht das ich nicht so empfindlich bin“, sagte er und sah kurz zu seiner Mutter, die sie aber nicht hörten. „Empfindlich? Er war dein Zwillingsbruder“, sagte sie und legte ihm eine Hand auf die Schulter. „Du hättest doch noch schlechter in seinem Bett geschlafen“, flüsterte er und sah sie besorgt an. „Wir hätte direkt zusammen schlafen sollen“, sagte sie und sah zu Molly, die mit dem Rücken zu ihnen stand. George kicherte und Hermine verdreht die Augen. „Du weißt wie ich das meine“, grinste Hermine und stupste ihn leicht. Er schnappt sich ihre linke Hand, strich mit seinem Daumen über die Narbe. Sie strich ihm mit der rechten Hand durch die Haar und legte so sein verwundetes linkes Ohr frei. „Wir tragen alle unser Narben“, flüsterte sie und er sah zu ihr. Sie schluckte leicht als er ihr näher kam. „Morgen“, rief Ginny als sie mit Teddy die Treppe hinunter kam. Überrascht rutschte George von Hermine weg, während diese erschrocken auf sprang und die Teetasse umschlug. „Tut mir leid“, rief sie auf und schnappte sich schon einen Lappen. „Morgen Schatz“, sagte Molly und schnappt sich direkt Teddy, während Ginny verwirrt ihren Bruder und Hermine beobachtete. „Guten Morgen, Ginny“, sagte Hermine und ging bewusste dem Blick der Rothaarigen aus dem weg. „Morgen, Schwesterherz“, sagte George und sprang auf um seiner Mutter weiter beim Frühstück zu helfen. „Ginny?“, fragte eine piepsiege Stimme und holte so die jüngste Wealsey aus ihren Gedanken. „Teddy“, sagte sie und hob den kleinen Jungen hoch. „Wir haben geschlossen“, murrte Ron als er die Klingel der Ladentür hörte. „Du solltest netter zu Kunden sein“, er sah auf und sah Hermine vor sich. Sie grinste frech während er er besorgt auf seinen Armbanduhr sah. „Du bist nicht zu spät“; sagte sie und stütze sich auf den Tressen hinter dem er stand. „Sonder?“, fraget er verwirrt und blätterte weiter die Papiere durch. „Harry, hat Teddy wieder zu seinen Großeltern gebracht aber der kleine möchte nicht da bleiben, deshalb kommt Harry etwas später und trifft uns im Tropfenden Kessel“, erklärte sie und grinste. „Er hat mir ne Eule ins Büro geschickt“, fügte sie hinzu und er nickte. „Ich mach das hier noch kurz zu ende, dann könne wir gehen“, sagte er und blätterte wieder um. „George, hat wohl versucht ne Pariserin zu beeindrucken. Hat ordentlich was springen lassen in Paris“; sagte Ron schüttelte nur den Kopf, als er die Rechnung sah. Hermine zog die Augenbrauen zusammen. „Möchtest du das ich dich Frage, woher das Geld kam oder soll ich es lieber lassen?“, fragend sah sie zu ihm, während er sie zu Straße hinüber führte. „Lass es lieber“, saget er und grinste Breit. Sie musst kichern und schüttelte den Kopf. „Was?“, fragte er und sah verwirrt zu ihr. „Nichts, nichts“, sagte sie und stütze sich weiter auf den Tressen. „So, fertig“, sagte Ron und klappte den Ordner zu. „Dann los“, sagte Hermine und dreht sich zur Tür um, die in dem Moment klingelt. „Alles besorgt“, rief ein begeisterter George und verstummte als er Hermine erkannte. Seit dem Frühstück nach Mollys Geburtstag hatten sie sich nicht mehr gesehen. „Hermine“, sagte er überrascht, diese schluckte kurz. „Hey“, sagte sie und lächelte leicht. „Gut, ich bin jetzt weg“; sagte Ron und schob Hermine an George vorbei. „Bis Morgen“, rief Ron bevor die Tür zuschlug. „Auf auf“, rief Ron begeistert und Hermine musste leicht lachen. George sah verwirrt den beiden hinterher. Hatte er etwas verpasst? Ron und Hermine bestellten an der Theke und suchten sich dann einen freien Tisch. „Ich hab ein Job Angebot bekommen“, sagte Hermine nach einiger Zeit und trank einen Schluck ihres Biers. „Trolle?“ fragte Ron lachend und tranken ebenfalls einen großen Schluck. Hermine schüttete lachend den Kopf. „Nein, Hogwarts“, sagte sie und überrascht sah Ron zu ihr. „Professor Flitwick geht wohl endgültig in den Ruhestand und hat mich als Nachfolgerin vorgeschlagen“, erklärte sie und schien unsicher. „Du sollst unterrichten?“, fragte er überrascht und sie nickte. „Weiss Professor McGonagall nicht was sie den Kinder damit antut?“, fragte er empört und Hermine schlug ihn auf den Arm. „Ich wäre einen gute Lehrerin, streng aber gerecht“, sagte sie und richtete sich auf. „Dann hast du doch deine Antwort“, sagte Harry und die beiden zuckten zusammen. „Er hat recht“, sagte Ron als er sich gefangen hatte. Harry setzte sich zu ihnen und bestellte mit einer Handbewegung erschöpft ein Bier. „Ich soll mich die Tage mal Vorstellen kommen und dann mal gucken“, sagte sie und spielte an ihrem Bierglas. „Wie lief‘s mit dem Giftzwerg?“, fragte Ron nun Harry, der ziemlich fertig aussah. „Dieses hin und her geht ihm genau so auf die nerven wie mir“, sagte Harry und bedankte sich bei der Kellnerin die ihm gerade ein Bier hinstellte. „Und hast du mit Ginny gesprochen?“, fragte Hermine und Harry schoss etwas anderes in den Kopf. „Ja aber nicht über mich sondern über dich“, sagte Harry und Hermine sah ihn verwirrt an. „Sie hat mich gefragt ob du mit ihrem Bruder schläfst?“, Harry sah interessiert zu Hermine die verwirrt schien während Ron sich an seinem Bier verschluckte. „Welchem?“; fragte er und sah überrascht zu Hermine. „Bitte nicht Percy, der hat sich doch gerade erst verlobt und ich habe eine vermögen für den Umhang bezahlt“, sagte Ron und sah fast schon verzweifelt zu Hermine. „Das ist dein einziges Problem?“, fragte Harry überrascht. „Was den sonst?“, fragte er und schien etwas neben sich zu stehen. „Erstens ich bin deine Ex und zweitens ich bin mit keinem deiner Brüder im Bett gewesen...“, begann sie sich zu verteidigen doch musste sie feststellen das das nicht der Wahrheit entsprach. Harry zog interessiert die brauen hoch. „Ich hab NEBEN George geschlafen, aber wir hatten keine Sex und woher soll Ginny das wissen?“, fragte sie und die beiden Jungs sahen überrascht aus. „Sie sagte ihr hättet euch in der Küche geküsst“, sagte Harry und sah kurz zu Ron, der überrascht aussah. „Wir haben uns nicht geküsst“, sagte sie und nahm ein großen Schluck Bier. „Aber du wolltest das er dich küsst“, stellte Ron grinsend fest. „Ronald“, sagte Hermine empört, doch sein grinsen wurde nur breiter. „Sagtest du nicht du warst vor ein Paar Tagen in Paris?“, fragte er und Harry sah verirrt zwischen ihm und Hermine her. „Ron“, sagte sie bedrohlich. „Du bist die Kleine, die er beeindrucken wollte“, stellte Ron fest und konnte kaum noch das grinsen unterdrücken. „Darf ich zwischen Fragen stellen?“, kam es von Harry und Hermine nickte nur in der Hoffnung er würde Ron ablenken. „Paris?“, fragte Harry. „Ich war zufällig beruflich in Paris, ebenso wie George“, erklärte sie und sah zu Ron. „Dich stört es nicht das dein Bruder was mit deiner Ex anfangen möchte?“, fragte Harry nun Ron und Hermine wollte schon etwas dagegen sagen als Ron ihr zuvor kam. „Sie ist auch Hermine, nicht nur meine Ex. Sie ist meine beste Freundin, sie ist wie Ginny“, erklärte er und Hermine musste leicht lächeln. „Genaus so wie bei Ginny möchte ich nicht das ihr ein Idiot das Herz bricht“, sagte er und sah nun zu Harry. „Ich werd keinen von beiden das Herz brechen“, sagte Harry und hob abwehrend die Hände. „Da hab ich Glück“, kam es von Hermine lachend. „Aber jetzt zurück, was läuft da?“, fragte nun Harry und sah zu Hermine. „Da läuft nichts“, sagte Hermine abwehrend. „Wenn du das sagst“, sagte Ron und zuckte mit den Schultern. „Was ist den nun mit Teddy und Ginny?“, fragte Hermine und nahm einen weitern Schluck ihres Bieres. „Ich habe beschlossen Teddy, zu adoptieren und endgültig zu mir zu holen“, sagte Harry und schluckte schwer. „Und Ginny weiß noch nichts davon“, sagte Ron und Harry nickt. „Was willst du sagen? Hier ist Teddy und er zieht jetzt hier ein?“, fragte Hermine. „Nein, ich werde ihr sagen das ich die Vormundschaft übernehmen werde und ihr frei stellen ob sie bleiben möchte oder...“, er schluckte schwer bei dem Gedanken sie könnt ihn verlassen. „Warte und stellst sie vor die Wahl Teddy oder Quidditch?“, fragte Hermine geschockt. „Hattest du mir nicht vor ein paar Minuten versprochen ihr nicht das Herz zu brechen?“, fragte Ron und sah ihn ernst an. „Was soll ich den machen? Ich kann sie doch nicht zwingen Teddy‘s Mom zu spielen und ich kann Teddy nicht mehr so hin und her schieben“, sagte Harry. Hermine legte ihre Hand auf seine. „Bevor du irgendwas unterschreibst oder der gleichen, red mit ihr“, sagte Hermine. „Und stell sich nicht zu Wahl. Wir bekommen das doch alles unter einem Hut“, sagte Ron und grinste auf munternd. „Ich meine Onkel Ron passt gerne mal auf“, fügte er hin zu und bracht Hermine zum lachen. „Wir sind alle da“, sagte sie und lächelt Harry an. „Ich werd es mit ihr klären“, sagte er und nahm einen großen Schluck. Nachdem die wichtigen Themen geklärte waren lachten die drei viel und tranken einiges. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)