Bis ans Ende der Welt... von Chi_desu ((sasu/naru)) ================================================================================ Kapitel 17: Der erste Kampf - Sakura gegen Itachi! -------------------------------------------------- "Itachi!", rief Sakura entsetzt. Was machte er hier? Hatte Kakashi nicht gesagt, er wäre vor dem Eingang des Dorfes? "Gib das Kind heraus.", sagte er düster. Energisch schüttelte sie den Kopf und zog unauffällig ihren Kunai heraus. "Was willst du von meinem Sohn?!" "Er ist ein Uchiha. Ich will meinem Neffen nur eine Zukunft geben, jetzt wo das Dorf dem Untergang geweiht ist.", sagte er und aus seiner Stimme sprach blanker Hohn. Jemand wie er wusste doch nicht einmal, was Familienbande waren. "Und steck deinen Kunai wieder weg. So etwas hat keine Wirkung bei mir." "Wenn du meinen Sohn willst, musst du erst an mir vorbei!" Sie ließ den Kunai los. Sie wusste, dass sie mit einem Kind im Arm und noch dazu hier in diesem winzigen Raum keine Chance hatte. Sie musste hier raus. Mit der freien Hand formte sie Fingerzeichen. Sie hatte die Technik von Sasuke gelernt. Überrascht hob Itachi eine Augenbraue. "Eine Feuertechnik?", fragte er erstaunt. Er wusste genau wie sie, dass der gesamte Raum sofort in Flammen stehen würde, sollte sie die Technik anwenden. "Feuerball!", rief sie und spuckte Feuer. Itachi war - wie man sehen konnte - von dem Angriff mehr als überrascht. Er riss seinen Mantel hoch, um sich vor dem Feuer zu schützen. Der Feuerball traf ihn, da er hier in diesem Zimmer nicht ausweichen konnte, und, wie sie es vorausgesehen hatte, prallte das Feuer an ihm ab und breitete sich sofort im ganzen Raum aus. Es war gefährlich, aber was zählte war diese eine Sekunde, in der Itachi abgelenkt war. Sakura drückte ihren Sohn gegen ihre Brust und stürmte los, durch das Feuer an Itachi vorbei und die Treppe hoch. Die Flammen leckten an ihren Beinen und sengten ihre Kleidung an, verbrannten leicht ihre Haut, aber sie merkte es kaum. So schnell sie konnte, stürmte sie nach oben und aus dem Haus raus. Draußen war die Hölle los. Wie eine schwarze Welle stürmten die fremden Ninja über das Dorf herein, und ihnen gegenüber standen die Ninja von Konoha, und versuchten ihr bestes, um die Angreifer wenigstens einen Moment lang zurückzuhalten. Der Boden war rot von Blut. Entsetzt blieb Sakura stehen und sofort rannten ein halbes Dutzend der verfeindeten Ninja auf sie zu. Sie zerrte Wurfsterne aus der Tasche und streckte zwei der Angreifer nieder. Aber sie hatte nun mal ein Kind auf dem Arm, so konnte sie nicht kämpfen. Dem dritten verpasste sie einen Tritt, doch dann musste sie ihrerseits vor einem Schlag zurückweichen und dann flog von irgendwo ein Wurfmesser auf sie zu. Sie konnte sich nur noch umdrehen und ihren Sohn so gut sie konnte schützen. "KYAAA!!", schrie sie und schloss die Augen. Aber das Wurfmesser erreichte sein Ziel nicht. Als sie die Augen öffnete und sich umdrehte, stieß sie einen Schrei der Erleichterung aus. "Sasuke!" Er sagte nichts sondern warf ein paar Wurfsterne auf die Angreifer. Sofort wichen sie zurück, eingeschüchtert, und ergriffen die Flucht. Er drehte sich zu ihr um. "Sasuke, ich bin so froh dass du da bist!", rief sie. "Keine Angst. Ich bringe euch in Sicherheit.", sagte er. "Gib mir das Kind." Seine Augen schauten sie durchdringend an. Immer noch Sharingan. Aber es wagte es keiner mehr, sie anzugreifen. Es war, als würden die Angreifer sie gar nicht sehen. Bereitwillig übergab Sakura ihm den Jungen. Er grinste. Sakura wich zurück und fragte leise: "Was wirst du jetzt tun? Wo bringst du ihn hin?" Seine Sharingan Augen leuchteten und dann verwandelte er sich in einer Rauchwolke zurück in seine ursprüngliche Gestalt. "Itachi.", sagte sie gefasst. Er lächelte triumphierend. "Ich habe das Kind. Wenn du dich nicht wehrst, werde ich dir nichts tun. Du..." Er stockte, als er das Grinsen auf ihrem Gesicht sah. Überrascht schaute er hinunter auf das, was er im Arm hielt. "K-Kawarimi?!", murmelte er überrascht. "Da staunst du, was?", rief Sakura. "Ein Ninja muss immer die Kehrseite der Kehrseite lesen! Ich wusste, dass du nicht Sasuke sein kannst! Deswegen habe ich Saiyuki ausgetauscht. Ich weiß, dass dein Sharingan Täuschungen durchschauen kann. Aber du warst dir so sicher, dass ich auf deinen Trick hereinfalle, dass du nicht darauf geachtet hast!" "Hn. Das war tatsächlich nicht schlecht.", sagte er hochmütig. "Du wolltest es ja so." Blitzschnell zischte er vor und verpasste ihr einen Tritt vor die Brust. Sakura prallte ungebremst gegen die Hauswand und sah einen Augenblick lang Sterne. Das war die Schwachstelle ihrer List. Nun da Saiyuki nicht mehr in ihrer Nähe war, konnte Itachi ungehindert gegen sie kämpfen. Als sie den Kopf wieder hob, stand er direkt vor ihr. Seine Hand lag um ihren Hals. Sie wusste, was er vorhatte. Gegen die Sharingan Techniken hatte sie keine Chance. "Mange Sharingan.", flüsterte er. "Willst du sehen, was passiert wenn du ihn mir nicht auslieferst?" "Nein!!", schrie Sakura. "Nein..." Ihre Stimme verstummte, als sie die Bilder sah. Überall Blut, und inmitten der größten Blutlache lag ihr Sohn. Sie versuchte, diese Bilder aus ihrem Kopf zu verbannen, aber sie konnte nicht. Tränen tropften von ihrem Kinn auf den Arm von Sasukes Bruder, als er von ihr abließ. "Hast du es gesehen?", fragte er leise. "Willst du, dass dein Sohn auf diese Weise stirbt? Wenn du ihn mir nicht übergibst, dann wird er sterben." "Nein...", wimmerte sie. Er ließ sie los und kraftlos sank sie an der Wand entlang auf den Boden. Er schaute kalt auf sie herab. "Wo ist das Kind?" "Er ist..." "ER IST HIER!", schrie eine laute Stimme und Itachi fuhr herum. Etwas zischte auf ihn zu und er wich im letzten Moment zur Seite. Hinter ihm standen zwei Ninja. Erleichtert schrie Sakura: "Sasuke! Naruto!!!" Naruto hielt Saiyuki auf dem Arm, Sasuke hatte den Wurfstern geworfen. "Itachi!", brüllte er. "Du wirst meinen Sohn nicht anfassen!" "Wer will mich aufhalten? Du vielleicht, Sasuke-kun?" "WIR wollen dich aufhalten!", rief Naruto wütend. Itachi richtete seinen stechenden Blick auf den Hokage. "Du bist der Träger des Fuchsungeheuers. Eigentlich bin ich wegen dir gekommen." Er warf einen Blick auf Saiyuki in dessen Armen. "Na gut. Wir kämpfen zuerst. Das Kind kann ich mir später holen." Er sah Sakura an. "Der Junge wird das Dorf nicht verlassen. Weder dir noch ihm wird etwas geschehen, aber wenn du versuchst, zu fliehen, werden meine Leute dich aufhalten." Sie nickte entschlossen und stand auf. Naruto gab ihr das Kind. "Lass uns außerhalb des Dorfes kämpfen, Itachi!", sagte Sasuke. "Ich möchte ungern meine eigenen Leute verletzen, wenn ich dich töte." Der älteste Uchiha lächelte überheblich. "Wie du willst, Bruder. Folgt mir." Er rannte los, gerade so schnell dass Sasuke und Naruto ihm folgen konnten. Ihr Weg führte sie heraus aus dem Dorf, und auf dem Weg dahin blieben sie unbehelligt. Irgendwie hatte Itachi seine Leute ständig unter Kontrolle. Sakura und dem Kind würde nichts passieren. Vorerst. Itachi hatte sie aus dem Dorf heraus auf eine weitläufige Wiese geführt. Hier konnte sie niemand behindern bei einem Kampf. Aber es würde ihnen auch niemals helfen können. Der Kampf konnte beginnen. Vorher musste Sasuke aber noch eins wissen. "Woher wusstest du von meinem Sohn?!" Itachi antwortete bedächtig: "Ich kann ihn spüren. Es gab bereits Gerüchte dass es einen Erben der Uchihas gibt, aber ich konnte es nicht glauben. Doch als ich mich dem Dorf näherte, spürte ich dieses neue, und doch vertraute Chakra. Er wird mächtiger werden als du, Sasuke-kun. Deswegen will ich ihn auch haben!" "DU WIRST IHN NIEMALS KRIEGEN!", schrie Sasuke wütend und stürzte sich auf seinen Bruder. Itachi sah den Angriff kommen, doch er brauchte ihm nicht auszuweichen. Der Rückschlag kam so schnell, dass Sasuke ihn nicht kommen sah und meterweit nach hinten katapultiert wurde und neben Naruto zum liegen kam. Wütend richtete er sich wieder auf. Itachi warf ihnen einen Blick zu, dessen Ausdruck weit über Überheblichkeit hinausging. Es war der Blick eines Mannes, der so viel Macht besaß, dass er sich vor nichts mehr fürchten musste. Er brauchte Angriffen nicht einmal mehr auszuweichen. Er brauchte sie nicht mehr zu sehen, zu durchschauen. Sie kamen einfach und prallten an seiner Aura der Macht ab. Seine Reaktionen waren so schnell dass er Wurfsternen auch im letzten Moment noch ausweichen konnte, Schläge und Tritte waren allenfalls lächerlich für ihn in dieser Geschwindigkeit. Er war ein Monster. Seine Sharingan Augen schienen einem direkt in die Seele zu blicken. Aber sie hatten ihr Feuer längst verloren. "Du kannst mich noch immer nicht besiegen, Sasuke. Du trägst noch immer nicht genug Hass in deinem Herzen." Naruto begann, Fingerzeichen zu machen. Er hatte seine Spezialität, die Schattendoppelgänger, in den letzten Jahren trainiert. Sie alle waren nun so stark wie er. Nur eins trug nur der echte Naruto in sich, die gewaltigste aller Waffen: das Chakra des Fuchsungeheuers. Naruto verschwand blitzschnell von Sasukes Seite und erzeugte hunderte von Schattendoppelgängern, die schwer bewaffnet die Lichtung füllten. Itachi ließ seinen Blick unbeeindruckt in die Runde wandern. Als sein Blick an einem der Narutos hängen blieb, wusste Sasuke, dass er den echten gefunden hatte. Und der stand Sasuke direkt gegenüber, sodass Itachi zwischen ihnen beiden stand. "Ich werde euch beweisen, dass euer Widerstand völlig zwecklos ist.", sagte der ältere Uchiha. Er brauchte noch nicht einmal Fingerzeichen, um sein Chakra zu aktivieren. Er sammelte es in seiner Hand und machte dann eine fast leichtfertige Bewegung von rechts nach links. Eine Energiewelle ging kreisförmig von ihm aus, raste auf die Schattendoppelgänger und Naruto zu und riss sie zu Boden. Auch Sasuke wurde erfasst und zu Boden geworfen. Als die Energie den echten Naruto erreichte, enthüllte sich im letzten Moment eine ganze Salve von Wurfsternen, die auf ihn zu flogen. Er schrie auf und wich in wilden Bewegungen den fliegenden Wurfgeschossen aus. Er schaffte es, zu vermeiden dass sie ihn an wichtigen Stellen trafen, doch sie streiften ihn am Arm, an den Beinen, eines sogar im Gesicht und riss einen blutigen Schnitt in seine Wange. Er stürzte zu Boden und die Schattendoppelgänger verschwanden. Wütend wischte er sich über sein Gesicht. "Siehst du?", fragte Itachi, immer noch mit dem Rücken zu seinem Bruder. "Er ist nicht stark genug. Ihr beide seid zu schwach. Und dabei habe ich noch nicht einmal begonnen." Sasuke warf einen Blick auf seinen Kameraden und für einen kurzen Augenblick grinsten sie einander an. Langsam nickte Naruto. Das war das Zeichen. Sasuke stand auf. Nun war es soweit, Itachi zu zeigen, was sie wirklich gelernt hatten. Er mobilisierte sein Chakra. Schwarze Zeichen überzogen seine Haut, ausgehend von einem unscheinbaren kleinen Mal an seinem Nacken. Und dann wuchs sein Chakra so stark an, dass es ihn fast wie eine Aura zu umgeben schien. Das Grinsen auf Narutos Gesicht wurde breiter und er sah Itachi an. "Wir haben gerade erst angefangen!" Blitzschnell formte Sasuke Fingerzeichen und atmete tief ein. Er puschte die ganze dunkle Aura des Fluches in diesen ersten Angriff. Sogar Itachi begriff zu spät, dass es eine Falle gewesen war. "Katon! Gokakyuu no Jutsu!", rief Sasuke und spuckte einen gewaltigen Feuerball. Sein Bruder fuhr herum und sah den Feuerball mit weit aufgerissenen Augen. Er war zu groß als dass er ihm hätte ausweichen können. Er packte seinen Mantel und riss den Arm hoch, dann traf der Feuerball ihn und er schrie auf. Einen Augenblick lang brannte die Luft. Dann verlosch das Feuer. Itachis Mantel war an der einen Seite verbrannt. Sein Arm trug schwere Verbrennungen, doch ansonsten war er unversehrt. Zwar hielt er sich mit der anderen Hand den verbrannten Arm, und er hatte sogar geschrieen als das Feuer ihn verbrannt hatte, doch schien er nun keinen Schmerz mehr zu verspüren. Erleichtert atmete Sasuke aus. Er hatte es geschafft. Er hatte es nicht nur geschafft, Itachi zu verwunden, sondern er hatte es fertiggebracht, ihm diesen selbstgefälligen Ausdruck aus dem Gesicht zu wischen. Er war nicht mehr unverwundbar. Itachi ließ seinen Arm los und schaute Sasuke mit undeutbarem Blick an. "Also hast du es geschafft, den Fluch zu kontrollieren.", stellte er fest. "So ist das also." Sasuke hob beide Hände. Sie waren mit den schwarzen Malen überzogen. Aber jetzt waren sie keine Bedrohung mehr. Sie waren seine Stärke. Er sah, wie Naruto nur für einen kurzen Augenblick seinen Blick von ihm abwandte. Bis heute hatte er sich an diesen Anblick nicht gewöhnt, manchmal glaubte Sasuke, Furcht in den Augen des anderen zu lesen wenn er diesen Fluch benutzte um stärker zu werden. Doch in diesem Kampf gab es keinen anderen Weg. In diesem letzten Kampf um das Dorf mussten sie alles riskieren, wenn sie gewinnen wollen. Auch Narutos Stunde würde noch kommen. "Itachi.", sagte er düster. Chakra sammelte sich um seine Hand. "Ich habe lange auf diesen Augenblick gewartet. Heute werde ich meine Familie rächen." "Dann versuche es." Mit einem wütenden Schrei stürzte Sasuke sich seinem Bruder entgegen. Mit vor Schreck geweiteten Augen sah Naruto zu, wie Sasuke gegen seinen Bruder kämpfte. Er hatte ihn noch niemals so hasserfüllt kämpfen sehen. Er hatte die beiden vor einigen Jahren schon einmal gegeneinander antreten sehen, aber das hier war mit damals nicht zu vergleichen. Sasuke war so unglaublich stark geworden. Er war ein ernstzunehmender Gegner für seinen Bruder. Seine Schläge und Tritte kamen so schnell, dass ein ungeübtes Auge sie nicht mehr wahrnehmen konnte. Seine Augen schienen, ebenso wie die seines Bruders, alles zu durchschauen. Erbittert stellte er sich seinem Bruder entgegen und es sah tatsächlich so aus, als habe er eine Chance zu gewinnen. Naruto konnte im Moment nichts anderes tun als zuzusehen. Er hatte versprochen, Sasuke die Chance zu geben, Itachi alleine zu besiegen. Dieses Versprechen wollte er einhalten. Aber sollte Sasuke auch nur annähernd in irgendwelche Schwierigkeiten geraten, dann würde er von seiner Geheimwaffe Gebrauch machen. "Naruto!", keuchte eine Stimme und der junge Hokage fuhr herum. Sakura war wie aus dem Nichts erschienen. Sie blutete aus zahllosen Wunden, atmete schwer. Sie hielt noch immer einen blutigen Kunai in der Faust. "Naruto, es... es ist furchtbar! Wir versuchen, sie zurückzuhalten, aber es sind einfach zu viele! Für jeden, den wir töten, kommen zwei nach. Wir werden es nicht schaffen!" "Wo ist Saiyuki?" "Lee und einige Jounin schützen ihn. Aber Itachis Leute greifen ihn nicht an. Sie alle wissen, wer er ist. Ich konnte nicht länger zusehen. Ich habe gekämpft und als ich begriffen habe, dass wir keine Chance haben, habe ich einen Weg nach draußen gesucht um euch zu Hilfe zu holen." Verzweifelt sah er rüber zu seinem Freund, der Itachi gerade in ein heftiges Gefecht aus Schlägen und Tritten verwickelt hatte. Er wollte Sakura helfen, aber er konnte Sasuke doch nicht alleine lassen! Das Dorf hatte Priorität vor allem anderen, aber Itachi musste besiegt werden. Ohne diesen Sieg würde es überhaupt nichts nützen, die Eindringlinge zurückzuschlagen. "Bitte, Sakura! Haltet noch etwas länger durch! Sasuke und ich, wir werden ihn besiegen. Ohne einen Anführer werden sie den Mut verlieren und dann werden wir euch helfen." "Naruto!", rief sie verzweifelt. "Wir schaffen es nicht ohne euch!" "Wir müssen..." Er wurde unterbrochen als ein Schrei über die Lichtung hallte. Beide rissen die Köpfe herum und sahen noch, wie Sasuke hart auf den Boden prallte. Schwer atmend stand Itachi über ihm, seinen Kunai in der Hand. "SASUKE!", brüllte Naruto. "Noch nicht!", rief Sasuke und richtete sich mühsam auf. "Ich kann... es auch allein schaffen." "Du bist noch immer so dumm, Bruder.", sagte Itachi. "Weißt du, was mit diesem Dorf passiert, wenn ich dich töte? Ich werde alle, die sich meinem Willen nicht beugen, töten. Ich werde die Herrschaft über Konohagakure übernehmen. Und ich werde einen Erben großziehen, nach meinem Vorbild, der mein Werk fortführen wird." "Einen... einen Erben?", wiederholte Sasuke. "Du meinst Saiyuki?" "Er ist der letzte von unserem Blut. Er wird mächtiger sein als du, Sasuke." Sasuke war leichenblass geworden. Itachi redete laut weiter: "Ich werde ihn mir holen und ihn nach meinem Ebenbild formen." "Das wirst du nicht!", keuchte Sasuke und stemmte sich auf die Füße. "Er ist..." "...in Sicherheit?", fragte Itachi spöttisch. "Keiner von euch ist stark genug, ihn zu beschützen. Ich werde dich töten und ihn mir holen." "RAAAAH!!!", mit einem wilden Schrei stürzte Sasuke sich auf seinen Bruder. Doch die blinde Wut, von der er sich leiten ließ, war sein Fehler. Itachi fand eine Lücke in seiner Verteidigung und schlug ihm eine tiefe Wunde. Sasuke schrie auf und fiel dann leblos zu Boden. Er hatte das Bewusstsein verloren. "Oh Gott, Sasuke!!", kreischte Sakura. Naruto atmete aus. "Kümmere dich um Sasuke. Ich bin jetzt dran. ICH werde gegen Itachi kämpfen." Eine unheilvolle Aura umgab ihn. Seine Pupillen verengten sich zu kleinen Schlitzen und seine Finger krümmten sich wie die Krallen eines Tieres. "Das Fuchsungeheuer...", murmelte Itachi beeindruckt. Nächstes Kapitel: Die Macht des Fuchsungeheuers Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)