Tag und Nacht von lisaiscrazy (KagoXSesshomeru) ================================================================================ Kapitel 9: Eifersucht --------------------- Kagomes Sicht: Kagomes Herz schmolz sofort. Sein Blick war fesselnd und warm. Die beiden sahen sich lange in die Augen. Ihre Blicke waren voller Liebe und Zuneigung. Akira grinste zufrieden vor sich her und sie glaubte sogar Kagomes schnelleren Herzschlagzu hören. Kagome lächelte verlegen und sah zu Boden. Seine goldenen Augen verfolgten jede Bewegung von ihr. Doch plötzlich war Sesshomaru wie ausgewechselt und er knurrte eiskalt:" Wehe du bist zu spät. Ich bin nicht geduldig, wenn es um dich geht. Und dir wirst dich bei Tisch benehmen. Miko" Kagome spürte wie ihre Haare im Nacken zu Bergen standen und sie sah Sesshomaru wütend an. "Pah. Von dir lass ich mir nichts befehlen." schnaubte sie, drehte sich elegant um und stolzierte davon. Akira sprang auf und rannte ihr hinterher. Sie spürte genau noch im Moment wie Sesshomarus Aura sich schlagartig veränderte. Innerlich verfluchte die Miko. Als Akira neben ihr herlief, konnte sich Kagome nicht mehr halten. "Was denkt er sich?! So ein Moment. Wie... Idiot!! Der letzte DEPP auf dieser Welt!! Der geht mir am Arsch vorbei. Zuerst solche anziehenden Blicke tauschen und dann erstmal eiskalt und ein Arschloch sein!! Dem werden ich es zeigen. Der hat mir gedroht!! Dem muss man Manieren zeigen, wie man mit Frauen umgeht." Das Kindermädchen sah sich immer wieder ängstlich um. Nicht das Sesshomaru sie noch hören würde!! Das wäre ihr Tod. Als sie im Zimmer ankamen, forderte Kagome Akira auf ihr zu helfen. Während das Mädchen der Miko half, schwiegen die beiden. Nachdem Akira fertig war, betrachtete sie das Kimono. Das Kimono war schwarz, aber die großen Blumen waren weiß mit einer goldenen Umrandung. Der Stoff war sanft und glatt. 'Das war teuer.' war Kagomes erster Gedanke. Akira klaschte glücklich in die Hände und meinte, dass der Kimono ihr stand. Kagome bedankte sich höflich und dann begaben sich die beiden Damen auf den Speisesaal. Sesshomarus Sicht: Er saß nervös da und kaute auf seiner Unterlippe. Sesshomaru konnte nicht anders. Er wollte nicht, dass alle sehen was er für Kagome fühlt. Der Lord schüttelte genervt den Kopf und wippte dem Bein. Das Essen stand schon auf dem Tisch und Rin kaute schon auf dem Fisch herum. Da musste er so tun, als ob es ein Versehen wäre. Aber was ihn persönlich wütend machte, war das sie ihm widersprochen hatte. Sesshomaru atmete tief ein und aus um sich zu beruhigen. Das hat noch nie eine Frau gemacht... Außer Kagome. So Mutig. Und... Seine Gedanken wurden unterbrochen, als die beiden Damen das Esszimmer betraten. Sesshomaru betrachtete Kagome genau und sie gefiel ihm. Das Kimono stand perfekt zu ihrem blassem Gesicht und ihren schwarzen Haaren. Ihre welligen Haare trug sie offen. Als er ihr Gesicht betrachtete, bemerkte er wie ihre Augen ihn anfunkelten. Ihre Augen sahen in diesem Moment schwarz aus und ihre vollen, roten Lippen verzogen sich zu einem kleinem Lächeln. Sie wüsste sie gefiel ihm. Sesshomaru sah weg und schluckte schwer. Akira und Kagome setzen sich und Kagome fing an zu essen, natürlich mit Akiras Hilfe. Kagomes Sicht: Alle saßen schweigend da und aßen. Kagome war leicht nervös, denn keiner brachte ein Wort heraus. Sogar die Diener atmeten schneller, als ob sie etwas schlimmes erwarten würden. Sesshomaru sah plötzlich auf und fragte:"Kagome. Du hast gesagt, dass du nicht aus dieser Gegend stammst. Woher kommst du?" Diese Frage brachte die Miko ins stocken, denn sie hat diese Frage nicht erwartet. Sollte sie ihm die Wahrheit sagen? Oder Lügen? Aber wenn sie lügen würde... Hätte er es bestimmt bemerkt. "Also... Ja... Ähm... Pf. Ja... Also... Ja und Nein. Ich komme aus dieser Gegend... Aber nicht unbedingt aus dieser Zeit..."erklärte sie und versuchte es irgendwie anders erklären. Sesshomaru schüttelte den Kopf. "Wie meinst du das?" "Ich komme aus der Zukunft." gab sie knapp zurück. Stille erfüllte den Raum. Alle schauten verdutzt zu Kagome. Sogar die Wächter und Diener runzelten die Stirn. Sesshomaru zeigte zwar keine Mimik, aber Kagome war sich sicher, dass er unsicher war. Auf einmal lachten alle laut los. Diener, Soldaten, Köchin, Rin und Akira... Außer Sesshomaru. "Ich glaube dir." Seine Stimme zerschnitt das Lachen und alle verstummten augenblicklich. Kagome lächelte und dann passierte es. Er erwiderte ihr Lächeln. Alle sahen erstarrt zu Sesshomaru, der sie alle jedoch gekonnt ignorierte. Kagome errötete leicht und ihr Herz schlug sofort schneller. "Ich glaube dir. Ich spüre es." sagte er mit einer ruhigen Stimme und aß weiter. Wieder wurde dieser Raum mit Schweigen erfüllt. Jedoch konnte Kagome nur ihr Herzklopfen hören, als sie eine Tür hörte, die geöffnet wurde. Akiras Sicht: Alle drehten gleichzeitig den Kopf zur Tür. Akiras Augen weiteten sich leicht und ihr erster Gedanke war:'Oh nein.' Die Frau die am Türrahmen stand, grinste da sie bemerkte wie die ganze Aufmerksamkeit ihr galt. Diese Frau war perfekt. Ihre langen blonden Haaren reichten bis zum Po. Sie hatte große grüne Augen und eine zierliche, wunderschöne Nase. Die großen und runden Brüste. Ihre Talje war schmal und sie wog vielleicht 10 g. Es sah so aus, als ob sie gerade aufgewacht ist, weil ihr Kimono gar nicht richtig zu gebunden war. Er hatte einen sehr tiefen Ausschnitt, wo ihre halbe Brust rausschaute. Die Frau rieb ihre Beine an einerander und biss auf ihre Unterlippe. "Ich hoffe ich störe nicht..." flüsterte sie mit einem bösen Grinsen. Tanaka. Wie Akira seine Mätresse hasste. Das Kindermädchen sah vorsichtig zu Kagome. Diese hielt ihren Kopf gesenkt, sodass man ihre Augen nicht sah. Kurz sah sich Akira im Raum um. Alle sahen weg. Rin sah in den Garten, die Diener betrachteten die Teller und die Wächter sahen stur die Wand an. Sesshomaru räusperte sich und fragte sie dann desinteressiert:"Ich habe dich gestern gerufen. Wo warst du?" Die Mätresse lachte herzhaft und sagte bloß:"Ich war beschäftigt, mein Lord... Aber... Wir können es ja nachholen." Langsam und elegant bewegte sich die Tanaka bis sie vor dem Lord stand. Kagomes Sicht: Kagome versuchte ruhig zu bleiben und starrte auf den Boden. Sie war seine Mätresse. Man merkte es. Welche Köchin oder Kindermädchen hätte denn so einen Körper den sich Kagome seit Jahren wünscht? Kagome kniff sich die Augen zusammen und überlegte krampfhaft was sie machen könnte. Sie wollte jetzt schlafen und die ganze Trauer und Eifersucht vergessen. Gerade als sie aufstehen wollte, hörte sie die Worte die diese Frau und Sesshomaru. 'Was? Er hat sie gerufen? Während ich schlief? ...' Plötzlich wurde Kagome wütend. Sie biss sich auf die Unterlippe und ballte ihre Hände zu Fäusten. So ein Arschloch. Zuerst zärtlich küssen und dann sein Spielzeug rufen. Kagome atmete schneller, denn ihre Wut stieg und es verwandelte sich zu Hass. Immer wieder hallten diese Worte im Kopf. 'Ich hasse dich. Ich hasse dich. Stirb.' Bevor Sesshomaru und Takana ihr Gespräch weiterführen konnten, stand Kagome plötzlich ruckartig auf. Ihr Stuhl kippte mit einem lautem Knall zu Boden und jetzt galt ihr die ganze Aufmerksamkeit. Sie hielt ihren Kopf gesenkt, sodass die Haare das Gesicht verdeckten. Innerlich kämpfte Kagome gegen Hass und Wut. Sie zitterte am ganzem Körper. Sie wollte niemanden verletzen, aber sie handelte wie gesteuert. "Was willst du? Setzt dich doch. Meine Güte immer diese dummen Weiber." murmelte Tanaka. Das war der Auslöser. Kagome verlor den Kampf. Langsam stieg sie auf den Tisch und blieb vor Tanaka stehen. Stille folgte. Alle beobachteten die Situation genau. "Sesshomaru ich glaube sie...-" flüsterte Tanaka und legte ihre Hand auf seine Schulter. Doch bevor sie fertig sprechen konnte, nahm Kagome mit ihrem Bein Schwung und rammte mit ihrem Knie Tanakas Nase. Tanka taumelte und fiel zu Boden. Blut ergoss sich auf dem Boden und Tanaka schrie, heulte und brüllte. Da alles so plötzlich passiert ist, waren alle erstarrt. Sesshomaru sah Kagome überrascht an. Als sie ihren Kopf leicht hob, sah sie ihm in die Augen.Sesshomarus Augen weiteten sich leicht, als er ein Hauch von Youkii spürte. 'Das kann nicht sein... Kagome ist kein Yokai....' dachte er. Kagome sah ihn lange an, dann grinste sie. Das war kein normales Grinsen. Das Grinsen eines Irren wäre die beste Beschreibung. Die Miko stieg vom Tisch und sagte laut:"Ist deine kleine Nase gebrochen? Oh das tut mir leid. Behalt deine Grabbelfinger bei dir und lass dir mal beim Anziehen helfen, wenn du nichts kannst außer durchgelöchert zu werden. Bitch" Schlürfend ging sie zur Tür, während Tanaka weiterhin schrie und Kagome verfluchte. Die Wächter starrten zu Kagome. Sie wussten nicht was sie tun sollten.So seuftze sie, holte wieder Schwung und rammte ihr Bein gegen die Tür, die sofort krachend zu Boden fiel. Jetzt fiel allen die Kinnlade herunter. Langsam und leise ging sie den Gang entlang. Und verschwand in ihrem Zimmer. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)