Die Tochter des 4. Hokagen von Amogan (Der Weg von Namiko Uzumaki) ================================================================================ Kapitel 53: Die Gerüchteküche ----------------------------- Hallo Leute, da bin ich wieder und habe ein neues Kapitel dabei. Ich freue mich, dass ihr die Geschichte noch nicht abgeschrieben habt und ich einige positive Rückmeldungen erhalten habe. Ich bedanke mich bei ShadowTheHedgehog64, fubukiuchiha, elvira9368 und Hokagebernd für ihre Kommentare und zusätzlich haben sich inzwischen über 400 Kommentare gesammelt. Das ist eine unglaublich große Zahl, von der ich niemals gedacht habe, sie zu erreichen. Ich danke jedem, der sich daran beteiligt hat und ich bin gespannt, wie es weitergeht^^ Die nächsten Kapitel werden vielleicht ein wenig wie Filler wirken, was aber nicht beabsichtig ist. Ich habe, nachdem ich die Gesichte gelesen habe festgestellt, dass ich das Dorfleben sehr hab schleifen lassen. Charaktere, die mir wichtig sind, haben sehr wenige Auftritte gehabt, was sich nun hoffentlich ändert. Ich wünsche viel Spaß beim lesen und noch einen schönen Samstag. Amogan Temari lief leichtfüßig über den Schotterweg und konnte vor sich die Häuser des Uchihaclans aufsteigen sehen. Die Kunoichi aus Sunagakure wollte ihre "kleine Schwester" abholen, um sie von Jiraiyas Tod abzulenken. So hatte sie es jedenfalls geplant. Die Sonne stand noch recht niedrig am Himmel und ein leichter Nebel hing in der Luft. Das Gras war noch feucht und die Dorfbewohner waren noch am aufwachen. Leise Stimmen rissen Temari aus ihren Gedanken. Sie erkannte den Hokagen, der eine junge Frau umarmte und sie anschließend sanft küsste. Die Kunoichi wurde augenblicklich rot. Es war ihr ein wenig unangenehm, das Dorfoberhaupt von Konohagakure so vertraut und zärtlich mit seiner Gefährtin zu sehen. Temari erkannte auch, wer so vertraut mit ihm umging. Sie legte den Kopf leicht schief und lächelte, als Hinata Hyuuga zu ihr herüberschaute und verlegen auf den Weg vor sich sah. "Temari." Grüßte der Hokage die Botschafterin und hob eine Hand zum Gruß. "Itachi." Entgegnete diese und versuchte, die Röte aus ihrem Gesicht zu vertreiben. Der Uchiha kam auf sie zu, während er Hinatas Hand fest umschlossen hielt. "Ich möchte ihnen danken, für das, was sie tun. Jiraiyas Tod hat... Namiko sehr getroffen. Sie braucht nun Freunde mehr denn je." Sagte der Hokage freundlich. Die Kunoichi nickte leicht und zog eine Augenbraue hoch. Es kam ihr suspekt vor, das Dorfoberhaupt so zu sehen. "Natürlich. Sie ist wie eine kleine Schwester für mich." Entgegnete die blonde Frau ruhig und nickte. Itachi lächelte sie kurz an und verabschiedete sich. Mit einem verwirrten Blick schaute sie den Beiden hinterher und schüttelte den Kopf. Temari konnte das Haupthaus erkennen, in dem der Hokage zurzeit wohnte. Namiko und Sasuke lebten allerdings in dem Gebäude der Nebenfamilie. Es lag ein wenig versteckt hinter dem der Hauptfamilie. Eine steinerne Brücke führte über einen kleinen Bach, der mit Farn und anderen Sträucher zugewachsen war. Auf dem Übergang konnte die junge Frau Sasuke ausmachen, der ein wenig zerknirscht aus der Wäsche schaute. Temari grinste ihn schief an. Die Uchihas waren irgendwie komisch doch sie konnte verstehen, warum Namiko so gerne hier lebte. "Morgen Sasuke." Begrüßte ihn die Sandkunoichi grinsend. "Temari." Brummte er und fuhr sich mit einer Hand durch sein Gesicht. "Was ist denn mit dir passiert. Hast du was angestellt?" Fragte sie ihn kritisch musternd. "Jaein." murmelte der Uchiha peinlich berührt und kratze sich verlegen im Nacken. Temari kannte ein solches Verhalten nicht von dem sonst so disziplinierten jungen Mann. "Also hast du nun was angestellt oder nicht?" Diesmal war sie deutlicher und Sasuke zuckte zusammen, als er den drohenden Unterton in ihrer Stimme erkannte. "Nein, ich habe versucht so gut es geht zu unterstützen, aber sie blockt mich ab und dann habe ich gestern mit Sakura gesprochen und ihr gesagt, dass ich mit Namiko zusammen bin. Und..." Druckste er herum. "Es wurde alles ein wenig viel." Beendete Temari den Satz für den Uchiha ruhig. "Genau. Ich habe Namiko noch nie so verletzlich gesehen. Normalerweise war ich immer der Ruhige in der Beziehung, aber momentan weiß ich wirklich nicht mehr weiter." Überlegte Sasuke und seufzte kurz. "Ja.... Mach dir keine Sorgen, ich kümmer mich um sie und rück ihr ein wenig den Kopf zurecht. Du willst nur ihr Bestes, das verstehe ich. Ich wollte sie heute durch die Stadt scheuchen." Grinste Temari und legte dem Uchiha eine Hand auf die Schulter. "Ich danke dir, Temari. Ich muss los, vielleicht hat Itachi endlich von Hinata abgelassen und ist für die Politik seines Dorfes fähig." Seufzte der schwarzhaarige Mann gespielt theatralisch. "Ich habe die Beiden eben gesehen. Irgendwann kommt noch jemand wegen Erregung öffentlichen Ärgernisses an." Stimmte Temari lachend zu. "Ja, widerlich nicht wahr? Und das von unserem Hokagen." Sasuke atmete noch einmal tief durch und stieß sich vom Geländer ab. Temari kam vor dem Haus in dem die Beiden lebten zum stehen. Sie trat auf die hölzerne Terrasse und suchte die Haustür. Die geölten Dielen knarrten unter ihren Füßen, während sie sanft an das Holz der Tür klopfte. "Mhm?" ertönte eine Stimme aus dem Haus. Temari grinste schief und verschränkte die Arme vor der Brust. "Beweg deinen Hintern hier raus, oder willst du mich den ganzen Tag hier stehen lassen?" Fragte sie gespielt drohend. Schritte auf der Treppe verrieten der Botschafterin aus Sunagakure, dass Namiko auf dem Weg zu ihr war. Die Tür wurde aufgerissen und die Uzumaki schaute sie aus müden Augen an. "Temari." Stellte sie fest und hob eine Augenbraue, ehe sie ein Gähnen unterdrückte. "Willst du mich wenigstens hereinlassen?" Fragte sie munter. Namiko schien eine kurze Zeit zu überlegen, die Temari nutzte, um sie zu mustern. Sie trug nur ihre Unterwäsche und kam anscheinend gerade aus dem Bett. Ihre Haare waren Matt und ungekämmt. Sie hatte tiefe Augenringe und ihre trüben, geröteten Augen zeigten ihr die Trauer, die die Uzumaki die letzten Tage durchgemacht hat. "J-Ja, komm rein." Murmelte sie und öffnete die Tür, sodass Temari eintreten konnte. Das Haus war riesig und hatte viele Zimmer, soviel konnte die Botschafterin auf den ersten Blick erkennen. In dem Flur zog sie ihre Schuhe aus und folgte Namiko in die Küche. Diese nahm sich auch schon eine Tasse und füllte sie mit heißem Wasser. "Möchtest du auch Tee?" Fragte sie mit heiserer Stimme und sah Temari abwartend an. "Ja, gerne." Prüfend schaute sich Temari um. Die Küche war rustikal und recht groß. Alles fand seinen Platz und Namiko hielt sie anscheinend recht sauber. "Du gehst unter die Hausfrauen?" Fragte die Botschafterin grinsend und deutete nickend auf die Küche. "Ja, irgendwie... schon." Murmelte Namiko und reichte ihr eine Tasse dampfenden Tee. "Hätte ich nicht von dir erwartet. Du wolltest doch immer und die Kämpfer gehen. Abenteuer erleben und Fähigkeiten lernen oder so ähnlich." "Das hatte ich auch vor. Aber irgendwie gefällt mir das Leben mit Sasuke, so wie es ist. Ich koche mit ihm abends, wenn er aus dem Hokageturm kommt und kümmer mich um den Garten..." Meinte Namiko schulterzuckend. "Das klingt schrecklich langweilig und öde." Grinste Temari und sah abwartend auf ihre beste Freundin. "Ist es auch... Irgendwie. Aber ich mag es. Ich hatte nie eine Familie, einen Garten oder ein Haus. Ich bin zufrieden und glücklich, das reicht mir." "Wer bist du und was hast du mit Namiko gemacht?" Fragte Temari gespielt besorgt. "Ich trainiere ja auch noch mit hundert Schattendoppelgängern, so ist es nicht. Aber dieses Familienleben bringt eine unglaubliche Ruhe in mein sonst so hektisches Leben." Namiko lehnte sich gegen eine Küchenzeile und trank schlürfend einen Schluck Tee. "Ich weiß nicht...", murmelte Temari überlegend, "Was sagt Sasuke dazu?" "Er meint immer, ich soll machen, worauf ich Lust habe und dass er immer zu mir hält. Ich spüre seine Blick natürlich, aber solange er nichts dagegen hat." Meinte Namiko nur. "Männer haben nie irgendetwas dagegen, wenn es jemanden gibt, der sich um ihre Wäsche kümmert oder für sie kocht. Sie sind da recht einfach gestrickt." Brummte Temari belustigt. "Meinst du?" Fragte die Uzumaki unschlüssig. "Klar. Aber Sasuke würde dich sicher gerne bei sich im Hokageturm sehen. Er brauch bestimmt jemanden, der ihn da unterstützt." Namiko antwortete nichts darauf und sie schwiegen sich an. "Ich habe ihn eben gesehen. Er sah sehr aufgewühlt aus." Begann die blonde Kunoichi nach einer Weile. "Ich weiß, es lag an mir." Murmelte die blonde Uzumaki niedergeschlagen. "Warum sollte es an dir liegen?" Fragend schaute sie ihre Freundin an. "Er versucht sich so viel Mühe zu gegeben und mir jeden Wunsch an den Lippen abzulesen, dass er sich selbst fertigmacht. Ich sehe jeden Tag, wie er sich quält. Heute wollte ich ihn ein wenig entspannen..." "Naja, das würde erklären, warum er so..." Murmelte Temari überlegend, ehe sie realisierte, was Namiko gesagt hatte, "DU SCHLÄFST MIT IHM?!" "Ja," Überrascht sah sie die Botschafterin an, "Ist das etwa was schlechtes?" "A-Aber ihr seid nicht verheiratet. Er gehört einem Clan an... DEM Clan. Was wenn du schwanger wirst. Nach dem Gesetzt würdest du dann verstoßen werden." Beunruhigt tigerte Temari in der Küche auf und ab. "Wir passen schon auf... Ich dachte, das gehört dazu. Ich meine, wenn du mit deinem festen Freund zusammen wohnst." Namiko sah sie ausdruckslos an. "Du verstehst es nicht oder? Das wäre ein Skandal! Der Clan wäre entehrt, Sasuke wäre entehrt, DU wärst entehrt. Im schlimmsten Fall würdest du aus dem Dorf verbannt... Wenn du ein normales Mädchen wärst und er nur ein unbedeutender Ninja, dann gäb es kein Problem. Aber wir reden hier von dem Clan der den Hokageposten besetzt und der Tochter des vierten Hokagen. Ich kann nur hoffen, dass noch nichts passiert ist." Temari setzte sich seufzend auf einen Stuhl. "Ich gehe jede Woche zu Tsunade, wegen dem Kyuubi. Ihr ist nichts aufgefallen und außerdem kannst du mir ruhig vertrauen. Wir sind beide sehr vorsichtig." Beruhigte Namiko ihre Freundin und trank einen weiteren Schluck aus ihrer Tasse. "Hmpf.", brummte Temari und schaute sie dann grinsend, "Und wie ist es?" "Das ist nicht dein ernst oder? Erst den Anschiss, dann...DAS?" Ungläubig schaute sie die Botschafterin an. "Nunja..." Verlegen lächelte Temrai die Uzumaki an. "Oh nein, das kannst du schön alleine herausfinden. Frag doch einfach Shikamaru, der steht genauso auf dich, wie du auf ihn. Außerdem kennt ein Teil deiner Familie ihn schon, daher ist es nicht so schlimm oder?" fragte Namiko, diebisch grinsend, und deutete auf das letzte Treffen von dem Nara und Kankuro in Sunagakure an. Augenblicklich wurde Temari rot und schaute verlegen auf die Tischplatte vor ihr. Namiko schüttelte belustigt den Kopf und stellte die Tasse auf die Ablage, ehe sie sich aus ihrem Schlafzimmer eine Hose und ein Oberteil suchte. Temari sah ihr dabei kritisch zu. Sie sah an der dunklen Hose, dass Namiko immer noch sehr wenig aß, aber es wenigstens etwas besser wie in Sunagakure war, wo sie höchstens eine Kinderportion runter bekam. Als sie das blaue Oberteil vom Boden aufhob, musste Temari kurz grinsen. Es schien Sasuke zu gehören, so wie die Uzumaki es an sah und sanft an sich drückte. Es war ihr viel zu groß und das Uchiha-Wappen prägte den Rücken, doch anscheinend gefiel es ihr gut. "Fertig." Grinste sie und Schob die viel zu langen Ärmel. Erneut schüttelte Temari den Kopf, erhob sich aber ebenfalls. Es war inzwischen Mittag, als die beiden Kunoichi endlich Ichirakus Nudelsuppenladen erreichten. Seufzend ließ sich Namiko auf dem Barhocker nieder und schaute ihre beste Freundin und große Schwester abwartend an. "Sind dir die Blicke der Leute aufgefallen?" fragte Temari leise. "Das ist doch normal. ich blende das immer aus." Tat Namiko die Tatsache, dass sie die Jinchuu-Kraft des Kyuubi war, ab. "Nein. Dieses Getuschel und wie die mit dem Finger auf dich gezeigt haben." Überlegte die Botschafterin. "Ich sage dir, dass ist ganz normal." Spöttisch verzog die Uzumaki das Gesicht und stützte ihren Kopf auf der Handfläche ab. Die blonde Kunoichi aus Sunagakure allerdings war wenig überzeugt und dachte an einen Moment zurück, den sie vorhin erlebt hatte. Temari schaute sich durch die Sommerkleider eines Ladens und bemerkte drei Frauen, die sich tuschelnd unterhielten. "Ich habe gehört, dass sie wirklich heiraten. Kannst du dir das vorstellen. Sie ist fast Clanlos." Murmelte die eine Frau und schüttelte angewidert den Kopf. "Ihr Vater war der Hokage. Sie hat das Dorf gegen den Einschwänzigen verteidigt. Sie ist eine würdige Frau für ihn, denkst nicht auch Myoko? Ihre Kinder werden sehr starke Shinobi werden, genau das, was der Uchiha-Clan und das Dorf gerade braucht." "Das denke ich nicht, Nachi." Meinte die dritte Frau überlegend. "Du wolltest doch nur, dass er deine Tochter heiratet, Haguro." Grinste die Frau Namens Nachi spöttisch. "Jede ist besser als SIE. Da ist irgendeine Droge im Spiel. Eine Liebesdroge!" "Du machst dich lächerlich Myoko. Das kann ich mir niemals vorstellen. Schau nur, wie freundlich sie zu den Kindern ist." "Trotzdem eine Hochzeit? Das Blut des Clans muss rein gehalten werden. Ihr Blut kommt nicht einmal aus Konoha." Temari sah kurz über die Straße und erkannte Namiko, die sich lächelnd mit einigen Kindern unterhielt, die anscheinend gerade in die Akademie aufgenommen wurden. Verwirrt sah die blonde Kunoichi zwischen Namiko und den drei Frauen hin und her. "Was für eine Hochzeit?" Murmelte sie überlegend. Namiko bestellte sich lächelnd eine Portion Miso-Ramen und unterhielt sich mit Ayame. Sofort wurde Temaris Blick weich. Auch wenn sie viel Schmerz in den letzten Tagen erfahren hatte und verkraften musste, so war sie nun wieder die kleine Schwester, die sie so sehr liebte. Man konnte den trüben Blick in ihren Augen zwar noch erkennen, aber als sie gerade über Ayames kugelrunden Bauch streichelte, funkelten sie glücklich. "Wenn du schon unter die Hausfrauen gegangen bist," Begann Temari und fing sich einen mörderischen Blick von Namiko ein, "Wie sieht es eigentlich mit Kindern aus?" Die blonde Uzumaki schaute sie kurz kritisch an, ehe ihr Blick weicher wurde. Auch die angehende Umino, die gerade die Suppen servierte blickte sie interessiert an. "Naja. Ich will schon irgendwann Kinder. Ich will eine eigene Familie, um die ich mich kümmern kann. Stell dir nur so einen kleinen Fratz vor, die sind doch so süß." grinste Namiko und schaute zu Ayame, die sich über den Bauch fuhr. Temari war sich nicht sicher, wie sie diesen Blick deuten sollte. "Und was sagt Sasuke dazu?" Fragte die Botschafterin rasch, bevor sie sich weiter Gedanken machen konnte. "Ich habe mit ihm noch nie darüber gesprochen. Aber ich weiß, dass er nichts lieber will, als ein Kind, dass er den ganzen Tag verwöhnen kann. Er würde es natürlich niemals zugeben." Dabei Lachte Namiko glücklich und auch Ayama stimmte mit ein. Temari lächelte zwar ebenfalls doch ihr Blick sprach Bände. "Sasuke als Vater. Kann ich mir irgendwie schwer vorstellen." Murmelte die blonde Kunoichi leise. "Ich weiß, dass er vor anderen immer den Harten markiert, aber eigentlich ist er im Inneren sehr verletzlich und einsam. Wenn es eine Sache gibt, die Sasuke um jeden Preis will, dann ist es eine Familie." Meinte Namiko ernst und ihre Mundwinkel zuckten zu einem sehr liebevollen Lächeln. "Hier wird schon über Familienplanung debattiert?" Ertönte eine tiefe Stimme und Teuchi betrat die Küche. In seinen Händen hielt er einen schweren Karton und Schweißperlen liefen über seine Stirn. "Nein, wir reden nur über die Zukunft. Ich habe doch noch mein ganzes Leben vor mir." Grinste Namiko, doch Temari konnte das Funkeln in ihren Augen nicht erkennen und wusste, dass ihre kleine Schwester ihr etwas verschwieg. "Nun, das passt aber gerade gut. Namiko, ich wollte dir zu deiner Verlobung gratulieren. Sasuke muss es bestimmt einiges an Überwindung gekostet haben, dich zu Fragen, oder?" Lächelte Teuchi glücklich. Einige Sekunden herrschte Sprachlosigkeit, ehe Namiko explodierte. "VERLOBUNG?" Rief sie perplex aus, ehe sie ruckartig aufstand, "Wer sagt den was von einer Verlobung. Sasuke hat mich nicht gefragt ob ich ihn heiraten will. Hab ich irgendwas verpasst, Teuchi?" "Nun ja," Murmelte der Besitzer des Lokals verlegen und kratzte sich am Hinterkopf, "Das halbe Dorf weiß es bereits. Ich wusste nicht, dass ihr es geheim halten wolltet. Tut mir wirklich Leid, Namiko." "G-Geheim? Verlobung? Sasuke? WAS?" fragte sie lautstark und Temari würde über diese Situation lachen, vorausgesetzt, sie würde verstehen, was gerade passierte. "Ja, gestern hatten Ino Yamanaka und Kiba Inuzuka ein Date hier in meinem Laden. Dabei habe ich gehört wie traurig Sakura wäre, weil Sasuke ihr gesagt hätte, dass er mit dir verlobt ist und nicht mit ihr nach Suna könne. Daher dachte ich..." Erklärte Teuchi unbeholfen. "Sasuke Uchiha!", presste die Uzumaki zwischen den zusammengebissenen Zähnen hervor, "Na warte, mein Lieber, jetzt kannst du was erleben." Temari schaute ihr perplex hinterher, als Namiko vor Wut schäumend, das Restaurant verließ. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)