Die Tochter des 4. Hokagen von Amogan (Der Weg von Namiko Uzumaki) ================================================================================ Kapitel 42: Dorfleben --------------------- Hallo Leute, so, da bin ich wieder. Ich möchte mich, bevor ich das neue Kapitel hochlade, noch einmal bei allen bedanken, die mir ein Favo da gelassen und die Geschichte kommentiert haben. Vielen vielen Dank dafür. Ich habe mitbekommen, dass es eine kleine Diskussion in den Kommentaren gab, ob ich Adult-Szenen in die Geschichte einfügen sollte oder nicht. Ich werde mich dazu im nächsten Kapitel äußern, also keine Sorge, ich habe das schon mitbekommen=) So bevor ich mir noch den Mund fusselig rede, ähm schreibe, wünsche ich euch viel Spaß mit dem neuen Kapitel. Bei Fragen und Anmerkungen, einfach ein Kommi da lassen... so und das war´s... Bis denne, Amogan Zwei Wochen waren Vergangen. Itachi war Hokage und sein Steingesicht würde schon bald fertiggestellt sein. Namiko schlenderte über den Markt. Sie war so glücklich, wie noch nie zuvor. Seitdem sie mit Sasuke zusammen war, blühte sie förmlich neu auf. Sie pfiff leise und zufrieden vor sich hin und hatte die Arme hinter ihrem Rücken verschränkt. Ihre Haare wehten sanft im Wind, denn seit neustem trug sie sie offen. Es war so viel passiert in den letzten Wochen und Namiko wusste nicht mehr wo ihr der Kopf stand. Itachi hatte einen kompletten Umsturz der bestehenden Regeln und Gesetzte veranlasst. Der Uchiha hatte den kleinen Rat aufgelöst und führte stattdessen Volksabstimmungen ein. Der Große Rat tagte nur noch zu besonderen Anlässen oder bei der Verabschiedung von Gesetzten. Namiko seufzte schwer. Die Politik war noch nie ihr Ding gewesen. Sie freute sich zwar über ihren Platz im Rat, doch eigentlich würde sie lieber andere Dinge erledigen. Die Uzumaki strich sich eine widerspenstige Strähne aus dem Gesicht und schaute sich um. Blaue Haare fielen in ihr Blickfeld. „Konan!“ grüßte sie ihre Freundin begeistert. „Hallo Namiko.“ Lächelte sie sanft. „Was machst du hier?“ fragte die blonde Kunoichi neugierig. „Ich wollte noch schnell etwas einkaufen. Meine Beiden „Männer“ müssen ja „trainieren“.“ Angesäuert schüttelte sie den Kopf. Namiko lächelte sie glücklich an. „Oh,“ begann Konan und ihre Augen funkelten wissend, „Dir scheint ja nichts die gute Laune trüben zu können. Ein junger gutaussehender Uchiha ist aber nicht daran schuld oder?“ „Doch,“ grinste die Uzumaki, „Doch genau der ist daran schuld.“ Oh, dann herzlichen Glückwunsch. Es war nur eine Frage der Zeit, wenn du mich fragst.“ „Das sagen alle.“ Murmelte Namiko und wurde leicht rot. Ja, es hatte ihr jeder gesagt, dass sie und den Uchiha mehr verband, als eine gute Freundschaft. Namiko hatte ihnen nicht geglaubt. „Weil es wahr ist. Es war schön dich zu sehen, aber ich muss los. Yahiko leidet bestimmt schon und verhungert.“ Lachte Konan und winkte zum Abschied. „Grüß die Beiden schön von mir.“ Winkte Namiko grinsend. „Mach ich.“ Unschlüssig, was sie jetzt tun sollte, schlenderte die Uzumaki weiter durchs Dorf. Vielleicht sollte sie Itachi besuchen. Er konnte immer eine helfende Hand gebrauchen. Still stimmte sie zu und lobte sich für diese Idee. Die blonde Kunoichi lief durch die Straßen. Die Leute beachteten sie gar nicht. Sie gingen alle ihren Tätigkeiten nach und wirkten gestresst. Namiko war nichts anderes gewohnt. Sie erreichte die Hauptstraße und konnte den Hokageturm schon in der Ferne sehen. Er wirkte mächtig, wie ein Bollwerk. Die starken Mauern und die beachtliche Höhe waren wirklich imposant. Namiko betrat den Turm und fand schnell den Weg zum Büro des Hokagen. Vor der Holztür blieb sie stehen und klopfte. „Herein.“ Ertönte die Stimme des älteren Uchihas. Namiko betrat das Büro und blickte Itachi freundlich an. Er wirkte gestresst und blass. Abwartend sah er die Uzumaki an. „Hey Itachi, kannst du eine helfende Hand gebrauchen.“ Fragte sie leise. Sie schaute sich in dem Büro um. Der Uchiha hatte hier wirklich gute Arbeit geleistet. Die Wände waren in einem warmen Rot gestrichen. Die Bilder seiner Vorgänger hingen über der Tür, auch Minato, Namikos Vater. Zwei dunkle Bücherregale aus Holz standen an den Wänden und waren mit Schriftrollen und Büchern gefüllt. Itachi hatte sich auch einen neuen Schreibtisch besorgt. Er war aus massiven dunklen Holz, ähnlich wie die Regale. Die große Glasfront hinter dem Hokage bot einen wunderbaren Ausblick über das Dorf. Itachi trug einfach schwarze Kleidung. Ein langer Mantel, ebenfalls in schwarz hing über seinem Stuhl. Der Hogakehut hatte ebenfalls eine neue Farbe. Die Krempe war noch immer rot, doch der Teil, der vorher weiß war, hatte nun dieselbe Farbe wie sein Mantel. „Nein… ich habe schon jemanden, der mir hilft. Wie sieht es mit deiner Forschung aus?“ Itachi lehnte sich zurück. „Ich bin noch nicht so weit, doch ich gebe nicht auf.“ Murmelte die Uzumaki. „Darauf darf ich hoffen. Ich kann eine Heilung nicht herbei zaubern, doch ein blinder Hokage hat einige Schwierigkeiten in seinem Beruf.“ Itachi faltete seine Hände zusammen. „Das kann ich mir vorstellen.“ Namiko ließ sich auf einem Stuhl, der vor dem Schreibtisch stand nieder. „Was machst du überhaupt hier? Du hast doch bestimmt zu tun. Was ist mit deinem Training?“ „Ich habe über 100 Schattendoppelgänger, die zurzeit trainieren, lesen oder an meinen Siegeln forschen. Mein Original kann sich ruhig eine kleine Pause gönnen.“ Lachte Namiko. „Das hört sich an, als würdest du mehr arbeiten, als ich und dass soll schon was heißem.“ Grinste Itachi. „Na ja. Das glaube ich nicht.“ Meinte die Uzumaki verlegen. „Was macht Sasuke?“ fragte Itachi neugierig. „Ich wollte gleich noch nach ihm schauen.“ Antwortete Namiko leise. Ihre Gesichtsfarbe nahm ein schönes rot an, dass fast schon so rot wie ihr T-Shirt war, das sie heute trug. „Du scheinst dich seit unsere Rückkehr besonders gut mit ihm zu verstehen.“ Itachi lächelte überlegen. „Was willst du damit andeuten?“ fragte die Uzumaki und ihr Kopf wurde noch eine Stufe röter. Es stimmt, die beiden haben niemanden erzählt, dass sie ein Paar waren. Itachi wusste aber immer alles, also war es nur eine Frage der Zeit, bis er es herausfinden würde. „Nun, da du anscheinend mit Sasuke eine engere „Bindung“ hast, als ich, habe ich eins und eins zusammengezählt.“ Namiko schaute den Uchiha abschätzig an. „…“ die junge Uzumaki drehte sich weg. „Sei nicht beleidigt. Ich freue mich für euch. Sasuke kann etwas Liebe in seinem Leben sehr gut gebrauchen und wenn ich dich anschaue, sieht es bei dir ähnlich aus.“ Sagte Itachi ernst, aber freundlich. „Danke. Du hast Recht.“ Antwortete Namiko. Ein Klopfen ertönte an der Tür. Herein trat Hinata. Sie trug sehr edle Kleidung die sie besonders schön aussehen ließ. Namiko sah sie sprachlos an. „I-Itachi… ich wusste nicht das du besuch hast.“ Stotterte sie und wurde rot. Die blonde Kunoichi hob wissend eine Augenbraue. „Darüber sprechen wir noch.“ Flüsterte sie zu Itachi und schaute ihn böse grinsend an. „Namiko, es ist nicht so wie du denkst.“ „Zu schnell Itachi, zu schnell. Ich weiß schon bescheid. Bis nachher.“ Lächelte sie und schlug ihm auf die Schultern. „Tschüss ihr Beiden, lasst euch von mir nicht stören.“ Sagte Namiko und verließ das Büro. Die junge Uzumaki tigerte wieder über die Straßen. Die Sonne schien und erwärmte den Sand. Namiko ging in Richtung Ichiraku´s. Sie wollte in ihrem Lieblingsrestaurant eine warme Nudelsuppe verputzen. Ayame stand am Tresen des Nudelstandes und streichelte über ihren Bauch, der sich schon leicht wölbte. „Hallo Nami, wie geht es dir?“ fragte sie freundlich. „Gut, gut. Ich sehe, du hast auch gut zu tun.“ Lächelte Namiko. „Ja, das ging irgendwie alles ziemlich schnell. Aber setzt dich erst mal hin. Miso-Ramen?“ fragte die Bedienung. „Das wäre fein.“ Nickte die junge Kunoichi und setzte sich auf ihren Stammplatz. Sie wollte gerade Ayame fragen, im wie vielten Monat sie schon war, als ein Mann das Lokal betrat. „Es tut mir leid mein Schatz, aber ich hatte noch so viel vorzubereiten.“ Er rang sichtlich nach Luft. „Schon gut, schau mal wer hier ist.“ Sagte Ayame und gab ihm einen kurzen Kuss. „Namiko, bist du das?“ fragte der Mann mit den braunen Haaren. „Iruka?“ fragte die Uzumaki überrascht, als sie ihren ehemaligen Sensei sah. „Hey, wie geht es dir? Ich hab gehört, du hast viel zu tun.“ Der Mann lächelte sie freundlich an. „Ja, geht so. Sag bloß, du wirst Vater.“ Grinste Namiko. „Ja, es sieht wohl so aus. Die letzten Jahre waren wirklich aufregend.“ Namiko unterhielt sich fast zwei Stunden mit ihren alten Freund. Sie erfuhr, dass er mit Ayame verheiratet war und das seit fast zwei Jahren. Die blonde Uzumaki erfuhr, dass Iruka oft in ihrer Abwesenheit bei Ichiraku´s Nudelshop war und sich irgendwann in die brünette Schönheit verliebt hatte. Neben der Akademie half er ihr oft beim Bedienen, was Teuchi natürlich sehr gut gefiel. Es war schon Nachmittag, als Namiko sich endlich von der kleinen Familie in ihrem Lieblingsrestaurant lösen konnte. Sie wanderte über die Straßen und kam irgendwann auf einem Trainingsplatz an. Sasuke saß in der Mitte und ruhte sich aus. Namiko lächelte sanft. Er wirkte müde und abgekämpft. Langsam ging sie zu ihm und ließ sich neben ihm nieder. Zur Begrüßung küsste sie ihn vorsichtig und lächelte ihn an. „Na du.“ Begann sie. „Na du.“ „Wie sieht´s aus? Du hast ganz schön Dampf abgelassen.“ Sie streichelte über seinen Oberarm. „Ja. Mein Training schreitet nur langsam und schleppend voran. Vielleicht solltest du mir das Schattendoppelgängerjutsu beibringen.“ Keuchte der Uchiha hektisch. „Das kann ich gerne tun. Aber für heute reicht es. Willst du was essen?“ fragte Namiko leise. „Am liebsten hätte ich ein Bad und eine Massage.“ Flüsterte Sasuke erschöpft. „Mit beidem kann ich dienen.“ Grinste die Uzumaki und küsste ihn kurz. „Wenn du so weiter machst, schaff ich es nicht mehr bis zum Bad.“ Lächelte der schwarzhaarige Mann. „Na dann,“ abrupt stand sie auf und zerstörte die ganze Stimmung, „Auf alter Mann. Ich koche dir was, während du badest.“ „Das hast du von Itachi oder? Ich kenne keinen, der so schnell die Stimmung vermiesen kann.“ Namiko lachte nur und half ihm beim Aufstehen. Die junge Uzumaki saß an einem Tisch und las aufmerksam eine Schriftrolle, die vor ihr lag. Hinata saß neben ihr und schaute ihr neugierig zu. Ihre weißen Augen wanderten hin und her. „Was suchst du Namiko?“ fragte sie leise. „Ich möchte eine einfache Nervenbahn versiegeln. Das ist ein schweres Siegel, denn eine so kleine Verbindung zu finden erfordert viel Konzentration.“ Antwortete die junge Kunoichi. „Was möchtest du damit erreichen?“ Hinata hob eine ihrer feinen Augenbrauen. „Du weißt von Itachis Blindheit?“, Namiko sah sie kurz an und erhielt ein Nicken, „Ich möchte die Nervenverbindung versiegeln, die die Blindheit fördert.“ „Glaubst du, du kannst das Aufhalten?“ Sie sah nicht sehr überzeugt aus. „Doch, es muss einfach gehen.“ Die Uzumaki wirkte sehr selbstsicher. „Warum tauschen die Beiden nicht einfach ihre Augen?“ Daran hatte die blonde Kunoichi auch schon gedacht. „Ich weiß nicht, ob das Möglich ist. Ich kann nicht zu hundert Prozent sagen, ob ihre Körper die „falschen“ Augen auch annehmen und dann sind sie alle Beide blind. Außerdem, möchtest du Itachi in die Augen schauen und Sasuke sehen? Nenn mich egoistisch, aber ich möchte das nicht und ich denke den Beiden geht es genauso.“ Murmelte Namiko. „Das ist egoistisch!“ meinte Hinata, grinste dann aber auch. „Ich weiß. Diese Möglichkeit möchte ich nur in Betracht ziehen, wenn mir nichts anderes mehr einfällt.“ Erklärte die Uzumaki. „In Ordnung.“ Die junge Kunoichi zog eine weitere Schriftrolle hervor. Sie probierte einige Fingerzeichen und erschuf ein Siegel auf ein Blatt Papier. Sie wiederholte den Vorgang mehrere Male, ehe sie sich sicherfühlte. Eine Doppelgängerin erschien neben ihr. „Holst du bitte Sakura?“ fragte sie sich selber freundlich. Die Doppelgängerin nickte und verschwand. „Was hast du vor?“ Hinata sah sie fragend an. „Für die Operation brauche ich dich und Sakura. Du musst mir sagen, ob ich die richtige Nervenbahn gefunden habe. Dafür brauchen wir dein Byakugan. Sakura muss Itachi narkotisieren und seine Vitalwerte überprüfen. Ich versiegle den Chakrafluss und stelle die Sehkraft wieder her.“ Erzählte Namiko. „Du willst mit Itachi beginnen?“ fragte Hinata und Angst schwang in ihrer Stimme mit. „Ja, denn er ist komplett blind. Sasuke kann noch sehen.“ Antwortete die Uzumaki. „Wann willst du die Operation durchführen?“ fragte die Hyuuga vorsichtig. „In einer Woche. Ich will das Siegel weiter üben. Nicht das ein einfacher Fehler sein Augenlicht nimmt.“ Hinata nickte leicht und atmete tief durch. Sie verabschiedete sich und verließ den Raum. „Hoffentlich klappt das.“ Murmelte Namiko überlegend. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)