Die Tochter des 4. Hokagen von Amogan (Der Weg von Namiko Uzumaki) ================================================================================ Kapitel 16: Heimkehr -------------------- Hallo Leute, erst einmal ein großes Sorry, da ich in den letzten Tagen nichts hab von mir hören lassen, doch ich habe seit dem 1. September eine neue Arbeit und musste mich da erstmal reinfuchsen. Ich weiß nicht, in welchen Abständen ich neue Kapitel in Zukunft hochladen kann, doch ich versuche das, keine Woche dazwischen liegt. Ich bedanke mich bei allen, die ein Kommentar dar gelassen haben und auch alle, die den Favo-Knopf gedrückt haben, vielen Dank^^ So nun genug gebabbelt und viel Spaß Amogan Sie verabschiedeten sich von Tazuna und den Bewohnern des Wellenreiches, die sie inzwischen als Helden ansahen, und machten sich auf den Weg zurück nach Konoha. Namiko lief schweigend neben Sasuke her während Sakura mit Kakashi über einige Jutsus sprach. „Danke, dass du mich beschützt hast.“ Murmelte Namiko nach einiger Zeit. „Kein Problem.“ Antwortete der Uchiha schlicht. „Glückwunsch zum Sharingan. Ich habe mich schon gefragt wann du es erweckst.“ Sagte sie und grinste ihn an. Sein Mund verzog sich zu einem fast-Lächeln und nickte nur. „Ich bin gespannt, wie stark du jetzt bist.“ Dabei ballte sie kurz eine Faust, doch das Grinsen verschwand nicht aus ihrem Gesicht. „Dich mach ich doch sowieso fertig.“ Sagte er arrogant, doch Namiko wusste, dass er es nicht ernst meinte. „Wer lag denn vor mir auf dem Boden?“ fragte die Uzumaki unschuldig, woraufhin er nur schnauben konnte. „Dein Fuchschakra war ziemlich mächtig. Du hattest keine Kontrolle darüber oder?“ Sasuke sah sie kurz an, ehe er sich wieder auf den Weg vor ihm konzentrierte. „Nein, ich konnte es nicht kontrollieren. Ich habe nur gespürt, wie sehr ich Haku verabscheue, wie sehr ich ihn hasse. Ich wollte nichts lieber, als ihn zu töten. Mein Körper hat reagiert, wie ich mich gefühlt habe.“ erklärte sie langsam und versuchte die passenden Worte zu finden. „Ich glaube, das kann ich verstehen. Es war auf jeden Fall sehr beeindruckend. Ich habe den Ausbruch nicht erwartet. Stell dir vor, wie es wäre, den Fuchs komplett zu kontrollieren.“ Mutmaßte der Uchiha und wirkte irgendwie komisch. „Ich glaube, das will ich gar nicht.“ Murmelte Namiko verlegen und schaute zu Boden. „Aber warum?“ fragte Sasuke geschockt. „Du wärst unbesiegbar!“ „Das hat zwei Gründe.“ Namiko sah ihn kurz durchdringend an. „Aha und welche?“ er schnaubte nur kurz und schob die Hände in die Hosentaschen. „Ich will den Fuchs nicht kontrollieren, ich will noch nicht mal in Berührung mit ihm kommen, geschweige denn mit ihm überhaupt reden. Er hat meine Eltern getötet. Ich will ihn tot sehen, sonst nichts.“ Zornig sah sie auf Sasuke, der einen Schritt zurückzuckte. „Das kann ich verstehen.“ Murmelte er nach einiger Zeit. „Der Kyuubi ist allerdings auch das mächtigste Wesen aller Zeiten. Er ist zu mächtig um ihn zu kontrollieren. Ich denke ich würde sterben, wenn ich es nur versuchen würde.“ Erklärte sie wieder neutral. „Das mag sein, es gibt aber niemanden, der stärkeres Chakra hat, als du.“ Beharrte er auf seiner Idee. „Doch, die gibt es. Den Kyuubi zu kontrollieren ist unmöglich, denn er ist die Wildheit in Person. Keiner seiner Jinchuuriki hat es je geschafft auch nur ein bisschen seines Chakras zu verwenden, ohne die kontrolle zu verlieren, wie ich es tat.“ Erklärte sie. Sasuke hob verwundert eine Augenbraue, überrascht über ihr Wissen. „Was denn, darf ich nicht auch mal was wissen?“ fragte sie aufgebracht. „Die Uzumakis und ihr Temperament.“ Grinste Sasuke woraufhin Namiko explodierte. Ihre Schreie waren bestimmt schon in Konoha zu hören. Nach einem Tag erreichten die Shinobis ihre Heimatstadt. Kakashi hielt sie kurz vor betreten des Hokageturms auf. „Egal, was gleich passiert. Ich bin stolz darauf, mit euch diese Prüfung, die bei weitem keine einfache war, hinter uns gebracht zu haben. Ein besserer Sensei jedoch hätte euch vor der Gefahr gewarnt und die Mission abgebrochen.“ Meinte er etwas traurig. „Ein Sensei, der nicht zu seinem Team hält, ist kein Sensei, Kakashi.“ Murmelte Namiko und ihr Team nickte ihr zustimmend zu. „Aber die Gefahr in die ich euch gebracht habe…“ begann der Jonin erneut. „Haben wir freiwillig in Kauf genommen.“ Unterbrach ihn seine blonde Schülerin erneut. Der grauhaarige Jonin seufzte kurz und nickte. Er hielt seinem Team die Tür auf, die daraufhin den Turm betraten. Der Hokage saß still schweigend auf seinem Stuhl und beobachtete das Team sehr genau. Sein kritisch, musternder Blick schien die drei Genin zu durchleuchten. Von Sakura konnte Namiko ein Schlucken hören und auch sie selbst war nervös. So kannte sie den Hokagen nicht und sie ahnte, dass das Donnerwetter schon sehr nah war. Müde seufzte der Hokage und zündete sich seine Pfeife an. „Ich bin schwer enttäuscht von euch. Auch von dir Kakashi. Ich hätte erwartet, dass ihr die Mission abbrecht und es den Anbu´s überlasst.“ Zu Beginn war er noch recht leise, doch mit jedem weiteren Wort wurde er lauter, „Aber nein, ihr wisst es ja anscheinend besser. Ihr seid drei Genins. Ihr habt nicht gegen einen Shinobi auf Anbu-Niveau zu kämpfen. Seid ihr so arrogant, zu glauben, dass Zabuza Momochi ein Gegner ist, den ihr drei ohne Gefahr ausschalten könnt?“ „Aber Hokage-sama…“ wollte die blonde Uzumaki das Dorfoberhaupt unterbrechen. „Nein! Es reicht. Das ist ein Grund um degradiert zu werden ist euch das klar?“ zornig sah er das Team an. „Hokage-sama, wir konnten doch nicht einfach die Mission abbrechen.“ Meinte Sasuke mutig. „Kakashi, ich dachte, dass du deinen Schülern eingehämmert hättest, dass ein Kamerad wichtiger ist als die Mission. Ich dachte du wüsstest zu gut, was das für Folgen haben kann.“ Kakashi schaute wie ein geprügelter Hund zu Boden. „Sensei Kakashi wollte die Mission abbrechen, doch wir wollten sie weiter führen!“ Protestierte Namiko und der Hokage sah sie enttäuscht an. „Du weißt was ich meine Namiko! Er ist euer Lehrer, euer Vorgesetzter. Er alleine muss entscheiden was gut für das Team und die Mission ist. Schlimm genug, dass er sich hat überreden lassen. Kakashi was hast du dir dabei gedacht?“ Kakashi erstarrte kurz und wich dem Blick des Hokagen aus, was den wütend schnauben ließ. „Nichtsdestotrotz habt ihr die Mission erfolgreich abgeschlossen. Ich werde euch einen Vermerk machen, dass ihr den Nukenin Zabuza Momochi getötet habt. Doch erwartet keinen Mission in Zukunft, die den Rang D überschreiten.“ Damit entließ sie der Hokage. Vor der Tür atmeten alle erschöpft aus. „Das war schlimmer als der Kampf gegen Zabuza.“ Murmelte Namiko. „Namiko, das ist nicht lustig. Wir haben gerade einen Arschtritt kassiert.“ Zischte Sasuke wütend. „Seid still alle beide.“ Fuhr Kakashi zwischen den Streit, der dabei war, sich zu entfachen. Schuldbewusst sahen sie zu Boden. Kakashi seufzte kurz, ehe er wieder anfing zu sprechen. „Wir treffen uns Morgen um acht am Trainingsplatz 3. Seid bitte pünktlich.“ Damit verließ der Jonin sie und ließ drei etwas eingeschüchterte Genins zurück. Namiko schüttelte den Kopf und verließ den Turm. Fast lief sie in Konohamaru hinein, der gerade die großen Türen durchquerte. „Namiko, du bist zurück.“ Rief er freudig und umarmte sie kurz, wobei er ihr nur bis an die Taile reichte. Namiko grinste verlegen und streichelte ihm über den Kopf. Sasuke schaute verwirrt zwischen dem Mädchen und dem Enkel des Hokagen hin und her. Namiko jedoch schüttelte nur den Kopf und gab ihm zu verstehen, dass sie es ihm zu einem späteren Zeitpunkt erklären würde. „Konohamaru, was machst du hier?“ fragte sie stattdessen und schaute ihn an. „Ich will meinen Großvater herausfordern. Mit deinem Jutsu kann ich ihn bestimmt besiegen.“ Grinste er voller Zuversicht. „Ich glaube das ist keine gute Idee. Der Hokage ist gerade sehr schlecht gelaunt. Zeig mir lieber, wie du dich machst.“ Damit schob sie ihn von dem Hokageturm weg in Richtung Trainingsplatz. „Wer war denn das?“ fragte Sakura verwirrt. „Viel wichtiger ist, warum bringt Namiko ihm Jutsus bei.“ Überlegte Sasuke und rieb sich über sein Kinn. „Als ob sie das könnte.“ Zischte Sakura wütend. „Sie kann und das weißt du. Und um deine Nächste Frage zu beantworten: Nein ich gehe nicht mit dir Essen. Bis Morgen.“ Sasuke, der sah, wie Sakura anfangen wollte zu sprechen unterbrach sie und verließ den Platz. Sakura ließ traurig die Schultern hängen. Sie hatte so sehr gehofft, dass Sasuke nach der Mission, in der sie zeigen wollte was in ihr steckt, mit ihr ausgehen würde. „So Konohamaru. Wie sieht es aus?“ fragte Namiko und setzte sich auf einen umgekippten Baumstamm. „Ich habe seit dem du weg warst, jeden Tag dein Jutsu geübt. Ich kann inzwischen Zehn Doppelgänger gleichzeitig erschaffen.“ Sagte Konohamaru stolz und beschwörte auch gleich die eben genannten Doppelgänger. „Beeindruckend. Wie wäre es mit einem Taijutsukampf gegen deine Klone?“ fragte sie und er nickte begeistert. Bald schon ging der Kampf los und dauerte etwa fünf Minuten. Konohamaru stand schwer atmend auf dem Platz und grinste breit. „Nicht schlecht. Noch einmal.“ Kommentierte Namiko den Kampf und gab ihm das Startzeichen. Nach weiteren Zehn Minuten lag Konohamaru auf dem Boden, die Arme und Beine weit von sich gestreckt. „Komm ich zeige dir eine weitere Lektion.“ Murmelte Namiko und zog ihn hoch. Nach Luft ringend folgte ihr der kleine Junge. Sie kamen auf einer Wiese an, die komplett in Sonnenlicht getaucht war. Seufzend legte sich Namiko in das weiche Gras und streckte sich genüsslich. Konohamaru sah sie etwas enttäuscht an. „Was ist los?“ fragte sie ihn und blinzelte ihm entgegen. „Ich dachte du bringst mir ein neues Jutsu bei.“ Antwortete er murmelnd. „Das ist eine wichtige Lektion, also pass gut auf. Ein Shinobi muss sich hin und wieder ausruhen, um Kraft und Energie zu tanken. Wir können von unseren Körpern nicht den ganzen Tag fordern auf Höchstleistungen zu laufen. Man sollte es auch mal ruhig angehen lassen.“ Erklärte Namiko und merkte wie heuchlerisch sie eigentlich war. Sie gönnte sich ja auch keine Pause. „Ja aber Sinnlos rumliegen bringt auch nichts.“ Beharrte der kleine Junge und setzte sich trotzig, die Arme vor der Brust verschränkt, neben Namiko. „Fühl doch mal, wie schön sich die Sonne auf deiner Haut anfühlt. Das ist das beste Gefühl, das es überhaupt gibt.“ Murmelte Namiko und schloss die Augen. Nach einiger Zeit merkte sich wie Konohamaru auch endlich hinlegte und hob überrascht eine Augenbraue. Sie hatte mit mehr Wiederstand gerechnet. „Was keine patzige Antwort?“ fragte sie und grinste. „Nein. Du bist mein Sensei, das heißt, du musst recht haben. Außerdem tut es wirklich gut.“ Murmelte er verlegen, was Namiko zum Lachen brachte. „Das werde ich mir merken, wenn du das nächste Mal zickig wirst.“ Meinte sie und wuschelte ihm durch die Haare. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)