Daigaku no Toki von Johnnys_Sandpfote ([SasorixReader]) ================================================================================ Kapitel 1: Daigaku no Toki -------------------------- Daigaku no Toki Es sind mittlerweile zwei Jahre vergangen seit du und Sasori zusammengekommen seid. Ihr habt euren Highschool-Abschluss gemacht und geht jetzt auf die gleiche Universität. Während dein Freund im Kunstbereich studiert, hast du dich für den _______bereich entschieden. Du bist wirklich froh dass ihr es auf dieselbe Uni geschafft habt, denn da der rothaarige nebenbei noch im Laden seiner Großmutter arbeitet hättet ihr euch sonst kaum sehen können. Das erste Trimester habt ihr bereits hinter euch und nun sind endlich Sommerferien. Endlich mehr Freizeit und Zeit sich mit Freunden und deiner Cousine und Cousin zu treffen. Gerade bist du zusammen mit Sasori und ein paar Freunden aus der Uni in der Stadt. Ihr sitzt gerade im Park und redet über alles Mögliche, als dein Handy vibriert. Du holst es aus der Tasche und findest eine Nachricht von deiner Cousine Miki, welche gerade auch in der Stadt ist. Nachdem du ihr geschrieben hast wo du bist, steckst du dein Handy wieder weg und beteiligst dich wieder an den Gesprächen. Ein paar Minuten später entdeckst du deine Cousine, die den Weg entlang geht und sich suchend umguckt. Deshalb stehst du auf und gehst auf sie zu und nimmst sie mit zur Gruppe. „Das ist meine Cousine Miki, sie wartet hier auf ne Freundin“, stellst du sie vor. „Hi“, du merkst dass sie sich nicht so wohl fühlt und unterhältst dich deswegen mit ihr. Dabei fällt dir auf, dass Miki Deidara öfters anguckt und du notierst dir gedanklich da mal etwas nachzuhaken. Nach vielleicht einer viertel Stunde die ihr an dem Fluss im Park sitzt sieht Miki ihre Freundin und verabschiedet sich von euch, bevor sie zu ihr läuft, sie umarmt und dann mit ihr in Richtung Stadt verschwindet. Während ihr dann später auf dem Weg nach Hause seid, verabredest du dich noch mit Sasori morgen ins Kino zu gehen. Am Vormittag des nächsten Tages erhältst du von Sasori eine Nachricht in der er dir mitteilt, dass sich Deidara für heute angehängt hat und sich nicht mehr abschütteln lässt. Deshalb schlägst du vor Miki zu fragen ob sie ebenfalls mitkommen möchte. Dann wärt ihr wenigstens zu viert. Gesagt getan hast du ihr geschrieben und auch schon recht schnell eine Antwort bekommen. Deshalb ist es entschieden dass ihr euch später zu viert trefft. Ihr habt einen Treffpunkt ausgemacht bei dem ihr euch eine halbe Stunde vor Filmbeginn treffen wollt. Du triffst dich mit Sasori an der Haltestelle und zusammen fahrt ihr gegen Mittag in die Stadt. An dem Treffpunkt angekommen steht dort schon Miki, welche sich ständig umguckt, anscheinend auf der Suche nach euch. Bei eurem Anblick sieht sie sehr erleichtert aus und lächelt euch zu. Du umarmst sie und Sasori sagt kurz hallo und lächelt ihr leicht zu. Die beiden haben sich wegen dir schon öfters gesehen und verstehen sich eigentlich ganz gut. Zu dritt wartet ihr auf Deidara der sich etwas Zeit lässt. Nach zahn Minuten taucht er endlich auf und legt Sasori einen Arm um die Schulter, welcher sofort wieder weggeschlagen wird. „Du bist zu spät“, sagt der rothaarige genervt. „Haha tut mir leid ich hab den Bus verpasst“, Sasori will noch was sagen aber du hältst deinen Freund davon ab. „Das ist schon okay, wollen wir dann los?“, du drückst Sasori leicht in die Richtung in der das Kino liegt. Der rothaarige grummelt noch, ist dann aber ruhig. Nebeneinander geht ihr vorweg und hinter euch sind Miki und Deidara. „Hey du bist doch die Kleine von gestern. Ich bin Deidara.“ „Äh ja ich bin Miki.“ „Stimmt. Hübscher Name.“ „Danke“, aus der Stimme deiner Cousine kannst du heraus hören, dass ihr das Kompliment peinlich ist. Im Kino angekommen kauft ihr euch die Karten & Verpflegung und setzt euch dann auf eure Plätze. Wobei du dafür sorgst, dass Miki neben Deidara sitzt und auch neben dir, damit es nicht so auffällt. Nach dem Film geht ihr noch was Essen und nebenbei diskutiert ihr über das gerade gesehene. Dabei habt ihr viel Spaß und du merkst auch wie Miki langsam auftaut. Als ihr auf dem Weg zu den Bahnen seid, lässt du Miki und Deidara vorgehen, welche sich gerade angeregt über ihre Hobbys unterhalten. Dein Blick wandert zu deinem Freund der neben dir geht. Er bemerkt deinen Blick und grinst dir zu. „Wir denken das Gleiche, was?“, er nickt zu den beiden vor euch. „Glaub ich auch“, du grinst zurück. Die Bahn deiner Cousine kommt als erstes. „Wir sehen uns am Wochenende“, verabschiedet sie sich von dir und dann von den Jungs. Deine und Sasoris Bahn ist die Nächste und so verabschiedet ihr euch von Deidara und fahrt nach Hause. Auf der Fahrt habt ihr die Idee Miki und Deidara zu verkuppeln. Einmal da die beiden sich sehr gut zu verstehen scheinen und damit sich Deidara nicht ständig an euch ran hängt wenn ihr etwas alleine unternehmen wollt. Die Tage vergehen und das Wochenende steht vor der Tür und das in der Form von deiner Cousine & Cousin, Miki & Haru. Du freust dich immer wenn ihr Zeit zusammen verbringt und gleich nachdem sie ihre Sachen abgelegt haben macht ihr es euch - wie immer - im Zimmer deines Bruders gemütlich. Während die Jungs gleich anfangen am PC zu zocken, setzt ihr Mädchen euch auf das Sofa im Zimmer, guckt Fernsehen und unterhaltet euch nebenbei. Später hilfst du mit deiner Cousine noch beim Vorbereiten des Abendessens und danach guckt ihr im Wohnzimmer irgendwas das im Fernseher läuft und spielt nebenbei auf euren Konsolen. Am Abend als ihr beide euch schon umgezogen habt, sitzt du auf deinem Bett und quatscht noch eine Runde mit Miki, welche auf dem Bett sitzt welches man unter deinem hervor ziehen kann. Da ihr jetzt alleine seid beschließt du endlich das Thema Deidara anzusprechen, denn du bist dir sicher dass Miki dir mehr erzählt wenn ihr nur unter euch seid. „Also Miki“, beginnst du und dir fällt in dem Blick deiner Cousine auf, dass sie weiß das jetzt etwas kommt das ihr nicht so gefallen wird. „Was hältst du denn von Deidara?“, das Grinsen auf deinem Gesicht kannst du nicht unterdrücken. „Och nee“, Miki seufzt und lässt sich auf ihr Bett fallen. „Ich wusste dass du das noch fragen wirst! Warum nur?!“, nölt sie rum, was dich zum Lachen bringt. „Wenn du es wusstest hast du doch sicher schon eine Antwort, oder?“ Die Braunhaarige vor dir gibt ein brummen von sich. „Ich mag ihn, okay?“, sie schmollt während sie zu dir hochguckt. „Hehe“, du grinst deiner Cousine zu. „Wehe du sagst ihm das!“ Das schmollen verwandelt sich in einen ernsten Blick. „Nein keine Sorge, dass werde ich nicht“, aber das hält dich nicht davon ab die beiden zu verkuppeln. „Erzähl mir was über ihn“, die Aufforderung überrascht dich, da du solch eine Frage nicht von Miki erwartet hast. „Hmm wo fang ich an …“, damit fängst du an, fast alles was du über Deidara weißt deiner Cousine zu erzählen. Die beiden nächsten Tage hast du Spaß daran deine kleine Cousine zu ärgern. Du brauchst sie einfach nur mit einem gewissen Grinsen für eine längere Zeit anzugucken und es wird ihr peinlich. Dabei musst du den Namen Deidara noch nicht einmal erwähnen. Immer nur beiläufig machst du das. Zum Beispiel während ihr deinen Eltern beim Einkaufen helft oder ihr draußen im Garten sitzt und Musik hört oder auch wenn ihr zusammen mit euren Brüdern zockt. In der nächsten Woche triffst du dich wieder mit Sasori. Du erzählst ihm was du herausgefunden hast und ihr beide grinst euch an. „Wenn wir die beiden zusammenbringen lässt er mich vielleicht endlich Ruhe.“ „Hey es ist immer noch meine Cousine! Wenn sie ihn nicht auch mögen würde, würde ich das nicht zu lassen“, du guckst den rothaarigen komisch an. „Ja ja schon gut“, er wuschelt dir durch die Haare. „Am besten wir treffen uns nochmal zu viert. Da können wir am besten alles beeinflussen. Aber was sollen wir machen? Nochmal Kino ist doof“, überlegst du laut. „Game-Center?“, schlägt dein Freund vor. „Wieso nicht. Frag du Deidara und ich Miki. Am besten erwähnst du Miki, das kommt bestimmt gut“, dein Handy zur Hand nehmend fängst an die Nachricht an deine Cousine zu schreiben. Du bist dir sicher das Miki zusagt wenn du schreibst das Deidara kommt. Und genauso ist es, nur das sie zu ahnen scheint das du dabei Hintergedanken hast. Auch Deidara sagt sofort zu und ihr entschiedet, dass ihr euch in zwei Tagen treffen wollt. Gesagt getan steht ihr zwei Tage später vor dem Game-Center und wartet auf die anderen Beiden. Miki ist die Erste die ankommt, aber Deidara lässt sich mal wieder Zeit. „Du bist-“, setzt Sasori schon an, wird aber von dem Blonden unterbrochen. „Genau pünktlich“, er zeigt ihm seine Armbanduhr und tatsächlich war er pünktlich. Miki muss kichern, weil sie es lustig findet wie Sasori und Deidara immer diskutieren. Von ihrem Kichern abgelenkt guckt Deidara zu ihr, da er sie vorher nicht bemerkt hat. „Hi“, er lächelt ihr breit zu. „Hi“, sagt sie schüchtern und wird wegen seinem Lächeln leicht rot. Ein Blickwechsel reicht um dich zu vergewissern dass Sasori genauso zufrieden ist wie du. „Dann lasst uns mal reingehen und Spaß haben!“, du betrittst als Erste das Game-Center und steuerst als erstes die Tanzspiele an. Begeistert folgt dir Miki, denn dies ist das Spiel welches ihr beide mögt und indem ihr auch einigermaßen gut seid. Ihr spielt zwei Runden zusammen, bevor du mit Deidara tauscht. Zum Glück bevor deine Cousine reagieren kann. Doch so sehr kann es sie am Ende nicht gestört haben, immerhin hat sie viel gelacht. Wobei es wirklich zum Lachen war wie sich Deidara bei dem Spiel angestellt hat. Danach spielt ihr euch noch durch eine Reihe von verschiedensten Spielen bis ihr alle Hunger habt und den nächsten Imbissladen aufsucht. Ihr macht es euch auf einem der Viererplätze gemütlich und fangt an eure Tabletts zu leeren. Ihr unterhaltet euch über alles Mögliche und auch Miki ist so aufgetaut dass sie sich locker an der Unterhaltung beteiligt. Während ihr euch so unterhaltet platzt plötzlich Deidara mit einer Frage dazwischen. „Miki krieg ich deine Handynummer?“, Miki hat wohl nicht damit gerechnet das er so direkt fragt, denn sie guckt etwas überrumpelt und ist auch etwas rot. „Äh ähm ja klar“, sie kramt ihr Handy hervor und die beiden tauschen ihre Nummern aus. Sasori und du versucht euch nichts anmerken zu lassen, denn euch beiden gefällt diese Entwicklung gut. Danach dauert es nicht mehr lange bis ihr euch auf den Weg zu den Bahnen macht. Ihr verabschiedet euch voneinander und macht euch alle auf den Weg nach Hause. Dein Weg führt dich mit zu Sasori, denn da wirst du heute übernachten. Bevor ihr losgefahren seid hast du deine Tasche schon dort abgeladen, sodass du jetzt nicht nochmal nach Hause musst. Zusammen macht ihr euch noch einen schönen Abend. Ihr guckt einen Film während ihr auf dem Sofa aneinander gekuschelt sitzt. Auch esst ihr noch mit Chiyo – seiner Großmutter – zu Abend und bevor ihr euch in das Zimmer des rothaarigen zurückzieht kann sich die alte Frau einen Spruch nicht verkneifen. „Aber dass ihr mir verhütet. Und seit nicht so laut“, ihr breites Grinsen gefällt dir nicht. „C-Chiyo-san!“, gegen dein sehr rotes Gesicht – welches Sasoris Haarfarbe schon fast Konkurrenz macht – kannst du nichts tun. „Oma hör auf damit _____ ist das unangenehm. Außerdem haben wir nichts dergleichen vor.“ Sasori scheint der Kommentar seiner Großmutter nicht so viel auszumachen, denn sein Ausdruck hat sich nicht im Geringsten verändert. Er schiebt dich einfach in sein Zimmer während seine Oma sich köstlich amüsiert. „Mach dir nicht so viele Gedanken über das was sie sagt“, dein Freund legt dir eine Hand auf den Kopf. Erleichtert schaust du zu ihm hoch doch erschrickst als sein Gesicht auf einmal ganz nah ist. „Aber wenn du willst können wir es auch tun“, haucht er dir mit einem ernsten Gesicht entgegen. Dein Gesicht scheint gleich zu explodieren so rot ist es. Dann boxt du ihn gegen den Oberkörper. „Hör auf dich über mich lustig zu machen!“ Sasori schaut belustigt grinsend auf dich runter, wo du mit einem immer noch extrem roten Gesicht beleidigt zu ihm aufschaust. Immer noch eine Hand auf deinem Kopf liegen habend, lehnt er seine Stirn an deine. „Wir sollten schlafen gehen es ist schon spät“, damit nimmt er seine Sachen und verschwindet im Badezimmer. „Ich hasse es wenn er das macht“, murmelst du mit aufgeplusterten Wangen, während du deinen Schlafanzug und dein Waschzeug aus deiner Tasche holst. Es dauert nicht lange bis ihr beide euch fertig gemacht habt und dann in seinem Bett liegt. Noch hast du dich nicht ganz daran gewöhnt, wobei es eigentlich sehr angenehm ist in seinen Armen einzuschlafen und auch wieder aufzuwachen. Aber dein Herz schlägt die meiste Zeit so sehr das du gar nicht in Ruhe einschlafen kannst. Dazu ist sein ruhig schlafendes Gesicht deinem immer so nah und du kannst die Augen nicht von ihm abwenden. Auch jetzt betrachtest du wieder sein Gesicht wie es ruhig neben deinem liegt. Dein Blick wandert zu dem Ohrring welchen er an seinem linken Ohr trägt. Er erinnert dich immer an deinen Geburtstag, an welchem er dir genau denselben geschenkt hat. Der Tag wo er dir zum ersten Mal richtig gesagt hat, dass er dich liebt. Ein sanftes Lächeln bildet sich auf deinen Lippen als du daran denken musst. Du streckst deine Hand aus und berührst ganz leicht mit den Fingerspitzen den Ohrring der dir soviel bedeutet. Wegen der Berührung schlägt dein Freund seine braunen Augen auf und sieht dich an. Bei deinem Lächeln kann er nicht anders als ebenfalls zu lächeln. Er nimmt deine Hand welche an seinem Ohr liegt in seine und beugt sich zu dir. Seine andere Hand schleicht sich auf deinen Rücken und schiebt dich ein Stückchen näher an ihn. Kurz seht ihr euch an bevor er dann seine Lippen auf deine legt. Kurz bleibt ihr so bevor Sasori auch wieder etwas auf abstand geht. „Ich liebe dich“, er geht sicher dass du ihm dabei in die Augen siehst, damit du weißt dass er es ernst meint. Dann zieht er dich in eine Umarmung aus welcher er dich nicht mehr rauslässt. Das fröhliche Lächeln auf deinem Gesicht kann er nicht sehen, da dein Gesicht gegen seine Brust gedrückt ist. Deine Arme schlingst du ebenfalls um den Größeren und zufrieden schließt du die Augen. Wieder zu Hause bekommst du eine Nachricht von Miki, welche dir aufgeregt schreibt, dass Deidara sie angeschrieben hat und dass sie gerade miteinander schreiben. Du schreibst ihr zurück dass du dich für sie freust und legst dann zufrieden dein Handy zur Seite. Die beste Nachricht kommt ein paar Tage später. Ganz aufgeregt schreibt Miki dass sie ein Date mit dem Blonden hat. Du freust dich darüber fast so sehr wie sie und bist froh das Deidara so direkt ist. Sonst hätte das noch lange dauern können bis sich bei den beiden etwas getan hätte. In deiner Freude vergisst du nicht deinem Freund die Neuigkeit mitzuteilen. Auch er scheint zufrieden zu sein soweit du das aus seiner Nachricht rauslesen kannst. Da die Hitze in den folgenden Tagen immer unerträglicher geworden ist, hast du dich mit deinem Bruder Satoshi dazu entschieden Miki und Haru zum Schwimmen einzuladen. Zu viert steht ihr also nun im Freibad und sucht gerade einen Platz für eure Handtücher. Ihr findet einen schönen Platz auf einer Wiese wo ihr die Badetücher halb in die Sonne und halb in den Schatten legt. Dann duscht ihr euch auch schon ab und springt in das kühle Wasser. Ihr habt die ganze Zeit viel Spaß, egal ob ihr die Rutschen ausprobiert, von den Türmen springt, taucht, eine Wasserschlacht macht oder auf andere Weise im Wasser spielt. Zum Glück habt ihr dabei genug Platz und dass trotz der ganzen Leute die bei dem heißen Wetter die gleiche Idee hatten wie ihr. Da ihr so viel Spaß habt, kommt ihr auch erst aus dem Wasser als alle Hunger haben. Zusammen stellt ihr euch in die Schlange für das Essen und bestellt euch die typischen Pommes. Zum Essen setzt ihr euch auf eure Handtücher, wo ihr auch noch Getränke und ein paar Snacks aus euren Taschen holt. Beim Essen witzelt ihr die ganze Zeit rum und habt auch hier euren Spaß. „Ich will ‘nen Lutschfinger!“, grinst Haru. „Dein ernst?“, lacht ihr. Denn sehr oft wenn ihr schwimmen gegangen seid hat er das gesagt. „Ja aber du mit deiner Currywurst“, Haru guckt seine Schwester Miki grinsend an. „Hää davon war doch gar nicht die Rede!“, beschwert sich diese. „Komm red dich nicht raus eigentlich willst du eine“, grinsend klopft dein Bruder Satoshi Miki auf den Rücken. „Trau du dich mal nach was zu fragen!“ „Was soll das denn heißen?“ „Jaa ständig beim Essen bei uns.“ „Ich versteh immer noch nicht was du willst.“ „_____ sag doch auch mal was!“, beschwert sich deine Cousine, da du bis jetzt nur daneben gesessen und gelacht hast. Gerade als du den Mund aufmachst um etwas zu sagen geht Satoshi dazwischen. „Ach lass stecken.“ „Ich hab doch noch gar nichts gesagt!“, du schlägst ihn auf den Oberschenkel. So albert ihr weiter rum bis dir zwei Personen auffallen die auf euch zu gehen. „Saso?“, überrascht guckst du den rothaarigen an, welcher nur eine Badehose trägt – was auch logisch ist, immerhin seid ihr in einem Freibad. „Hey“, zusammen mit Deidara kommt er zu euch. „Yo“, grüßt Deidara grinsend. Mikis Wangen färben sich rötlich, da auch der Blonde nur eine Badehose trägt. „Hübscher Bikini“, grinst er ihr zu und der rot Ton auf ihrem Gesicht wird schlimmer. „Danke“, sie schafft es nicht ihm in die Augen zu sehen. Du würdest ja über Mikis Verhalten grinsen, wenn es dir nicht genauso gehen würde. Denn in der ganzen Zeit in der ihr zusammen seid hast du deinen Freund nur ein paar Mal mit freiem Oberkörper gesehen. „Lass uns zusammen schwimmen gehen!“, Deidara zieht Miki hoch und dann gleich zum Wasser. „Hä aber-“, den Rest konnte man schon nicht mehr hören. „Dieser Idiot. Tut mir leid dass er sie einfach mitgenommen hat.“ „Yo kein Ding“, sagt dein Bruder und du siehst ihn komisch an. „Was? Sie wird ja wohl wiederkommen“, gibt er zurück. „Ist so“, auch Mikis Bruder ist der Meinung. „Oh man na gut.“ Am Ende kam sie wieder, aber so K.O. dass sie Probleme hatte zurück zu eurem Haus zu laufen. Den ganzen Weg über hat sie gejammert dass sie nicht mehr kann und ihr wart alle froh als ihr endlich angekommen seid. Das restliche Wochenende verbringt ihr wie immer, also mit ziemlich viel zocken und rumalbern. Dabei entgeht dir nicht wie oft Miki an ihrem Handy sitzt. Ohne zu fragen weißt du schon mit wem sie schreibt, denn ihr Gesichtsausdruck verrät sie. Aber auch Haru und Satoshi entgeht nicht wie oft das Mädchen an ihrem Handy sitzt, vor allem da das sonst eigentlich nie der Fall ist. Deshalb konnten nervende Sprüche wie „Pack doch mal dein Handy weg“ und „Hallo wir sind auch noch da“ nicht vermieden werden. In den nächsten Tagen beschließt du noch einmal mit Sasori in die Stadt zu fahren. Ihr schlendert durch die Einkaufsstraßen und guckt mal hier und mal da. Wenn dein Freund dich nicht darauf aufmerksam gemacht hätte, wäre dir das Händchenhaltende Paar ein Stückchen vor euch gar nicht aufgefallen. Ihr beide grinst euch an, denn euer Plan hat anscheinend funktioniert. Deine kleine Cousine zusammen mit Deidara zusehen und dazu noch Händchenhaltend macht dich wirklich froh. Da ihr beide keine Lust mehr habt rumzulaufen, macht ihr euch auf den Weg zu dem Rothaarigen nach Hause um dort ein bisschen zu gammeln. Auf dem Weg schreibst du Miki noch eine Nachricht wo du ihr gratulierst. Du bist wirklich glücklich darüber wie alles verlaufen ist. Das war wirklich kein schlechter Sommer. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)