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Bend, not Broken

von

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Dornröschen...

4.Woche...
 

Langsam stellte Kaoru seine Tasse auf den Tisch. Die ganzen Informationen zu Shinyas Krankheitsbild musste er erst einmal verdauen. Ein bisschen was hatten sie ihm ja bereits in den Telefonaten zukommen lassen, doch jetzt, bei seinem Besuch, hatten sie ihm das ganze Ausmaß der Verletzungen verraten.

„Tut uns Leid, dass wir dir das alles nicht früher erzählt haben“, meinte Toshiya etwas kleinlaut.

„Wir wollten dich und Daisuke nur nicht zu sehr belasten“, ergänzte Kyo, der nach der Teekanne griff und einmal in die Runde sah. Jedoch hielt ihm nur ihr zweiter Gitarrist seine Tasse entgegen, welche er auch gleich auffüllte, bevor er sich selbst eingoss. Sie hatten ihre beiden Freunde wirklich nur deshalb nicht alles gesagt. Um sie nicht weiter aufzuwühlen. Wo sie durch die Entfernung noch untätiger waren, als sie hier vor Ort.

„Gestern haben sie ihn noch mal geröntgt. Laut der Ärztin sind die Risse im Becken bereits so gut wie verheilt. Die Rippen machen Fortschritte. Und die Entzündung scheinen sie auch in den Griff zu bekommen.“ Alles Nachrichten, die dem Sänger gestern einiges an Last von seinem besorgten Herzen genommen haben.

Toshiya ergänzte noch: „Sie meinte auch, dass es seinem Kopf schon viel besser geht. Heute und morgen möchte sie alles noch beobachten, dann erst entscheidet sie, ob sie die Mittel für das Koma nach und nach absetzen. Wir sollen uns noch nicht zu viel Hoffnung machen, aber... es sieht gut aus.“

„Das ist eine gute Nachricht“, murmelte Die und nahm einen Schluck aus seiner Tasse. „Wie lange würde es dann dauern, bis er richtig aufwacht. Hat sie euch da schon etwas zu erzählt?“

Mit einem kleinen Seufzen lehnte sich der Bassist zurück, drehte die Tasse in seinen Händen etwas. „Das ist wohl unterschiedlich. Kommt darauf an, wie schnell sein Körper die Reste der Medikamente abbaut, sobald sie ganz abgesetzt sind. Es bleibt nur das Risiko, dass er nun schon recht lange in diesem Zustand ist. Von daher könnte es auch länger dauern.“

„Außerdem“, warf der Kleinste ein, „steht ja auch immer noch nicht fest, ob sein Gehirn nicht irgendwelche unsichtbaren Schäden davon getragen hat. Wir wurden gewarnt, dass er... Ausfälle haben kann. Erinnerungen, die fehlen. Oder dass er irgendeinen Körperteil nicht bewegen kann. All sowas.“ Unbewusst begann er vor lauter Sorge mit den Zähnen an seiner Unterlippe zu spielen. Diese Angst wurde er auch nicht los. Traf die Sache mit der Lähmung ein, wäre Shinya bestimmt am Boden zerstört, weil er dann nicht mehr spielen könnte. Und Erinnerungslücken... Je nachdem, wie schlimm sie waren, könnte er sich eventuell noch arrangieren.

Genüsslich streckend erhob sich Kaoru von seinem Platz und zog sich seine Jacke über. „Schauen wir fürs Erste, was die Ärztin morgen sagt. Danach können wir uns immer noch Sorgen um alles mögliche machen.“ Aus seiner Jackentasche holte er seine Schachteln mit Zigaretten und sein Feuerzeug. „Kommt wer mit?“

„Nur, wenn du noch eine für mich über hast“, schmunzelte Toshiya und streckte sich selbst etwas, bevor er ihrem Leader nach draußen auf den Balkon folgte.

„Willst du nicht mit?“, fragte Kyo den Rhythmusgitarristen, welcher nur mit dem Kopf schüttelte.

„Ich muss gerade nicht rauchen. Außerdem will ich dich nicht hier alleine sitzen lassen.“

Ein wenig musste Kyo lachen. Er brauchte doch keine Aufsicht mehr. In seinem Alter. Und auch, wenn er wegen der Zukunft immer noch Angst hatte, war das Schlimmste ja eigentlich überstanden.

„Dann halten wir beide uns eben an Kaorus Vorschlag von eben.“

„Was? Willst du doch wieder das Rauchen anfangen?“

„Quatsch. Wir werden jetzt weiter abwarten und weiter Tee trinken.“
 

Die beiden Gitarristen hatten sich für die Nacht in einem der anderen Zimmer im Hotel eingemietet, wollten sie doch am nächsten Tag gerne mit ins Krankenhaus, um den schlafenden Freund zu besuchen.

„Wenn er seine langen Haare jetzt noch hätte, wäre er wirklich ein Dornröschen“, scherzte Die leise und ließ seinen Blick über den noch immer gut eingwickelten Drummer wandern. „Wobei Mumie im Moment auch ganz gut zu ihm passt.“

„Aber nicht mehr lange“, sagte Kyo leise und küsste den Schlafenden auf die Stirn, wie er es gerne tat in letzter Zeit. „Bald schon kann der Gips an den Unterarmen weg. Der am Knöchel vielleicht sogar schon eher.“

Der Älteste schmunzelte. Seine beiden Freunde schienen es schon kaum erwarten zu können, dass der Jüngste nach und nach ausgepackt wurde. „Er wird auf die normale Station verlegt, wenn das Koma zu Ende ist, nicht wahr?“

„Hai. Wobei wir überlegen, ob wir ein Einzelzimmer oder ein Mehrbettzimmer für ihn nehmen sollen. In einem Einzelzimmer wäre er so alleine, aber mit anderen Patienten zusammen...“

„Ich verstehe das Problem“, murmelte Kaoru. Die Anwesenheit anderer Patienten und deren Besuch wäre ein Risiko dafür, dass Shinyas Aufenthalt hier bekannt werden würde und die Privatsphäre ihres Drummers sehr weit eingeschränkt. Zudem könnten sich seine anderen beiden Freunde nicht so verhalten, wie sie es hier in diesem Umfeld immer taten.

„Ja, das tust du“, seufzte Kyo, der dem Gesicht seines ältesten Freundes ansehen konnte, was er dachte. Es entsprach auch genau dem, was ihnen bereits durch den Kopf gegangen war.

„Wir sollten ihm ein Einzelzimmer besorgen. Immerhin werdet ihr beide jeden Tag da sein. So gesehen ist er dann schon mal nicht ganz allein. Und es lassen sich bestimmt genug Freunde finden, die ihn ebenfalls gerne einmal besuchen möchten. Alleine wäre er wirklich nur Nachts und da wird er bestimmt schlafen.“ Zumindest war das seine Sicht auf die Dinge. Am Ende mussten die beiden Jüngeren darüber entscheiden, was es sein sollte.

„Sobald er auch einigermaßen stabil und transportfähig ist, würden wir ihn auch gerne in ein Krankenhaus in unserer Nähe verlegen lassen. Dann brauchen wir das Hotelzimmer nicht mehr.“ So ein wenig Sehnsucht hatte der Bassist schon nach ihrem Heim und der vertrauten Umgebung.

„Habt ihr das schon mal mit seiner Ärztin besprochen?“, erkundigte sich Kaoru, dem es schon irgendwie in den Fingern juckte das zu organisieren.

Jedoch schüttelte der Bassist den Kopf. Bisher hatten sie es noch nicht für nötig befunden, weil Shinyas Erwachen für sie noch weit in der Zukunft lag.

„Wenn sie heute wirklich das Absetzen der Medikamente beschließen, würde ich es zumindest ansprechen. Man hätte dann genug Zeit, um alles abzuklären und erste Vorbereitungen zu treffen.“ Dem Leader war anzumerken, wie er darauf brannte diese Sache anzugehen. Um seinen Freunden in irgendeiner Weise in dieser schwierigen Situation helfen zu können. Im letzten Monat hatten sie sich viel zu sehr alleine mit allem auseinandersetzen müssen. Seufzend fuhr er sich mit einer Hand übers Gesicht und durch die Haare. Wie schnell die Zeit doch verging. Es war wirklich schon ein ganzer Monat vergangen seit dem Vorfall. So lang war ihm das noch gar nicht vorgekommen. Ihm war nur aufgefallen, dass er etwas mehr Zeit für sich hatte, als gewöhnlich. Trotz der Nebenprojekte, die er ja auch vorher schon verfolgt hatte.

„Soll ich denn mal zu eurer Wohnung fahren und nach dem rechten sehen?“, bot Daisuke an, der den Freunden ebenso gerne helfen wollte.

„Wenn du uns unsere Post zukommen lassen könntest, wäre das gut. Shinyas Mutter war ja bereit alles andere zu übernehmen.“ Kyo seufzte. Die arme Frau. Her kommen ging nicht ständig, weil sie und ihr Mann viel mit ihrer Arbeit zu tun hatten, aber ein wenig auf die Wohnung aufzupassen hatte sie sich nicht nehmen lassen. Toshiya und er hatten ja auch schon ein oder zwei Mal heim fahren wollen, um eben Dinge wie ihre Post zu erledigen, doch sie hatten sich bekanntlich nicht von ihrem schlafenden Freund trennen können.

„Kann ich machen. Bringe sie euch sogar persönlich.“ So sahen sie auch mal wieder wen anderes, als nur sich und den schlafenden Shinya. Und er selbst nutzte seine freie Zeit auch Mal wieder etwas sinnvoller. Freizeit an sich, so hatte er recht schnell gemerkt, war irgendwie schöner, wenn man wusste, dass auch wieder Arbeit folgte. Dazu fehlte ihm das Touren, das Spielen und auch das Proben. Ein bisschen was davon hatte er zwar immer noch durch seine Zweitband, aber in dieser Gruppe war es doch etwas ganz anderes und besonderes. „Kommt einer von euch mit vor die Tür?“ fragte er in die Runde und suchte schon Mal nach seinen Zigaretten. Ihm schlossen sich Kaoru und Toshiya an, während Kyo noch ein wenig bei dem Jüngsten bleiben wollte.

Sobald der Sänger alleine mit dem Größeren war, zog er sich den Stuhl heran und spielte etwas mit den Fingern, die aus dem Gipsverband heraus schauten.

„Ist es nicht schön, dass Daisuke und Kaoru dich besuchen gekommen sind? Toshiya und ich können ja noch ein paar andere Freunde her bringen, wenn du das möchtest. Selbst, wenn es dieser eingebildete Fatzke ist.“ Den letzten Teil murmelte er leicht verstimmt. Jede andere Person war ihm immerhin tausend mal lieber. „Shinya? Wenn... Wenn sie die Medikamente absetzen und sich nichts mehr davon in deinem Körper befindet, machst du die Augen dann bald auf? Onegai... Ich- Wir möchten nicht mehr weiter auf dich verzichten.“ Trauer machte sich in dem Kleineren breit und sorgte dafür, dass er den Kopf auf dem Bett ablegte. „Du fehlst uns.“

Es klopfte leise, woraufhin er sich wieder aufrichtete. „Herein.“

Die Tür öffnete sich und die behandelnde Ärztin trat ein. „Hatte ich also doch richtig gesehen, dass Sie schon da sind.“

„Wollen Sie die Visite machen?“

Lächelnd nickte sie, wusste aber auch, wie schwer es den beiden Dauerbesuchern ihres Patienten immer fiel sich von diesem zu entfernen. „Es dauert auch nicht lange.“

„In Ordnung.“ Kyo raffte sich auf und ging an der Ärztin vorbei, um das Zimmer, nach einem letzten Blick zurück, zu verlassen. Diese Untersuchung war wichtig und entscheidend für die nahe Zukunft. „Lasst ihn wieder aufwachen“, flüsterte er der geschlossenen Tür entgegen.. „Lasst ihn zu uns zurück kehren.“

Mit dem Rücken an die Wand neben der Tür angelehnt, sah er zur Decke. Sie brauchten ihn. Er brauchte ihn. Mit seiner ruhigen Art brachte er das Chaos in seinem Kopf zum Schweigen, wenn es drohte diesen zum Platzen zu bringen. Genauso, wie Toshiya ihn mit seinem Lächeln und Blödsinn aus den noch so dunkelsten Gedanken retten konnte. Diese Eigenschaften machten diese beiden Männer so unheimlich wertvoll. Genau deswegen wollte er weder den einen, noch den anderen Freund verlieren. Außerdem brauchte er dringend Urlaub von seinen Gedanken. Sein Toshiya schaffte es nur, dass sie ein wenig gedämpfter waren, aber von Stille war das natürlich weit entfernt. Aber er tat sein Bestes, wofür er ihm natürlich sehr dankbar war.

Leicht unruhig begann er auf und ab zu gehen. Es stand gerade so viel auf dem Spiel. Und jeder Augenblick getrennt von dem Schlagzeuger war so oder so eine Qual. Hoffentlich zeigte Shinyas Körper alle Anzeichen dafür, dass es bergauf ging und das Koma nicht mehr nötig war. Zudem gierte er danach seine Stimme zu hören und seine Berührungen spüren zu können.

„Komm schon, Shinya. Du bist doch stark. Du willst doch auch zu uns zurück.“ Zumindest klammerte er sich an diese Vorstellung.Wieder wurde das Chaos in seinem Kopf laut. Gleich platzte ihm der Kopf. Gestresst lehnte Kyo seinen Kopf gegen die Wand und schloss fest die Augen. Entweder brachte einer seiner Liebsten jetzt alles zum Schweigen oder ermöglichten es ihm, sich alles von der Seele zu singen und zu schreien.

Zwei kühle, leicht nach Zigarettenrauch riechende Hände legten sich an seine Schläfen. „Toshiya“, hauchte er leise.

„Genau der“, hörte er es leise hinter sich kichern. Sofort lehnte er sich, bereits etwas entspannter, gegen den Größeren. „Etwas besser?“

Sacht nickte der Sänger. Besser, ja. Doch noch lange nicht gut.

„Die Ärztin ist da drin, nicht wahr?“

Erneutes Nicken. Seiner Stimme traute er kein Stück.

Kaoru und Die stellten sich zu den Beiden, um sie ein wenig abzuschirmen. „Wenn wir jetzt nur Tee hätten“, murmelte der Älteste unter ihnen und sah hoffend zur Tür.

„Ich könnte ja welchen besorgen gehen.“

Jedoch schüttelte der Bassist sacht den Kopf. „Für uns beide nicht. Meine Hände sind reserviert und wie ich Kyo kenne, würde er jetzt gerade nicht einmal einen Schluck Tee hinunter bekommen.“

Bestätigend kam ein langsames Nicken von dem Kleinsten.

Fragend sah Die zu dem anderen Gitarristen, welcher aber auch verneinte, obwohl er es indirekt vorgeschlagen hatte.

Daisuke sollte es recht sein. Schließlich hatte er auch nur gehen wollen, weil ihm warten nicht so lag.

„Lange sollte es nicht mehr dauern. Bisher ging es eigentlich immer recht schnell.“ Schmunzelnd küsste Toshiya seinen Liebling auf dessen blondes Haar. „Für uns war es dennoch nie schnell genug. Jedes Mal war es eine gefühlte, halbe Ewigkeit.“ Leicht begann er seine Finger leicht kreisen zu lassen, um seinem Partner den Stress ein wenig weg zu massieren. Zudem musste er sich selbst auch etwas beschäftigen.

Lächelnd wurden sie von den anderen Beiden gemustert und Kaoru musste sich wieder einmal eingestehen, dass er erneut neidisch auf ihre Verbindung war. Bandintern beherrschten sie zwar auch ein spezielles Band, welches ihnen ermöglichte wortlos miteinander zu kommunizieren und aufeinander einzugehen. Doch nicht in diesem Ausmaß.

Klackend öffnete sich die Tür zu Shinyas Zimmer und sofort richtete sich alle Aufmerksamkeit auf die Personen, die heraus kamen.

„Oh, es sind heute mehr Besucher.“ Sie wandte sich an die beiden Männer, die sie bereits kannte. „Könnte ich Sie kurz unter vier Augen sprechen?“

„Wir warten drin“, meinte Kaoru sofort und verschwand mit dem Anderen in dem Krankenzimmer.

Die Medizinerin wartete noch, bis die Tür wieder ins Schloss gefallen war, erst dann begann sie damit, das Ergebnis der Untersuchung vorzutragen. Mit einem Lächeln.

Etwas verwirrt starrte Toshiya sie an. „Ihr... Lächeln... Dürfen wir uns... Hoffnung machen?“

„Dürfen sie.“

Freudig umarmte der Bassist den geliebten Mann vor sich, drückte ihn fest an sich.

„Wir werden bereits heute mit dem Ausschleichen beginnen. Nur hatte ich sie ja bereits darüber informiert, dass es von Person zu Person unterschiedlich lange dauert, bis zum endgültigen Erwachen. Bis dahin sollten wir aber vermutlich noch den ein oder anderen Gips entfernen. Lediglich der Trümmerbruch wird noch ein wenig länger brauchen. In frühestens zweieinhalb Wochen können wir die Schrauben und das Gestell entfernen.“

Während der Größere sich vor Freude kaum einkriegte, war Kyo noch etwas skeptisch. „Und die psychischen Schäden? Die werden wir dennoch erst feststellen können, wenn er ganz wach ist, oder?“

„Bedauerlicherweise, ja. Doch ich bin recht guter Hoffnung, dass er nur ein paar kleine, temporäre Einschränkungen übrig behalten hat.“

Wirklich beruhigen tat diese Aussage den Sänger nicht, gleichzeitig wusste er aber auch, dass die Forschung noch nicht so weit war, um genaue Diagnosen stellen zu können.

„Eine Frage hätte ich noch“, mischte Toshiya sich wieder ins Gespräch. „Wäre es möglich ihn zu verlegen, sobald er wach ist? In ein Krankenhaus bei uns in der Nähe. Sie verstehen?“

Nachdenklich sah die junge Frau erst zur Decke, dann wieder zu den beiden Männern. „Vom körperlichen her, sehe ich da kein Problem. Das restliche Metall, welches dann noch in seinem Bein stecken würde, könnte auch in einem anderen Krankenhaus entnommen werden. Wobei er für seine Rehabilitation auch noch eine Weile in einem bleiben müsste, bis zumindest die einfachen Sachen wieder funktionieren. Ich empfehle ihnen aber schon mal, sich nach speziellen Reha-Kliniken umzusehen. Die können viel effizientere Therapien und spezielles Einzeltraining mit ihm machen. Am Besten, sich informieren sich bereits jetzt darüber, welche Möglichkeiten sie in ihrer Umgebung haben. Ich würde Terachi-san nur nach dem vollständigen Erwachen gerne noch einige Tage zur Beobachtung hier behalten, um sicher zu gehen, dass alles in Ordnung ist.“

„Natürlich. Wir möchten ja auch nicht, dass es Probleme bei diesem Umzug gibt.“ Schon weitaus erleichterte, seufzte der jüngere Mann. „Würden Sie uns dann entschuldigen? Wir möchten gerne wieder zu ihm zurück.“

Es gab eine kurze Verabschiedung zwischen den Dreien, ehe sie auch schon wieder in dem vertrauten Zimmer standen.

„Und?“ Sogleich kam Kaoru ihnen etwas entgegen. „Was hat die Ärztin gesagt?“

Kurz fasste der Bassist in einem Satz die Diagnose zusammen: „Dass wir bald wieder mit ihm reden können.“



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  ScarsLikeVelvet
2016-03-03T21:59:14+00:00 03.03.2016 22:59
Es gibt Hoffnung. Wie schön.
Ich hoffe, dass Shinya bald wieder aufwacht und es ihm schnell wieder besser geht.
Antwort von:  Cookie-Hunter
04.03.2016 19:12
Er befindet sich ja schon auf dem Weg zur Besserung. Bald sind die Knochen wieder heile :)
Und aufwachen sollte wirklich nicht mehr lange dauern ;)


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