Ein kochender Uchiha von Arinaa (dazu gebratene Kartoffeln) ================================================================================ Kapitel 7: Samstag ------------------ Am Morgen überlegte ich was ich anziehen sollte. Was Itachi mit mir vor hatte, wusste ich nicht. Er hatte nichts Gesagt was genau wir machen würden heute. In der Hoffnung das wir heute nicht irgend wo hin gehen würden, wo die Abendgarderobe Standarte war legte ich mein Outfit hin. Am Ende hatte ich ein grünes Kleid, was an der Tailie mit einem weißen Band festgebunden war. Die Ärmel waren nur ein paar Zentimeter breit. Am Rand von meinem Saum, der fast bis zu den Knien ging, waren kleine weiße Blumen gestickt. Im Spiegel sah ich mich an und erinnerte mich an meine Teenager Zeit. Meine Mutter hatte es damals für mich genäht und deswegen zog ich es nur zu besonderen Anlässen an. Mein Vater hatte es geliebt und das hat mich gefreut. Damals... Die Tür klingelte und riss mich aus meiner Nostalgie. Ich ging zu meiner Tür wo Itachi auf mich wartet. „Hey“ sagte ich und küsste ihn auf seine Wange. Schnell zog ich meine weißen Ballerina an und schnappte mir meine Tasche. Als ich mich wieder zu ihm drehte, sah er mich immer noch wie erstarrt an. „Alles in Ordnung?“ fragte ich vorsichtig. Er kam zu mir und sah zu mir herunter. Nur wenige Zentimeter trennten unsere Gesichter. „Du bist so unglaublich umwerfend. Am liebsten würde ich dich küssen.“ Seine Worte waren nur noch ein hauch auf meinem Gesicht. „Itachi,“ erwiderte ich fast stumm. „doch nicht vor unserem ersten Date.“ Ein lächeln erschien auf seinen Lippen. Er trat ein schritt zurück und reichte mir seine Hand. Kurz lachte ich auf und nahm sie mir. Während der Autofahrt sagten wir nichts, aber es war eine stille, in der ich mich zuhause fühlte. Kurz musterte ich ihn, wie wer fuhr. Itachi hatte seine langen dunklen Haare zu einem Pferdeschwanz gebunden. Sein dunkel grünes Hemd passte farblich zu seiner brauchen schlichten, aber schicken Hose. Seine dunklen Augen waren auf die Straße gerichtet, aber verliehen ein Gefühl von tiefe und Geheimnissen. Wir fuhren aus der Stadt, durch den Wald und dann in eine kleine Stadt. Eine Meile hinter dieser Stadt war ein kleines Bauern Haus, welches von vielen Baumplantagen umringt waren. „Was machen wir hier?“ fragte ich ihn. Er stieg aus, umrundete den Wagen um mir dann die Tür zu öffnen. „Lass dich überraschen, Haruno.“ Also folgte ich ihm und wir gingen durch das Geländer und lernten uns kennen. „Was war deine erste große Liebe?“ fragte ich ihn. Er lachte kurz auf und sah kurz in den Himmel. „Damals war ich 17 und bin von zuhause Abgehauen. Es war ein junges Mädchen, was damals in einem Diner, nicht weit von hier, gearbeitet hatte. Als sie mir damals Pfannkuchen brachte und mich anlächelte, war ich hin und weg. Dann ging ich jeden Tag da Frühstücken, habe sie aber nie angesprochen. Jeden Tag nahm ich es mir vor und immer wenn ich gegangen bin, wollte ich es den nächsten Tag machen. Eines Morgens war sie nicht mehr da und die Pfannkuchen schmeckten auch auf ein mal furchtbar. Fast ganze zwei Wochen wartete ich darauf das wiederkommt, aber sie kam nie wieder.“ Als seine Geschichte geendet war, sah er nicht traurig aus. Er lachte noch mal und sah mich herausfordernd an. „Ich war 18 und arbeitete in meinen Ferien auf einer Farm. Da war so ein Junge der mir immer half und mit ihm konnte ich lachen, wie schon lange nicht mehr. Als ich mein letzten Tag hatte, erzählte mir ein anderes Mädchen das er nur auf einer Nummer aus war. Also habe ich ihn bei den Schweinen eingesperrt.“ Zusammen lachten wir. „Was ist mit deiner Familie?“ fragte er diesmal. „Ich habe 4 kleine Brüder. Jeder von ihnen ein Hitzkopf. Meine Mutter war immer für uns da und hat fast uns alle durchfüttern können, nur mit Sachen aus unseren Garten. Sie ist eine wunderbare Frau die alles kann...“ „Und dein Vater?“ hackte er nach. „Er war mal Koch, wie du,“ ich lachte kurz. „aber bei einem Unfall hat er das Gefühl in seiner linken Hand verloren. Damals hat er entschlossen, was neues anzufangen und bringt jetzt junge Erwachsenen Kochen bei.“ „Ich kenne zwar deine Familie, aber was ist mit deiner Mutter?“ fragte ich. In seinen Augen konnte ich einen traurigen Schimmer sehen. „Als Saskue volljährig wurde hat sie uns verlassen. In den Jahren … wo mein Vater für die Firma gekämpft hatte, hatte er neue priotäten gesetzt. Unsere Mutter ist nur wegen uns geblieben, in der Hoffnung das wir stark genug wären unseren Vater die Stirn zu bieten.“ „Sasuke war aber nicht stark genug.“ stellte ich fest. „Nein, ist er nicht, noch nicht. Er suchte die liebe unserer Mutter in der Anerkennung unseres Vaters. Aber Fugaku sieht ihn nur den 2. Sohn, deswegen wird er nie das erreichen was ich bin. Aber deswegen will ich ihm alles ermöglichen.“ Ich sah zu Itachi und blieb stehen. „Was sind wir jetzt?“ fragte ich ihn direkt raus. „Wenn es nach mir geht, bist du jetzt meine Freundin.“ Ich lächelte ihn an. „Und als deine Freundin werde ich es dir ermöglichen.“ Ich stellte mich auf meine Zehenspitzen und küsste ihn kurz. Er sah mich lächelnd an und schloss mich in seine Arme. Er vergrub seine Nase in meine Haare. „Begleitest du mich auch zu der Verlobungsfeier von meinem Bruder?“ murmelt er kurz. „Ja auf jeden Fall!“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)