Ein kochender Uchiha von Arinaa (dazu gebratene Kartoffeln) ================================================================================ Kapitel 6: Männer ----------------- Als ich ankam saß Sai schon an einem Tisch und trank einen Kaffee. Wahrscheinlich schwarz wie seine Haare. Er war immer noch ein blasser, wenn nicht weißer, Hauttyp. Aber genau das lies seine dunklen Augen stärker wirken... Ich atmete ein mal durch und ging zu ihm. Als er mich sah, stand er sofort auf. „Setz dich wieder hin.“ meinte ich nur barsch. Er setzte sich, wollte aber gleich anfangen zu sprechen, wurde aber von der Kellnerin unterbrochen. „Guten Tag was darf ich ihnen bringen?“ Mein Blick wanderte zu ihr, wobei ich das Bedürfnis hatte Sai nicht aus den Augen zu lassen. „Für mich bitte einen Kirschtee.“ „Kommt sofort.“ trällerte sie. „Sakura es tut mir leid!“ wieder sah ich diesen Mistkerl an. „Was tut dir leid? Das du drei Monate eine Affäre hattest mit meiner damaligen besten Freundin? Das du sie jetzt heiratest?“ Ich spuckte die Wörter mehr aus, als das ich sie Sprach. Bei den Bissigen Kommentaren zuckte er nicht mal mit der Wimper. „Wir waren Betrunken zu ihr gelaufen, du warst damals bei deinen Eltern. Als wir am nächsten Morgen nackt aufwachten meinte sie es wäre nichts passiert, das ich mir keine Gedanken zu machen bräuchte. Zwei Monate später wollte sie sich mit mir treffen und da erzählte sie mir, sie sei Schwanger.“ Müde strich er sich durch die Haare. „Ich habe mich dafür entschieden zu meinen Fehlern zu stehen. Ich weiß wie es ist ohne Vater aufzuwachsen.“ Er sah mich ernst an. „Was erwartest du von mir? Das ich alles vergesse und es wird wie früher?“ Er sah mich schweigend an. „Sai!“ schrie ich etwas zu laut, ein paar Gäste drehten sich zu uns um. „Du hast mich damals verletzt, du hast alle unsere Träume über Bord geworfen und es scheint dir nichts aus zu machen!“ Er sah mich mit einem traurigen blick an. „Welche Träume? Sakura, wir hatten doch keine Zukunft mehr, wir lebten nur noch neben uns hin. Wir stritten uns nicht mal mehr...“ Das waren harte Worte. Und das aus Sais Mund... Aber er hatte recht, wahrscheinlich verletzten sie mich deswegen nicht mal. „Wir würden uns freuen wenn du bei unserer Hochzeit wärst.“ „Sai...“ sagte ich fast sprachlos. Was war hier passiert? Ohne was zu sagen stand ich auf und ging. „Unsere Beziehung war nur noch der Standard gewesen. Wir hatten „zu viel erlebt“ als das wir uns trennten. In Gedanken versunken ging ich die Straße runter, bis eine bekannte Stimme meinen Namen rief. Ich drehte mich zu Itachi um. „Hey, was ist los?“ besorgt sah er in mein Gesicht. „Es... es ist sehr kompliziert.“ erklärte ich kurz. „Mein Apartment ist um die Ecke...“ Kurz überlegte ich aber nickte dann kurz. Wir liefen nebeneinander und dies fühlte sich einfach so normal an. Als wären wir dafür geschaffen... Aus den Augenwinkel betrachtete ich ihn, er war groß und kräftig gebaut, was aber ihn noch eine schlanke Figur verlieh. Er trug eine normale Jeans und Shirt unter seiner Jacke, nichts in dem man ein Uchiha vermutete. Seine lange Haare waren zu einem Pferdeschwanz gebunden, nur vereinzelte Strähnen umrandeten sein Gesicht. Als ich mein Blick von ihm nahm standen wir bereits in einem Aufzug. Die Fahrstuhltür öffnete sich und wir gingen rechts ins Apartment. Es war hell durch die Verglasten Außenwände. Ein kleiner Wohnbereich war in der Ecke von der Wohnung und links eine große Küche mit Kücheninsel und einer schwarzen Steinplatte. „Setz dich hin und ich mach dir einen Tee.“ sagte er zu mir, bevor er auf die Küche zusteuerte. Während er mir den Tee machte, zog ich Schuhe und Jacke aus, um mich danach direkt auf Sofa zu setzen. Es war bequem und bot ein blick über die Metropole. „Bitte sehr.“ Itachi reichte mir eine dampfende Tasse. Ich nahm sie ihm lächelnd ab. „Willst du erzählen, wo der Schuh drückt?“ Ich lachte leicht und strich mir durch die Haare. Alles was heute so schief lief erzählte ich ihm. Für mich war es nicht komisch oder so... Nein, er war mir jetzt schon ein vertrauter Mensch geworden. Als ich geendet hatte stellte ich die Tasse zu Seite und sah ihn an. „Sasuke macht sich gerade echt fertig.“ stellte er fest. Er lehnte mit seinem linken Arm um die Lehne. „Euer Vater macht es ihm auch nicht einfach im Job.“ Ein kleines verächtliches Lachen kam von ihm. „Er hat ihm eigentlich nichts mehr zu sagen, die Firma gehört Sasuke.“ Meine Augen wanderten zu seinen. Sein Blick fesselten mich und dann tat ich was unüberlegtes. Ich beugte mich vor und küsste ihn. Er hielt für einen Moment inne und ich dachte schon er würde sich zurück ziehen. Aber dann erwiderte er den Kuss. Seine rechte Hand wanderten in meine Haaren und zog mich noch mehr zu ihm. Automatisch legte ich meine Arme um seinen Hals und seine andere Hand wanderte zu meiner Hüfte. Unsere Lippen erforschten sich gegenseitig und ich lies alles los. Seine Lippen wanderten zu meinem Hals und zogen eine heiße Spur hinter sich. „Itachi!“ rief ich, als mein letztes Fünkchen verstand meldete. Er hielt inne und sah mich an. „Wir kennen uns doch gar nicht und … und...“ meine Stimme überschlug sich und ich wusste auch nicht was ich sagen sollte. Sanft lächelte er mich an und küsste mich auf die Stirn. Entspannt legte ich mich in seine Arme. „Wie machst du es nur?“ fragte ich flüsternd. „Du raubst mir hier den verstand.“ nuschelte er in meine Haare. In seinen Armen liegend sah ich dem Sonnenuntergang zu. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)