Liebe ist mächtiger als Hass von kitty_san (so lange du daran glaubst) ================================================================================ Prolog: -------- Ungewollt... Gehasst... Ausgestoßen... Ein Monster... Ja das war Lucy, die Tochter des Sannin Orochimaru. Eine Killermaschine in Person hatte er erschaffen. Lucy diente ihn als Versuchsobjekt seiner Experimente. Auch wenn sie sein eigenes Fleisch und Blut war, so empfand er kein Mitleid für seine Tochter. Die Mutter von Lucy wurde nach der Geburt von ihr... kaltblütig von ihren Vater ermordet. Sie war ein willenloses Ding und gehorchte, was auch immer man ihr sagte. Wie ein Roboter führte sie die Befehle ihres Vaters aus. Man konnte schon meinen er habe sie einer Gehirnwäsche unterzogen. Sie hatte kein eigens Leben... Und einen Sinn gab es für sie auch nicht. Das einzige wo zu sie da war, war das sie Befehle ausführen sollte und mehr nicht. Orochimaru lag nichts besonderes an seiner Tochter, sie diente gelegentlich als Mittel zum Zweck. Gut er war leicht beeindruckt, wie viel sie aushielt und wie stark sie war. Naja anscheinend hatte er ihr das woll oder übel vererbt... Das Juin (Fluchmal) hatte er ihr auch gegeben und sie hatte es still über sich ergehen lassen, ohne sich zu wehren. Auch wenn es ihren Körper erhebliche Schmerzen bereitete. Bis zu diesen einen Tag... Ein gewisser Junge sollte ihr ganzes Leben verändern und natürlich hatte sie das Vergnügen mit ihn Bekanntschaft zu machen. Es beruhte auf Gegenseitigkeit das man den jeweils anderen bis ins tiefste nicht ausstehen konnte. Warum den auch? Er war ein arrogantes Arsch und sie war nicht viel besser. Und doch sollten sie dazu gezwungen werden zusammen in einem Team zu arbeiten. Wen hatten sie das zu verdanken? Natürlich Orochimaru. Lucy musste dies tun, auch wenn sie einen gewissen Widerstand in sich hatte. Wir werden ja sehen wer besser ist! Lucy die Tochter von Orochimaru oder der junge Sasuke Uchiha. Kapitel 1: Erstes Kennenlernen ------------------------------ Orochimaru hegte schon lange den Gedanken, den jungen Uchiha zu sich zu holen, dieser würde sein neues Gefäß werden. Natürlich musste er den Uchiha erstmal richtig ausbilden, damit er auch stark genug für das Ritual war. Dafür würde es bestimmt ein bis drei Jahre in Anspruch nehmen. Eine Gruppe von Oto - nins hatten von Orochimaru den Auftrag bekommen Sasuke zu Orochimaru zu bringen. Die Sound Four, so hieß die kleine Gruppe. Bestehend ausTayuya, Jirōbō, Sakon und Ukon und der letzte im Bunde, Kidōmaru. Diese hatten natürlich den Befehl folge zu leisten. Dies taten sie auch ohne Widersprüche... doch rannten sie, mit dieser Mission, in den sicheren Tod. Lucy hatte während dessen immer ein merkwürdiges Gefühl, was diese Mission betraf... Doch ihr Vater, dem sie auch davon erzählte, hörte ihr wie immer nicht zu. Dieses Mal zu seinem Nachteil, nun hatte er schließlich vier seiner stärksten Anhänger verloren. ( Die Sache mit Sakon und Ukon ist nun etwas... Speziell, wenn ihr wisst was ich meine.) Lucy machte mit Leichtigkeit das wieder wett, mit ihrer Stärke die sie besaß. Nur wegen ihrer Stärke, konnte ihr Vater sie noch gebrauchen. Sonst bedeutete sie nichts für ihn. Lucys Sicht: Mein lieber Vater hatte sein ach so tolles Schoßhündchen zu mir geschickt... Und dieser nervte mich gerade bis ins unendliche. » Lucy ich finde es richtig toll das du so fleißig trainierst. Orochimaru - sama freut sich bestimmt darüber! « wie ich seine nervige Stimme hasste. Hätte mein Vater es mir nicht verboten ihn zu töten... Oh ja dann wäre Kabuto schon längst unter der Erde und konnte den Würmern Guten Tag sagen. » Könntest du einmal deine Klappe halten wenn ich am trainieren bin!« zischte ich und kam bedrohlich auf ihn zu. » Oh bitte Lucy... Warum bist du jetzt schon wieder so sauer? « fragte er mich. Meine Finger knacksen lassend, kam ich weiter auf ihn zu. » Warum? WEIL DU MICH JEDEN TAG ABGRUNDTIEF NERVST!!! « schrie ich ihn entgegen. Langsam ging er zurück und presste sich an den Baum, der hinter sich befand. Ich sammelte in meiner Faust mein Chakra, dabei begann es um diese lila zu glühen. Wütend funkelnde ich ihn an. Meine Faust zitterte leicht... Ich sammelte noch einmal meine ganze Kraft und schlug mit Gewalt neben seinen Kopf in den Baum. Dieser gab ein bedrohliches Knacksen von sich und knallte kam mit einem dumpfen Knall auf den Boden auf. » Schau zu das du Land gewinnst! « knurrte ich. Mit offenen Augen starrte ich mich an. Na zog er etwa schon wieder seinen Schwanz ein? Was für eine Memme... » Na wird's bald?! « zischte ich weiter, nach dem er sich immer noch nicht vom Fleck rührte. Zu seinem Glück machte er nun einen Abgang und verschwand schnell. Na endlich hab ich meine Ruhe... Seufzend setzte ich mich in die Wiese. Dieser Junge verlangte Nerven von mir ab, das gab es gar nicht... Da müsste es doch eigentlich für meinen Vater eine Erlösung sein, wenn ich Kabuto beseitigen würde... Aber ich durfte ja nicht. Weiter trainierte ich meine verbotenen Jutsus, die mich mein Vater gelehrt hatte. Eines davon war... Das Jutsu des Blitzhagels. Funktionierte sogar beim schönsten Wetter. ~ spät am Abend ~ Eindeutig war ich nun fertig mit meinem Training. Meine Hände waren schon leicht angebrannt, von den Jutsu... Hatte ich es vielleicht doch etwas übertrieben? Naja bis morgen verheilte es sowieso, da ich eine etwas merkwürdige Selbstheilung besaß. Mein Vater wollte deswegen meine DNA in sich einführen... Hatte er auch schlussendlich auch getan, doch funktioniere es nicht so, wie er es sich vorgestellt hatte. Und deswegen hatte er mich Tage lang geschlagen... Aber... gewährt hatte ich mich nicht. Schließlich wollte ich ihn stolz machen, indem ich keinen Schmerz zeigte. Damit ich wenigstens etwas Anerkennung von ihn bekam. Sonst hatte ich nichts anderes zu erwarten... Mehr brachte mir mein Vater nicht in gegen. Obwohl ich mir wünschte, das er mich mehr als seine Tochter behandeln würde und nicht so wie einer seiner Gefangenen. Ich stand auf und begab mich wieder zurück zum Versteck. » Warst du schon wieder so lange trainieren? Und hast Kabuto wieder gedroht? « fragte mich der Schwarzhaarige, der sich mein Vater nannte, als ich ihn in einen Gang von vielen begegnete. Ich nickte stum und ging an ihn vorbei, naja zumindest hatte ich dies vor... Er packte mich unsanft an meiner Schulter und drehte mich zu sich. » Nur das du es weißt... Du hast Besuch. « sagte er zu mir und ließ mich wieder los. Ich zuckte mit meinen Schultern und ging weiter zu meinem Zimmer. Was meinte er bitte mit Besuch? Naja ich würde es ja gleich selbst erfahren. Als ich die Tür zu meinem Zimmer öffnete, war es komplett dunkel. Ich tastete mit meiner Hand auf den Tisch, wo eine Streichholzschachtel lag und zündete damit die Kerze an. Nanu... Wer lag den da auf meinem Bett? Ein Junge, ungefähr in meinem Alter... Gerade mal dreizehn oder vierzehn... Ich setzte mich an die Bettkante an betrachtete den neuen. Wenn ich mich nicht recht täuschte... War dies doch Sasuke Uchiha... Schwarzes Haar hatte er ja. Ich wusste vieles über ihn, da ich am Anfang ihn eigentlich hier her bringen sollte und daher die nötigen Informationen von meinem Vater bekam. Meine Hand legte ich sachte an seine Wange und klatschte leicht hintereinander gegen diese. » Hey aufwachen... « flüsterte ich ihn zu. Leicht öffnete er seine Augen und schaute mich verwirrt an. » Wer bist du?« fragte er misstrauisch. » Ich bin Lucy... Orochimarus Tochter um genau zu sein. Und mit wen habe ich die Ehre... Das du in meinem Bett schläfst?« entgegnete ich grinsend. » Sasuke. Sasuke Uchiha. « ja dann gab es keine Zweifel mehr. Er war nächste Gefäß für meinen Vater. Wirklich schade um ihn... Er war ein ganz hübscher Junge. Aber auf mich machte er nicht sonderlich den Eindruck, daß er besonders stark sei. Was für eine Verschwendung... Da hörten wir beide ein Klopfen... Wehe das ist Kabuto, der hatte auch schon die Angewohnheit, mitten in der Nacht vorbei zukommen... Und ich ließ es ihn jedes mal spüren, wie sehr ich so was nicht leiden konnte. Letztens hatte ich ihn deswegen ausersehen den Arm gebrochen... » Ja?« fragte ich und die Tür öffnete sich. Mein Vater. » Wie ich sehe habt ihr euch beide schon kennengelernt... Nun denn. Lucy du hast doch sicherlich nichts dagegen dein Zimmer mit ihn zuteilen oder?« fragte er mich. Wie bitte! Ich sollte mit diesem Jungen MEIN Zimmer teilen?! » Keine Sorge Kabuto bringt später naja wohl eher morgen ein zweites Bett.« Na wenigstens eine gute Sache... Aber damit das klar war, der Uchiha kann auf den Boden pennen! Ich tu dies nämlich sicherlich nicht. Sasukes Sicht: Das war also Orochimarus Tochter... Interessant, ich wusste gar nicht das er überhaupt eine hatte. Auf jeden Fall strahlte sie irgendwie eine unheimliche Aura aus... Zwar war sie sympathisch, doch war dies wie bei mir, sicherlich nur Fassade. Und ich sollte also mit einem Mädchen ein Zimmer teilen? Na toll... Yeah ich freue mich ja darauf mal richtig. Und mein Sakasmus lässt grüßen. So lange sie mir nicht auf die Nerven geht, ist es auch gerade noch so in Ordnung. Naja und etwas Rücksicht musste ich auch nehmen, dies hier war anscheinend ihr Zimmer. Für ein Mädchen hatte sie ihr Zimmer sehr schlicht eingerichtet und gestaltet. Nur ein Schrank, ein Schreibtisch, das Bett und ein kleiner Nachttisch für die Kerze. Die Wände waren komplett kahl. Dennoch hatte dieses Zimmer etwas beruhigendes an sich. Orochimaru verschwand wieder und die Tür fiel hinter ihm leise ins Schloss.» Nur das wir uns versehen... Fass meine Sachen oder nerve mich irgendwie. Werde ich mit dir kurzen Prozess machen Uchiha! « zischte sie mich an und schubste mich damit aus ihren Bett. Hat sie eigentlich noch alle? » Mein Zimmer. Meine Regeln. Bis das Bett kommt schläfst du auf den Boden! « kam es genervt von ihr. Sie begab sich zu ihren Schrank und holte daraus eine Decke und ein kleines Kissen. Ich sollte also auf den Boden schlafen? Nett ist sie ja schon mal... » Dein Ernst jetzt? « fragte ich sie genervt. » Ja ansonsten würde ich es auch nicht sagen. « bekam ich als Antwort zuhören. Darauf schmiss sie sich regelrecht in ihr Bett und gab einen wohligen Seufzer von sich. Was erlaubt sich dieses Mädchen eigentlich? Ihr würde ich schon noch zeigen, wer hier das sagen hatte. Nur damit das klar war! Klar sie war Orochimarus Tochter aber trotzdem, sie hatte mir sicherlich nichts zu sagen! Nun konnte ich also eine Nacht mit dem Boden verbringen... Super. Der war nicht gerade warm. Das würde eine unbequeme Nacht werden, mit sehr wenig Erholung. Kapitel 2: Lucy vs Sasuke ------------------------- Sasukes Sicht: Der Boden war unbequem und kalt, dadurch konnte ich einfach nicht einschlafen... Mit offenen Augen starrte ich an die Decke, naja wohl eher ins Dunkle, da die Kerze ausgegangen war. Ich erhob mich leise und zog das Kissen und die Decke mit zu Lucys Bett, wo ich mich dann gegen dieses lehnte. Auch wenn der Schlaf im sitzen unbequem war, war es dennoch besser als auf den kalten Boden zu liegen. Sie konnte in Gegensatz zu mir schlafen, das hörte ich zumindest an ihren ruhigen und gleichmäßigen Atem. War meine Entscheidung richtig? Zu Orochimaru zu gehen... Ja, denn nur hier konnte ich meine Stärke finden. Um stärker als Itachi zu werden, dann könnte ich mich endlich meinen Clan rechen! Er würde dafür büßen, was er mir und unserer Familie angetan hat! In Konoha hätte man mir nur im Weg gestanden und mich davon versucht abzuhalten. Lucys Sicht: Ich war wach, doch stellte ich mich schlafen für meinen Gast. Aber dieser schien ebenfalls nicht schlafen zu können, so wie ich. » Kannst du auch nicht schlafen? « fragte ich Sasuke. » Ja...« antwortete dieser. Hmm... » Komm her. « sagte ich und tastete nach seiner Hand. » Was soll das?!« zischte er mich an, da ich ihn ausversehen in sein Gesicht gelangt hatte. » Entschuldige! Wollte dich fragen ob du Lust hättest mit mir zu trainieren?! « fauchte ich zurück. Ja in der Nacht bin ich noch mehr gereizter als am Tage... Ich wollte ihm ja nicht ins Gesicht fassen aber egal... » Jetzt? Mitten in der Nacht dein ernst?« fragte er mich. » Ähm ja... Wenn ich nicht schlafen kann geh ich immer trainieren um mich auszupowern. Deswegen dachte ich du hättest vielleicht Lust darauf Sasuke.« entgegnete ich ruhig. Ja okay ich hatte heute Vormittag bis spät Abends trainiert... Aber man kann niemals zu wenig trainieren und da ich eine hohe Ausdauer besaß machte es mir nichts aus jetzt noch einmal zu trainieren. Da Sasuke nicht antwortete zog ich ihn kurzerhand mit mir, mit nach draußen. Als wir draußen ankamen erstrahlte vor uns am Himmelszelt der Vollmond die Lichtung, die sich nun vor uns erstreckte. Sah eigentlich wunderschön aus... Bis auf die abgebrannten und zerstören Bäumen die am Boden lagen... Von meinem vorherigen Training. » Was ist denn hier passiert? « fragte mich Sasuke. » Ähm... Hehe... Das war ich heute beim Training. « lachte ich leise und kratzte mich an meinem Hinterkopf. Er schaute mich darauf etwas überrascht an, anscheinend glaubte er mir dies nicht so ganz. » Nun komm zeigt mir was du drauf hast! « richtete ich mein Wort an ihn und begab mich in meine Kampfpositon. Auffordernd schaute ich ihn an, bis er zu grinsen begann und sich ebenfalls in seine Kampfpositon begab. Mal gespannt was so ein Uchiha so drauf hat. Ich rannte auf ihn zu, mit einem Kunai in der Hand. Er reagierte schnell und parierte meinen Angriff ebenfalls mit einem Kunai. Die Klingen knirschen beim Aufprall. Ich drückte gegen ihn um so genügend Schwung zu haben, um mir nach hinten weg zustoßen. » Du bist gar nicht mal so schlecht. « stellte ich fest. Jedoch verschwand ich blitzschnell und tauchte hinter ihm wieder auf und hielt ihm das Kunai an seinen Hals. Jedoch löste er sich auf und war nicht mehr in meinem Blickfeld... Das Jutsu des Tausches. Links nein, rechts nein, unten nein, oben nein... Hinter mir! Gerade noch rechtzeitig drehte ich mich herum und konnte so seinen Angriff parieren. Er war schnell. Ich sprang weg und machte die Zeichen für Chidori. » Chidori... « flüsterte ich und um meine rechte Hand sammeln sich Blitze, die nur so zischten. » Du beherrscht Chidori? « fragte Sasuke überrascht. » Natürlich einer meiner leichtesten Übungen!« antwortete ich grinsend. Es war ja schließlich auch eines meiner Elemente die ich bis zur Perfektion beherrschte. Mein Grinsen verschwand, als ich sah wie er ebenfalls dieses Jutsu ausführte. Okay damit hatte ersten mich jetzt etwas beeindruckt... Doch viel mir auf das seine Augen nicht mehr schwarz waren, sondern rot. War das, dass Sharingan wovon mein Vater so sehr bessen war? Wahrscheinlich... Gemeinsam rannten wir aufeinander zu, wie der Blitz bewegten wir uns. Als unser beider Chidori aufeinander prallte, entstand ein unglaublich großer Druck zwischen uns und es schleuderte uns beide nach hinten. Gerade noch rechtzeitig konnte ich mich abfangen, bevor ich gegen einen Baum, der zu meiner Verwunderung noch stand, dagegen geknallt wäre. Gerade noch mal Glück gehabt, das hätte sonst ziemlich weh getan. Ich schaute zu Sasuke und sah das er ein Fluchmal aktiviert hatte... Oh jetzt sollte ich auch ein bisschen ernst machen... Ich aktiverte ebenfalls mein Fluchmal. Sasukes Sicht: Das Mal von Orochimaru war gar nicht mal so schlecht... Und mit meinem Sharingan war natürlich noch viel besser. Lucy war wirklich keine schlechte Gegnerin... Dass musste ich ihr lassen. Dafür hatte sie auch meinen Respekt. Lucy konnte wirklich unglaublich schnell die Fingerzeichen ausführen, schneller als ich... Und ihr Chidori, war stärker als meins. Ihres war auf der Spitze der Perfektion. Das hatte ich bei unseren Zusammenprall selbst gespürt. Ein unglaubliches Mädchen... Und wie ich sah hatte sie ebenfalls das Mal. Sie sah aus wie ein... Engel. Aber eher ein Engel des Todes. So sah Lucy wirklich nicht gerade nett aus... Plötzlich schossen schwarze Feuerkugeln auf mich zu. Ich sprang schnell zur Seite, als es auch schon begann hinter mir zur brennen. Sie hatte die restlichen Bäume die noch standen abgebrannt, mit diesem Jutsu. Beeindruckend... Beide rannten wir wieder aufeinander zu und damit entstand ein häftiger Schlagaustausch zwischen uns. Sie war wahnsinnig stark, damit bewies sie eindeutig das siehst Orochimarus Tochter war. Schwer atmend standen wir uns gegenüber... Ich kann nicht mehr... Ich bin fix und fertig. Ihr ging es auch nicht besser. Sie sammelte wie ich ihr Chakra zusammen, für einen letzten Angriff. Wieder mit Chidori, ich nun mit meinem schwarzen Chidori und sie mit ihren dunkellilanen. Wir rasten auf einander zu und wieder prallte unser beider Chidori Chidori aufeinander. Dieser Aufprall war stärker als der vorherige... Eine schwarze Kugel bildete sich zwischen unseren Händen die immer größer wurde und uns anschließend komplett umhüllte. Wie als ob die Zeit stehen geblieben wäre könnten wir uns nicht mehr rühren. Bis sich die Kugel blitzartig zusammen zog, weis auf glühte und ein ohrenbetäubender Knall ertönte. Ein ultra helles Licht umgab uns, bis wir wie von einer Explosion weg geschleudert wurde. Dann würde alles um mich herum schwarz. Orochimarus Sicht: Ich saß an meinem Schreibtisch und las die letzten Informationen über die Lage in Konoha durch. Momentan war also dieses Dorf mit doppelter Schutzmaßnahmen umgeben... Naja da war es etwas vom Nachteil nun dieses Dorf anzugreifen... Dann ertönte urplötzlich ein ohrenbetäubender Knall und der Boden erzitterte leicht. Was zur Hölle war denn das? » KABUTO!!! « schrie ich nach ihm. Dieser kam auch gleich in mein Zimmer. » Ja Orochimaru - sama was kann ich für euch tun?« fragte er mich. » Schau mal bitte nach was das gerade eben war!« zischte ich und schon verschwand er wieder. Einige Minuten später kam er auch schon atemlos bei mir wieder an. » Lucy...« kam es keuchend von ihn. Was hat sie den nun schon wieder angestellt?! » Und Sasuke... Draußen... Auf Lichtung. « der Kerl bringt auch keinen anständigen Satz mehr zusammen oder? Ohne weiteres begab ich mich zur Lichtung. Gab ja schließlich nur eine die er meinen könnte. Kaum war ich da, erstreckte sich vor mir ein Kampffeld... Da sah ich Sasuke liegen, wie tot auf den Boden und auch Lucy. Beide sahen nicht gerade lebendig aus. Beide bluteten aus ihren Mund und waren nur so übersät mit Schrammen und ihre Klamotten waren zerrissen. Lucy und ihr Mitternachtstrainig... Wird sich auch nicht ändern oder? Ich nahm Lucy auf meine Schulter und trug sie rein, dort begegnete mir Kabuto und dieser wusste auch gleich das er Sasuke mitbringen sollte. Ich trug sie in ihr Zimmer und legte sie auf ihren Bett ab, gleich darauf kam Kabuto mit Sasuke und dieser legte ihn neben Lucy ab. Danach verschwanden wir aus dem Zimmer. Wenn Lucy konnte sich warm anziehen wenn sie wieder aufwacht! Kapitel 3: Schläge und Tränen der Verzweiflung ---------------------------------------------- ~ 3 Tage später ~ Lucys Sicht: Mein Kopf brummte... Meine Glieder schmerzten. Ich versuchte meine Augen zu öffnen, doch vergebens es funktionierte nicht. So höllische Kopfschmerzen hatte ich schon lange nicht mehr, seit der letzten Folter meines Vaters... Damals hatte er mich in ein grausames Gen-jutsu gefangen gehalten und mich darin die schlimmsten Quallen durchleben lassen, die man sich nur vorstellen konnte. Ich war danach drei Wochen lang nicht mehr brauchbar und konnte mich nicht bewegen. Schmerzen hatte ich ohne Ende. Wieder versuchte ich meine Augen zu öffnen und sieht an, es funktionierte ganz leicht. Das nun ungewohnt helle Licht, ließ mich ein paar mal hintereinander blinzeln, bevor ich meine Augen öffnete. Ich war in meinem Zimmer, in meinem Bett. » Schön dass du wieder wach bist Lucy-san... Du solltest zu Orochimaru-sama gehen wenn du aufgewacht bist. Er schien nicht gerade erfreut über dein nächtliches Training mit Sasuke.« kam es von einer mir nur all zu bekannten Brillenschlange namens Kabuto. Was hatte mein Vater denn schon wieder auszusetzen? Er sagte doch immer: » Trainiere immer schön fleißig damit du wenigstens zu etwas nützlich bist.« also... Ich habe doch trainiert, was hatte ich denn nun schon wieder falsch gemacht?! Ich versteh das einfach nicht... Warum passte es ihn nie was ich tat? Langsam richtete ich mich auf und verscheuchte Kabuto aus meinem Zimmer. Erst jetzt realisierte ich, dass auch Sasuke in meinem Zimmer war... In meinem Bett, tief schlafend. Ihm ging es auch nicht besser oder? Naja... Lass ich ihn mal schlafen, da ich zu meinem ach so lieben Vater soll... Etwas angespannt lief ich die Gänge entlang, bis ich am Zimmer meines Vaters angelangte. Als ich anklopfte kam auch schon seine genervte Antwort, das ich rein kommen sollte. » Du... Wolltest mich sprechen Vater?« fragte ich und beobachtete genau mein Gegenüber, welches sich nun erhob und bedrohlich auf mich zu kam. Jedoch blieb ich eiskalt stehen und wartete ab, was nun geschah. Seine Hand schnellte vor und packte mich an meiner Kehle. Er presste mich an die uns neben liegende Wand und drückte immer weiter zu. Mit meinen Händen versuchte ich die seinen von mir zu lösen... Doch er war mir, mit der körperlichen Stärke, überlegen. Seine schlangenartigen Augen betrachteten mich argwöhnisch und voller Hass. Wie immer... Meine Augen waren weit geöffnet, da ich immer weniger Luft bekam. » Du müsstest es eigentlich wissen! Das Sasuke mein neues Gefäß wird! Ihm darf nichts zustoßen!!! « zischte er mir in mein Ohr und schlug mit seiner anderen Hand in meinen Bauch. Ich spuckte Blut und ich senkte meine Augen. » Du Miststück! Sei froh daß er noch in eigener Maßen guter Verfassung ist!!! « schrie er mich wieder an und verpasste mir seine Ohrfeige. Dann lies er mich los und ich viel keuchend auf meine Knie. Mit meiner Hand wischte ich das Blut, aus meinem Mundwinkeln, ab. Er bückte sich zu mir runter und schlug mich noch einmal, so dass ich zurück auf den Boden fiel. Aus meinem Augenwinkel sah ich wie er einen Fuß hob und nach mal auf mich eintrat. Immer und immer wieder. » H... Hör... Auf.« wimmerte ich leise und krümmte mich zusammen. Mein ganzer Körper zitterte und jeder einzelne Knochen schmerzte. » Ich hoffe für dich das du deine Lektion gelernt hast!!! « schrie mein Vater und trat zum Schluss noch einmal auf mich ein. » Verschwinde aus meinen Augen!!! Und lass dich ja nicht so schnell wieder hier blicken!!!« fuhr mein Vater fort und ging zurück zu seinem Schreibtisch. Schmerzhaft richtete ich mich auf und taumelte zur Tür. Kaum war ich draußen und hatte diese wieder geschlossen brach ich in mich zusammen. Wieder kam Blut aus meinem Mund und langsam wurde es um mich herum schwarz. Sasukes Sicht: Mittlerweile war ich wieder wach und saß auf Lucys Bett. Apropos Lucy... Wo war sie eigentlich? Dann trat Kabuto ins Zimmer. » Ist Lucy immer noch nicht zurück? « fragte er mich. Woher soll ich den das bitte wissen?! Ich bin auch erst gerade aufgewacht. Als Antwort zuckte ich mit meinem Schultern, worauf Kabuto schnell wieder das Ziemlich verließ. Warum auch immer... Es interessierte mich nicht. Gelangweilt ließ ich mich zurück ins Bett sinken und starrte an die Decke. Wie lange hatte ich eigentlich geschlafen? Keine Ahnung... Gerade als ich wieder meine Augen schloss, wurde die Tür lautstark aufgestoßen. Kabuto kam mit Lucy in seinen Armen ins Zimmer. Schnell stand ich auf, so dass er Lucy auf das Bett legen konnte. » Was ist mit ihr passiert?! « fragte ich geschockt als ich sah wie ihre Kleidung voller Blut voll gesogen war und wie auch diese rote Flüssigkeit aus ihren Mundwinkeln lief. » Ihr habt ja vor drei Tagen trainiert... Und nun ja... Dies ist die Quittung für ihr Training mit dir... « entgegnete er darauf und schaute betrübt auf Lucy herab. » Ich verstehe nicht... « murmelte ich und sah wie ihr Körper immer wieder leicht zuckte. » Du weißt sie ist Orochimarus - samas Tochter... Nun ja für ihn ist so nur ein wertlosen Objekt wenn du verstehst was ich meine... Sie hatte es gut gemeint mit dir und doch... Orochimaru - sama hatte was dagegen. Er behandelt sie nicht so wie sie es eigentlich verdient... « murmelte Kabuto wieder vor sich hin. Wie um alles in dieser Welt konnte Orochimaru das seiner EIGENER Tochter antun?! Sie auch noch so zu verletzen... Lucy tat mir in diesen Moment unendlich Leid... Warum blieb sie hier? Hatte sie nicht das Bedürfnis endlich von den Vängen ihres Vaters frei zu kommen? Was muss das nur für eine Kindheit sein...? Von den eigenen Vater geschlagen und genötigt... Sie verstand sicher meinen Hass. Es war in der Art das selbe, wie bei mir. Ich hatte meine Familie durch Itachi verloren... Und sie wurde von ihrer verstoßen und benutzt. Immer weiter in meine Gedanken versunken, bemerkte ich nicht wie Kabuto stum das Zimmer verließ. Ich setzte mich zu Lucy und strich ihr ein paar Strähnen aus ihren Gesicht. Ihr Hals wies Würgemale auf... Hatte Orochimaru etwa versucht seine Tochter zu erwürgen?! Oh mein Gott... Wie kann man seiner Tochter so etwas antun? Seinen eigenen Fleisch und Blut... ~ eine Woche später ~ Sasukes Sicht: Mittlerweile hatte auch Kabuto das zweite Bett in das Zimmer gebracht... Ich hatte dennoch seit Tagen kein einziges Auge zugekommen... Lucy war immer noch nicht aufgewacht, man könnte schon meinen sie wäre nicht mehr unter den Lebenden. Ihr Gesicht war bleich, wie dass von einer Leiche. Das Würgemal war nun ganz blau... Und ihren Körper zierten lauter blaue Flecken. » S... Sasuke... « vernahm ich ihre Stimme und schaute rüber zu ihr. » Lucy? « fragte ich sicherheitshalber nochmal nach. » Mein Hals... Es tut so weh...« flüsterte sie und gab kurz darauf einen schmerzhaften Laut von sich. Ich setzte mich in Bewegung und ging zu ihr rüber. Und da dachte man, man kann einmal ungestört im Zimmer sein, musste ja Kabuto kommen. » Lucy ich habe ein paar Medikamente für dich zubereitet... Diese müssten dir helfen schneller auf die Beine zukommen.« sprach der Brillenträger und legte das Tablett auf den Nachttisch, darauf verließ er wieder dass Zimmer, wobei er mich misstrauisch beobachtete. » Wehe der Kerl hat vor mich zu vergiften! « zischte Lucy, worauf ich kurz einen belustigen Laut von mir gab. Auch wenn sie in schlechter Verfassung war, sie hatte nicht ihren Humor verloren. » Na dann mal runter damit... « flüsterte sie und richtete sich auf. Sie schluckte die Pillen runter und trank darauf das Glas Wasser in einem Zug aus. Sie verzog angeekelt ihr Gesicht, anscheinend schmeckte die Medizin nicht besonders gut. Lucys Sicht: Bahh.... Was ist denn da drin? Das schmeckt ja ekelhaft! Wäh man... Kabuto hatte mir schon mal etwas besseres gegeben, was nicht so ekelhaft schmeckte. Das würde für ihn noch Folgen haben!!! » Also... Hat dich dein Vater so verletzt...? « fragte mich Sasuke leise und schaute mir dabei zu, wie ich eine Pille nach der anderen runter schluckte. »...Ja...« murmelte ich und senkte leicht meinen Blick zu Boden. » Wieso lässt du dir dass gefallen? « fragte der Uchiha mich weiter. » Das war schon immer so... Ich bin nichts anderes gewohnt... Für dich mag dies nicht normal sein... Doch für mich schon. « antwortete ich kalt und schaute ihn wieder stum an. » Aber... wieso?! « der Uchiha stellte mir aber ganz schön viele Fragen... Aber nun denn... » Ich will meinen Vater stolz machen... Keine Schmerzen zeigen. Es ist... Meine Lebensinhalt. « entgegnete ich ruhig und dachte wieder an die schmerzvollen Schläge die mir mein Vater verpasst hatte. Ehe ich mich versah war Sasuke über mir und drückte mich ins Bett. » Wie kann dich so was kalt lassen?! « zischte er mir ins Gesicht. » Hör auf mich damit zu nerven wie mein Vater mich behandelt!!!« schrie ich zurück, sein Gesichtsausdruck veränderte sich schlagartig. » Du... Du weinst...?« hörte ich seine Stimme. Erst jetzt bemerkte ich das meine Augen feucht waren und wie mir eine Träne meine Wange hinunter lief. Er rutschte vor mir runter. Ich weiß nicht wieso... Oder warum... Aber ich fing an zu weinen. Ja es verletzte mich, wie mich mein Vater behandelte. Und wie!!! » Lucy... Ich versteh dich... «flüsterte Sasuke und nahm mich in seinen Arm. Beruhigend strich er mir meinen Rücken immer wieder runter, bis irgendwann meine Tränen versiegt waren und ich nur noch leise Schluchzer von mir gab. Kapitel 4: Liebesgeständnis und versuchter Selbstmord ----------------------------------------------------- ~2 Jahre später in Orochimarus Versteck Sasuke Sicht: Im Grunde genommen war es hier gar nicht mal so schlecht... Bis auf die ein oder andere Auseinandersetzung mit Lucys Vater. Er hatte sie wieder gequält... Wie kann man nur seinen eigenen Kind so etwas antun? Und ich bereue es immer noch, das ich auf Orochimarus Vorschlag eingegangen bin... Den seit dem redet Lucy kein Wort mehr mit mir. Ich dachte ich tu dies für ihr Wohl... Aber anscheinend hatte es nichts gebracht und was hatte ich nun davon? Sie redet seit her kein einziges Wort mit mir und ignoriert mich bis ins aller letzte. Wieso musste alles nur den Bach runterlaufen? Es ist fast so... Wie als ob mir mein Schicksal einen Streich spielen wollte. *Flashback* Ich war auf den schnellstmöglichen Weg zu Orochimaru, dank Kabuto. Er hatte mir erzählt er habe gehört, wie qualvolle Schreie aus Orochimarus Zimmer kamen... Diese seien Lucys Stimme zu zuordnen. Wäre ich bloß nicht zum Training nach draußen gegangen, dann hätte ich es jetzt verhindern können das er überhaupt damit anfängt! Und ich hätte sie beschützt können! Ich schlitterte regelrecht um die nächste Ecke und war auch schon vor der Tür, zu Orochimarus Zimmer. Diese schlug ich auf und traute meinen eigen Augen nicht... Lucy war gefesselt... An einer Wand hängend... Und Orochimarus schlug mit einer Peitsche auf sie ein. Jedoch schien mich keiner der beiden bemerkt zu haben. Ihre Kleidung wieder voller Blut, zerrissen ohne ende... Ihr Blick war so unendlich leer und sie schaute ganz geistesabwesend zu mir herüber. Sie sah mehr als nur schrecklich aus. Schon fast furchteinflößend! So schlimm sah sie damals nicht im geringsten aus... Ich tauchte blitzschnell hinter Orochimaru auf und fing seinen Arm ab, bevor er noch einmal auf Lucy einschlagen konnte. » Was soll das? Siehst du nicht das ich beschäftigt bin?! « zischte mich Orochimaru an und schlug meine Hand weg. » Hör auf sie so zu quälen! « entgegnete ich kalt und schaute ihn unbeeindruckt an. » Ach und warum genau? « fragte er und brach in seinem geisteskranken Lachen aus, was mir eine unangenehme Gänsehaut bereitete. » Weil sie deine TOCHTER ist!? « entgegnete ich, wobei ich das Wort Tochter ordentlich betonte. Er ließ sich jedoch von mir nicht beeindrucken. So ein miser Dreckskerl! » Na gut wie du willst... Du musst ihr die Strafe geben und im Gegensatz... Werde ich keinen Finger mehr an dieses Balg legen... Nie wieder. « grinste er mich an und meine Augen verengten sich zu Schlitzen. Das.... Das war doch nicht sein Ernst oder?! Ich sollte sie verletzen?! Aber... Dann würde er ihr nie wieder etwas zu Leide tun... Sie nie wieder so quälen... Langsam nickte ich und er begann wieder so... Ekelhaft zu lachen. Orochimaru lehnte sich an seinen Schreibtisch an und schaute mich abwartend an. In was für eine bescheuerte Situation bin ich nun wieder geraten? Schritt für Schritt ging ich auf Lucy zu. Ihr Blick hob sich leicht und als sie mir ganz in gegen blickte lächelte sie gequält. » Ich bin so froh das du hier bist...Sasuke... « flüsterte sie leise und senkte wieder ihren Kopf. Angekettet am den Eisenketten gab es für sie keine Möglichkeit zu fliehen... Es tut mir leid Lucy, dachte ich als ich die Peitsche in meine Hand nahm. Schmerz zerrisse Schreie erfüllten darauf den Raum. Es tut mir so leid... Ich will doch nur... Das es dir besser geht... Und das du nie wieder solche Qualen erleiden solltest... *Flashback Ende* Hätte ich es damals doch lieber gelassen... Aber ich musste ihren doch helfen! Ein mal noch gequält werden ist immer hin besser als über Jahre hinweg immer wieder. Ja... Mir viel es wirklich nicht leicht... Lucy... Zu schlagen. Dennoch war es meine Entscheidung... Und ich bereue es mehr als nur ein wenig. Ob sie mir jemals verzeihen wird? Lucys Sicht: Ich saß draußen an einer Klippe, etwas weiter weg von den Versteck und meine Beine hingen hinunter. Gedankenverloren starrte ich den steilen Abhang hinunter... Wäre nicht alles gelöst, wenn ich nicht existieren würde? Ich würde nie wieder meinen Vater zu Gesicht bekommen und auch nie wieder an Sasuke denken können... Es wäre so viel gelöst, mit nur einem Sprung... Ins Nichts. Was hielt mich schon hier? Nichts... Warum sollte ich dann nicht meinem Leben ein schnelles Ende bereiten? Dann wäre ich erlöst. Von all meinem Leid... Und auch Sasuke wäre mich dann endgültig los... Ich setzte mich auf und stand nun wieder aufrecht. Meine Haare bewegten sich im Wind, doch ich spürte es nicht... Ich schloss meine Augen... Nur ein Schritt also... » LUCY geh weg von der Klippe! « hörte ich eine mir nur all zu bekannte Stimme schreien. » Was willst du Sasuke... Du willst mich doch auch loswerden oder etwa nicht?... « fragte ich kalt, ohne mich umzudrehen. » Wie kannst du nur so etwas von mir denken!?« hörte ich hin fassungslos sprechen. Er war es doch den ich vertraut hatte... Und er war es auch der mich gequält hatte... » Diese Antwort müsstest du doch am besten wissen... « entgegnete ich wieder kalt und stand nun komplett am Rand der Klippe. » Meinst du das wegen der Folter?! Entschuldige mich ich wollte dein Bestes! « wie gereizt der Uchiha doch klang... Schon amüsant. » Mein bestes also ja?! Das ich nicht lache! « entgegnete ich darauf ebensowenig gereizt. » Lucy... Hätte ich es damals nicht gemacht... Hätte dich dein Vater immer weiter geschlagen bis heute!!! « Ah ja... Mein Vater... So etwas nannte sich also Vater, waren alle Menschen so? Vielleicht, aber wer weiß, ich will es auf jeden Fall nicht herausfinden. » Kümmere dich um deinen eigenen Kram Uchiha... Und misch dich nicht in Angelegenheiten ein die dich nichts anzugehen haben!« zischte ich und drehte mich langsam zu den Uchiha um.» Und wie mich das zu interessieren hat!!!« das glaubt er ja wohl selber nicht... » Ach und warum? « flüsterte ich spöttisch und schaute ihn warnend an. » Weil... WEIL ICH DICH LIEBE! « entgegnete der Uchiha mir als Antwort... Was hatte Liebe schon zu bedeuten? In dieser elendigen Welt, wo man früh oder später eh sterben musste...? » Liebe? Was soll das denn schon bitte sein? Und wenn schon... Es interessiert mich einen feuchten Dreck was du fühlst! « sprach ich monoton und drehte mich wieder zur Klippe. » Weißt du was? Das ist mir auch egal! « erwiderte Sasuke und mit diesen Worten war er hinter mir und drückte mich an sich. » Dann will man mal sterben und wird davon abgehalten... « murmelte ich und schaute weiter ins Leere. » Lass mich bitte dem ein Ende bereiten Sasuke... « flüsterte ich und versuchte mich von ihm zu lösen, ohne Erfolg. » Nein... « entgegnete er hartnäckig und drückte mich noch mehr an sich. Warum in alles in dieser Welt?! Ich will doch nur endlich erlöst werden... Ist dass zuviel verlangt? Mein Herz pochte wie verrückt... Hatte ich mich auch verliebt? » Sasuke... Zeig mir was Liebe ist... Gib mir einen Grund zum Leben...« flüsterte ich meine Aufforderung aus. Er drehte mich zu sich um und schaute mir in meine Augen, während sich sein Gesicht den meinen näherte. Bis seine Lippen die meinen berührten. Der Kuss war nicht von langer Dauer und er schaute mich wieder an. » Du weißt gar nicht wie sehr ich dich hasse...Sasuke. « flüsterte ich und hielt seinen Blick stand. » Ich hasse dich auch Lucy... Und deswegen liebe dich auch... « sprach der Uchiha zu mir und zog mich in einen weiteren Kuss. Erzähler Sicht: Nachdem die beiden sich anscheinend wieder vertragen hatten gingen die beiden zurück zum Versteck. Mit einem besonderen Plan. Orochimaru ging es in letzter Zeit nicht gerade blendend und so forderte Sasuke ihn zu einem Kampf heraus. Diesen gewann natürlich der Uchiha. Lucy und Sasuke verließen darauf, mit viel Hoffnung auf eine neue Zukunft, das Versteck endgültig. Wochen später begegneten die beiden Itachi... Doch Lucy hatte etwas in Sasukes Herzen berührt und aus irgendeinem Grund war Sasuke nicht mehr so voller Hass auf seinen Bruder. Die beiden zogen einfach weiter, bis sie in einem kleinen Dorf ankamen. Dort bauten sich die beiden eine neue Existenz auf. Dort gab es auch die eine oder andere Mission zu erledigen. Monate später in der kleinen Wohnung, waren die beiden nicht mehr allein. Lucy hatte ihre erste Geburt hinter sich gebracht. Es waren sogar Zwillinge. Ein Junge und ein Mädchen. Namens Reika und Yasu... War dies der Beginn einer friedlichen Welt? Oder würde der kalte und ebenso brutale Ninja- Alltag die beiden einholen? Wären ihre Kinder sogar in bedrohlicher Lebensgefahr? Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)