Bittersüße Erfahrungen von ZERITA ================================================================================ Kapitel 3: Amusement park ------------------------- Unruhig lief er in Tsukasas Raum hin und her. Es wunderte ihn, dass er nicht schon längst einen Kreis in den Boden gelaufen hatte. Wieso war niemand zu erreichen? Wenn er wenigstens wüsste, in welchem Krankenhaus er suchen sollte. Aber ihm sagte ja niemand etwas! Es war schon wieder hell draußen. Die Nacht war um und er hatte nicht ein Auge zugemacht. Hizumi raufte sich die Haare und versuchte sich einen Moment hinzusetzen, doch die innere Unruhe in ihm ließ einfach nicht nach. Zwar hörte er Schritte auf dem Flur, aber er vermutete, dass es doch nur wieder ein verschlafener Yakuza war, der zur Toilette wollte, weshalb er dem keine große Aufmerksamkeit schenkte. Doch dann öffnete sich plötzlich die Tür und Tsukasa kam rein. Der Größere sah müde und geschafft aus, aber gesund. Sofort sprang er auf und fiel seinem Freund um den Hals. „Wowow, was ist denn los? Ich dachte, du hasst mich jetzt?“ Unsicher löste er sich und zuckte mit den Schultern. „Ich mag ein Problem mit deiner Arbeit haben, aber ich liebe dich trotzdem. Ich möchte nur nichts darüber wissen, denke ich. Das ist jetzt aber unwichtig. Bist du verletzt? Ich hab gehört du warst im Krankenhaus. Alles in Ordnung? Was ist passiert?“ Tsukasa hob ihn hoch und trug ihn zum Bett, wo er sich an seinen Freund kuschelte. Er würde einfach später wieder sauer auf den Größeren sein und dann war gut. „Alles ist gut, ich bin nicht verletzt, Zero ist nicht verletzt. Uns ist nur einer hinten drauf gefahren und wir mussten zu einem Routinecheck. Natürlich gab es auch eine Menge Ärger mit der Polizei, weil die den ganzen Unfall aufnehmen mussten. Einmal ist man als Yakuza wirklich das Opfer und hat nichts gemacht, aber die wollen einem nicht glauben. Ich wäre beinahe ausgerastet. Also für den Moment lass uns schlafen.“ Hizumi nickte nur und kuschelte sich enger an den Yakuza. Jetzt konnte er wenigstens etwas Ruhe finden. Eine sanfte Berührung an seiner Wange und seinem Hals ließ ihn langsam wach werden. Das waren Lippen die ihn da liebkosten. Leise schnurrend streckte er seinen Hals und genoss die weichen Kusspolster auf seiner Haut, während er träge die Augen öffnete. Erst noch etwas unscharf dann immer klarer erkannte er Tsukasa, der über ihm lehnte und mit den Küssen auf eine angenehme Art und Weise weckte. „Hmm, so weckst du mich doch sonst nicht“, wisperte Hizumi leise und legte seine Arme um seinen Yakuza. Tsukasas Hand schob sich unter sein Shirt, wo dieser ihn fordernd berührte. „Du weißt doch, wie sehr ich dich nach einem Streit will. Gestern war das ja nicht möglich, also will ich das jetzt nach holen.“ „Achso ist das. Dann will ich mich da mal nicht gegen sträuben“, erwiderte Hizumi und zog den Größeren dichter zu sich. Nach seinem Schock gestern bräuchte er etwas Ablenkung. Mit seinen Händen strich er über Tsukasas nackten Rücken, welcher sich leicht feucht anfühlte. Jetzt bemerkte er auch die feuchten Haare. „Du warst schon duschen?“, hauchte er leise. „Onkel Hizumi~! Onkel Tsukasa~!“, schallte plötzlich eine Stimme durch den Gang und dann klopfte jemand pausenlos gegen die Tür. Grummelnd starrte Tsukasa zur Tür und knurrte laut. „Was zur Hölle macht Koharu wieder hier?“ Während der Yakuza grummelte und eindeutig nicht begeistert war, stand Hizumi auf und öffnete die Tür. Sofort war der kleine Wirbelwind in ihrem Zimmer und stürmte auf das Bett zu, wo sie Tsukasa um den Hals fiel. „Onkel Tsukasa“, trällerte sie begeistert und drückte diesem einen Kuss auf die Wange. „Koharu, du sollst Onkel Tsukasa doch nicht stören“, ermahnte Zero seine Ziehtochter und holte sie von seinem Bruder weg. „Tut mir leid, sie ist einfach ausgebüxt, weil sie euch sehen wollte. Wir wollten nur etwas holen, bevor wir in den Zoo gehen.“ Zero drückte das kleine Mädchen liebevoll an sich. „Ihr geht in den Zoo? Das ist doch schön oder Koharu?“, fragte Hizumi und streichelte der Angesprochenen über die Wange. Begeistert nickte sie und kuschelte sich an Zero. „Ja, ich freu mich. Ich kann Papa, ja immer nur so selten sehen, da freu ich mich immer über Ausflüge. … Aber auch nur zu Hause sein mit Papa und Papa Zero ist sehr schön“, erklärte Koharu und bekam mit wie ihr Vater ins Zimmer kam. Sie streckte ihre kleinen Arme ihrem Vater entgegen, welcher sie auf die seinen nahm. Einen Moment hatte sich Koharu noch zu gedulden, dann konnte ihre kleine Familie zum Zoo aufbrechen. Tsukasa und Hizumi hatten sich inzwischen angezogen. Scheinbar war der Yakuza nun auch noch schlecht gelaunt, weil ihr morgendliches Stelldichein durch Koharu ausgefallen war. Er war sich nicht einmal sicher, ob Tsukasa heute frei hatte. Freie Tage waren sehr selten für den Größeren und dann lümmelte dieser sowieso nur im Bett rum. Sie hatten auch erst vorgestern ein Doppeldate gehabt. Nein, dass sein Freund heute ebenfalls von der Arbeit befreit wäre, war unmöglich. Außerdem war er doch theoretisch sauer auf Tsukasa. Das vergaß Hizumi gerade viel zu einfach. Vielleicht weil es doch unwichtig war. Gerade war er bei den Hundezwingern und kümmerte sich um seine Vierbeiner. Ein paar Streicheleinheiten und füttern. Am liebsten wäre er auch mit wenigstens zweien spazieren gegangen, aber da er die Tiere nicht halten konnte, sollten diese überraschend losstürmen, durfte er das alleine nicht. Traurig kraulte er den ältesten Hund hinterm Ohr. „Tut mir leid, ich weiß, du willst mal wieder raus. Aber momentan haben die alle keine Zeit“, erklärte er und seufzte schwer, weil diese dunklen Hundeaugen ihn so traurig ansahen. „Wenn du willst, geh ich mit. Der Arzt hat mir aufgrund des Auffahrunfalls sowieso verboten zu viel zu arbeiten.“ Überrascht drehte er sich um und bemerkte Tsukasa am Eingang des Zwingerbereichs. Die meisten Yakuza kamen nie weiter als bis zum Eingangsbereich, weil die Hunde dann sofort Alarm schlugen. „Bist du dir wirklich sicher? Du hast doch bestimmt wichtigeres zu tun. Irgendwelche Kinder verkaufen oder so…“ Die Spitze hatte er sich nicht verkneifen können. Egal, wie sehr er darüber nachdachte, er konnte sich damit einfach nicht anfreunden. Natürlich erhielt er nur ein Seufzen dafür. „Ich weiß, das wirst du mir ewig vorhalten. Ist okay. Aber irgendwie muss ich diesen Clan am Laufen halten und wir machen nun mal keine Arbeit, die die Polizei als positiv bewertet. Du weißt, wo du hier bist und das du dann dennoch andere Hoffnungen und Wünsche hegst, ist nicht gerade förderlich. Tut mir leid. Doch genau das ist eben auch ein Grund, weshalb ich nicht möchte, dass du ebenfalls in die Yakuza einsteigst. Es wäre einfach nichts für dich.“ Hizumi wusste, dass er eigentlich selber schuld war, dass er das mitbekommen hatte. Er hatte im Auto warten sollen und das nicht getan. Er wusste, dass die Mafia nicht Hand in Hand mit der Polizei arbeitete. Das war alles nichts was ihn groß überraschte, aber gefallen tat es ihm dennoch nicht. „Ich weiß, … ich kann es nur einfach nicht vergessen. Ich sehe dich und fast zeitgleich diese verängstigten Mädchen. Dann muss ich an deren Schicksal denken, was einfach nicht das ist, was man schön nennen kann“, erwiderte Hizumi und leinte zwei Hunde an, darunter der große, alte Rottweiler von vorhin. Zusammen mit den Hunden gingen sie im Park spazieren. Zwar war der älteste Hund, den Hizumi hielt, sehr gelassen und stürmte nicht einfach los, aber er hatte dennoch Probleme mit ihm an der Leine. Die Hunde kamen zu selten aus den Zwingern, weshalb sie immer zogen und überall schnüffeln wollten. So dass der Kleinere wie ein Schluck Wasser vom Hund gezogen wurde, während Tsukasa gelassen nebenher ging. „Wenn du willst, können wir beide noch etwas unternehmen. Nur du und ich“, schlug der Yakuza vor und legte seinen Arm um Hizumis Hüfte. „Auch kein Fahrer?“ „Kein Fahrer!“ Überrascht pfiff er. Es war eine Seltenheit, dass sein Freund von sich aus sagte, sie würden ohne einen Chauffeur irgendwo hingehen. „Hast du etwas vor?“, wollte er daher wissen und hibbelte dem doch irgendwie entgegen. „Ich hatte da nur einen Einfall, wie ich dich etwas gütlich stimmen könnte.“ Hizumi starrte mit Entsetzen auf die Maschine vor ihm und dann nicht minder geschockt zu Tsukasa. „Warum steht da ein Motorrad und warum gehen wir nicht zur Bahn, wie sonst?“, stammelte der Kleinere. Hatte Tsukasa überhaupt einen Führerschein? Bisher hatte dieser sich doch nur kutschieren lassen oder sie hatten die Öffentlichen genommen. Er selbst hatte definitiv keinen und Motorräder waren ihm so gar nicht geheuer. „Wir fahren mit dem Motorrad weg.“ Der Yakuza lächelte ihn unschuldig an, während er nur schluckte. Hizumi fragte sich, ob er protestieren sollte, doch da wurde ihm schon der Helm aufgesetzt. Wenigstens an Sicherheitsbestimmungen hielt sich sein Freund. „Und du kannst das Teil auch wirklich fahren?“ „Ja, und nun steig auf“, grummelte Tsukasa, welcher sich schon auf die Maschine gesetzt hatte und den Schlüssel nun ins Zündschloss steckte. Ihm war noch immer Unwohl dabei, aber so konnten sie wenigstens etwas Unternehmen. Also setzte er sich hinter seinen Freund und klammerte sich an diesen. Das Vibrieren zwischen seinen Beinen war komisch und auch der eisige Lufthauch der durch seine Klamotten zog, war nicht gerade angenehm, dennoch war es nach einer Weile gar nicht mehr so schlimm. Er presste sich noch etwas näher an den Größeren, sodass er dessen Wärme spüren konnte. Auf die Geschwindigkeit auf dem Tacho sah er lieber nicht, denn er konnte so schon merken, dass sich da jemand nicht so ganz an die Geschwindigkeitsbegrenzung hielt. Tsukasa fuhr mit ihm offensichtlich nach Yokohama. Da war er schon ewig nicht mehr gewesen. Er wusste, dass Zero da häufiger hinfuhr, weil dort dessen Lieblingsplatz war, aber mehr war ihm nicht bekannt. Hatte sein Freund dort auch einen Ort, an dem dieser sich gerne hin zurückzog? Sollten sie im Chinatownteil von Yokohama sein, würde er sicherlich noch ein paar Sachen einkaufen wollen, aber bekam man die irgendwie wieder zurück? Hatte so ein Motorrad ein Gepäckfach? Allerdings kamen sie nicht durch Chinatown, sie hielten schon davor in der Nähe des Vergnügungsparks. Mit großen Augen starrte er zu der Achterbahn und den anderen Fahrgeschäften. Wie lange war er schon nicht mehr in einem Vergnügungspark gewesen? In seiner Kindheit war er gelegentlich mit seinen Eltern mal in einem gewesen, aber später hatte er nie die Zeit gehabt oder aber er wollte nicht alleine gehen. Und der Vorteil bei diesem hier war, dass der Eintritt frei ist. Einzig für die Fahrten musste man zahlen und selbst da konnte man so Spartickets bekommen. „Hier haben wir also unser Date?“, fragte Hizumi trotzdem vorsichtig nach. Er konnte sich immerhin irren oder etwas missverstehen. „Ja, außer du willst lieber ins Nudelmuseum da vorne.“ „Nein, nein, hier ist mir lieber“, entgegnete er schnell und lächelte breit. Tsukasa schlenderte elegant vorne weg zu den Ticketschaltern, während er sich noch nicht sicher war, womit er alles fahren wollte. Achterbahn? Ja, auf jeden Fall! Es gab sogar zwei verschiedene. Eigentlich würde er auch gerne Riesenrad fahren, aber ob das dem Yakuza nicht nachher noch zu kitschig war, wusste er nicht. Ansonsten waren da noch das Gruselkabinett und ein Spiegelkabinett, was er auch nur zu gerne testen wollte. Als sein Freund wieder zu ihm kam, sah er diesen schon voller Vorfreude an. „Wie viel Zeit haben wir denn? Ich will dich nicht zu lange aufhalten.“ Meistens waren ihre Dates eher kurz, weil Tsukasa als Anführer eines so großen Yakuza-Clans selten Zeit hatte. Wenn sie nur wenig Zeit hätten, würde er diese kurze Zeitspanne optimal nutzen wollen. Der Größere lächelte eines dieser sanften Lächeln, welche nur Hizumi zu sehen bekam. „So viel Zeit wie wir benötigen. Ich denke, es tut uns beiden ganz gut, wenn wir mal kein Date auf Zeit haben. Wir bleiben hier bis wir nicht mehr wollen, essen dann was und sehen dann weiter.“ Seine Augen leuchteten noch mehr. Alle Zeit der Welt… oder eher des Tages, aber das war in Ordnung. Es reichte ihm schon. „Dann könnten wir nach dem Essen noch in ein Hotel fahren“, schlug er deshalb vor und schmunzelte leicht. Auf dem Anwesen war alles so hellhörig und da Tsukasa nie die Tür abschloss, waren sie auch schon mehrfach überraschend unterbrochen wurden. Eigentlich hätte er auch lieber so ein Liebesnest wie Karyu und Zero es hatten. Bisher hatte er sich jedoch nie getraut das vorzuschlagen. Also biss er lieber ins Kissen oder wahlweise in die Schulter seines Freundes, damit man ihn nicht hörte und hoffte jedes Mal, dass keiner in das Zimmer platzte. Wenn es aber die Chance auf ein hübsches Hotel gab, nahm er auch die wahr. Gerade weil Tsukasa mehr Geld zu Verfügung hatte, vielen die auch sehr luxuriös aus. Als erstes gingen sie in das Gruselkabinett, was nicht so gruselig war, aber sie hatten dennoch ihren Spaß. Für Hizumi wurde es erst so richtig witzig im Spiegelkabinett. Scheinbar hatte er, im Gegensatz zum Yakuza, ein gutes Auge dafür, wo ein Spiegel war und wo nicht. Also sorgte er für ein kleines Katz und Maus Spiel. Für den Kleineren war es sehr amüsant zu sehen, wie Tsukasa gegen die Spiegel lief und sich immer wieder verirrte, während er eigentlich daneben stand. Am Ende wartete er dann glucksend am Ausgang auf seinen Freund, welcher jetzt doch ein kleines bisschen muffelig war. Aber es war nichts, was Hizumi nicht später schnell wieder beheben konnte. Nun waren aber die Fahrgeschäfte dran. Die große Achterbahn würde er sich für den Schluss aufheben. Zuerst zerrte er seinen Freund in die Wildwasserbahn, das Wetter war noch gut. Die Sonne schien und würde die Wasserspritzer schnell wieder trocknen lassen. Er klapperte mit Tsukasa jede Attraktion ab, bis nur noch das Riesenrad und die Achterbahn übrig waren. Ob er den Yakuza auch in das Riesenrad bekäme? Gerade standen aber viele Menschen da an, weshalb er das einfach am Schluss testen würde. Sie hatten Glück und bekamen die Plätze ganz vorne. Er hatte noch nie ganz vorne gesessen. Hizumi war sehr aufgeregt und hibbelte der Fahrt sehr entgegen. Die Sicherheitshalterungen senkten sich und sie überprüften noch ob diese auch eingerastet waren. Langsam setzte sich der Zug in Bewegung und er war überrascht als sich Tsukasas Hand in seinen Schritt verirrte. Dieser öffnete mir flinken Fingern seine Hose und sofort verschwand die Hand in seiner Unterhose. „Was machst du da?“, wisperte er überrascht und war sich nicht sicher, wie er damit umgehen sollte. Zumal sein Körper viel zu gut darauf reagierte. Ihr letztes Mal, war eben doch etwas her. „Mach die Augen zu und genießen es“, erhielt er nur als Antwort. Unsicher bis der Kleinere sich auf die Lippen, folgte der Anweisung dann aber. Hizumi entspannte sich und ließ sich von der Hand verwöhnen. Mit leisem keuchen bewegte er sich den Bewegungen entgegen. Er spürte wie die Achterbahn gerade am höchsten Punkt angekommen sein musste, als diese abkippte und er auch fast gleichzeitig zu seinem Höhepunkt kam. Mit aufgerissenen Augen und den Kopf in den Nacken gedrückt, kam er mit einem erlösenden Schrei in Tsukasas Hand. Durch die Fahrt mit der Achterbahn dabei, hatte er das Gefühl gleich das Bewusstsein zu verlieren, aber es passierte nicht. Als sie dann wieder langsamer wurden und zum Zielpunkt kamen, schloss er schnell seine Hose, während der Größere seine Hand mit einem Taschentuch säuberte. Seine Beine waren ganz wackelig nach dieser Fahrt, weshalb er sich an Tsukasa klammerte. „Du bist gemein. So etwas kannst du doch nicht machen!“, beschwerte er sich und musste sich kurz an die Seite setzen. „Sag nicht, du hättest es nicht genossen. Mehr gibt es dann im Hotel, aber vorher fahren wir noch mit dem Riesenrad. Wir haben dann alles durch und so langsam wird es auch dunkel.“ Hizumi schnaubte bei den Worten seines Freundes. Natürlich hatte er es genossen, aber dennoch hätte er sich das etwas anders vorgestellt. Im Riesenrad setzten sie sich nebeneinander und er kuschelte sich an Tsukasa. „Ich hätte nicht gedacht, dass du dem Riesenrad zustimmst. Um ehrlich zu sein habe ich damit rechnet, dass du es als zu kitschig ansiehst“, gestand er und sah zu dem Größeren. Dieser seufzte leicht. „Ich finde es auch kitschig, aber da du es magst, sitz ich hier. Außerdem ist es super für das hier.“ Bevor Hizumi fragen konnte, was gemeint war, wurde er schon von einem feurigen Kuss überrascht. Wobei er auch noch nach hinten gedrückt wurde. Keuchend versuchte er den Kuss zu erwidern, stemmte sich aber dennoch gegen den starken Körper. „Tsukasa~, heb dir das doch für das Hotel auf“, japste er zwischen zwei Küssen. Doch am Ende gab er nach, ließ sich zurück fallen. Zwar konnte er sich etwas Besseres vorstellen als diese harten Bänke im Riesenrad, aber für etwas knutschen würde es reichen. Mit wundgeküssten Lippen und außer Atem stieg er aus der Gondel. Sein Freund hingegen sah so aus, als hätte dieser nichts gemacht. Ein bisschen neidisch war er darauf schon. Gerade weil ihn die Leute nun komisch ansahen. Doch nun suchten sie sich etwas zu essen. Sie fanden etwas in der Nähe vom Bahnhof Sakuragichou. Gyouza in Hülle und Fülle. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)