Licht und Finsternis von turrani (....das Ende der Galaxis war nicht weit genug) ================================================================================ Kapitel 8: Unerwartete Wendung ------------------------------ Die Nacht war nach Lins Meinung viel zu kurz, und vor allem viel zu schnell vorbei, was vor allem daran lag, das sie auch nicht wirklich viel zum schlafen kam. Sie konnte nicht sagen, wie oft sie und Naruto sich geliebt hatten, nur das es mit jedem Mal besser wurde, das sie mehr auf die Wünsche ihres Partners eingingen. Sie verwöhnten einander auf jede erdenkliche Art, durch leichte Massagen, durch zarte Streicheleinheiten, durch sanfte Liebkosungen und durch leidenschaftliche Küsse. Sie kam sich vor wie ihm Himmel, hätte nie daran geglaubt sich irgendwann einmal so voller Glück zu fühlen, das sie das Gefühl hatte sie könnte platzen und es mit dem ganzen Universum teilen. Ein sanfte Lächeln legte sich auf ihrer Lippen als sie daran dachte, als sie kurz nach dem aufwachen die Hand nach ihm ausstreckte, in Erwartung ihn neben sich zu spüren. Als sie jedoch die rechte Seite des Bettes abtastete, stellte sie überrascht fest das diese leer war, das sie alleine in ihrem Bett war, und er nicht an ihrer Seite lag wie sie erwartet hatte. Ein wenig verwundert setzte sie sich auf, bedeckte sich mit der Decke die sie höher zog, sah sich im nächsten Moment nach Naruto um, der aber nicht anwesend war. In einer Meditation vertieft vor ihrem Bett sitzen tat er aber auch nicht, er war Weg, vielleicht war ja wieder zu seinem Hof gefahren oder zu seiner Werkstatt? Unwahrscheinlich den so weit sie sehen konnte, lag sein weißer Mantel noch immer auf dem Boden, genau dort wo er ihn abgelegt hatte nachdem er Gestern in ihr Schlafzimmer kam. Auch sein Shirt lag noch dort, wo sie es hingeworfen hatte, nachdem sie ihn von diesem befreit hatte, und es einfach unachtsam fallen gelassen hatte da es nicht mehr gebraucht wurde. Seine Hose war aber nirgends zu sehen, weit konnte er aber ja nicht sein, den Halbnackt würde er so früh am Morgen sicher nicht durch die Wüste düsen, um nach Hause zu kommen. Als sie kurz ihre Augen schloss und sich konzentrierte, sich mit der Macht verband konnte sie ihn spüren, er war offenbar vor ihrem Haus, weshalb auch immer. Da ihre Neugier nun geweckt war, und sie sich fragte wieso er so früh am Morgen ein warmes Bett verließ, in dem eine schöne Frau an seiner Seite lag, erhob sie sich und band die Decke um ihren Körper. Sie schritt durch ihr Haus hindurch, vorbei an ihrem Wohnzimmer und direkt auf die Türe nach draußen zu, eher sie diese öffnete und ihn auch gleich erblickte. Er stand keine zehn Meter von ihr entfernt, trug nur seine Hose ansonsten nichts, nicht einmal Schuhe, obwohl der Sand noch ziemlich kühl unter seinen Füßen sein musste. Sie konnte sanfte klänge aus einem Abspielgerät hören, ein Stück das ihr recht unbekannt war, wahrscheinlich eine der Dateien die er auf der Erde gefunden hatte. Ein Mann sangt mit einer ruhigen gefühlvollen Stimme etwas von einer weiten Ferne, so ganz verstehen konnte sie aber auch nicht alles, Englisch war nicht gerade ihrer stärke. Die Sprachen der Menschheit waren schon vor langem untergegangen, heutzutage existierten kaum noch Programme die diese vermitteln oder lehren konnten. Das war aber auch im Moment uninteressant, vielmehr beobachtete sie was er da trieb, wie er sich passend zu der Musik durch den Sand bewegte, und hochkonzentriert wirkte. Diese Art der Kampfkunst hatte sie noch nie gesehen, seine Bewegungen waren kraftvoll und voller Eleganz, und vor allem sehr geschmeidig und flüssig wie die einer Wildkatze. Es war als würde man fliesendes Wasser beobachten, das sich seinen Weg über Fels und Geröll suchte, über dieses hinweg schlängelte und in die Tiefe stürzte. Er teilte kraftvolle Tritte und Schläge aus, wirkte wie ein Kampfkünstler der eine Demonstration seines Könnens gab, und zeige was er drauf hatte. Bei genauerem hinsehen erkannte sie das er das alles mit verbundenen Augen tat, das er durch den Sand tänzelte ohne etwas zu sehen, und sich doch so sicher und zielstrebig bewegte als könnte er es. Im nächsten Moment sah sie wie er kurz inne hielt, eher er im nächsten Augenblick zwei Identische Lichtschwerter zu sich zog und aktivierte, und unbeirrt weitermachte. Sie hatte nicht einmal bemerkt das diese in der Nähe lagen, das er sie auf einem Tuch im Sand in Fünf Meter Entfernung liegen gelassen hatte, bis er sie brauchte. Sie verfolgte weiter sein Training, wobei seine Schnelligkeit nun deutlich zunahm, er wurde so schnell, das sie seinen Schritten und Hieben kaum noch folgen konnte. Schon des öfteren fragte sie sich, wie es Kandarern gelang die Gesetzte der Physik und der Natur zu brechen, um solch ein übermenschliche Geschwindigkeit zu erreichen. Niemand konnte diese Frage beantworten, selbst die klügsten Köpfe der galaktischen Universitäten kamen nicht dahinter, wie sie es nun genau anstellen. Einige Wissenschaftler glauben daran, das sie in ihrem inneren eine Energie erzeugen können, die es ihnen ermöglicht sich zu Teleportieren, innerhalb eines begrenzten Gebietes. Aber diese These wurde nie bewiesen und so blieb es eine Theorie, ein mögliche Erklärung aber dennoch nur eine Theorie, die man nun mal nicht Beweisen konnte. Es blieb nun mal ein Rätsel, das wahrscheinlich niemals gelöst werden würde, aber stören tat sie dies nicht, einzig und allein das er ihr gehörte war alles was für sie zählte. Während sie weiterhin fasziniert seinen akrobatischen Einlagen zusah, erkannte sie das er eine Kampfkunst anwandte, die stark an das Vaapad von Meister Windu erinnerte. Diese Form der Lichtschwertkampfkunst führte einen nahe an die Dunkle Seite heran, wodurch sie nur wenige beherrschten, da sie sich viel zu sehr davor fürchtete, sich in dieser zu verfangen. Vaapad war nämlich dazu dar, aggressive Schläge mit ausgefeilten Kontern zu verbinden, mit denen man die Deckung seines Gegenübers, überraschen und schnell durchbrechen konnte. Da diese Kampfkunst aber eine enormes Maß an Selbstkontrolle erforderte, um durch diese Emotionen nicht der dunkle Seite zu verfallen, beherrschte sie nur Windu und die Jedi Depa Billaba. Seine Kampfkunst unterschied sich aber in einigen Belangen davon, sie erkannte nur einfache Grundbewegungen wieder, die ihr ihr Lehrer einmal gezeigt hatte. Er war kein Meister darin, aber auch nicht ganz unerfahren und kombinierte einige Techniken mit seinem eigenen Kampfstil, um dadurch noch undurchschaubarer zu werden. Während sie ihn also beobachtete, bemerkte sie in paar einzelne Faustgroße Steine die herum lagen, was ihr ein kleines fieses Grinsen auf die Lippen trieb, als ihr ein Gedanke kam. Sie hob einen mit der Macht an, schleuderte diesen in seine Richtung was er aber bemerkte, ein einzelner Hieb pulverisierte diesen Augenblicklich zu Staub. Er hielt inne und blickte in ihre Richtung, als wüsste er genau wo sie stand, aber wahrscheinlich spürte er sie ohnehin schon längst, was sie nicht verwunderte. >Na schon, mal sehen was du jetzt machst< dachte sie sich grinsend, als sie drei weitere Steine ergriff und auf ihn abschoss, denen er aber mühelos entging und zuerst nur auswich. Diese aber kehrte wieder zu ihm zurück, und er schlug aus der Drehung heraus zu und erwischte zwei von ihnen, dem dritten wich er mit einer tiefen Verbeugung aus. Doch bevor dieser aber ganz aus seiner Reichweite war, drehte er sich blitzschnell herum und schlug ihn in der Mitte durch, was Lin so nun gar nicht erwartet hatte. Noch bevor sie aber das nächste Geschoss auf ihn abfeuern konnte, verschwand er urplötzlich aus ihrem Blickfeld, nur um ihn dann in der nächsten Sekunde hinter sich zu spüren. Er packte ihre Arme oberhalb des Handgelenkes, wirbelte sie herum und drängte sie rückwärts, eher er diese in die Höhe hielt und über ihrem Kopf gegen die Wand drückte, die sie nun im Rücken hatte. Ein wenig überrascht keuchte sie plötzlich auf, als er sich mit seinem Körper gegen sie drückte, ihr nicht die Möglichkeit gab sich zu befreien und zu wehren. Das grinsen das sich auf seine Lippen bildete, sah sie nur für einen Moment, eher er diese auf ihre legte und sie vor Verzückung zum seufzen brachte, was aber durch den Kuss unterging. Sie war ihm nun auf Gedeih und Verderb ausgeliefert, aber es störte sie nicht im geringsten, solange er es war der sie so stürmisch und Leidenschaftlich küsste. Sie merkte wie ihr die Sinne zu schwinden begannen, wie ihre Beine zu Zittern anfingen, und es ihr eine Gänsehaut bescherte, die langsam ihren Rücken hinauf kroch. Als er sich von ihr löste, ging ihr Atem schon ein wenig schneller, ihre Wange waren von einer leichten Röte geziert, die man aber kaum wahrnahm dank der blauen Hautfarbe. Er beugte sich ganz dicht an sie heran, bis sie seinen warmen Atem auf ihrer Haut spüren konnte, eher er ihr dann grinsend etwas zuflüsterte das sie erzittern ließ. "Denk ja nicht das deine Strafe damit schon erledigt ist, du wirst noch dafür bezahlen müssen, mich bei meinem Training gestört zu haben Lin, und zwar mit Zins und Zinses Zins“. Er nahm seine Augenbinde ab, und sah sie eindringlich an. "Ja Meister bestrafe mich, ich war ein böses Mädchen das eine Bestrafung verdient hat“ gab sie in einem leicht unterwürfigem Ton von sich, und schlug damit demütig die Augen nieder. Sie wirkte wie eine Maid, die den heißen Tee ihrem Herrn über den Schoss gegossen hatte, und die nun die gerechte Strafe für dieses vergehen erwartete. Sie sah nur für einen Moment lang leicht eingeschüchtert zu ihm auf, wie ein scheues Reh das sich vor ihm fürchtete, jedoch auch ein leichtes Funkeln in ihren Augen erkennen ließ. Es war ihr anzusehen das sie regelrecht darauf wartete, das er seine Worten auch Taten folgen ließ, und zu seinem Versprechen stand das er gegeben hatte. "Du scheinst ja regelrecht darauf zu brennen, deine Strafe zu bekommen und darum zu betteln, das ich dir den Hintern versohle so wie du es auch gerne hättest, nicht wahr?“ "Oh ja ich verzehre mich schon regelrecht nach dieser Strafe, wen du willst kannst du gerne auch eine Rute zur Hand nehmen, nimm ja keine Rücksicht auf mich“ entgegnet sie, als er kurz grinsend an ihr hinab sah. "Und was hältst du davon, wen ich dir das Lacken von deinem Körper ziehe, und dich kurz draußen Nackt frösteln lasse, während ich mir ein kleines Frühstück gönne“ der Schalk verschwand Augenblicklich aus ihren Augen. Aber noch bevor er seiner Drohung war machen konnte, ertönte eine mechanisch wirkende Stimme, die an ihrer beide Ohren drang (obwohl er sagen musste das nicht mal wusste, ob Twi´leks überhaupt Ohren hatten). "Meister, Meister seid ihr da“, es schien C4J zu sein der ihn rief, dabei den Kommunikator seines Swoops an-funkte, um ihn irgendwie sie erreichen und sich Gehör zu verschaffen. Naruto ließ Lin los und wand sich Augenblicklich ab, eher er zu seinem Gefährt hinüber ging und sich meldete, er klang nämlich als wäre es ziemlich dringend. "Ich bin hier, was gibt es den so dringendes?“ "Ihr müsst umgehend kommen, es ist etwas passiert bei dem es einen Toten gibt, ich kann euch nicht genau erklären was passiert ist, aber ihr müsst schnell kommen“ entgegnete C4J energisch. "Es gab einen Toten? ist Hanabi etwas geschehen, oder würde sie von jemanden attackiert“ war die einzige Frage die ihm in den Sinn kam, er hoffte das es ihr gut ging. "Sie ist wohlauf aber ihr müsst dringend kommen, schnell“, der Kontakt wurde abgebrochen und Naruto blickte Lin nur kurz an, die verstand das es wichtig und dringend war, und sich umgehend ins Haus begab um sich anzuziehen. Nachdem sie sich so schnell wie möglich angezogen hatten, düsten sie auch sofort zu seinem Hof, und Naruto spürte noch bevor er in Sichtweise war, das etwas wirklich nicht in Ordnung war. Als sie immer näher kam, konnte er schon das Opfer sehen, das sein Droide mit einem Lacken verhüllt hatte, und das nur wenige Meter von Hanabi entfernt lag. So wie es schien, wirkte sie aber nicht als wäre sie ansprechbar, oder sonst irgendwie geistig anwesend, sie kniete im Sand wahrscheinlich noch immer an der gleichen Stelle. Er konnte um sie herum nur spuren sehen, die eindeutig von C4J stammten, jedoch keine Schritte die sie verursacht haben könnte, sie hatte sich nicht vom Fleck gerührt. Dafür sah er aber um so deutlicher woher der Angreifer kam, er schien wohl um den Bergkamm herum gegangen zu sein, und war direkt auf sie zu gekommen wie es aussah. Oder er hatte oben auf dem Bergplateau gestanden und das Haus entdeckt, war die schroffe Felswand hinunter geklettert, und dann auf sie zugegangen. Beide Möglichkeiten bestanden, welche aber nun eingetroffen war wusste er nicht, aber sein Augenmerk lag jetzt mehr auf seiner ehemaligen Schülerin, die er sich genau ansah. Sie wirkte nicht verletzt, aber als er näher an sie heran schritt merkte er, das etwas ganz und gar nicht stimmte, sie wirkte auf ihn völlig apathisch und geistesabwesend. Sie schien ihn nicht mal wirklich zu sehen, ihre Augen waren starr nach vorne gerichtet, auf den Leichnam des Mannes den sie offenbar aus Notwehr getötet hatte. Tränen waren ihr über die Wange geflossen, ihr Lippen zitterten leicht als er sich ihr Gesicht näher ansah, versuchte irgendeine Regung darin zu erkennen, aber dem war nicht so. Ihre beiden Lichtschwerter die er ihr wieder ausgehändigt hatte, nachdem er sie an sich genommen hatte, hielt sie noch immer in ihrer Hand mit lockerem Griff fest. Um sicher zu gehen das sie nicht plötzlich aufschreckte und ihn halbierte, griff er sachte nach diesen und nahm sie ihr ab, steckte sie in die Innentasche seines Mantels. Erst danach ergriff er sie sachte an ihren Schultern, und endlich löste sich ihre Starre zum Teil, sie blickte ihm in die Augen, sah nur Sanftmut und Güte in diesen. Er wollte sie schon danach fragen was geschehen war, wer der Mann war den sie getötet hatte und was sie so sehr mitnahm, als Lin plötzlich nach ihm rief, und er über die Schulter hinweg zu ihr blickte. "Kommst du mal kurz her, das musst du dir ansehen“, ein wenig irritiert blickte er erst kurz Hanabi an, die ihm nur schwach zunickte und ihm damit sagte er solle gehen. Also erhob er sich und ging zu Lin rüber, er wusste nicht was er sich gerade so dringend ansehen sollte, wo doch klar ersichtlich war das Hanabi ihn jetzt mehr brauchte als ein Toter. Er schritt auf sie zu bis er direkt neben ihr stand, sie sah nur zu ihm auf, und in ihrem Blick konnte er sehen, das sie sich auf das was sie gerade eben gesehen hatten, keinen Reim machen konnte. "Also, was gibt es das nicht bis später warten konnte, das ich dafür Hanabi links liegen lassen musste, wo doch klar ersichtlich ist, das sie mich momentan mehr braucht als er hier“. Mit diesen Worten deutete er auf das Lacken das den Toten verhüllte, der ein unglückseliges Ende gefunden hatte, und ein verfrühtes offenbar auch. Im nächsten Augenblick hob Lin dieses an, und gab damit den Blick auf den Mann frei, den dieses Verborgen hielt was ihn überrascht die Augen aufreißen ließ. Er kniete sich neben dem Toten nieder, der kein einfacher Pirat oder Kopfgeldjäger war wie er vermutet hatte, eher er ihn wieder zudeckte und C4J ansah bevor er ihn etwas fragte. "Was zum Teufel ist hier passiert, wie konnte das geschehen“, der Droide schüttelte nur den Kopf und meinte, das nur Hanabi diese Frage beantworten könnte und nicht er. Er kam erst heraus, als er den Blasterbeschuss hörte den er offenbar auf sie eröffnet hatte, was aber sich wirklich zugetragen hätte, könnte nur die Jedi beantworten. Er warf ihr einen kurzen Blick zu, erhob sich und schritt dann wieder zu ihr, gab aber seinen Droiden den Befehl sich den Toten genauer anzusehen, und sich um ihn zu kümmern. Hanabi blickte zu ihm auf als er vor ihr stand, eher er sich zu ihr Hinab beugte und sie sanft an den Schultern packte, bevor er sie mit sich auf die Beine zog. Er wartete, bis er sich sicher war das sie auf ihren eigen Beinen stehen konnte, dann wand er sich mit ihr um und ging auf sein Haus zu, zog sie dabei bestimmend mit sich. Lin folgte ihnen ins innere, als er durch die Tür ins Wohnzimmer schritt und sie in einen Korbsessel verfrachtete, sie hingegen zog es in die Küche in dem sie einen Tee zubereitete. Nur ein paar Minuten später kam sie zurück, drückte ihr eine Tasse in die Hand, ihre zitterten dabei leicht aber sie konnte sie sicher genug halten um nichts zu verschütten, eher sie kurz einen Schluck trank. "Erzähl mir jetzt genau was geschehen ist Hanabi, lass kein Detail außer Acht und sei so präzise wie nur irgendwie möglich“ forderte Naruto von ihr, der sie abwartend ansah als sie die Tasse auf den Tisch vor sich abstellte. Einen Moment lang atmete sie tief ein und aus, sammelte ihre Gedanken eher sie dann genau wiedergab, was sich zugetragen hatte und was geschehen war. Etwa eineinhalb Stunden vorher: Hanabi erwachte an diesem Morgen recht früh aus ihrem Schlaf, was sie nicht verwunderte sie war auch früh ins Bett gegangen, fühlte sich demnach auch recht ausgeruht. Sie richtete sich auf und streckte sich, gähnte dabei herzhaft eher sie die Decke beiseite schlug und aufstand, vor dem Bett stehend sich noch einmal genüsslich streckte. Langsam tapste sie hinaus auf den Flur, begab sich direkt in das Badezimmer zu ihrer Linken, eher sie sich aus ihrer Kleidung schälte und sich unter die Dusche begab. Das Wasser war zuerst kalt, was sie aber über sich ergehen ließ um wach zu werden, um die Müdigkeit aus ihren Knochen zu spülen, eher es wärmer wurde und sie wohlig aufseufzte. Einen Moment lang dachte sie über ihre derzeitige Situation nach, das sie ausgerechnet auf dem Planeten landete auf dem ihr Meister sich aufhielt, war mehr als ein glücklicher Zufall. Es war rein rechnerisch fast unmöglich, wen man genau wusste wie viele bewohnbare Planeten es gab, auf die er sich hätte zurück ziehen können um allein zu sein. Wie hoch war da also die Chance, das ihr Schiff genau auf dem kahlen Staubkorn bruchlandete, auf dem er sich ein neues Leben aufgebaut hatte?, recht niedrig fand sie. Und dann auch noch diese Twi´lek, die ständig um ihn herum schwirrte, wie eine Motte um das Licht, das sie hinter ihm her war konnte sie deutlich erkennen. Die Zuneigung die sie ihm entgegen brachte konnte selbst sie spüren, aber im Grunde war er ja kein Jedi mehr, wen er jemanden Lieben und ein Familie gründen wollte, stand ihm dies zu. Sie wäre sicher die letzte die es ihm verbieten würde, er gehörte nun mal nicht mehr dem Orden an, und sie bezweifelte das er jemals wieder zurück kehren würde. Und doch hoffte sie das er es tun würde, das er wieder als Jedi an ihrer Seite, und der ihrer Ordensbrüder kämpfen würde, für den Frieden der Galaxis. Aber in seiner Haltung konnte sie erkennen das er das nicht tun würde, er hatte sich hier ein neues Leben aufgebaut, er war zufrieden mit dem was er hatte. Diese Gedanken beiseite schieben, stieg sie aus der Dusche und trocknete sich ab, schlüpfte in ihre Kleidung und verließ das Bad wieder, und zog sich zurück in ihr Zimmer. Da sie ihren Meister nicht spüren konnte, nahm sie an das er schon vor ihr wach geworden war, und sich anscheinend schon verdrückt hatte, wohin auch immer. Vielleicht war er ja auch bei dieser liebeskranken Frau, obwohl sie auch bemerkt hatte das er sich nicht ganz sicher war, wie er zu ihr und seinen Gefühlen stand. Ein gewisser Grad an Verwirrtheit, war auch bei ihm wahr zu nehmen und zu spüren, oder sie redete sich das nur ein und war sich nicht sicher, ob es auch wirklich so war. Sie musste sich auf andere Gedanken bringen, eine kleine Trainingseinheit würde sicher helfen, um ihrer Gedanken zu entwirren und sich ein wenig abzulenken. Also schnappte sie sich ihre beiden Lichtschwerter, verließ das Haus und entfernte sich einige Meter vom diesem, eher sie sich sammelte und sich konzentrierte. Ruhig ein- und ausatmend stand sie da, die Augen geschlossen während sie sich sammelte, sich auf die Ausbildung ihres Meisters besann, der sie unterrichtete hatte. Zuerst begann sie mit einfachen Übungen, Basisschritte die er ihr einmal gezeigt hatte, die die Grundlage seiner Kampfschule bildete, die in immer schneller werdenden Manöver überging. Ihre Schritte nahmen an Geschwindigkeit zu, sie zeigte höchste Körperliche Akrobatik, gepaart mit schnellen Konter und Angriffen, die fliesend ineinander übergingen. Es war ein atemberaubendes Zusammenspiel von können und Präzision, wie nur eine Jedi zum Ausdruck bringen konnte, Hanabi selbst merkte wie ihr der Schweiß die Stirn hinab lief. Ihr Atem beschleunigte sich, ihr Puls stieg an während sich ihr Kopf leer anfühlte, als befände sie sich in der Schwebe, als wäre sie nicht wirklich an diese Welt gebunden. Doch etwas zog ihre Aufmerksamkeit zurück, sie hielt einen Moment lang inne und fragte sich, was das gerade eben gewesen war da sie gespürte hatte. Es fühlte sich nach einer ihr bekannten Präsenz an, eine die ihr nicht ganz Unbekannt war, die ihr sogar ziemlich vertraut vorkam wen sie ehrlich sein sollte. Sie sah sich nach allen Richtungen um, erspähte aber zuerst niemanden der sich ihr näherte, hatte sie sich das ganze nur eingebildet, hatte ihr Gespür sie getäuscht? Doch dann sah sie jemand, er kam um den Berghang herum der Narutos Hof eingrenzte kam direkt auf sie zu, zuerst konnte sie nicht wirklich viel erkennen, doch je näher er kam desto besser konnte sie ihn sehen. Er trug eine Art weißen Ganzkörperpanzer, anscheinend passend auf seinen Körperbau zugeschnitten, eine Rote Spur zog sich an seinem Linken Arm entlang. Offenbar das Ergebnis einer Wunde die er sich zugezogen hatte, aber das Blut war nicht frisch, dieses war schon längst getrocknet, und zwar schon vor langem. An seiner Schulter sah sie einen Pinken Fleck, offenbar hatte er die Verletzungen mit medizinischem Gel verschlossen, die an seiner Stirn hatte er nicht behandelt. Es war eine leichte Platzwunde, deren Blut über seine Wange hinweg geflossen war, aber sie war ebenfalls schon geronnen in der Sonne, während er immer näher kam. Hanabi erkannte ihn wieder, es war ein Klonsoldat ihrer Mannschaft, dem sie den Spitznamen Janx gegeben hatte und sie war erfreut zu sehen, das noch jemand den Absturz überlebt hatte. Sie eilte auf ihn zu, bemerkte aber das etwas nicht stimmte, den er zuckte immer wieder zusammen, als schmerzte ihn etwas, als würde ihm etwas Qualen bereiten. Immer wieder griff er sich mit der Hand an den Kopf, als würde etwas nicht stimmen, als würden Kopfschmerzen ihn plagen, die von dem Absturz herrühren könnten. Als er sie erblickte, sah er sie mit einem Blick an den sie nicht zu deuten vermochte, und sie bemerkte das sich seine Hand um den Blaster spannte, das er den Griff festigte. Erkannte er sie nicht?, wusste er etwa nicht wen er vor sich hatte, fragte sie sich während er näher kam, sein Arm begann leicht zu zucken als er diesen anhob. Er zielte auf sie woran sie keinen Zweifel hatte, der Lauf der Waffe zitterte leicht während er etwas vor sich hin stammelte, zuerst verstand sie es nicht. Doch je näher er kam desto klarer wurden seine Worte, während er immer wieder "muss …..Order …....66 …...ausführen“ aussprach, es immer wieder aufsagte wie ein Mantra. "Janx Waffe weglegen, das ist ein Befehl Soldat“ rief sie ihm entgegen, er dachte aber nicht daran diesem Befehl folge zu leisten, stattdessen zielte er weiter auf sie und kam näher. „Ich sagte es nur noch einmal Soldat, Waffe fallen lassen und zwar umgehend, haben sie verstanden“, offenbar nicht den er er zielte noch immer auf sie, zitierte weiterhin seinen Mantra. "Muss …...Order 66 …....ausführen“, es kam wie es kommen musste er schoss auf sie, Hanabi aktivierte ihr Lichtschwert und wehrte den Beschuss gerade noch ab. Aber er hörte nicht auf, er eröffnete weiterhin das Feuer auf sie und sie sah sich gezwungen sich zu verteidigen, einer der Schüsse den sie abwehrte warf sie unglücklich zurück. Die Blasterbeschuss traf Janx selbst, ging mitten durch seinen Brustpanzer und seine Herz hindurch, einen Moment lang blieb er benommen stehen. Er sah sie an, seine Augen weiteten sich vor Schock als er erkannte was geschehen war, als er begriff das er sich mit ihrer Hilfe gerade selbst getroffen hatte. Einen Schritt machte er noch, eher er auf die Knie fiel und umkippte, im weichen Sand um ihn herum landete, und dann regungslos liegen blieb und sich nicht mehr bewegte. Hanabi riss ebenfalls geschockt die Augen auf, was hatte sie da gerade getan, sie hatte einen Soldaten den sie als Kamerad bezeichnete getötet nach dem er sie angriff. Nicht mit Absicht das war ihr klar, dennoch war er durch ihre Hand gestorben, sie hatte das Leben einen Klonsoldaten mit ihrem Lichtschwert beendet, ohne es zu wollen. Sie hatte keine andere Wahl, doch diese hätte sie gehabt, sie hätte ihn gegen den Felswand werfen und ihn ausknocken können, aber dieser Gedanke war ihr nicht einmal gekommen. Es war alles so schnell gegangen das sie es nicht einmal wirklich registrierte, das sie nicht wirklich wahr nahm was gerade von statten gegangen war bis jetzt. Sie fiel auf die Knie und sah den Toten Körper geschockt an, vergoss bittere Tränen und bemerkte nicht einmal das sich ihr jemand näherte, die Gegenwart von C4J nahm sie in diesem Moment nicht war. "0rder 66? von dieser Order oder diesem Befehl habe ich noch nie gehört, bist du dir sicher das er das vor sich hin gestammelt hatte“ fragte er nochmal nach und sie nickte. "Das ergibt doch aber keinen Sinn, wieso sollte ein Klonsoldat der Republik einen Jedi angreifen, das sind ihre Kommandanten und Befehlsgeber“ warf Lin ein die dem ganzen zugehört hatte. Sie zerbracht sich genau wie die beiden anderen den Kopf darüber, kam aber zu keinem klaren Ergebnis, ebenso wie Naruto den diese Sache auch nicht losließ. Warum sollte man eine Armee erschaffen, in deren Gene einprogrammiert wurde jedem befehlt zu folgen, um der Republik und dem Frieden zu dienen, die sich auch jederzeit gegen diese wenden könnten? Das ergab keinen Sinn, das war absolut verrückt und lag jenseits jeder Logik die ihm in Gedanken kam, da musste mehr dahinter stecken als sie vermuteten. "Vielleicht, kann ja dieser Chip Aufschluss über das Verhalten des Soldaten geben“ entgegnete C4J, als er ein kleinen ihnen unbekanntes Bauteil auf den Tisch fallen ließ. Einen Moment lang sah sich Naruto dieses an, es war befleckt mit Blut und schien gerade eben erst einem Körper entnommen worden zu sein, aber ansonsten war es eher unauffällig. Zumindest sah es so aus als wäre es inaktiv, die kleine Leuchtdiode die an diesem zu sehen war, zeigte keinerlei Zeichen von Aktivitäten an, es war definitiv nicht mehr in betrieb. Solch einen Chip sah er zum ersten mal, welchem Zweck dieser diente konnte er nicht sagen, jedenfalls nicht mit Gewissheit, aber er hatte ein ganz ungutes Gefühl. "Woher hast du das“ wollte er wissen, als er es in die Hand nahm und überrascht feststellte, das es relativ warm noch war, was bedeutete das es noch vor kurzem funktioniert hatte. "Ich entnahm es nach einem Scann dem toten Soldaten, was es bezweckt und zu welchen Sinn es in seinem Nacken platziert war weiß ich nicht, nur das es kurz nach seinem Tod den Geist aufgab. Meiner Analyse nach, war es auf direktem Wege mit seinem Gehirn verbunden, wozu es aber dient entzieht sich meinem Wissen leider“ erwiderte der Droide. "Was immer es damit auf sich hat, wen die anderen Soldaten auch so einen in ihrem Körper haben, dann ist es ihnen mit Absicht transplantiert worden. Ich nehme dann mal an das es ihnen während der Ausbildung auf Kamino eingesetzt wurde, ich gehe zu Doc Hagon und las dies überprüfen, und es auch zugleich entfernen. Solange wir nicht wissen wie es aktiviert wird und wozu es dient, gehe ich besser kein Risiko ein, Lin du bleibst solange bei Hanabi und gibst auf sie acht“. Mit diesen Worten steckte er den Chip ein, er kannte da jemand der mal einen genauen Blick darauf werfen könnte, schnappte sich den Schlüsselkarte für seinen Swoop und verließ das Haus. >Irgendetwas liegt hier ganz gewaltig im Argen< dachte er, als er sich auf seinen Düsenschlitten schwang, er musste heraus finden was hier vor sich ging. Den wen er mit seiner Vermutung die er hatte richtig lag, dann steckte hinter dem ganzen Krieg ein Plan den keiner recht begreifen würde, nicht einmal die Jedi selbst. Und wen dem so wäre dann läge das Schicksal der ganzen Galaxie in der Hand eines Mannes, der heimlich hinter den Kulissen die Fäden zog, und alle zum Narren hielt. Er brauchte nicht lange um zu Hagons Praxis zu gelangen, stellte seine Schlitten direkt neben seiner Tür ab, eher er durch diese Eilig hindurch schritt, und am Empfang vorbei ging. Tima seine Assistentin ließ er gleich links liegen, ignorierte die Rufe die sie ihm hinterher warf einfach und ging in sein Büro, wo er dabei war sich seine Kittel überzuwerfen. Hagon drehte sich herum und sah ihn an, noch eher Tima ihn erreichte und ihn am Kragen hinaus zerren konnte, schlug er ihr die Tür vor der Nase zu und sperrte sie ab. Die aufgebrachte Togruta die gleichzeitig auch seine Frau war, tobte und fluchte wie ein Bierkutscher auf der Erde zu seinen besten Zeiten, sollte sie ruhig rumzetern. "Was gibt es das du mich so dringend aufsuchst, und zugleich auch meiner Frau verprellst, die sich da draußen so lautstark bemerkbar macht“ fragte ihn Hagon, der ihn missmutig ansah. Offenbar war er es nicht gewöhnt, das man so stürmisch in seine Praxis kam, direkt in sein Büro marschierte, und obendrein auch gleich Tima aussperrte. Naruto griff in seine Manteltasche und holte etwas heraus, das er auf Hagons Tisch warf, der alte Kardaxianer sah es sich an, und zog überrascht eine Augenbraue in die Höhe. "Sind die Klonsoldaten die ich zu dir gebracht habe noch hier“, diese Frage überraschte ihn noch mehr, sein Freund schien heute mehr als sonst ein Rätseln für ihn zu sein. Er fühlte sich wie ein Kleinkind, das einem Alten Mann einer weitaus intelligenteren Rasse gegenüberstand, der in einer alten ihm unbekannten Sprache zu ihm redete. „Ja sind sie, sie sind wieder einigermaßen bei Gesundheit und ich wollte sie Heute eigentlich entlassen, und sie wieder deiner Obhut übergeben, wieso fragst du?“ „Weil dieser Chip da aus dem Körper eines Toten Soldaten stammt, den Hanabi vor nicht einmal zwei Stunden erschlug, nachdem er sie angegriffen hat“ erwiderte er, und wies auf das entsprechende Bauteil. Hagon sah sich dieses kleine Ding nun genauer an, konnte sich dessen Einsatzgebiet aber nicht erklären, und war außer Stande zu sagen wozu es dienen sollte. "Scann die Soldaten noch einmal, such nach solch einem Chip im Bereich des Nacken und entferne sie, solange sie solch ein Ding in ihrem Körper tragen, will ich keinen auf meinem Hof sehen. Sind sie draußen kannst du sie mir schicken, vorher nicht Hagon“ fügte er noch hinzu, bevor er den Chip an sich nahm eher er die Tür zu seinem Büro entriegelte, und nun Tima gegenüberstand. Sie sah ihn nur mit vor der Brust verschränkten Arme an, tippelte unruhig mit den rechten Fuß auf dem Boden, ihr Blick hätte ihn Tot umfallen lassen können, wen er diese Macht besäße. Das sie mehr als nur Sauer auf ihn war, konnte er deutlich an ihrer Mine ablesen, aber das kümmerte ihn wenig, er musste jetzt Kontakt zu Hinata aufnehmen und sie warnen. Wen sie einen Klon mit solch einem aktiven Chip an Bord hatte, und diesen aus dem Bacta-Tank holte würde er sie sofort angreifen, oder sich auf ihre Schülerin oder sonst wen stürzen. Vorher stattete er aber noch einem Besuch bei Darius ab, der sicher in Handumdrehen heraus finden könnte, wozu dieser diente und welche Funktion er hat. Darius war ein Besalisk, eine reptaviane Lebensform die sich vor allem durch ihrer vier kräftigen Arme auszeichnete, mit denen sie bestens buddeln und graben konnten. Daher kam es oft vor das sie in Minen arbeiteten, Darius hielt aber nicht viel vom graben, weshalb er sich auf Mechanik und Ingenieurskunst spezialisierte. Er war der einzige dem es es zutraute (und auch erlauben würde), seine Podrenner auseinander nehmen, und auch genau Detailgetreu wieder zusammen bauen zu lassen. Er brachte den Chip zu ihm, und dieser versicherte er ihm das er sich sofort dran-setzen würde, und ihm bis heute Abend alles sagen würde was er heraus finden könnte. Danach begab er sich zu seinem Hof, er wollte nach Hanabi sehen und sich vergewissern das sie in Ordnung war, und er musste Hinata sprechen umgehend, sie sogar persönlich treffen. Der weitere Weg aller Jedi die am kämpfen waren, würde sich durch die Erkenntnisse die er über diesen Chip gewinnen würde verändern, für alle im Universum. Den wen seine Funktion wirklich die war, an die er gerade dachte, dann war dies der ausgeklügelste Plan eines Sith, den man bis dahin je aufgedeckt hatte. Einer, dem vor allem mehr als ein langjährige Planung voraus ging, nämlich eine Weitsicht der Zukunft wie sie nicht einmal Meister Joda hatte, und kein Jedi jemals haben würde. Die Stunden vergingen, während er darauf wartete das sein Gast bald eintreffen, und Darius ihn aufsuchen würde um ihn zu erklären, wozu dieser verdammte Chip diente. Die Zeit bis dahin nutzte er um sich zu entspannen, um seine Gedanken zu ordnen und seine Konzentration zu schärfen, in dem er sich mit der Macht verband. Er saß ihm Schneidersitz in seinem Zimmer, allein in mitten eines Kreises aus Kerzen, während er seine beiden Lichtschwerter mit der Macht ergriff und sie immer wieder auseinander nahm. Er zerlegte sie und fügte sie wieder zusammen, nahm sie auseinander und baute sie wieder zusammen, immer wieder und wieder bis seine Ruhe gestört würde. Lin klopfte an die Tür und trat nach kurzem zögern ein, schloss diese wieder hinter sich und lehnte sich dagegen, während sie ihn mit einem undefinierbaren Blick bedachte. Die Art wie sie ihn in Moment gerade ansah, sagte ihm das sich gemischte Gefühle ihn ihr breit machten, etwas das er klar in ihrer Augen sehen konnte. Vor allem Sorge und Angst konnte er in diesen erkennen, und er wusste das sie durch diese Gefühle gefährdet war, in den Bann der dunklen Seite der Macht zu gelangen. Er musste ihre Sorgen zerstreuen, ihr Vertrauen in seine Gaben und sein Geschick stärken, ihr zeigen das es nichts gab was sie zu fürchten oder wovor sie Angst haben sollte. Er lächelte sie an, streckte ihr seine rechte Hand entgegen die sie ergriff als sie näher trat, eher sie sich vor ihm in den Kreis aus Kerzen setzten, und er ihr Gesicht mir beiden Händen sanft ergriff. "Was immer dich sorgt, wovor auch immer du Angst hast Lin, lass nicht zu das es deine Gedanken verfinstert, denn dann wirst du für die dunkle Seite angreifbar. Lass dich nicht in die Finsternis ziehen, oder dich von ihr verleiten, lass nicht zu das deine Ängste dein handeln bestimme und dich angreifbar machen, vertraue mir und meinen Gaben“. "Das tue ich, aber ich liebe dich nun mal und ich habe Angst davor dich jetzt zu verlieren, wo wir endlich zueinander gefunden haben, und ich dich nie mehr verlieren will“. "Ich weiß aber vergiss eines niemals, solange die Macht bei dir und dein vertrauter ist, solange werde auch immer bei dir sein, egal ob ich nun am Leben bin oder nicht, ich werde immer bei dir sein“. „Ja das weiß, ich dennoch hoffe ich das dein Ende erst in vielen Jahren kommen wird“ gab sie lächelnd von sich, was er ebenso erwiderte bevor er ihr einen sanften Kuss gab. Genau in diesem Moment der Zweisamkeit platzte Hanabi in sein Zimmer, und wurde augenblicklich knallrot als sie sah, was die beiden hier gerade veranstalteten. Sie schloss die Tür umgehend hinter sich, ließ sie aber einen Spalt breit offen eher sie ihrer Stimme erhob, und ihm mitteilte weswegen sie ihn aufgesucht hatte. "Ein Schiff Namens Conani G77 befindet sich im Landeanflug Meister, die Kommandantin des Schiffes ist deinem Ruf gefolgt, und ist gekommen um dem Gespräch beizuwohnen, zu dem ihr sie eingeladen habt“. "Danke Hanabi wir kommen augenblicklich“ gab er zurück, als Lin sich erhob und auf die Tür zuging die sie umgehend öffnete, und nun ihr gegenüberstand, die den Blick vor Scharm gesenkt hatte. Sie ging einfach an ihr vorbei, begab sich umgehend ins Wohnzimmer während Naruto als nächste aus dem Zimmer trat, und ebenfalls an ihr vorbei schreiten wollte. Doch sie hielt ihn noch einmal auf, indem sie die Stimme erneut erhob und ihm eine einfache Frage stellte, eine die er nach ihrem plötzlichem hereinplatzen erwartet hatte. "Seid ihr sicher das ihr das richtige tut Meister?, einem Jedi ist es nicht ohne Grund verboten zu lieben, den die Liebe kann zu Hass werden, und so zur dunklen Seite führen“. Ihre Worte waren so vorhersehbar das er leicht schmunzeln musste, die Lehren des Ordens waren ihr in Fleisch und Blut übergegangen, und sie schien diese nicht einmal zu hinterfragen. Er trat langsam an sie heran, legte ihr sanft die Hände auf die Schultern, wie ein Vater der seinem Kind einen gut gemeinten Rat erteilte, den es befolgen sollte. "Der Weg der Jedi ist nicht immer in allen Dingen der Richtige Hanabi, und ja du hast recht das Liebe zu Hass werden kann, aber nur wen wir die Stimme der Macht ignorieren, die uns mit ihnen verbindet. Solange wir sie durch die Macht an unserer Seite spüren können, ist es in meinem Augen nicht falsch zu Lieben, und uns mit anderen verbunden zu fühlen“. Diese Worte überraschten sie nun wirklich, widersprach sie doch den Lehren die sie immer gefolgt war, ohne zu zögern oder ohne diese jemals in irgendeiner Form zu hinterfragen. Ihr alter Meister schien ihr zu zeigen, das man nicht jedes Wort des Kodex für bare Münze nehmen sollte, und sich vor allem seine eigene Gedanken dazu machen sollte und musste. Er nickte ihr knapp zu eher er sich umwand, zur Tür hinaus ging und sich von seinem Haus entfernte, als sich ihr Schiff im Landeanflug befand. Die Korvette setzte gute zwanzig Meter von ihm entfernt auf, eher die Triebwerke herunter gefahren wurde und die Einstiegsrampe hinab gefahren wurde. Die schritte ihrer Stiefel schalten über das Blech dieser hinweg, als Hinata zusammen mit Sora aus ihrem Schiff stieg, und direkt auf ihn zuging, während ihr Blick kurz ihre kleine Schwester streifte. Diese sah sie mit weit offen stehendem Mund an, und weit aufgerissenen Augen als könnte sie es nicht glauben, wen sie da gerade vor sich putzmunter die Rampe hinunterlaufen sah. Hinata lächelte aber nur zuckersüß, eher sie direkt vor ihr stehen blieb, ihrer rechte Hand hob und diese auf die Wange von Hanabi legte, während diese sie nur fassungslos anstarrte. "Hallo Süße, ist schon ein weile her das wir uns das letzte mal gesehen haben“, ihrer Worte schienen nun endlich Bewegung in sie zu bringen, den sie schloss den Mund und umarmte sie. Eine Umarmung die mehr sagte als tausend Worte, sie sagten ihr das ihre Schwester sie vermisst hatte, das sie sie liebte mit ganzem Herzen, und froh war sie zu sehen. Hinata schloss nur lächelnd die Augen. während sie Hanabi sachte über ihren Haarschopf strich, deren Körper offenbar von unterdrückten schluchzern geschüttelt wurde. "Ich dachte du wärst tot oder gefangen genommen worden, ich dachte ich würde dich nie wieder sehen Schwester“ gab sie leise von sich, ihr Stimme klang leicht brüchig und zittrig. Sie löste sich lächelnd von ihr, nahm ihr Gesicht in beide Händen, eher sie mit ihren Daumen die Tränen hinfort wischte, die ihrer blassen Wangen hinab gelaufen waren, als ihr Augen sich mit diesen fühlten. "Du weißt das ich dich niemals verlassen würde, die Macht wird uns beide auf ewig verbinden, bis in alle Zeit und darüber hinaus, und was dich angeht“ damit wand sie sich Naruto zu und sah ihn an. "Was gibt es das du mich so dringend hierher beorderst um mich zu sprechen, und wieso hast du mich darum gebeten, die Soldaten nach einem Chip im Nacken Scannen zu lassen“. „Das erkläre ich dir wen mein Freund Darius hier eintrifft, der uns hoffentlich genau sagen kann, wozu dieser Chip den nun genau dient“ entgegnete er, eher er sich um wand und zu seinem Haus ging. Sora und Hinata tauschten nur verwirrte Blicke miteinander aus, eher sie mit den Schultern zuckte und ihm folgten, sie hoffte für ihn das es wirklich so wichtig war wie er sagte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)