Beben von WillowSilverstone (Stiles/Derek) ================================================================================ Kapitel 56: Summer Holiday -------------------------- “Ich kann nicht glauben, dass morgen schon unser letzter Tag hier ist” seufzte Stiles und kuschelte sich an seinen Wolf. “Die Zeit ist wirklich schnell vergangen, trotzdem wir nicht sehr viel gemacht haben” lächelte Derek und küsste ihn sanft. “Mhm, zumindest wenig außerhalb des Bettes” kicherte der jüngere. “Ich finds gut so” grinste Derek und biss ihm sacht in den Hals. “Ich auch. Ich könnte mir nichts besseres vorstellen” schnurrte Stiles. “Da bin ich ja beruhigt” lächelte der Werwolf und knabberte zärtlich an Stiles weicher Haut. “Dann weiß ich ja schon was wir morgen machen” seufzte der jüngere genießend. “Und was schwebt dir vor mein Bambi?” fragte Derek amüsiert. “Na, also als erstes ein bisschen Guten-Morgen-Kuschelsex, dann Frühstück im Bett, dann nochmal Sex, dann könnten wir ein bisschen schwimmen gehen und vielleicht Strandsex, dann Mittag essen, Nachmittags können wir auf dem Sofa rummachen und tun worauf du am meistens Lust hast, abends was ganz leckeres essen und dann ins Bett gehen. So oder so ähnlich” schlug Stiles vor und kicherte. “Ich finde der Plan ist perfekt” sagte Derek leise und küsste ihn sanft. “Ich dachte mir schon dass er dir gefällt” grinste der jüngere. “Du kennst mich halt zu gut” lächelte der Werwolf und küsste ihn wieder. “Und das ist auch sehr gut so” schnurrte Stiles und schmiegte sich an den warmen Körper von seinem Wolf. “Ich liebe dich” flüsterte Derek sanft in sein Ohr. “Ich dich auch” erwiderte der jüngere. Er hatte sich ganz sich an seinen Wolf gekuschelt, den Arm auf seiner Brust und den Kopf in seine Halsbeuge geschmiegt. “Bist du müde mein Schnuffel?” fragte Derek leise und streichelte ihn sanft. Dieser nickte leicht und schloss die Augen. Der Werwolf schaltete die Nachtischlampe aus, zog seinen Liebling näher an sich und schloss ebenfalls die Augen. Schon bald hörte er das regelmäßige atmen von Stiles und natürlich auch seinen Herzschlag, den er immer hörte. Dann war da noch ein sanftes Rauschen des Meeres und bald darauf war er auch eingeschlafen. Am übernächsten Tag ging es dann zurück nach Hause. Stiles freute sich auf ihr zu Hause, auf seine Freunde und seinen Dad, aber andererseits wäre er gern noch länger geblieben. Aber es gab noch einiges zu tun. Er musste sich aufs College vorbereiten und sie mussten noch ihre Wohnung einrichten. Sie brauchten zumindest ein Bett. Eine Küche hatten sie ja schon. Aber sie hatten auch noch fast zwei Monate Zeit dafür. Als dann auch Lydia und Chris, einige Tage später, aus dem Urlaub zurück kamen, trafen sie sich alle bei Stiles und Derek um sich auszutauschen, Fotos zu zeigen, Mitbringsel zu verteilen und ein bisschen zu feiern. Sie hatten es sich auf dem Balkon gemütlich gemacht, tranken Cocktails und Chris und Derek hatten einen Grill besorgt und grillten nun Steaks und Würstchen. “Es wird mir so fehlen euch nicht mehr jeden Tag zu sehen” seufzte Stiles. “Geht mir auch so, aber wir kommen euch auf jeden Fall besuchen” lächelte Scott. “Unbedingt. Wir haben ja extra dafür ein Wohn- und Gästezimmer” erklärte Stiles. “Na dann wohnen wir als Gäste öfter mal bei euch, wenn ihr nicht hier seid” antwortete Scott. “Also ihr habt eine Wohnung zusammen in L.A.?” fragte Derek Chris und reichte ihm ein Bier. “Ja, ich bin zwar noch ab und zu hier, aber meine Geschäfte kann ich zum Teil auch von dort erledigen” nickte der Jäger. “Okay, also wird es jetzt auch ernst?” grinste der Werwolf. “Zumindest was das zusammenziehen angeht schon” entgegnete Chris. “Du wirkst irgendwie besorgt” bemerkte Derek. “Nein, nicht wegen der Wohnung” antwortete der Jäger und drehte gekonnte die Steaks um. “Weshalb dann? Wegen des Colleges?” hakte der Wolf nach. “Möglicherweise. Sie ist jung und ich würde es ihr sicher nicht verübeln wenn sie sich jemanden in ihrem Alter sucht” gab Chris zu. “Ach, mit so einem könnte Lydia gar nichts anfangen. Sie würde ihn durchkauen und wieder ausspucken. Sie ist nicht wie andere” widersprach Derek. “Das stimmt, ist sie nicht. Vielleicht hast du recht” lächelte der ältere leicht. “Klar” bestätigte der Werwolf. “Und du? Keine Angst um Stiles?” fragte Chris, nicht ganz ernst gemeint. Derek überlegte einen Moment. “Also eigentlich nicht. Ich weiß wie sehr wir uns lieben. Aber eifersüchtig bin ich trotzdem, kann ich nichts machen” zuckte er mit den Schultern. “Werwölfe” winkte der Jäger belustigt ab. Kurz darauf war das Essen fertig. Derek trug den ersten Teller mit Fleisch zum Tisch und setzte sich zu seinem Liebling. Er schlang die Arme um ihn und Stiles kuschelte sich gleich an ihn. “Na du” lächelte der jüngere. “Na mein Schnuffel” grinste Derek und küsste ihn. “Mein Ehemann” schnurrte Stiles zufrieden. In der nächsten Woche suchten sie Möbel aus, für ihre andere Wohnung. Ein paar Tage darauf fuhren sie hin um es einzurichten. Natürlich half ihnen Lydia dabei. Sie hatte darauf bestanden, obwohl sie ja mit ihrer eigenen einiges zu tun hatte. Aber sie meinte, es ließe sich schon vereinbaren. Der Sommer ging viel zu schnell vorbei. Derek und Stiles hatten noch ein paar Tage Urlaub gemacht an der Küste, hatten die Wohnung hergerichtet, hatten Zeit mit den anderen verbracht und natürlich auch viel zu zweit unternommen. Stiles hatte sich schon alle Bücher gekauft und schon angefangen zu lernen. Schließlich war es immer gut, vorbereitet zu sein, hatte er gesagt. Dann hatten sie sich überlegt, noch ein paar Tage Los Angeles anzusehen. Schließlich wohnten sie bald ganz in der Nähe. “Na dann, sag an, wo willst du überall hin?” fragte Derek und küsste seinen Liebling auf die Nase. Stiles grinste leicht und kuschelte sich an ihn. Sie hatten sich ein Hotelzimmer in der Innenstadt genommen und wollten von dort aus L.A. erkunden. “Also ich würde gern zum Walk of Fame, zum Hollywood-Schriftzeichen, zum Santa Monica Pier ganz unbedingt, Madame Tussauds und wenn noch Zeit ist vielleicht zum science center” erklärte der jüngere. “Okay, ich denke das bekommen wir hin” lächelte Derek und küsste ihn sanft. “Und ich hab über ein Restaurant gelesen, das supertoll sein soll” ergänzte Stiles noch. “Okay, da kann können wir ja dort heute Abend essen” sagte der Werwolf und streichelte ihn. “Dann sollten wir wohl aufstehen, oder?” murmelte der jüngere ein wenig träge. “Wir können auch noch etwas liegen bleiben. Oder ich trag dich süßen Schnuffel unter die Dusche, wir duschen, ich vernasch dich ein bisschen, dann bist du sicher auch wach” schlug Derek vor. “Duschen und vernaschen klingt super. Und danach schön frühstücken und leckeren Kaffee” schnurrte Stiles. “Okay, bekommst du dann natürlich auch” lächelte der Werwolf. Dann stand er auf, hob seinen Liebling auf den Arm und trug ihn ins Badezimmer hinüber. Stiles kicherte leicht und schmiegte sich an seinen Wolf. Unter der Dusche wurde er wieder hinunter gelassen. Derek stellte das Wasser an und schlang dann wieder die Arme um ihn. Stiles nahm sich ein wenig Duschgel und begann Dereks heißen Körper sanft einzuseifen. “Danke Baby” hauchte dieser und streichelte Stiles zärtlich. “Gerne, du weißt ja wie gern ich es mag mit dir zu duschen” entgegnete der jüngere. Hingebungsvoll massierte mit dem duftende Duschgel Dereks herrliche Muskeln. Besonders bei Brust und Bauch ließ er sich Zeit. Kurz darauf wanderten seine Hände in tiefere Regionen. Hier massierte er natürlich besonders ausgiebig, bis sein Wolf anfing zu stöhne und ihn wieder dichter an sich zog. “Stiles” keuchte Derek in sein Ohr und umfasste seinen Po. “Mhm, ist das lecker” seufzte Stiles zufrieden, als sie später beim Frühstück saßen. Eigentlich war es eher ein Brunch. Sie hatten sich in das Restaurant des Hotels gesetzt, von dem man durch die Glasscheiben beinahe die ganze Stadt sehen konnte und hatten sich allerhand leckere Speisen bestellt. Pancakes, Rühreier und Speck, einen Obstteller, Brötchen und Croissants, French Toast und ein Glas Champagner hatten sie auch noch dazu bekommen. Außerdem hatte sich Stiles einen Kaffee Mocca Schoko bestellt. Derek trank nur einfachen Milchkaffee. “Ich frag mich aber manchmal auch, wo du all das Zeug hinisst” grinste der Werwolf und piekste sacht in Stiles nicht vorhanden Bauch. “Ich weiß nicht, aber bei unserem vielen Training kann ich ja sowieso nicht ansetzten” kicherte der jüngere und küsste seinen Wolf. “Das heißt wir habe noch einen Grund mehr dazu?” lachte Derek leicht und leckte seinem Liebling etwas Schokocreme von den Lippen. “Ja genau, der einzige Sport den ich wirklich gut finde” erwiderte Stiles amüsiert. Nach dem Frühstück gingen sie dann keine 5 Minuten bis zum Walk of Fame und schauten sich dort die vielen Sterne an. Anschließend, weil es auch dort war, besuchten sie gleich noch Madame Tussauds und schauten sich all die Stars als Wachsfiguren an. Derek kannte einige von ihnen nicht und viele kannte er auch erst seit er mit Stiles Filme schaute. Mit ein paar davon ließ sich Stiles Fotografieren und am meisten begeisterten ihn die Avengers und Tom Hanks. “Haben wir eigentlich schonmal Forrest Gump gesehen?” fragte er seinen Wolf und kuschelte sich wieder an ihn. “Nein, ich glaube nicht” antwortete dieser. “Das müssen wir unbedingt noch machen, der Film ist toll” erklärte der jüngere. Hinterher liefen sie noch ein wenig die Straßen entlang und schauten sich einige Geschäfte an. Dann suchten sie das Restaurant von dem Stiles erzählt hatte um dort zu essen. “Es gibt hier alles mögliche mit Trüffeln” flüsterte der jüngere, als sie die Karte bekommen hatten. “Trüffel sind ziemlich lecker” entgegnete der Wolf. “Und sauteuer” murmelte Stiles. “Ein wenig. Aber wie gesagt, sehr lecker. Soll ich für uns bestellen?” fragte Derek. Stiles warf noch einen kurzen Blick in die Karte und nickte dann. Als der Kellner kurz darauf kam, bestellte er für sie beide Vor- und Hauptspeicher und eine Flasche Wein. Außerdem für Stiles noch die Dessertkarte. “Das ist wirklich total lecker” sagte Stiles als er die Vorspeise verputzt hatte. “Sag ich ja” lächelte der Werwolf. Das Hauptgericht war auch fantastisch und Stiles hätte am liebsten den Teller abgedeckt. Zum Dessert bestellt er sich ein Schokoküchlein mit flüssigem Kern, bei dem auch fast dahin schmolz. Er ließ Derek trotzdem ein wenig probieren. “Ich brauche unbedingt mehr davon. Nicht jetzt, ich bin soo voll, aber irgendwann” erklärte er begeistert. Zurück im Hotelzimmer ließ sich Stiles auf ihr Bett fallen und reckte sich zufrieden. “Das war ein toller Tag” lächelte er. “Komm her mein Kuschelwolf-Ehemann” schnurrte er dann und streckte die Arme aus. “Du kleiner verrückter Schnuffel” entgegnete Derek amüsiert. “Ja, verrückt nach dir. Schnuffel hätte jetzt gern Sex” grinste Stiles leicht. “ Das trifft sich ja gut” knurrte Derek leise und biss ihm sanft in den Hals. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)