Beben von WillowSilverstone (Stiles/Derek) ================================================================================ Kapitel 14: Full Moon --------------------- Stiles kuschelte sich gegen Derek und schmatzte zufrieden. “Morgen” lächelte dieser und streichelte sanft über Stiles Rücken. “Morgen” schnurrte der jüngere. Er schmiegte sich näher an Derek und lauschte seinem Herzschlag. Derek strich mit den Fingerspitzen zärtlich über seine Haut und er gab genießende Geräusche von sich. “Das klingt so süß” flüsterte der Werwolf. Stiles grinste und küsste liebevoll Dereks Brust. “Ich liebe dich” flüsterte der ältere. “Ich liebe dich auch und wie” schnurrte Stiles verliebt und küsste ihn sanft. Es war das erste Mal, dass Derek es zuerst gesagt hatte. Zärtlich berührten sich ihr Lippen und ihr Zungen stupsten sich sacht an. Der Kuss war langsam und liebevoll. Derek streichelte seine Wange und Stiles seufzte ergeben. Es war so romantisch und so sanft, dass er dachte jeden Moment zu schmelzen. “Oh Derek” flüsterte er und küsste ihn dann gleich wieder. Der Wolf zog ihn noch etwas näher an sich. “Ich bin so wahnsinnig in dich verliebt” sagte der Junge dann immernoch leise. Derek sah ihn an und strich sanft über seine Wange und Lippen. “Ja” antworte er. Sie lagen noch eine Weile einfach nur da und kuschelten sich so eng zusammen wie sie konnten. “Heute ist Vollmond” sagte Derek dann irgendwann. “Ich weiß” erwiderte Stiles. Der Werwolf wollte etwas sagen, öffnete den Mund und schloss ihn wieder. “Was ist denn?” fragte Stiles sanft. “Wir sollten vielleicht lieber nicht, also, bei Vollmond meine ich, ich weiß nicht genau wie gut ich mich dann kontrollieren kann wenn wir-wir miteinander schlafen” murmelte Derek. Stiles lächelte und küsste Derek zärtlich. “Wir könnten es einfach ausprobieren. Ich hab keine Angst.” “Aber ich, um dich, ich will dich nicht verletzten. Ich würde mich vielleicht verwandeln und dich aus versehen kratzen” widersprach der ältere. “Verwandelst du dich für mich? Jetzt? Bitte.” Stiles sah ihn bittend an. “Das musst du wirklich nicht” murmelte Derek. “Ich möchte es. Wirklich” beteuerte der jüngere. Der Wolf nickte ergeben. Die Haare in seinem Gesicht wuchsen, genau wie die Ohren, Zähne und seine Klauen. Stiles hatte sich ein wenig aufgerichtet und streichelte mit beiden Händen über Dereks Wangen. Liebevoll ließ er den Daumen über Dereks Lippen gleiten und konnte die Fangzähne spüren. Zärtlich küsste er den Werwolf auf die Lippen. Derek hatte den Blick angewendet, sah ihn jetzt aber an. “Deine Augen sind so schön” lächelte Stiles. “Stiles” murmelte der Wolf und wandte wieder den Blick ab. Dieser streichelte wieder sein Gesicht. “Mein Wolf. Ich liebe dich so genauso sehr.” Dabei betonte er vor allem das Wort “mein”. Als nächstes setzte sich Stiles auf seine Hüften und nahm seine Hände. Er betrachtete die scharfen Krallen und verschränkte dann ihre Hände miteinander. “Stiles was machst du denn?” presste der Werwolf zwischen den Zähnen hervor. “Pscht” machte dieser nur, und küsste ihn wieder sanft. Er konnte durch Dereks Lippen die Zähne spüren und leckte nun sacht darüber. Der Wolf öffnete unsicher die Lippen und ließ Stiles Zunge hinein. Der Kuss war ganz vorsichtig, fast wie ein erster Kuss. Es war ein wenig anders, aber schon bald konnten sie sich trotz der Fangzähne inniger küssen. Ihre verschränkten Hände drückte er jetzt über ihre Köpfe. Dann hob er die Hüften an, um noch viel weiter zu gehen. Sie liebten sich erst ganz sanft, küssten sich zärtlich, dann drehte sie Derek herum, so dass er nun über Stiles war und es wurde ein wenig wilder. Derek lag jetzt noch immer auf Stiles und hatte den Kopf in seiner Halsbeuge vergraben. Er hatte sich gerade wieder zurück verwandelt. “Alles okay?” flüsterte Stiles. Der Wolf sagte nichts. “Derek?” fragte der Junge nach und hoffte inständig er hatte jetzt nichts falsch gemacht. “Hab ich irgendwas falsches gemacht? Wenn dir das irgendwie unangenehm war, tuts mir wirklich Leid” murmelte er. Derek schüttelte den Kopf, stütze sich auf die Ellenbogen und sah den Jungen unter sich an. “Du hast gar nichts falsch gemacht. Das war unglaublich. Du vertraust mir mehr als ich mir vertraue. Und du liebst sogar den Wolf in mir. Was machst du nur mit mir?” seufzte Derek und streichelte liebevoll sein Gesicht. Stiles lächelte verlegen. “Ich liebe dich halt. Alles an dir. Und dein Wolf gehört zu dir.” Als die beiden endlich aufgestanden waren, war es schon kurz vor Mittag. “Habt ihr es auch noch aus dem Bett geschafft?” grinste Lydia. Sie lag mit Allison in der Sonne, während Scott und Isaac im Wasser waren und sehen wollten wer als erster am anderen Ufer und zurück war. Stiles grinste nur leicht. Dann gingen sie hinein und aßen ein wenig Frühstück. Wobei Stiles angekuschelt auf Dereks Schoss saß und kleine Küsse in den Nacken gedrückt bekam. “Du bist so süß” schnurrte der Wolf und streichelte den Bauch des Jungen. “Du auch” grinste Stiles und hörte dieses Mal nicht mal Wiederworte. Nach dem Essen wollte Stiles zu Lydia und Derek würde nachsehen wo Chris war. “Lydia? Kann ich mit dir reden?” fragte Stiles und blieb neben ihr stehen. “Klar” sagte sie und setzte sich auf. “Gehen wir ein Stück?” “Sicher” stimmte sie zu. Zusammen liefen sie ein bisschen den Waldweg entlang. “Also? Was ist los? Ein Streit ist es wohl nicht, so wie ihr euch anschmachtet. Was sexuelles?” grinste sie dann und sah ihn von der Seite an. “Du bist echt gut. Also, wir, ähm, wir haben “es” gemacht, während er ein Werwolf war” erzählte Stiles verlegen. “Uhh, wie heiß” Sie warf ihm einen amüsierten Blick zu. “Ehrlich gesagt, es war eigentlich eher so...so intim und ich hab das Gefühl wir sind uns noch viel näher jetzt” gab Stiles zu. “Oh, wie romantisch” schwärmte sie. “Ja, ziemlich kitschig, was?” “Ich finde es süß. Es ist doch ein echter Liebesbeweis” lächelte sie. “Da hast du wohl recht. Aber heiß war es auch irgendwie. Ist es verrückt, dass es mich ein bisschen anturnt?” fragte Stiles und wurde ein wenig rot. “Ich glaube nicht, ich denke das ist normal” grinste sie. “Wie läuft es denn mit Mr. Argent?” fiel Stiles dann ein. Sie schnurrte und grinste leicht. “Gut. Sehr gut. Er ist so heiß und so gut.” Stiles lachte daraufhin. “Das klingt erfolgreich.” “Allerdings. Drei mal sogar” erwiderte sie verschmitzt. Sie drehten bald um, um zurück zu gehen und unterhielten sich noch etwas. Stiles hielt an um seinen Schuh zu zubinden und Lydia lief schon ein paar Schritte vorraus. Plötzlich standen zwei Männer vor ihr. Sie erschrak und sah sich verwundert um. Wo waren die auf einmal hergekommen? “Du bist ja niedlich. Was machst du denn hier?” grinste einer der Männer. “Das geht euch wohl kaum etwas an” entgegnete die Erdbeerblonde trotzig und hob das Kinn. “Warum denn so kratzbürstig? Wir könnten sicher viel Spaß haben” sagte er und starrte sie lüstern an. Stiles zog Lydia zurück und stellte sich dann vor sie. “Lass sie in Ruhe!” “Was bist du denn für ein Bürchschen?” lachte der Typ. Stiles blickte ihm nur stur entgegen. “Verschwinde einfach” sagte er. “Und das sagt wer? Du? Du hast ja keine Ahnung mit wem du es zu tun hast. Er fuhr die Krallen und Zähne aus und knurrte Stiles an “Damit hast du wohl nicht gerechnet Kleiner” “Sagen wir mal, es überrascht mich nicht wirklich” seufzte Stiles. Warum passierte eigentlich immer ihm so etwas? Er drückte Lydias Hand. Die beiden fremden Werwölfe kamen bedrohlich näher und Stiles überlegte fieberhaft was er tun wollte. “Lauf weg” raunte er Lydia zu. Der Werwolf packte Stiles am Arm und die Krallen bohrten sich hinein. Stiles biss sich auf die Lippen. “Stimmt was nicht?” grinste der Kerl. Stiles schluckte. Dann hörte er ein dunkles Knurren und grinste leicht. “Ich frag dich das gleiche in ein paar Minuten auch mal.” Ein ziemlich wütender Derek, in vollem Werwolfmodus zog den Kerl von Stiles und Lydia weg und warf ihn gegen den nächsten Baum. Der andere fremde Werwolf wollte sich nun einmischen, hörte aber ein klicken neben seinem Ohr und drehte sich um. Chris zielte mit seiner Desert Eagle halb-automatik direkt auf seinen Kopf. “Ich würde mich raus halten.” Der Typ, der gerade unsanft an einem Baum gelandet war, rappelte sich auf und knurrte Derek an. “Das hier ist unser Gebiet.” Derek brüllte ihm etwas lauter entgegen und warf ihn erneut gegen den Baum. “Eigentlich ist es unser Gebiet” sagte Chris. “Und die beiden gehören zu uns” fügte er hinzu und deutete auf Lydia und Stiles. Derek holte nun mit den Krallen aus und verpasste ihm einige kräftige Hiebe. Stiles lief zu ihm und hielt seinen Arm fest. “Derek.” Dieser hielt nun inne. Dann beugte er sich zu dem fremden Wolf hinunter und knurrte in sein Ohr “wenn du ihn oder sie noch einmal anfasst”. Der Wolf rappelte sich erneut auf. “Vielleicht komme ich einfach mit meinem Rudel wieder, um dass zu klären, Jäger” wand er sich jetzt an Chris. “Gar kein Problem” kam es jetzt von Allison, der mit gespanntem Bogen auf sie zu kam. Hinter ihr Scott und Isaac, auch in Wolfsmodus. “Ich bin dafür, dass du deinem Rudel sagst, es soll mein Rudel in Ruhe lassen” knurrte ihn nun Scott an. Die beiden fremden Wölfe warfen sich gegenseitig einige Blicke zu und traten dann den Rückzug an. “Fein, aber wehe ihr breitet euch hier aus” sagte der eine und sie verschwanden. Derek drehte sich nun zu Stiles um und verwandelte sich langsam wieder zurück. “Dich kann man auch keine fünf Minuten alleine lassen” seufzte er und zog ihn in seine Arme. Er untersuchte Stiles Arm. “Ist halb so schlimm” murmelte dieser. Scott wiederum nahm Lydia an die Hand und sie gingen erstmal zum Haus zurück. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)