Beben von WillowSilverstone (Stiles/Derek) ================================================================================ Kapitel 10: Party ----------------- So, ich hau das Kap jetzt einfach mal raus. Hoffe es sind nicht zu viele Fehler drinn. Bin noch ziemlich plüschig vom Wochenende und supermüde. Aber ich denke es ist trotzdem ganz nett geworden. Eine ganze Weile später war Stiles eingeschlafen und Derek hatte die Zeit genutzt um zu duschen und ein paar andere Dinge zu erledigen. Nun war sein Liebling allerdings wieder wach und hatte sich unter der Decke verkrochen. “Alles okay?” fragte der dunkelhaarige und zog die Decke ein Stück zurück. “Gott ist mir das peinlich” murmelte Stiles mit rotem Kopf. Derek grinste leicht. “Was denn?” “Ich hab dich ja richtig überfallen. Es tut mir so Leid” nuschelte der jüngere und zog wieder die Decke über sich. “Nun hör schon auf” grinste der Werwolf sanft und zog ihm wieder die Decke weg. Er legte sich neben Stiles und zog ihn dicht an sich. “Eigentlich müsste ich mich entschuldigen. Ich hätte mich beherrschen sollen.” “So wie ich mich an dich herangeschmissen habe?” murmelte Stiles verlegen. “Du bist noch nicht wieder ganz heil, da wollte ich Rücksicht nehmen. Aber du hast es mir wirklich schwer gemacht. Du warst ganz schön fordernd.” “Oh man. Tut mir echt Leid” entschuldigte sich Stiles erneut. “Muss es nicht. Ich fands eigentlich ganz gut” gab Derek grinsend zu. “Wirklich?” fragte Stiles nach. “Wirklich. Irgendwie scharf. Du warst ziemlich hemmungslos. Und du hast mich gebissen. Eigentlich schade dass es so schnell verheilt. Es sieht süß aus.” “Oh wow. Ich, sag jetzt gar nichts mehr.” Verlegen vergrub er den Kopf an Dereks Brust. Einen Moment später grinste er aber schon wieder. “Da stehst du also drauf ja?” Inzwischen waren zwei Wochen vergangen, ohne besondere Vorkommnisse. In der ersten Woche war Stiles, wegen seinem verletzten Fuß und der Gehirnerschütterung, auch nicht zur Schule gegangen. Derek hatte ihn wirklich keine Minute aus den Augen gelassen. Sie hatten Lebensmittel und Essen bestellt und sich hauptsächlich mit Filme ansehen, lesen und einander beschäftigt. In der zweiten Woche war Stiles schon wieder zur Schule gegangen. Seinem Fuß ging es besser. Allerdings hatte Derek ihn hingefahren und auch wieder abgeholt. Allgemein hatte sich der Wolf ganz rührend um ihn gekümmert. Es war wirklich süß. Trotzdem war er sicher froh, endlich wieder ein paar Stunden allein zu sein. Stiles freute sich auf seine Freunde und etwas Abwechslung, vermisste seinen Wolf aber nach einigen Stunden schon ein wenig. Wie schnell man sich an Dinge gewöhnen konnte. Immer wenn er den schwarzen Camaro vor der Schule erblickte, machte sein Herz einen Hüpfer. “Freitag ist Lydias Geburtstagsparty” erzählte Stiles, als sie im Wagen saßen. Derek warf ihm einen Blick zu. “Du brauchst gar nicht so grummelig gucken. Ich gehe auf jeden Fall auf diese Party. Es ist Lydias Geburtstag. Du musst ja auch nicht mitkommen. Scott und Isaac sind da und können auf mich aufpassen.” Stiles würde sich auf keinen Fall davon abhalten lassen. Derek schwieg und sah stur gerade aus, auf die Straße. “Das gefällt mir nicht” murmelte er nach einigen Minuten. “Dann wirst du wohl mitgehen müssen, denn ich gehe hundertprozentig.” Donnerstag waren sie abends bei seinem Dad und Stiles war überrascht wie gut sich sein Dad und Derek verstanden und dass Derek ohne weiteres dem Essen zugestimmt hatte. Es freute ihn, dass es für seinen Vater offensichtlich kein Problem war, dass er jetzt mit Derek zusammen war. Am Freitag holte Derek ihn wie üblich von der Schule ab und sie fuhren in sein Loft. “Ich geh duschen” sagte Stiles, nachdem er seinen Rucksack abgestellt hatte. “Es sind noch fast zwei Stunden Zeit bis wir los müssen” wunderte sich Derek. “Also willst du nicht mit unter die Dusche?” grinste der jüngere anzüglich und zog sich langsam aus. “Mhm, zwei Stunden sind viel zu wenig” grinste Derek und folgte ihm. Stiles ließ die Boxershorts auf den Boden gleiten und ging durch die Badtür. Am Blick seines Wolfs erkannte er, dass er sich lieber beeilen sollte, sonst würden sie es gar nicht erst bis unter die Dusche schaffen. Er drehte das Wasser an und wurde auch schon in einen leidenschaftlichen Kuss gezogen. Kurz nach halb 8 fuhren sie bei Derek los und holten unterwegs noch Scott und Isaac ab. Die beiden saßen auf dem Rücksitz, hielten sich an den Händen und turtelten schon wieder herum. “So was machen wir aber nicht in der Öffentlichkeit” sagte Derek, mit einem Blick in den Rückspiegel, zu Stiles. “Schon klar, mein Grummelwolf” erwiderte Stiles und verdrehte leicht die Augen. Als sie ankamen wurden sie von Lydia überschwänglich begrüßt und Stiles überreichte ihr ein Geschenk. “Dieses Mal passt es nicht nur durch die Tür, sondern sogar in die Handtasche” grinste er und fügte hinzu, “von uns beiden”. Sie freute sich und packte es aus. Es war ein Armband, mit einem Wolf als Anhänger. “Jungs, das ist wirklich total schön.” Sie umarmte erst Stiles und dann einen verdutzten Derek. Dann führte sie alle nach draußen auf die Terrasse. Sie suchten sich einen Platz und Lydia war wieder verschwunden um die nächsten Gäste zu begrüßen. “Ich kann mich gar nicht erinnern, das wir zusammen ein Geschenk ausgesucht haben” raunte Derek ihm zu. “Ich kann mich gerne korrigieren, wenn du selbst ein Geschenk hast” grinste Stiles. “Schon gut. Danke” sagte der Wolf. Nach ein paar Minuten stand Stiles auf. “Ich hole uns mal etwas zum trinken.” Dann stapfte er zur Bar. Derek ließ ihn dabei nicht aus den Augen. Am liebsten wäre er mitgegangen, wollte es dann aber doch nicht übertreiben. So langsam sollte er sich wieder beruhigen. Er konnte Stiles ja schlecht für immer auf Schritt und Tritt verfolgen. Andererseits hatte er sich ziemlich schnell an die permanente Anwesenheit und Nähe des Jungen gewöhnt. Es war erstaunlich angenehm. Die Vorstellung eine Nacht ohne ihn zu verbringen gefiel ihm so gar nicht mehr. Und dass nicht aus dem Grund, dass er sich Sorgen machen würde. Stiles stand jetzt nicht mehr alleine an der Bar. Er unterhielt sich gerade mit einem blonden Mädchen, etwas jünger als er, vermutlich kannten sie sich. Sie wickelte sich eine Haarsträhne um die Finger und strahlte Stiles an, lachte dann über etwas, dass Stiles sagte. Flirtete die etwa mit Stiles? Langsam fing er an im Innern zu brodeln. Es war ein komisches Gefühl, dass er nicht kannte. Seine Gefühle waren neuerdings sowieso ganz schön durcheinander, seit er mit Stiles zusammen war. Hatte er sich doch früher immer so gut im Griff gehabt und war immer ziemlich beherrscht gewesen. Nun betrachtete er das Mädchen, die gerade ihr blondes, langes Haar zurück warf und dabei kicherte. Dann legte sie die Hand auf Stiles Arm. Derek hatte das dringende Bedürfnis ihr die Kehle aufzureißen. Plötzlich landete etwas klatschend auf seinem Shirt und als er aufblickte sah er Isaac vor ihm stehen, mit geweiteten Augen und einem leeren Teller in der Hand. Der blonde Junge starrte ihn nur an und erwartete das Donnerwetter, das es vielleicht auch gegeben hätte, hätte nicht Scott, der neben ihm saß, seinen Arm gepackt und ihn durchdringend angesehen. “Fahr die Krallen ein Derek” raunte er dem älteren zu. Dieser sah auf seine Hände und hatte tatsächlich die langen Wolfskrallen ausgefahren. Schnell versteckte er sie unter dem Tisch und zwang sich ruhig zu atmen, um sie wieder verschwinden zu lassen. Isaac hatte sich nun gerührt und stammelte. “Es tut mir so leid, dass wollte ich nicht.” Derek knurrte leise. “Es war keine Absicht, okay? Und dafür dass du auf die Kleine da Eifersüchtig bist, können wir auch nichts, also komm runter” sagte Scott mit Nachdruck und zog Isaac zurück auf seinen Stuhl. Dieser wusste gar nicht wie ihm geschah, war aber froh nun keinen Ärger zu bekommen. Derek schnaubte. Er und eifersüchtig? Pah, so ein Unsinn. Er war nicht eifersüchtig. War er nie und würde es nie sein. Warum sollte er auch? Nur weil diese Person sich gerade an SEINEN Stiles ranmachte, der dass vermutlich nicht einmal merkte? Oh ja, er war definitiv eifersüchtig! Mit einem Ruck stand er auf, so dass der Stuhl auf dem er gesessen hatte fast nach hinten umkippte und ging schnurstracks auf seinen Freund zu. Er packte ihn am Arm, knurrte “entschuldige uns” und zog Stiles mit sich. “Derek? Was zum?” fragte dieser verwirrt. Fast wären sie in Lydia gerannt, die ihnen gerade entgegen kam. “Was ist denn mit dir passiert?” fragte sie und deutete auf Dereks Shirt, auf dem immernoch Essensreste klebten. Dass hatte er ja schon fast wieder vergessen. “Isaac” murmelte der Wolf. “Oh. Gib mal her, ich mach das schon” lächelte die Erdbeerblonde. Derek starrte sie an. “Ich kann mich doch hier nicht einfach ausziehen.” “Willst du etwa so rumlaufen?” Sie zog fragend die Brauen hoch. “Gib schon her” sagte sie nocheinmal. Derek schüttelte den Kopf. Was zum Geier war hier nur los? “Jetzt mach schon” kam es von Lydia ungeduldig. Er zog sich das Shirt über den Kopf und gab es ihr. Sie nahm es entgegen und war auch schon in der Küche verschwunden. Sowohl Derek als auch Stiles sahen ihr verwirrt hinterher. “Was war denn los?” fragte Stiles kurz darauf, was Derek wieder zu seinem eigentlichen Vorhaben zurück brachte. Erneut griff er nach Stiles Arm und zog ihn hinter sich her ins Badezimmer. Er schloss die Tür, dann drückte er Stiles gegen die Fliesen und küsste ihn Wild. Stiles war kurz überrascht, erwiderte dann aber den Kuss und schlang die Arme um seinen Freund. Ihm wurde ganz schwindelig, so leidenschaftlich und dringlich küsste ihn der Werwolf. Der harte Körper drängte sich ganz fest an ihn und Stiles keuchte in den Kuss. Er vergrub beide Hände im dunklen, weichen Haar von Derek, der nun seinerseits ein leises knurren von sich gab. “Wir sind böse” schnurrte der jüngere und atmete noch immer etwas schneller. “Wieso?” nuschelte der Wolf, der gerade damit beschäftigt war, lauter kleine rote Markierungen auf Stiles Oberkörper zu hinterlassen. “Weil wir grade in einem fremden Badezimmer Sex hatten” grinste Stiles. “Was machst du da eigentlich?” fragte er dann. Derek hatte grade eine weitere Markierung an seiner Schulter hinterlassen und leckte nun an Stiles Hals. “Was denkst du denn?” Dann knabberte er sanft und saugte schließlich an der Haut, bis auch hier eine Markierung entstand, diesmal allerdings eine etwas größere. Stiles hatte genießend die Augen geschlossen. Es fühlte sich ziemlich gut an. Dann öffnete er sie wieder und sah den Wolf amüsiert an. “Du markierst mich? Als dein Eigentum? Warum? Wegen dem Mädchen? Du bist doch nicht etwa eifersüchtig?” “So ein Unsinn” knurrte Derek. “Doch, dass bist du. Und das finde ich so unglaublich süß von dir.” Stiles sah ihn liebevoll an und drückte dem Werwolf sanft die Lippen auf dessen, bevor er ihm wiedersprechen konnte. Kurz darauf verließen sie das Badezimmer wieder und Stiles grinste breit. “Warum grinst du denn?” fragte Derek. “Du hast vorhin gesagt, wir sollen uns in der Öffentlichkeit nichts anmerken lassen. Aber ich befürchte jeder hier auf der Party wird sich denken können, dass dieser riesengroße Knutschfleck von dir ist” grinste er noch immer. Der Wolf brummte und zuckte dann die Schultern. Das nächste Problem war Dereks fehlendes Shirt. So dass sie, als sie zurück auf die Terrasse gingen, wirklich von allen angestarrt wurden. Vor allem die weiblichen Partygäste schienen ziemlich begeistert von Dereks Körper zu sein. Dereks ignorierte es, seine Mine blieb versteinert und er ging stur zu ihrem Tisch zurück. Stiles unterdrückte sein Grinsen, wenig erfolgreich und folgte ihm. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)