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Die Ernte in Panem


Erstellt:
Letzte Änderung: 30.07.2015
abgeschlossen
Deutsch
2635 Wörter, 1 Kapitel
Genre: Drama, One-Shot, Gen
Schlagworte: Ernte
Hauptcharaktere: Finnick Odair
Wir alle kennen die Ernte von Katniss und Peeta zu den 74. Hungerspielen.
Aber wie erleben die einzelnen Distrikte die alljährliche Ernte? Wie werden die Ernten im Kapitol verfolgt? Und wie erlebten einige der Sieger ihre eigenen Ernten?
Diese Fragen haben einige unserer tollen Mitglieder in einer OS-Aktion zu diesem Thema beantwortet. Also lest selbst :)

Mehr könnt ihr auch in unserem Forum lesen :) http://district13rising.forumieren.com/

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Kapitel Datum Andere Formate Daten
Kapitel 1 Es kommt immer anders, als man denkt - Finnick Odair E: 29.07.2015
U: 30.07.2015
Kommentare (3)
2635 Wörter
abgeschlossen
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Kommentare zu dieser Fanfic (3)

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Von:  Zaje
2016-01-21T19:27:02+00:00 21.01.2016 20:27
Ich hab diesen OS schon so lange in meiner Favoritenliste und jetzt bin ich endlich dazu gekommen ihn fertig zu lesen und zu kommentieren.
Ich finde es toll, wie du Finnick darstellst. Man merkt ihm deutlich an, dass er noch einige Jahre jünger und unschuldiger ist, als in den Büchern. Der Unterschied zu Distrikt 12, wo wir die Ernte ja eigentlich kennen, wird deutlich klar - Finnick redet sich ja selbst immer ein, dass er ohnehin nicht gewählt wird, weil sich ja eh jemand freiwillig melden wird. Dass er gar nicht mitbekommt, dass er gezogen wurde fand ich irgendwie süß - also weil er so von seiner Freundin abgelenkt war, dass er nicht mal den wohl schlimmsten Augenblick seines Lebens wahrnimmt. Als ihm schließlich klar wird, dass sich niemand meldet, bricht merklich eine Welt für ihn zusammen. Ich fand es sehr schön, als du beschrieben hast, wie er in die einzelnen Gesichter blickt. Seine Freundin, sein beste Freund, mit dem er gerade noch Streit hatte, seine Nachbarin, sein Vater .. und natürlich Mr. Asshole. Ich hab mich ehrlich gesagt schon oft gefragt, wieso Finnick eigentlich in die Spiele musste, da das ja aus den Büchern so deutlich hervorging, dass die Karrieretribute zu 99% aus Freiwilligen bestehen, die ihr Leben lang auf den Moment warten um sich freiwillig melden zu können. Dass es hier um eine einfach (eigentlich dämliche) Auseinandersetzung zwischen Halbwüchsigen handelt finde ich .. erschreckend. Aber ich kann mir sehr gut vorstellen, dass es wirklich so passiert ist. Du willst dein Mädchen nicht hergeben? Gut, dann schicken wir dich eben hilflos in die Hungerspiele. Umso beeindruckender, dass er sie dann gewinnt.
Ein sehr gelungener One-Shot an dem, bis auf ein paar Tippfehler, wirklich nichts auszusetzen ist. :)

LG Zajé
Von:  Flying-squirrel
2016-01-06T09:18:06+00:00 06.01.2016 10:18
Mir gefällt die Idee des Perspektivenwechsels, die auch gut umgesetzt wurde: Distrikt 4 ist eben nicht Distrinkt 12, die Jugendlichen haben ein leichteres Leben und kaum Angst vor den Hungerspielen. Ich hätte Finnick von seinem Denken und Handeln her eher auf 16 Jahre eingeschätzt, für den Charakter allgemein passt es jedoch.
Angesehen von ein paar Tippfehlern gibt es sonst nichts, was ich bemängeln müsste.
Von:  Kerstin-san
2016-01-03T18:01:12+00:00 03.01.2016 19:01
Hallo,
 
ich finde den Grundgedanken, das du mal eine andere Ernte in Panem, näher beleuchtest, super. Gerade weil das hier in Distrikt vier spielt, ist das mal eine ganz neue Sicht auf die Dinge.
 
Bei Finnick steht ja gar nicht die Angst, das er ausgelost wird, im Vordergrund. Für ihn ist das ja alles nebensächlich, weil er fest davon ausgeht, dass sich eh jemand freiwillig meldet. Muss in gewisser Weise schön sein, wenn es so viele Freiwillige gibt. Da haben es alle aus den Distrikten 1,2 und 4 , die nicht sonderlich scharf auf die Arena sind, wesentlich leichter als die anderen Tribute.
Na ja, fast leichter. Denn natürlich ist klar, dass Finnick eben doch das bittere Los zieht und in die Arena muss.
 
Dafür, dass Finnick 14 ist, finde ich seine Gedanken etwas zu kindlich und sehr, sehr eingebildet. Auch das alle so an seine Freundin interessiert sind, fand ich etwas weit hergeholt. Dieses Machogehabe, das er dann gegenüber seinem besten Freund zur Schau gestellt hat, hätte ich eher jemand älterem zugeschrieben.
 
Davon mal abgesehen, hat mir das Gefühlswirrwarr in das er dann so urplötzlich reinkatapultiert wurde, sehr gut gefallen.
Diese plötzliche Erkenntnis, das sich eben doch keiner freiwillig meldet und das er in dieser Arena wahrscheinlich den Tod finden wird. Das jetzt kein Platz mehr für irgendetwas anderes, als die Frage nach seinem eigenen Überleben ist. Das die Erklärung, warum sich keiner freiwillig meldet, dann wieder mit seiner Freundin zusammenhängt fand ich nicht sonderlich plausibel, weil sie ja immerhin erst 14 ist.
Aber ich schieb es mal drauf, dass das ganze nur Finnicks Interpretation ist und das nicht zwingend so sein muss :)
 
Liebe Grüße
Kerstin