Herzinfarkt von _Natsumi_Ann_ (Jennifer Check ♡ Freddy Krueger) ================================================================================ Kapitel 1: Ihr Herz schlägt für den Alptraumkiller ... ------------------------------------------------------ x.X.x “Schlitz mich doch noch zehnmal mal auf, ich stehe darauf Baby.“, hauchte sie aus ihrem blutverschmierten Mund. Ihre Lippen zierten immer noch ein Lächeln, denn zum ersten Mal in ihrem Leben verspürte sie etwas Eigenartiges. Etwas, was sie noch nie zuvor so intensiv gespürt hatte. Ihr Herz. Es schlug wie wild gegen ihre Brust, sodass sie fast glaubte in wenigen Sekunden würde es gleich explodieren. Er war hässlich wie die Nacht, unzählige Narben zierten seinen Körper… Verbrennungen vermutlich … und dennoch macht er sie so scharf wie es nie zuvor ein Mann geschafft hatte. Seine verlängerten Finger, die aus blitzenden Messern bestanden, strichen über ihre makellose Haut, jeder Kratzer, den er verursachte, verschwand nach nur ein paar Sekunden wieder. Der Mann mit dem seltsamen Hut schien verwundert, blickte sie immer wieder mit einem Knurren an und schien darüber nachzudenken, was hier gespielt wurde. Denn eigentlich hatten die Menschen mehr als Angst vor ihm – sie verfielen regelrecht in Panik. Er liebte die Schreie der Massen, wenn er drauf und dran war sie zu zerstückeln. Doch dieses Subjekt schien seltsamerweise all seine Taten zu genießen. Statt einem grellen Angstschrei hörte er immer wieder ein erregtes Keuche aus ihren Lungen und musste anschließend betrachten, wie sie ihren Kopf zurückfallen ließ, so wie es Frauen nun mal taten … wenn man sie befriedigte. “Warum zögerst du noch? Gib’s mir wie ein richtiger Mann!“, befahl die schwarzhaarige junge Frau fast und ihre Beine umklammerten seinen Rücken. Sie drückte ihn an sich, streckte ihren Unterkörper gegen seinen – fast sehnsüchtig. All ihre Gelüste hatte man seit Jahren nicht gestillt, nicht ein erbärmliches männliches Wesen hatte es fertig gebracht ihr das zu geben, was sie brauchte. Doch dieses Prachtexemplar vor ihr war alles was sie sich jemals gewünscht hatte. Ihre Fingerspitzen glitten leicht unter das rot-schwarz gestreifte Shirt, welches aus einem anderen Zeitalter zu stammen schien. Sie wusste nicht, was mit ihm passiert war, aber dass es schon lange vor ihrer Zeit geschehen war, konnte man an seinen Verletzungen erkennen. “Er funktioniert bestimmt wieder…“, wisperte die von einem Dämon besessene Schülerin gegen sein Ohr und ihre Hand wanderte in Richtung Hose, was den vermeidlichen Alptraumkiller sichtlich zusammen zucken ließ. “Wenn nicht, helfe ich einfach etwas nach. Sowas liegt in meiner Macht.“, schnurrte das Biest wie eine Katze und drückte sich noch etwas fester gegen seinen Intimbereich. Starke Hände ergriffen ihre Unterarme und drängten sie zurück. Fest in die Matratze hinein, doch die Umklammerung um seine Hüften konnte er nicht lösen. Sie war stark für so ein äußerlich zartes Wesen. Viel zu stark eigentlich … hier stimmte etwas nicht. Diese Frau konnte kein normaler Mensch sein. “Was zur Hölle bist du?“,raunte der Gebieter aller Klingen und versuchte ihr weh zu tun, mit allen Mitteln, doch wieder nur ein Lächeln. “Ich bin Jennifer und mit der Hölle liegst du gar nicht mal so falsch, Baby.“ “Nenn mich nicht so, verfluchtes Weibsstück!“,fauchte er dem jungen Succubus entgegen ohne wirklich zu wissen, mit welcher Art von Mächten er es zu tun hatte. Das „Opfer“ unter ihm zog amüsiert eine Augenbraue in die Höhe. “Wie soll ich dich den sonst nennen mein starker Mann? Du hast dich unhöflichweise noch gar nicht vorgestellt.“, entglitt es ihrem roten Mund, den er am liebsten zerstückeln würde, mit einem unterschwelligen erotischen Unterton. Fast war es ihm zuwider, ihr seinen Namen zu nennen, denn es kam nicht oft vor, dass er sich vorstellen musste. Er war eine Legende! Jedes schlafende Menschlein hatte Angst einzuschlafen… und er allein war schuld daran! Wie konnte man ihn nicht kennen?! Doch irgendetwas in ihm gab nach, ein Teil seiner Seele, falls diese noch existierte. “Ich bin Freddy… Freddy Krüger. Ich kontrolliere die Träume der Menschen, ich töte sie in ihren Alpträumen.“, wollte er einen letzten Versuch starten, um sie etwas zu verängstigen. Doch Jennifer schien auf andere Art und Weise von ihm fasziniert zu sein. “Du machst mich so an, Freddy.“, war die Antwort, die er ursprünglich nicht hören wollte, aber immerhin besser als gar keine Reaktion. “Du bist dir schon bewusst, dass wir hier in deinem Traum sind, und ich dich nicht unbedingt gehen lassen werde ja?!“, hakte er skeptisch nach, doch fast hätte er sich die Antwort nach der vorherigen Unterhaltung auch denken können. “Ich will auch gar nicht gehen, Freddy“, die Art wie sie seinen Namen aussprach war widerlich … und verwirrend. “Ach ja?“, war das einzige was er heraus bekam. Zum ersten Mal in seinem Leben war er sprachlos. Jemand wollte freiwillig hier bleiben? Bei ihm? Unbegreiflich und verstörend zugleich. Immerhin war er nicht gerade der Traumprinz auf dem weißen Schimmel … er war ein pädophiles Schwein, ein Kinderschänder… ein eiskalter Mörder. So hatten ihn zumindest immer die Menschen aus seinem damaligen Dorf genannt. “Ich habe viele Leute umgebracht … so viele Köpfe sind gerollt, ich kann sie gar nicht mehr zählen.“ “Ich auch.“, erwiderte Jennifer und ergriff in einem Moment seiner Unaufmerksamkeit die Chance, wieder die Kontrolle zu übernehmen. Mit einem Ruck hatte sie die Position gewechselt und saß nun auf ihm. Ihre Hände legten sich auf seine Brust, sie strich mit der rechten Hand zu seinem Arm, ergriff diesen und führte sie zu ihrer Brust. Die Brust wo ihr Herz immer noch wie wild trommelte und Chaos in ihrem Körper anstellte. So musste sich ein Herzinfarkt anfühlen. Dann zog Jennifer den Reisverschluss ihrer Jacke hinunter, so wie sie es immer tat, wenn sie vor einem ihrer Opfer stand und hungrig war. Doch dieses Mal wollte sie etwas anderes damit bewirken. Mit einem starken Druck fing sie an sich an ihm zu winden und schließlich beugte sie sich zu seinem verstellten Gesicht. “Ich will dich, Freddy.“, waren ihre letzten Worte bevor ihre Lippen gierig nach seinen schnappten. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)