Das Leben wieder leben! von Jasla_LuNa (Luffy x Nami) ================================================================================ Kapitel 4: Ungewöhnlicher Flug ------------------------------ Er schaute erschöpft rein und ließ seinen Kopf hängen. "Wenn es sein muss...", seufzte er und schaute mir jetzt direkt in die Augen. "Ich bin ein Agent der GLA. Ich wurde beauftragt einen Freund zu beschützen, doch leider wurde ich mit falschen Informationen weitergeleitet. Nun haben sie ihn und ich muss versuchen ihn zu finden." Meine Augen weiteten sich. Doch aus heiterem Himmel musste ich lachen. Was sollte das denn heißen? Er war ein Agent? Ich wettete, dass er gerade diese GLA erfand. "Ich bin froh, dass du darauf so reagierst. Naja mehr oder weniger.", grinste er verschwitzt. "Hahaha also hahaha du bist ein hahaha Agent und lass mich raten die Leute, die in meiner Wohnung reingestürmt kamen, wollten dich  umbringen? Und weil ich dir geholfen habe, mich auch? HAHAHAHA". Ich konnte mich kaum halten. Es war mir zu unrealistisch was gerade passierte. "Du hast es auf den Punkt genau getroffen.", sagte Ruffy und stimmte in mein Lachen ein, doch meins verstummte. War es jetzt doch kein Scherz? Meint er das Ernst? War das wirklich Wahr?! Und wenn, was wollten die Leute un- bevor ich zu Ende denken konnte, spüre ich einen kleinen Stich im Arm und mir wurde schwarz vor den Augen. Meine Beine gaben unter mir nach und das letzte was ich hörte, war ein "Sorry Nami, aber das muss sein". Irgendetwas ruckelte. Der Boden bebte. Innerlich schrie ich, was es sollte. Der Boden fühlte sich weich an. Warm. Musik lief. Was war das? Wo war ich? Verschlafen öffnete ich meine Augen. Ich sah Ruffy vorne, an einem Steuer. Wir waren in einem Auto? Ich drehte meinen Kopf vorsichtig zur Seite und schaute aus dem Fenster. Es war Nachmittag und die Sonne schien nur so. "Na schon wach geworden?", witzelte Ruffy vorne und schaute kurz zu mir, ehe er wieder seinen Blick nach vorne heftete. "HALT SOFORT AN!", schrie ich ihm ins Ohr. Er erschrak sich heftig was man daran sah, als er in dem Moment das Auto fast aus der Kontrolle verlor. "WARUM HAST DU MICH ANGESCHRIEN?", schrie er ebenfalls zurück, aber nicht im negativen Sinne, sondern eher im geschockten Zustand. Ich lehnte mich an die Rücklehne und schmollte. Warum musste er denn gleich so schreien? Dazu hatte er nun wirklich keinen Grund. Ich hatte allerdings einen. Mein Leben wurde gerade umgekrempelt und mit meinem lieben Sofa haben sie angefangen. "Kein Grund zum schreien", nuschelte ich von hinten. "Ja.", murrte er zurück. Ein bisschen verletzt schaute ich ihn an. Er schaute stur auf die Straße vor sich. "Okay, erzähl mir mal etwas über dich. Zum Beispiel was ist dies GLA überhaupt und warum wollen die Leute dich umbringen, wenn du nur Jemanden beschützen musst? Warum werde ich jetzt auch noch gejagt? Woher wissen die überhaupt von mir?! Und-" "Alles nach der Reihe! Also GLA ist die Abkürzung von Grand Line AgentC. Wir sind eine Agenten Firma die für Schutz zuständig ist. Wir sind, allerdings nicht diese Bodyguards, nein wir beschützen Leute die in Lebensgefahr sind. Unsere Firma ist streng geheim nur besondere Personen mit befugten Ausweis wissen von uns. Nicht jeder kann zu uns und soll beschützt werden. Es wird ein Antrag aufgestellt beim Präsidenten der Vereinigten Staaten. Und wenn er bestätigt, dass der jenige Personen Schutz braucht wird er diesen auch bekommen. Wir machen das auf Leben und Tod. Ich musste alles Aufgeben. Meine Freunde, meine Familie, da Niemand mit unserem Privatleben in Verbindung kommen soll, denn sonst sind diese Personen ebenfalls in Gefahr. Deswegen auch du. Als du mich gefunden hast, war ich nicht aufmerksam und die, wir nennen sie mal, 'die bösen Leute', haben mich geortet und somit auch Wind von dir bekommen.“ "Also ist es meine Schuld?!", schaute ich empört rein. "Nein! Aber so haben sie von dir erfahren. So zur nächsten Frage. Sie jagen mich, weil ich das hier habe.", er warf einen kleinen Gegenstand, dass er aus der Hosentasche zog, mir auf die Hand. Es sah aus wie eine Art Batterie. "Nur wegen einer Batterie?", fragte ich verwirrt. "Diese Batterie kann gespeicherte Energie abgeben, ohne dass sie je Leer wird. Die Energie bleibt in behalten aber produziert gleichzeitig immer wieder neue. Mit dieser kleinen könnte man eine Kleinstadt mit Storm versorgen." Ich staunte nicht schlecht. Das war doch schon mal etwas. Verständlich das manche dahinterher waren. "Der Typ der sie erfunden hat ist erst 15 Jahre alt." "Erst 15??", jetzt staunte ich erst recht nicht schlecht. "Ja er ist junger Wissenschaftler und hat diese vor zwei Jahren entwickelt um die Umwelt besser zu schützen, doch Andere in der Agentur wollten die für andere Sachen verscheuern, weil die unglaublich viel Wert ist." "Ich verstehe. Mal was anderes. Wo sind wir gerade?" "Mexico" "Achso, warte WAS?!", schrie ich ihn an. Doch er lachte sich nur rund, wegen meiner Reaktion. Wir fuhren weiter eine Landstraße entlang. Nach einer Stunde Fahrt hielten wir an einem Flughafen an. "Wo wollen wir den hinfliegen?", fragte ich als ich aus dem Auto stieg. Ruffy schaute auf sein Handy. Er schien zu überlegen. "Wie es aussieht nach New York." "New York?! Warum?" "Weil ich dort Jemanden treffen muss. Ein Zimmer in einem Hotel ist schon gebucht ebenso die Reise.", grinste er und marschierte los. Mit unsicheren Schritten folgte ich ihm. Das konnte ja noch was werden. Wenigstens wusste ich jetzt was los war. Konnte es allerdings noch nicht wirklich glauben. Es war alles viel zu viel. Durch die Sicherheitskontrolle hindurch saßen wir direkt im Flieger. "Willst du am Fenster sitzen?", fragte der schwarzhaarige freundlich doch ich verneinte. Am Gang war mir lieber. "Hast du etwa Flugangst?", fragte er ein wenig amüsiert. Doch ich schüttelte den Kopf. Obwohl ich riesige hatte Angst, doch ich wollte es nicht zugegeben.   Immerhin ist er ein Agent und ist furchtlos, da würde er sich kaputt lachen, wenn ich vor dem Flug angst haben würde. Er setze sich ans Fenster und schaute nachdenklich aus diesem. Ich setze mich langsam auf meinen sitzt. Hoffentlich stürzen wir nicht ab. Wir flogen über Nacht. Ruffy schlief und ich blätterte in einem Reisekatalog. Es war echt langweilig. Wie gern ich jetzt einfach auf meinem Sofa liegen würde und einfach einen Film oder wenn Ruffy dabei wäre, einfach mit ihm kuscheln wollte. Ein leichter roter Schimmer glitt mir auf die Wangen, als ich daran dachte. Dabei kannten wir uns gerade paar Tage. Als diese Leute oder Agenten oder wie Ruffy sagte 'böse Menschen' in meine Wohnung kam, dachte ich erst sie waren wegen mir da...Naja waren sie ja auch teilweise aber ich dachte eher dass sie von Nojiko waren. Bevor ich den Kontakt zu ihr verlor sagte sie mir das sie als Polizistin arbeiten wolle, dass sie kurz davor wäre und dann ...war sie weg. Auf der Polizeistation, wurde mir erklärt, dass sie und meine Mutter wegen eines Unfalls gestorben sei, Dennoch wusste ich, dass es nicht so war. Meine Mutter war selbst Polizistin und hatte deswegen viele Feinde. Ich wusste, dass einer dieser Mistkerle sie erwischt hatte, allerdings war ich mir bei meiner Schwester nicht sicher. Nur von meiner Mutter wurde die Leiche gefunden. Zerschossen in einem Auto. Meine Schwester war seit dem Tag vermisst. Ohne es zu merken vergoss ich Tränen, die langsam über meine Wangen liefen. "Hey, nicht weinen. Wir sind doch noch gar nicht abgestürzt.", versuchte ein Mann vor mir mich aufzuheitern. Er hatte rote Haare und sah aus wie ein Geschäftsmann. "Ja ich weiß. Tut mir leid, wenn ich sie geweckt habe.“, versuchte ich abzulenken. Er lächelte mich nur komisch an und setze sich wieder vor mich hin. Irgendwas war komisch an ihm aber das interessierte mich wenig. Vielleicht hatte ich mir das auch nur eingebildet. Ich schaute in den Gang. Die Lichter wurden runter gedreht und in einem Lila bis dunkelblau gefärbt. Die meisten schliefen, so auch Ruffy neben mir. Doch ich konnte es nicht. Hallo? Wir waren in einem Flugzeug! Wie konnte man dort schlafen?! Was ist, wenn wir abstützten. Dann würde niemand es merken! Ich betete hoch, dass der Käptn nicht schlief, auch wenn es unwahrscheinlich ist. Kurz nach 1 Uhr morgens fielen mir meine Augen zu. Ich lehnte mich unbedacht an Ruffys Schulter. Ich hatte es nicht ganz absichtlich gemacht, aber meine Lehne war zu unbequem und er war halt am nächsten an mir dran. Ich zuckte kaum merklich zusammen als ich eine Hand von hinten um meine Taille schob und mich an sich drückte. Ich lächelte. Obwohl wir in Lebensgefahr steckten und Leute uns umbringen wollten, hatte ich immer noch das Gefühl in Sicherheit zu sein.   Jemand hielt mich fest. Ich fühlte mich beschützt, geborgen, sicher. "Kannst wohl nicht schlafen, hm?", flüsterte mein Kissen mir ins Ohr. Ein kleiner Schauer, aber auch süßer Blitz jagte durch meinen Körper und ich sah ihn von unten an. "Nicht gerade gut." "Hast du denn etwas geschlafen?", wollte er wissen. "Nein, noch kein Stück." In dem Moment als ich, dass sagte zog Ruffy mich auf seinen Schoß. "Was machst du da?!", hauchte ich erschrocken ihn entgegen. Wir durften die anderen ja nicht aufwecken. "Ich wollte schlafen und du?", grinste er und lachte leise. "Aha und wie? Bin ich etwa ein Kuscheltier?" In Gedanken versank ich schon vor Verlegenheit, doch ich unterdrückte es. "Hm Vielleicht? Aber wir müssen eh gleich weg.", flüsterte er und mein Gesicht konnte sich nicht entscheiden ob es die Farbe wegen der Antwort behalten sollte oder ob ich bleich werden sollte, weil er sagte das wir gleich weg müssen. Denn, wir würden erst um 9 Uhr ankommen und wir haben gerade erstmal halb 2. "Was meinst du mit Gleich?" "Wie viel Uhr haben wir?" "Halb 2. Wir kommen doch erst um 9 an!" "Nein wir nicht. Aber egal steh auf, wir müssen los.", lächelte Ruffy und stand mit mir im Arm auf. Ich zappelte wie eine Verrückte und fluchte leise vor mich hin. Die Stewardess machte einen Raum auf und dort waren 2 Rucksäcke und 2 Anzüge. Meine Augen weiteten sich und ich bekam höllische Angst. Der schwarzhaarige stellte mich vor einem Rucksack und einem Anzug ab und ging zu seinen Sachen. Ich schaute hin und her und meine Angst bestätigte sich. „Da ist nicht dein ernst?!?!?", flüsterte ich voller Panik. Ruffy hingegen fand es lustig und lachte. „Doch zieh dich an. Wir müssen gleich los!", sagte er in normaler Lautstärke und zog sich an. Ich schluckte schwer und nahm den Anzug. Er hatte Tarnfarben und war zum Glück nicht zu klein und nicht zu groß. Ruffy stand grinsend vor mir und deutete das er schon mal raus ginge. Gerade als er die Tür aufmachte stand der Rothaarige Mann vor ihm. Ich konnte nicht so schnell schauen da hatte der Typ schon eine Pistole in der Hand. "Schön sie wiederzusehen, My Lady.", witzelte er in einem nicht gerade guten Tonfall. Ruffy drehte sich zu mir um und sah mich mit einem 'Ernsthaft?' - Gesicht an. "Du hast mit Jemanden geredet?", fragte er leicht ungläubig, ich nickte nur leicht. Er sagte nicht, dass ich das nicht tun dürfte. "Dein Ernst?", amüsierte er sich und im nächsten Moment schlug er dem Kerl die Pistole aus der Hand. Der Rothaarige schlug Ruffy einmal kräftig ins Gesicht und er ihn in den Magen. Die Pistole fiel auf den Boden die der Rothaarige sofort wieder ergriff. "Nanana! Ich hab hier die Pistole. Ich habe den Auftrag dich auszuschalten und den werde ich erfüllen!", meinte der Rothaarige siegessicher. "Ja und ich muss Jemanden beschützen, also muss ich dich enttäuschen.", lachte Ruffy gereizt und trat gegen die Pistole. Der rothaarige drückte versehentlich durch den tritt ab und die Kugel schlug gegen der Beton Wand, und wieder zurück. Der rothaarige Kerl fiel aus den Boden. "Na das wollt ich jetzt aber nicht! Jetzt ist hier wieder eine Sauerei!", beschwerte sich Ruffy und griff mich am Arm. Ich war immer noch geschockt. Der Mann wurde gerade erschossen! Zwar von sich selbst aber trotzdem! Die Stewardess machten eine Tür auf und Ruffy nahm mich bei der Hand. Ich wurde kreidebleich und drohte in Ohnmacht zu fallen. Wir sollten jetzt springen? So einfach aus dem Flugzeug? Mir wurde schlecht. "Was ist denn los?", fragte der Schwarzhaarige leicht besorgt. "Ich werde auf keinen Fall springen!", schrie ich ihn an. "Es wird doch nichts passieren! Es wird dir was passieren wenn du weiter hier drinnen bleibst!" Er nahm einen Harken aus seiner Innentasche seines Anzuges stellte sich hinter mich und harkte sich ein. "Tut mir leid, aber wir müssen jetzt los!", sagte er schnell und sprang raus. Hatte er mich ernsthaft vorne an sich dran geharkt wie ein Hund an der Leine?! Ich schrie aus vollem Halse. Wir fielen! Verdammt nochmal! Wir fielen gerade auf den Boden zu! Wie konnte er es wagen?! Auch wenn ich wusste, dass mir nichts passiert! Ich hatte Angst! Gerade noch wollte ich endlich schlafen und im nächsten Moment sprangen wir aus einem Flugzeug! Ich hatte ein leichtes Déjà-vu. Während ich schrie, lachte Ruffy nur so. "Keine Angst Nami! Ich bin bei dir!", schrie er mir zu und ich sah den immer näher kommenden Boden. Dabei beschäftigte mich eine Frage! Wie zur Hölle sollen wir Landen?! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)