Engelsfieber von SakuraTsuki ================================================================================ Kapitel 8: ----------- PIEP PIEP PIEP! Unaufhörlich ertönten von überall Warnsignale. Normalerweise würden Perry diese Geräusche gehörig auf den Wecker gehen, doch nun nahm er sie kaum war. „Was ist los? Wurde etwas beschädigt?“ Es dauerte bis er eine Antwort bekam. „Ja. So wie es aussieht wurden durch die Druckwelle die Rotorblätter verbogen! Und einige andere Geräte beschädigt. Genaueres kann ich aber nicht sagen.“ „Scheiße!“ „Du nimmst mir das Wort aus dem Mund Junge.“ „Schaffen wir es noch bis zu den Zielkoordinaten?“ „...Schwierig, aber ich versuch mein möglichstes!“ „Danke!“ Nun wandte sich Perry wieder Lukas zu. Überrascht stellte er fest das sich dieser noch immer in seiner Meditation befand. >Erstaunlich zu was der Kleine alles fähig ist.< Nachdem er sich sicher war das seinem Freund nichts passiert war drehte er sich zu dem Mädchen. Was er dort sah lies ihn zur Salzsäule erstarrten. Irgendwie hatten sich die Gurte gelöst. Sie schwebte aufgebäumt über der Sitzbank. Beine und Arme hingen, von ihr gestreckt, nach unten. Das Gesicht schmerzverzerrt, der Mund zu einem stummen Schrei geöffnet. Um sie herum schien eine Art Aura oder ein Schutzschild zu sein. Irgendetwas, den ein leuchten umgab sie. Da kam ihm ein Gedanke. Schnell setzte er sich wieder und konzentrierte sich. Perry musste unbedingt kontrollieren wie die Rotorblätter verbogen waren. Lukas wusste nicht wie, doch er hatte es geschafft, der Erschütterung zu trotz, seine Konzentration bei zu behalten. Er wusste das sie von einer Druckwelle getroffen worden waren. Doch wo diese herkam würde er wohl erst später erfahren. Perry hatte ihn zum Glück halten können. Die Warnsignale nahm er nur wage war. >Hoffentlich geht es allen gut.Wir schaffen das! Mit vereinten Kräften.< Lukas meinte wieder die Stimmen der anderen zu hören, doch nach kurzem merkte er das es nicht die Stimmen der anderen waren, sondern die seiner neuen Freunde. Es war nur ein Flüstern und tuscheln, es war nichts zu verstehen. Doch ahnte er das es um ihn, oder eher um sie, ging. Was ihm in seiner Magengrube ein eigenartiges Gefühl aufkommen lies. Um was es auch ging, er sollte es noch nicht erfahren. Perry traute seinen Augen nicht, auch wenn er es schon vermutet hatte. Die Rotorblätter des Helikopters waren tatsächlich nach oben verbogen. Was bedeutete das die Druckwelle von unten gekommen war. Im ersten Moment hatte er aus Reflex überlegt was oder wer so etwas geschafft haben könnte. Sie überflogen gerade ein riesiges Waldgebiet, was einen Angriff vom Boden her ausschloss, die Bäume machten dies unmöglich. Verfolgt wurden sie auch nicht. Auch keine unsichtbaren Gegner waren anwesend, diese konnte er nämlich ebenfalls sehen, während er diese Gabe benutzte. So blieb nur noch eine Möglichkeit. Das Mädchen hatte die Druckwelle verursacht. Schnell sah er sich noch etwas um. Da konnte er es sehen, ihr Ziel. Dabei handelte es sich um ein recht großes Haus, man konnte schon fast sagen Villa. Direkt am Waldrand stand es, dahinter erstreckte sich eine unfassbar große Wiese. Perry kehrte in seinen Körper zurück. „Ich hab es gesehen.“ „Wir auch.“ „Wir werden nicht verfolgt. Also konzentrieren wir uns ab jetzt völlig auf die sichere Landung.“ Die beiden Piloten nickten. „Die Rotorblätter sind recht stark verbogen, aber es ist zu schaffen. Sobald wir unten sind brauch ich eure Hilfe. Lukas wird nicht mehr allein laufen können.“ >Wenn überhaupt!< „Verstanden. Hilf du deinem Freund und ich kümmer mich um die Kleine. Einer muss draußen bleiben!“ Alle nickten einvernehmlich. Nur fünf Minuten später befanden sie sich schon im Landeanflug. Sie hatten noch einmal kontrolliert ob sie hier alleine waren. Da dies der Fall war setzte der Pilot, wenn auch etwas ruppig, auf der Wiese auf. So nah am Haus wie es ihm die Umstände erlaubt hatten. „Lukas...“ Die Stimmlage seines Freundes und das leichte Rütteln reichten um ihm mit zu teilen das sie ihr Ziel erreicht hatten. Am liebsten hätte er sich einfach zusammen sinken lassen, doch er musste es noch zu Ende bringen. Also holte er tief Luft, sammelte seine letzten Reserven und schloss die Meditation mit den entsprechenden Bewegungen ab. Erst jetzt öffnete er die Augen wieder. Zum Glück dämmerte es bereits aber dennoch blendete ihn das Licht etwas, weshalb er blinzeln musste und eine Hand vor die Augen hob. Ein sanftes Schulterklopfen lies Lukas zur Seite blicken. „Gratuliere, du hast es geschafft!“ Perry lächelte ihn an. Er wollte seinem Freund danken, brachte jedoch nur ein schwaches Lächeln zustande. Trotz berechtigter Zweifel wollte er versuchen auf zu stehen. Erst mit der Hilfe Perrys gelang es ihm. „Du wirst nicht glauben was alles passiert ist. Aber jetzt bringen wir euch beide erst einmal ins Haus.“ Damit legte er Lukas Arm um seinen Nacken und stütze ihn beim gehen. Beim verlassen des Hubschraubers kam sich Lukas wie ein kleines Kind vor, das herunter gehoben werden musste. Doch er beklagte sich nicht, genauso wenig wie es die anderen ansprachen. Stattdessen war jeder dankbar das sie es Heil überstanden hatten. Kurz nach ihnen kam ein weiterer Helikopter an. Dieser besaß einen zusätzlichen Tank, damit konnte der andere wieder ausreichend betankt werden. Doch mussten erst die Rotorblätter ausgewechselt werden. Was nicht leicht aber nicht sonderlich problematisch war. Natürlich wollten sie gleich erfahren was geschehen war, doch Perry konnte die Ältesten davon überzeugen das dies gerade nicht möglich sei. Unerwartet bekam er dabei Hilfe, als diese anfangs nicht einwilligen wollten. Diese Hilfe kam in der Form einer erneuten Druckwelle. Einer die noch stärker war als die zuvor, so dachten Perry und die Piloten. Dieses mal bekam sie auch Lukas deutlich mit. Das Haus erbebte und schien jeden Moment ein zu stürzen. Glücklicherweise geschah nichts dergleichen, lediglich etwas Putz rieselte von der Decke. >Ob sie das Haus schützen?< Lukas horchte in sich hinein, konnte aber nichts spüren oder hören. Jetzt konnten auch die anderen sehen wie die neu Erwachte dabei in der Luft schwebte, die Glieder von ihr gestreckt herab hingen und sie ein schmerzverzerrtes Gesicht hatte. Doch eines war anders. Nun konnte man auch eine schier erdrückend starke Aura spüren, ja schon fast sehen, die sie ausstrahlte. Ob aus Feigheit, Furcht oder auch nichts dergleichen, es war ihnen egal. Die zwei Freunde waren einfach nur erleichtert als sich die anderen wieder verabschiedeten, was man eigentlich schon als fluchtartig bezeichnen konnte. Sie versprachen sich sofort zu melden, wenn sie sich erholt hatten. Man sagte ihnen zum Schluss noch das sie einen Arzt schicken würden, der Lukas aber vor allem auch das Mädchen versogen würde. Sobald sie wieder alleine waren, abgesehen von den Piloten die draußen auf die Reparatur warteten, seufzte Lukas schwer. Er brachte wirklich keinen Ton mehr heraus. Doch das musste er auch nicht. Perry wusste auch so wie es ihm ging und was er jetzt wollte. „Soll ich dir noch was zu trinken herstellen?“ Zur Antwort bekam er ein müdes nicken. Während er ging um seinem Freund diesen Gefallen zu tun zog sich Lukas aus. Er war so froh sich endlich ausruhen zu können. Noch bevor Perry zurück kam war er eingeschlafen. „Da bin ich wieder... oh.“ Auf leisen Sohlen schlich der ältere zum Bett und stellte Wasserflasche inklusive Glas vorsichtig auf den Nachttisch. „Ruh dich nur ordentlich aus, das hast du dir verdient. Und ich kümmere mich wären dessen um den Rest.“ Eine Stunde war mittlerweile vergangen, in der Perry ihren Chef über alles in Kenntnis gesetzt und die große Schwester des Mädchens informiert hatte, wo sie zu finden waren. Natürlich mit der nötigen Erlaubnis. Sie war damit einverstanden erst am nächsten Tag zu kommen. Er hatte ihr erklärt das man sie abholen und hier her bringen würde. Perry war nicht entgangen das diese Frau etwas zu verbergen hatte. Und sie wusste über sie bescheid, doch in wie fern konnte er nicht sagen. Das machte ihn nicht nur misstrauisch sondern auch nachdenklich. Danach hatte er nach dem Mädchen gesehen. Jetzt wusste er zumindest schon einmal wie sie hieß und wie alt sie war. Das war wahrlich kein toller Geburtstag für sie. Sobald er sicher war das es ihr wieder besser ging, sofern man das sagen konnte, brachte er den anderen etwas zu trinken. „Kann man euch bei etwas helfen?“ Inzwischen waren die Leute da, die den Schaden beheben sollten. „Hm, möglicherweise. Frag mal Fred, der is gerade unter dem Schätzchen hier.“ „Alles klar.“ Lachend begab sich Perry auf alle viere und kroch zu dem besagten Typ. „Hi Fred, kann ich dir helfen?“ „Hä? Au, verdammt!“ „Sorry.“ Doch ein grinsen konnte er sich nicht verkneifen. „Keine Sorge, bin ja selbst schuld.“ Lächelnd rieb der Verletzte sich den Kopf. „Das gibt sicher ne Beule. Ob du mir helfen kannst? Sicher, das heißt wen du dich mit dem Werkzeug da auskennst.“ Fred deutete auf einen großen Metallkoffer, der neben dem Hubschrauber stand. „Hm...“ Perry krabbelte dort hin und besah sich das Werkzeug. „Ja, die kenn ich alle.“ „Gut dann kannst du mir helfen.“ Die nächsten zwei Stunden vergingen recht schnell. Zwischenzeitig hatten sie Scheinwerfer aufgestellt. Wie sich, während eines Gesprächs zwischen Fred und Perry, heraus stellte waren die Mechaniker für diesen Helikopter zuständig. Weshalb sie die Gelegenheit gleich nutzten und ihn von oben bis unten durch checkten. Sobald sie wieder alle fertig waren fragte Perry: „Habt ihr jetzt Feierabend?“ „Jüa, warum Kleiner?“ Die Arbeiter hatten nicht aufhören wollen ihn so zu nennen. Eine ganz neue Erfahrung für ihn. Sonst war er es immer der Lukas so nannte. Doch er akzeptierte es mittlerweile. „Was haltet ihr davon noch etwas hier zu bleiben? Ich koch uns was gutes.“ Zuerst sahen sie ihn verdutzt an, doch dann prusteten sie los. „Mensch Kleiner, ha ha ha...“ Marcel klopfte ihm kräftig auf den Rücken. „Du hörst dich ja fast wie'n Weib an. Aber gern, oder Leute?“ „Klar.“ „Sicher.“ „Auch die Herrn Piloten sind herzlich eingeladen.“ Nun lachten alle zusammen. „Was'n Glück das wir Dumbledore dabei haben, was.“ Wieder Gelächter, nur Perry sah dieses mal etwas ratlos aus. „Fred besitzt die Fähigkeit zu zaubern.“ „Wow, das is doch eine der seltenen Gaben, oder?“ „Ja, weshalb die die es können es für sich behalten. Nur wir, naja jetzt auch ihr, wissen es. Und natürlich seine Frau. Bevor du fragst, Fred hat mir und Marcel einmal das Leben gerettet. Indem er herabstürzende Metallteile aufhielt. Außer uns drein war zu dem Zeitpunkt keiner anwesend.“ „Wieso seit ihr euch da so sicher?“ „Ganz einfach, weil wir hinter verriegelten Panzertoren an einem Geheimauftrag arbeiteten. Genau wie einige andere Leute. Aber immer in verschiedenen Schichten. Vor den Toren standen Wachen, ich nehme an schwer bewaffnet. Wir wissen bis heute noch nicht wer alles daran beteiligt war. Und ob diese ebenfalls immer zu dritt waren.“ „Ok, das leuchtet ein.“ Man sah Perry an das es ihm auf der Zunge brannte, was das für ein Auftrag gewesen war. Doch ihm war durchaus bewusst das die Männer nicht darüber reden durften. Karl schmunzelte und deutete mit dem Daumen über seine Schulter. Perry folgte dem Fingerzeig und sah... den Helikopter. Erstaunt sah er sie an. Diese nickten oder zwinkerten nur. Alle hatten zwar die Schweigepflicht unterschrieben aber diese beinhaltete nicht das Deuten auf gewisse, oder eben diese, Gegenstände. Das wussten sie alle genau. Den jeder von ihnen hatte mindestens eines solcher Papiere schon unterzeichnet. Schon allein das Wissen über ihre Art war Grund genug um so etwas vorgelegt zu bekommen. Nun war ihm auch klar warum sie so schnell an einen Helikopter gekommen waren. Es war ein privater der Gemeinschaft. Ein unregistrierter Hubschrauber der nur eingeweihten bekannt war. Nach kurzem Schweigen brach er die Stille wieder. „Ok, ich schlage vor ihr geht duschen und ich koch währenddessen.“ „Wäre es nicht besser wenn du als erster duschst?“ „Nein ich geh nach dem essen.“ „Nix da! Ok, dann duschst du als letzter und wir halten das Essen so lange warm. Einverstanden?“ „Einverstanden.“ „Na dann wollen wir mal.“ Karl legte die Arme auf die Schultern seiner Kollegen und zog sie mit sich ins Haus. Kaum waren sie durch die Tür getreten blieben sie wieder stehen. „Wahnsinn! Was für'ne Bude.“ Perry musste lachen. „Genau das gleich hab ich mir vorhin auch gedacht.“ „Wär ja interessant zu wissen wer hier wohnt.“ „Stimmt. Aber ich hab den Eindruck das das hier verlassen ist.“ Fragende Blicke trafen ihn. „Ganz einfach. Überall liegt haufenweise Staub und die Möbel waren abgedeckt.“ „Ah, klar. Fred wärst du so freundlich?“ „Aber sicher!“ Dumbledore, äh, Fred schloss die Augen und konzentrierte sich. Nach einigen gemurmelten Wörtern hob er seine linke Hand, mit abgespreiztem kleinen Finger. Damit wackelte er kurz herum und plötzlich war sämtlicher Schmutz verschwunden. Perry war baff, noch nie hatte er jemandem beim zaubern zusehen können. „Wahnsinn!“ „Danke.“ „Aber du weißt...“ „Meine Lippen sind versiegelt!“ Zufrieden machten sie sich wieder auf den Weg. Zuvor hatte 'ihr Kleiner' noch allen den Weg zu den Bädern, es gab drei, und der Küche erklärt. Nachdem wieder alle beisammen waren und sich zu Tisch gesetzt hatten baten sie Perry ihnen alles zu erklären. Nicht nur weil sie neugierig waren wie das mit den Rotorblättern passiert war. Perry konnte es sich nicht erklären, doch er spürte das er ihnen vertrauen konnte. Oder vielleicht sogar sollte? Was auch immer dieses Gefühl war, was auch immer es bedeutete oder es verursacht hatte, das er plötzlich verspürte, eines wusste er mit Sicherheit, er durfte es nicht ignorieren. Also begann er zu erzählen, angefangen bei dem Alarm während des Mittagsessens. Doch Lukas Gefühle und das Gespräch mit ihrem Chef lies er aus. Während er erzählte bemerkte er das er die letzten Stunden erst jetzt richtig realisierte. Besonders eigenartig fanden alle das Verhalten der Schwester des Mädchens. Und das die Kleine die beiden Druckwellen ausgelöst zu haben schien. Darin waren sie sich noch nicht ganz sicher. „Wie wäre so etwas möglich?“ „Und was hätte es ausgelöst?“ „Ich vermute es liegt an ihrer Wandlungsphase.“ „Das könnte schon sein, aber warum? Wie Fred schon meinte, was genau hätte diese Druckwellen den auslösen können?“ „Tja, ich hab zwar schon einige Wandlungsphasen von Neuerwachten gesehen... aber so eine...“ Karl sah einmal in die Runde. „ ...noch nie! Ich weiß auch nicht was das bedeutet.“ Für eine Weile schwiegen sie. Dabei bemerkte Perry das Karl ihn immer wieder aus den Augenwinkeln betrachtete. Hatte er bemerkt das er ihnen nicht alles erzählt hatte? „Wie geht’s deinem Freund?“ „Wa... Was?“ Perry riss sich aus seinen Überlegungen. „Wie es deinem Kumpel geht? Sollten wir ihm nicht was bringen?“ „Nein nicht nötig, zumindest nicht für heute. In erster Linie braucht er jetzt Schlaf. Wenn er wieder genug Energie getankt hat wird er sich schon melden. Eine Flasche Wasser hab ich ihm vorhin schon hingestellt.“ „Ok. Was dagegen wenn wir jetzt gehen? Es ist doch schon recht spät.“ Perry lachte kurz. „Natürlich könnt ihr das. Dafür müsst ihr mich doch nicht fragen.“ „Nun gut.“ Die Männer grinsten. „Dann verschwinden wir mal. Aber falls du mal die Hilfe von einem von uns brauchst...“ Karl reicht Perry eine Visitenkarte. „Hier unsere Kontakte.“ Etwas perplex nahm er sie entgegen. „Danke.“ Die fünf verabschiedeten sich und gingen hinaus. Erst jetzt sah Perry auf die Karte. Dabei schnappte er nach Luft. Es befand sich nichts darauf, bis auf ein Symbol genau in der Mitte. >Das ist doch... Das bedeutet doch... Dann waren die fünf...< Fassungslos sah er wieder zur Haustür. Das Zeichen das auf der Karte zu sehen war war das der Unendlichkeit. Gebildet aus zwei Mondsicheln die von einem sechseckigen Stern verbunden waren. Und unter dem Zacken, der nach unten zeigte, befand sich eine Träne. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)