Der Anfang vom Ende von otakukid ================================================================================ Kapitel 2: Die neuen Mitbewohner -------------------------------- Wo wollt ihr hin?“, schrie das fremde Mädchen, „Ich habe eine Behausung für uns gefunden.“ „Wie oft hast du das schon gesagt?“ „Dieses Mal stimmt es aber. Ich habe es zufällig mit bekommen und es ist schon alles abgeklärt. Ihr wisst, wie schwer es ist zu überleben, also hört wenigstens einmal auf mich.“ „Schon gut.“, murrte eine ältere Frau, welche Anfang vierzig schien. „Dann kommt jetzt alle und nicht trödeln.“ Der Schroffe Ton des schwarzhaarigen Mädchen ging ihnen zwar gehörig auf die Nerven, doch dank ihr überlebten sie. „Einen anderen Ton gegenüber deiner Mutter.“, befahl ein Mann, der ca. Mitte 40 war. „Wer hat euch das überleben gesichert und wäre dabei fast drauf gegangen? Du garantiert nicht.“, schnaufte sie wütend. Ihre Geschwister hörten nur bedroppt zu. Nach einer halben Stunde kamen sie an einem großen Schloss an. Staunend keuchte die Familie der rot-äugigen auf. „Was wollen wir hier?“, fragte der Mann. „Wir werden ab jetzt hier wohnen. Allerdings mit ein paar anderen Leuten, doch keine Sorge. Ich kenne eine davon persönlich.“ „Das hättest du mir sagen müssen, dass..-“ „Jetzt murre doch nicht so herum, du undankbarer alter Mann.“, mischte sich ein grauhaariger junger Mann ein. „Was hast du überhaupt zu melden, Früchtchen? Wie war das eben? Alter Mann?“ „Lass es Hidan.“, befahl die schwarzhaarige, „Kommt.“ Kaum hatten sie das riesige Gebäude betreten, deutete das Mädchen an, dass alle still sein sollen. Schritte waren zu hören, beinahe lautlos hallten sie durch den riesigen Eingang wieder, doch dank ihrer guten Ohren waren sie laut erkenntlich. „Da seid ihr ja endlich.“, entgegnete der blond haarige Mann, der vor dem schwarzhaarigen Mädchen stehen blieb. „Da sind wir John. Es gab Verzögerungen.“, erklärte sie, Hidan und seiner Schwester dabei im Auge behaltend, „Ich habe bereits deiner Schwester das Geld zu kommen lassen.“ „Gut, aber sag mir, wer sind die ganzen Leute?“ Sie seufzte. „Wir haben uns alle rein zufällig getroffen und gehören zu dem grauhaarigen und der rosa haarigen. Darf ich vorstellen? Das sind meine Mutter, mein Vater, meine Schwestern. Dann hätten wir Hidan und Sakura Haruno, dass Geschwisterpaar. Dann haben wir hier den Rotschopf Gaara Sabakuno und Nagato, dann unser Origamiengel Konan, das Wiesel Itachi Uchiha, Blondie Deidara, Pflanzenfanatiker Zetsu und Kleinkind Tobi. Mich kennst du ja bereits.“, stellte sie die gesamte Gruppe vor. John hielt ihr die Hand hin. „Auf ein gutes zusammenleben, Hozuki.“ Fest erwiderte sie seinen Handschlag, ehe jeder von ihnen sein Zimmer zugeteilt bekam. Hozuki zog mit ihrer Familie in den Turm, wo überraschend Johns kleiner Bruder mit einzog. Sie hatte ganz oben ein Riesen Zimmer, welches nur aus den alten Steinen des Turms bestanden, ein angrenzendes großes Bad, ein Geheimzimmer und einen riesigen Balkon. Kakuzu hatte sich die Etage darunter geschnappt und ihre Familie teilte sich zwei große Etagen. Im Keller hatte sie bereits ihre Trainingsräume eingerichtet und in ihrem Zimmer stand ein großer Flügel nahe der beiden großen Balkontüren. Der Rest ging in das Schloss. Hidan und Sakura gingen mit Itachi in die zweite Etage des Schlosses zu Tarja und John. Der Rest, also Gaara, Nagato, Konan, Deidara und Tobi gingen in die dritte Etage. Hozkuis Familie blieb zum Essen immer in den Turm. Nur sie und Kakuzu aßen gemeinsam mit den anderen zusammen. Nichts ahnend das sie beobachtet wurden, lebten sie bereits einen Monat gemeinsam zusammen. Nagato hatte zusammen mit John die Führung übernommen. Gemeinsam hatten sie eine Organisation gegründet, die Akatsuki. Sie jagten Zombies, stellten Forschungen an, töteten Vampire und retteten Menschenleben. Eines Tages kam Tarja mit einem blond haarigen Mädchen mit meerblauen Augen und mit einem blauhäutigen, großen jungen Mann wieder. Wie sich hinterher herausstellte, bekam er durch diesen Unfall im Reaktor seine bläuliche Hautfarbe. Sie hatten sich als Ino Yamanaka und Kisame Hoshigaki vorgestellt. Dass beide ein Paar waren, überraschte sie alle dennoch. Den Vorschlag ebenfalls in dem Schloss zu wohnen wurde dankbar abgelehnt, doch dafür nahmen sie sich ein kleines Häuschen in der nähe eines Sees. Insgesamt verstanden sich alle gut und es wurden oft nette Grillabende veranstaltet. Insgeheim war es eine recht friedliche Atmosphäre, bis eines Tages jemand an der Tür klingelte. Nichtsahnend öffnete Hozuki diese, ehe ihre Cousine Leif das Schloss betrat. Ihre weißen Haare gingen ihr mittlerweile bis zur Taille und ihre eisblauen Augen sahen sie überheblich an. „Was willst du hier?“, fragte Hozuki kalt. Sie konnte Leif noch nie ausstehen. Früher hatte sie schon diesen arroganten Blick, der ihr gehörig auf die Nerven ging. „Na was wohl?“ Sie grinste, als Hozuki knurrte. „Verschwinde, sonst helfe ich nach.“ „Na na!“, tadelte Leif sie, „Du willst doch nicht, dass deiner Familie etwas passiert.“ Hozuki versteifte sich. „Was hast du getan?“ „Ich war einmal ein Mensch und bin dir jetzt überlegen! Jedem hier bin ich überlegen, also bedenke wie du mit mir umgehst.“ Wütend knirschte sie mit den Zähnen, ehe sie in ihren Turm ging und wütend in ihre Trainingsräume ging, wo sie sich drei Stunden lang komplett verausgabte. Eine Träne, angetrieben von ihre inneren Wut, huschte über ihre Wange. Wie konnte sie es wagen? Ein plötzliches räuspern ließ sie hoch schrecken. Eilig wischte sie sich die Träne von ihrer Wange. „Was willst du hier?“ „Wer ist das Mädchen, dass jetzt im Gemeinschaftsraum sitzt und alle irgendetwas befehlt?“ Kakuzus kalte Stimme traf sie hart. Schneller als er gucken konnte, rannte sie durch einen kleinen Geheimgang im Keller in das Schloss, ehe sie die Tür von dem Gemeinschaftsraum brutal aufriss. „Lass. Tarja. In. Ruhe!“, schrie Hozuki wütend, woraufhin alle im Raum zu ihr sahen. Auf einmal kam Nagato in den Raum und schickte Tarja zu ihrem Bruder. Während im Gemeinschaftsraum die Hölle los war, ging sie gemütlichen Schrittes zu ihren Bruder. Nach einem kurzen Klopfen betrat sie sein Arbeitszimmer, ehe sie bereits ihren Bruder vor dem Computer hocken sah. Er deutete ihr an, ruhig zu sein. Im Gemeinschaftsraum sah die Lage anders aus. Hozuki war dabei, Leif anzugreifen, als zwei Hände grob die ihren fest hielten. * Ich bringe sie um!*, dachte Hozuki fauchend. „Beruhige dich.“, sagte Kakuzu, doch der wurde von der einundzwanzig jährigen angefaucht. „Den Teufel werde ich tun. Dieses Miststück wird mich wieder zerstören! Sie wird alles zerstören! Sie wird euch zerstören.“ Plötzlich schrie Leif auf, als Hidan sie sich über seine Schulter schmiss und sie wortwörtlich aus dem Schloss warf. „Die war ganz schön schwer.“, murmelte Hidan, was mit einem Schnauben Hozukis beantwortet wurde. „Lass uns zurück gehen.“, sagte Hozuki, dabei immer noch vor Wut zitternd. Wortlos nahm Hidan dies zur Kenntnis. Nichtsahnend, dass eine weitere Überraschung auf die beiden wartete. Währenddessen bekam Tarja eine Antwort. „Wir haben einen Auftrag, Tarja. Zabuzas Frau Lilith hatte mich gerade kontaktiert. Sie wird sich gleich noch einmal melden.“, erklärte John, während Tarja auf einem der zwei Stühle vor dem Schreibtisch platz nahm. Sie war gespannt, was es für ein Auftrag sein würde. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)