Kunst ≠ Kunst von Fara_ThoRn (~ Kunst ist nicht gleich Kunst) ================================================================================ Kapitel 7: Kapitel 07 - Schiffbruch ----------------------------------- Kapitel 07 - Schiffbruch Eine Zeit lang sitzen wir einfach nur stumm nebeneinander auf der Couch, knabbern Chips und starren in die Röhre. Keine Ahnung ob Rick viel vom Film mitbekommt, ich jedenfalls nicht. Meine Konzentration ist gleich Null. Meine Gedanken kreisen um ganz andere Dinge, als darum, ob der Typ den Mörder seiner Frau schnappen wird. Ich schiele immer wieder rüber zu Rick, doch der glotzt weiterhin in den viereckigen Flimmerkasten, und das wurmt mich. Schließlich sind wir nicht zum Fernsehen gucken hergekommen, sondern um … na ja, um uns näher zu kommen. Um Auszuprobieren, um zu sehen, was passiert, wenn es passiert. Und nun hocken wir hier, Seite an Seite, und folgen dem eher mittelmäßigen Spektakel auf dem Bildschirm. Soll ich vielleicht den Anfang machen? Wartet er eventuell nur darauf? Dass ich mich an ihn lehne und zur Abwechslung mal meine Hand auf seinen Oberschenkel lege? Will er das überhaupt? Klar will er das, aber will er es schon jetzt? Okay, altes Spiel! Was würde ich jetzt tun, wenn Rick eine Frau wäre? Natürlich ganz altmodisch und plump meinen Arm um sie/ihn legen. Ich schiele zu ihm rüber. Er hat ein Bein auf die Sitzfläche gestellt und seine Hände drum gefaltet. Soll ich? Ich traue mich einfach nicht. Wie angewurzelt bleibe ich sitzen und mustere ihn aus den Augenwinkeln. Die Werbung fängt an. Dann was anderes. "Hast du eine Decke?", frage ich ihn. "Ist dir kalt?" Ich nicke und merke, dass ich tatsächlich eine Gänsehaut habe. Von der Kälte kommt die allerdings weniger. Rick steht auf und geht zum Ausziehsofa rüber. Dort liegt eine leichte Wolldecke. "Bitte sehr der Herr." Die Decke fliegt auf mich zu. "Danke. Hast du noch einen kleinen Hocker? Ich müsste mal meinen Fuß hoch legen." "Das hier ist eine Couch. Leg dich doch einfach." Er setzt sich wieder hin und klopft mit seinen Händen auf seinen Schoß. Wieso bin ich nicht selbst darauf gekommen? Rick, du bist ein Genie! Ich schwinge meine Beine hoch und lege sie auf seinen Schoß. Sehr bequem! Die Decke werfe ich quer über uns. Ich zucke leicht zusammen, als Rick dann auch noch anfängt meine Waden zu massieren. "Boha, was bist du verspannt!", mault er. "Lauf du mal zwei Wochen mit Krücken", erwidere ich und ziehe zischend die Luft ein, als er meinen verspannten Wadenmuskel malträtiert. "Dann ist deine Muskulatur auch hart wie ein Brett." "Die bekomme ich schon locker", lacht er und knetet mich weiter. "Zieh mal die Hose aus. Dann klappt's besser." Ich hebe meinen Kopf und schaue ihn skeptisch an. Das geht mir nun aber zu schnell! "Wenn du es nicht machst, mach ich es." "Das ist echt die dämlichste Anmache ever!" Warum fällt mir so was nie ein? Mag daran liegen, dass ich noch nie jemanden mit Krücken angemacht habe. "Hättest nicht geglaubt, dass ich dich so schnell aus deinen Hosen bekomme, was?" Er grinst wieder frech und macht sich schon an meiner Hose zu schaffen. "Meine Unterhose bleibt aber oben!" "Wie Sie wünschen." Die Hose wird mir über den Hintern gezogen, bis runter an meine Füße. Ab da ist er vorsichtig. Irgendwie schafft er es, dass die Hose heil über meinen bandagierten Fuß kommt. "Gar nicht so einfach, hm?", frage ich. "Mit ein bisschen Übung werde ich bestimmt besser." Da ist aber jemand sehr davon überzeugt, dass es nicht bei diesem einen Mal Hose ausziehen bleiben wird. Ich werde schon wieder nervös, denn mir vorzustellen, dass er mir ab jetzt vielleicht öfter beim Ausziehen behilflich sein wird, bringt mich ganz schön aus dem Konzept. Seine warmen Hände streicheln meine Beine entlang und beginnen sie zu massieren. Hatte ich auch vorher schon nichts von dem Film mitbekommen, machen es mir die knetenden Hände jetzt noch schwerer dem Geschehen zu folgen. Überall, wo er mich berührt, prickelt meine Haut angenehm, ganz zu schweigen von meinen anfangs noch verspannten Muskeln, die unter seinen Bemühungen butterweich zu werden scheinen. Gänsehaut um Gänsehaut saust über mich hinweg, und obwohl ich weiß, dass ein Kerl das alles in mir auslöst, stört es mich nicht. Ich habe das Gefühl, Rick darf das mit mir machen. Das flüstert mir auch mein Herz zu, das immer schneller schlägt und mein Blut erst zum Rauschen, dann es dazu bringt, sich in tieferen Regionen zu sammeln. "Massieren musst du definitiv nicht mehr üben", schnurre ich wohlig, und lasse das, was Rick mit meinem Körper anstellt, nur zu gern geschehen. "Danke für die Blumen. Ich darf also weiter machen?" "Ja ..." Ich merke kaum, wie Ricks Hände immer höher wandern. Ich bin Wachs in seinen Händen und es fühlt sich so verdammt gut an, wie er sanft über meine Oberschenkel streichelt. Gut, dass die Decke über mir liegt! Auch wenn mir ziemlich heiß ist, bin ich froh, dass sie meine aufkeimende Erektion verbirgt. Noch! Wer weiß, wie weit Rick vor hat zu gehen. Überraschender Weise bin ich jetzt wieder total ruhig. Außerdem hätte ich niemals für möglich gehalten, dass mich ein Mann so sehr erregen kann. Es ist fast schon lustig. Erst Marie, dann wechsle auch ich rüber aufs andere Ufer. Na ja, noch bin ich nicht da. Ich schippere noch im Boot auf dem Fluss herum, kann das Ufer allerdings schon sehen, und frage mich, wie sich das Gras dort drüben wohl unter meinen nackten Füßen anfühlen wird. Dass ich das noch herausfinden werde, steht schon fest. Nur, ob ich danach wieder die Segel hissen, und zurück auf mein angestammtes Ufer segeln werde, dass steht noch nicht fest. Vielleicht siedle ich ja wirklich über, und bleibe dort. Oder Rick schneidet das Tau meines armen, kleines Bootes entzwei, und ich sitze fest. Das würde er doch nicht tun, oder? Würde er? Ich fühle, wie Ricks Fingerspitzen immer wieder unter den Rand meiner Shorts gleiten. Aber weiter geht er nicht, was mich etwas enttäuscht. Da ich die Augen geschlossen habe, kann ich Rick nicht sehen. Sieht er mich an? Er wird doch hoffentlich nicht weiter auf die Glotze starren?! Ich riskiere einen Blick und ... sehe direkt in die grünen Tiefen seiner Augen. Er lächelt! Sofort schnellt mein Puls in die Höhe. Wie kann er mich nur so seelenruhig anlächeln, während ich mich hier in meine Bestandteile auflöse? Plötzlich zieht er seine Hände weg und noch ehe ich begreife, was los ist, legt er sich zu mir. Okay, jetzt werde ich doch nervös! Er liegt seitlich hinter mir und schiebt eine Hand wieder auf mich. Diesmal unter mein Shirt. Mein Herz donnert immer noch wie wild und ich habe die panische Befürchtung, dass er es bemerken wird. Doch als er sich ganz dicht an meinen Rücken drückt, spüre ich seinen ebenso schnellen Herzschlag. Das beruhigt mich etwas. Nicht nur mir will gleich das Herz hinausspringen. Auch er ist aufgeregt. Während die Hand auf meiner Brust fleißig weiter macht, schiebt er seinen anderen Arm unter meinen Kopf. "Ist das okay?" Wie kann er mich das jetzt fragen? "Ja ...", hauche ich und fühle auf einmal seine Lippen an meinen Hals. Kleine Gewitterblitze rasen über mich hinweg, bringen den Fluss, auf dem ich zuvor noch ruhig und erwartungsvoll dahingesegelt bin, in Aufruhr. Hauchzart verteilt Rick kleine Küsse auf meiner Haut und jagt mich damit vollkommen an den Rand meiner Selbstbeherrschung. Ich fühle mich komisch, nicht schlecht komisch, aber anders komisch. Jeder Zentimeter Haut scheint in Alarmbereitschaft und hochempfindlich zu sein. Wie macht er das nur? Entweder es liegt an meiner langen Abstinenz, oder er kennt spezielle Geheimtricks, die nur schwule Männer kennen. Ich kann mich nicht daran erinnern, jemals so intensiv berührt oder geküsst worden zu sein. Selbst bei Marie hatte ich nicht solch ein Brennen in und außerhalb meines Körpers! Rick fährt fort mich zu verwöhnen und lässt mich hin und wieder aufkeuchen, indem er meine Brustwarzen zwickt. Jedes Mal spüre ich dabei seinen warmen Atem wenn er deshalb leise lacht. Da ich nicht viel machen kann, als 'wehrlos' alles hinzunehmen was er tut, kralle ich meine Hände in die Couch, bis mir sein Arm auffällt, der ja schon einige Zeit meinen Kopf stützt. Ich drehe meinen Kopf, damit ich die weiche Haut erreichen kann. Rick fängt an zu kichern, als ich anfange ihn ebenfalls zu küssen. "Was wird das bitte?", fragt er mich, aber mein Sprachzentrum scheint ausgefallen zu sein. Ich habe alle Hände voll zu tun, mein Boot ruhig zu halten, damit es nicht kentert. Es will nichts sinnvolles über meine Lippen kommen. Stadtessen setze ich zusätzlich meine Zunge ein. Rick stemmt sich hoch, packt mein Kinn und dreht meinen Kopf zu sich. Einen kurzen Moment schaut er mich fragend an, will wohl sicher gehen, dass ich keine Einwände erhebe. Aber warum sollte ich? Bis jetzt hat mir alles mehr als gut gefallen. Ich lecke mir über die Lippen bevor ich mich auch nach oben schiebe und zaghaft seinen Mund einfange. Rick scheint etwas überrascht von meiner Attacke zu sein, fängt sich jedoch schnell, dreht mich nun ganz auf den Rücken und drückt mich tiefer in die Sitzfläche der Couch. Endlich habe ich mehr Bewegungsfreiheit, nutze diese auch gleich auch und schiebe meine Hände unter sein Hemd. Ich taste mich hoch zu seinen Schulterblättern und ziehe ich noch fester an mich ran. Ihn auf mir liegen zu haben, fühlt sich einfach nur phantastisch an. Ricks Zunge stiehlt sich zwischen meine Lippen, stürmt meinen Mund und lässt sich von mir eingehend untersuchen. Sein Piercing ist echt ein tolles, kleines Spielzeug! So bleiben wir eine Zeit lang aufeinander liegen, kosten jeden Millimeter unserer Münder, erkunden den Anderen mit den Händen und reiben uns aneinander. "Wollen wir nicht lieber im Bett weiter machen?", fragt mich Rick mit belegter Stimme. "Ist wohl besser", lautet meine gründlich überdachte Antwort. Ja ehrlich! Ich kann es sogar kaum noch erwarten. Im Bett hätten wir mehr Platz und … Ich halte mich am Rand des Bootes fest und habe für einen Moment das Gefühl, seekrank zu werden, doch als Rick mich anlächelt und mir einen Kuss auf die Lippen haucht, verschwindet dieses Gefühl. Ich will es. Ich will ihn. Er küsst mich noch mal kurz und steht dann auf. Sogleich hilft er mir auch auf die Beine, die verdammt wackelig sind. Ob ich so die Treppe hoch komme? "Hast du zufällig einen Treppenlift?" "Ich dachte, du bist Sportlehrer. Stell dich mal nicht so an!" Habe ich schon erwähnt, wie sehr ich seinen dummen Humor mag? Irgendwie schaffen wir es bis hoch auf die Galerie. Den Rest des Weges, trägt mich Rick fast und kaum am Bett angekommen, ordert er mich an, es mir drauf bequem zu machen. Ich lege mich mittig drauf und beobachte, wie der braunhaarige Künstler mit einer Fernbedienung alle Lichter, bis auf eine kleine Stehlampe in der hintersten Ecke, ausschaltet. Das reicht vollkommen und der Lichterschein der Stadt taucht alles in ein warmes Licht. Eine Weile versinke ich in diesem Anblick, bis mich eine Bewegung neben mir ablenkt. Rick, nur noch in Shorts, krabbelt zu mir ins Bett. Wann hat er sich so schnell ausgezogen? "Bereit?", fragt er mich grinsend. Eigentlich nicht. Trotzdem nicke ich. Ist man jemals bereit für das erste Mal? Das ist es schließlich. Mein erstes Mal. Mein erstes Mal mit einem Mann. Mein Puls beschleunigt wieder, als er mir mein Oberteil über den Kopf zieht. "Entspann dich einfach." Leichter gesagt, als getan! Die Nervosität in mir will wieder die Oberhand gewinnen, doch als er damit beginnt, meinen Oberkörper zu küssen und streicheln, entspanne ich mich wieder und stelle meine obere Denkzentrale auf Stand-by. Die paar Meter bis zum anderen Ufer möchte ich genießen, also lasse ich mich von der Strömung darauf zu treiben. Ich sinke auf die Matratze und schließe die Augen. Ricks Zunge fährt meine Bauch- und Brustmuskeln nach, saugt anbetungswürdig an meinen Brustwarzen, reizt sie mit der kleinen Kugel in seiner Zunge. Wieder bekomme ich eine Gänsehaut nach der anderen. Die See wird abermals rauer, aber ich schwelge in dem berauschenden Gefühl des schwankenden Bootes, bis sich plötzlich eine Hand in meine Shorts schiebt. Ich keuche auf, als sich seine Finger auf mein bestes Stück legen. Er reibt kurz daran auf und ab, setzt sich dann auf und sieht mich wieder fragend an. "Wie wäre es, wenn ich dort" er reibt einmal fester meinen Schaft entlang "mit meinem Mund weiter mache?" Wie soll ich denn bitte schön jetzt darauf antworten? Wieder kann ich nur nicken, was ihm als Antwort genügt. Die wunderbar streichelnde Hand zieht sich zurück und Rick steht auf. Ähm ... Hallo?! "Rick ...?" Ich richte mich halb auf und schaue ihm nach. Er geht an eine Kommode und nimmt dort etwas aus der Schublade. "Hatte ich vergessen." Er kommt zurück und hält mir Kondome und Gleitgel vor die Nase. Ich schlucke. Das Gleitgel mag ja noch in Ordnung sein, doch die "Kondome?" "Nur für den Fall", beruhigt mich Rick, und es beruhigt mich tatsächlich. Er wird mich nicht einfach über mich herfallen. Also tief durchatmen, Mike. Alles bestens. Das ganze Zeug fliegt erst mal ungeachtet auf die Matratze. Dann hockt er sich neben mich und legt seine Hände an den Bund meiner Shorts. "Hilfst du mir mal?" Erleichtert stelle ich fest, dass auch er selbst jetzt immer noch leicht nervös aussieht, und tue ihm den Gefallen. Vorsichtig schält er mich aus meiner Unterwäsche. "Kannst du deine Beine aufstellen und anwinkeln? Geht das mit deinem Fuß?" Diesmal zögere ich leicht, folge aber dann doch seinem Wunsch und komme mir wirklich dämlich vor. Meine neue Sitzhaltung trägt auch nicht wirklich dazu bei, mich wohler in meiner nackten Haut zu fühlen. "Und was wird das, wenn es fertig ist?", frage ich nach. "Wirst du schon merken." Rick streicht mit einer Hand hauchzart über die Innenseite meines Oberschenkels und bringt mich damit schon wieder total aus der Fassung. "Hintern mal kurz hoch." Irgendwo hat er ein Kissen her geholt, das mir nun untergeschoben wird. Jetzt liege ich erst recht auf dem Präsentierteller. "Rick ...?" "Immer mit der Ruhe. Das hier wird dir gefallen. Glaub mir." Na da bin ich aber gespannt! Er kniet sich zwischen meine Beine und fährt fort, meine Innenseiten zu streicheln. So weit, so gut. "Schließe deine Augen, Mike." "Wehe du machst Fotos!" Er lacht wieder dunkel und blinzelt mich an. "Gar keine schlechte Idee ...!" "Wehe!" Ich drücke meine Beine zusammen, so das er darin eingeklemmt ist. Jedoch nicht allzu fest. "Schon gut! Schon gut! Keine Fotos!" Braver Rick. Meine Beine klappen wieder auseinander und ich gebe ihm freie Hand. Mit geschlossenen Augen warte ich gespannt auf das, was er vor hat. Zuerst fühle ich nur seinen Atem, der verdammt nahe an meiner Körpermitte über die Haut streicht. Seine Hände legen sich auf meinen Bauch und kreisen dort langsam in großen Bahnen umher. Ich bekomme umgehend eine feine Gänsehaut, weil sich das einfach nur fantastisch anfühlt. Da ich gerade mit meinen Händen nichts zu tun habe, lege ich sie auf seine und verschränke meine Finger mit ihnen. Ich höre sein Lachen. Wieder heißer Atem der mich ärgert. Bein Bauch kribbelt wie verrückt. Erst mal passiert sonst gar nichts weiter. Manchmal küsst er zart meinen Bauch, berührt aber dabei nie meinen protestierenden Schwanz. So langsam werde ich ungeduldig! Am liebsten würde ich die Augen öffnen, aber ich lasse es. Das macht es nur um so schärfer, nicht zu wissen was er als nächstes tun wird, auch wenn es eine ziemliche Folter ist. Also genieße ich die ruhigen, sanften Bewegungen und lasse mich völlig gehen, lehne mich in meiner kleinen Nussschale von einem Boot zurück und vertraue darauf, dass ich heile am Ufer ankomme. Doch dann knallt mir fast eine Sicherung im Hirn durch, als ich plötzlich eine hauchfeine Berührung auf meiner Schwanzspitze spüre. "Ahhnn ... Rick! Scheiße ...!", stöhne ich und biege meinen Rücken durch. "Nicht gut?" Will der mich etwa verarschen?! "Doch! Oh Fuck! Mach weiter! Bitte!" Noch nie hab ich beim Sex gebettelt! Zugegeben, ich war auch nie der Typ, der einfach nur daliegt und nichts macht. Es ist ungewohnt für mich, abwarten zu müssen. Rick antwortet mir nicht, sondern macht wie gefordert weiter. Er lässt seine Zunge hin und wieder auf meiner Eichel umher flattern, was mich noch härter werden lässt, sollte dies denn überhaupt noch möglich sein. Den Rest der Zeit verbringt er damit, Bauch und Schenkel zu küssen oder gar mit leichten zu Bissen zu versehen. Er reizt mich mit diesen wechselseitigen Spiel bis ich halb benommen daliege und mich stöhnend unter ihm winde. Ich kralle meine Finger in seine Handrücken, was ihn allem Anschein nach aber nicht stört. "Rick ... Ich halt's nicht aus ...!" "So schlimm?" Ich kralle mich noch fester in sein Fleisch. Blöde Sprüche beim Vorspiel gehören bestraft! Zischend zieht er die Hände weg. Da ich ja nicht meine Augen öffnen darf, kann ich nicht sehen ob er nun sauer auf mich ist. Die Matratze wippt und es klappert. "Was machst du?" Ich traue mich kaum zu fragen. "Du willst mehr, oder?" Will ich das wirklich? "Bekommst du sofort, Süßer." Der Stimmlage nach ist er nicht sauer. Ich kann mich aber auch irren, weil mich das Wort 'Süßer' viel zu sehr ablenkt. Süß hat mich noch keiner genannt, jedenfalls nicht mehr, seit ich sechs Jahre jung war. Eventuell sollte ich lieber mal nachfragen, ob ich ihn mit meiner Kratzattacke sauer gemacht habe. "Hab ich dir eben weh getan?" "Hm? Ach was! Die kleinen Kratzer!" Uff! "Die werden mich noch für eine Weile an das hier erinnern", kichert er. Am liebsten würde ich ihm für den Spruch noch weitere Kratzer verpassen. Wie wäre es diesmal im Gesicht? Die Matratze wackelt wieder und ich höre etwas schnipsen. Ich ahne was kommt, und urplötzlich sind alle Gedanken an dunkle Kratzer in Ricks Gesicht vergessen, denn ich weiß nicht, ob ich das schon will! Das Geräusch feucht aneinander reibender Hände dringt an mein Ohr und dann legen sie sich auch schon auf meine Oberschenkel, wandern glitschig aufwärts und stoppen kurz vor meinen Hoden. Meine Gänsehaut verstärkt sich. Dort bleiben sie vorerst und massieren kräftig mein heißes Fleisch. Natürlich will ich das hier! Es fühlt sich einfach viel zu gut an, um es nicht zu wollen. Deshalb schiebe ich mich seufzend weiter zu ihm, versuche ihn dazu zu bringen, endlich Hand an meinen Schwanz zu legen. Doch er hat anderes vor. Er leckt mir über meine harten Eier, sodass die kleine Kugel sich massierend dagegen drückt, saugt dran und lässt wieder ab. Ich erschaudere heftig und stöhne auf, was Rick zum Schmunzeln bringt. Herzlichen Dank! Danach spüre ich, wie er an meinen Schaft nach oben bläst. Das macht mich noch verrückt! "Und? Soll ich?" Will er etwa, dass ich noch mal bettle? "JA ...!" Bevor ich darüber nachdenken kann, brülle ich auch schon nach mehr. Selbstachtung ade! Aber wenigstens hat es sich gelohnt. Endlich nimmt er meine zuckende Länge in den Mund und saugt sich langsam tiefer. Wieder setzt er sein Zungenpiercing geschickt ein. Mir bleibt kurzzeitig die Luft weg, und um ihm nicht noch mehr Kratzer zu verpassen, kralle ich mich im Bettlaken fest. Mit der schon vorher dargebrachten Ruhe, widmet er sich meiner Erektion und bringt mich dazu, hemmungslos zu stöhnen. Immer wieder lässt er die Kugel um meine Eichel tanzen. Heiße Blitze schlagen in meinen Unterleib ein. Loderndes Feuer bricht in mir aus. Falls er noch mehr Tricks auf Lager hat, kann ich für nichts mehr garantieren. Ich stehe kurz vor der Explosion. Und das meine ich wortwörtlich! Meine Eier, die er zusätzlich mit seinen Daumen knetet, ziehen sich zusammen. Wenn er nicht aufhört, passiert gleich ein Unglück! "... haaa Rick! ... Ich ...!" Rick erhebt sich und stellt alle Tätigkeiten ein, als wüsste er, was ich sagen wollte. Scheiße! Fuck! So hatte ich das nicht gemeint! Auf einmal ist er über mir und küsst mich flüchtig. "Geduld!", flüstert er dicht an mein Ohr und ist schon wieder auf den Weg nach unten. Geduld? Ohh, das gibt Rache! Mal sehen wie lange er dann standhaft bleiben kann! Leider bin ich nicht so geübt wie er darin, einem anderen Kerl den Schwanz zu verwöhnen, aber das werde ich schon noch lernen. Und dann kann er sich auf was gefasst machen! Dann gibt es eine Retourkutsche, die sich gewaschen hat! Jawohl! Doch alle Euphorie kommt mit einem mal zum Erliegen, denn das Nächste, das ich spüre, ist ein feuchter Finger in meiner Spalte. Er reibt auf und ab, wagt sich aber noch nicht weiter vor. Ich verkrampfe mich automatisch, was Rick aber schon geahnt zu haben scheint, denn sein Mund beginnt wieder meine Härte zu verwöhnen. Langsam entspanne ich mich wieder und genieße sogar die Massage an meinem Muskelring. Es ist ungewohnt, aber nicht schlecht. Ganz und gar nicht. Aber als seine Fingerkuppe vorsichtig in mich eindringt, und einen leicht unangenehmen Druck entstehen lässt, halte ich angespannt die Luft an. Er ist zwar zum Aushalten, gibt aber einen Vorgeschmack auf das Kommende. Der Finger dringt immer weiter vor, wobei er sich viel Zeit lässt, was es auf jeden Fall erträglicher macht, mich an den Eindringling zu gewöhnen. Der Druck lässt nach und es fängt an, mir wieder zu gefallen. Automatisch drängt mein Becken nach vorn, seinem Mund und dem Finger entgegen. Wenn man sich erst einmal daran gewöhnt, fühlt es sich wirklich gut an. Trotzdem kann ich mir nicht vorstellen, was man an einem Schwanz im Arsch so geil finden kann. Auf einmal entzieht mir Rick jedoch seinen stoßenden Finger und hört auch auf mich zu lutschen. Will er etwas jetzt schon ...? Kaltes Gleitgel ergießt sich auf mir und lässt mich zusammenzucken. "Sorry Mike." Das hat er extra gemacht! Schnell werde ich aber für die kalte Gel-Dusche entschädigt. Er verstreicht das glitschige Zeug in meinem Schoß und legt sich auf mich. Er ist nackt! Ich habe gar nicht gemerkt, dass er seine Hose auch ausgezogen hat. Seine Erektion reibt sich an meiner und ich versuche mir ein Bild davon zu machen, wie groß ER eigentlich ist, komme aber zu keinem Ergebnis. Riskiere ich einen Blick, oder lieber doch nicht? Vielleicht ziehe ich dann meinen Schwanz ein und kneife. Das Risiko gehe ich einfach ein! Ich öffne meine Augen und schaue in Ricks Gesicht. "Hey! Augen zu lassen!" Seine Augen leuchten vor Verlangen, was mich extrem an macht. So habe ich ihn noch nie gesehen. Okay, wann auch? "Du musst keine Angst haben. Wir probieren, wie weit du bereit bist zu gehen, und wenn du aufhören willst, dann stoppen wir das Ganze, ja?" Ich kann nur nicken. Rick scheint damit zufrieden zu sein, denn er lächelt mich an und streichelt über meine Wange. Ich schließe meine Augen wieder, und wir beginnen uns zu küssen. Ich lege meinen Arm um seinen Nacken und ziehe ihn fester an mich heran. Eine Hand schlängelt sich zwischen meinen Spalt und er fängt erneut an mich zu dehnen. Diesmal mit zwei Fingern. Ich bin überrascht, dass es nur ein wenig mehr zieht als vorhin mit nur einem Finger. Vielleicht liegt es daran, weil mich Ricks Worte irgendwie beruhigt und damit auch entspannt haben. Wie dem auch sei, es fühlt sich weiterhin gut an, und bis jetzt habe ich nicht vor, das hier abzubrechen. Unser Kuss endet, als die Luft knapp wird, und Rick bettet seinen Kopf auf meiner Schulter. Er küsst meinen Hals und schiebt seine freie Hand zwischen unsere Körper, um unsere Schwänze zu massieren. Die zwei Finger in meinem Hintern fahren immer schneller in mich, ändern immer mal wieder Winkel und Abstand zueinander. Bis er plötzlich einen Punkt in mir trifft, der mir direkt in meine edelsten Teile schießt. "AHHH ... RICK!!!" Ich bäume mich auf, doch er hat nichts besseres zu tun, als immer weiter diesen Punkt in mir zu reizen. Das ist einfach unglaublich! Ich schreie mir fast die Seele aus dem Leib und, so leid es mir auch tut, kralle mich in Ricks Rücken fest, weil mein Boot bockt wie ein Rodeo-Stier. Noch zwei, drei mal stößt er zu und zieht sich dann wieder zurück. Völlig perplex sehe ich ihn an. Er lächelt und stupst mich mit seiner Nase an. "Willst du noch immer das volle Programm, oder soll ich fürs erste so weiter machen?" Volle Programm? Ich nicke. Wenn schon, denn schon. Noch ist nichts passiert, was mich daran hindern würde. "Dann versuche so entspannt zu bleiben." Ich komme mir gar nicht entspannt vor. Im Gegenteil: Ich bin ziemlich angespannt grade! Er soll weiter machen! Rick greift nach etwas auf der Matratze. Das Kondom. Er reist das Tütchen auf, streift es sich über und verteilt noch ein wenig Gel an seinem Schwanz. Er ist nicht viel größer als meiner, haucht mir trotzdem Respekt ein. Jetzt weiß ich, wie sich Frauen fühlen müssen. Ob das ein passender Vergleich ist? Wohl eher nicht. Nachdem Rick fertig zu sein scheint, legt er sich wieder auf mich. "Geht das so mit deinem Fuß?" Ich zerplatze hier fast vor überschäumenden Verlangen und er fragt nach meinem Fuß! Irgendwie süß. "Dem geht's gut." Was man von einem anderen Körperteil von mir nicht sagen kann. Unvermittelt spüre ich etwas an meinem Eingang, das deutlich breiter als ein, zwei Finger ist. Ich atme tief ein und versinke in Ricks grünen Augen, versuche mich zu entspannen. Deutlich merke ich den Druck, als Rick sich vorsichtig vorwärts schiebt und hebe mein Becken an um es uns beiden leichter zu machen. "Alles okay?", fragt er mich keuchend. "Ja …" Wie man es nimmt. Meine derzeitige Gefühlslage lässt sich kaum beschreiben. Ich bin aufgewühlt, verunsichert, spitz wie Nachbars Lumpi. Er drückt sich weiter vor. Es brennt, aber ich beiße die Zähne zusammen. Ein leises Keuchen kann ich trotzdem nicht unterdrücken. Sofort hält er inne und gibt mir Zeit, um mich an seine Größe zu gewöhnen. Wir küssen uns abermals und Rick startet einen zweiten Versuch, während er mich perfekt ablenkt, indem er meinen Schwanz pumpt. Das Brennen in meinem Hintern ebnet ab, was mich extrem erleichtert. "Mike ... Du bist so eng ..." Ich denke mal, das ist ein Kompliment. Langsam beginnt er sich vor und zurück zu bewegen. Ein wirklich, wirklich merkwürdiges Gefühl, so aufgespießt zu sein, und auch wenn es immer noch etwas unangenehm ist, beginnt es mir doch langsam zu gefallen. Besonders die gelegentlichen Treffer an meiner Prostata bringen mich auf Hochtouren. Und seine Trefferquote steigt sogar noch an. Immer schneller bewegt er sein Becken vor und zurück, reibt mich im Takt und treibt mich immer weiter. Heiße Lippen berühren kurz meine, bevor er sich aufsetzt und sich meine Beine auf die Schulter legt. "Fuß ...?", keucht er fragend. Himmel! Wer kann den jetzt noch daran denken? "Gut ..." Das mir überhaupt noch einfällt, dass ich einen Fuß habe, grenzt für mich schon an ein Wunder! Mein ganzes Denken hat sich nach unten verlagert, wo es viel dringender gebraucht wird. Ich schaue Rick dabei zu, wie er sein Becken kreisen lässt, wie seine Bauchmuskeln arbeiten und wie ihm der Schweiß an der Haut steht. Einzelne Tropfen suchen sich ihren Weg nach unten. Seine Augen sind geschlossen, sein Mund ist leicht geöffnet aus dem sich immer wieder ein tiefes Stöhnen löst. Ich habe noch nie etwas Schöneres gesehen! Wie kann ein Mann nur so schön sein? Wie kann mich ein Mann nur so geil machen? Ich bewege mein Becken gegen Seins. Bunte Lichter tanzen vor meinen Augen umher, und Ricks tiefe Stöße lösen eine Vielzahl von kribbelnden, pochenden und brennenden Gefühlen in mir aus. Es ist der Wahnsinn! Ich greife selbst nach meinem pochenden Glied und reibe es fest. Länger kann ich es nicht mehr hinaus zögern. Zu viel neue Dinge strömen auf, oder besser gesagt, in mich ein. "... komme ... haa …!" Er scheint mein Gekeuche zu verstehen und legt sich noch mal ins Zeug, trifft wieder haargenau diese Stelle tief in mir und ich bin kurz vorm Abheben. Mein Kopf lege ich in den Nacken, gebe mich seinen fordernden Stößen hin und pumpe meine Erregung immer schneller. In meinem Geiste sehe ich, wie Strömung an meinem Boot zerrt, wie die Wellen es heftig schwanken lassen. Das Ufer kommt verflucht schnell näher und ich weiß, dass ich gleich Schiffsbruch erleiden werde, dass mein kleines Boot gleich mit Volldampf ans Ufer krachen, und entzwei brechen wird. Ich werde stranden. Unrettbar am anderen Ufer festsitzen. Erst ängstigt mich der Gedanke, doch die Angst wird von der nächsten Welle davon gespült. Rick wartet da drüben. Er winkt mir zu, und plötzlich kann es mir nicht mehr schnell genug gehen. Ich will zu ihm! Schiff ahoi!!! In mir zieht sich alles zusammen. Ich hebe endgültig ab und der Höhepunkt überschwemmt mich und mein Boot. Ich werde davongerissen und schreie heißer meine Lust hinaus in diese neue Welt, deren Gras sich so viel besser anfühlt, als ich zuvor jemals gedacht habe. Das Nächste, dass ich mitbekomme ist, wie Rick schwer atmend auf mir liegt und sich dann vorsichtig aus mir zurückzieht. "Fuck ... Mike. Das war ... Fuck!" Fuck. Ja das war es. Ich fange an zu lachen. Dabei merke ich, dass ich auch noch schnaufe wie ein Walross. Ein dickes, gestrandetes Walross am anderen Ufer. Das ich nie wieder von hier wegkommen werde, weil mein Boot grade einen Totalschaden erlitten hat, macht mir gar nichts mehr aus. Solange Rick bei mir ist, ist mir jedes Ufer recht. Ich bleibe erschöpft liegen, koste es aus, dass Ricks Gewicht mich niederdrückt und mir sanft über den linken Arm streichelt, und treibe in den abflauenden Wellen meines Höhepunktes dahin. "Geht's dir gut?", fragt er mich nach einer Weile. "Ob's mir gut geht?" Rick sieht unsicher zu mir auf. "Mich hat gerade ein Kerl flachgelegt! Und da fragst du?" Ricks Unsicherheit weicht. Leiche Angst schimmert in seinen grünen Augen. Auch die Hand hat aufgehört mich zu streicheln, was mir ganz und gar nicht gefällt. "Nicht nur du kannst fies sein", lache ich. "Mir geht's bestens!" "Mensch!" Seine Handfläche knallt auf meinen Oberarm. Aua! "Hast du mir einen Schrecken eingejagt!" "Tut mir leid", kichere ich. "Kannst du mit der Massage weitermachen?" Rick grunzt etwas mir unverständliches, tut mir dann aber den Gefallen. Es gefällt mir, von ihm gestreichelt zu werden. Ich bin kurz vorm einschlafen, als mich eine Bewegung wieder weckt. Rick hat begonnen, die Spuren auf mir zu beseitigen. "Dir klebt sogar was an der Backe!", lacht er und drückt mir ein sauberes Taschentuch ins Gesicht. "Kein Wunder bei der Durststrecke die ich hinter mir hab." "Na, dazu sollten wir es aber nicht mehr kommen lassen." "Nein, besser wäre es." Ich ziehe ihn zu mir herunter und lecke über seinen lächelnden Mund. Wie lange hab ich unbewusst darauf gewartet! Jedes Mal wenn er mich angelächelt hat, wollte ich wissen wie er schmeckt und sich anfühlt. Jetzt weiß ich es. Er küsst mich leidenschaftlich zurück und schmiegt sich in meine Arme, nachdem er mit seiner Fernbedienung die letzte Lampe ausgeschaltet hat. Ich greife nach der Bettdecke und ziehe sie über uns. "Also bleibst du zum Frühstück?", will er wissen. "Nur, wenn es genug Kaffee gibt." Rick kichert und rückt sich bequem zurecht. Einen kurzen Moment schaue ich auf die Stadt vor und unter uns, dann zu Rick hinunter, von dem ich nur die Silhouette erkennen kann. Ich streichle langsam über seinen Rücken, bevor ich meine Augen schließe und erschöpft, aber glücklich einschlafe. Meine erste Nacht in dieser mir noch relativ unbekannten Welt. Bin schon gespannt, was mich noch alles hier erwartet. ****** Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)