Ein Blick in die Zukunft von Kazu27 ================================================================================ Kapitel 113: Babyspielzeug -------------------------- Als wir zurück kehrten, sahen mich alle wieder mit diesem Blick an. „Hey!“, schrie ich in den Raum und sie erschraken. „Unterlasst diese Blicke. Das erträgt ja kein Mensch.“, schimpfte ich und sie entschuldigten sich. Da es weit noch vor Mittag war, ging jeder seinen Aufgaben nach. Miroku und Inuyasha gingen ins Dorf, Nataku bereitete die Kräuter zum trocknen vor, Sango beschäftigte sich mit den Mädchen und unseren beiden Gästen, Rin und Shippo spielten miteinander. Da ich auch ins Dorf wollte, begleitete ich die Männer mit Kiba. Inuka war wie immer an meiner Brust gebunden und Inuyasha trug Izayoi. Schweigend gingen wir nebeneinander her und genossen das schöne Wetter. Inuka brabbelte vergnügt an meiner Brust und Izayoi spielte mit Inuyashas Kette. „Warum hast du nichts gesagt Kagome?“, fragte mich Inuyasha und ich blickte zur Seite. „Was hätte es denn genützt? Die Worte waren nun einmal ausgesprochen und man hätte nichts mehr daran ändern können.“, sagte ich ruhig. „Das ist mir schon bewusst, aber du hättest es mir sagen können.Somit hast du dich die ganze Zeit damit gequält.“, erklärte Inuyasha. „Inuyasha, seien wir doch ehrlich, wenn ich es dir erzählte hätte, wärst du gleich der erste gewesen der die Leute aufgesucht hätte und ordentlich vermöbelt hätte.“, sagte ich und er zuckte ertappt zusammen. „Das hätte er getan“, sagte Miroku und nickte. „Na und. Das geschieht ihnen auch recht. Sie haben keinen Grund dich zu beleidigen.“, protestierte er wütend. „Du weist doch wie die Menschen sind Inuyasha. Sie akzeptieren keine Dämonen und Halbdämonen, schon gar nicht Menschen, die sich mit ihnen einlassen. Und weist du auch warum?“, fragte ich ihn und er sah mich fragend an. „Weil sie Angst haben. Angst davor, dass sie angegriffen werden. Sie haben kein Vertrauen zu Dämonen und Halbdämonen und allen anderen gegenüber die ihnen merkwürdig erscheinen.“, erklärte ich und er schaute bedrückt zu Boden. „Jetzt lass den Kopf nicht hängen. Mir geht es gut. Ich bin darüber hinweg. Sollen sie doch reden die Leute.“, sprach ich ihm Mut zu und er nickte schwer. Wir gingen weiter, bis wir im Dorf ankamen. „Inuyasha!“, rief Fudo und Inuyasha horchte auf. „Was will denn Fudo von dir?“, fragte ich skeptisch. „Nun ja … äähh … zu Totosai ist mir der Weg zu lang, deshalb hatte ich Fudo meine Bitte vorgetragen.“, erklärte Inuyasha und ich nickte. „Wir sehen uns später Kagome. Miroku, üblicher Ort.“, sagte er, gab mir Izayoi und er nickte Miroku kurz zu. Inuyasha ging zu Fudo und verschwand sogleich in der Schmiede mit ihm. „Bis später Kagome“, verabschiedete sich Miroku kurz und ich sah ihm verwundert nach. Ich lief Richtung Aya, klopfte an ihrer Hütte und trat ein, als ich die Erlaubnis dazu bekam. Kiba wartete draußen unter einem Baum. „Kagome. Lange nicht mehr gesehen.“, begrüßte sie mich und umarmte mich fest. „Freut mich auch dich wieder zu sehen“, sagte ich mit einem Lächeln. „Die Kinder sind aber groß geworden“, staunte sie und ich nickte wissend. „Komm setzt dich und dann erzählst du mir, was dich hierher führt.“, sprach sie und ich setzte mich zu ihr. „Ich bin hier, um mein Hochzeitsgewand zu nähen“, sprach ich sogleich mein Anliegen aus. „Du willst es selbst nähen?“, fragte sie ungläubig nach und ich nickte. „Ich hoffe du kannst mir eventuell dabei helfen. Ich weis, du hast viele Aufträge und ich habe niemanden finden können der mir eins nähen könnte. Also muss ich selbst Hand anlegen.“, erklärte ich und Aya hörte mir aufmerksam zu. „Ich verstehe“, sagte sie nachdenklich und verschwand kurz im Nebenraum. Anschließend kam sie mit einer Stoffrolle wieder und präsentierte ihn. Der Stoff hatte die Farbe des Himmels und er war dezent mit lilafarbenen Pfingstrosenblüten versehen. Es sah unglaublich schön aus und ich hatte mich sofort in den Stoff verliebt. „Ich möchte dir nicht zu nahe treten Kagome, aber da du schon Kinder hast … wäre ein … weißes Hochzeitsgewand … unpassend.“, erklärte sie verlegen und zurückhaltend. Ich verstand sofort und nickte. „Aya, dies war mir bewusst und du trittst mir auch nicht zu nahe.“, beruhigte ich sie und sie seufzte erleichtert. „Gefällt dir dieser Stoff?“, fragte sie und ich nickte. „Das ist toll, denn dieser Stoff eignet sich sehr gut für dein Hochzeitsgewand bzw. Kimono. Da ich deine Maße schon habe, würde ich ihn dir zu Recht schneiden, dir zeigen wie du sie zusammennähen musst und den Rest machst du allein. Ist das in Ordnung für dich?“, fragte sie mich und ich lächelte begeistert. „Das wäre toll. Ich danke dir Aya.“, sagte ich erleichtert. „Nichts zu danken. Es tut mir leid, dass ich dir nicht mehr helfen kann.“, entschuldigte sie sich. „Das macht nichts. Du hilfst mir, indem du es mir zeigst.“, gab ich zu und Aya war sichtlich erleichtert mich nicht ganz hängen gelassen zu haben. Sie begann sofort den Stoff auszubreiten, ihn in verschiedenen Größen auszumessen, ihn zuzuschneiden und zurechtzulegen. Ich staunte nicht schlecht und hoffte innerlich, dass ich mein Ziel erreichen würde. „Es ist auch nicht sonderlich schwer ihn zu nähen“, bemerkte sie und schnitt weiter den schönen Stoff zurecht. Nachdem sie fertig war, breitete sie die verschiedenen Stoffstücke aus und erklärte sie mir. Aufmerksam hörte ich ihr zu und schon zeigte sie mir was ich zuerst zusammen nähen musste. Sie machte mir den Anfang und gleich darauf probierte ich es einmal. Bevor ich aber richtig loslegen konnte, legte ich Izayoi behutsam neben mich und begann zu nähen. Inuka war an meiner Brust gebunden und somit hatte ich beide Hände frei. Es dauerte nicht lange und ich stach mich in den Finger. „Nähst du zum ersten Mal?“, fragte mich Aya. „Nun ja, also kleine Risse in der Kleidung hatte ich genäht gehabt, aber es ist das erste Mal das ich einen Kimono nähe.“, gab ich verlegen zu und wurde leicht rot. „Dann wird es ein sehr besonderer Kimono werden“, sagte Aya lächelnd und ich nickte. „Was wird denn Inuyasha tragen?“, fragte sie nach. Ich sah sie erstaunt an und begriff erst jetzt, das Inuyasha nichts zum anziehen hatte für die Hochzeit. „Ich weis es nicht. Vielleicht sein Feuerrattenfell, was er jetzt trägt.“, sagte ich. „Was? Nein. Das akzeptiere ich nicht. Er muss genauso herausgeputzt werden wie du.“, sagte Aya empört und stemmte die Hände an die Hüfte. „Wo ist er?“, fragte sie schnell. „Ich vermute bei Fudo, da hatte ich ihn zuletzt gesehen gehabt.“, erklärte ich. „Ich verstehe“, sagte sie knapp. „Ähm … Aya. Kann ich eventuell meine Kinder in dem Nebenraum stillen?“, fragte ich vorsichtig. „Aber sicher. Geh nur, ich geh in der Zwischenzeit mir die Beine vertreten.“, sagte sie und verschwand sogleich aus der Hütte. Verwundert blinzelte ich mehr Mals und zuckte nur unwissend mit den Schultern. Ich legte die Näharbeiten Beiseite, schnappte mir die Kinder und verschwand in dem anderen Raum. Dort legte ich den hungrigen Inuka an, der gleich genüsslich an meiner Brust saugte. Nachdem er fertig war, legte ich seine Schwester an, die gierig daran nuggelte. Auch sie war bald gesättigt, machte ihr Bäuerchen und ich begab mich wieder nach vorn zum Nähen. Als ich mich soeben hingesetzt hatte, kam auch Aya zurück und grinste zufrieden. „Was ist los?“, fragte ich sie neugierig. Ohne eine Antwort auf meine Frage, verschwand sie im Hinterzimmer, kam mit einer schwarzen Stoffrolle zurück, begann sie auszumessen und zuzuschneiden. „Hast du etwa …?“, fragte ich ungläubig und sie nickte mir siegessicher zu. „Ja. Ich habe soeben die Maße von deinem zukünftigen Mann rangeholt.“, erklärte sie voller Stolz. „Aber wie … etwa freiwillig?“, fragte ich noch immer ungläubig. „Aber nein. Er weis es gar nicht. Ich bat ihn darum für mich kurz still zu halten, weil ich die Maße eines Freundes bräuchte. Er sah mich zuerst sehr skeptisch an und weigerte sich. Ich bat ihn inständig, denn schließlich soll es eine Überraschung für diesen Freund werden. Er war immer noch misstrauisch und fragte, warum gerade er. Und da sagte ich, weil der Freund genauso groß sei und es soll doch schließlich eine Überraschung werden, denn ihn kann ich nicht fragen. “, erzählte sie und ich musste über die Reaktion von Inuyasha schmunzeln. Aya war fertig mit zuschneiden und gab mir die unterschiedlichen Stoffstücke. „Eine menge Arbeit wird auf dich zu kommen“, sagte Aya und ich lächelte nur. „Das ist es mir Wert und um ehrlich zu sein, freu ich mich schon auf die Arbeit.“, erzählte ich und nähte weiter. Die Kinder schliefen friedlich und wir Frauen gingen schweigend unseren Tätigkeiten nach. Mit der Arbeit hatte ich total die Zeit vergessen, bis mein knurrender Magen mich daran erinnerte. „Hast du schon zu Mittag gegessen?“, fragte mich Aya und ich verneinte ihre Frage. „Gönn dir eine Pause und iss zu Mittag“, bot sie mir an. Ich nickte, räumte meine Arbeiten zusammen und verstaute sie im Nebenzimmer, denn es soll niemand zu Gesicht bekommen. Danach ging ich aus der Hütte, streckte mich ausgiebig und Kiba gesellte sich zu mir. „Ich hoffe du hast dich nicht gelangweilt“, sprach ich ihn an und strich über seinen Kopf. „Aber nein“, versicherte er mir. Die Kinder schliefen noch immer friedlich und ich ging ein Stück. Plötzlich stieß ich mit jemandem zusammen und stolperte Rückwerts. Ich fing mich wieder und ohne aufzublicken, verbeugte ich mich schnell und bat um Verzeihung. Ein Kichern war zu vernehmen und ich schielte nach oben. „Kano du …“, begann ich, bevor er mit einem lauten Gelächter mich unterbrach. „Was ist daran so witzig?“, fragte ich ihn und wurde leicht rot, weil mir dies sehr unangenehm war. „Tut mir leid Kagome … aber … hahahahaha … dein Gesicht … hahahaha“, lachte er weiter und kam gar nicht dazu sich zu erklären. Unwillkürlich stimmte ich in sein Lachen mit ein. Nachdem wir uns beruhigt hatten, wischten wir unsere Tränen, die vom Lachen stammten, weg. „Tut mir leid Kagome, diesen Spaß musste ich mir gönnen. Du warst so sehr in Gedanken versunken, das du nicht bemerkt hattest, wie ich vor dich stellte.“, erklärte Kano. „Mir tut es leid, dass ich in dich hineingelaufen bin.“, entschuldigte ich mich. „Nicht so schlimm. Wo wolltest du eigentlich hin?“, fragte er mich. Ich kam zu keiner Antwort, denn mein Magen tat dies und zwischen uns entstand nun eine betretende Stille. Kano verkniff sich ein Grinsen und ich senkte meinen Kopf, um meine Röte zu verbergen. „Ich verstehe. Komm, leiste mir Gesellschaft.“, bot er mir an und ich ging ihm einfach nach. „Warte kurz hier“, sagte er und verschwand gleich in seiner Hütte. Kurz darauf kam er wieder und brachte zwei volle Schüsseln mit Eintopf raus. Bei dem Anblick lief mir das Wasser im Mund zusammen und Kano lächelte. Wir setzten uns in einem schattigen Plätzchen, er reichte mir die eine Schale mit den Stäbchen und wünschte mir einen guten Hunger. Dankend nahm ich die Schale entgegen und roch an dem Eintopf. „Sie riecht sehr gut. Hast du sie gemacht?“, fragte ich nach und Kano nickte. „Und ich esse dir auch nichts weg?“, fragte ich nach. „Nein, ich habe viel zu viel gekocht. Nun stell nicht solche dummen Fragen und lass es dir schmecken.“, sagte er und schlürfte an seinem Eintopf. Ich bedankte mich, begann ebenfalls zu essen und der Eintopf schmeckte einfach herrlich. Inuka schlummerte friedlich an meiner Brust und Izayoi lag bei Kiba, der schützend seinen buschigen Schwanz um sie gelegt hatte. „Möchtest du einen Nachschlag?“, fragte Kano mich, als er bemerkte, dass meine Schale leer war. „Wenn es dir keine Umstände bereitet?“, fragte ich zurück und Kano seufzte. „Kagome, hör auf damit. Es bereitet mir keine Umstände. Ich kann froh sein das ich noch eine Kochstelle habe, denn wenn du nicht gewesen wärst, würde es dieses Dorf nicht mehr geben.“, erklärte er. „Nun hör auf Kano. Nicht nur mir solltest du dankbar sein. Die anderen haben auch das Dorf beschützt und verteidigt.“, sagte ich leicht verlegen. „Das stimmt, aber bei denen habe ich mich schon bedankt. Also gib mir jetzt deine Schüssel.“, sagte er und riss sie mir aus der Hand. „Ich sehe doch, dass du noch hungrig bist“, grinste er und holte Nachschlag für uns beide. Als er wieder kam, reichte er mir die volle Schale und setzte sich zu mir. „Was klimpert denn bei dir so, wenn du läufst?“, fragte ich nach, weil ich den Ursprung nicht ermitteln konnte. „Meinst du das?“, fragte er, griff nach einem kleinen Säckchen und rüttelte leicht daran. „Ja genau das“, erkannte ich. Er nahm das Säckchen von seinem Lendenschurz und reichte es mir. Skeptisch sah ich ihn an. „Nimm und sieh selbst“, sagte er und schlürfte wieder an seinem Eintopf. Ich stellte meine Schale Beiseite, öffnete das Säckchen und staunte nicht schlecht. „Sind das …?“, fragte ich und er nickte. Ich nahm eine kleine, glänzende und wunderschöne Perle aus dem Säckchen und betrachtete sie in der Sonne. „Die sind wunderschön“, sagte ich und drehte sie Hin und Her. „Du kannst sie haben, wenn du sie möchtest“, sagte er und aß weiter. Erstaunt sah ich ihn an. „Ist das dein ernst? Diese wunderschönen Perlen willst du mir schenken?“, fragte ich ungläubig nach. „Sicher. Ich habe dafür keine Verwendung. Mach damit was du willst.“, sagte er und aß seinen leckeren Eintopf auf. „Ich danke dir“, bedankte ich mich und strahlte ihn an. Die Perle verstaute ich zu den anderen, schnürte das Säckchen wieder zu und aß meine Schale leer. „Was hast du eigentlich gemacht?“, fragte Kano. „Ich war bei Aya und griff ihr etwas unter die Arme“, erklärte ich und Kano nickte. „Sag mal, weist du wo Inuyasha ist? Er sagte er wolle im Dorf aushelfen, aber bis jetzt habe ich ihn nirgends entdecken können.“, gestand ich und blickte mich suchend um. „Ach mach dir keine Sorgen um ihn. Er kommt schon zurecht. Er hilft einigen Bewohnern beim Transport vom Holz. Sie bereiten sich frühzeitig auf den Winter vor und fällen jetzt schon Bäume, um genügend Brennholz zu haben.“, erklärte er mir und ich nickte. „Na gut. Ich muss dann auch wieder Kagome. War schön dich zu sehen. Bis die Tage.“, verabschiedete er sich schnell und war auch schon verschwunden. Betröpfelt blickte ich ihm nach. „Was war das denn jetzt?“, fragte ich mich selbst. „Das wüsste ich allerdings auch gern“, gestand Kiba. Schulter zuckend richtete ich mich auf, steckte das Säckchen mit den Perlen weg, nahm Izayoi und lief weiter. Träumend lief ich weiter und achtete abermals nicht auf meinen Weg, bis ich vor Fudos Schmiede stand. „Fudo?“, rief ich in die Schmiede hinein. Fudo blickte aus dem Hinterzimmer hervor und lächelte mich an. „Hallo Kagome, was verschafft mir die Ehre“, begrüßte er mich. „Wollte dich nur besuchen, aber wenn ich störe …“, sprach ich und wurde von Fudo unterbrochen. „Nein, nein. Du störst nicht. Tritt doch ein.“, bot er mir an und ich kam seinem Angebot nach. „Wie geht es den Kindern?“, erkundigte er sich. „Ihnen geht es prächtig. Sie beginnen jetzt zu zahnen und das tut mir manchmal sehr weh.“, erklärte ich. „Das kann ich mir vorstellen, aber ich könnte dir eventuell helfen“, sagte Fudo und begann in einer Kiste zu kramen. „Wo ist es denn nur? Ich hab doch … ah … hab sie.“, sprach er mehr zu sich selbst und holte etwas aus der Kiste. „Hier, das könnte helfen“, sagte er und gab es mir. Ich nahm es dankend an und betrachtete es genauer. „Sind das Schildkrötenpanzer?“, fragte ich ihn und er nickte. „Die stammen von kleinen Jungtieren. Normalerweise sind die Panzer von Jungschildkröten weich, aber nicht bei diesen Exemplaren. Der Panzer ist sehr hart und schützt sie vor feindlichen angriffen.“, erklärte Fudo und ich besah mir die kleinen Panzer genauer. Ich drückte etwas zu und bemerkte, dass sie etwas nachgaben, aber trotzdem fest. „Wie du sehen kannst, sind sie auch etwas elastisch“, sagte Fudo und ich nickte. Mir kam eine Idee. „Sag mal Fudo, kann man die Panzer an einer Seite verschließen?“, fragte ich ihn und er nickte. „Was hast du denn vor?“, fragte er nach. „Ich möchte etwas ausprobieren. Mit was kann ich sie verschließen?“, fragte ich ihn. „Hmm… am besten eignet sich Drachenhaar“, sagte er nachdenklich. „Drachenhaar?“, fragte ich ungläubig. „Ja, es ist sehr robust und reist auch nicht. Ich verwende sie oft für Rüstungen.“, erzählte er. „Sehr gut. Dann gib mir etwas Drachenhaar und ich verschließe den Panzer.“, schlug ich vor und er kramte nach dem Drachenhaar und gab es mir, als er es fand. „In der Zeit hältst du Izayoi“ und gab sie ihm. „Am besten ist es, wenn du Löcher in den Panzer rein schlägst und dann das Haar einfädelst“, erklärte Fudo und ich nickte. Ich ging an die Werkbank, wo sonst Fudo arbeitete und besah mir das Werkzeug. Da entdeckte ich das Locheisen und den Hammer. Die beiden Panzer legte ich auf die Bank, nahm einen davon, platzierte das Locheisen an die gewünschte Stelle und wollte gerade mit dem Hammer darauf schlagen, als mich Fudo unterbrach. „Was ist denn?“, fragte ich ihn. „Ist das wirklich eine gute Idee so ein Krach zu machen, während Inuka bei dir schläft?“, fragte er mich und ich sah an mir herunter. „Du hast recht. Du nimmst ihn.“, beschloss ich, band Inuka von mir los und reichte ihn einem überraschten Fudo. „Am besten du wartest draußen“, schlug ich vor und Fudo nickte unsicher. „Und du brauchst auch keine Hilfe?“, fragte er nach und ich verneinte. Fudo verschwand aus seiner eigenen Schmiede und ich konnte wieder an die Arbeit gehen. Erneut setzte ich das Locheisen an, schlug den Hammer darauf und der Panzer rutschte von der Bank. „So ein Mist“, fluchte ich und hob den Panzer wieder auf. „Kann ich dir wirklich nicht helfen?“, fragte Fudo nach und blickte in seiner Schmiede hinein. „Vielleicht doch. Du musst den Panzer halten.“, sagte ich. Fudo legte Inuka und Izayoi behutsam zu Kiba und kam zu mir zurück. Er nahm eine lange Zange, die er sonst fürs Schwerter schmieden brauchte, hielt damit den kleinen Panzer fest und ich platzierte das Locheisen. Mit einem kräftigen Schlag mit dem Hammer auf das Locheisen, entstand ein kleines Loch in dem Panzer. „Hat es funktioniert?“, fragte Fudo und ich nickte. Zufrieden mit dem Ergebnis schlug ich noch weitere Löcher hinein und gab Fudo ein Zeichen, das er den Panzer drehen sollte, was er auch tat. Die Löcher waren drin und freudig betrachtete ich sie. „Nicht schlecht“, bemerkte Fudo und ich bedankte mich für das Kompliment. Ich nahm das Drachenhaar und setzte mich nach draußen zu Kiba. Dort fädelte ich das Drachenhaar in die Löcher ein und schnürte den Panzer ganz fest zu. Glücklich betrachtete ich mein Werk. „Und was sagst du dazu?“, fragte ich Fudo und er nickte anerkennend. „Für das Handwerk einer Frau, sieht es sehr gut aus“, bemerkte er. „Was hast du eigentlich vor?“, fragte Fudo erneut und ich grinste nur. „Das wirst du sehen wenn es fertig geworden ist“, sagte ich und ging wieder in die Schmiede. „Kommst du Fudo?“, fragte ich und er folgte mir. In der Schmiede machte ich nun auf der anderen Seite die Löcher rein und Fudo hielt wieder den Panzer mit der langen Zange fest. Dies machte ich auch gleich mit dem zweiten Panzer. Ich konzentrierte mich sosehr, dass ich nicht mitbekam, wie Miroku die Schmiede betrat. Gerade als ich auf das Locheisen schlagen und somit das letzte Loch machen wollte, sprach er mich an. Vor Schreck schlug ich mir auf die Hand und schrie laut auf. Ich ließ alles fallen und hielt mir meine schmerzende Hand und verbarg sie in meinem Schoß, um so den Schmerz zu lindern. „Hallo Miroku, schön dich zu sehen“, begrüßte ich ihn aus zusammengepressten Zähnen. „Es tut mir leid Kagome, ich wollte dich nicht erschrecken.“, entschuldigte sich Miroku. „Zeig mir deine Hand“, bat Fudo und ich zeigte sie ihm. Schnell packte er mein Handgelenk, zerrte mich zum Wassereimer und tauchte sie hinein. Erleichtert atmete ich auf, denn das kühle Nass stillte meinen Schmerz. Miroku besah sich die Hand und zog die Luft hörbar durch seine Zähne ein. „Das sieht aber nicht gut aus. Das solltest du behandeln lassen.“, sagte er besorgt. „Was du nicht sagst Miroku. Wäre mir glatt entfallen.“, sagte ich sarkastisch und er sah mich betröpfelt an. „Was kann ich für dich tun Miroku?“, fragte Fudo. „Ach ja, wir bräuchten noch mehr Nägel, die sind uns leider aus gegangen.“, erklärte Miroku. „Ich hole welche“ und Fudo verschwand im Nebenraum. „Wofür braucht ihr Nägel?“, fragte ich neugierig. „Ach weis du. Wir reparieren gerade ein Dach und Inuyasha schlägt die Nägel mit roher Gewalt in das Holz, das sie teilweise abbrechen.“, erklärte Miroku verlegen. „Hä? Ich denke Inuyasha hilft bei den Holzarbeiten im Wald, um für den Winter vorzusorgen.“, sagte ich und Miroku begann zu schwitzen. „Damit ist er schon fertig. Jetzt hilft er mir bei einem Dach.“, lächelte er verlegen und kratzte sich am Hinterkopf. „Hier sind sie“, und Fudo reichte ihm die Nägel. „Danke. Ich muss dann auch wieder los. Kagome, du solltest deine Hand schonen. Bis später.“, sagte Miroku schnell und verschwand schnell. „Irgendetwas stimmt doch hier nicht?“, flüsterte ich zu mir selbst. „Hast du was gesagt Kagome?“, fragte Fudo und ich schüttelte den Kopf. Vorsichtig nahm Fudo meine Hand und drehte sie vor sich hin. Ich biss die Zähne zusammen, weil es doch etwas weh tat. Das hatte mir gerade noch gefehlt. Wie soll ich mit dieser Hand die Hochzeitsgewänder nähen? Egal, da muss ich jetzt durch. „Beweg bitte deine Finger“, bat mich Fudo. Ich bewegte sie leicht, was mir aber schwer fiel. „Tut das weh?“, fragte er und ich nickte. „Es scheint nichts gebrochen zu sein, aber die Hand sollte sich Nataku später ansehen. Ich werde sie dir erst einmal verbinden.“, sagte Fudo und holte ein Stück Stoff, um sie zu verbinden. Nachdem meine Hand verbunden war, setzte ich mich bedrückt zu Kiba und ließ den Kopf hängen. Fudo kam mit den beiden Panzern und einem Stück Drachenhaar nach draußen und setzte sich zu mir. „Lass den Kopf nicht hängen, ich werde deine Arbeit beenden“, sagte er und schweren Herzens nickte ich. Ich nahm den ersten Panzer, der schon auf der einen Seite zugenäht war, holte das Säckchen hervor und gab ein wenig Perlen in den Panzer hinein. Fudo beobachtete dies, stellte aber keine Fragen. Ich reichte ihm den Panzer und sagte ihm, dass er ihn schließen soll. Er kam meiner Bitte nach und verschloss ihn mit dem Drachenhaar. „Fertig“ und reichte ihn mir. „Sehr gut“, nahm den klappernden Panzer und bewegte ihn sacht, sodass die Perlen erklangen. Inuka wurde leicht munter und seine Ohren zuckten wild umher. Ich klapperte erneut und er sah mich an. Er strahlte mich an, streckte seine Hände nach mir aus und ich gab ihm die provisorische Rassel und Beißpanzer in seine kleinen Hände. „Ich verstehe. Etwas zum Beißen und gleichzeitig zum Spielen.“, bemerkte Fudo und ich nickte. „Man nennt es auch Rassel“, erklärte ich und beobachtete Inuka, wie er vergnügt mit der Rassel spielte und darauf rum biss. „Woher hast du die wunderschönen Perlen?“, fragte Fudo und machte sich an dem zweiten Panzer zu schaffen. „Die habe ich heute von Kano geschenkt bekommen. Er benötigt diese nicht.“, erzählte ich und Fudo nickte nur wissend. Er reichte mir den zweiten Panzer, den füllte ich mit etwas Perlen und gab ihn wieder zurück. Fudo schloss ihn und reichte mir das fertige Produkt. Izayoi ist in der Zeit von Inuka´s Rassel munter geworden und betrachtete ihn genau. Ich gab ihr ebenfalls eine Rassel und sie bestaunte sie neugierig. „Das ist wirklich eine schöne Idee“, bemerkte Fudo und ich lächelte. „Ich danke dir für deine Hilfe. Was bekommst du für die Panzer?“, fragte ich nach und er sah mich ungläubig an. „Kagome, ich bekomme nichts von dir. Betrachte es als Geschenk für die Kinder.“, sagte er und ich bedankte mich für seine Großzügigkeit. Ich verabschiedete mich und machte mich wieder zu Aya auf. „Da bist du ja Kagome. Ich hatte mir schon Sorgen gemacht.“, gestand sie und ich lächelte verlegen. „Tut mir leid, aber ich wurde irgendwie aufgehalten.“, erklärte ich. „Was klapperte denn hier so?“, fragte sie und sah sich suchend um. „Das sind die neuen Rasseln. Ich habe bei Fudo Rasseln für die Kinder gebaut und jetzt spielen sie die ganze Zeit damit.“, erklärte ich und zeigte ihr eine Rassel. Sie nahm sie und betrachtete diese. „Hast du sie ganz allein gemacht?“, fragte sie mich. „Nun ja, Fudo musste mir helfen, nachdem mich Miroku erschreckt hatte, schlug ich mir den Hammer auf die Hand.“, erzählte ich und sie sah meine verbundene Hand. „Wirst du damit noch nähen können?“, fragte sie skeptisch. „Aber sicher doch. Ich mache gleich weiter, aber zuerst muss ich die beiden stillen.“, sagte ich und verzog mich in den Nebenraum. Dort fütterte ich die beiden und nach der Fütterung bettete ich sie sanft in das Tuch ein und gab ihnen die Rasseln zum Spielen wieder. Vergnügt und quietschend spielten sie mit ihnen, bis irgendwann Ruhe einkehrte. Die beiden waren friedlich eingeschlafen und schliefen den Schlaf der gerechten. Im Nebenzimmer klappte ich das Brett vom Fenster weg und klemmte den Stock dazwischen, damit es offen blieb. Somit konnte ich unbeobachtet weiter an den Hochzeitsgewändern arbeiten und das bei Tageslicht. Ich begann mit meinen Näharbeiten und biss die Zähne zusammen, weil mir dadurch die Hand schmerzte. „Weist du wo Inuyasha ist?“, fragte ich sie durch den Raum. „Ääähh … soviel ich weis, ist er mit dem Mönch in ein Dorf gegangen, um Nahrung zu beschaffen.“, erklärte sie. „Ich verstehe“, sagte ich kurz und dachte nach. „Kiba, gib es zu. Ich werde die ganze Zeit belogen.“, sagte ich zu ihm und wartete auf eine Antwort. „Leider ja Kagome, aber ich weis auch nicht warum. Sie werden ihre Gründe haben, warum sie das tun.“, versuchte er mich zu beruhigen. Irgendetwas stimmte nicht. Sie verheimlichen etwas und zwar alle. Inuyasha benimmt sich komisch. Er ist ständig im Dorf unterwegs, um zu helfen und jeder sagt etwas anderes. Dann benimmt er sich mir gegenüber komisch. Er berührt mich nicht und sieht mich nicht einmal an. Was hat das zu bedeuten? „Au!“, rief ich und steckte mir so gleich den Finger in den Mund. „Ist alles in Ordnung Kagome?“, fragte mich Aya. „Ja, ich hab mir nur in den Finger gestochen“, erklärte ich und nähte weiter. Ich schweifte wieder in meine Gedankenwelt und dabei stach ich mich öfters denn je. Irgendwann dämmerte es und ich räumte meine Arbeit zusammen. Ich band mir Inuka an die Brust und nahm Izayoi auf den Arm. Beide hielten ihr neues Spielzeug fest und wollten es nicht mehr hergeben. Ich verabschiedete mich von Aya und machte mich auf dem Heimweg. Ich ließ das Dorf hinter mir und lief Richtung Meer. Ich blieb dort kurz stehen und sah zum Horizont. Der Wind wehte mir durchs Haar und brachte es zum schwingen. „Denk nicht weiter darüber nach Kagome“, sagte Kiba und ich schmunzelte leicht. „Das gibt mir aber zu denken Kiba, aber ich kann nichts anderes tun, als zu vertrauen.“, sagte ich völlig gedankenverloren und lief weiter. „Wie geht es deiner Hand?“, fragte er besorgt. „Sie tut höllisch weh und sie pulsiert“, sagte ich und konnte das Haus schon von weiten sehen. Schweigend liefen wir weiter, bis wir am Haus ankamen. Kiba begab sich zu den Kirschbäumen und legte sich wieder an seinen Platz. „Ich bin wieder da“, grüßte ich und trat ein. „Hallo Kagome“, begrüßte mich Nataku. „Wo ist denn Sango?“, fragte ich ihn und legte die Zwillinge behutsam auf die Matte. „Sie, Rin, Shippo und die Kinder sind zu einer heißen Quelle geflogen und gönnen sich dort ein Bad.“, erklärte Nataku. Inuka rührte sich kurz und die Rassel in seinen Armen erklang. „Was ist das?“, fragte Nataku neugierig und beugte sich zu Inuka hinunter. „Das ist eine Rassel. Die habe ich mit Fudo gebaut.“, erzählte ich und Nataku nickte. „Was ist denn mit deiner Hand passiert?“, fragte er leicht schockiert. „Miroku hatte mich erschreckt und ich schlug mir mit voller Kraft den Hammer auf meine Hand. Fudo hatte sie verbunden gehabt.“, erzählte ich. „Setzt dich bitte, ich möchte mir das ansehen“, behaarte er und ich gab nach. Vorsichtig nahm er den Verband ab und machte große Augen. „Ach du Schande“, sagte ich nur, als ich meine Hand sah. Nataku seufzte und legte sie behutsam auf den Tisch. „Ich hole dir kaltes Wasser und dann kühlst du sie. Danach mache ich dir eine schmerzlindernde Kräutermischung und versorge damit deine Hand.“, erklärte er und verschwand aus dem Wohnbereich. Kurz darauf hörte ich die Stimmen von den anderen und ich legte meine Hand in meinen Schoß. „Hallo Kagome-sama“, begrüßte mich Rin und ich grüßte zurück. „Und wie war euer Ausflug zu den heißen Quellen?“, fragte ich nach. „Der war einfach herrlich. Du hättest dabei sein sollen.“, schwärmte Sango. „Was hast du den ganzen Tag gemacht Kagome?“, fragte Shippo nach. „Ich war bei Aya und habe ihr ausgeholfen. Dann hatte ich bei Kano zu Mittag gegessen und danach Fudo besucht.“, erzählte ich und die anderen nickten. Nataku kam schweigend mit einer Schüssel kalten Wasser, stellte sie neben mich, legte meine Hand hinein und verschwand in der Kräuterkammer. Betröpfelt blickte ich ihm nach und die anderen begutachteten meine Hand. „Was hast du denn gemacht Kagome-sama?“, fragte Rin. „Nun ja, ich hatte etwas für die Kinder gebaut. Dabei hatte mich Miroku erschreckt gehabt und ich schlug mir den Hammer auf die Hand.“, erzählte ich und die anderen verzogen schmerzverzerrt das Gesicht. „Das tut ja schon beim hinhören weh“, sagte Sango. „Wir sind wieder da“, grüßte Miroku und trat mit Inuyasha ein. „Hallo Liebling, wie war dein Tag?“, fragte Sango ihn gleich. Miroku schielte kurz zu mir rüber und sah dann zu Sango. „Mein Tag war ganz in Ordnung. Keine besonderen Vorkommnisse.“, erzählte er. „Hallo Inuyasha“, grüßte ich meinen Verlobten. „Hallo“, sagte er knapp und würdigte mich keines Blickes. Was war nur mit ihm los? Er ging zu den Kindern hin und betrachtete diese. „Was ist denn das?“, fragte er und nahm die Rassel in die Hand. „Die haben Fudo und ich heute für die Kinder gebaut“, erklärte ich mit einem Lächeln. „Aha? Was soll das sein? Warum klappert das?“, fragte er nach. „Das ist Spielzeug und gleichzeitig ein Beißpanzer“, erklärte ich. „Was gibt es heute zu essen?“, fragte er und hörte mir somit nicht zu. Was sollte das? Habe ich ihm irgendetwas getan? „Jetzt sei doch nicht so ungeduldig. Ich werde Nataku gleich bei der Zubereitung helfen.“, sagte Sango. „Wie war dein Tag heute Inuyasha?“, fragte ich. „Das geht dich nichts an Weib“, giftete er mich an und ich erschrak. Die anderen erschraken ebenfalls und sahen ihn ungläubig an. Meine verletzte Hand ballte ich unwillkürlich zur Faust und sie pulsierte dadurch stärker. Ich senkte meinen Blick und mein Pony verhinderte somit, dass mir jemand in die Augen sehen konnte. „Was ist mit dir los Inuyasha? Wie sprichst du denn mit Kagome?“, fragte Sango entsetzt. „So wie ich mit meiner zukünftigen Frau eben spreche. Was dagegen?“, fragte er nach. „Ja allerdings. Du behandelst sie …“, endete Sango, weil ich ihr das Wort abschnitt. Schweigend stand ich auf und wollte gerade den Raum verlassen. „Wohin gehst du Kagome-sama?“, fragte Rin besorgt. ich konnte ihr nicht antworten, weil ich Angst hatte, meine Stimme würde versagen. Ich verließ den Raum und ging in die Kräuterkammer. „Kagome?“, und Nataku blickte von seiner Arbeit auf. Ich lehnte mich an die geschlossene Schiebetür, rutschte daran runter, winkelte meine Knie an und heulte in meine Hände. „Kagome, was ist passiert?“, fragte Nataku besorgt und kniete sich zu mir. Ich schüttelte nur mit dem Kopf und er nahm mich schweigend in den Arm. Ich weinte bitterliche Tränen, denn ich verstand die Welt und Inuyasha nicht mehr. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)