Ein Blick in die Zukunft von Kazu27 ================================================================================ Kapitel 89: Yumiya schlägt zurück --------------------------------- Als ich langsam munter wurde, vernahm ich das knistern eines Feuers und Essensgeruch. Ich richtete mich langsam auf und hielt mir benommen den Kopf. „Kagome! Geht es dir gut?“, fragte mich Shippo besorgt und sah mich an. Ich lächelte leicht und nickte. „Was ist passiert?“, fragte ich schwach. „Hier. Trink erst einmal was.“, sagte Inuyasha und bot mir den Bambusköcher an. Dankend nahm ich ihn an und trank ihn leer. „Wie geht es den Kindern?“, fragte ich schnell und sah mich nach ihnen um. „Keine Sorge Kagome. Ihnen geht es gut.“, sagte Sango und blickte zu Kiba. Ich folgte ihren Blick und Kiba gab die Kinder unter seinem buschigen Schwanz preis. Ich kroch zu ihnen hin, weil meine Beine mir den Dienst versagten und vergewisserte mich selbst. Behutsam strich ich über ihre friedlich schlafenden Gesichter. Da ich zu schnell aufstand, drehte sich alles und ich hielt mir meinen Kopf. „Kagome. Du solltest dich noch nicht bewegen. Wie geht es deiner Schulter?“, fragte mich Shippo. „Meine Schulter? Ach ja, der Sturz.“, erinnerte ich mich und bewegte meine Schulter auf der ich unsanft gelandet war. „Sie tut leicht weh, wird mich aber beim Kampf nicht behindern.“, sagte ich und legte eine Hand auf sein rotes Haar. Ich setzte mich zu den anderen ans Feuer und sah sie fragend an. „Auf deine Frage zurück zu kommen. Du hattest einen Bannkreis errichtet und uns somit gerettet.“, erklärte Miroku und wendete die zwei Hasen die über dem Feuer brieten. „Seit wann kannst du einen Bannkreis errichten?“, fragte mich Inuyasha erstaunt. „Ich wusste gar nicht, dass ich es kann. Hatte es doch nie gelernt.“, erklärte ich ahnungslos. „Du hast unbewusst einen errichtet. Vor Angst Inuka könnte etwas passieren hattest du deine ganzen spirituellen Kräfte freigesetzt und einen Bannkreis um dich gezogen. Wir blieben in deiner Nähe und gemeinsam konnten wir aus dem Dämonenwald entkommen. Deshalb bist du auch geschwächt“, erklärte Miroku. „Ach so ist das gewesen.“, sagte ich gedankenverloren. „Das ist aber noch nicht alles.“, sagte Miroku und wir sahen ihn erwartungsvoll an. „Was meinst du Miroku?“, fragte Sango neugierig. „Ist es euch nicht aufgefallen?“, fragte Miroku in die Runde. Alle überlegten. „Nun spann uns nicht auf die Folter. Spuck es aus Miroku.“, fuhr Inuyasha ihn an. „Wir sind im Schutz eines Bannkreises aus dem Dämonenwald gelaufen. Wenn ich einen Bannkreis errichte, kann ich mich nicht bewegen, weil ich mich auf den Bannkreis konzentriere. Aber Kagome konnte den Bannkreis aufrecht erhalten und brachte uns in Sicherheit.“, erklärte Miroku und alle sahen mich bewundernd an. „Das sagt uns, dass Kagome viel talentierter ist als du Miroku.“, sagte Shippo spitz. Miroku sah ihn vernichtend an und Shippo versteckte sich ängstlich hinter meinem Rücken. „Jetzt wo du es erwähnst Miroku.“, sagte Sango nachdenklich und hielt dabei den Zeigefinger an ihr Kinn. „Du solltest schnell lernen wie man einen Bannkreis errichtet Kagome.“, riet mir Miroku und ich nickte. Aber eine Sache ließ mir keine Ruhe. Hatte ich es bei meiner Reise übersehen? „Nein. Du hast nichts übersehen.“, sagte mir Kiba und ich sah ihn an. „Kagome? Was hast du?“, fragte mich Inuyasha. „Nun ja, als ich zu Sango und Miroku reiste, hatte ich den gleichen Weg genommen, aber da war mir nie der Dämonenwald aufgefallen.“, sprach ich es aus und die anderen erschraken. Inuyasha und Miroku sahen sich an und nickten sich gegenseitig zu. Plötzlich standen sie auf und sahen uns eindringlich an. „Ihr bewegt euch kein Meter. Ist das klar?“, sagte Inuyasha mit fester Stimme. „Klar.“, sagte ich verunsichert und Sango nickte. Dann liefen die beiden auch schon los. „Was ist denn mit denen los?“, fragte Shippo nach. „Ich habe so eine Vermutung.“, sagte ich leise und sah ihnen nach bis sie verschwanden. Sango wendete in der Zeit erneut die Hasen. „Das riecht aber köstlich.“, sagte Shippo und streckte seine Nase in die Luft. „Sie sind auch fertig.“, sagte Sango und nahm die Hasen vom Feuer. Vorsichtig brach sie ein Hinterbein ab und gab es Shippo. „Mmmm…lecker.“, erwähnte er mit leuchtenden Augen und biss genüsslich hinein. „Hattet ihr auch an euch gedacht Kiba?“, fragte ich ihn. „Mach dir keine Gedanken. Wir sind versorgt.“, sagte er und nickte dabei. Sango reichte mir ebenfalls ein Hinterbein, was ich dankend annahm. Kurze Zeit später kamen Inuyasha und Miroku zurück und sahen sehr nachdenklich aus. Diese Blicke bestätigten meine Vermutungen und machten mir etwas Angst. Mit finsteren Mienen setzten sie sich zu uns und starrten vor sich hin. „Und? Wonach habt ihr geschaut?“, fragte Sango und sah die beiden an. Die beiden starrten ins Feuer und gaben keine Antwort. „Ich lag richtig mit meiner Vermutung. Der Dämonenwald ist wieder verschwunden, als wäre er nie da gewesen.“, sagte ich gerade heraus, die beiden sahen mich an und nickten schwer. „Akuma.“, knurrte ich leicht und ballte meine Hand zur Faust. „Kagome? Denkst du das er da hinter steckt?“, fragte mich Shippo. „Wer sonst.“, sagte ich finster. „Wir müssen uns beeilen und schnellst möglich zum Hanyoudorf gelangen.“, äußerte ich mit fester Stimme und sah jeden nacheinander an. Alle nickten mir zu und waren damit einverstanden. Wir aßen unser Mittag auf, versorgten unsere hungrigen Kinder und machten uns gleich wieder auf den Weg. Wir liefen zügig weiter und beobachteten unsere Umgebung genau. Kiba kam an meine Seite und sah zu mir auf. „Du bist stärker geworden.“, sagte er auf einmal und ich wusste nicht wie mir geschieht. „Hä? Wie kommst du denn jetzt gerade darauf?“, fragte ich ihn verwirrt und ließen einen geringen Abstand von den anderen. „Du hattest noch nie einen Bannkreis errichtet, nicht einmal unbewusst. Das bedeutet das du stärker geworden bist.“, erklärte Kiba. „Nun ja, es lag vielleicht daran, das ich Angst um Inuka hatte, als ich angegriffen wurde.“, erzählte ich und sah zu Inuka hinunter der friedlich an meiner Brust schlummerte. „Nun musst du lernen deine Kräfte richtig einzusetzen, um einen Bannkreis zu errichten.“, sagte Kiba. „Ja. Nataku könnte mir helfen oder aber auch Kaede. Aber auf jeden Fall muss ich es schnell erlernen, denn ich werde das ungute Gefühl nicht los, dass uns bald ein Kampf bevor steht.“, sagte ich. „Ich werde an deiner Seite sein, um dich und deine Kinder beschützen.“, sagte Kiba zuversichtlich. Ich legte eine Hand auf seinen Kopf. „Ich weis das sehr zu schätzen Kiba. Ich gebe mein bestes dir keine Last zu sein.“, versprach ich und kraulte ihn leicht. Plötzlich blieb er stehen und sah nach hinten? „Kiba?“, fragte ich ihn und sah zu ihm. Er reckte die Nase in die Luft und beschnupperte diese. „Werden wir verfolgt?“, fragte ich ihn. „Ich glaube nicht. Hatte mich getäuscht.“, sagte er knapp und ging weiter. Ich folgte ihm und wir schlossen zu den anderen auf. „Wie fühlst du dich Kagome?“, fragte mich Miroku. „Oh, es geht mir gut.“, sagte ich. „Das beruhigt mich.“, sagte er erleichtert und ich nickte. „Ich bin erleichtert das euch nichts passiert ist und den Kindern.“, sprach ich. „Das verdanken wir dir Kagome.“, gab Sango zu und lächelte mich an. „Es tut mir trotzdem sehr leid, dass ich euch mit darein gezogen habe.“, gestand ich schuldbewusst. „Mach dir darüber keine Gedanken. Dafür sind Freunde da. Gemeinsam besiegten wir Naraku. Diesmal besiegen wir gemeinsam Akuma.“, sagte Sango entschlossen und lächelte mich an. Kirara begann plötzlich auf Sangos Schulter zu fauchen an und ihr Fell sträubte sich. Sie sprang runter und verwandelte sich. Kiba war schnell an meiner Seite und sah sich prüfend um. Erschrocken blickte ich mich ebenfalls um und biss die Zähne wütend zusammen. Miroku und Inuyasha drängten sich dichter an uns und wir bildeten einen Kreis. Rücken an Rücken standen wir da und sahen in wütende, hasserfüllte und böswillige Dämonenaugen gegenüber. „Verflucht! Wir sind umzingelt.“, sagte Inuyasha wütend und knurrte. „Ihr müsst die Miko Kagome sein.“, stellten die Dämonen fest und ich zuckte leicht zusammen. „Was wollt ihr?“, fragte ich aufgebracht. „Wir sind hier, um Euch zu erledigen.“, gaben sie preis und machten sich zum Kampf bereit. Inuyasha zog Tessaiga und begab sich in Angriffposition. Miroku band seine Tochter von sich und gab sie Sango. „Ich möchte, dass du dich und die Kinder in Sicherheit bringst.“, sagte er ernst und duldete keine Widerworte. Sango nickte schwer, nahm Misaki entgegen und floh mit Kirara. Mit ihrem Hiraikotsu schlug sie sich den Weg frei und begab sich mit ihren Kindern in Sicherheit. Inuyasha band Izayoi von sich und reichte sie mir. „Ich kann nicht kämpfen, wenn sie bei mir ist.“, sagte er grimmig. „Kiba! Nimm Izayoi und folge Sango. Danach kommst du wieder und holst Inuka. Du kannst nicht beide Kinder tragen.“, erklärte ich schnell. „Was ist mit dir?“, fragte er mich. „Ich kann nicht bei ihnen bleiben. Die Dämonen sind hinter mir her.“, sagte ich und er begriff. Kiba verwandelte sich, nahm Izayoi und flog Sango schnell hinterher. Die Dämonen griffen Kiba an. „Kaze no Kizu!“, rief Inuyasha und machte für Kiba den Weg frei, um seine Tochter in Sicherheit zu bringen. Die Youkais griffen uns nun an und jeder gab sein bestes sich zu verteidigen. Miroku schleuderte ihnen seine Sutra´s entgegen und wurden somit besänftigt. Inuyasha schwang Tessaiga und erledigte ein Dämon nach dem anderen. Shippo bekämpfte sie mit seinem Fuchsfeuer und ich versuchte unbemerkt zu entkommen. Denn mit Inuka an meiner Brust, wollte ich nicht kämpfen. Inuka wurde auch unruhig und merkte meine Nervosität und begann langsam an zu Jammern. Plötzlich sprang ein Youkai aus einem Busch hervor und sprang mich an. Ich wich ihm gerade noch so aus, aber er erwischte mich am rechten Arm. „Verdammt!“, schimpfte ich und hielt mir die blutende Wunde. „Kagome!“, schrie Inuyasha aufgebracht und versuchte zu mir zu gelangen. Dadurch, dass er immer wieder angegriffen wurde, war ihm dieses Ziel verwehrt geblieben. Der Dämon griff erneut an und plötzlich kam Kiba, bekam ihn zu fassen und schleuderte ihn weg. „Ist dir was passiert Kagome?“, fragte er entsetzt und sah auf die Wunde. „Nur ein Kratzer.“, sagte ich und sprang auf. Er zögerte nicht und begab sich in die Luft. Auf einmal wurden wir erneut angegriffen und wir konnten nicht ausweichen. Reflexartig spannte ich Yumiya und wollte einen magischen Pfeil losschicken. Yumiya hingegen stieß mich ab und ließ es mich mit einigen schwarzen Blitzen spüren. Ich schrie auf, ebenfalls Inuka und wir beide fielen von Kiba. Er war schnell zur Stelle und ich griff mit dem rechten Arm nach seinem Fell und hielt mich fest. „Kaze no Kizu!“, ertönte es und vernichteten die Dämonen die uns verfolgten. Kiba flog etwas weiter um anschließend zu landen. „Kagome! Bist du in Ordnung?“, fragte er besorgt und sah mich an. Inuka schrie Ohrenbetäubend auf und mir stockte der Atem. Inuka war vollkommen Blutverschmiert und eine kleine Wunde verzierte sein Gesicht. „Kiba! Bring mich so schnell es geht zu Nataku! SCHNELL!!!“, schrie ich ihn an und sprang auch schon auf seinen Rücken. Mit gefühlter Überschallgeschwindigkeit flog er zu Nataku. In Gedanken rief ich immer Nataku, in der Hoffnung, dass er mich hörte. „Nataku!! Nataku!! Wo bist du?! Antworte!!! NATAKUUUUU!!!!“, schrie ich gedanklich bis ich eine Antwort erhielt. „Kagome? Was ist passiert?“, fragte er besorgt. „Wo bist du??“, fragte ich schnell nach. „Zu Hause!“, sagte er und bald darauf sah ich sein Anwesen. Kiba war noch nicht gelandet, sprang ich leichtfüßig von seinem Rücken und rannte auf das Haus zu. „NATAKUUU!! NATAKUUUUUUUU!!!“, schrie ich verzweifelt und Tränen stiegen mir in die Augen. Ich rannte ins Haus und rief laut nach Nataku. „Hier bin ich!“, sagte er und sah mich an. Er kam aus seiner Kräuterkammer und seine Augen weiteten sich, als er mich sah. „Schnell!! Inuka ist verletzt! Du musst ihm helfen!!! BITTE!!“, sagte ich verzweifelt und hielt ihm den schreienden Inuka hin. Er nahm ihn mir ab und ging in die Kräuterkammer, legte ihn dort behutsam auf den Tisch. Nataku nahm die Decke bei Seite und besah sich Inuka, der immer noch Ohrenbetäubend brüllte. Dieses Schreien zerriss mir fast das Herz, so voller Schmerz und das alles wegen mir. Nataku nahm ein sauberes Tuch, tauchte es in die Wasserschüssel die sich im Raum befand und wischte ihm das ganze Blut weg. Ich beobachtete ihn aufmerksam und zitterte am ganzen Körper. Ich hielt Inukas Hand und strich mit zittriger Hand seine kleinen Finger. „Kagome. Dein Arm blutet sehr stark.“, sagte Nataku ruhig. „Inuka.“, sagte ich nur verzweifelt und betete, das er dies überlebte. Nataku wischte weiter und gab einen erleichterten Seufzer von sich. „Er hat einen kleinen Kratzer an der Wange abbekommen. Die Wunde werde ich mit Kräutern behandeln. Sie wird bald heilen. Sonst ist er nicht verletzt, der Schreck sitzt in seinen Gliedern.“, sagte Nataku und sah mich an. Erleichtert brach ich in Tränen aus und hielt Inukas kleine Hand und versuchte ihn zu beruhigen. Ein Donnern war zu vernehmen, ich erschrak und sah nach oben. „Sie greifen an und versuchen den Bannkreis zu durch dringen.“, sagte Nataku und zerstampfte ein paar Kräuter. Zähneknirschend stand ich auf und sah zu Inuka, der immer noch schrie. Ich ballte meine verletzte Hand und in mir loderte ein Feuer. Wütend rannte ich aus dem Raum. „Kagome! Was hast du vor?!“, rief Nataku mir hinterher. „Die Sache für alle Mal beenden!“, rief ich zurück. Ich griff nach dem Katana, was an der Wand lehnte und rannte nach draußen. „Kiba!“, rief ich und er flog neben mir her. Ich sprang auf seinen Rücken, flog zum Himmel empor und stellte mich den Kampf. Die Dämonen griffen uns sofort an und Kampfbereit stellte ich mich ihnen. Einen nach den anderen zerschnitt ich in zwei und die reine Wut trieb mich an. Yumiya wurde von Akuma manipuliert und hatte mich und meinen Sohn verletzt. Dies wird er mir büßen, darauf kann er Gift nehmen. Kiba packte einige Dämonen und biss sie tot. Die Dämonen sammelten sich und kamen direkt auf uns zu. „Bist du bereit Kiba?!“, fragte ich ihn entschlossen. „Auf in den Kampf!“, knurrte er in meinen Kopf und die Dämonen hüllten uns ein. Im Inneren schlitzte ich sie auf und fielen blutend auf den Boden. Da wir mitten drin waren, wurden Kiba und ich ebenfalls verletzt. Wir ließen uns nicht aufhalten und kämpften erbittert weiter. „KAZE NO KIZU!!“, erklang es erneut und einige Dämonen wurden ausgelöscht, aber immer noch nicht genug. Ich sah zu Inuyasha, dessen Augen sich weiteten, als er mich sah. „KAGOME!!! HINTER DIR!!!“, schrie er auf und ich blickte geschockt nach hinten. Kiba wich gekonnt nach oben aus, aber die Dämonen folgten uns. Verdammt! Es waren einfach zu viele. Mit einem reinigenden Pfeil wäre dieser Kampf vorbei. Mir blieb nichts anderes übrig. „Ich zähl auf dich Kiba.“, sagte ich und lächelte leicht. „Was hast…?“, wollte er fragen, kam aber nicht dazu, weil ich mich nach hinten fallen ließ. „KAGOME!!“, schrie Inuyasha schockiert. Ich drehte mich in der Luft, spannte Yumiya, die daraufhin mit schwarzen Blitzen versuchte mich abzuweißen. Diesmal hielt ich dem Drang, Yumiya aufzulösen, stand und schoss einen magischen Pfeil in die angriffslustigen Dämonen und läuterte sie somit. Erschöpft und mit Verletzungen übersät fiel ich nach unten. Kiba fing mich sicher auf und ich lag über seinem Rücken. „Kagome! KAGOME!!!“, rief Inuyasha und nahm mich von Kibas Rücken. „Nicht … so laut.“, sagte ich schwach und sah ihn an. „Wie konntest du nur so etwas dummes tun?“, fragte er leicht wütend. „Inu … ka.“, gab ich schwach zur Antwort und Inuyasha zuckte leicht zusammen. „Ihm geht es gut.“, sagte Nataku und kam mit Inuka zu uns. Ich mobilisierte meine letzten Kräfte, richtete mich schnell auf und schwankte zu ihm rüber. „Inuka.“, sagte ich erleichtert und Tränen stiegen mir in die Augen. Nataku hatte seine Wange behandelt und nun klebte ein provisorisches Pflaster in seinem kleinen niedlichen Gesicht. Meine Beine gaben nach und ich sank zu Boden. „Kagome!“, sagte Inuyasha und fing mich auf, als ich drohte nach hinten zu kippen. Nataku sah mich erschrocken an und betrachtete mich. „Bring sie ins Haus Inuyasha, aber beweg sie nicht all zu sehr. Sie wurde vergiftet.“, sagte er mit ernsten Worten. Ich spürte wie Inuyasha zuckte und sah mich besorgt an. Ich legte eine Hand auf seine Wange und lächelte ihn schwach an. „Mach dir … keine Sor … gen.“, sagte ich mit zittriger Stimme. Meine Kraft verließ mich. Die Hand, die eben noch die Wärme von der Wange spürte, fiel nach unten und der Kopf kippte zur Seite weg. Entfernt hörte ich die besorgten und verzweifelten Rufe von Inuyasha. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)